DE2733093A1

DE2733093A1 - Rollbrett

Info

Publication number: DE2733093A1
Application number: DE19772733093
Authority: DE
Inventors: Siegfried Dellweg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-07-22
Filing date: 1977-07-22
Publication date: 1979-02-08

Description

K o l 1 1 b r e t t m n r k i e r u n n z u n t V e r f a h r e n
z u d e r e n A n ti r i n fl u n g Die Erfindung betrifft die Markierung eines Rollbrettes, auf dem eine Person stehend, grade Strecken und Kurven durchfahren kann.
Zweck der Erfindung ist die Erhöhung der Sicherheit bei der Benutzung des Rollbrettes Die bekannten Rollbretter bestehen zwei untergebautem elastischen Rollenpaaren. Durch Verlagerung des Körpergewichtes kann der euf dem Rollbreit stehende Fahrr die Rollrichtung des Brettes Dabei gelten als besondere Sportliche Leistungen das Ab-und Aufspringen vom und auf das rollende Brett. Diere Ubungen sind nicht ungefährlich weil ein Verpassen der Standfläche zwischen den beiden Rollenachsen dazu führt, daß das Rollbrett nach vorne bezw. nach hinten Überkippt und dadurch einen Sturz des Rollbrettfahrers herbeiführ.
Solche Folgen eines Fehlsprunj:ea lassen sich ohne ßrundsätzlichen änderungen des Rollbrettes nicht verhindern, und damit stellt sich die Aufgabe, den Aufsprung auf das fahrende Rollbrett sicherer zu machen.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einer eindeutigen ttarkierung der Rollbrettstandfläche, die nuch bei schnellen Sprüngen aus verschiedenen Richtungen auf das Rollbrett nicht zu übersehen ist und sich auch bei längerem Cebrnuch nicht abnutzt. So wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Rollbrett mit Farbfeldern zu versehen, bezw. in Farbfeldern aufzuteilen, wobei beispielsweise die Rollbrettmitte durch nur eine Fabrfläche gekennzeichnet ist indessen die links und rechts anschließende Farbfelder in Stufen gegeniiberliegend gleichfarbig sind. Erfindungsgemäß kann beispielsweise die optisch hochwirksame Markierung auch aus einem stark wirksamen Farbmittelpunkt bestehen und nach außen ändern sich die Farben in der Form des Ausschnittes eines konzentrischen Farbringes. Hierbei kann nach außen die Leuchtkraft der Farben schwächer werden. Auch kann eine, die Rollbrettmitte hervorhebende Markierung durch Ornamente den Erfindungsgedanken kennzeichnen.
Da es auch Rollbrettübungen gibt, bei denen nicht genau die Rollbrettmitte im Aufsprung getroffen werden muß, soll mit dem Brfindungsgedanken erreicht werden, daß dem Übenden die Kunst des vollendeten Rollbrettfahrens leichter zugänglich wird, indem ihm die Reaktion des Rollbrettes bei dem Aufsprung auf ein bestimmtes Feld unbedingt vertraut wird.
Um die Abnutzung der farblichen Flächen zu verhindern oder weitgehenst zu mindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Farbmarkierungen seitenverkehrt auf das Rollbrett zu bringen, oder durch Belag des Rollbrettes mit trittfestem, farblichem Plattenmaterial ebenfalls eine Abnutzung der Farben zu verhindern.
AuP der Zeichnung ist die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Rollbrett dargestellt. Das Rollbrett (1) zeigt in der Mitte zwischen den Rollenpaaren ein weißes Feld (2) und es schließen sich Jeweils zwei karierte (3) und folgend zwei schraffierte Felder (4) an. Die linierten Felder (5) sind Gefahrenfelder, die nicht mit zwei Füßen besprungen werden dürfen, sondern nur mit je einem Fuß gleichzeitig.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rollbrettes ist eine der verschiedensten Varianten in denen sich der Brtindungsgedanken ausdrucks.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche 1. Rollbrettmarkierung und Verfahren zu deren Anbringung dadurch gekennzeichnet, daß das Rollbrett farblich in verschiedene Zonen eingeteilt ist, wobei die Farben durch Binbetten abriebfest auf das Rollbrett aufgebracht werden oder mittels abriebfester Beläge auf das Rollbrett auPgebracht sind.
2. Rollbrettmarkierung und Verfahren zu deren Anbringung dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen aus ein-bzw. aurgepressten Ornamenten bestehen, die ebensogut aus Farbstoffen bestehen können wie aus festen Stoffen.