DE2730599C3 - Verfahren zur Steuerung eines Stahlfrischprozesses für Stähle mit einem C-Gehalt im Bereich von 0,1 bis 0,8 Gew.-% - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Stahlfrischprozesses für Stähle mit einem C-Gehalt im Bereich von 0,1 bis 0,8 Gew.-%

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DE2730599C3
DE2730599C3 DE2730599A DE2730599A DE2730599C3 DE 2730599 C3 DE2730599 C3 DE 2730599C3 DE 2730599 A DE2730599 A DE 2730599A DE 2730599 A DE2730599 A DE 2730599A DE 2730599 C3 DE2730599 C3 DE 2730599C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/30Regulating or controlling the blowing

Description

P =
20·
0
DT
ιιτΓ , Mn 0,127
S, +
Dl
wobei Ms\ die Schlackenmenge in tonnen bezeichnet und die übrigen Variablen die oben atigeführten Bedeutungen haben.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzenstellung zu Beginn der Phase 3 in bezug auf Phase 2 geändert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lanze am Beginn der Phase 3 um einen Betrag
1,43 1O3 -(CKr-CV)U4
VO,0-96
Di
in Metern angehoben oder abgesenkt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung von Stahlfrischprozessen in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Phasen zur Erzeugung von Stählen mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,1 bis 0,8 Gew.-% bei direkter Ansteuerung der Badendtemperatur und des Endkohlenstoffgehaltes.
Mit den bisher bekannten Verfahren zur Steuerung eines Stahl·rischprozesses konnte die Tiegelvorschreibung in bezug auf den Bad-End-C-Gehalt nur bei niedrigen C-Gehalten relativ genau getroffen werden. Bei mittel bis höher gekohlten Stahlqualitäten wurde bei den bekannten Steuerverfahren zumeist so vorgegangen, daß zunächst auf niedrige Bad-C-Gehalte gefrischt wurde und das Bad anschließend aulr den gewünschten End-C-Gehalt aufgekohlt wurde. Diese Vorgangsweise zur Erzeugung von Stählen (Bad-End-C-Gehalt > 0,1%) bietet einerseits vor allem bei Stählen mit C-End>0,5% nur begrenzte Möglichkeiten, den gewünschten End-C-Gehalt mit ausreichender Sicherheit einzustellen, zusätzlich ist eine derartige Erzeugungsstrategie für alle C-Bereiche mit einer erheblichen Verminderung der Wirtschaftlichkeit des Frischverfahrens verbunden (vermindertes Ausbringen durch erhöhte Fe-Verschlakkung, erhöhter Ausmauerungsverschleiß, erhöhte Blase- und Chargenzeiten...).
Um die Nachteile des »Aufkohlens« zu vermeiden, wird versucht, ein »Abfangen« des laufenden Frischprozesses bei dem gewünschten Bad-C-Gehalt durchzuführen; bei rein manueller Fahrweise führt dies allerdings zu nicht tolerierbaren geringen Treffsicherheiten.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Steuerverfahren zu schaffen, mit welchem Stähle m;t tinem C-Gehalt im Bereich von 0,1 bis 0,8 Gew.-% direkt angesteuert werden und Nachbehandlungen vermieden werden.
Die Erfindung ist hierzu im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß bei konstantem Sauerstoffdurchfluß innerhalb einer Phase die zeitliche Länge der
M einzelnen Phasen gesteue.rt wird, wobei zusätzlich nach Ablauf der Phase ein kritischer Kohlenstoffgehalt C<r definiert als eine Exponentialfunktion des spezifischen Blassauerstoffflusses in Beziehung zum gewünschten Endkohlenstoffgehalt C» gesetzt wird, und wobei in
4n Phase I bei vollständiger Kalk-, Erz- und Flußmittelzugabe nach dem Silizium- und Mangangehalt des Roheisens, in Phase 2 nach einer Schlackenbasizität von mindestens 2,8, einer Mindestschlacken;nenge von 50 kg/t Roheisen sowie einem Phosphor-Gehalt von maximal 0,04 Gew.-% und einem Mangan-Gehalt von mindestens 0,2 Gew.-% und zur Erzielung eines Endkohlenstoffgehaltes C», welcher höher als der kritische Kohlenstoffgehalt CKt liegt, nach dem gewünschten Endkohlenstoffgehalt C1. gesteuert wird.
oder zur Erzielung eines Endkohlenstoffgehaltes, welcher kleiner als der kritische Kohlenstoffgehalt CKr ist analog eine Phase 3 angeschlossen wird. Die erfind'jngsgemäßen Maßnahmen erlauben unter Zugrundelegung einer mathematisch-analytischen Prozeßbeschreibung eine Verfahrenssteuerung, bei welcher die durchgeführten Steuermaßnahmen im v/esentlichen die Vorgabe des Blase-Endzeitpunktes bei einem gewünschten Bad-End-C-Gehalt, die Vorgabe des chargenspezifisch optimalen Blassauerstoff-Durchflusses bzw. dessen zeitlichen Verlaufs über die Blasezeit, die Vorgabe der für die Ansteuerung einer chargenspezifisch optimalen End-Schlackenzusammer;setzung notwendigen Zuschlagstoffmengen, die Vorgabe der Zugabe-Zeitsequenz von Zuschlagstoffen, die Vorgabe der für die gewünschte Bad-Endtemperatur erforderlichen Kühlmittelmengen und bei einem Sauerstoff-Aufblasverfahren die Vorgabe des jeweils wirkungsvollsten Lanzenabsenkschemas umfassen.
Dadurch, daß der Blaseverlauf in drei unmittelbar aneinander anschließende Phasen unterteilt wird, welche ohne Unterbrechung ineinander übergehen, wobei für jede dieser Blasephasen charakteristische Bad- und Schlackeneigenschaflen gelten, ist es möglich. die Steuermaßnahmen so zu setzen, daB den tatsächlichen thermo-dynamischen und chemischen Verhältnissen im Bad und Schlacke in optimaler Weise Rechnung getragen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der spezifisch« Blassauerstoff-Fluß zwischen 150 und 35OmVh Roheisen konstant gehalten und die Dauer der Phase I in Abhängigkeit von der Roheisenanalyse und dem Sauerstoff-Durchfluß mit zunehmendem Si- und Mn-Gehalt langer und mit zunehmendem spezifischen Blassauersioff-Fluß kürzer bemessen. Die Volumsangaben sind hier und in der Folge als Normkubikmeter zu
VCrSiCnCri
In einfacher Weise wird hierbei so vorgegangen, daß die Dauer der Phase I nach folgender Beziehung
f, -
+ 2.75 · SiR + 0.64 ■ Mn,
0.43
bemessen wird, wobei fi die Dauer der Phase I in Minuten. VO2 den spezifischen Blassauerstoff-FIuL' in m'/h. t Roheisen. Sin den Si-Gehalt im Roheisen in % und MnR den Mn-Gehalt im Roheisen in % bedeutet. Die Zuschlagszugabc soll hierbei spätestens nach einer Zeitdauer vom Blasebeginn, welche mit zunehmendem 5>auerstoff-F1uß. Sauerstoff-Druck und dem Tiegelinnendurchmesser zunimmt und mit dem Düsendurehmesver. der Düsenzahl und dem Chargengcwicht abnimmt, beendet werden, wobei der Zeitpunkt für die Beendigung der Zuschlagszugabe nach folgender Beziehung bemessen wird
τ =t
' " . Λ'·'-A/;;-,-DkI-(-0.2X6·/)? +6.22·/), -5.5)
wobei /1 die maximale Dauer der /.uscniagszugarje in Minuten, gerechnet vom Blasebeginn, bezeichnet und if die Gesamtblasezeit in Minuten. r0 den Blassauerstoff-Fluß in mVmin. Di den Tiegclinnendurchmesser in Metern. Ndie Anzahl der Düsen, Ms, die Rohstahlmcnge in Tonnen. D*r den engsten Düsendurchmesser in Millimetern und p, den Sauerstoff-Druck in bar bezeichnet.
Die Phase 2 wird erfindungsgemäß bei einem C-Gehalt von
CKr = 0.206 ■ VO2"15
in Gew.-°/o beendet. Vorzugsweise wird die Dauer der Phase 2 in Abhängigkeit vom angestrebten End-C-Gehalt gewählt, wobei die Charge bei einem C-Rndwert von weniger als dem für die Phase 2 kritischen C-F.ndwert nach einer Zeit von
worin f2dic Dauer der Phase 2. Ca den Bad-C-Gchali am Beginn der Phase 2 und Ar2 die F.ntkohlungsgesehwinclig keii ϊγϊ ύτ PhBse 2 in C-^1W -'Mi/mir! h^'l^ni^n in rij»> Phase 3 übergeht, während die Charge bei einer Bad-C-Vorschreibung (C\). welche größer ist als C\r. nach einer Zeit von
. = (\ - C1
' k2
in Minuten abgefangen wird, wobei die Zeitangabe jeweils vom Beginn der Phase 2 an.d. h. nach Ablauf von ii ge'ten. Die F.nikohliingsgeschwindigkeit A2 ist vom spezifischen Blassaiierstoff-Fluß abhängig und beträgt
k2 = 1.35 IO ' ■ VO2.
Sie stellt über den gesamten Prischprozeßverlauf gesehen.die maximale F.ntkohlungsgcschwindigkcit dar. Der C-Gehall am Beginn der Phase 2 ist durch die Beziehung
Cv = Cr-0.465 k; /,
gegeben, worin Cr den C-Gehalt im Roheisen bedeutet.
Für den Fall, daß der gewünschte End-C-Gehalt des Bades kleiner ist als der kritische C-Gehalt für den Übergang der Charge aus der Phase 2 in die Phase 3. wird die Dauer der Phase 3 in Abhängigkeit vom iauerstoii-nuü gewählt.
Vorzugsweise wird die Dauer der Phase 3 (fj) in Minuten in Übereinstimmung mit folgender Gleichung bemessen
3.277- 102 VO2 185
!.0738
4.228 I (V' (Ck -C
VOl"5
Hierbei soll der Sauerstoff-Fluß in Abhängigkeit vom Gesamtsauerstoffbedarf, der Roheisenanalyse und der Roheisenmenge gewählt werden.
Vorzugsweise wird der Blassauerstoff-Fluß je Charge
für C", < C\.mit
CT -5.528 A/Rr
0.3785 -
■ rn IflC
9JlIr27ADVf^
Ai,
und für C1 > C1^, mit
_ O1- 5.528 \fRl (C, - CR) A/p.
'°~ ~~~ A " 9.3-ΙΟ i:ÄDVC A
bemessen, worin (X den Gesamtsauerstoffbedarf. MR die Roheisenmenge
•1 = 1.471 · SiR + 0.342 · Mn, + 0.23
1On
bedeutet, wobei \'n„,,„ und vbTOi die anlagenspezifischen Grenzwerte für den Blassauerstoff-Fluß darstellen, und wobei ADVC einen Anpassungsfaktor darstellt, mit welchem beim Sauerstoff-Aufbiasverfahren die reale Entkohlungsgeschwindigkeit (k2) in der Phase 2 in Abhängigkeit von der Lanzenstellung berücksichtigt wird.
Bei einem Sauerstoff-Aufbiasverfahren wird auch die Lanze in Abhängigkeit von den einzelnen Blasephasen jeweils am Ende der einzelnen Blasephasen verstellt.
wobei die Lanzenstellung während der Phase
Beziehung
nach der
L1 = DKr- j N ■ (- 0.286 · p\ + 6.22 ■ p, -5.5)· 10"'
gewählt wird, wobei L\ den Abstand in Metern von der Bad'.yerfläche angibt und Dxn /V und pt die oben angeführten Bedeutungen haben und zu Beginn der Phase 2 auf einen Abstand abgesenkt wird, welcher in Abhängigkeit vom Sauerstoff-Fluß, dem Tiegelinnendiirchmesser. der Düsenzahl, dem Badgewicht und der
Schlackenmenge gewählt wird. Vorzugsweise wird hierbei so vorgegangen, daß die Lanzenstellung zu Beginn der Phase 2 nach folgender Beziehung gewählt wird:
,,= 20^m*-6-1 ';.
60
MSl'ο
/V
■ r„
0.05
25
/V
Ms, 0.127
wobei /V/st die Schlackcnmcngc in Tonnen bezeichnet und die übrigen Variablen die oben angeführten Bedeutungen haben.
Am Beginn der Phase 3 wird die Lanzenstellung neuerlich verändert und um einen Betrag in Abhängigkeit vom F.nd-C-Gehalt, dem spezifischen Sauerstoff-Fluß, dem Badgewicht und dem TiegelinnendiiKlimesser. ausgehend von der Lanzenstellung während der Phase 2 je nach dem angestrebten Bad-F.nd-C-Gehalt angehoben oder abgesenkt. Hierbei wird vorzugsweise die Lanze am Beginn der Phase 3 um einen Betrag
1.4.1 K)1 |( , (I1
vo, uv
in Metern angehoben oder abgesenkt. Kin Anheben der Lanze kommt hierbei bei mittclgckohltcn Stählen in Betracht, wogegen die l.an/e fur niedrig gekohlte Stähle abgesenkt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Darstellungen des prinzipiellen Blasverlaufes näher erläutert. F i g. I zeigt die Veränderung der lIlimUMIUII£3gt?H.ltV» IMUI£*Cli Ulli UCI LJIfi^C/.Cli. Γ I £. 2 die Veränderung des C-Gehaltcs mit der Blasczeii. Fig. 3 und 4 den kennzeichnenden Verlauf der Konzentration charakteristischer Schlackenbestandteile über die Blasezeit. F i g. 5 den Verlauf der Badtemperatur über die Blasezeit. Fig. 6 die F.ntkohlungsgeschwindigkeit bei verschiedenen Sauerstoff-Durchflüssen. Fig. 7 den schematischen Verlauf der Schlackenkonzentrationswege im quasiternären System
(CaO)-(FeO)-(SiO,)'.
Fig.8 die Abhängigkeit der Gesamtblasezeit vom Blassauersioff-FluB und Fig.9 den Verlauf der FeO-Konzentration der Schlacke in Abhängigkeit vom Blassauerstoff-RuB.
In Phase I steht neben dem vollständigen Si-Abbrand die Ansteuerung der geforderten Mn- und P-Verschlakkung bei Bildung einer flüssigen Schlacke ausreichender Menge mit bestimmtem FeO-Gehalt und entsprechender Kalkauflösung im Vordergrund- Ziel der erfindungsgemäßen Verfahrenssteuerung ist es daher, die Schlakkenzusammensetzung mit Ende der Phase 1. basierend auf dem für die geforderte Mn- und P-Verschlackung erforderlichen FeO-Gehalt bereits nahe an den Bereich der Kalksättigung zu steuern, in dem auf Grund der maximalen CaO-Aktivität die besten metallurgischen und auch wirtschaftlichen Frischbedingungen herrschen.
Für diese Phare I ist die Entkohlungsbeschleunigung Ai (%/min2) charakteristisch, welche eine Funktion des Si- und Mn-Gehaltes im Roheisen, des in. des Lanzenabstandes, der Kalklösung und des ftRE darstellt.
In Phase 2, dem Abschnitt der maximalen Entkohlung, wird der aufgeblasene Sauerstoff nahezu vollständig für die C-Oxidation verbraucht, die Entkohlungsgeschwindigkeit wird überwiegend von dem in der Zeiteinheit zur Verfügung gestellten spezifischen Sauerstoffvolumen ( = Sauerstoffdurchfluß/t Roheisen) gesteuert. Da der FeO-Gehalt der Schlacke in diesem Abschnitt weitgehend konstant bleibt, wird auch die weitere Kalkauflösung deutlich gebremst. Ein weiteres Ziel der Verfahrenssteuerung dieser Blasephase ist es daher, möglichst früh den Zustand der Kalksättigung der Tiegelschlacke und eine vollständige Auflösung der zugesetzten Kühlmittelmengen zu erreichen. Die Geschwindigkeitskonstante k2 (°/o/min) ist hierbei im wesentlichen eine Funktion von V0, Mrc und dem Lanzenabstand.
Ab einem chargenspezifischen Bad-C-Gehalt (C^r) wird die Phase 3 eingeleitet, in der als geschtvindigkeitsbestimmender Schritt der C-Oxidation die Sauerstoff-Zufuhr von der C-Diffusion abgelöst wird. d. h.. nur ein Teii lies /.ugeführnrn BiassauLTMufr» wnü Γϋι ucii C-Abbrand verwendet, der Rest-Sauerstoff führt zu einer neuerlichen Fe-Oxidation. verbunden mit einer verstärkten Kalklösung und erhöhter Temperaiurzunahme des Stahibades. In diesem Blaseabschnitt gilt es. die durch Fe-Oxidation entstehenden Abbrandverluste des Metallbades bei gleichzeitigem Treffen der vorgeschriebenen End-Bad-C- und -Temperat- rwerte zu minimieren. Die für diese Phase 3 kennzeichnende Entkohlungsverzögerung Aj (%/min2) ist wiederum eine Funktion von i'o. Mrc und dem Lanzenabstand, ιό ist jeweils die Menge des Blassauerstoffes in mVmin. Die aus dem charakteristischen Frischverlauf resultierenden erfindungsgemäßen Steuermaßnahmen von »Fangchargen« betreffen neben der Vorgabe der Einsatzstoffmengen die Vorgabe des Blase-Endzeit-Punktes, die Vorgabe des zeitlichen Verlaufs des Blassauerstoff-Durchflusses. die Vorgabe des zeitlichen Verlaufs der Lanzenstellung (bei einem Sauerstoff-Aufblasverfahren) und die Vorgabe der Zeitsequenz der Zuschlagstoff-Zugabe.
Die den Steuerungsmaßnahmen zugrundegelegten Berechnungsstrategien können deutlich unterschieden werden nach dem geforderten Bad-End-C-Gehalt Cy:
I C > CKr
Il Cv < CKr
I: Für End-C-Gehalte. die größer als der charakteristische »kritische« C-Gehalt sind, ergibt sich der Folgende Berechnungsgang:
Schlackenbilanz
Eisen-, Sauerstoff-, Wärmebilanz
Vn-Optimierung
Lanzenabsenkschema
Zuschlägesequenz
II: Für End-CGehalte, die kleiner als der kritische C-Gehalt sind:
Schlackenbilanz
Eisen-, Sauerstoff-, Wärmebilanz
Korrektur der Sauerstoff - Bilanz
Vo(I +2)-Optimierung
Korrektur der Schlacken·. Eisen-, Sauerstoff-, Wärmebilanz
i'o(3)-Optimierung
Lanzenabsenkschema
Zuschlägesequenz
Als Ausgangspunkt der Berechnungen dient der mit Phase 2 anzusteuernde Zustand der Tiegelschlacke im Bereich der Kalk- bzw. Dicalciumsilikatsättigung, der durch die geforderte Mn- und P-Verschlackung fixiert wird.
Schliickenzusammensetzung|2i
=/[Kalksättigung, FeO ( IMn. IP)]
Der schematische Verlauf der Schlackenkonzentrationswege im quasiternärcn System
(CaO)' -(FeO)' -(SiO2)'
ist hierbei in F i g. 7 dargestellt.
Die jeweils gelöste Kalkmenge ergibt sich unt.;r Berücksichtigung des zeitlichen Kalkauflöseverhalters
a) (\<C\,:KA„ ,=KAk, f [kgt)
b) C, >Ck,:KA„ , -KA,, [kgt]
KA1, , spezifischer gelöster Kalksatz (CJ ΚΑ,, spezifischer gelöster Kaiksat/ (C1 = C11) [CaC)mi.„*7Fi]
KAk, spezifischer gelöster Kalksatz
(C1=C, [CaOmlB*7Kr]
C,.. Bad-C-Gehalt bei Beginn Blaseperiode 3 [%]
C, Hiid-C -Gehalt Tür d/' Ό
ι u'
(C1, = 0.05) [%]
(\ S()ll-[-;nd-C-Gehalt [1O]
7 Ii 7 Kr Verhältnis gelöster gesetzter Kalk bei C, = C1, bzw. Cv = ( '·*(Κ·* metallurgisch minimal erforderlicher Kalksatz
Da der Kenaue Wert · ;>n Ck, erst nach Vorliegen des optimalen v„ ermittelt werden kann, wird vorerst unter der Annahme Cv>Ck, mit dem Wert KAKr gerechnet. 4", spätere Abweichungen werden in einer Korrektur der Schlackenbilanz berücksichtigt.
Die nachfolgenden Bilanzen (Fe-, O2-, Wärmebilanz) werden in einem ersten Durchlauf unter der Annahme gerechnet, daß Cv > CKr. d. h, daß bei Prozeßende die in v· der Schlackenbilanz ermittelte Schlackenanalyse und -menge nach Phase 2 vorliegt.
Mit dem auf diese Weise ermittelten Wert des Gesamt-Blassauerstoffbedarfs wird die Optimierung des Sauerstoff-Durchflusses für die Phasen I und 2 angesteuert. Die Verhältnisse werden in Fig.6 näher erläutert. Es gelten die nachfolgenden Beziehungen:
!,"■= °^ [min]
Ό
ί?'2) = ί, +12 [min]
Ί =
Bcdineune:
= i,'2': durch !„-Variation erfüllt
O..„ O2-Bedarf It. statischer O2-ßilanz [m1]
rn O2-Durchfiuß [m1 min] <<,.A.2.(,.Ck, Parameter C-Abbrand
Faktor zur Berücksichtigung der Abweichung vom linearen Verlauf
df
' t in Phase I
I1 Blasezeit in Phase 2 [min]
bO Durch den erfindungsgemaß optimierten O2-FIuB (Phase 1+2) wird "sichergestellt daß neben der gewünschten Entkokung auch jene Schlackenzusammensetzung in Phase 2 (im besonderen der FeO-Gehalt) angesteuert wird, die die gewünschte Mn- und P-Verschlackung (Priorität P-Verschlackung) zur Folge hat
Liegt der Soii-End-C-Gehait über dem C-Wert, der das Ende von Blasphase 2 charakterisiert ( = Ckt), ist
dami; die Vo-Optiniierung abgeschlossen, ansonsten muß die Schleife (voji, ^-Optimierung Korrektur Eisen-. Sauerstoff-, Wärmebilan/) bis zur ausreichenden Angleichung mehrmals durchlaufen werden.
Für End-C-Gehaltc kleiner als Ck, muß nun auch für die zugehörige Blasphase J der optimale BIaS-O2-FIuB angesteuert werden. Der in Blasphase 3 /ugefiihrtc Blassauerstoff wird nur zu einem Teil für die mit abnehmender Geschwindigkeit verlaufende Entkohlung verbraucht, ein wesentlicher Anteil führt gleichzeitig zu einer Fe-Oxidation. Dies wird in den F i g. I und 4 veranschaulicht.
Wie aus F" ig. 8 ersichtlich ist, führt ein steigendes Blassauerstoffangebot wohl insgesamt zu verringerten Blasezeiten, dieser Effekt wird aber zunehmend abgeschwächt, da die Geschwindigkeitszunahme der Badreaktionen der Geschwindigkeitszunahme der Oj-Strömung nur gedämpft folgt. Zusätzlich ist unterhalb und oberhalb eines bestimmten Sauerstoff-Flusses ΓΠίί StcigCriucM ÄüäuririgüngäVCriüSiCM uiiPCii Verstärkten Fe-Abbrand in die Schlacke zu rechnen, wie dies in F i g. 9 ersicViilich ist.
Ein optimaler Blassauerstoff-Fluß in Blasphase J muß daher den wirtschaftlich sinnvollen Kompromiß zwischen Blasezeit und Ausbringen ergeben.
Bedingung:
In*/.,- IO2( IC)
erfüllt
• Minimum: durch !„-Variation
In O2-FIuB [nr' min]
I1 Blasczeit in Phase 3 [min]
1O2(IC) Oj-Bcdarifür (Ck, ►(.',) fm*]
Zur entsprechenden Korrektur müssen die Schlakken-, Eisen-, Sauerstoff- und Wärmebilanz neuerlich aktualisiert werden.
Nach Fixierung der Ausgangsparameter des Frischprozesses (Einsatzmengen. O2-FIuB (I)) müssen zur Unterstützung eines störungsfreien und metallurgisch optimalen Ablaufs Steuermaßnahmen für den zeitlichen Verlauf der Lanzcnstellung und der Zugabcsequenz der Zuschläge festgelegt werden.
Die Steuerung der Lanzenstellung in Phase 1 in Kombination mit geeigneter Zugabe von Zuschlagen (Flußmittel) soll eine schnelle FeO-Bildung. damit verbunden eine schnelle Kalkauflösung und ausreichende Verflüssigung der Schlacke bei Verzögerung des C-Abbrandes ohne allzu starkes Ungleichgewicht bewirken. In dieser Phase zeigen Betriebserfahrungen, daß ein Lanzenabstand, der der Kernlänge des 02-Überschallstrahls entspricht, ein Maß für eine störungsfreie Blasep.-p.xis darstellt. Als weitere wichtige Einflußgrößen sind zu berücksichtigen:
Roheisenanalyse. Zugabeart Kalk. Fluß- und Kühlmittel, Tiegelalter. In Phase 1 soll ein kontrolliertes Schlackenschäumen eingeleitet werden, wobei die Mn- und P-Verschlackung weitgehend abgeschlossen sind, bevor die Hauptentkohlung einsetzt
Lx =/(AT, n,, DT, IP1P1)[In]
Lx Lanzenabstand \om Bad in Phase I
N Düsenzahl
cb O2-FIuB
Pt D1 W
O2-Druck
Ticgcl-Innendurchmesser
Stiihlgcwicht
Z111-/(D7. W./,)
Z,i, Zugabezeitpunkt Flußmittel
Setzt mit Beginn der Phase 2 die Hauptentkohlung ein, neigt die Schlacke auf Grund vermehrter CO-BiI-dung zu verstärktem Schäumen. Um ein Überschäumen zu verhindern, nuiß der I anzenabstand zum Bad verringert und das Schäumen der Schlacke kontrolliert ·η Grenzen gehalten werden, allerdings auch nicht so .veit unterdrückt werden, daß es zu einem Versprühen des Metallbades kommt.
L1 =/(/V.rn.D,.T)[m|
/.> l.anzenahstand vom Bad in Phase 2
Zusätzliche Maßnahmen sind das Setzei1 von Zuschlagen, die eine Viskositätscrhöhung der Schlakkcnphase bewirken.
/,,, Zutiabezchpunkt Zuschlüge zum Absteifen
«ι der Schlacke
In der Phase 3 kann je nach gefordertem End-C-Ge-
halt zwischen einem »Weichblasen« und »Hartblasen« unterschieden werden, zu berücksichtigende Faktoren
η sind Abbrandvclust durch Fe-Oxidation und forcierte (Entkohlung auf niedrige F.ndgehalte.
/.., = f{t\'.vn.Dr.T,Cf„J[m}
■in /..< I.anzenabstand vom Bad in Phase 3.
Die auf adaptivcm Entwicklungsvermögen beruhende laufende Aktualisierung der Verfahrenssteuerung ermöglicht eine parallel mit kurz- und langfristigen
>'' Änderungen des Frischprozesses einhergchenCn: Beibehaltung der optimalen Steuerstrategie.
Die zeitoptimale Verwirklichung des Steuerverfahrens wird durch den Entwurf des Verfahrens für den Einsatz von Digital-Prozeßrechnern gewährleistet.
i" Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles für das Sauerstoff-Aufblasverfahren näher erläutert.
Tiegel vorschreibung: 035%
Kohlenstoff 0-3%
Mangan max. 0.04%
Phosphor max. 0.04%
Schwefel 160O0C
Temperatur 121 t
Stahlmenge
Roheisen: 43%
Kohlenstoff 0.41%
Siliz'um 1.15%
Mangan 0.105%
Phosphor 0.05%
Schwefel 1259°C
Temoeratur
1. Auf Grund der unkritischen Phosphorvorschreibung stellt die Manganvorschreibung das Kriterium für die Ansteuerung des minimal erforderlichen FeO-Gehaltes in der Schlacke in Blasphase 2 dar, (la) FeO(^Mn) = 17,1% bei End-Mn-Gehalt
03% (Ib) P-End = 0,017%
2. Die für Phase 2 resultierende Schlackenzusammensetzung im quasiternären System lautet bei angesteuerter Kalksättigung:
(2) (CaO)' = 58,1% (FeO)' = 243%
(SiO2)' = 17,6% |5
3. Die detaillierte Schlackenbilanz ergibt die spezifische Schlackenmenge/t Roheisen zu:
(3) MsLsp = 85,7 kg/t RE
4. Die Endschlackenzusammensetzung in Phase 2 2n ei rechnet sich bei Berücksichtigung aller Einsatzstoffe zu:
CaO = 403%
FeO = 17,1%
SiO2 = 12,4%
Fe2O3 = 63%
MnO = 14,8%
MgO = 3,6%
P2O5 = 23%
AI2O3 = 0,9%
4")
Summe = 99,1% Der chargenspezifische Anteile der Summe
(CaO + FeO + SiO2) J5
beträgt 70,4%, der Basizilätsgrad der Schlacke ist 33.
5. Als erste Steuergröße zur Ansteuerung der Endschlacke in Phase 2 wird unter Berücksichti- 4„ gung des Kalkauflöscverhaltens der spezifische Kalksatz/t Roheisen (unter der Annahme C, >CKr) errechnet:
(5) Μκλ,.κψ = 65 kg/t RE
6. Die Schwefelbilanz errechnet einen End-Bad-Schwefelgehalt von
(6) Sv = 0.031%
7. Im folgenden bilanzierenden Modcllteil werden unter Berücksichtigung aller Einsatzstoffe und der exakten Schlackenbilanz die Stoff- (Fe- und O2-) und Wärmebilanzen erstellt. Als aus der Betriebspraxis vorgegeben wurde der Einsatz von
(7) Flußspat 200 kg Schlackengranulat 1000 kg Roheisen fest 4000 kg
mitberücksichtigt.
8. Die Eisenbilanz liefert das spezifische, im Bad verbleibende Fe-Einbringen/l Roheisen (abzüglich h" Verluste, Schrott), unter der Annahme C,:
10. Die Wärmebilanz errechnet den durch Kühlmittel zu kompensierenden Wärmeüberschuß (unter der Annahme C» > CKr) mit
(10a) AQ = 98 127 kcal/t RE
Bei der Betriebsweise mit Eigen- (Rücklaufschrott) ergibt sich ein spezifischer Schrottsatz von
(10b) Mscsp = 285,1 kg/t RE
11. Mit dem gesamten im Bad verbleibenden Eiseneinbringen von
(11a) FeB„= 1207,1 kg/t RE
errechnet sich die Gesamt-Roheisenmenge zu
(lib) Mrc = 100,2t
12. Damit errechnen sich die Gesamtmengen von
(12a) Schrott Af5T= 28,7 t Kalk/W™^= 6540 kg BIaS-O2O8 = 5700 m*
Diese Steuergrößen stellen das Ergebnis einer »statischen« Betrachtung der Frischverfahren dar; um dem erfindungsgemäßen Steuerverfahren für die gezielte Beendigung des Frischverlaufes je nach gefordertem End-C-Gehalt gerecht zu werden, müssen auch Erkenntnisse über die Dynamik des Frischverlajfes miteinbezogen werden.
13. Erfindungsgemäß wird nur der optimale Wert des Blas-Sauerstoffdurchflusses für die Blasephasen 1 und 2 angesteuert. Er errechnet sich aus der Optimierungsbedingung
(8) FeV1n = 922 kg/t RE
9. Die Sauerstoffbilanz ergibt den spezifischen metallurgisch erforderlichen Blas-Sauerstoffsatz (unter hl der Annahme C, > CKr) von
die die Gleichheit jener Blasezeiten ergibt, die aus der statischen und dynamischen Betrachtung des Frischverlaufes resultieren.
(13a)
480 mVmin
Die damit zusammenhängenden charakteristischen Werte der Entkohlungsgeschwindigkeit in Phase 2 sowie des kritischen C-Gchallcs für den Übergang von Phase 2 in Phase 3, Zc2 bzw. CKr lauten (13b) k2 = 0,446%/min CKr = 0,481%
Für einen geforderten C-End-Gehalt >C*r könnte die Optimierung des Blassauerstoffdurchflusses somit abgeschlossen werden, da sich der Frischverlauf nur über die Phase 1 und 2 entreckt; die restlichen Steuermaßnahmen beziehen sich aul Lanzenstellung und Zuschläge-Zugabesequenz.
14. Da die in 1-12 durchgeführten Berechnungen unter der Annahme: C, > CKr durchgeführt wurden es sich aber nun gezeigt hat, daß der angestrebte End-C-Gehali von 035% erst in Phase 3 erreichl wird (CKr = 0,481%), muß noch eine Korrektur dei Sauerstoffbilanz einsetzen, um die Optimierung dei Phase 1 und 2 korrekt bilanzierend abzuschließen.
(9) O2,r = 56,65 mVt RE
(14) 4O2 =
Auf Grund der Zusammenhänge
(14b) V011 + 2) = f(VO2. C,/2)
l<2 = /"(Vo(I+ 2))
CKr = f(ki)
VO2 = /-(4O2(^l(CKr-C,)) wird die Ermittlung des optimierten vO(i f 2) itcram
27 30 15 zu 5 599 16 Entkohlungikonstante, in Abhängigkeit der
durchgeführt, was im vorliegenden Fall zu einem (15a) Vo(3)· = 390mVmin Die iterativ durchgeführte erfindungsgemäße Opti Roheisenzutammensetzung je Schmelze
endgültigen Wert von (15b) f3 = 0,38 min 17, mierung des Blassauerstoff-Durchflusses in Blas Abstand [m] von der Badoberfläche (Phase 1)
/ 1 A «\ tr 57c ml/min 16. Da der parallel auftretende Fe-Abbrand von 90 kg phase 3 bei korrekter Bilanzierung der Schlacken-, Lanzenstellung am Beginn der Phase 2
(14c) Vb(i+2) = 37am4/mm
Og0+2,= 5570 m3
<(i+2) = 14,85 min
zu einer zusätzlichen FeO-Menge von 115 kg führt. 10 Fe-, O2- und Wärmebilanz führt zu den endgültigen
Werten:
führt müssen die Auswirkungen auf die Schlacken-, Fe-,
Or und Wärmebilanz für Phase 3 in einer
(17) V0 (3) = 390mVmin
JUfIl U Korrekturrechnung der Bilanzen berücksichtigt 15 Og (3)= 148 m3
15. Die erfindungsgemäße Optimierung der Phase 3 werden; zusätzlich ist das veränderte Auflösungs-
verhalten des Kalks miteinzubeziehen.
i(3) = 038 min
erfolgt unter dem Kriterium eines möglichst hohen (16) M KALK = /(MkALK0K IM KALK ) Die endgültigen Einsatzmengen lauten:
Blas-Sauerstoff-Wirkungsgrades für die Entkoh
lung, wodurch die Fe-Abbrandverluste gering
gehalten werden.
Der optimierte Wert des Blas-Sauerstoffdurch-
Kr 18. (18) Mrc = 98,9 t Roheisen
Msc = 30,2 t Schrott
Mkalk = 6420 kg Kalk
flusses errechnet sich unter der Bedingung: FeF,„ = /(FeEin (",,lFe(.IFeOCi(r..Ci), 20 Die Gesamtblasezeit tg = 15,23 min
vo(3)· 1-AO2(AC)- Minimum VO2 = /((VO2 11MO2(JFeOc1, -c.« Zur Unterstützung eines störungsfreien und metal
ISL= f(iMn,r IFeO) 19. lurgisch optimalen Ablaufs werden nun eriindungs-
1 01-. J V- 1 in KALKi'-' l *-*-'; gemäß beim Sauerstoff-Aufblasverfahren die Posi
Msc = /(lß(I1,fß(Fe0c,^c.), IFe, ISL) 25 tionen und Sequenz der Lanzenstellungen, sowie
MKALK1KFeJ1KyOi1K 1Q(1) konstante Bilanzglieder die Zugabesequenz der Zuschläge gesteuert.
für die Blase 30 (19a) L(i) = 2,1m Zeitpunkt von Start
]_i-i\ = 14m fr,* = 505 min
phase (1+2) A^l £l l| I 411 U J 1 ^^^ \J%\J*S AIlIII
Ljw 3^ 1 j m tit -Λ-"7\ ^s 14 85 min si
Mkalk Änderung der CaO (19b) Flußspat 200 kg tz = 0,5 min 1
Menge der Schlacke auf Rest-Kalk 1000 kg iz= 1,85 min |
Grund erhöhter KaIk- 35 Zusammenstellung der in den Formeln I
verwendeten Ausdrücken |
löslichkeit in Blase Dauer der Phase 1 [min] |
phase 3 (>0) spezifischer Blassauerstoff-Fluß [mVht] |
VO2 Si-Gehalt im Roheisen [%] |
IFe Änderung Fe-Abbrand 40 Sir Mn-Gehalt im Roheisen [%]
maximale Dauer der Zuschlagszugabe [min]
durch Fe-Oxidation in MnR
Gesamtblasezeit [min]
Blasephase 3 Blassauerstoff-Fluß [mVmin]
JO2 Änderung Oj-Bedarf
durch C-Abbrand und
V0 Tiegelinnendurchmesser [m]
Anzahl der Düsen
Fe-Oxidation in Blase
phase 3
Dr
N
Rohstahlmenge [t]
ISL Änderung der
Schlackenmenge durch
Kalklösung,
45 Mst engster Düsendurchmesser [mm] \
Fe-Abbrand DKr Sauerstoffdruck [bar] \
IQ Änderung Wärmeein- P\ Badendschwefelgehalt j
und -ausgaben in Blase Sv 3 Phase ]
phase 3 durch C-, Fe- 1,2, charakteristischer Bad-Kohlenstoffgehalt zur |
Oxidation, Ver 50 CKr Trennung von Blasephase 2 von Blasephase 3 |
minderung der Roh (Gew.-%). Ab diesem Bad-Kohlenstoffgehait t
stahlmenge, Ver wird als geschwindigkeitsbestimmender Schritt |
änderung der resultie 55 der Entkohlung die Sauerstoff-Zufuhrrate von ||
renden Schlackenmenge. der Kohlenstoff-Diffusion abgelöst. §
Dauer der Phase 2 |
h Bad-C-Gehalt am Beginn der Phase 2 1
Entkohlungsgeschwindigkeit in Phase 2 [Gew.- 1
60 Ca %/min] I
Bad-C-Vorschreibung |
Cv C-Gehalt im Roheisen 1
Cr Dauer der Phase 3 [min] 1
Roheisenmenge [t] ξ
I/ _i_ t/ %
h
MRt
'omi» + 'ο™« [niJ/min] s
65 Vn m
»u/n ο + Vom« — anlagespez. Grenzwerte
Vom/
ADVC Anpassungsfaktor
A
Li
L5
t7
AL* Veränderung der Lanzenstellung (Abstand Blaselanze zur Badoberfläche) zu Beginn der Blasephase 3 [m]
MS\ Schlackenmenge [t]
k\ Entkohlungsbeschleunigung (Wmin2] RE Roheisen
dRE Badtemperatur
fa Entkohlungsverzögerung [%/min2] Og Gesamtsauerstoffbedarf [m3]
Λ Faktor zur Berücksichtigung der Abweichung
de
vom linearen Verlauf^«· fin Phase 1
Op, Gesamt-Sauerstoffmenge Blasephase 1 und 2 It. stat Rechnung [m3]
2(i) Zugabezeitpunkt des Flußmittels
2(2) Zugabezeitpunkt des Flußmittels zum Abstreifen der Schlacke
Lanzenabstand vom Bad (Phase 3)[m] ka Kalksatz
MSLsp spez, Schlackenmenge/t Roheisen
MSC spez, Schrottsatz/t Roheisen
Λ/ΚΛÄnderung der CaO-Menge der Schlacke auf Grund erhöhter Kalklöslichkeit in Phase 3 (> 0) Änderung Fe-Abbrand durch Fe-Oxidation in Phase 3
Änderung OrBedarf durch C-Abbrand und Fe-Oxidation in Phase 3
Änderung der Schlackenmenge durch Kalklösung, Fe-Abbrand
Änderung Wärmeein- und -ausgaben in Phase 3 durch C-, Fe-Oxidation, Verminderung der Rohstahlmenge, Veränderung der resultierenden Schlackenmenge
tz Zeitpunkt Zuschlagzugabe vom Start
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung von Stahlfrischprozessen in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Phasen zur Erzeugung von Stählen mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,1 bis 0,8 Gew.-°/i> bei direkter Ansteuerung der Badendtemperatur und des Endkohlenstoffgehaltes, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstantem SauerstoffdurchfluB innerhalb einer Phase die zeitliche Länge der einzelnen Phasen gesteuert wird, wobei zusätzlich nach Ablauf der Phase ein kritischer Kohlenstoffgehalt CKr definiert als eine Exponentialfunktion des spezifischen Blassauerstoffflusses in Beziehung zum gewünschten Endkohlenstoffgehalt C gesetzt wird, und wobei in Phase 1 bei vollständiger Kalk-, Erz- und Flußmittelzugabe nach dem Silizium- und Mangangehalt des Roheisens, in Phase 2 nach einer Schlackenbasizität von mindestens 2,8 einer Mindestschlackenmenge von 50 kg/t Roheisen sowie einem Phosphor-Gehalt von maximal 0,04 Gew.-% und einem Mangan-Gehalt von mindestens 0,2 Gew.-°/o und zur Erzielung eines Endkohlenstoffgehaltes Cv, welcher höher als der kritische Kohlenstoffgehalt Ci<r liegt, nach dem gewünschten Endkohlenstoffgehalt Cv gesteuert wird, oder zur Erzielung eines Endkohlenstoffgehaltes, welcher kleiner als der kritische Kohlenstoffgehalt Ck- ist analog eine Phase 3 angeschlossen wird.
2. Verfahi en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Blassauerstoff-FHuß für jede Blasphase zwischen 150 bis 350 mVht Roheisen konstant gehalten wird,
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Länge der Phase I unter Zugrundelegen der Beziehung
+ 2,75 ·SiR + 0,64 · MnR + 0,43
h =
gesteuert wird, wobei ii die Dauer der Phase 1 in Minuten, VO2 den spezifischen Blassauerstoff-Fluß in mVht Roheisen, Sir den Si-Gehalt im Roheisen in % und MnR den Mn-Gehalt im Roheisen in % bedeutet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagüzugabe spätestens nach einer Zeitdauer vom Blasebeginn, welche mit zunehmendem Sauerstoff-Fluß, Sauerstoff-Druck und dem Tiegelinnendurchmesser zunimmt und mit dem Düsendurchmesser, der Düsenzahl und dem Chargengewicht abnimmt, beendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt für die Beendigung der Zuschlagszugcbe nach folgender Beziehung bemessen wird
T1 =
[1N3 ■ Mi DKr(-0,286 · p? + 6,22 · p, - 5,5)
wobei 7Ί die maximale Dauer der Zuschlagszugabe in Minuten, gerechnet vom Blasebeginn, bezeichnet und ig die Gesamtblasezeit in Minuten, vo den Blassauerstoff-Fluß in mVmin, Dr den Tiegelinnendurchmesser in Metern, Λ/die Anzahl der Düsen, Msi -»ο die Rohstahlmenge in Tonnen, £>*> den engsten Düsendurchmesser in Millimetern und p\ den Sauerstoff-Druck in Bar bezeichnet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase 2 bei einem C-Gehalt von
Ck, = 0,206 ■ VO2 0-15
in Gew.-% beendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Phase 3(i3) in Minuten in Übereinstimmung mit folgender Gleichung bemessen wird:
3,277-IQ2 _ 1,0738- IQ5 VOj-7~
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blassauerstoff-Fluß je Charge
Tür C, < Cx, mit
O8 - 5,528 · MRr
0.3785
s -Cn-M11,
60
und für C, >CKrmit
Q1 -5,528-Μ,, JC, - C„) MRe
0A 9,3-1(F77ADVC-
f)5
bemessen wird und worin O,, den Gesamtsauerstoffbedarf, MKt die Roheisenmenge,
4,228 · IQ5 (CKr-Cv)
VOp5-
A = 1,471 ■ Si„ + 0,342 · Mn, + 0,23 und
'Oitiiit + "OMojt
bedeutet, wobei vOn,m und vOma, die anlagenspezifischen Grenzwerte für den Blassauerstoff-Fluß darstellen, und wobei ADVC einen Anpassungsfaktor darstellt, mit welchem beim Sauerstoff-Aufblasverfahren die reale Entkohlungsgeschwindigkeit (k2) in der Phase 2 berücksichtigt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Sauerstoff-Aufblasverfahren mit konstanter Lanzenstellung innerhalb der einzelnen Blasphasen die Lanze während der Phase I in einem Abstand von der Badoberfläche gehalten wird, der dem engsten Düsenquerschnitt, der Wurzel aus der Anzahl der Düsen und dem Sauerstoff-Partialdruck proportional ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzenstellung während der Phase 1 nach der Beziehung
L1 = D1^- I^V · (-0,286 - pf + 6,22 - p, - 5,5) ΙΟ"3
gewählt wird, wobei L\ den Abstand in Metern von der Badoberfläche angibt, und ΟκΓ den engsten Düsendurchmesser in mm, N die Anzahl der Düsen und p\ den Sauerstoffdruck bedeutet
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Sauerstoff-Aufblasverfahren die Lanze zu Beginn der Phase 2 auf einen Abstand abgesenkt wird, welcher in
Abhängigkeit vom Sauerstoff-Fluß, dem Tiegelinnendurchmesser, der Düsenzahl, dem Badgewicht und der Schlackenmenge gewählt wird,
12, Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanzenstellung zu Beginn der Phase 2, nach folgender Beziehung gewählt wird:
DE2730599A 1976-08-04 1977-07-07 Verfahren zur Steuerung eines Stahlfrischprozesses für Stähle mit einem C-Gehalt im Bereich von 0,1 bis 0,8 Gew.-% Expired DE2730599C3 (de)

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