DE2730338A1

DE2730338A1 - Scheibenbremse

Info

Publication number: DE2730338A1
Application number: DE19772730338
Authority: DE
Inventors: Takehisa Inoue; Yutaka Ogawa; Hiroaki Sugita; Namio Watanabe
Original assignee: Akebono Brake Industry Co Ltd
Current assignee: Akebono Brake Industry Co Ltd
Priority date: 1976-07-06
Filing date: 1977-07-05
Publication date: 1978-01-12
Also published as: FR2357787B1; FR2357787A1; US4109766A; GB1524007A; DE2730338C2

Description

DIPL.- PHYS. F. ENDlICH d βο₃4 unterpfaffenhofen 27jQ33b

Patentanwalt -^- postf*ch 29. Juni 1977 S/gs

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TELEGRAMMADRESSE: _pATENDUCH _m0NCHEN CABLE ADDRESS: DIPL.-PHYS. F. ENDLICH. D-8O34 UNTERPFAFFENHOFEN. POSTF.

TELEX: 52 173Ο

Heine Akte: A-4277

Akebono Brake Industry Co. Ltd. Tokyo, Japan

Scheibenbremse

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Bei den bekannten Scheibenbremsen ist eine Tasteinrichtung vorgesehen, welche FUhrungsstifte trägt. Der Aufbau bzw. die Konstruktion einer derartigen Scheibenbremse wird dadurch vereinfacht, daß diese FUhrungsstifte in freitragender Weise, d.h. nach Art eines Kragarms, an einem Lagerglied befestigt sind, wie dies in der US-PS 3 081 843 beschrieben ist. Eine derartige Vereinfachung läßt sich dann ausfuhren, wenn die Bremsklötze von dem Lagerglied aufgenommen sind und die auf die FUhrungsstifte wirkende Betriebsbelastung reduziert ist, indem das Lagerglied direkt das Bremsmoment während des Bremsbetriebes aufnehmen kann. Bei einer solchen Scheibenbremse ist ein Hilfs-

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fUhrungsstift entfernbar an dem Lagerglied angeschraubt. Wenn die Bremsklötze ersetzt werden, wird der Hilfsführungsstift vom Lagerglied entfernt und die Tasteinrichtung wird um einen Hauptführungsstift gedreht, wodurch der Aus- und Einbau erleichtert wird. Bei dieser Scheibenbremsenart, bei der der Hilfsführungsstift am Lagerglied angeschraubt ist, besteht jedoch die Gefahr, daß sich während des Fahrens des betreffenden Fahrzeugs die Schraube durch Schwingungen des Fahrzeugs lockert. Um eine derartige Lockerung der Schraube zu verhindern, muß die Schraube eine ausreichend große Lagerfläche haben. Die Vergrößerung der Lagerfläche der Schraube resultiert jedoch in einem größeren Durchmesser des Führungsstifts, wodurch sich unter Umständen das Gesamtgewicht der Bremse erhöht. Aus diesem Grund ist es bisher unmöglich, die Lagerfläche der Schraube wesentlich oder ausreichend größer zu gestalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse zu schaffen, bei der die vorstehend angegebenen Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist ein Hauptführungsstift an einem Ende eines Lagerglieds befestigt und gleitfähig in einen Angußabschnitt bzw. Vorsprungsabschnitt der Tasteinrichtung eingesetzt. Ein Hilfsführungsstift, der einen sechseckigen, bolzenförniigen Kopfabschnitt aufweist, ist an diesem Vorsprung der Tasteinrichtung durch Schraubmittel o. dgl· befestigt. Außerdem ist ein Lagerglied vorgese-

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hen, welches beispielsweise eine öffnung enthält, durch die der Hilfsführungsstift locker bzw. lose eingesetzt ist. Eine ringförmige Einfassung oder Lagerschale verläuft von einer Fläche um die öffnung weg, um den HilfsfUhrungsstift zu umschließen und ist an dem Lagerglied befestigt. Eine elastische Buchse oder Lagerbuchse ist auf solche Weise in die ringförmige Lagerschale eingesetzt, daß der HilfsfUhrungsstift über die elastische Laufbuchse durch die ringförmige Lagerschale hindurchgeht, bevor er lose in die Öffnung des Lagerglieds eingesetzt ist. Es ist jedoch auch möglich, nur die Lagerschale vorzusehen und keine derartige Öffnung vorzusehen.

Bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist somit ein Paar von Haupt- und Hilfsführungsstiften zur Führung der Tasteinrichtung in Axialrichtung zur Bremsscheibe vorgesehen. Der Hauptführungsstift ist an dem Lagerglied befestigt, während der HilfsfUhrungsstift entfernbar an die Tasteinrichtung angeschraubt ist. Zum Austausch der Bremsklotzpaare wird der HilfsfUhrungsstift entfernt und die Tasteinrichtung wird um den Hauptführungsstift gedreht bzw. verschwenkt, so daß die Bremsklötze nach außen freiliegen und somit entfernbar bzw. austauschbar sind.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse,

Fig. 2 eine Schnittansicht der Scheibenbremse nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,

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Fig. 3 eine Teilansicht der Scheibenbremse zur Erläuterung der verbesserten Abdichtung des gleitenden Stiftteils bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1,

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 zur Erläuterung des gleitenden Stiftteils,

Fig. 5 weitere Einzelheiten des in Fig. 3 gezeigten Teils,

Fig. 6 eine Schnittansicht einer zweiten AusfUhrungsform der Scheibenbremse,

Fig. 7 eine Schnittansicht einer dritten AusfUhrungsform der Scheibenbremse, und

Fig. 8 eine Ansicht einer vierten AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 wird eine erste AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse erläutert. Diese Scheibenbremse weist eine Tasteinrichtung 11 auf, die einen auf einer Seite einer Bremsscheibe 2 angeordneten Kolben 13 enthält. Die Scheibe oder Bremsscheibe 12 dreht sich zusammen mit einem Rad eines Fahrzeugs. Außerdem ist ein Reaktionsglied bzw. gegenwirkendes Glied auf der anderen Seite der Bremsscheibe vorgesehen. Ein Lagerglied 15 ist an einem nicht dargestellten festen Konstruktionsteil eines Fahrzeugs befestigt. Das Lagerglied 15 nimmt ein Paar von Bremsklötzen 16, 17 auf und ist so angeordnet, daß es eine Bremskraft absorbiert, die hinsichtlich jedes Bremsklotzes 16, 17 her-

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vorgerufen wird. Ein Hauptführungsstift 18 führt die Tasteinrichtung 11 in Richtung der Drehachse der Scheibe 12 und ist am Lagerglied 15 befestigt sowie in eine Führungsöffnung 19 in der Tasteinrichtung 11 (caliper) eingesetzt.

Das Lagerglied 15 weist eine Öffnung 21 auf. Eine ringförmige Einfassung oder Lagerschale 20 ist koaxial zur öffnung 21 angeordnet und an ihr befestigt. Eine elastische Buchse oder Laufbuchse 22 befindet sich im Inneren der ringförmigen Lagerschale 20.

Ein HilfsfUhrungsstift 24, der mit einem Kopfabschnitt 23 versehen ist, ist an einem Angußabschnitt oder Vorsprungsabschnitt 25 der Einrichtung 11 befestigt und in die Laufbuchse 22 eingesetzt. Die Spitze des HilfsfUhrungsstiftes 24 sitzt lose in der öffnung.

Bei der beschriebenen Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse bewegt sich die Einrichtung 11 entsprechend dem Verschleiß der Bremsklötze. Zum Austausch der Bremsklötze wird der HilfsfUhrungsstift 24 abgeschraubt und von dem Vorsprung 25 der Einrichtung 11 entfernt; dann wird die Einrichtung 11 um den Hauptführungsstift 18 verschwenkt, so daß die Bremsklötze 16 und 17 nach außen freiliegen und austauschbar sind. Der HilfsfUhrungsstift 24 ist mit einen Kopf 23 versehen, damit die Lagerfläche des Stiftes größer ist, so daß die Bremskraft des Kopfabschnittes 23 gleich derjenigen des Vorsprungs 25 wird, um eine Lockerung der Verschraubung des Stiftes zu verhindern. Die Lagerschale 20 ist an einem vertikalen Plattenabschnitt des Lagerglieds 15 befestigt, wobei ein elastisches Material 22 zwischen den HilfsfUhrungsstift 24 und die Lagerschale 20 eingesetzt ist. Die Fertigungstoleranz hinsichtlich der Abstände

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zwischen den Stiften und den öffnungen der VorsprUnge 25 kann durch eine derartige Anordnung aufgenommen bzw. kompensiert werden.

Wenn bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse eine Kraft auf den Hilfsführungsstift 24 aufgrund einer Schwingung o. dgl. ausgeübt wird, wird eine solche Kraft normalerweise durch das elastische Material, d.h. durch die Laufbuchse 22 aufgenommen. Wenn jedoch der Durchmesser des Stiftes klein ist, kann der Oberflächendruck auf die Laufbuchse 22 so groß werden, daß die Laufbuchse 22 aufgrund einer solchen Kraft bricht. Wenn jedoch das Ende der ringförmigen Lagerschale 20 kleiner als der Aussendurchmesser (der Lagerbuchse 22) ist, wie dies in Fig. gezeigt ist, dann kann eine solche Kraft von der Lagerschale 20 aufgenommen werden, wenn diese Kraft die Festigkeit der Lagerbuchse 22 Überschreitet und vom Führungsstift Übertragen wird, da dann die Lagerschale 20 mit dem Hilfsführungsstift 24 in Eingriff gelangt, um die elastische Laufbuchse 22 zu schützen.

Wenn bei dieser Anordnung Schmutz oder ähnliche Verunreinigungen an der Spitze bzw. Oberseite des locker eingesetzten Hilfsführungsstiftes 24 auftreten, würde der Schmutz zwischen die Laufbuchse 22 und den Hilfsführungsstift 24 gelangen, wenn sich die Einrichtung 11 entsprechend den Verschleiß bzw. Abrieb der Bremsklötze 16 und 17 bewegt. Der Eintritt des Schmutzes wUrde auf den Gleitwiderstand der Einrichtung 11 eine nachteilige Wirkung aus-.Uben und würde auch Verschleiß hinsichtlich der Laufbuchse 22 aufgrund der im Schmutz oder dergleichen enthaltenen feinen Teilchen mit sich bringen. Um derartige Erscheinungen zu ver-

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hindern, wird ein Hetallring 26 eingesetzt und in Kontakt mit einem Ende der elastischen Laufbuchse 72 auf der Seite des Lagerglieds 15 gehalten. Dadurch, daß der Abstand oder Spalt zwischen dem Innendurchmesser des Metallrings 22 und dem Außendurchmesser des HilfsfUhrungsstiftes 24 möglichst klein gestaltet ist, können Fremdkörper oder Teilchen wie beispielsweise Schmutz, der an der Spitze des Führungsstiftes 24 anhaftet, von diesem Stift 24 durch den Metallring 26 entfernt oder abgestreift werden. Der Metallring 26 ist in die Lagerschale 20 durch eine Nut 27 eingesetzt, die an der einen Stirnseite der Öffnung der Lagerschale 20 entsprechend Fig. 4 vorgesehen ist.

Aus Fig. 5 geht hervor, daß der Gesamtabstand C-D + E-F zwischen dem Metallring 26, dem Hilfsführungsstift 24 und der Lagerschale 20 größer gewählt ist als der Abstand oder Zwischenraum B-F zwischen dem Ende der Lagerschale 20 und dem Hilfsführungsstift 24, so daß die von dem FUhrungsstift 24 Übertragene Kraft daran gehindert wird, Über den Metallring 26 auf die Lagerschale 20 zu wirken.

Um den Hilfsführungsstift 24 beweglich zu halten, kann die öffnung 21 im Lagerglied 15 dann weggelassen werden, wenn an ihrer Stelle eine ringförmige Lagerschale 20 mit vorspringender Form verwendet wird. Wenn das Lagerglied 15 gegossen ist, kann die ringförmige Lagerschale 20 zusammen mit diesem Lagerglied als ein gemeinsamer Körper ausgebildet bzw. geformt sein.

In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse dargestellt. Bei dieser Anordnung zur Lagerung

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des HilfsfUhrungsstiftes ist ein zylindrisches Halteglied 28 fur den HilfsfUhrungsstift 24 an dem Lagerglied 15 befestigt. In Inneren des Halteglieds 28 ist eine elastische Laufbuchse 29 eingesetzt, die an ihren einen Ende geöffnet ist. Der HilfsfUhrungsstift 24 ist an der Einrichtung 11 befestigt und in die Laufbuchse 29 eingesetzt; der HilfsfUhrungsstift 24 ist dabei Über die Innenfläche der Laufbuchse 29 verschiebbar. Das gleitende Teil ist dabei durch die Laufbuchse abgedichtet und abgeschlossen. Außerdem ist eine Fläche zwischen den Halteglied 28 und den HilfsfUhrungsstift 24 mit einem Schuh oder einer Manschette 30 abgedeckt.

Auf diese Weise wird das gleitende Teil des HilfsfUhrungsstiftes 24 durch das Halteglied 28, die Laufbuchse 29 und die Manschette 30 sicher geschützt, wodurch ein sanftes Gleiten des HilfsfUhrungsstiftes ständig gewährleistet ist. Aufgrund der Elastizität der Laufbuchse 29 ist nicht nur eine elastische bzw. federnde Lagerung der Einrichtung 11, sondern auch eine Aufnahme der Toleranz des Abstandes zwischen den beiden Führungsstiften 18 und 24 gewährleistet.

Fig. 7 zeigt eine dritte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse und insbesondere die Anordnung zur Aufnahme des HilfsfUhrungsstiftes. Nach Fig. 7 ist ein zylindrisches Halteglied 32 vorgesehen, welches einen Boden 31 aufweist und am anderen Ende offen ist. Dieses Halteglied 32 ist an dem Lagerglied 15 angeschraubt. Eine elastische Laufbuchse 33 ist derart an der Innenflache des Halteglieds 32 befestigt, daß der HilfsfUhrungsstift 24 in Inneren der Laufbuchse 33 gleitfähig angeordnet ist.

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Der gleitende Teil des Hilfsführungsstiftes 24 ist mittels eines Schuhs oder einer Manschette 34 in gleicher Weise gegenüber der Außenseite abgeschlossen, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben ist.

Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist in Fig. 8 veranschaulicht. Ein Hilfsführungsstift 35 ist dabei in einen Vorsprung 25 der Einrichtung 11 eingeschraubt. Ein stift- oder säulenförmiges Element 36 ist an dem Lagerglied 15 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen. Am anderen Ende des Hilfsführungsstiftes 35 ist ein Zylinder 37 vorgesehen; eine elastische Laufbuchse 38 ist an der Innenfläche des Zylinders 37 befestigt. Das säulenförmige Element 36 ist dabei in eine elastische Laufbuchse 38 eingesetzt. Da bei dieser Ausführungsform das säulenförmige Element 36 durch Schweißen an dem Lagerglied 15 befestigt ist, ist praktisch ein Loslösen dieses Elements 36 gegenüber dem Lagerglied 15 unmöglich. Der Führungsstift 35 ist entfernbar an den Vorsprung der Einrichtung angeschraubt, wobei dessen Kopfabschnitt in Kontakt mit den Vorsprung 25 steht. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, den Lagerflächenabschnitt mit einem größeren Durchmesser 'zu gestalten, welcher in Reibungsverbindung mit dem Vorsprung steht, so daß die Möglichkeit einer Lockerung des Hilfsführungsstiftes 35 auf ein Minimum reduziert ist.

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Claims

Patentansprüche

ΓΙ. !Scheibenbremse mit einer Tasteinrichtung, die auf einer Seite der Bremsscheibe eine Einheit zur Ausübung eines Druckes auf einen Bremsklotz und auf der anderen Seite ein Gegenreaktionsglied aufweist, mit einem Lagerglied, welches an einen festen Teil eines Fahrzeugs zur Führung der Tasteinrichtung in Axialrichtung zur Bremsscheibe mittels eines Hauptführungsstiftes und eines HilfsfUhrungsstiftes angeordnet ist, und mit einen Paar von Bremsklötzen, die von dem Lagerglied aufgenommen werden,

dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptführungsstift (18) an dem Lagerglied (15) befestigt ist und daß der Hilfsführungsstift (24) bewegbar an die Tasteinrichtung (11) angeschraubt ist und in Gleitkontakt mit dem Lagerglied (15) steht.
2. Bremsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsführungsstift (24) einen Kopfabschnitt (23) auf-

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weist, der mit einem Vorsprung (25) der Tasteinrichtung (11) in Eingriff steht, daß eine ringförmige Lagerschale (20) an dem Lagerglied (15) befestigt ist und eine elastische Laufbuchse (22) enthält und daß der Hilfsführungsstift mit einer in der Laufbuchse (22) vorgesehenen Öffnung in Berührung steht.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerglied (15) und der Laufbuchse (22) ein Metallring (26) eingesetzt ist, der mit dem Hilfsführungsstift (24) in Verbindung steht, wobei zwischen dem Metallring (26) und dem Hilfsführungsstift (24) ein kleiner Zwischenraum gebildet ist.
4. Scheibenbremse nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Halteglied (28) an dem Lagerglied (15) befestigt ist, daß das Halteglied (28) eine elastische Laufbuchse (29) enthält, die an ihrem einen Ende geöffnet ist, daß der Hilfsführungsstift (24) gleitfähig in der öffnung der Laufbuchse sitzt, daß zwischen dem Halteglied (28) und dem Hilfsführungsstift (24) eine Manschette (30) angeordnet ist, welche den gleitenden Teil des Hilfsfi'hrungsstifts (24) gegenüber der Außenseite abschließt.
5. Scheibenbremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Halteglied (32) vorgesehen ist, welches an einem Ende offen und an dem Lagerglied (15) befestigt ist, daß das Halteglied (32) eine elastische Laufbuchse (33) zur gleitfähigen Aufnahme des Hilfs-

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fUhrungsstiftes (24) enthält, daß eine Manschette (35) zwisehen den Hilfsführungsstift (24) und dem Halteglied (32) zum Abschluß des gleitenden Teils des Hilfsführungsstiftes (24) gegenüber der Außenseite angeordnet ist.
6. Scheibenbremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Teil (37) an einem Ende des Hilfsführungsstiftes (35) vorgesehen ist, daß eine elastische Laufbuchse (38) in dem zylindrischen Teil (37) angeordnet ist und daß ein säulenförmiges Element (36) an dem Lagerglied (15) durch Schweißen angebracht ist und in der Laufbuchse (38) zur Berührung mit letzterer eingesetzt ist.

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