DE2731065A1 - Verfahren und einrichtung zur anzeige des momentanen kraftstoffverbrauchs - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur anzeige des momentanen kraftstoffverbrauchs

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Anzeige des
  • momentanen Kraftstoffverbrauchs Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Anzeige des momentanen Kraftstoffverbrauchs einer Otto-Brennkraftmaschine, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
  • Um einen möglichst wirtschaftlichen Betrieb einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, einstellen und einhalten zu können, wäre es vorteilhaft, wenn dem Fahrzeugfunrer eine Angabe über den momentanen Kraftstoffverbrauch, das heißt die bei einem bestimmten Betriebszustand Je Weg- oder Zeiteinheit verbrauchte Kraftstoffmenge, zur Verfügung stände. Eine solche Angabe würde es dem Fahrzeugführer erleichtern, verbrauchsintensive Fahr-und Betriebeweisen zu vermeiden und so den Gesamtverbrauch des Fahrzeugs entscheidend zu verringern.
  • Bei bekannten Verbrauchsmeß-Verfahren und -Einrichtungen wird der Kraftstoffdurchsatz durch die Kraftstoffversorgungsleitungen mit speziellen Strömungsmeßgeräten gemessen, die dabei erhaltenen Meßwerte durch die jeweils gefahrenen Geschwindigkeiten dividiert und das Ergebnis als Kraftstoffverbrauch pro Wegeinheit, beispielsweise in Liter/100 km, zur Anzeige gebracht. Der dafür erforderliche Meß- und Geräteaufwand ist jedoch sehr groß.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Kraftstoffverbrauchsmessung insbesondere für Kraftfahrzeuge anzugeben, die mit möglichst geringem Aufwand eine hinreichend genaueAnzeige des momentanen Kraftstoffverbrauchs pro Weg- oder Zeiteinheit ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, bei dem als Maß für den Kraftstoffverbrauch der in dem Saugrohr der Brennkraftmaschine anstehende Unterdruck gemessen und in Form eines Kraftstoffverbrauchswertes zur Anzeige gebracht wird. Eine nach diesem Verfahren arbeitende Einrichtung sieht dazu ein den Unterdruck im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine messendes Druckmeßgerät mit einer in Kraftstoffverbrauchswerten geeichten Anzeigevorrichtung vor. Die Erfindung Bht dabei von der Erkenntnis aus, daß der Verbrauch eines Kraftfahrzeugs im wesentlichen durch den Verbrauch bei Fahrt in der Ebene mit gleichbleibender Geschwindigkeit bestimmt wird. Beschleunigungen, Verzögerungen, Berg- und Tal fahrten machen dagegen normalereise nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Gesamtbetriebszeit aus und sind daher für den Gesamtverbrauch von untergeordneter Bedeutung. Für die Fahrt in der Ebene mit konstanter Geschwindigkeit besteht aber bei Kraftfahrzeugen mit Otto-Vergaser-Motoren ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Fahrgeschwindigkeit und dem Saugrohrunterdruck ebenso wie zwischen der stationären Fahrgeschwindigkeit und dem Verbrauch. Dieser Zusammenhang ändert sich aber bei Kraftfahrzeugen mit Schal tge trieben von Gang zu Gang.
  • Um nun wenigstens einen ungefähren Überblick über den momentanen Kraftstoffverbrauch zu erhalten, genügt es daher, für einen bestimmten Gang den Saugrohrunterdruck zu messen und ihn in Verbrauchswerten das heißt in Liter/100 km bzw. km/Liter oder Liter/Std., zur Anzeige zu bringen. Für Beschleunigungsvorgange oder für Berg- und Talfahrten erfolgt dann eine etwas ungenaue, aber tendenziell richtige Anzeige. Um die bei instationären Betriebszuständen stark schwankenden Anzeigeausschläge etwas zu dämpfen, kann der Anzeigevorrichtung eine Dämpfungsvorrichtung vorgeschaltet sein.
  • Da, wie oben bereits erwähnt wurde, bei Brennkraftmaschinen mit nachgeschalteten Wechselgetrieben der gerade eingeschalteteGetriebegang bei der Anzeige des vom Saugrohrunterdruck abgeleiteten fraftstoffverbrauchs bericksichtigt werden muß, ist eine den einzelnen Getriebegängen jeweils zugeordnete Anzeige vorgesehen. Dazu kann die Anzeigevorrichtung mehrere Anzeigeskalen aufweisen, von denen Jede einem bestimmten Getriebegang zugeordnet ist. Diese Anzeigevorrichtungen können dabei entweder alle gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung sichtbar sein, eo daß der Fahrzeuginsasse sich dan zutreffenden Verbrauchswert auf der dem gerade gefahrenen Getriebegang zugeordneten Skala aussuchen muß oder aber die Anzeigevorrichtung kann so ausgebildet sein, daß in Abhängigkeit von dem gerade eingeschalteten Getriebegang die diesem zugeordnete Anzeigeskala zur Anzeige zuschaltbar ist. Die Verstellung der Anzeigeskalen kann dabei durch die Verstellung des Getriebewählhebels gesteuert werden.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Vermeidung der Skalenveränderung in Ablängigäsit von dem Jeweils gefahrenen Getriebegang ergibt sich dann, wenn die Anzeigevorrichtung nur eine einzige, dem höchsten Getriebegang zugeordnete Anzeigeskala aufweist und wenn in dem MeSwertübertragun6sweg eine nur im höchsten Getriebegang auf Durchgang geschaltetes Schaltelement vorgesehen ist. Eine Ablesung des momentanen Kraftstoffverbrauchs wäre dann nur bei Fahrt im höchsten Getrisbegang, das heißt also beispielsweise bei konstanter Fahrt auf der Äutobahn oder auf Xberlandstrecken, nicht dagegen bei der Fahrt im Stadtverkehr, möglich.
  • Weiterhin kann, anstatt mehrere, den einzelnen Gängen zugeordnete Skalen vorzusehen oder eine Anzeige nur im höchsten Getriebegang zu ermöglichen, auch eine Vorrichtung zur Veränderung der Aplituden der Anzeiausschläge in Abhängigkeit von der Getriebeschaltstellung vorgesehen sein. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß eine elektrisch arbeitende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist mit einer in Abhängigkeit von der Getriebeschaltstellung stehenden Schaltvorrichtung, die dem jeweiligen Getriebegang zugeordnete Vorwiderstände in den Meßwertübertragungskreis einschaltet.
  • Das Meßgerät kann jedoch auch durch ein pneumatisch arbeitendes Nanometer gebildet sein, dem zwecks Dämpfung der Ausschläge ein Speichervolumen über eine Drossel vorgeschaltet ist. Wenn eine Anzeige nur in dem höchsten Getriebegang vorgesehen sein soll, könnte dem Manometer ein nur in diesem höchsten Getriebegang öffnendes Abschaltventil vorgeschaltet sein. Eine Veränderung der Amplituden des Anzeigeausschlages läßt sich bei einem solchen pneumatischen Manometer dadurch erreichen, daß eine das Manometer mit der Unterdruckmeßstelle im Ansaugrohr verbindende Druckmeßleitung über zueinander parallel liegende, in Abhängigkeit von dem jeweiligen Getriebegang zuschaltbare definierte Undichtigkeiten mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sowie einiger Diagramme erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in teils schematischer Darstellungsweise in Figur 1 ein Diagramm, in dem für verschiedene Getriebegänge eines mit einer Otto-Brennkraftmaschine ausgerüsteten Kraftfahrzeugs der Verlauf des Saugrohrunterdruckes und des Verbrauches über der Geschwindigkeit aufgetragen ist, Figur 2 ein aus der Figur 1 entwickeltes Diagramm des Kraftstoffverbrauchs über dem Saugrohrunterdruck für verschiedene Getriebegänge, Figur 3 ein Schaltbild eines elektrisch arbeitenden Verbrauchsanzeigegerätes und Figur 4 ein Schaltbild eines pneumatisch arbeitenden Verbrauchsanzeigegerätes.
  • ein In der Figur 1 ist für/mit einem Schaltgetriebe und einem Vergaser-Otto-Motor ausgerüsteten Kraftfahrzeug für verschiedene Getriebegänge der Verlauf des Saugrohrunterdruckes und des Verbrauches über der Geschwindigkeit aufgetragen. Dabei ist mit ausgezogenen Linien der Unterdruck und mit strichpunktierten Linien der Verbrauch jeweils für die Gänge 2, 3 und 4 eingetragen. Aus diesem Diagramm kann dann das in der Figur 2 gezeigte Diagramm ermittelt werden, in dem für diese drei Gänge der Verbrauch über dem Saugrohrunterdruck aufgetragen ist. Es zeigt sich, daß für jeden Gang ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Verbrauch und dem Saugrohrunterdruck besteht, wobei allerdings eine im wesentlichen gleichbleibende Fahrgeschwindigkeit in der Ebene ohne wesentliche Veränderung der Fahrwiderstände vorausgesetzt wird. Dies ist sicherlich nicht für alle Fahrzustände eines Kraftfahrzeugs gegeben, jedoch kann, wie oben bereits erwähnt wurde, diese Ungenauigkeit der Verbrauchsanzeige bei instationären Betriebszuständen hingenommen werden,da es lediglich darauf ankommt, dem Fahrzeugführer eine tendenziell richtige Angabe über den ungefähren Verbrauch und insbesondere darüber zu geben, wann er sich in verbrauchsintensiven Betriebazuständen befindet.
  • Dieser für jeden Getriebegang bestehende eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Verbrauch und dem Saugrohrunterdruck kann damit zur Anzeige des Verbrauchs, beispielsweise in Liter/100 k beziehungsweise in km/Liter verwendet werden, indem der Saugrohrunterdruck gemessen und in Form von Kraftstoffverbrauchswerten angezeigt wird. Die Anzeigevorrichtung des Druckmeßgerätes braucht dazu lediglich in Kraftstoffverbrauchswerten geeicht zu werden, wobei der Einfluß des jeweils gefahrenen Getriebeganges berücksichtigt werden muß. Eine besonders einfache Ausführung ergäbe sich dann, wenn die Verbrauchs anzeige nur in einem einzigen Getriebegang, beispielsweise dem höchsten Getriebegang vorgenommen würde. Dazu könnte in der Meßwertübertragungsleitung ein Schaltelement vorgesehen sein, das nur bei eingelegtem höchsten Getriebegang auf Durchgang geschaltet ist und in den übrigen Getriebegängen sperrt. Die Verbrauchsanzeige würde dann also nur beim Betrieb im höchsten Getriebegang, das heißt üblicherweise dem vierten Getriebegang, erfolgen, in dem tatsächlich hier auch der größte Teil der stationären Betriebszustände stattfindet. Die Gänge 1 bis 3 werden üblicherweise, abgesehen vielleicht vom Verkehr in der Stadt, der allerdings im wesentlichen instationäre Betriebszustände beinhaltet, lediglich zum Beschleunigen des Fahrzeugs benötigt.
  • Es ist jedoch auch durchaus möglich, eine Anzeige des Verbrauches für die anderen Getriebegänge vorzusehen, wobei, wie bereits erwähnt wurde, der Betrieb in diesen Getriebegängen im allgemeinen instationär ist, das heißt die Anzeige dann nur einen ungefähren, tendenziell richtigen Verbrauchswert angibt. Dazu könnte vorgesehen sein, daß das Druckmeßgerät verschiedene, dem jeweiligen Getriebegang zugeordnete Skalen aufweist. Der Fahrzeugführer muß dann auf der dem gerade gefahrenen Gang zugeordneten Skala den richtigen Verbrauchswert ablesen. Darüberhinaus ist es mit etwas größerem Geräteaufwand auch möglich, die den einzelnen Getriebegängen zugeordneten Skalen in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltgetriebes jeweils zur Anzeige zuzuschalten. Hier erscheint auf der Anzeigevorrichtung dann jeweils nur die dem gefahrenen Getriebegang zugeordnete Anzeige skala, auf der der von dem Zeiger angezeigte Wert leicht abgelesen werden kann. So ist es beispielsweise denkbar, die Skalen auf einer gegenüber der Anzeigevorrichtung verstellbaren Tafel anzubringen und diese Tafel in Abhängigkeit von der Getriebestellung so zu verstellen, daß nur jeweils die im gerade gefahrenen Getriebegang zugeordnete Anzeige skala in einem Fenster der Anzeigevorrichtung erscheint.
  • Anstelle der oben erwähnten Ausführungen, bei denen jedem Getriebegang eine besondere Anzeigeskala zugeordnet ist, könnte eine den verschiedenen Getriebegängen Jeweils zugeordnete Anzeige such dadurch erreicht werden, daß die Anzeigeamplituden in Abhängig keit von der Getriebeschaltstellung verändert werden. Die Figur 3 zeigt dazu eine Ausführung mit einem elektrisch arbeitenden Druckmeßgerät bei dem eine Anzeige nur in den beiden oberen Getriebegängen erfolgen soll. In der Zeichnung ist mit 1 das Saugrohr einer Vergaser-Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, in dem eine willkürlich verstellbare Drosselklappe 2 angeordnet ist. In dem Saugrohr 1 ist an einer geeigneten Stelle ein druckempfindliches Instrument 3, beispielsweise ein druckempfindlicher Widerstand angeordnet, der auf einer Anzeigevorrichtung 4 eine dem Druck proportionale Anzeige erzeugt. Dazu ist das druckempfindliche Instrument 3 und die Anzeigevorrichtung 4 in einem von einer Batterie 5, beispielsweise der Fahrzeugbatterie gespeisten Stromkreis angeordnet, in dem noch ein Schalter 6 angeordnet ist. Dieser Schalter 6 kann über hier nicht weiter gezeigte Mittel mit dem Getriebewählhebel verbunden sein, so daß seine Stellung von dem Jeweils gefahrenen Getriebegang bestimmt wird.
  • Mit ausgezogenen Linien mag dabei die Stellung des Schalters 6 im vierten Getriebegang und mit unterbrochenen Linien die Stellung des Schalters im dritten Getriebegang angedeutet sein. Zur Veränderung des Anzeigeausschlages auf der Anzeigevorrichtung 4 ist dann vorgesehen, daß im dritten Getriebegang ein zusätzlicher Vorwiderstand 7 zugeschaltet wird. In ähnlicher Weise wäre es auch möglich, eine Anzeige für den sweiten Getriebegang zu erreichen, in dem der Schalter 6 eine dritte Schaltstellung aufweist, in der ein weiterer Vorwiderstand in den Meßwertübertragungskreis zugeschaltet wird. Diese Vorwiderstände dienen dann dazu, die Anzeigeausschläge auf der Anzeigevorrichtung 4 entsprechend der Figur 2 der Zeichnung dem Jeweiligen Getriebegang anzupassen.
  • Die Verbrauchsanzeige kann Jedoch auch auf pneumatischem Wege gewonnen werden. Dazu ist in der Figur 4 eine ausführung gezeigt, bei der der Druck in dem eine Drosselklappe 12 aufweisenden Saugrohr 11 ueber eine Druckmeßleitung 13 einem Manameter 14 zugeführt wird. Um eine Dämpfung der bei sich ändernden Betriebszuständen stark schwankenden Ausschläge zu erreichen, ist dem Manometer 14 über eine Drossel 15 ein Speichervolumen 16 vorgeschaltet, das starke Druckschwankungen abfängt. Mit 17 ist ein Absperrventil bezeichnet, das die Druckmeßleitung in solchen Getriebegängen, in denen keine Anzeige erfolgen soll, absperrt. In dem hier gezeigten Auufunrungsbeispiel ist dieses Absperrventil 17 in den beiden oberen Getriebegängen, das heißt im dritten und vierten Gang geöffnet. Während im vierten Gang die Druckmeßleitung 13 über eine erste definierte Undichtigkeit 18 mit der Atmosphäre, beispielsweise der Reinluftseite eines Luftfilters 21 verbunden ist, ist dem dritten Getriebegang zusätzlich noch über ein dann öffnendes Absperrventil 19 eine zweite definierte Undichtigkeit 20 parallel zugeschaltet. Diese definierten Undichtigkeiten 18 und 20 können beispielsweise durch konstante Düsen oder Drosseln gebildet sein, die dann ähnlich wie die Vorwiderstände bei der Ausführung nach der Figur 3 eine dem jeweils gefahrenen Getriebegang zugeordnete Anpassung der Anzeigeaunschläge des Manoneters 14 bewirken sollen.
  • Die Anzeigeskalen der Anzeigevorrichtungen können, wie oben bereits erwähnt wurde, in Liter/100 km beziehungsweise Liter/Std.
  • oder aber auch in km/Liter geeicht sein und bieten dann dem Fahrzeugführer eine zwar nicht immer genaue aber doch ungefähr richtige Anzeige des momentanen traftstoffverbrauchs des Fahrzeugs.
  • Gegenüber bisher bekannten Kraftstoffverbrauchsanzeigevorrichtungen wird durch die hier vorgeschlagene Druckmessung als Maß für den Kraftstoffverbrauch in einem bestimmten Getriebegang eine wesentliche Vereinfachung erreicht, die den Einsatz eines solchen Gerätes in nicht allzu aufwendig ausgestatteten Fahrzeugen erlaubt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. NSPBÜCHE Ä).Veren zur Anzeige des momentanen Kraftstoffverbrauchs einer Otto-3rennkraftmaschine, insbesondere von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß als Naß für den Kraftstoffverbrauch der in dem Saugrohr der Brennkraftmaschine anstehende Unterdruck gemessen und in Form eines Kraftstoffverbrauchswertes zur Anzeige gebracht wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein den Unterdruck im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine messendes Druckmeßgerät mit einer in Kraftstoffverbrauchswerten geeichten Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsvorrichtung zur Dämpfung der bei instationären Betriebszuständen stark schwankenden lnzeigeausschläge vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach anspruch 2 oder 3, mit einem der Brennkraftmaschine nachgeschalteten Wechselgetriebe mit mehreren Getriebegängen, gekennzeichnet durch eine den einzelnen Getriebegängen Jeweils zugeordnete Anzeige.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung mehrere Anzeigeskalen aufweist, von denen Jede einem bestimmten Getriebegang zugeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Getriebestellung die dem Jeweiligen Getriebegang zugeordnete Anzeige skala zur Anzeige zuschaltbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine dem höchsten Getriebegang zugeordnete Anzeigeskala aufweist und daß in dem Meßwertübertragungsweg ein nur im höchsten Getriebegang auf Durchgang geschaltetes Schaltelement vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Veränderung der Amplituden der Anzeigeausschläge in Abhängigkeit von der Getriebeschaltstellung vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch arbeitendes Druckmeßgerät (3, 4) vorgesehen ist mit einer in Abhängigkeit von der Getriebeschaltstellung stehenden Schaltvorrichtung (6), die dem jeweiligen Getriebegang zugeordnete Vorwiderstände (7) in dem Meßwertübertragungskreis einschaltet.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät durch ein pneumatisch arbeitendes Manometer (14) gebildet ist, dem zur Dämpfung der Anzeigeausschläge über eine Drossel (15) ein Speichervolumen (16) vorgeschaltet ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Manometer (14) ein nur im höchsten Getriebegang öffnendes dbschaltventil (17) vorgeschaltet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Manometer (14) mit der Unterdruckmeßstelle im Ansaugrohr (11) verbindende Druckmeßleitung (13) über zueinander parallel liegende, in Abhängigkeit von dem Jeweiligen Getriebegang zuschaltbare, definierte Undichtigkeiten (18, 20) mit der Atmosphäre verbindbar ist.
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