DE2732916B2 - Temperaturabhängiger elektronischer Regelschalter - Google Patents
Temperaturabhängiger elektronischer RegelschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen temperaturabhängigen elektronischen Regelschalter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein solcher Regelschalter ist aus der US-PS 29 75 976 bekannt Zur Ansteuerung des Stellgliedes nach
Maßgabe der Regelabweichung ist dort ein Prallplatten-Düsen-System vorgesehen, bei dem eine beweglich
gelagerte Abdeckplatte einerseits von der Anzugskraft eines Elektromagneten und andererseits von einer
gegenüber dem Gerätegehäuse wirkenden Federrüekstellkraft beaufschlagt ist. Bei dieser vorbekannten
Vorrichtung wird als Steuerungsmedium Überdruck benutzt, der nach Maßgabe der Freigabe einer
ίο Abblasöffnung des Prallplatteii-Systems eine Druckdose
zur Klappenverstellung beaufschlagt Nachteilig bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist die vergleichsweise
geringe Ansprechempfindlichkeit bei großer Hysterese und bei Erfordernis, ständig Druckluft als Steuerungsmedium
nachliefern zu müssen.
Aus der US-PS 34 60 754 ist es bekannt, über eine Magnetspule und eine Luftdüse eine Verriegelungsfunktion
eines pneumatischen Reglers vorzunehmen. Dabei wird das Gebläse in Abhängigkeit eines Thermostaten
über ein Relais zu- oder abgeschaltet Beim Abschaltvorgang wird gleichzeitig eine Luftdüse verschlossen, so
daß der eigentliche, mit einem Bimetall arbeitende, Temperaturregler abgeschaltet wird. Aus dieser Vorveröffentlichung
ist es auch schon als solches bekannt, eine Rückführung in Form eines nach Maßgabe der
Klappenstellung verstellbaren Potentiometerabgriffes vorzusehen.
Aus dem DE-GM 75 40 562 ist eine Temperatur-Regeleinrichtung
bekannt, die auf dem Prinzip einer Nachlaufsteuerung basiert, also ein Rückführpotentiometer
zur Ansteuerung eines Abgleich-Getriebemotors aufweist. Bei Nachlaufsteuerung mit Getriebemotor
sind aber sehr viele, zum Teil schnell bewegte Teile nötig. Schwierigkeiten bietet die erforderliche Dauerfestigkeit
kleiner Elektromotore, die bei kleinsten Temperaturabweichungen sogleich mit hohen Drehzahlen
anlaufen müssen. Solche Getriebemotoren müssen entweder das volle Blockiermoment überstehen, oder es
müssen Endschalter zum sicheren Abschalten in den Endlagen vorgesehen werden. Ferner ist ein sicheres
Anlaufen bei tiefen Temperaturen ohne besondere Aufwendungen für spezielle Schmierung und für die
Lagerung der schnellaufenden Teile nicht gewährleistet. Da Signale für Linkslauf und für Rechtslauf gebildet,
verstärkt und ausgewertet werden müssen, ist der Aufwand an elektronischen Bauteilen relativ hoch.
Aus der DE-OS 21 26 599 ist ein elekiro-pneumatischer
Regler mit zwei einzeln getakteten Magnetventilen und vorgeschalteten Impulsreglern bekannt.
Bei bekannten luftseitig steuerbaren Vorrichtungen muß ein Regler insbesondere die Aufheiz- und
Abkühlvorgänge beim Start des ausgekühlten oder stark erwärmten Fahrzeuges und die Ausregelung
unterschiedlicher Außentemperaturen übernehmen.
■r> Nach Erreichen des Beharrungs-Zustandes wird das
Eingreifen des Reglers auf ein Minimum beschränkt. Es ist daher umständlich und aufwendig, ein analog
vorliegendes Signal mit relativ hoher Frequenz zu zerhacken, lediglich um Korrekturen kleinen Ausmaßes
W) vorzunehmen. Außerdem sind dazu zwei Magnetventile
erforderlich, die ständig im pulsartigen Betrieb gehalten werden müssen und daher einem starken Verschleiß
unterworfen sind.
Bekannte Regler mit Hitzdraht-Transducern weisen
h5 relativ lange aufgespannte Drähte auf, die von
unterschiedlichen elektrischen Strömen durchflossen werden. Dadurch entstehen Längenänderungen, die ein
Vakuumventil steuern. Nachteilig sind die relativ großen
Abmessungen, die zur Aufnahme der gespannten
Drähte erforderlich sind, sowie die dadurch bedingte Langzeitdrift und Justiererfordernisse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei
einem Minimum verschleißanfälliger da bewegter Teile eine stetige Temperaturregelung erzielt, die einerseits
nur geringer Steuerungsenergie für ihr Stellglied bedarf und andererseits feinfühlig anspricht und insbesondere
auch nicht magnetischen Hysterese- oder Sättigungserscheinungen
unterliegt
Diese Aufgabe wird bei einem temperatiirabhängigen
elektronischen Regelschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, da3 dieser gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 ausgestattet ist
Diese Vorrichtung nach der Erfindung ist weniger aufwendig und doch empfindlicher reagierbar, da eine
Unterdruck-Steuening ermöglicht wird und bei verschlossener
Düse sichergestellt ist, daß das Steuerungsmedium, also der Unterdruck bzw. das Vakuum, nicht
verlorengeht, weil die Dichtfläche auf dem Blechstreifen an die Düsenöffnung herangesaugt werden kann und
dabei einen vollständigen, definierten Verschluß ergibt Vor allem sind Hysterese- und Verzögerungserscheinungen
im magnetischen Kreis bei der elektromagnetischen Ansteuerung zum Abheben des Dichtmaterials
von der Düsenöffnung praktisch ausgeschlossen, da der
Weicheisenblechstreifen mit dem nichtmagnetischen Werkstoff kombiniert ist Der Ausschluß von Sättigungs-
und Hystereseerscheinungen erbringt also in wünschenswerter Weise die Charakteristik einer völlig
stetigen Regelung, die schon auf sehr kleine Spannungsänderungen mit einer entsprechenden Bewegung des
Verschlußorgans für die Düse reagiert
Vorzugsweise wird als nichtmagnetischer Werkstoff zwischen dem Weicheisenblechstreifen und dem Magnetspulen-Eisenkern
ein Kunst- oder Naturgummibe lag eingesetzt, der auf dem Weicheisenblechstreifen
befestigt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist an einem der Weicheisenteile (Kern bzw. Blechstreifen) ein
Abstandshalter in Form eines Hartfaserstellstiftes abgestimmter Länge vorgesehen.
Die zusätzliche Anordnung eines als solchen bekannten Stellungsriickführpotentiometers in Reihenschaltung
mit einem als temperaturabhängiger Widerstand ausgebildeten Fühler ergibt ein für die Regelstrecke
optimales Proportionalverhalten der Gesamtanordnung.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein verwindungssteifes Gehäuse zur
Aufnahme der Mangnetspule, des Weicheisenblechstreifens und der Luftdüse vorgesehen. In zweckmäßiger
Weise ist zum Reinigen der atmosphärischen Luft an einer Gehäusewand ein Filter angeordnet
Zur Erleichterung der Einstellung der gewünschten Temperatur ist in zweckmäßiger Weise ein Sollwertsteller
am Eingang des Gehäuses des Verstärkers angeordnet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Gehäuse und Sollwertsteller direkt auf
einer, den elektrischen Verstärker enthaltenden, Leiterplatte angeordnet.
Nach einem noch weiteren Merkmal ist zwischen einem Vakuumtank und der Luftdüse eine Drossel
angeordnet.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert die schematisch Ausführungsbeispiele
darstellt Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines elektronischen Regelschalters,
F i g. 2 eine Teilansicht des mechanischen Aufbaus,
F i g. 2 eine Teilansicht des mechanischen Aufbaus,
F i g. 3 den Aufbau nach F i g. 2 um 90° gedreht und
teilweise geschnitten, und
Fig.4 ein gegenüber der Fig.3 abgewandeltes
AusführungsbeispieL
Ein temperaturabhängiger elektronischer Regelschalter nach der Erfindung weist gemäß F i g. 1 eine
Eingangsbrückenstufe 1 sowie eine Verstärkerstufe 2, ein Ventilelement 4, ein Verstellglied 8 und eine
Regelklappe 9 auf. In der Eingangsbrückenstufe 1 sind neben gleichartigen Brückenwiderständen 26', 26" und
26'", ein fester Vorwiderstand 27 und mindestens ein Fühler in Form eines temperaturabhängigen Widerstandes
3, vorzugsweise NTC-Widerstand, angeordnet In Reihe mit dem temperaturabhängigen Fühler ist ein
SollwertsteJler-Widerstand 18 angeordnet und schließlich
kann noch ein Stellungsrückführpotentiometer 14 vorgesehen sein, dessen Funktion später erläutert wird.
Der feste Vorwiderstand 27 dient zusammen mit einer Diode 28 zur Stabilisierung der Eingangsspannung,
wobei bevorzugt 12 V-Gleichspannung Verwendung findet.
Der Ausgang der Brücke 1 ist durch Festwiderstände 30' und 30" mit einem Operationsverstärker 29
verbunden. Die Ausgangssignale dieses Verstärkers werden an eine an sich bekannte Ausgangsstufe 31 mit
Transistor gelegt. Der Ausgangstransistor gibt dann eine stetig verstärkte Signalspannung in Abhängigkeit
der Temperatur der Fühlerwiderstände 3 an eine Magnetspule 5 ab. Die Magnetspule 5 ist im Gehäuse 15
des Ventilelementes 4 angeordnet und mit einem (Weich-) Eisenkern 6 versehen. Vor dem Weicheisenkern
ist ein Weicheisenblechstreifen 7 angeordnet, der mit einer Befestigungsschraube 23 einstellbar ist
Gegenüber dem Eisenkern 6 ist eine Luftdüse 11 angeordnet, die mit Unterdruck aus einem Unterdrucktank
24 über eine Drossel 25 beaufschlagt ist Die Drossel 25 kann beispielsweise in Form eines Drosseldrahtes
ausgeführt sein, dessen Länge über die Drosselwirkung entscheidet. Die Funktion dieser
Drossel besteht in einer Begrenzung der Unterdruckluftmenge auf ein Maß, daß bei geöffneter Luftdüse 11
der Druck zwischen Stellmotor 8, Drossel 25 und Luftdüse 11 gerade Null wird (Null entspricht
atmosphärischem Druck).
so Die Unterdruckleitung ist mit einem Stellmotor 8 an sich bekannter Bauart verbunden. Eine darin eingespannte
Membran 33 betätigt eine Regelklappe 9 in einem Luftkanal 10. Mechanisch mit der Regelklappe 9
verbunden ist eine Kopplung zu einem Stellungsrückführpotentiometer
14, wobei das Potentiometer zweckmäßig in räumlicher Nähe zur Regelklappe 9 angeordnet
und mit der Eingangsstufe 1 elektrisch verbunden ist Die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 1 ist
folgende:
to Die Signale eines oder mehrerer Fühler 3 werden von
der elektronischen Schaltung 1, 2 verstärkt und in eine proportionale Ausgangsspannung umgeformt. Diese
variable Ausgangsspannung wird der Spule 5 eines Elektromagneten zugeführt. In ihr fließen demzufolge
unterschiedliche Ströme, die eine Magnetkraft unterschiedlicher Stärke hervorrufen. In diesem Magnetfeld
ist, wie erläutert, biegeelastisch der Weicheisenblechstreifen 7 angeordnet, der von dem Magnetfeld stetig
entgegen seiner Vorspannung um maximal 0,1 mm ausgelenkt wird und die öffnung der Luftdüse 11 mit
steigendem Strom stetig öffnet. Dadurch verändert sich der Druck vor der Düse 11 stetig in Abhängigkeit des in
der Spule 5 fließenden Stromes. Der modulierte Luftdruck wird dem pneumatischen Stellmotor 8
zugeführt, wobei die Membrane 33 vorzugsweise federbelastet ist. Die unterschiedlichen Luftdrücke
werden vom Stellmotor 8 in proportionale Wege umgeformt, so daß die mechanisch gekoppelte Luftklappe
9 der Heizung oder der Klimaanlagen od. dgl. bestimmte Positionen (Drehwinkel) einnehmen kann
und mit durch Luftmischung erwärmter und kalter Luft eine Mischluft bestimmter Temperatur gebildet und
beispielsweise einem Fahrgastraum zugeführt wird.
Damit die elektrische Hysterese des Magnetfeldes und die mechanische Hysterese aller Anlenkungsteile
eliminiert sind, ist eine Stellungsrückmeldung der Temperaturklappe 9 an einem Brückenarm der Brücke
1 vorgesehen.
Durch eine sehr große elektrische und pneumatische Verstärkung des Eingangssignals läßt sich eine extrem
hohe Ansprechempfindlichkeit erzielen, wobei der innere P-Bereich entsprechend klein ist, während der
wirksame P-Bereich (äußerer P-Bereich) nur durch die Größe der Rückführung und die Steilheit des Fühlers
(NTC-Widerstandes 3) bestimmt ist und der Regelstrekke leicht angepaßt werden kann.
Aus Fig. 2 ist schematisch der Aufbau eines Reglers erkennbar. Auf einer Leiterplatte 17, die die Brückenschaltung
1 und die Verstärkerschaltung 2 enthält bzw. bildet, ist über Befestigungsschrauben 32 ein Gehäuse 15
des Ventilelementes 4 befestigt. Über einen Anschluß 22 wird der im Gehäuse befindlichen Luftdüse 11
Unterdruck zugeführt. Innerhalb des Gehäuses ist ferner die Magnetspule 5 und der Eisenkern 6 und
Weicheisenblechstreifen 7 angeordnet. Eine Schraube 20 dient zur Justierung und Befestigung der Magnetspule
5. Auf der Leiterplatte 17 ist ein Sollwertsteller 1 angeordnet, der mit seiner Stellachse durch eil
Armaturenbrett 19 ragt. Bevorzugt ist der erfindungsge mäße elektronische Regler unmittelbar hinter einen
Armaturenbrett oder einer Abdeckung angeordnei während das Verstellglied 8 und Regelklappe 9 ii
geometrischer Nähe eines für die Heizung ode Temperatureinstellung notwendigen Luftkanals an
geordnet sind.
ίο Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Weicheisenblech
streifen 7 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 23 an Gehäuse befestigt ist, wobei der Abstand zum Eisenkerr
6 der Magnetspule 5 auf ca. 0,1 mm eingestellt wird. De
Weicheisenblechstreifen 7 ist auf seiner den Eisenkern ( der Magnetspule S abgewandten Seite mit eine
Dichtfläche 12 versehen, die unmittelbar einer Luftdüs«
11 gegenüberliegt, wobei die Luftdüse 11, wie erläutert
über einen Luftdruckanschluß 22, beispielsweise mi dem Unterdrucktank 24 verbunden ist.
Zur Reinigung der Luft innerhalb des Gehäuses is zweckmäßigerweise ein Filter 16 an einer Gehiusewanc
vorgesehen. Dieses Filter 16 dient bei geöffneter Düs< 11 zur Filterung der dann einströmenden Luft. Um eir
direktes Anlegen des Weicheisenblechstreifens 7 an der Magneten auszuschalten, ist entweder am Eisenkern (
oder am Weicheisenblechstreifen 7 ein nichtmagneti scher Werkstoff 13 angeordnet Der nichtmagnetische
Werkstoff kann aus Gummi oder Kunstgummi bestehen Anstelle des Belages aus nichtmagnetischem Werkstofi
kann auch ein Abstandsstellstift 34 vorgesehen sein, wie in F i g. 4 gezeigt. Der Abstandsstellstift 34 kann au:
Hartfasern bestehen.
Zur Verbindung der Magnetspule 5 mit den Verstärkerausgang 2 sind elektrische Anschlüsse 2
vorgesehen.
Die Ausbildung des Regelschalters erlaubt einet Aufbau in Miniaturtechnik und eine Anordnung
unmittelbar hinter dem Armaturenbrett 19.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Temperaturabhängiger elektronischer Regelschalter, insbesondere zur selbsttätigen Temperaturregelung
in Fahrzeugen, mit einem oder mehreren temperaturabhängigen Widerständen als Fühler in
einer Brückenschaltung und einem Verstärker zur Abgabe von Steuersignalen für kontinuierliche
Verstellung eines Ventilelementes, wobei die elektrischen Signale der Fühler stetig verstärkt einer
Magnetspule zugeführt werden und ein Magnetfeld veränderlicher Stärke hervorrufen und wobei ein im
Bereich eines Eisenkerns der Magnetspule angeordneter Eisenblechstreifen vor einer ein Verstellglied
für eine Regelklappe steuernde Luftdüse dem veränderlichen Magnetfeld entsprechend angezogen
wird, die Luftdüse stetig freigibt oder abdeckt und damit den Luftdruck vor Jer Luftdüse stetig in
Abhängigkeit von der Temperatur der Fühler verändert, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenblechstreifen selbst als biegeelastischer Weicheisenblechstreifen (7) ausgebildet ist und im
Bereich der Luftdüse (11) eine Dichtfläche (12) aufweist und daß zwischen dem Eisenkern (6) der
Magnetspule (5) und der ihr zugekehrten Oberfläche des Weicheisenblechstreifens (7) ein nichtmagnetischer
Werkstoff (i3) mit auf das Magnetfeld abgestimmter Dicke und Breite angeordnet ist.
2. Regelschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf dem Weicheisenblechstreifen (7)
aufgebrachten Gummibelag als nichtmagnetischer Werkstoff (13).
3. Regelschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Abstandshalter in Form eines Hartfaserstellstiftes
(34) abgestimmter Länge an einem der Weicheisenteile (Kern 6 bzw. Blechstreifen 7).
4. Regelschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Verstellglied
(8) bzw. der Regelklappe (9) verbundenes Stellungsrückführpotenticmeter (14) Ln Reihe mit
dem als temperaturabhängigen Widerstand ausgebildeten Fühler (3) liegt.
5. Regelschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein verwindungssteifes
Gehäuse (15) zur Aufnahme der Magnetspule (5), des Weicheisenblechstreifens (7) und der Luftdüse (11)
dient.
6. Regelschalter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein vor einer Wand des Gehäuses (15)
angeordnetes Filter(16)zum Reinigender Druckluft.
7. Regelschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen Sollwertsteller (18).
8. Regelschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (15) und Sollwertsteller
(18) direkt auf einer die elektrische Verstärkerstufe (2) enthaltenden Leiterplatte (17) angeordnet sind.
9. Regelschalter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem
Vakuumtank (24) und der Luftdüse (11) eine Drossel (25) angeordnet ist.
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