DE2731434B2 - Gelenkrohrverbindung für hohe Beanspruchung - Google Patents
Gelenkrohrverbindung für hohe BeanspruchungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/0861—Arrangements of joints with one another and with pipes or hoses
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Description
3. Gelenkrohrverbindung nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da& eine übereinstimmende
Verbindung auch mit einem unteren Sammler (40') vorgesehen ist.
4. Geienkrohrverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10, 21)
des Kugelrohrgelenks (7) zwischen den beiden Gelenkrohren (5, 6) auch an die Flanschverbindung
(43) dieses Kugelrohrgelenks (7) angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Geienkrohrverbindung für
hohe Beanspruchung nach dem Hauptpatent 24 26 151, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Bei der Geienkrohrverbindung nach dem Hauptpatent ist ein Anschluß an einem Sammler nicht vorgesehen.
Würde man nämlich die dortige Geienkrohrverbindung an einen Sammler anschließen, so könnten Biegespannungen
auftreten, die den Verschleiß der Gelenke begünstigen würden. Die Gelenkverbindung muß daher
an einem oberen Sammler so angeordnet und mit diesem verbunden werden, daß dieser Sammler
möglichst weitgehend von Torsionskräften befreit ist. Die Geienkrohrverbindung wird deshalb unterhalb
dieses Sammlers angeordnet, wobei sich das dem Sammler benachbarte Rohrgelenk etwa in einer Ebene
unterhalb des Sammlers befindet. Dieses Rohrgelenk ist durch ein Rohrstück, das im allgemeinen etwa U-förmig
ist, mit dem Sammler verbunden. Hierzu könnte man das zur Verbindung zwischen Rohrgelenk und Sammler
vorzusehende Rohrstück zwar mechanisch so stark ausführen, daß es zur Übertragung der Kräfte in der
t.age ist, jedoch würde die ihm aufrrlegte Biegespannung die Gefahr eines Verzugs mit sich bringen, die den
Grundsätzen des Hauptpatents, die Gelenkstütze streng koaxial bzw. achsparallel zu halten, zuwiderlaufen
würden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in Weiterbildung der Geienkrohrverbindung für hohe
Beanspruchungen nach dem Hauptpatent diese Geienkrohrverbindung so auszubilden, daß bei einer Verbindung
mit einem Sammler nur geringe Torsionskräfte auf ίο die Gelenke und den Sammler einwirken.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, daß zusätzlich zu diesem Verbindungsrohr eine das Gewicht
is dsr Geienkrohrverbindung übertragende Stütze vorgesehen
ist, die den Sammler mit dem gelenkstückseitigen Ende des Verbindungsrohres verbindet. Man hätte auch
daran denken können, eine unmittelbare, senkrecht von dem Sammler nach unten führende Verbindung
zwischen dem Sammler und dem Gehäuse des Rohrgelenks zu schaffen. Jedoch würde eine solche
Anordnung den Nachteil haben, daß für das Gehäuse
des Rohrgelenks eine Spezialausführung gewählt werden müßte. Ferner würde die Montage und
Demontage des Rohrgelenks behindert Zum Anschluß der Stütze eignet sich besonders die Flanschverbindung
zwischen dem Rohrgelenk und dem Verbindungsrohr. Dies gilt auch für eine entsprechende Anordnung am
unteren Sammler und für den Anschluß der beim mittleren Rohrgelenk vorgesehenen Führung. So
können alle Rohrgelenke trotz unterschiedlicher Einbauvoraussetzungen gleich ausgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenwand und
F i g. 1 eine Seitenwand und
F i g. 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform und
F i g. 3 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform.
Bezüglich des Aufbaus der Gelenkruh, verbindung im allgemeinen wird verwiesen auf die Beschreibung des
Hauptpatents sowie des Zusatzpatents (Patentanmeldung P26 19 127). In Fig. 1 und 2 erkennt man die
Gelenkrohre 5 und 6, das obere Rohrgelenk, das mittlere Rohrgelenk 7, das untere Rohrgelenk 8, das
federnde Zugglied 30 und die Führung 10, 21 des mittleren Rohrgelenks.
41 mit einem Sammler 40 starr verbunden. Zwischen dem Verbindungsrohr 41 und dem Rohrgelenk 9
befindet sich eine Flanschverbindung 43.
An dem Sammler 40 ist bei 44 verschweißt eine Stütze
An dem Sammler 40 ist bei 44 verschweißt eine Stütze
42 angebracht, die in geeigneter Weise durch Querplatten
45 versteift ist und einen zu der Flanschverbindung 43 passenden Teil 47 umfaßt, der gemeinsam mit den
Flanschen des Verbindungsrohres und des Rohrgelenks verschraubt oder mit einem dieser Flansche unabhängig
von der Verschraubung der der Flansche verbunden werden kann. Am unteren Ende der Stütze ist bei 46 das
Die Anordnung bei dem unteren Rohrgelenk stimmt mit der beschriebenen überein. Da auch bei dem
mittleren Gelenkstück der Anschluß der zur Führung 10, 21 gehörigen Teile über eine Platte 48 an der
br> Flanschverbindung des Rohrgelenks erfolgt, ist für
keines der Gelenke eine Spezialausführung erforderlich; sie können alle gleich gestaltet werden.
Pi g. 2 mit dem Unterschied überein, daß die von einem
starken Vierkantrohr gebildete Stütze 42' nicht an der Flanschverbindung des Rohrgelenks sondern an dem
Verbindungsrohr 4t angreift.
Man erkennt, daß die gezeigte Anordnung das Gewicht der Gelenkverbindung auf die Sammler 40 und
40' aberträgt, ohne diese oder die Verbindungsrohre 43
und 41' mit den darin enthaltenen Absperrorganen 49 mit zusätzlichen Kräften zu belasten, wobei di«
Montage der Rohrgelenke 8 und 9 in keiner Weise behindert wird und eine kurze Baulänge erreicht wird.
Claims (2)
1. Gelenkrohrverbindung für hohe Beanspruchung
zur Verbindung eines feststehenden Rohranschlusses
nut einem dazu parallel angeordneten, quer zu seiner Längsachse beweglichen Rohranschluß
mittels zweier Gelenkrohrstücke, die untereinander und mit den Rohranschlüssen über
Kugelrohrgelenke verbunden sind, die je aus zwei zueinander drehbeweglichen Gelenkteilen bestehen,
die gegeneinander mittels eines Kugeldichtringes aus keramischem Werkstoff oder einem ähnlichen
harten Werkstoff abgedichtet sind, insbesondere für die Zuführung von unter Druck stehendem Kühlmedium
zu den Hubbalken eines Hubbalkenofens, wobei das die beiden Gelenkrohre miteinander
verbindende Kugelrohrgelenk mit einer die beiden Gelenkteile koaxial haltenden ersten Führung und
einer die Bewegung des Kugelrohrgelenks auf eine senkrecht zu seiner Achse stehende Ebene beschränkenden
zwest«n Führung versehen ist nach Patent 24 26i51.6, dadurch gekennzeichnet, das
bei Anordnung der Gelenkrohrverbindung unter einem oberen Sammler (40), der mit dem zugehörigen
Rohrgelenk (9) zusätzlich zu einem Verbindungsrohr (41) durch eine das Gewicht der
Gelenkrohrverbindungübertragende Stütze (42) verbunden ist, die Stütze (42) an dem gelenkstückseitigen
Ende des Verbindungsrohrs (41) angreift
2. Gelenkrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (42) an die
Flanschverbindung (43) des Verbindungsrohres (41) mit dem Rohrgelenk (9) angeschlossen ist.
Priority Applications (4)
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