DE273394C - Mantelgeschoss - Google Patents

Mantelgeschoss

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DE273394C
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DE
Germany
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projectile
steel mandrel
bullet
tip
jacket
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DE1913273394D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/72Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
    • F42B12/76Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing
    • F42B12/78Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing of jackets for smallarm bullets ; Jacketed bullets or projectiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, bei Geschossen mit normaler äußerlicher Gestalt im Innern einen Einsatz anzuordnen zwecks Erzielung einer möglichst großen Widerstandsfähigkeit des Geschosses in achsialer Richtung. Weiter ist es bekannt, im Kopfe des Geschoßmantels eine Bohrung anzuordnen, so daß der Mantel durchbrochen ist, und die Bohrung eventuell mit einer losen Kappe abzuschließen.
ίο Die Erfindung betrifft nun ein Geschoß mit einem im Hartbleikern angebrachten gehärteten Stahldorn, der mit seiner eventuell abgerundeten Spitze gegen die Innenseite einer Vertiefung anliegt, die sich in der Spitze des Mantels befindet, wodurch eine größere Durchschlagskraft erzielt werden soll. Die größere Durchschlagskraft des Geschosses nach der Erfindung rührt daher, daß die Konstruktion des Geschosses einen doppelten Stoß auf den zu durchbohrenden Körper ermöglicht.
Im Auftreffaugenblick ist die Spitze des Domes ein geringes Stück von dem zu durchbohrenden Körper entfernt; dieser Abstand ist gleich der Tiefe der Einsenkung vermehrt um die Stärke des Mantels. Beim Anprall wird zunächst nur der Mantel außerhalb der Achse des Dornes und nicht der Dorn selbst in seiner Geschwindigkeit gehemmt; der Mantel bricht dann, und der Dorn beginnt mit fast unverminderter Geschwindigkeit die Durchbohrung des getroffenen Gegenstandes.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Geschosses für das Kaliber von 6,5 mm vergrößert im Längsschnitt abgebildet. Es hat einen Mantel aus Kupfernickelstahlblech 1 und einen Hartbleikern 2; die äußere Gestalt ist bis auf die Spitze die gewöhnliche zylindrisch-ogivale.
Im Kopfe des Geschosses ist eine Vertiefung 3 angebracht, ohne daß dabei der Stahlmantel durchbrochen ist. Im Hartbleikern 2 des Geschosses ist ein gehärteter Stahldorn 4 angeordnet, welcher mit seiner Spitze an den Boden der Einsenkung, und zwar an der Innenseite des Mantels, anliegt. Dieser Stahldorn hat die äußere Form eines Spitzgeschosses, ist jedoch an der Spitze vorzugsweise ein wenig abgerundet; im Unterende des Stähldornes ist eine vorzugsweise kegelförmige Aushöhlung 5 angebracht. Man darf dem Stahldorn· einen Durchmesser geben, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Geschoßmantels, wie die Zeichnung zeigt, oder der Stahldorn darf gegen die Innenseite des Mantels stützen; in beiden Fällen befindet sich noch entweder rings um den ganzen Dorn oder rings um dessen vorderen Teil eine relativ beträchtliche Kernmasse. Ein weit
nach hinten verlegter Schwerpunkt wird hierdurch soviel als möglich vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mantelgeschoi3 mit einem im aus weichem, spezifisch schwerem Metall bestehenden Kern angeordneten gehärteten
    Stahldorn, dadurch gekennzeichnet, daß der feste, vorn nicht durchbrochene Metallmantel am Kopfende des Geschosses eine Vertiefung besitzt, gegen deren Boden von der Innenseite des Geschosses her der Stahldorn mit seiner Spitze anliegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDnUCKEREl.
DE1913273394D 1913-02-04 1913-02-04 Mantelgeschoss Expired DE273394C (de)

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DE273394T 1913-02-04

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DE273394C true DE273394C (de) 1914-04-29

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FR (1) FR458495A (de)
GB (1) GB191402863A (de)
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NL259543A (de) * 1959-12-31

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GB191402863A (en) 1914-07-30
FR458495A (fr) 1913-10-11
NL496C (nl) 1915-06-15

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