DE2732088C3 - Magnetkopf mit Flugkörper - Google Patents
Magnetkopf mit FlugkörperInfo
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- 230000006378 damage Effects 0.000 description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
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- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/60—Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
- G11B5/6005—Specially adapted for spacing from a rotating disc using a fluid cushion
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Magnetische Aufzeichnungsgeräte, insbesondere Magnetplattenspeicher
mit Magnetköpfen, die auf einem Luftlager über der Oberfläche einer magnetischen
Aufzeichnungsplatte schweben, sind bekannt. Hierzu lind die bewickelten Kopfkerne in bzw. an einem Flugoder
Gleitkörper befestigt, dessen der Aufzeichnungsplatte zugewandte Fläche eben oder schwach gekrümmt
ist. Um ein Luftpolster zu schaffen, das einen Magnetkopf während des Betriebes in einen relativ
konstanten Abstand von der Aufzeichnungsplatte schweben läßt, sind Belastungskräfte von 3—4 N
erforderlich. Das hat jedoch zur Folge, daß beim Auftreten von Unregelmäßigkeiten Berührungen der
Plattenoberfläche möglich sind, die wiederum zur Beschädigung des Magnetkopfes oder der Plattenoberfläche
führen können. Beim Anlaufen oder Abbremsen des Plattenstapels müssen deshalb die Magnetköpfe aus
dem Bereich der Plattenoberfläche entfernt werden. Dazu sind aufwendige Mechanismen erforderlich.
Um zu erreichen, daß der Magnetkopf wenigstens für kurie Zeit, insbesondere also beim Anlaufen und
Abbremsen des Plattenstapels, die Oberfläche der Aufzeichnungsplatte berühren darf, ohne gleichzeitig
nennenswerte Schaden zu verursachen, muß der Gleitkörper so ausgebildet sein, daß eine stabile
Pluglage während des Betriebes bei minimalen BeIa- -itungskräften zustande kömmt, Z, B, durch die DE-OS
24 07 500 ist ein Magnetkopf mit einem Gleitkörper bekannt, dessen der Aufzeichnungsplätte zugewandte
Seite drei iängsgerichtete Gleitschienen aufweist. Die
beiden äußeren Gleitschienen sind relativ breit und bilden die wesentliche Luftlagerfläche* während die
dagegen schmäle mittlere Schiene hierzu keinen nennenswerten Beitrag liefert Am ablaufenden Ende
der mittleren Gleitschienen ist der bewickelte Kopfkern angeordnet Die Gleitschienen sind vorne leicht nach
oben abgewinkelt Der bekannte Gleitkörper bildet schon bei geringen Andruckkräften ein stabiles
Luftpolster. Durch die Abschrägung der vorderen Enden der Gleitschienen wird vermieden, daß sich der
Gleitkörper beim Aufsetzen auf die Aufzeichnungsplatte in ihre Oberfläche eingräbt Wenngleich mit dem
ίο bekannten Magnetkopf und mit ähnlichen Magnetkopfanordnungen
Zerstörungen der Aufzeichnungsplatte oder des Magnetkopfes beim Aufsetzen auf die
Plattenoberfläche vermieden werden, zeigt es sich doch, daß nach häufigen Berührungen zwischen Magnetkopf
und Plattenoberfläche die Qualität des Magnetkopfes erkennbar leidet
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf mit einem Flugkörper mit Gleitschienen
anzugeben, bei dem eine derartige allmähliche Qualitäisäbnahrne
dcb bewickelten Kopfkernes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß der Kopfspiegel des Kopfkernes gegen die Oberfläche der
Gleitschienen um einen geringen definierten Betrag zurückgesetzt ist. Dadurch wird mit Sicherheit eine
unmittelbare Berührung zwischen Kopfkern und Plattenoberfläche und eine damit gekoppelte Qualitätsabnahme
des Magnetkopfes vermieden. Ferner sind Vorkehrungen für ein besonders schnelles Anlaufen und
Abbremsen der Aufzeichnungsplatte bzw. des Plattenstapels entbehrlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht der im Betrieb dem Aufzeichnungsträger
zugewandten Seite des Magnetkopfs,
F i g. 2 die Vorderansicht des Magnetkopfes.
In Fig. 1 ist der Flugkörper von unten, d.h. von der im Betrieb der Aufzeichnungiplattt zugewandten Seite dargestellt. Entlang den beiden Längskanten des Flugkörpers 1, deren Richtung tnit der Richtung der Relativbewegung übereinstimmt, befinden sich zwei erhabene Gleilschienen 2 und 3. Das den Magnetkopf tragende Luftpolster bildet sich zwischen der Oberfläche der Aufzeich: jngsplatte und den beiden Gleitschienen 2 und 3 aus. Die im Sinne der Relativbewegung vorderen Enden 4 und 5 der Gleitschienen 2 und 3 sind leicht abgeschrägt. Dadurch werden die Flugeigenschaften des Flugkörpers verbessert und das Eingraben der Vorderkante in die Aufzeichnungsplatte beim Aufsetzen verhindert. Am hinteren Ende des Flugkörpers ist der bewickelte Kopfkern 6 eingesetzt, beispielsweise so, daß der (in der Zeichnung übertrieben breit dargestellt) Luftspalt 7 ungefähr mit dem hinteren Ende des Flugkörpers 1 fluchtet. Zu diesem Zweck ist in dem Flugkörper 1 ein Schlitz vorgesehen, der eine Polhälfte des bewickelten Kopfkernes aufnimmt. Der Schlitz kann aber auch so weit verlängert v/erden, daß der ganze bewickelte Kopfkern darin Platz findet.
F i g. 2 die Vorderansicht des Magnetkopfes.
In Fig. 1 ist der Flugkörper von unten, d.h. von der im Betrieb der Aufzeichnungiplattt zugewandten Seite dargestellt. Entlang den beiden Längskanten des Flugkörpers 1, deren Richtung tnit der Richtung der Relativbewegung übereinstimmt, befinden sich zwei erhabene Gleilschienen 2 und 3. Das den Magnetkopf tragende Luftpolster bildet sich zwischen der Oberfläche der Aufzeich: jngsplatte und den beiden Gleitschienen 2 und 3 aus. Die im Sinne der Relativbewegung vorderen Enden 4 und 5 der Gleitschienen 2 und 3 sind leicht abgeschrägt. Dadurch werden die Flugeigenschaften des Flugkörpers verbessert und das Eingraben der Vorderkante in die Aufzeichnungsplatte beim Aufsetzen verhindert. Am hinteren Ende des Flugkörpers ist der bewickelte Kopfkern 6 eingesetzt, beispielsweise so, daß der (in der Zeichnung übertrieben breit dargestellt) Luftspalt 7 ungefähr mit dem hinteren Ende des Flugkörpers 1 fluchtet. Zu diesem Zweck ist in dem Flugkörper 1 ein Schlitz vorgesehen, der eine Polhälfte des bewickelten Kopfkernes aufnimmt. Der Schlitz kann aber auch so weit verlängert v/erden, daß der ganze bewickelte Kopfkern darin Platz findet.
Die F i g. 2 zeigt den Magnetkopf von vorne, d. h. in
6ö der Richtung, in der sich die Oberfläche der Aufzeichnungsplatte
auf ihn zu bewegt. Die längeren Teile der beiden Gleitschienen 2 und 3 definieren eine Ebene, die
in F i g. 2 durch eine gestrichelte Linie 8 angedeutet ist
Die Polfläche 9 (Kopfspiegel) des bewickelten Kopfker-
nes 6 berührt die Ebene 8 nicht, sondern hält zu ihr einen
Abstand d ein* Der Abstand d beträgt vorzugsweise
etwa 0,02 μπι.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetkopf zum Schreiben und Lesen von Informationen auf einem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger
während einer Relativbewegung zwischen diesem und dem Magnetkopf, mit einem Flugkörper, der an seiner dem Aufzeichnungsträger
zugewandten Seite zwei durch eine breite Nut getrennte, in Richtung der Relativbewegung verlaufende
Gleitschienen aufweist, die die Luftlagerfläche bilden, wobei die Gleitschienen mit Ausnahme einer
leichten Abschrägung in der Nähe der anlaufenden Kante eben sind, und der an seinem hinteren Ende in
der Mitte zwischen den beiden Gleitschienen den bewickelten Kopfkern mit zugehöriger Wicklung
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfspiegel (9) des Kopfkernes (6) gegen die
Oberflächen der Gleitschienen (2, 3) um einen geringen, definierten Betrag (d) (ca. 0,02 μπι)
zurückgesetzt ist
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Übertrager in einen
am hinteren Ende des Flugkörpers befindlichen Schlitz eingesetzt ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper und der Kern
des magnetischen Übertragers aus verschiedenen Materialien bestehen.
Priority Applications (6)
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CH1563877A CH627017A5 (en) | 1977-07-15 | 1977-12-20 | Magnetic head with flying element |
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Publications (3)
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ID=6014040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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- 1977-07-15 DE DE2732088A patent/DE2732088C3/de not_active Expired
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1978
- 1978-07-12 IT IT25598/78A patent/IT1097024B/it active
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