DE2729428B2 - Injektionspistole für Tiere, insbesondere für deren künstliche Besamung - Google Patents

Injektionspistole für Tiere, insbesondere für deren künstliche Besamung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionspistole für Tiere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Injektionspistole ist insbesondere für die künstliche Besamung von Rindern geeignet.
Eine Injektionspistole dieser Gattung ist aus der FR-PS 1 467 943 bekannt. Die bekannte Injektionspistole dient zum Einspritzen von Samendosierungen, die in Pailletten enthalten sind, welche man im Durchlaß des Körpers abgestützt zwischen einer Schulter dieses Durchlasses und dem Verstärkungs-Ubergangsrohrstück anordnet, das in diesem Fall fixiert ist, wobei die Ausstoßstange zum Zurückdrücken eines Stopfens dient, welcher die Paillette an der der Öffnung der Hülse gegenüberliegenden Seite schließt, derart, daß der Samen aus der Paillette und durch die Öffnung ausgespritzt wird, wobei der Festhaltekopf andererseits dauerhaft am Körper der Pistole fixiert ist.
Es bestehen allgemein zehn prinzipielle Arten der Verpackung des tierischen Samens, nämlich: frischer Samen in Röhrchen von mehreren ml Volumen, Samen in Ampullen von 1 ml, Samen in Ampullen von 1Z2 ml, Körnchen, welche in Ampullen mit Serum verdünnt werden müssen, Kombi-Pellets, welche die Vorteile und Nachteile des Samens in Ampullen und in körniger Form verbinden, Dosierungen in französischen Pailletten von 0,5 ml, Dosierungen in französi- :n von !!,25 mi, Dosierungen in deut-
sehen langen Pailletten (Röhrchen von 90 mm), Dosierungen in deutschen kurzen Pailletten (Röhrchen von 65 mm) und Dosierungen in rjnerikanischen Pailletten (Continentalröhrchen von 56 mm).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, eine Injektionspistole derart weiterzubilden, daß ein und dieselbe Pistole für sämtliche Samen-Verpackungsarten verwendbar ist. Auch soll die Injektionspistole zweckmäßigerweise derart ausgelegt werden, daß sie auch als Injektionsspritze eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Injektionspistole der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der starre Körper frei verschieblich in dem Festhaltekopf angeordnet ist und das Verstärkungs-Ubergangsrohrstück in der nachgiebigen Hülse frei »leitend angebracht ist, wobei die Abschnitte des Übergangsrohrstückes und des Körperr derart ausgebildet sind, daß sie sich in axialer Richtung aneinander abstützen können, und der Durchlaß des Übergangsrohrstückes einen abgestuften Durchmesser aufweist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Injektionspistole sind der starre Körper und das Verstärkungs-Übergangsrohrstück frei beweglich angeordnet. Hierdurch wird eine doppelte Verschieblichkeit erzielt. Zuerst verschiebt sich cer starre Körper im Festhaltekopf und anschließend die Ausstoßstange im axialen Durchlaß des starren Körpers. Da erfindungsgemäß das Übergangsrohrstück und der starre Körper in axialer Richtung aufeinander abgestützt sind, laufen die zuvor beschriebenen Verschiebebewegungen in vorgegebener Folge nacheinander ab. Hierdurch ergeben sich trotz kurzer Bauart der Injektionspistole relativ lange Verschiebungswege, die nach Maßgabe der Samen-Verpackungsart bestimmbar und entsprechend wählbar sind. Da zudem die Samen-Verpackungen entsprechend ihrer Verpackungsart unterschiedliche Durchmesser haben können, hat das Verstärkungs-Übergangsrohrstück einen Durchlaß mit abgestuftem Durchmesser, so daß in die erfindungsgemäße Injektionspistole insbesondere Pailletten mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt und betriebszuverlässig ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt werden können. Hierbei erfüllt der starre Körper zwei Aufgaben, einerseits die eingesetzten Pailletten zu schützen und ferner die Ausstoßstange zu führen.
Um erforderlichenfalls auch den vollständigen Verschiebungsweg am starren Körper und vom Verstärkungs-Ubergangsrohrstück ausnutzen zu können, wird der Durchlaß des Körpers von zwei Abschnitten mit unterschiedlichem Durchmesser gebildet. Das eine Ende des Durchlasses ist somit an die Größe der französischen Paillette von 0,5 ml, an die Doien in langen und kurzen deutschen Pailletten und an die Dosen in amerikanischen Pailletten angepaßt, während das andere Ende des Durchlasses für Dosen von französischen Pailletten mit einem Fassungsvermögen von 0,25 ml bestimmt ist. Dadurch wird die vielseitige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Injektionspistole weiter erweitert.
Um verschiedene Schubkorper an der Ausstoßstange anbringen zu können, und um gleichzeitig ihre Gleitberührungsflächen im Hinblick auch auf den bei der Betätigung der Injektionspistole zu überwindenden Reibungswiderstand auf das funktionsnotwendige Maß zu begrenzen, kann auch die Ausstoßstange zwei Abiii niii uiiieiscnieuncheni Durchmesser ha
ben, die freigleitend in dem starren Körper angeordnet ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist in der nachgiebigen Hülse anstelle des Verstärkungs-Übergangsrohrstücks ein massiver Kolbenkopf freibeweglich angeordnet, in dem das eine Ende der Ausstoßstange aufgenommen ist. Eine derartig ausgebildete Injektionspistole läßt sich zur Besamung direkt als Injektionsspritze verwenden. Hierzu muß der in den Pailletten eingefüllte Samen angesaugt werden. Wenn die Ausstoßstange vollständig in den starren Körper eingeführt ist, folgt der starre Körper der Voraufbewegung des Kolbenkopfes, da er sich in dem Festhaltekopf frei verschieben kann. Hierbei weist die nachgiebige Hülse zweckmäßigerweise einen größeren Durchmesser als bei den zuvor beschriebenen Ausfiihmngsformen auf, um einen kürzeren Kolbenhub zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform der Injektionspistole bildet der starre Körper keinen Schutz für die Pailletten, sondern eine Art zusätzliche Ausstoßstange, die sich im Festhaltekopf verschieben kann.
Um eine einwandfeie Abdichtung des massiven Kolbenkopfes der nachgiebigen Hülse zu haben, besitzt der massive Kolbenkopf einen starren Flansch, dessen Durchmesser etwai größer als der innere Durchmesser der nachgiebigen Hülse ist.
Zweckmäßigerweise ist die äußere Oberfläche des starren Körpers in Nähe seiner Schulter mit wenigstens einer geringfügigen Ausbuchtung versehen. Hierdurch wird erreicht, daß an der Übergangsstelle, an der sich der freie Durchtrittsquerschnitt des Durchlasses im starren Körper befindet, ein Durchbiegen oder Ausknicken verhindert werden. Diese Maßnahme dient zur Verbesserung der Eigensteifigkeit des starren Körpers an dieser gefährdeten Übergangsstelle.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Festhaltekopfes zu vermeiden und seine freie Gleitbeweglichkeit nicht zu beeinträchtigen, kann an dem Festhaltekopf wenigstens ein axialer Schlitz vorgesehen sein, der teilweise ausgenommen ist. Wenn der Festhaltekopf einen Flansch umfaßt, ist der axiale Schlitz von dem ihm gegenüberliegenden Ende ausgenommen. Damit ein Lösen des Festhaltekopfes wirksam unterbunden ist, ist wenigstens ein Reibungsorgan vorgesehen, das in das Innere seiner Bohrung vorspringt. Vorzugsweise besteht das Reibungsorgan aus einem nachgiebigen Material. Insbesondere kann das Reibungsorgan als eine O-Ringdichtung ausgebildet sein, die in eine Ringnut eingesetzt ist, die an der Seite des Endes mit dem größeren Querschnitt angeordnet ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann an der äußeren kegelstumpfförmigen Neigungsfläche des Festhaltekopfes ein Anschlagorgan vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise hat das Anschlagorgan die Form eines zylindrischen Abschnitts, der zur Bohrung koaxial verläuft und sich von dem Ende des Festhaltekopfes mit dem größeren Querschnitt aus erstreckt, wobei die Verbindungsteile des zylindrischen Abschnitts zur äußeren kegelstumpfförmigen Neigungsfläche eine Schulter zur Blockierung der Hülse u\ a.Jaler Richtung bildet.
Nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7'!25 332 ist ein Besamungsgerät bekanntgeworden. Bei diesem Besamungsgerät ist kein starrer Körper vorgesehen, der im Festhaltekopf frei verschieblich angeordnet isi. Auch die Aussioßsiange kann nicht
mit dem starren Körper nach der Erfindung gleichgesetzt werden, da sie bezüglich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise lediglich als Ausstoßstange, d. h. als bewegliches Element dienen kann. Gewisse Ähnlichkeiten mit der erfindungsgemäßen Injektionspistole sind im Hinblick auf die nachgiebige Hülse und den Festhaltekopf gegeben. Auch ist das in dieser Gebrauchsmusterschrift beschriebene Besamungsgerät nur zur Verpackung des Samens in Form von Pailletten geeignet und bestimmt, wobei jedoch der Samen nur in Pailletten mit einem Durchmesser verpackt werden kann. Eine Anpassung an verschiedene Sa-ηκ'11-Verpackungsarten ist in der Gebrauchsmusterschrift nicht angegeben. Auch kann sie im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Iniektionspistole nicht als Injektionsspritze verwendet werden.
Auch aus GB-PS 1432025 und den US-PS 3 669 310, 3 757 781 und 3 780 735 sind weitere Besamungsgeräte bekannt geworden, die jedoch hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise keinerlei Berührungspunkte mit der Erfindung haben.
Zur Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Injektionspistole als Injektionsspritze sei noch ergänzend erwähnt, daß hierbei die Ausstoßstange und der starre Körper zu einer Funktionsgruppe derart gekuppelt sind, daß sie relativ zueinander unbeweglich sind, und daß diese einheitliche Funktionsgruppe nur bezüglich des Festhaltekopfes verschieblich ist. Beim Zusammenbau dieser Injektionspistole wird zuerst die Ausstoßstange vollständig in den Stangenkörper eingeführt, bevor die aus Ausstoßstange und starrem Körper bestehende Funktionsgruppe eingeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Gesamtheit der verschiedenen Bauelemente einer erfindungsgemäßen Pistole,
Fig. 2 die Art des Zusammenbaus der Pistole für ihre Verwendung als Spritze,
Fig. 3 die Pistole gemäß Fig. 2 im zusammengebauten Zustand, wobei die relativen Abmessungen jedoch der besseren Übersichtlichkeit halber abgewandelt wurden,
Fig. 4 die Art des Zusammenbaus derselben Pistole für ihre Verwendung mit Pailletten,
Fig. 5 die Pistole gemäß Fig. 4 im zusammengebauten Zustand, wobei die relativen Abmessungen in gleicher Weise abgewandelt sind.
Fig. 6 einen Querschnitt einer Variante des Haltekopfs, und
Fig. 7 einen Querschnitt einer Variante des massiven Kolbenkopfs.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Pistole:
a) einen starren rohrförmigen Körper 1 von großer Länge mit einem axialen Durchlaß 2, welcher den Körper 1 vollkommen durchsetzt und zwei Abschnitten 3 und 4 von unterschiedlichen Durchmessern aufweist,
b) einen Festhaltekopf 5 von wesentlich geringerer Länge mit einer Bohrung 6, deren Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Körpers 1 entspricht, und einer äußeren kegelstumpfförmigen Oberfläche mit einer schwachen Neigungsfläche 7, welche durch einen Flansch 8 abgeschlossen ist,
c) zwei nachgiebige und dünne Hülsen 9 und 9a aus Kunststoff und mit einer Länge, welche etwa der
Lange des Körpers 1 entspricht, sowie mit unterschiedlichen Durchmessern, wobei jedoch beide Hülsen 9, 9a einen größeren Durchmesser als der Körper 1 aufweisen, und wobei die Hülsen 9, 9a an einem Ende vollkommen offen sind, während sie an dem anderen Ende einen verengten Abschnitt 10 aufweisen, welcher durch eine Einspritzöffnung 11 abgeschlossen ist,
d) einen Haltering 12. dessen innerer Durchlaß 13« mit einer Schrägkante endet und einen Durchmesser aufweist, welcher zwischen dem größten und kleinsten Durchmesser der Neigungsfläche 1 des Festhaltekopfs 5 liegt,
e) eine massive Ausstoßstange 13, deren Länge etwas größer ist als die Länge des Körpers 1. und welche zwei Abschnitte 14 und 15 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, von denen der größere Durchmesser dem kleineren Durchmesser des Durchlasses 2 des Körpers 1 entspricht, wobei die Ausstoßstange 13 an ihrem größeren Ende 15 durch einen Betätigungskopf 16 abgeschlossen ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des. Flanschs 8 des Festhaltekopfs 5 entspricht,
f) ein Ubergangsrohrstück 17 zur Verstärkung, dessen äußere Oberfläche zylindrisch ist, und welches einen etwa gleich großen Durchmesser wie der Körper 1 aufweist und an einem Ende durch einen Flansch 18 abgeschlossen ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Hülse 9 geringeren Durchmessers entspricht, wobei das Ubergangsrohrstück 17 andererseits von einem Durchlaß durchsetzt ist, der zwei leicht kegelstumpfförmige Abschnitte 19 und 20 von unterschiedlichen Längen aufweist, von denen der an der Seite des Flanschs 18 angeordnete längere Abschnitt 20 sich direkt nach außen erweitert, während der kürzere Abschnitt 19 nach außen über eine kleine zentrale öffnung 21 in Verbindung steht, die in einem Boden des Übergangsrohrstücks 17 angeordnet ist, sowie
g) einen aus nachgiebigem Material bestehenden Kolbenkopf 22, dessen äußere Oberfläche zylindrisch ist, und welcher einen etwa gleich großen Durchmesser wie der Körper 1 sowie ein halbkugelförmiges oder spitzbogenförmiges Ende aufweist, welches mit einem Flansch 23 versehen ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Hülse 9a größeren Durchmessers entspricht, während der Kolbenkopf 22 an seinem anderen Ende ein Sackloch 24 aufweist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Abschnitts 14 der Ausstoßstange 13 entspricht.
Gemäß einer Variante weist der massive Kolbenkopf 22 von allgemein zylindrischer Form einen starren Flansch 23 auf, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der entsprechenden Hülse 9a.
In Fig. 7 ist ein Kolbenkopf 22a dargestellt, welcher dem Kolbenkopf 22 darin entspricht, daß er eine zylindrische äußere Oberfläche mit einem Durchmesser, welcher etwa dem des Körpers 1 entspricht, sowie ein mit einem Flansch 23 versehenes Ende aufweist, wobei der Durchmesser des Flansches 23 etwas größer ist als der Innendurchmesser der Hülse 9a größeren Durchmessers.
Der Flansch 23 ist starr und stellt eine Abdichtung durch radiale Verformung der Hülse 9a während des
Durchtritts sicher. Die Abdichtung wird somit durch Umfangselastizität der Hülse 9a und nicht durch Elastizität des Flanschs 23 erreicht.
Um die gewünschte Starrheit des Flanschs 23 zu erhalten, weist dieser ein kegelstumpfförmiges Verstärkungselement auf, dessen hintere Stirnfläche sich an die äußere zylindrische Oberfläche anschließt, und der Endabschnitt 36 des Flanschs 23 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Pistole ist folgende:
Zum Einbringen des Samens, welcher auf andere Weise als in Pailletten (Fig. 2 und 3) verpackt ist, ordnet die Bedienungsperson den mit seinem Haltering 12 versehenen Festhaltekopf 5 fest am hinteren Ende der Hülse 9a an. Die Hülse 9a weist an ihrem hinteren Ende einen Schlitz auf, welcher das Einführen der Spitze des Festhalte kopf s 5 erleichtert. Jenseits dieses Schlitzes ist der Kolbenkopf 22 angeordnet für das bevorstehende Einführen der Ausstoßstange 13 in das Innere des hierfür vorgesehenen Sacklochs 24, wobei die Spitze der Ausstoßstange 24 aufgrund des inneren Drucks in dem Sackloch 24 bleibt. Der Kolbenkopf 22, welcher vollkommen durch die Ausstoßstange 23 gesteuert wird, kann in der Hülse 9a vorwärts- oder zurückschreiten. Während dieser Bewegungen wirkt der Kolbenkopf 22 als Dichtungskolben und saugt die in die Hülse 9a eingeführten Flüssigkeiten an oder drückt diese heraus. Die Bedienungsperson ergreift darauf die Ausstoßstange 13, weiche vollständig mit dem Körper 1 der Pistole 1 in Eingriff steht, wobei der Körper 2 in irgendeiner Richtung entweder mit dem Abschnitt 3 oder dem Abschnitt 4 vorn angeordnet ist, und läßt diese Anordnung in die Hülse 9a eindringen, wobei sie die Achse des Festhaltekopfs 5 passiert. Die Ausstoßstange 13 überschreitet das Ende des Körpers 2 um einige Millimeter (beispielsweise 7 mm), welche ausreichen, um das Sackloch 24 des Kolbenkopfs 22 vollständig einzunehmen. Bei Fortsetzung der Bewegung bis zum vorderen Ende der Hülse 9a stellt die Bedienungsperson sicher, daß das Ende der Ausstoßstange 13 gut mit dem Boden des Sacklochs 24 im Eingriff steht. In diesem Augenblick befindet sich der Kolbenkopf 22 ebenfalls gut an der Rückseite unmittelbar in Kontakt mit dem vorderen Abschnitt 10 der Hülse 9a. Beim Eintauchen der Anordnung in die zu entnehmende Flüssigkeit braucht die Bedienungsperson nur die Ausstoßstange 13 nach hinten zu ziehen, welche selbst den Kolbenkopf 22 nach hinten zieht, der seinerseits den Körper 1 der Pistole zurückdrückt, der vollkommen frei beweglich ist und dessen Rolle sich in diesem Fall darauf beschränkt, die Steifigkeit der Anordnung sicherzustellen. Das vordere Ende der Hülse 9a füllt sich dann mit der einzuspritzenden Flüssigkeit. Um die Flüssigkeit zurückzudrücken, reicht es zur Kompensierung des auf den Betätigungskopf 16 ausgeübten Drucks aus, die Hülse 9a vor dem Haltering 12 oder an dem Flansch 8 zurückzuhalten, wobei diese zwischen dem Zeigefinger und dem Mittelfinger ergriffen ist Das vordere halbkugelförmige oder spitzbogenförmige Ende des Kolbenkopfs 22 ermöglicht diesem auf vorteilhafte Weise ein Füllen des gesamten Innenraums des vorderen Endes der Hülse 9a, um jegliches Verderben oder Verlust von Samen zu vermeiden.
Zum Einbringen des Samens, welcher in Pailletten irgendeines Typs (Fig. 4 und 5) verpackt ist, benutzt die Bedienungsperson die Hülse 9. Sie ordnet die Paillette 25, welche sie zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der linken Hand hält, beispielsweise in dem konischen Abschnitt 20 an, der sich am hinteren Ende des Übergangsrohrstücks 17 befindet, der zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger der rechten Hand gehalten wird. Bei leichtem Eindrücken ist die Paillette 25 in den Abschnitt 20 eingefügt oder eingeklemmt, wobei die erreichte Abdichtung so groß ist, daß die Paillette 25 von der linken Hand verlassen
κι werden kann und in ihrer Lagerung abgestützt und gehalten bleibt. Je nachdem, ob die Paillette 25 zu einer der beiden großen weiter oben genannten Paillettengruppen gehört, verwendet man zur Führung und zum Schutz vor Verbiegungen dieser das Ende des Körpers 1 der Pistole, dessen Durchmesser am besten dem Durchmesser der Paillette 25 entspricht, entweder den Abschnitt 4 (mit einem Innendurchmesser von beispielsweise 2,2 mm) für Pailletten von 2 mm Durchmesser oder den Abschnitt 3 (mit einem Innendurchmesser von beispielsweise 3,3 mm) für Pailletten bis zu 2 mm Durchmesser. Es ist zu bemerken, daß die Länge der Paillette 25 ebenso wie die Tiefe der Abschnitte 3 und 4 beliebig gewählt werden können, zumal die Abdichtung zwischen der Paillette
25 und dem Übergangsrohrstück 17 gleich bei der ersten Bewegung erhalten wird und nicht bei Verwendung des Anschlags der Paillette 25 mit ihrem hinteren Ende gegen die Schulter 26, welche die beiden Abschnitte 3 und 4 voneinander trennt. Indem sie die
U) mit der Paillette 25 gefüllte Hülse 9 hält, fügt die Bedienungsperson das hintere Ende der Paillette 25 durch die öffnung der Spitze des Festhaltekopfs 5 durch. Der Festhaltekopf 5 wird danach in der Hülse 9 an Ort und Stelle angeordnet, weiche an diesem durch
ji den Festhaltering 12 fixiert wird. Die Bedienungsperson fügt danach das freie Ende der Paillette 25 in das Ende des Körpers 1 der Pistole ein, dessen Innendurchmesser am besten dem Außendurchmesser der Paillette 25 entspricht. Der Körper 1 der Pistole wird seinerseits längs der Achse des Festhaltekopfs 5 eingefügt und vollkommen in die Hülse 9 eingedrückt. Diese Bewegung erlaubt es, ohne jegliche Anstrengung der Paillette 25, weiche unmittelbar vollkommen bedeckt und geschützt ist, das die Paillette 25 haltende
Übergangsrohrstück 17 bis zu seiner definitiven Anordnung gegen den verengten Abschnitt 10 der Hülse 9 zu drücken. Die Bedienungsperson bringt danach die Ausstoßstange 13 in Kontakt mit dem Verschlußelement 27 der Paillette 25, welches entweder
so ein Stopfen (Baumwolle, Puder, Baumwolle) sein kann, wenn es sich um französische Pailletten handelt, oder eine Kugel aus Stahl oder Kunststoff sein kann, wenn es sich um deutsche oder amerikanische Pailletten handelt. Die Ausstoßstange 13 ruht dann an Ort und Stelle in dem Körper 1 der Pistole aufgrund der Längen und der betreffenden Durchmesser des Körpers 1 und der Ausstoßstange 13, welche direkt aneinander anstoßen, wodurch ein Rutschgleiten sichergestellt wird. Der Vorgang der Insemination kann danach gemäß den üblichen Regeln erfolgen, indem man mit Hilfe der Ausstoßstange 13 hinten auf das Verschlußeleriient 27 drückt, wodurch der Samen aus der Paillette 25 durch das Übergangsrohrstück 17 und die öffnung 11 der Hülse 9 herausspritzt.
Es ist zu bemerken, daß die Hülse 9a relativ dicker (Wandstärke von beispielsweise 0,32 mm) ist als die Hülse 9 und folglich starrer ist und der Außendurchmesser der Hülse 9a größer ist (beispielsweise
5,8 mm) derart, daß eine Flüssigkeitssäule von 1 ml den geringsten Teil der möglichen Länge einnimmt, welche der Steifheit des Endes schädlich sein kann. Die Hülse 9 ist entsprechend ausgebildet, jedoch feiner (Wandstärke von beispielsweise 0,22 mm) und mit einem kleineren Außendurchmesser (beispielsweise 4,4 mm). Die kegelstumpfförmigen Abschnitte 19 und 20 des Ubergangsrohrstücks 17 ermöglichen ein Sicherstellen eines vollkommenen Anhaftens und einer vollständigen Dichtheit an der äußeren Oberfläche von sämtlichen bestehenden Typen von Pailetten. Der Körper 1 der Pistole dient ferner in diesem besonderen Fall als Positioniereinrichtung für das Übergangsrohrstück 17. Die Tatsache, daß der Körper 1 unabhängig von dem Festhaltekopf 5 ist, ermöglicht längs des Umfangs der einzubringenden Paillette das entsprechende Ende des Körpers 1 zu verwenden, indem man den Körper 1 der Pistole in der Hülse 9 auf sehr einfache Weise Stück für Stück zurückfährt. Der Festhaltekopf 5 hat andererseits Abmessungen, welche sein Einführen in die beiden Hülsentypen 9 oder 9a sowie sein festes Fixieren durch den Festhaltering 12 ermöglichen. Die in Längsrichtung verlaufende zylindrische zentrale Bohrung 6 des Festhaltekopfs 5 läßt den Körper 1 der Pistole, welches Ende auch immer betätigt ist, frei passieren, wobei der Innendurchmesser des Festhaltekopfs S, welcher etwas größer als der Außendurchmesser des Körpers 1 ist (welcher beispielsweise 3,6 mm beträgt) beispielsweise 3,65 mm betragen soll. Der Körper 1 der Pistole gleitet somit nach vorn und nach hinten, in welcher Orientierung er sich auch immer befindet. Der Körper 1 hat grundsätzlich in dem besonderen Fall der anderen Verpackungsarten des Samens als in Pailletten allein die Funktion einer Versteifung. In der Praxis führt er auch die Ausstoßstange 13. Die Länge dieser ist beispielsweise 445 mm, während die Länge des dickeren Abschnitts 15 etwa 330 mm ist.
In einer Abwandlung kann man eine oder zwei leichte Ausbuchtungen 28 an der äußeren Oberfläche des Körpers 1 vorsehen, beispielsweise neben der Schulter 26 an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Abschnitten 3 und 4. Die Ausbuchtung 28, welche durch alle bekannten Mittel (Rändeln, Quetschen, Hartlöten von angesetztem Silber) herbeigeführt werden kann, ermöglicht es, ein Verlieren des Festhaltekopfs 5 zu vermeiden, welcher über die gesamte Länge des Körpers 1 gleitet.
Gemäß einer anderen Variante weist zur Vermeidung des Verlierens des Festhaltekopfs S dieser einen oder zwei Schlitze auf, welche über einen Abschnitt seiner Länge an dem dem Flansch 8 gegenüberliegenden Ende axial ausgenommen sind.
Der Festhaltekopf 5a, welcher in Fig. 1 dargestellt ist, entspricht dem Festhaltekopf 5 darin, daß er eine zylindrische Bohrung 6 sowie eine kegelstumpfförmige äußere Oberfläche mit einer schwachen Neigungsfläche 7 aufweist, welche durch einen Flansch 8 abgeschlossen ist.
Der Festhaltekopf 5fl weist andererseits einen axialen Schlitz 30 von geringer Breite, beispielsweise in der Größenordnung von einem Zehntel des Durchmessers der Bohrung 6, auf, welcher über seine gesamte Dicke, jedoch nur über etwa ein Drittel oder die Hälfte seiner Länge von seinem dem Flansch 8 "> gegenüberliegenden Ende 29 aus ausgenommen ist. Der Schlitz 30 ermöglicht ein Regulieren des Bremsens des Festhaltekopfs 5a am Körper 1, um eine freie Verschiebung des Festhaltekopfs 5a am Körper 1 von Hand je nach Wunsch der Bedienungs-
I» person zu erhalten, wobei die Gefahr eines Verlierens des Festhaltekopfs 5a beseitigt wird.
Gemäß einer nochmals weiteren Variante weist zur Vermeidung des Verlierens des Festhaltekopfs 5 dieser wenigstens ein Reibungsorgan auf, welches in das
π innere der Bohrung 6 vorspringt.
Die Reibungsorgane sind vorzugsweise in ein- und demselben Querschnitt der Bohrung 6 angeordnet und bestehen aus nachgiebigem Material.
Gemäß einem anderen Merkmal weist der Festhal-
2i) tekopf 5 an seiner äußeren kegelstumpfförmigen schwachen Neigungsfläche 7 ein Anschlagorgan für die Hülse 9, 9a auf.
Der Festhaltekopf 56 gemäß Fig. 6 entspricht dem Festhaltekopf 5 darin, daß er eine zylindrische Bohrung 6, eine äußere kegelstumpfförmige schwache Neigungsfläche 7 und einen Flansch 8 aufweist.
Der Festhaltekopf 56 weist andererseits an der Oberfläche seiner Bohrung 6 an der Seite des Flansche 8 eine Ringnut 31 auf, welche eine O-Ring-
so dichtung 32 aufnimmt, die etwas über der Oberfläche der Bohrung 6 hervorsteht.
Die O-Ringdichtung 32 stellt somit eine leichte Anbringung an der äußeren Oberfläche des Körpers 1 sicher. Die erreichte sanfte, genaue und konstante
r> Anbringung ermöglicht es, eine Verschiebung des Körpers 1 in dem Festhaltekopf 56 je nach Wunsch der Bedienungsperson zu erreichen, wobei gleichzeitig ein Verlieren vermieden wird.
Der Festhaltekopf 56 weist ferner an seiner äußeren Oberfläche seitlich des Flanschs 8 einen zylindrischen Abschnitt 33 auf, welcher zur Bohrung 8 koaxial angeordnet ist und dessen Verbindungsfläche 34 zur kegeisrurnpfförmigen schwachen Neigungsfiäche 7 eine Schulter für die Blockierung der Hülsen 9 und 9a bildet.
Die somit vorgesehene Blockierungsschulter ermöglicht es, außer der Positionierung der Hülsen 9, 9a zu vermeiden, daß eine starke Bedienungsperson das relativ zerbrechliche Ende der Hülsen 9,9a durch einen unnormal festen Druck des Daumens auf den Betätigungskopf 16 zu sprengen.
Es versteht sich, daß eine erfindungsgemäße Pistole auch für andere Injektionen als die künstliche Besamung verwendet werden kann. Demnach ermöglicht
die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein eine Kathetereinführung in bestimmte Organe, und insbesondere den Uterus der Muttertiere, vorzunehmen. Sie ermöglicht außer einem Einführen der Dosierungen von lebendem Samen die Einführung von sämtlichen Arten von biologischen Produkten, Medikamenten und dergleichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Injektionspistole für Tiere, mit einem starren rohrförmigen Körper, welcher einen ihn vollkommen durchsetzenden axialen Durchlaß aufweist und außen an einem Ende mit einem Festhaltekopf versehen ist, einer nachgiebigen Hülse, welche den starren Körper umgibt und an einem Ende durch um den Festhaltekopf des Körpers verstellbare Mittel fixiert ist, während sie am anderen Ende, welches jenseits des Körpers hervorragt, eine Einspritzöffnung aufweist, um welche herum sie ein inneres Übergangsrohrstück zur Verstärkung aufweist, das von einem Durchlaß durchsetzt ist, und mit einer Ausstoßstangt, welche im Durchlaß gleitverschieblich ungeordnet ist und aus diesem an der Seite des Festhaltekopfes herausragt, dadurch ge kennzeich net, daß der starre Körper (1) frei verschieblich in dem Festhaltekopf (5) angeordnet ist und das Verstärkungs-Übergangsrohrstück (17) in der nachgiebigen Hülse (9) frei gleitend angebracht ist, wobei die Abschnitte des Übergangsrohrstücks (17) und des Körpers (1) derart ausgebildet sind, daß sie sich in axialer Richtung aneinander abstützen können, und der Durchlaß (19, 20) des Übergangsrohrstücks (17) einen abgestuften Durchmesser aufweist.
2. Injektionspistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (2) des Körpers (1) zwei Abschnitte (3, 4) unterschiedlicher Durchmesser aufweist.
3. Injektionspistole nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßstange (13) zwei Abschnitte (14, 15) unterschiedlicher Durchmesser aufweist und frei gleitend in dem Körper (1) angeordnet ist.
4. Injektionspistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der nachgiebigen Hülse (9, 9a) anstelle des Verstärkungs-Übergangsrohrstückes (17) ein massiver Kolbenkopf (22) freibeweglich angeordnet ist, in dem das eine Ende der Ausstoßstange (23) aufgenommen ist.
5. Injektionspistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9a) in welcher der Kolbenkopf (22) angeordnet ist, einen größeren Durchmesser als die Hülse (9) aufweist, in welcher das Verstärkungs-Übergangsrohrstück (17) angeordnet ist.
6. Injektionspistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Kolbenkörper (22a) einen starren Flansch (23) aufweist, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der zugehörigen Hülse.
7. Injektionspistole nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Körpers (1) wenigstens eine leichte Ausbuchtung (28) aufweist, welche der Schulter (26) benachbart ist.
8. Injektionspistole nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhaltekopf (5(i) wenigstens einen axialen Schlitz (30) aufweist, der über einen Abschnitt der Länge des Festhaltekopfes (5a) von einem seiner Enden aus ausgenommen ist.
9. Injektionspistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines
m„..—1-~ /Ό\ „ , r.-.....i i.-i.—ϊ ic~\ .1...- j~- -j:„
ι iaiianir> (O) am ι (.Miiaiii i\vi(.n i ju ι uti uuti uiv axialen Schlitze (30) von dem anderen Ende (29) aus ausgenommen sind.
10. Injektionspistole nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhaltekopf (5£>) wenigstens ein Reibungsorgan aufweist, welches in das Innere seiner Bohrung (6) vorspringt.
11. Injektionspistole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsorgane in demselben Querschnitt der Bohrung (6) angeordnet sind.
12. Injektionspistole nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsorgane aus einem nachgiebigen Material bestehen.
13. Injektionspistole nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsorgan eine O-Ringdichtung (32) ist, welche in einer Ringnut (31) aufgenommen wird, die an der Seite des Endes mit dem größeren Querschnitt angeordnet ist.
14. Injektionspistole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhaltekopf (Sb) an seiner äußeren kegelstumpfförmigen schwachen Neigungsfläche (7) ein Anschlagorgan für die Hülse aufweist.
15. Injektionspistole nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan die Form eines zylindrischen Abschnitts (33) aufweist, welcher zur Bohrung (6) koaxial verläuft und sich von dem Ende des Festhaltekopfs (Sb) mit dem größeren Querschnitt aus erstreckt, wobei die Verbindungsfläche (34) des zylindrischen Abschnitts (33) zur äußeren kegelstumpfförmigen schwachen Neigungsfläche (7) eine Schulter zur Blockierung der Hülse in axialer Richtung bildet.
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