DE2730423B2 - Schneidladung mit einem zylindrischen Gehäuse - Google Patents
Schneidladung mit einem zylindrischen GehäuseInfo
- Publication number
- DE2730423B2 DE2730423B2 DE19772730423 DE2730423A DE2730423B2 DE 2730423 B2 DE2730423 B2 DE 2730423B2 DE 19772730423 DE19772730423 DE 19772730423 DE 2730423 A DE2730423 A DE 2730423A DE 2730423 B2 DE2730423 B2 DE 2730423B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- housing
- cutting charge
- charges
- support elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/02—Blasting cartridges, i.e. case and explosive adapted to be united into assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
■r>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidladung nach einem zylindrischen Gehäuse aus Metall oder
Kunststoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schneidladungen, die vorzugsweise zum Durchtrennen von Eisenplatten, Kabeln, Brückenträgern dienen
und nach dem Hohlladungsprinzip in länglicher Form aufgebaut sind, sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt Sie bestehen meistens aus verschweißten Blechgehäusen, die mit Abstandsblechen versehen sind,
die bei der Verwendung der Schneidladung ausgeklappt werden. Neben diesen wasserdichten Ausführungen
sind wasserdichte Schneidladungen bekannt, deren Gehäuse aus Kunststoff in Form eines zylindrischen w
Topfes besteht, der durch einen Kunststoffdeckel wasserdicht verschließbar ist
Aus dem DE-GM 74 16 374 ist eine Schneidladung mit einem zylindrischen Kunststoffgehäuse bekannt, die
mit einem Deckel verschlossen wird, der außen eckig v< ausgebildet ist. Der Deckel weist Führungen auf, die
zum Koppeln der Schneidladungen untereinander dienen bzw. Stege mit Löchern, damit die Schneidladungen
entsprechend mit Hilfe von Drähten oder ähnlichem befestigt werden können. Die Führungen w>
sind als Nut-Feder-Verbindungsglieder ausgebildet. Durch diese Verbindungsglieder sind die Schneidladungen
in Schnittlinie hintereinander formschlüssig zu koppeln. Die unten am Gehäuse nur einseitig vorgesehenen
Stege erlauben jedoch kein stabiles Überein- <·■ anderstapeln. Es besteht die Gefahr, daß der Stapel
wegen seiner Schräglage umfällt.
Schneidladungen bekannt, die über an den Kanten der parallel zur Ausnehmung laufenden Seiten befindlichen
U-Schienen untereinander gekoppelt werden können. In diese U-Schienen werden Klammern eingeschoben.
Die Ladungen sind hierdurch ebenfalls nebeneinander stehend ausrichtbar. Aufgrund des dachförmig ausgebildeten
Gehäuses der Schneidladungen sind die Schneidladungen jedoch nicht übereinander stapelbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidladung zu schaffen, die mit gleichartigen
Schneidladungen sowohl übereinander als auch nebeneinander unverrückbar und rüttelsicher gestapelt
werden kann und die beim unbeabsichtigten Fall vor Beschädigung weitgehend geschützt ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Maßnahme nach dem Kennzeichen des Anspruches 1
gelöst Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß die Schneidladungen durch die
an den Stützscheiben angeordneten Führungsglieder rasch zu unverrückbaren, rüttelsicheren und raumsparenden
Stapeln zusammensetzbar sind. Damit können die Schneidladungen ohne zusätzliche Verpackung
gelagert und für den Transport beispielsweise auf einer Palette transportiert werden. Die über die zylindrischen
Schneidladungsgehäuse übertehenden Stützscheiben haben darüber hinaus beim harten Aufstoßen, beispielsweise
auf den Boden, eine stoßdämpfende Wirkung. Auch liegt damit eine beim Lagern und Transport
definierte Abstützung vor, die die Schneidladung weitgehend von Beanspruchungen, beispielsweise Biegebeanspruchungen,
entlastet
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes nach dem Anspruch 1 sind den Ansprüchen 2 und 6 zu
entnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schneidladung dargestellt Es zei^t
F i g. 1 zwei übereinander gestapelte Schneidlad ingen
mit zylindrischem Gehäuse in einer Seitenansicht,
jede Schneidladung besitzt ein zylindrisches Gehäuse
1 aus Kunststoff, das beispielsweise in Form einer Topf-Deckel-Ausbildung wasserdicht ausgebildet ist.
Am Gehäuse 1 sind zwei Abstandsbügel 2 angeordnet, die beim Transport und bei der Lagerung der
Schneidladung eine hochgeklappte Stellung einnehmen, wie sie mit ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellt ist.
Die Abstandsbügel 2 werden vor der Benutzung der Schneidladung in die mit strichpunktierten Linien in den
F i g. 1 und 2 dargestellte Lage herabgeklappt, damit ein vorgegebener Abstand des Gehäuses 1 oberhalb des
durchzutrennenden Gegenstandes eingehalten wird. Zum leichten Transport des Gehäuses 1 ist dieses auf
seiner Oberseite mit einem Traggurt 3 versehen.
Um gleichartige Schneidladungen sowohl übereinander als auch nebeneinander stapeln zu können, ist das
Gehäuse 1 mit Stützelementen versehen, die als Stützscheiben 4 mit eckiger Umfangsbegrenzung
ausgebildet und im Abstand voneinander auf der zylindrischen Gehäusefläche angeordnet sind. Diese
Stützscheiben 4 befinden sich in der Nähe der Stirnflächen des Gehäuses 1. Für den Fall, daß sie nicht
einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet, sondern nachträglich aufgesetzt sind, können die Abstandsbügel
2 dazu verwendet werden, die Stützscheiben 4 im vorgegebenen Abstand voneinander zu halten. Mittels
dieser mit Führungsgliedern 5 versehenen Stützscheiben 4 kann das zylindrische Gehäuse 1 gleichartiger
Schneidladung sowohl übereinander gestapelt als .auch
nebeneinander angeordnet werden.
Wie die in Fig.2 auf der linken Seite der
Stützscheiben 4 angeordneten Führungsglieder 5 erkennen lassen, bewirken diese gleichzeitig eine
Ausrichtung nebeneinander stehender Gehäuse 1. Mit den voranstehend beschriebenen Stützelementen ist es
somit möglich, gleichartige Schneidladungen raumsparend
übereinander zu stapeln, so daß die Schneidladungen ohne zusätzliche Verpackungen gelagert werden
können. Die mit den Führungsgliedern 5 versehenen Stützscheiben 4 gewährleisten eine unverrückbare und
rütteUichere Lagerung, und zwar auch während eines Transportes, beispielsweise auf einer Palette; auch für
den Transport der dargestellten Schneidladungen ist somit kein spezieller Verpackungsbehälter erforderlich.
Mit gestrichelten Linien ist in Fig.2 weiterhin angedeutet, daß in dem zylindrischen Gehäuse 1 eine
Metalleinlage 6 angeordnet ist, oberhalb welcher ein Sprengsatz 7 angeordnet ist und die zugleich einen für
die Sprengwirkung erforderlichen Hohlraum 8 bildet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schneidladung mit einem zylindrischen Gehäuse aus Metall oder Kunststoff zur Aufnahme eines
Sprengsatzes und mit am Gehäuse vorgesehenen Stützelementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente als das Gehäuse (1) umgebende Stützscheiben (4) mit eckiger Umfangsbegrenzung
ausgebildet sind und daß an zwei benachbarten Eckflächen einer jeden Stützscheibe
Führungsglieder (5) vorgesehen sind, die mit Stützscheiben benachbarter Schneidladungen koppelbar
sind.
2. Schneidladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (4) an dem
Gehäuse (1) befestigt sind.
3. Schneidladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeiemente (4) eüistükkig
am Gehäuse (1) ausgebildet sind
4. Schneidladung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der Stützelemente (4) gleichartige Schneidladungen hintereinander liegend zu Schneidladungsreihen
koppelbar sind.
5. Schneidladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Führungsglieder (5)
gleichzeitig nebeneinander stehende Gehäuse (1) ausrichtbar sind.
6. Schneidladung nach Anspruch 1 mit Abstandsbügeln zum Aufstellen des sprengbereiten Gehäuses,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbügel (2) an den Stützelementen (4) verschwenkbar gelagert
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730423 DE2730423C3 (de) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Schneidladung mit einem zylindrischen Gehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772730423 DE2730423C3 (de) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Schneidladung mit einem zylindrischen Gehäuse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2730423A1 DE2730423A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2730423B2 true DE2730423B2 (de) | 1979-07-19 |
DE2730423C3 DE2730423C3 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=6013228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772730423 Expired DE2730423C3 (de) | 1977-07-06 | 1977-07-06 | Schneidladung mit einem zylindrischen Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2730423C3 (de) |
-
1977
- 1977-07-06 DE DE19772730423 patent/DE2730423C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2730423A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2730423C3 (de) | 1980-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2916769C2 (de) | Vorrichtung zur Halterung und Lagerung von bestückten Printplatten oder ähnlichen Teilen | |
DE2427105B2 (de) | Behälter für Magnetbandkassetten | |
EP0015576A1 (de) | Palette | |
DE2734964A1 (de) | Zusammenklappbarer transportkasten | |
DD250266A5 (de) | Halterahmen fuer katalysatorenplatten | |
DE1955705A1 (de) | Vorrichtung zur Verpackung tafelfoermiger Materialien | |
DE7903580U1 (de) | Magazin fuer magnetbandkassetten | |
DE2653269A1 (de) | Transport- und lagerbehaelter fuer leiterplatten | |
DE2730423C3 (de) | Schneidladung mit einem zylindrischen Gehäuse | |
DE3427332C2 (de) | ||
DE2516108C3 (de) | Transportpalette | |
EP0596341B1 (de) | Palettenbehälter mit einer Palette, einem Aussenmantel und einem aus Kunststoff bestehenden Innenbehälter | |
EP0357817B1 (de) | Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden | |
DE8419856U1 (de) | Stapelbare Palette fuer den Transport von Dosendeckeln | |
DE2649318B2 (de) | Flachpalette für den Transport von Werkstücken | |
DE2920748C2 (de) | Microfiche-Träger | |
DE3318037C2 (de) | Palette zur Speicherung und zum Transport von wellen- und scheibenförmigen Werkstücken | |
EP0455875A1 (de) | Zusammenlegbarer Behälter | |
DE2554947C3 (de) | Stapelbehälter für Kassetten | |
DE2216703A1 (de) | Verpackungsbehaelter zur aufnahme von leuchtstofflampen | |
DE102004011828B3 (de) | Dämmplatten-Verpackungseinheit | |
DE102004052553B4 (de) | Transportanordnung | |
DE1189458B (de) | Kastenfoermige Stapelunterlage zur Aufnahme der untersten Lage eines Stapels aus Ziegeln und aehnlichen Koerpern | |
DE1139311B (de) | Behaelter fuer Aufzeichnungstraeger | |
DE1948409U (de) | Brennstoffanordnung fuer einen kernreaktor. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |