DE2730395A1 - Vorrichtung zum entfernen und zur kontrolle der zufuehrung des umwickelpapiers - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen und zur kontrolle der zufuehrung des umwickelpapiersInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover« 70η 1Q
29. Juni 197?
Dr. J/R
Meine Akte: 2401
^KODA, oborov^ podnik, Plzen (Tschechoslowakei)
Vorrichtung zum Entfernen und zur Kontrolle
der Zuführung des Umwickelpapiers
der Zuführung des Umwickelpapiers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben und zur Kontrolle der Zuführung des Umwickelpapiers an Maschinen zur
Verbindung von Zigaretten mit ihrem Filter.
Beim Unterbrechen des Ganges der Maschine zum Verbinden der Zigaretten mit ihrem Filter entsteht eine Situation, in der
das Band des Umwickelpapiers an die Klebemittelauftragewalze und an das Bügeleisen gedrückt wird. In dieser Situation
erfolgt ein Unterbrechen des Papierbandes durch die stets
rotierende Auftragewalze und ein Verbrennen des Papiers
durch die Hitze des Bügeleisens. Damit das nicht geschieht, ist es im Falle einer Unterbrechung des Ganges der Maschine nötig, das Band des Umwickelpapiers von der Auftragewalze
für das Klebemittel und vom Bügeleisen zu entfernen.
rotierende Auftragewalze und ein Verbrennen des Papiers
durch die Hitze des Bügeleisens. Damit das nicht geschieht, ist es im Falle einer Unterbrechung des Ganges der Maschine nötig, das Band des Umwickelpapiers von der Auftragewalze
für das Klebemittel und vom Bügeleisen zu entfernen.
- 2 809826/0478
Bekannte Vorrichtungen, die zum Entfernen des Bandes
des Umwickelpapiers angewendet werden, spannen das mit Klebemittel befeuchtete Papier, um es von der Auftragewalze
und vom Bügeleisen zu entfernen, wodurch sie es oftmals zerreißen und dadurch auch eine Störung des Ganges
der Haschine ermöglichen. Das Spannen des Papierbandes erfolgt dadurch, daß das Papierband an seinem einen
Ende durch die gebremste Spule, von der es abgewickelt wird, und an dem anderen Ende durch Festsaugen an der
Schneidemaschine gehalten wird, gleichzeitig aber durch verschiedene Vorrichtungen aus seiner Bahn gezwungen wird,
um dadurch von der Auftragewalze und von dem Bügeleisen entfernt zu werden. Dadurch entsteht die überspannung des
angefeuchteten Papiers und dadurch erfolgt auch sein Zerreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefahr des Zerreißens des Papierbandes währenji des Abhebevorganges
von der Klebstoffauftragewalze und dem Bügeleisen zu beseitigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß im Bereich der Klebstoffauftragewalze und des Bügeleisens die Umlenkrollen
für das Papierband an einer Tragkonstuktion angebracht sind, deren in ihrer Länge unveränderbaren Teile gelenkig
miteinander verbunden sind und in zwei Stellungen verschwenkbar sind, in deren einen - der Betriebsstellung die
Teile nahe der Auftragewalze und dem Bügeleisen sind, so daß das Papierband anliegt, und in deren anderen Stellung
der Außerbetriebsstellung - die Teile und damit das Papierband entfernt von Auftragewalze und Bügeleisen sind. Die
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Tragkonstruktion ist mit ihren Enden gelenkig an zwei Stellen des Maschinenrahmens angebracht.
Bei dieser Lösung wird das Papierband beim Abheben von Auftragewalze und Bügeleisen nicht gedehnt, sondern es
wird nur die Größe der Winkel des Bahnverlaufes geändert. Dadurch ist jede Gefahr eines Reißens des Papierbandes beseitigt.
Diese Lösung wird zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß die Vorrichtung aus einem viergliedrigen Gelenkmechanismus mit
vier Führungsrollen besteht, von denen die erste Führungsrolle drehbar auf dem ersten Zapfen gelagert ist, der am
Rahmen der Maschine befestigt ist und auf dem mit seinem einen Ende ein kurzer Lenker schwenkbar gelagert ist, dessen
freies Ende schwenkbar mittels des zweiten Zapfens auf dem drehbar die zweite Führungsrolle gelagert ist, mit einem
Ende des als Verbindungsstange dienenden Lenkers schwenkbar verbunden ist, dessen zweites Ende mittels des dritten
Zapfens, auf dem drehbar die dritte Führungsrolle gelagert ist, mit dem Ende des ersten Armes des Winkelhebels und dem
freien Ende des mittellangen Lenkers schwenkbar verbunden ist, der mit seinem zv/eiten Ende auf dem vierten Zapfen gelagert
ist, der am Rahmen der Maschine befestigt ist, daß auf dem vierten Zapfen die vierte Führungsrolle drehbar
gelagert ist, daß der mittlere Teil des Winkelhebels auf dem fünften Zapfen schwenkbar gelagert ist, der am
Rahmen der Maschine befestigt ist, daß das Ende des zv/eiten Armes des Wiiikelhebels mit dem Anker des Elektromagneten
verbunden ist und daß am zweiten Zapfen mit ihrem einen Ende eine Feder befestigt ist, deren anderes Ende am Rahmen der
Maschine befestigt ist.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen der ersten Führungsrolle und der zweiten Führungsrolle ein Kontrollmechanismus
für die Kontrolle der Zuführung des Bandes des Umwickelpapiers angeordnet ist.
Es ist zv/eckmäßig, wenn der Kontrollmechanismus, der zwischen der zweiten Führungsrolle und der dritten Führungsrolle
angeordnet ist, aus einem Gewicht, das auf einem Arm befestigt ist, der auf dem Zapfen der ersten
Führungsrolle schwenkbar befestigt ist, und aus einem Endschalter besteht, der in der Bahn des schwenkbaren
Armes befestigt ist.
Ein Vorteil d er Vorrichtung nach der Erfindung ist außer
ihrer Konsbruktions- und dadurch auch irlerstellungseinfachheit
insbesondere die volle Beseitigung der Störungsanfälligkeit und dadurch auch der Ausfallzeiten aus dem
Grunde das Zerreißens des Umwickelpapiers, das früher
beim Entfernen vom Klebe- und Trockenmechanismus stark gespannt wurde.
Das wiesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
der Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht.
Das Umwickelpapier 1 wird von der Spule 2 mit Hilfe einer Führungs- und Zugrolle 3 über eine erste Führungsrolle 4-,
eine zweite Führungsrolle 5 und eine dritte Führungsrolle einer ersten Gruppe von Führun^srollen geführt, wobei hinter
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der ersten auf einem Zapfeu 28 drehbaren Führungsrolle 4
ein Kontrollgewicht 7 angeordnet ist, das in ständiger Berührung mit dem gespannten Band des Umwickelpapiers 1 steht.
Im Falle eines Zerreißens des Papierbandes 1 bewirkt das Kontrollgewicht 7 ein Senken des Armes 8, der dieses Gewicht
7 trägt, ein Drücken des Armes 8 auf den Endschalter 9 und dadurch auch das Außerbetriebsetzen der Maschine. Das Band
des Umwickelpapiers 1 wird weiter über eine zweite Gruppe von Führungsrollen geführt, und zwar über die erste Fünrungsrolle
10, die auf dem ersten Zapfen 23 drehbar gelagert ist,
über die zweite Führungsrolle 11, die auf dem zweiten Zapfen 24 drehbar gelagert ist, über die Auftragewalze 12, die das
Klebemittel vom Klebemechanismus auf das Band des Umwickelpapiers 1, über die dritte Führungsrolle 13, die auf dem
dritten Zapfen 25 drehbar gelagert ist, an dem am Papierband
anliegenden Bügeleisen 14· vorbei und über eine vierte Führungsrolle 15, die auf dem vierten Zapfen 26 drehbar gelagert
ist. Das mit Klebstoff bestrichene und erwärmte Papierband 1 wird dann auf die Saugwalze 16 geführt, mit der eine
Sehneidevorricatung zusammenarbeitet.
Die Zapfen 23 und 26 der Führungsrollen 10 und 15 der zweiten
Gruppe von Führungsrollen haben Lager, die ortsfest im Maschinengestell angeordnet sind. Um die Achsen dieser Lager
sind Lenker 20, 22 verschwenkbar angeordnet, die an ihren diesen Zapfen 23, 26 abgewandten Enden weitere Zapfen 24
(am Ende des Lenkers 20) und 25 (am Ende des Lenkers 22) für Führungsrollen 11, 13 tragen. Diese beiden die Zapfen
24, 25 tragenden Enden der Lenker 20, 22 sind miteinander
durch einen dritten Lenker 21 gelenkig verbunden, so daß eine Viergelenkverbindung aus vier als Gelenken dienenden Lager-
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zapfen 23, 24, 25, 26 und drei Lenkern 20, 21, 22 entsteht,
in der je zwei Lenker 20 und 21 sowie 21 und 22 einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Auf den
einen nicht ortsfesten Lagerzapfen 24 wirkt eine Feder 19 ein, die die Viergelenkverbindung in ihre Betriebsstellung
zieht, in der der Lenker 21 das Papierband mittels der Führun:jSrollen
11, 13 so führt, daß es an der Auftragewalze anliegt, und in der der Lenker 22 das Papierband mittels der
Führungsrollen 13, 15 so führt, daß es an dem Bügeleisen
anliegt. Entgegen der Kraft der Feder 19 kann dieses Lenkersystem in die Außerbetriebsstellung gebracht werden. Das geschieht
durch einen Elektromagneten 1? über einen Winkelhebel 18, der um den Zapfen 27 verschwenkbar ist. Dieser greift am
Zapfen 25 an (er könnte auch am Zapfen 24 angreifen) und
schwenkt die Lenkerverbindung in eine andere Winkelstellung.
Beim Abstellen der Maschine zieht der Anker des Elektromagnets 17 an und schwenkt dadurch den mit dem Anker verbundenen
Winkelhebel 18 und verschwenkt damit die übrigen drei Glieder des Gelenkmechanismus, und zwar den kurzen Lenker
20, den als Verbindungsstange ausgebildeten langen Lenker
21 mit der zweiten und dritten Führungsrolle 11 und 13 und
den raittellangen Lenker 22 durch Überwinden des Zuges der Feder 19» die mit ihrem einen Ende 24 am Lager der
Führungsrolle 11 und mit dem anderen Ende am Rahmen der Maschine befestigt ist. Durch Verschwenkung der beiden Führungsrollen
11 und 13 entfernt sich das Band des Umwickelpapiers 1 von der Auftragewalze 12 und dem Bügeleisen 14,
wie es gestrichelt in der Zeichnung dargestellt ist. Beim Ingangsetzen der Maschine wird der Stromfluß durch den
Elektromagneten 17 abgeschaltet, der Anker wird frei und durch den Zug der Feder 19 kommt der vierarmige Gelenkmechanismus
18, 20, 21, 22 zusammen mit den Führungsrollen 11 und
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- τ-
13 in die Ausgangslage zurück, in der das Band des Umwickelpapiers
1 in Berührung mit der Auftragewalze 12 und dem Bügeleisen 14 steht.
Die Zuordnung der Auftragewalze 12 zum Lenker 21 und des
Bügeleisens 14 zum Lenker ist nicht zwingend. Das Bügeleisen 14 könnte auch dem Lenker 21 zugeordnet sein und
damit am Papierband 1 im Abschnitt zwischen den Führungsrollen 11, 13 anliegen. Cder: Die Auftragewalze 12 könnte
auch dem Lenker 20 zugeordnet sein. Dann könnte das Bügeleisen seinen Platz wie in der Zeichnung angegeben behalten
oder dem Lenker 21 zugeordnet sein. Die Anordnung der Auftragewalze 12 in der Zeichnung bei Zuordnung zum Lenker 21
erfolgt (in Laufrichtung des Papierbandes 1 gesehen) im vorderen Teil der Strecke zwischen den Führungsrollen 11, 13,
also in dem der Führungsrolle 11 benachbarten Teil. Die Anordnung des Bügeleisens 14 bei Zuordnung zum Lenker 21 würde
auf der anderen Seite des Papierbandes 1 (von der Auftragewalze 12 aus gesehen) erfolgen, in demjenigen Abschnitt,
der der Führungsrolle 13 benachbart ist.
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Leerseite
Claims (2)
- PatentansprücheVorrichtung zum Entfernen und zur Kontrolle des Umwickelpapiers an Maschinen zum Verbinden von Zigaretten mit ihrem Filter,
dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung aus einem viergliedrigen Gelenkmechanismus (18,20,21) mit vier Führungsrollen (10,11, 13,15) besteht, von denen die erste Führungsrolle (10) drehbar auf dem ersten Zapfen (23) gelagert ist, der am Rahmen der Maschine befestigt ist und auf dem mit seinem einen Ende ein kurzer Lenker (20) schwenkbar gelagert ist, dessen freies Ende schwenkbar mittels des zweiten Zapfens (24), auf dem drehbar die zweite Führungsrolle (11) gelagert ist, mit einem Ende des als Verbindungsstange dienenden Lenkers (21) schwenkbar verbunden ist, dessen zweites Ende mittels des dritten Zapfens (25) t auf dem drehbar die dritte Führungswalze (13) gelagert ist, mit dem Ende des ersten Armes des Winkelhebels (18) und dem freien Ende des mittellangen Lenkers (22) schwenkbar verbunden ist, der mit seinem zweiten Ende auf dem vierten Zapfen (26) gelagert ist, der am Rahmen der Maschine befestigt ist, daß auf dem vierten Zapfen (26) die vierte Führungsrolle (15) drehbar gelagert ist,daß der mittlere Teil des Winkelhebels (18) auf dem fünften Zapfen (27) schwenkbar gelagert ist, der am Rahmen der Maschine befestigt ist,daß das Ende des zweiten Armes des Winkelhebels (18) mit dem Anker des Elektromagneten (1?) verbunden ist809826/0479 ORIGINAL INSPECTEDund daß am zweiten Zapfen (11) mit ihrem einen Ende eine Feder (19) befestigt ist, deren anderes Ende am Ranmen der Maschine befestigt ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der ersten Führungsrolle (4) und der zweiten Führungsrolle (5) ein Kontrollmechanismus (7»8»9) für die Kontrolle der Zuführung des Bandes des Umwickelpapiers angeordnet ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Kontrollmechanismus, der zwischen der zweiten Führungsrolle (4) und der dritten Führungsrolle (5) angeordnet ist, aus einem Gewicht (7)» cLas auf einem Arm (8) befestigt ist, der auf dem Zapfen (28) der ersten Führungsrolle schwenkbar befestigt ist, und aus einem Endschalter (9) besteht, der in der Bahn des schwenkbaren Armes (8) befestigt ist.809826/0478
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CS188593B1 (en) | 1979-03-30 |
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