DE2730846A1 - Neue acylierte beta-d-1-(6-amino- 9h-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsaeureaethylamide, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel - Google Patents

Neue acylierte beta-d-1-(6-amino- 9h-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsaeureaethylamide, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel

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DE2730846A1
DE2730846A1 DE19772730846 DE2730846A DE2730846A1 DE 2730846 A1 DE2730846 A1 DE 2730846A1 DE 19772730846 DE19772730846 DE 19772730846 DE 2730846 A DE2730846 A DE 2730846A DE 2730846 A1 DE2730846 A1 DE 2730846A1
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Kurt Dipl Chem Dr Klemm
Otto Prof Dr Kraupp
Wolfgang Dipl Chem Dr Pruesse
Wolfgang Dr Med Schoetensack
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Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
    • C07H19/04Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
    • C07H19/16Purine radicals

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Description

  • Neue acylierte ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-
  • 1-deoxyribofuranuronsäureäthylamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und die erthaltende Arznei mittel Die Erfindung betrifft tlierapeutisch wertvolle neue acylierte ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimitel, die diese Wirkstoffe enthalten.
  • Es ist bekannt, daß acylierte ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofurallosederivate (DT-OS 22 38 423) und ß-D-1-(6-Amino- 911-purin 9-yl ) - 1-deoxyribofuranuronsäureamide (DT-OS 20 34 785) eine interessante Kreislaufwirksamkeit, insbesondere coronardilaticrendc Wirkung, aufweisen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-dcoxy-3-0-acylribofuranuronsäureäthylamide der allgemeinen Formel I, worin R den Acetyl und den Propionylrest bedeutet.
  • Bevorzugt ist die Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R den Acetylrest bedeutet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zur lierstellung neuer ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureathylamide der allgemeinen Formel I worin R den Acetyl- und den Propionylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man a) eine Verbindung der allgemeine Formel I, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, in an sich bekanntcr Weise mit einem Acetylierungs bzw. Propionylierungsmittel umsetzt, b) eine Vertindung der allgemeinen Formel II - worin R' ein Wasserstoffatom und R1 den Acetyl- oder den Propionylrest bedeutet, mit einer Lewisäure in an sich bekannter Weise isomerisiert, c) eine Verbindung der allgemeinen Formel II, worin R'und R den Acetyl. und den Propionylrest bedeuten, in an sich bekannter Weise partiell hydrolysiert, d) eine Verbindung der allgemeinen Formel III worin R2 einen Methyl- oder einen Äthylrest, R³ eine -OR4- oder eine -NR5R6-Gruppe, vorzugsweise eine -Or4-Gruppe, bedeuten wobei R4 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, in an sich bekannter Weise hydrolysiert.
  • Ein geradkettiger oder verzweigter Akylrest mit l bis 4 Kohlenstoffatomen ist zum Beispiel ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl oder tert.-Butylrest.
  • Für die Umsetzung nach Verfahrensvariante a) eignen sich als Acylierungsmittel rcaktive Dcrivate der Essigsäure bzw. der Propionsäure, wic z.B. dercn JIalogenide, Anhydride, Azide oder aktivierten Ester. Bei Verwendung der Halogenide ist es zweckmänig, eine Hilfsbase wie z.B. Pyridin zuzusetzen, wobei die Hilfsbase gleichzeitig als Lösungsmittel für die Reaktionspartncr dienen kann. Auch die Anhydride köiincn gleichzeitig als Lösungsmittel fungieren. Man arbeitet bei Temperaturen zwischen -10 und 100°C, vorzugsweise zwischen 20 und 80°C.
  • Die Reaktionszeit kann zwischen 1 und 12 Stunden variicren.
  • Die Umsetzungen nach den Verfahrensvarianten a), b), c) und d) werden vorzugsweise in protischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittel gemischen durchgeführt. Unter protischen Lösungsmitteln sind Alkohole oder Gemische aus Wasser und mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln zu verstehen. Die Reaktionen können durch Katalysatoren, wie z.B. Säuren, wobei schwache Säuren bevorzugt sind, beschleunigt werden. Für Verfahrensvariante d) sind als Katalysatoren Basen, wie z.B. Natriumhydroxyd oder Ammoniak geeignct. Verfahren nach den Varianten a), b) und c) sind dem Fachmann geläufig, z.B. aus: Basic Principles in Nucleic Acid Chemistry, Vol.I, Paul O.P. Ts'o, Academic Press, New York/London, 1974; W.W.Zorbach, R.S.Tipson, Synthetic Procedures in Nucleic Acid Chemistry, Vol.I, Interscience Publishers, New York , 1968; W.Pigman, D.Horton, The Carbohydrates, Academic Press, New York (1970); B.D.Griffin ct al, Biorhenistry 5, 3638 (1966).
  • Ein zu Verfahrensvariante d) analoges Verfahren ist z.B.
  • beschrieben in S.Hanessian, E.Moraliogiu, Can.J.Chem. 50, 233 (1972).
  • Eine partielle Entacylierung nach Verfahrensvariante c) ist allgemein mit Lewissäuren, insbesondere z.B. mit Zinkchlorid und Metanol durchführbar in Anlehnung an M.Kuhn, A.v.Warthburg, Helv.Chim.Acta 51, 163 (1968).
  • Es ist dem Fachman für alle Verfabrensvarianten unschwer möglich, jeweils durch geeignete Vorversuche die für einen optimalen Reaktionsverlauf notwendigen Parameter, wie Temperatur, Reaktionsdauer, rclative Mengenverhältnisse der Ausgangsprodul,tc, Koiizentrationen usw. für die einzelnen Verfahrensvarianten zu bestimmen.
  • Nach allen Verfahrensvarianten erhält man Gemische von Verbiiidungen dic nach den üblichen Methoden aufgearbeitet werden1 wie z.B. durch Destillation oder fraktionierte Kristallisation, die gegebenenfalls zur Anreicherung oder Reindarstellung mehrmals nacJieinander angewandt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist die säulenchromatographische Trennung. Sie erfolgt beispielsweise mit Kieselgel (neutral Fa. Macherey und Nagel, Korngröße 0,05 bis 0,2 mm, 70-270 mesh ASTM) als stationäre Phase. Als Fließmittel eignet sich beispielsweise ein Gemisch aus Chloroform und Äthanol in jeweils für die Trennung optimaler Zusammensetzung.
  • Die Herstellung des Ausgangsproduktes ß-D-1-(6-Amino-91l-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamid kann z.B. durch Umsetzung eines ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuran uronsäureesters (siehe DT.OS 23 17 770) oder eines ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofurnuronsäurehalogenids (siche DT-OS 22 13 180) mit Äthylamin erfolgen.
  • Dic Herstellung der Ausgangsprodukte der oben angegebenen allgemeinen Formel II erfolgt z. B. durch Umsetzung von ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäure äthylamid mit einem Orthopcarbonsäurederivat der allgemeinen Formel IV R²-C(Y)nZ3-n IV worin n die Null oder eine ganze Zahl von 2 bis 3, R2 diethyl oder Äthyl, Y die Gruppe -OR4, wobei R4 die oben für Formel III angegebene Bedeutung hat, und Z die Gruppe -NR5R6, wobei R5 und R6 die oben für Formel III angegebene Bedeutung haben, bedeuten, oder einer Verbindung der allgemeinen Formel V worin R2, R4, R5 und R6 die vorstehend genannte Bedeutung haben, mit oder ohne Zusatz geeigncter organische~Lösungsmittel und/oder saurer Katalysatoren, Besonders eignen sic dabei als Reaktionspartner für das ß-D- 1- ( 6-Amine- 911-purin- 9-yl ) -1- deoxyribofuranuronsäure äthylamid z.B. Orthoessigsäuretrimethylester und Orthopropionsäurc trine thyl e s ter.
  • Als Lösungsmittel koiijnen dabei z.B. in Frage niedere Alkoholc, wie z.B. Methallol, Äthanol, Propanol, iso-Propanol und dergleichen, Dialkoxyalkylene, wic z.B. 1,2-J)imethoxy äthylen und dergleichen, oder cyclische Äther wic Tctrahydrofuran und insbesondere Dioxan. Als saure Katalysatoren eigenen sich beispielsweise Halogencarbonsäuren insbesondere Halogenessigsäuren vorzugsweise Trichloressigsäure oder saure Ionenaustauscher in der H -Form. Die Reaktion wird bei Raumtemperatur oder erhöhter Tempeartur bis etwa 70°C, vorzugsweise bie etwa 50°C durchgeführt.
  • Aus der US-PS 3 864 483 ist bekannt, daß nicht nur in der 2- und 3-Stellung unsubstituierte ß-D-1-(6-Amino-911-purin-9-yl)-1-dcoxyribofuranuronsäurcalkylamide wertvolle pharmakologische Wirksamkeit besitzen, sondern auch ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäurealkylamide, die in 2,3-Stellung Acylgruppen aufweisen. Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß in dieser Verbindungsklasse ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäuräthylamid und ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl ) 1-deoxy-3-O-propionylribofuranuronsäureäthylamid sich durch überlegene pharmakologische Wirkungen abheben. Diese Überlegenheit, die keinesfalls zu erwarten gewesen war, zeigt sich insbesondere in der stärkeren vcoronardilatierenden Wirkung, die überdies noch länger anhaltend ist als bei den übrigen Verbindungen dieser Klasse. Die Sonderstellung der erfindungsgemäßen O-D-i-(6-Amino- 9li-purin-9-yl)-1-deioxy-3-0-acylribofuranuronsäureäthylamide zeigt sich vor allem durch die überraschend starke Überlegenheit gegenüber den aus chemischer Sicht nahe verwandten -D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2,3-di-0-acylribofuranuronsäureäthylamiden, ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2-0-acrylribofuranuron säureäthylamiden und gegenüber ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamid. Dic Überlegenheit gegenüber der letztgenannten Verbindung unterstreicht die Bedeutung der erfindungsgemäßen Verbindungen besonders, da ß-D- 1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamid bislang als die potenteste Verbindung in dieser Klasse der Adenosinderivate anzusehen war (H.H.Stein. P.Somani, R.N.
  • Prasad, Annals New York Academy of Sciences 1975, 380).
  • Es wurde darüber hinaus gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen neben der bei derartigen Adenosillderivaten bercits bekannten coronardilatierenden Wirkung noch weitere überaus interessante vasodilatierende und Stoffwechsel-Wirkungen am Säugetier aufweisen; Es wurde eine starke vasodilatorische Wirkung auf die Mesenterial- und Nierenstrombahn gefunden. Die Wirkungsweise auf die Nierenstrombahn ist dabei besonders überraschend, da vom Adenosin bekannt ist, daß es auf die Nierenstrombahn eine konstriktorische Wirkung ausübt (K. Hashimoto et al., Arzneimittelforschung 11, 1252 [1964]).
  • Weiterhin bewirken die Verbindungen dieser Erfindung eine Senkung des mittleren Blutdrucks, was mit einem Abfall des peripheren Widerstandes und damit mit einer Entlastung des Herzens verbunden ist. Gckoppelt mit einer positiv inotropen, ciironotropen und dromotropen ilerzwirkung nimmt das Herzeitvonlumen und damit die periphere Blutversorgung ohne nennenswerte Steigerung der Herzarbeit zu.
  • In diesem Zusammenhang kommt der gefundenen glucagonartigen Kreislauf- , Herz- und Stoffwechselwirkung eine besondere Bedeutung zu: Die Substanzen dieser Erfindung bewirken nämlich eine mehrerc Stunden aiihaltende Steigerung des arteriellen Glucosespiegels, verbunden mit einer Steigerung der Glucoseaufnahme in das herz sowie in die von den Mesenterialgefäßen vcrsorgten Organe. Gleichzeitig mit der Blutzuckerwirkung führt die Verabreichung dieser Substanzen zu einer teilweisen Mobilisierung von Glycogen aus der Leber, wobei die Konzentration der Monohexosephosphate in diesem Organ ansteigt. Gleichzeitig mit dem Anstieg des Blutzuckerspiegels kommt es dabei zu einer Insulinfreisetzung bzw. zu einem Ansteigen der arteriellen Insulinspiegel.
  • Zusatzlich wurde gefunden, daß diese Substanzen einen länger andauernden Abfall der Konzentration der freien Fettsäuren im Blut bewirken.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß diese Wirkungen -auch bei oraler Verabreichung erzielt werden.
  • Diese Wirkungen der Substanzen dieser Erfindung zur den durch Untersuchungen nach dem einschlägigen Fachmann geläufigcn Methoden an wachen und narkotisierten Tieren beiderlei Geschlechts beobachtet.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen, gewünschtenfalls zusammen mit anderen Wirkstoffen, eignen sich daher zur Herstellung von Medikamenten, die außer zur Behandlung von Angina pectoris vor allem zur Behandlung von Herzinsuffizienz, insbesondere von Herzinsuffizienz, die als Folge eines hohen Blutdrucks oder im späteren Verlauf eines Herzinfarkts oder auch als Folge bradycarder Rhythmus störungen auftritt, sowie ganz allgemein bei Herzinsuffizienz, die sich als glycosidresistent erweist, zur Behandlung von idiopathischer Hypoglykämie und Hyperinsulinismus, zur Behandlung von Durchblutungsstörungen im Mesenteriai- und Pfortaderbereich, insbesondere zur Ausschaltung hämodynamischer Störungen bei beginnendem Ileus und bei Durchblutungsstörungen in der Nierenstrombahn und zur Behandlung von akuterPankreatitis, bei Säugetieren Anwendung finden können.
  • Es können Arzneimittel hergestellt werden, die eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Verbindungen als Wirkstoff' gegebenenfalls auch im Gemisch mit anderen pharmakologisch wirksamen Stoffen, wie z.B. Herzglykosiden, ß-rezeptoren blockern, Sedativa, Tranquillizern soltie den Cholesterin bzw. den Lipidspiegel senkenden Mitteln, enthalten. Die Arzneimittel können z.B. für die entcrale, perkutane oder parenterale Verarbreichung wie üblich hergestellt werden, indem man den Wirkstoff mit einem geeigneten pharmazeutischen Träger kombrniart, wie einen Füllmittel, einem Verdünnungs mittel, einem Korrigens und/oder anderen für Arzneimittel üblichen Bestandteilen. Die Mittel können z.B. in festem Zustand als Tabletten oder Kapseln oder in flüssige Form als Lösungen oder Suspensionen hergestallt werden. Gegebe nenfalls sind sie stabilisiert und/oder enthalten Hilfsstof-, fe wie itonservierungs-, Stabilisierungs-, Netz-- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks oder Puffers Für orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten.
  • Der pharmazeutische Träger kann auch die üblichen Verdünnungs oder Tablettierungszusätze enthalten, wie Cellulosepulver, Maisstärke, Lactose-und Talk, wie sie für derartige Zwecke üblich sind.
  • Die Herstellung der pharmazeutischen Präparate erfolgt in an sich bekannter Weise, z.D. mittcls konventioneller Misch-, Granulier- oder Dragierverfahren. Die pharmazeutischen Präparate enthalten etwa 0,1 % bis etwa 50 % vorzugsweise etwa 1 % bis etwa 10 %, des erfindungsgemäßen Wirkstoffs.
  • Die Verabreichung kann enteral, zum Beispiel oral, oder parenteral erfolgen, wobei die Einzeldosen zwischen 0,05 und 50 mg, vorzugsweise bei 0,1 bis 5 mg Wirkstoff liegen.
  • Die angegebenen Dosen können 1 bis 4 mal am Tag, zum Beispiel zu den Mahlzeiten und/oder am Abend, verabreicht werden.
  • Formulierungsbeispiel für eine Tablette à 1 mg für Herstellung einer Charge von 100 000 Tabletten 0,100 kg ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0 acetylribofuranuronsäureäthylamid (1) 8,200 kg Maisstärke (2) 7,200 kg Milchzucker (3) 0,300 kg hochdisperse Kieselsäure (4) 0,400 kg Natriumlaurylsulfat (5) 0,500 kg Gelatine (6) 0,100 kg Glycerin (7) 0,500 kg Talkum (8) 0,200 kS Magnesiumstearat (9) 17,500 kg (1) wird mit 1 kg von (3) gemischt und fein vermahlen.
  • Diese Mischung wird mit 7,20 kg von (2), dem Rest von (3), (4) und (5) gemischt und gesiebt. Diese Pulvermischung wird mit einer Lösung von (6) und (7) in 7 Liter Wasser befeuchtet und durch ein Sieb der Maschenweite 1,25 mm geschlagen.
  • Nach dem Trocknen wird das Granulat mit dem Rcst von (2), (8) und (9) gut vermischt und zu Tabletten von 175 mg verpresst.
  • Formulierungsbeispiel für eine Kapsel imt 1 mg Wirkstoff, Herstcllung einer Ch.rge von 100 000 Kapseln 0,100 ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-propionylribofuranuronsäureäthylamid (1) 6,250 kg Milchzucker (2) 2,250 kg Carboxymethylcellulose (3) 0,450 kg Polyvinylpyrrolidon (4) 9,000 kg (1), (2) und (3) werden sorgfaltig gemischt und fein gemahlen. (4) wird in 3 Liter Wasser gelöst. Die Pulvermischung wird mit dieser Lösung befeuchtet und durch ein Sicb von 1,25 mm Maschenweite geschlagen. Nach dem Trocknen werden jeweils 90 mg Granulat in Kapseln der Größe 4 abgefüllt.
  • Die Einzeldosis, die häufigkeit der Verabreichung und die.
  • Dauer der Behandlung richten sich dabei nach der Natur und der Schwere der Erkrankung.
  • Gegenstand der Erfindung sind deshalb auch Arzneimittel, die durch den Gehalt einer oder mehrcrcr der erfindungsgemäBen Verbindungen , gegebenenfalls auch im Gemisch mit anderen pharmakologisch wirksamen Stoffen, gekennzeichnet sind, sowie ihre Herstellung.
  • Die nachfolgenden Bcispiele erläutern die Erfindung ohne sie einzuschränken.
  • Bei spiel 1 ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid 6,0 g (18,1 mmol) ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamid werden mit 7,2 g (60 mmol) Orthoessigsäuretrimethylester und 8,4 g (51 mmol) Trichloressigsäure in 120 ml absolutem Dioxan 2 Stunden bei 500C gerührt. Nach Versetzen mit 220 ml 5 %iger Natriumbicarbonatlösung wird im Vakuum bei 35°C Dioxan und etwa die Hälfte des Wassers abdestillicrt, wobei bereits ein Teil des Rohproduktes auskristallisiert und abfiltriert wird. Das Filtrat wird zur Isolierung weiteren llohproduktes mehrmals mit Chloroform extrahicrt.
  • Die vereinigten Rohproduskte werden aus Chloroform/Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert. Man erhält die Verbindung als Gemisch der R- und S-Isomeren von ß-D-1-(6-Amino-9H-purin 9-yl)-1-deoxy-2,3-0-methoxyäthylidenribofuranuronsäureäthyl amid mit Schmelzpunkten zwischen 203 und 217 0C. Die Ausbeute beträgt 4,6 g (70 % der Theorie).
  • 2 g (5,5 mmol) ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2,3-0-methoxyäthylidenribofuranuronsäureäthylamid werden in 20 ml 4 %iger Essigsäure 1 Stunde bei 25°C gerährt. Nach Kühlen im Eisbad wird der ausgefallene Niederschlag abgesaugt. Man erhält 1,7 g (85 % der Theoric) ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid, das in Wasser suspendiert, 1 Stunde gerührt wird. Auf diese Weise erhält man das Monohydrat der reinen Verbindung mit einem Schmp. von 128 bis 130 C.
  • Beispiel 2 ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid Einc Suspension von 9,3 g (30 mMol) ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamid in 100 ml Acetanhydrid wird 3 Stunden bei 50°C gerührt. Dann wird mit 400 ml Mcthanol versetzt und unter Vakuum bis zur Trockene abdestilliert. Die Auftrennung des reaktionsgemisches erfolgt durch Säulenchromatographie an Silikagel (800 g, neutral, Fließmittel Chloroform/Äthanol 40 : 1).
  • Die Eluierung der einzelnen Fraktionen wird dünnschichtchromatographisch verfolgt. Aus den entsprechenden Produktfraktionen erhält man neben 2 g einer Verbindung mit einem Schmp. von ca. 80°C und 0,4 g einer Verbindung vom Schmp. von 215-2200C 3,3 g ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2,3-di-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid (Schmp.
  • ca. 110-120°C) und 1,2 g ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid (Schmp. als Monohydrat nach Verrührcn mit Wasser 127-1290C).
  • Beispiel 3 ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid 3 g (9,75 mMol) ß-D- 1- ( 6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäireäthylamid werden in ein Gcmisch aus 50 ml Pyridin und 1,5 g (19,5 nMol) Acetylchlorid gegeben und 2 Stunden bei 250C gerührt. Dann wird unter Vakuum abdestiliert und der Rückstand mit Äther zur Kristallisation gebracht.
  • Nach Filtration werden die Kristalle in Wasser gelöst und nach Zugabe von 4,5 g natriumbicarbonat wird mehrfach mit Essigester extrahiert. Dic Extrakte erden vereinigt, über Na2SO4 getrocknet und eingedampf. Der Eindampfrückstand wird säulenchromatographisch aufgetrent (Kieselgel neutral Fließmittle aufangs Chloroform, später Gemisch Chloroform/ Äthanol 6 : 1); man erhält aus den ersten Produktfraktionen 0,3 g einer Verbindung, die ab 800C schmilzt, aus den folgenden Fraktionen 1, 1 g ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2,3-di-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid mit einem Schmp. von 125 - 127°C. Aus den weiteren Fraktionen wird nach Abdestillieren des Lösungsmittels 0,7 g eines Gemisches aus 2- und 3-0-monoacetylester erhalten. Die Zusammcnsetzung wird 1H-NER-spektroslcopisch bestimmt und crgibt ein Verhältnis von 60 i, des 3- und 40 % des 2-0-Acetylderivates des ß-D-l-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxyribofuranuronsäureäthylamids.
  • Die Reindarstellung von ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureäthyamid gelingt durch Verrühren mit Wasser. Man erhält als relativ schwerlöslichen Rückstand 0,3 g des Monohydrats der Verbindung mit einem Schmp. von 128 - 1300C.
  • Durch Behandeln des Gemisches mit heißem Essigester verbleibt als relativ unlöslicher Rückstand 0,15 g ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid mit einem Schmp. von 194 - 196 C.
  • Beispiel 4 ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribo furanuronsäureäthylamid 1 g n-D-l-(6-Amislo-9H-purin-9-yl)-l-deoxy-2-0-acetylribofuranuronsäureäthylamid werden in 10 ml Wasser gelöst und 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird der Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält 0,4 g des Monohydrats des ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuron säurcäthylamids mit einem Schmp. von 128-1300C.
  • Beispiel 5 ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-propionyl ribofuranuronsäureäthylamid 12 g (40 mMol) ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy ribofuranuronsäureäthylamid werden in 150 ml abs. Dioxan suspendiert, 14,2 g (80 mMol) Othopropionsäureäthylester und 19,5 g (120 mMol) Trichloressigsäure hinzugefügt und die Lösung 20 Minuten bei 50°C gerührt. Nach Abkählung werden 20 ml Triäthylamin zugesetzt und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in Chloroform aufgenommen und mit Wasser extrahiert. Die wäßrige Phase wird verworfen; in der Chloroformphase befindet sich ein Substanzgemisch, aus dem durch Saulenchromatographie an kieselgel das exo- (Schmp. 152°C) sowic das cndo-ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-2,3-0-äthoxypropylidenribofuranuronsäureäthylamid (Schmp. 173°C) isoliert werden können. Zur Hydrolyse kann das Gemisch eingesetzt werden; es wird nach Abdestillieren des Lösungsmittels mit 300 ml 4 %iger Essigsäure 3 Stunden bei 30°C lansam im Vakuum eingedampft. Der Rückstand kristallisiert nach Lösen in 300 ml Äthanol und Versetzen mit 400 ml Wasser beial Abdestillieren des Äthanols unter vcrmindertem Druck . Der Niederschlag wird abfiltricrt und aus Äthanol (70 ml) umkristallisiert. Man erhält 8,9 g B-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-propionylfuranuronsäureäthylamid mit einem Schmelzpunkt von 148-150°C.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verbindungen der allgemeinen Formel I worin R den Acotyl- und den Propionylrest bedeutet.
  2. 2. ß-D-1-(6-Amino-9H-purin-9-yl)-1-deoxy-3-0-acetylribofuranuronsäureathylamid.
  3. 3. ß-D-1-(6-Amino-911-purin-9-yl)-1-deoxy-3-O-propionylribofuranuronsäureäthylamid.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I worin R den Acetyl- und den Propionylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man a) eine Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R ein Wasserstoffatom bedeutet, in an sich bekannter Weise mit einem Acetylierungs bzw. Propionylierungsinittel umsetzt, b) eine Verbindung der allgemeinen Formel II worin R' ein Wasserstoffatom und R1 den Acetyl- oder den Propionylrest bedeutet, mit einer Lewissäure in an sich bekannter Weise isomerisiert, c) eine Verbindung der allgemeinen Formel Ill, worin R'und R1 den Acetyl- und den Propionylrest bedeuten, in an sich bekannter Weise partiell hydrolysiert, d) eine Verbindung der allgemeinen Formel III worin R2 einen Elethyl- oder einen Äthylrest, R³ eine -OR4- oder eine -NR5R6-Gruppe, vorzugsweise eine -OR4-Gruppe, bedeuten.
  5. wobei R11 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 2 Bohlenstoffatomen, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, in an sich bekannter Weise hydrolysiert, 5. Arzneimittel enthaltend mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I in Anspruch 1.
  6. 6. Arzneiriit tel nach Anspruch 5 enthaltend zusätlich andere pharmakologisch wirksame Stoffe.
  7. 7. Verfahren zur herstellung von Arzneimitteln nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I in Anspruch 1, gewünschtenfalls auch im Gemisch mit anderen pharmakologisch wirksamen Stoffen mit zur therapeutischen Verabreichung geeigneten, nicht toxischen, inerten, an sich in solchen Präparaten üblichen festen oder flüssigen Trägern vermischt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986000310A1 (en) * 1984-06-28 1986-01-16 Nelson Research And Development Company N-6 and 5'-n substituted carboxamidoadenosine derivatives as cardiac vasodilators and antihypertensive agents, and process for making said compounds
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