DE2730097A1 - Geraet zum verschaeumen von fluessigkeiten - Google Patents

Geraet zum verschaeumen von fluessigkeiten

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DE2730097A1
DE2730097A1 DE19772730097 DE2730097A DE2730097A1 DE 2730097 A1 DE2730097 A1 DE 2730097A1 DE 19772730097 DE19772730097 DE 19772730097 DE 2730097 A DE2730097 A DE 2730097A DE 2730097 A1 DE2730097 A1 DE 2730097A1
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Germany
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foam
sponges
plastic bag
housing
sponge
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DE19772730097
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Franz Kind
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/26Other cleaning devices with liquid supply arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/02Lathering the body; Producing lather
    • A45D27/10Lather-producing devices operated by compressed air or by swirling water

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Gerät zum Verschäumen von Flüssigkeiten
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Verschäumen von schäumbaren Flüssigkeiten, vorzugsweise kosmetischen und haarkosmetischen Präparaten, mit einer shlauchförmigen Auftragevorrichtung. Derartige Geräte dienen dazu den Zustand eines flüssigen Stoffes so zu verändern, daß seine Eigenschaften für eine Anwendung günstig beeinflusst werden. Dabei soll der unmittelbare Kontakt zwischen Präparat und menschlicher Haut vermieden werden. Gerade im Triseurtechnischen Anwendungsbereich ist die Applikation in Schaumform eine Alternative zur Anwendung von Flüssigpräparaten, wobei eine Schaumbehandlung einige Vorteile aufweist: die bei ständigem Kontakt des Präparats zur Haut des behandelnden Friseurs auftretenden Reizungen sind ausgeschlossen; selbst kleinere Mengen Flüssigkeit können gleichmäßig verteilt und aufgetragen werden; die Wärme der Kopfhaut oder die Wärme, die durch chemische Reaktion von Präparaten entsteht wird durch die zur umgebenden Luft isolierenden Schaumbläschen gespeichert und unterstützt und beschleunigt die Behandlung; durch die Schaumbildung wird ein unerwünschtes Ablaufen des Präparats verhindert und die Verdunstung bzw. Verflüchtigung verzögert.
  • Schaumgeräte dieser Art sind bereits bekannt. In der schweizer Patentschrift Nr. 44504O ist ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen, in der durch Einblasen von Druckgas in ein in die Flüssigkeit eingetauchtes perforiertes Rohr Schaum hergestellt und unter weiterer Beaufschlagung mit Druckgas durch in ein Sieb oder ein Netzwerk enthaltenden Austrittskanal, mit sich kontinuierlich verengenden Maschen bis zum Austritt verdichtet wird. Als Treibmittel finden in der Praxis dabei neben von außen zugeführten Gasen auch Aerosole Verwendung. In der DAS 2521694 wird ein Schaumgerät vorgestellt, das über eineelektrisch betriebene Membranluftpumpe die Luft durch einen porösen offenzelligen Körper preßt, der in das Präparat des Vorratsbehälters eintaucht und dadurch eine Vielzahl kleiner Bläschen in die Flüssigkeit einleitet. Der über dem Flüssigkeitsspiegel aufsteigende Schau- wird über ein Gehäuseabschnitt einer Auftragedüse zugeführt und dringt ins Freie.
  • Der Nachteil der zuletzt beschriebenen Erfindung besteht darin, daß die Erzeugung einer gleichbleibenden Schaummenge nur dann erreicht wird, wenn der poröse Schaumstein vollkommen in die Flüssigkeit eintaucht. Bei niederem Fiüssigkeitsstand und/oder entsprechender Schräglage bleibt damit eine Restmenge im Vorratsbehälter, die nicht mehr verschäumt werden kann. Außerdem ist die Zeitverzögerung zwischen Inbetriebnahme und Schaumaustritt um so größer, je niedriger der Flüssigkeitsspiegel des Vorratsbehälters ist. Dabei ist die Funktionstüchtigkeit des Gerätes über einen längeren Zeitraum nicht gewährleistet, da Schwebstoffe und verharzende Partikel in der angesaugten Luft, wie im Friseurtechnikbereich alltäglich anzutreffen, den porösen offenzelligen Körper verstopfen. Bei dem Gegenstand des schweizer Patents nimmt die Menge des erzeugten Schaums vom Beginn an, je nach Lage, mit sinkendem Flüssigkeitsstand ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Schaumgerät zu entwickeln, das unter Ausschluß vorgenannter Nachteile bei Verwendung von auswechselbaren Vorratsbehältern bis zu einer Schräglage von 45° zur Vertikalen voll funktionsfähig bleibt, sodaß bis zur Leerung des Vorratsbehälters eine konstante Menge Schaum erzeugt wird. Der Einsatz von Treibgasen, insbesondere den umstrittenen Fluorkohlenwasserstoffen, soll umgangen werden.
  • Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse, das eine Energieversorgung, ein Antriebsagregat und den Schäumer aufnimmt, in dessen unmittelbarer Nähe eine Auftragedüse und die Anschlußvorrichtung des Vorratsbehälters vorgesehen ist, erfindungsgemäß zwei an den Kontaktstellen in gleicher Richtung rotierende scheiben-bzw. walzenförmige Schwämme durch gegenseitiges aneinanderpressen, bei gleichzeitiger Zufuhr schaumbildungsfähiger Stoffe aus dem Vorratsbehälter,Schaum erzeugen.
  • Dabei sind die Schwämme konzentrisch auf den zwei abtriebsseitigen Wellen des an den Motor angeflanschten Reduziergetriebes leicht auswechselbar montiert, wobei das Reduziergetriebe form-oder kraftschlüssig wahlweise beide Schwämme antreibt, bzw. nur einen Schwamm antreibt, der den anderen durch Friktion ebenfalls in Rotation versetzt. Der Achsabstand der Schwämme ist kleiner als der Durchmesser eines Schwammes, wobei vorzugsweise ein Verhältnis von Achsabstand zu Schwammdurchmesser von 0,65 bis 0,67 gewählt wird. Mit diesem Verhältnis wird eine optimale Schaumbildung erreicht. Da der Raum, in dem der Schaum gebildet wird,durch öffnen des Gehäusedeckels leicht zugänglich ist, kann nach Säubern des Raumes und/ oder Auswechseln der Schwämme ein anderes Präparat verschäumt werden. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 5-8 beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Schaumgerätes Fig. 2; die Draufsicht auf das Schaumgerät an der Schnittstelle A-A der Fig.1 Das in seinem unteren Bereich zylinderförmig ausgebildete Gehäuse 1, an dem ein Fuß 2 befestigt ist, nimmt die Stromversorgung, dargestellt durch eine Batterie oder einen wiederauflaabaren Akkumulator 3, der durch nach außen geführte Kontakte 3a ohne Demontage eines Gehäuseteils wiederaufladbar gestaltet ist, und ein Schaltelement 4 auf, da den Stromkreis über die elektrischen Leitungen 5 und den Elektromotor 6 schließt.
  • An den Motor 6 ist ein Reduziergetriebe 7 angeflanscht, dessen gegenüber der Gehäusetrennwand la abgedichtet.
  • abtriebsseitige Wellen 8, 9 in den oberen Gehäuseteil 10 ragen. Dabei teilt die Gehäusetrennwand 1a den gesamten Gehäuseraum in zwei gegeneinander abgedichtete Teile: den unteren Gehäuseteil lb, der auch in sich gekäpselt ist, und den oberen Gehäuseteil 10 mit der Aurtragedüse 18. Auf den Wellenstümpfen sind leicht auswechselbar die beiden scheibenförmigen Schwämme 11, 12 befestigt. Über den Schwimmen ist ein Schieber 13 mit angeflanschtem keilförmigen Stift 14 im Gehäusedeckel 15 geführt. In dem Schieber 13, der von einer Rückstellzugfeder 16 in einer Endlage federnd gehalten nird,sind Durchbrüche 17 vorgesehen. Aus dem abgedichteten Raum des oberen Gehäuseteils 10 führt eine schlauchförmige Auttragedüse 18 nach außen. Im durch Schrauben 19 oder möglicherweise durch Schnollverschlußelemente gehaltenen Gehäusedeckel 15 ist eine Ankopplungsvorrichtung 20, beispielsweise ein Bajonettverschluß, zur Aufnahme des Vorratsbehälters und ein Fließkanal 22 vorgeschlagen. Die Präparatsflüssigkeit ist im Vorratsbehälter in einem Xunststoffsack 23 eingebettet, der an seinem Xopplungsende 24 derart ausgebildet ist, daß beim Ankoppeln des Vorratsbehälter@ 21 an das Schaumgerat der Kunstatoffsack al Kopplungs.n#e 24 autgeschnitton wird und bei Ausfließen der Flüssigkeit Luft durch eine öffnung 25 zwischen Kunststoffsack 23 und Vorratsbehälterwand strömen kann.
  • Wird der Stromkreis durch Betätigen des Schaltelementes 4 geschlossen, so wird der Schwammll entsprechend der durch das Getriebe 7 reduzierten Drehzahl des Motors 6 in Drehung versetzt. Dieser überträgt durch gegenseitige Reibung die Drehung auf den zweiten Schwamm 12. Durch die Rotation in Pfeilrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt wird der keilförmige Stift 14 des Schiebers 13 gegen die Kraft der Rückstellzugfeder 16 aus den Schwämmen gedrückt. Dadurch kommen die Durchbrüche 17 im Schieber 13 in Deckung mit dem im Gehäusedeckel 15 befindlichen Fließkanal 22, und die bereitstehende Flüssigkeit kann auf die Schwämme 11, 12 rieseln. Durch gegenseitiges Auspressen der Schwämme entsteht im oberen Gehäuseteil 10 in der Nähe der schlauchförmigen Auftragedüse 18 Schaum, der durch den neugebildeten Schaum durch die Auftragedüse 18 nach außen gedrängt wird. Bei Unterbrechen des Stromkreises durch lösen des Schaltelementes 4 kommen die Schwämme 11, 12 zum Stillstand, der keilförmige Stift 14 bewegt sich durch die Kraft der Rückstellzugfeder 16 in seine Ausgangsstellung zurück, und der Schieber unterbricht den Flüssigkeitszu auf.
  • Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbei# = könnten wie Antriebsarten beispielsweise hydraulische oder pneumatische Antriebe eingesetzt werden. Denkbar wäre ein Motor mit entsprechend niedriger Drehzahl, ohne Getriebe, wobei der Motor sowohl die Schwämme al auch eine Pumpe betreiben könnte, die Pumpe die Flüssigkeit fördert und damit eine Alternative zum Schwerkraftaulauf darstellt. Auch wäre der Einsatz unterschiedlicher Schwandurehmesser, elyptischer Schwammformen, sowie exzentrisch gelagerterSchwämme möglich. Anstelle der beschriebenen Möglichkeit beim Ankoppeln des Vorratsbehälters gleichseitig den Kunststoffsack am Kopplungsende aufzuschneiden, sodaß die Plüssigkeit, rundum abgedichtet, nur dem Fließkanal zufließt, während Luft durch die oben liegende öffnung, im Vorratsbehälter zwischen Vorratsbehälterwand und Kunststoffsack strömt kann ein dafür besonders ausgebildetes Ventil an dem Kopplungsende des Plastiksacks mit Gegenstück im Gehäusedeckel die gleiche Funktion erfüllen. Dadurch wäre eine intermittierende Anwendung bei glcichzeitigem auslaufsicherem Wechsel des Vorratsbehälters gewährleistet.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele sondern umfaßt auch alle anderen nach dem gleichen Prinzip arbeitenden Konstruktionen undVerfahren.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1) Gerät zum Verschäumen von FlUssigkeiten bestehend aus einem Gehäuse, das eine Energieversorgung, ein Antriebsagregat und den Schäumer aufnimmt, i iessen unmittelbarer Nähe eine Auftragedüse und die Anschlußvorrichtung des Vorratsbefläiters vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei an den Kontaktstellen in gleicher Richtung rotierende scheibenförmige bzw. walzenförmige Schwämme (11) (12) durch gegenseitiges aneinanderpressen, bei gleichzeitiger Zufuhr schaumbildungsfähiger Stoffe, Schaum erzeugen.
  2. 2) Schaumgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwämme (11) (12) konzentrisch auf den zwei abtriebsseitigen Wellen (8)(9) des an den Motor(6) angeflanschten Reduziergetriebes (7) leicht auswechselbar montiert sind, wobei das Reduziergerät (7) beide Schwämme antreibt.
  3. 3) Schaumgerät nach den Ansprüchen 1 und 2,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Reduziergetriebe (7) nur einen Schwamm (li) antreibt und der zweite Schwamm (12) durch Friktion mit dem Ersten ebenfalls in Rotation versetzt wird.
  4. 4) Schaumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Achsabstand der Schwämme (11),(12) kleiner als der Durchmesser eines Schwammes ist, wobei vorzugsweise ein Verhältnis von Achsabstand zu Schwandurchrnesser von 0,65 bis 0,67 gewählt wird.
  5. 5) Schaumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwam"me(11), (12) scheibenförmig bzw. walzenförmig ausgebildet sind, wobei jeweils die Kreissymmetrieachseder Drehpunkt ist.
  6. 6) Schaumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Steuervorrichtung für den Flüssigkeitszulauf in Form eines Schiebers (13) vorgesehen ist, der in Verbindung mit einer Rückstell-(16) oder einem anderen Rückstellelement°MEemeinngeffanndUcrEPe zugfede / und einem angeflaschten, kellformigen Stift (14) bei Inbetriebnahme selbsttätig öffnet, den Flüssigkeitszulauf freigibt und bei Stillstand der Schwämmeden Zulauf wieder selbsttätig schließt.
  7. 7) Schaumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Schieber (13) Durchbrüche (17) vorgesehen sind, die im Betriebsfall mit einem Fließkanal (22) in Deckung kommen und deren Querschnitt die Menge der auf die Schwämme rieselnden Flüssigkeit bestimmt.
  8. 8) Schaumgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vorratsbehälter (21) im oberen Bereich zylinderförmig und im unteren Bereich kegelförmig, unter einem Winkel von 45 spitz zulaufend ausgebildet ist, wobei sich die Flüssigkeit in diesem Behälter in einem separaten Kunststoffsack (23) befindet, der erst beim ankoppeln des Vorratsbehälters an das Gerät, nach Rundumabdichtung des Zulaufs, geöffnet wird und während des Ausfließvorgangs Luft zum Druckausgleich zwischen Kunststoffsack und Vorratsbehälterwand strömen kann.
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