DE2728526A1 - Belichtungseinstellschaltung - Google Patents

Belichtungseinstellschaltung

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DE2728526A1
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transistor
voltage
circuit
transistors
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DE19772728526
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Tokuji Ishida
Motonobu Matsuda
Masayoshi Sahara
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. E.HOFFMANN . DIH.-ING. W. EITLE · 0«. IER. NAT. K.HOFFMANN · DIPU-ING. W. IEHN 01OMMONCHEN(I · AKABEILASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (0S9) *110·7 . TELEX 05-2»«» JPATHE)
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Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan Belichtungseinstellschaltung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für Fotoapparate und insbesondere eine Belichtungseinstellschaltung, die auf den Empfang eines Signales, das die Helligkeit eines zu fotografierenden Gegenstandes angibt,ein Signal erzeugt, das die Verschlusszeit angibt.
Beim Fotografieren ist es notwendig, den Fotoapparat auf die richtige Verschlusszeit und Blendenzahl oder Blendenöffnung bezüglich einer vorgewählten ASA- oder DIN-Zahl einzustellen. Diese drei Faktoren, d.h. die Verschlusszeit, die Blendenzahl und die ASA-Zahl sind durch die Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes bestimmt. Da jeder Faktor veränderlich ist, ist es in die Wahl desjenigen, der fotografiert, gestellt, diese drei Faktoren nach Belieben einzustellen. Wenn jedoch zwei Faktoren
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festliegen,ist der verbleibende Faktor durch die Helligkeit des Gegenstandes bestimmt. Bei einer automatischen Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenmessung (TTL) wird bereits eine Belichtungseinstellschaltung verwandt, die so arbeitet, dass sie die passende Länge der Belichtungszeit Tv nach dem sog. APEX-System berechnet, das durch die folgende Gleichung gegeben ist.
Tv = Bv - (Av - Sv) β Bv + Sv - Av (1)
wobei Bv ein gegebener Wert der Helligkeit des Objektes, d.h. der Helligkeit eines zu fotografierenden Motivs, Sv der Wert der Filmempfindlichkeit und Av eine Blendenzahl bezeichnen. Diese Werte Bv, Sv, Av werden als APEX-Werte bezeichnet.
In Fig. 1 ist das Grundschaltbild einer Belichtungseinstellschaltung dargestellt, die eine Fotodiode PD2 und eine Diode D1 auf- weist, die in Reihe und quer zu einer ersten Energiequelle E. geschaltet sind. Wenn die Fotodiode PD2 Licht vom zu fotografierenden Gegenstand empfängt, wird über der Diode D. ein Spannungssignal V- erzeugt, das zu einem Exponentialwert der Helligkeit in Beziehung steht. In diesem Fall ist das Spannungssignal VB identisch mit dem APEX-Wert Bv der Helligkeit in Gleichung (1). Die Grundschaltung enthält weiterhin Potentiometer PM3 und PM., die parallel zueinander geschaltet sind und mit einer zweiten Energiequelle E2 verbunden sind. Ein Schleifarm oder Kontaktarm W3 des Potentiometers PM3, der beweglich längs des Potentiometers schleift, um an eine Stelle gebracht zu werden, die der Filmempfindlichkeit entspricht, steht mit dem Verbindungspunkt P2 zwischen der Fotodiode PD und der Diode D-. in Verbindung, während ein Kontaktarm W4 des Potentiometers PM. , der beweglich längs dieses Potentiometers schleift, üb an eine Stelle gebracht zu werden, die der Blendenzahl entspricht, mit einer Ausgangsklemme P4 verbunden ist. Bei dieser Schaltung ist der Spannungsabfall V- zwischen dem Kontaktarm W- und dem Verbindungspunkt P- zwischen den Potentiometern PM. und PM. identisch mit dem APEX-Wert Sv der Filmempfindlichkeit und ist der Spannungsabfall V. zwischen dem ,Kontaktarm W4 und dem Ver-
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bindungspunkt P3 identisch mit dem APEX-Wert Av der Blendenzahl.
Bei der oben beschriebenen Schaltung ist die Spannung V-, die zwischen der Hasseleitung P. und der Ausgangsklemme P. erscheint, gegeben als:
VS - VA
Das heisst mit anderen Worten, dass die Schaltung eine Berechnung ausführt, die der Lösung der oben beschriebenen Gleichung (1) entspricht, die das APEX-System darstellt.
In dem Fall, in dem die Ausgangsklemme P4 der in Fig. 1 dargestellten Schaltung auf einen Verbindungspunkt P3 1 der negativen Klemme der Energiequelle E_ und der Potentiometer PM3 und PM4 bezogen wird, können identische Ergebnisse erhalten werden. In diesen Fall steht der Spannungsabfall V · zwischen dem Kontaktarm W3 und dem Verbindungspunkt P3 1 mit dem APEX-Wert Sv der Filmempfindlichkeit in Beziehung, während der Spannungsabfall V ' zwischen dem Kontaktarm W4 und dem Verbindungspunkt P3 1 mit dem APEX-Wert Av der Blendenzahl in Beziehung steht, so dass die Ausgangsspannung V„ der Schaltung dargestellt werden kann als:
VsV- V ' ♦ V ' VT VB VS VA
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung verwendet zwei Energiequellen E. und E-. Für einen Fotoapparat ist es jedoch unerwünscht» dass die Energiequellen in dem im Fotoapparat begrenzt zur Verfügung stehenden Raum zu viel Platz einnehmen. Es ist daher bereits eine Schaltung vorgeschlagen worden, die dieselbe Funktion wie die oben beschriebene Schältung hat, jedoch nur eine Energiequelle verwendet. Ein Beispiel einer derartigen Schaltung ist In Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Schaltung wird die über
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der Diode D erzeugte Eingangsspannung V einem nicht invertieren-1 B
den Eingang eines FunktionsverstMrkers A1 geliefert. Die Ausgangsklemme des Funktionsverstärkers A1 liegt an einem Verbindungspunkt P7 von Potentiometern PM und PM,, die in Reihe zueinander geschaltet sind. Der andere Verbindungspunkt PQ der Potentiometer PM5 und PM, liegt über eine Reihenschaltung aus einem Transistor Q12 und einem Regelwiderstand R11 an Masse, wobei der Kollektor des Transistors Q1- mit dem Verbindungspunkt P verbunden ist und sein Emitter mit dem Regelwiderstand R11 in Verbindung steht. Die Basis des Transistors Q12 liegt am Kollektor eines Transistors Q11. Der Transistor Q11* dessen Basis und Emitter miteinander verbunden sind, so dass er als eine Diode arbeiten kann, liegt mit seinem Emitter an Masse und mit seinem Kollektor über einen passenden Widerstand R1Q an der positiven Seite der Energiequelle, beispielsweise der Energiequelle E1. Diese Transistoren Q11 und Q12 und der Regelwiderstand R11 sind so geschaltet, dass sie eine bekannte Art eines Konstantstromgenerators bilden. Der Kontaktarm W des Potentiometers PM5, das dazu vorgesehen ist, ein Spannungssignal V- zu liefern, das den APEX-Wert Sv der Filmempfindlichkeit angibt, ist mit dem invertierenden Eingang des Funktionsverstärkers A1 verbunden, so dass sich ein Gegenkopplungskreis ergibt und der Spannungsabfall, der zwischen den Eingangsklemmen Pc und P6 auftritt, nahezu auf Null Volt gehalten wird. Das am Kontaktarm W- auftretende Signal ist somit nahezu gleich dem Signal, das am nicht invertierenden Eingang P5 auftrifft, d.h. gleich dem Signal V„. Der Kontaktarm W, des Potentiometers PM^, das dazu vorgesehen ist, ein Spannungssignal V zu liefern, das den APEX-Wert Av der Blendenzahl wiedergibt, ist mit einer Ausgangsklemme P. verbunden. Das hat zur Folge, dass die Spannung zwischen Masse und der Ausgangsklemme PQ gleich V + Ve - V7. und somit gleich einem Wert ist, der gleich dem oben erwähnten Wert des Ausgangssignals V-, ist, das die Belichtungszeit angibt. Durch die Verwendung des Funktionsverstärkers A1 und der Transistoren Q11 und Q12 kann die Schaltung von Fig. 2 die Belichtungszeit berechnen, ohne dass die Verwendung einer zusätzlichen Energiequelle, beispielsweise der Energiequelle E3, erforderlich ist.
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Weitere Informationen dieses in Fig. 2 dargestellten Schaltungstyps sind in der US-PS 2 936 842 und der US-PS 3 977 011 enthalten.
Bei einer Schaltung des oben beschriebenen Typs ist es jedoch aus den folgenden Gründen unvermeidlich, den Regelwiderstand R11 vorzusehen.
Vorausgesetzt, dass die Umgebungstemperatur 25 C beträgt, muss bei der in Fig. 2 dargestellten Betriebsschaltung oder bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung der Wert der Spannungsänderung, der einer Änderung des APEX-Wertes um eine Stufe entspricht, 18mv betragen. Dieser Wert ist im Hinblick auf die Stromspannungskennlinien eines Halbleiters bestimmt, der als logarithmisches Wandlerelement verwandt wird. Beispielsweise entspricht bei einer Diode eine zweifache Änderung des hindurchgehenden Stromes normalerweise einer Änderung von 18mv über den Klemmen der Diode und entspricht bei einer Transistor eine zweifache Änderung im Kollektorstrom einer Änderung von 18mv in der Basisemitterspannung. Wenn somit in Fig. 1 eine zweifache Änderung in der auf die Fotodiode PD, fallenden Lichtmenge auftritt, d.h. wenn eine Änderung im APEX-Wert um eine Stufe auftritt, ergibt sich eine zweifache Änderung im Fotostrom und somit eine Änderung um 18mv in der Spannung V„ über den Klemmen der Diode D1. Die Potentiometerschaltung auf der rechten Seite in Fig. 1 oder 2 muss genau auf die Eingangssignale ansprechen und genau Ausgangssignale erzeugen, die sich für jede Änderung im APEX-Wert um eine Stufe um 18mv ändern.
Diesen Erfordernissen kann durch genau kontrollierte Fertigungskonditionen genüge getan werden. Diesen Erfordernissen kann jedoch gegenwärtig in einer Massenproduktion nicht genüge getan werden. Wenn es mit anderen Worten möglich wäre, in grosser Menge Transistoren Q11 oder Q12 zu erhalten, bei denen der erforderliche Wert des Kollektorstromes ohne ein Nachstellen erhalten werden könnte, oder wenn es möglich wäre, Potentiometer leicht zu bekommen,
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die die erforderlichen Widerstandskennlinien haben,gäbe es keine Schwierigkeiten, geben-würde. Bei einer Massenfertigung wird die Sicherstellung der Genauigkeit der Werte der Schaltungsbauteile über einen bestimmten Punkt hinaus als zu kostenträchtig angesehen,und es ist geläufig, eine Abweichung von 20 % über oder unter die Sollwerte der Kennlinien der Bauteile hinzunehmen. Um bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung genau eine Signalspannung von 18mv zu erhalten, die einer Änderung in der Belichtungszeitinformation um eine Stufe entspricht, ist es daher notwendig, den Strom nachzustellen, der durch die Potentiometer PM5 und PMß fliesst. Um das zu erreichen, ist es notwendig, den Regelwiderstand R11 der Belichtungssteuerschaltung hinzuzuschalten« die zum grössten Teil in Form eines integrierten Schaltungsbausteines ausgebildet ist. Da es notwendig ist, einen zusätzlichen Widerstand vorzusehen, ergibt sich der Nachteil, dass eine zusätzliche Arbeit zum Anbringen der Verdrahtung und zur Einstellung notwendig ist und somit die Herstellungskosten der Belichtungssteuerschaltungen zunehmen.
Ziel der Erfindung ist eine Belichtungseinstellschaltung, die nur eine Energiequelle benötigt, ohne von zusätzlichen Regelwiderständen Gebrauch zu machen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Belichtungseinstellschaltung des oben beschriebenen Typs, die im wesentlichen in Form eines integrierten Schaltungsbausteines ausgebildet werden kann. Um das zu erreichen, wird erfindungsgemäss von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass, obwohl Abweichungen in den Fertigungsbedingungen bei einer Grosserienproduktion von integrierten Schaltungen es praktisch unmöglich machen, die Beibehaltung der Werte der elektrischen Kennlinien der Schaltungbauelemente innerhalb enger Toleranzen in allen Schaltungen zu garantieren, es möglich ist, bestimmte Verhältnisse zwischen den Werten der elektrischen Kennlinien der Schaltungsbauelemente in einer ganzen Serie der Schaltungen genau beizubehalten, da in irgendeiner Schaltung die absoluten Werte der elektrischen Kennlinien der Schaltungsbauelemente alle mehr oder weniger in derselben Weise durch eine Änderung der Fertigungsbedingungen beeinflusst werden.
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Bei der erfindungsgemässen Schaltung hängt die exakte Erzeugung der erforderlichen Ausgangssignale lediglich von der Beibehaltung der Verhältnisse der Kennwerte der Schaltungsbauelemente ab und sind keine kostenträchtige Steuerung, um die genauen Kennwerte zu erhalten, oder zusätzliche Regeleinrichtungen notwendig.
Durch die Erfindung wird somit eine Belichtungseinstellschaltung zur Verwendung in Fotoapparaten geliefert, die die erforderliche Belichtungszeit auf Eingangssignale ansprechend berechnet, die die APEX-Werte wiedergeben und die ein Signal erzeugt, das die Belichtungszeit angibt. Die Schaltung ist hauptsächlich in Form einer integrierten Schaltung aufgebaut, um aus der Tatsache einen Vorteil zu ziehen, dass, obwohl die Absolutwerte der elektrischen Kennlinien der Schaltungsbauelemente schwanken können, bestimmte Verhältnisse dieser Werte auf einem bestimmten Verhältnis gehalten werden können, und dass eine derartige Beibehaltung bestimmter Verhältnisse erreicht werden kann, ohne dass zusätzliche Spannungsquellen und/oder Regelwiderstände erforderlich sind, wodurch eine Grosserienfertigung der Belichtungseinstellschaltung bei niedrigen Fertigungskosten möglich ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigen die im vorhergehenden beschriebenen Schaltungen, un wobei Fig. 1 eine Grundschaltung einer Belichtungseinstellschaltung und Fig. 2 ein Beispiel einer herkömmlichen Belichtungseinstellschaltung zeigen.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verschlussbetriebsschaltung, die mit der in Fig. 3 dargestellten Schaltung gekoppelt ist.
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Fig. 5, 6 zeigen Schaltbilder verschiedener abgewandelter und 8 Ausführungsbeispiele eines Teils der in Fig. 3
dargestellten Schaltung, die in Form einer integrierten Schaltung auszubilden ist.
Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
eines Potentiometerteils, der bei der in Fig. 8 dargestellten Schaltung zu verwenden ist.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, weist das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Belichtungseinstellschaltung eine Spannungseinstellschaltung A auf, die Widerstände R., und R0 und einen Transistor Q6 enthält, die in Reihe geschaltet und mit einer Energiequelle F verbunden sind, die eine Batterie E3 und einen Schalter SW enthält, die in Reihe geschaltet sind. In der Spannungseinstellschaltung A liegt der Kollektor des Transistors Q6 am Widerstand R„ und steht sein Emitter mit der negativen Klemme der Batterie E3 in Verbindung, die an Masse liegt. Die Basis des Transistors Qg liegt am Verbindungspunkt der Widerstände R7 und R . so dass der Transistor Q. angeregt wird, eine konstante
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Spannung zwischen seinem Kollektor und seinem Emitter zu erzeugen.
Mit der Spannungseinstellschaltung A ist eine die Belichtungsinformation hervorbringende Schaltung B gekoppelt, die einen Kondensator C2 enthält, der mit seinem einen Ende über eine Klemme PQ1 mit der Spannungseinstellschaltung A am Verbindungspunkt des Widerstandes Rfi mit dem Transistor Qfi verbunden ist, und dessen anderes Ende an Masse liegt. Mit der Klemme P01 ist die Kathode einer Fotodiode PD1 verbunden, deren Anode über eine Klemme PQ2 am Kollektor eines Transistors Q liegt. Der Emitter des Transistors Q- liegt an Masse, und seine Basis ist mit einem Kontaktarm W1 eines Potentiometers PM verbunden. Das Potentiometer PM1 ist parallel zu einem anderen Potentiometer PM_ geschaltet, das gleichfalls parallel zu einem Widerstand R liegt, der später beschrieben wird. Der Kontaktarm W_ des Potentiometers PM ist mit einer Ausgangsklemme To der Belichtungseinstellschaltung verbunden.
709881/0999 . 9 _
Mit der die Belichtungsinformation hervorbringenden Schaltung B ist ein Verstärker C gekoppelt, der einen Feldeffekttransistor Qfl enthält, der im folgenden als FET bezeichnet wird und dessen Gate mit der Klemme PQ2 verbunden ist. Die Source des FET Q_ ist über einen passenden Widerstand R_ mit der positiven Seite der Batterie E3 verbunden,und der Drain des FET Q8 liegt über einen Transistor Qq, der als Diode dient, an Masse. Die Source des FET Q8 ist auch mit der Basis eines Transistors Q10 verbunden und der Emitter und der Kollektor des Transistors Q10 liegen an der positiven Seite der Batterie E und an der positiven Seite des Potentiometers PM1 jeweils.
Wenn der Schalter SW geschlossen wird, nimmt die Spannung an der Klemme PQ1 entsprechend einer Kennlinie zu, die im wesentlichen durch die Zeitkonstante des Kondensators C- und der Widerstände R- und R„ bestimmt ist. Als Folge des Spannungsanstieges an der Klemme PQ1 und des Lichteinfalls auf die Fotodiode PD1 steigt die Spannung an der Klemme PQ2 in ähnlicher Weise an. Wenn die Spannung an der Klemme Pq2 einen festgelegten für stabile Schaltungsverhältnisse passenden Wert erreicht, wird eine durch die Fotodiode PD1, die als Kondensator wirkt, gespeicherte Ladung schnell über den Transistor Q7 entladen. Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn stabile Arbeitsbedingungen der Schaltung erreicht sind, der Spannungspegel an der Klemme P01 so festgelegt ist, dass er etwa gleich oder etwas grosser als der Spannungspegel an der Klemme P02 ist. In dieser Weise wird ein Fotostrom erhalten, der proportional der Helligkeit des auf die Fotodiode PD1 fallenden Lichtes ist. Es ist gleichfalls darauf hinzuweisen, dass der Kondensator C2 dazu vorgesehen ist, die Zeit herabzusetzen, während der sich die Schaltung im Einschwingzustand befindet, und um stabile Arbeitsverhältnisse der Schaltung schnell zu erreichen, wenn auf das Schliessen des Schalters SW zum ersten Mal Energie zugeführt wird. Dadurch, dass der Zeitkonstantenschaltkreis, der im wesentlichen aus dem Kondensator C_ und den Widerständen R7 und R„ besteht, vorgesehen ist, können etwa 10msec nach dem Schliessen des Energieversorgungskreises E stabile Arbeitsverhältnisse der Schaltung erreicht werden. Ohne, dass der Kondensator C2 vorgesehen ist, würde es einige Sekunden dauern, die Stabilität der Schaltung zu erreichen.
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Wenn das einfallende Licht zunehmen sollte, so dass die Gatespannung des FET Q_ ansteigt, nimmt die Spannung an seinem Drain ab und nimmt wiederum die Spannung am Kollektor des Transistors Q10 zu. Da, wie es später beschrieben wird, ein konstanter Strom im Potentiometer PM1 fliesst, wird der Anstieg der Kollektorspannung des Transistors Q10 auf die Basis des Transistors Q_ übertragen. Daher nimmt die Kollektorspannung des Transistors Q_ ab. Folglich wird die Gatespannung des FET Q„ unabhängig von Schwankungen seiner Gatespannung durch einen Gegenkopplungskreis auf einem vorbestimmten Wert gehalten, der, wie es oben beschrieben wurde, im Verstärker C gebildet ist. Das heisst mit anderen Worten, dass der Spannungsabfall über der Fotodiode PD auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, der den Änderungen in der auf die Fotodiode PD1 fallenden Lichtmenge entspricht,so dass ein gutes Ansprechvermögen der Fotodiode sichergestellt ist.
Die Potentiometer PM1 und PM-, die als parallel zueinander geschaltet beschrieben wurden, sind ihrerseits über Klemmen P10 und P11 parallel zum Widerstand Rß geschaltet. Der Kontaktarm W1 des Potentiometers PM1 wird vorher so eingestellt, dass zwischen dem Kontaktarm W1 und der Klemme P10 ein Spannungssignal Vg erzeugt wird, das die Filmempfindlichkeit angibt, während der Kontaktarm W„ des Potentiometers PM2 vorher so eingestellt wird, dass sich zwischen dem Kontaktarm W„ und der Klemme P11 ein Spannungssignal VA ergibt, das die Blendenzahl angibt. Da der Kontaktarm W1 mit der Basis des Transistors Q- verbunden ist, der ein Spannungssignal Vß erzeugt, das die Helligkeit angibt, liefert die Ausgangsklemme To das Signal VT der Belichtungsinformation.
Anhand von Fig. 3 wird im folgenden ein Konstantstromgenerator D beschrieben. Der Konstantstromgenerator D umfasst Transistoren Q1/ Q2# Q3 un(* Qa und Widerstände R1, R-, R_ und R.. Die Transistoren Q1 und Q2 sind mit ihrer Basis miteinander verbunden und mit ihren Emittern über den Widerstand R1 miteinander verbunden. Der Emitter des Transistors Q liegt über den Widerstand R. weiterhin an Masse.
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Auf der anderen Seite sind die Transistoren Q und Q. mit ihren
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Basen miteinander verbunden und über in Reihe geschaltete Widerstände R2 und R mit ihren Emittern miteinander verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände R„ und R3 liegt an der positiven Seite der Batterie E-. Die Kollektoren der Transistoren Q und Q- sind miteinander verbunden und die Kollektoren der Transistoren Q2 und Q4 sind gleichfalls miteinander verbunden. Weiterhin sind die Basis und der Kollektor des Transistors Q miteinander verbunden, und sind die Basis und der Kollektor des Transistors Q miteinander verbunden. Der in der oben beschriebenen Weise aufgebaute Konstantstromgenerator D ist mit der Spannungseinstellschaltung E in der folgenden Weise verbuncen. Die Basis des Transistors Q1 liegt weiterhin an der Basis eines Transistors Q5, nämlich des Ausgangstransistors Q-f und der Emitter des Ausgangstransistors Q1. liegt über einen Widerstand R5 an Masse, während der Kollektor des Transistors Q_ mit dem Widerstand R, verbunden ist.
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Es gleichfalls darauf hinzuweisen, dass die elektrischen Bauelemente des Konstantstromgenerators D und der Spannungseinstellschaltung E , d.h. die Transistoren Q1 bis Q1. und die Widerstände R1 bis R- in Form einer integrierten Schaltung auf einem HaIbleiterplättchen vorgesehen sind, und dass die Transistoren Q1, Q2 und Q5 NPN-Transistoren sind, während die Transistoren Q3 und Q PNP-Transistoren sind. Der Widerstandswert des Widerstandes R_
ist in passender Weise kleiner als der punktförmig verteilte Widerstand der Potentiometer PM1 und PM- und beträgt beispielsweise 1/10 bis 1/5 dieses Widerstandes.
Während der Fertigung einer grossen Anzahl von integrierten Halbleiterschaltungen variieren im allgemeinen die Basisemitterspannungskennlien und die Widerstandswerte der Widerstände beträchtlich von Schaltung zu Schaltung in Abhängigkeit von den Diffusionsverhältnissen usw. Es ist daher schwierig, genau die erforderlichen Werte in jeder Schaltung zu erreichen. Da der Flächenbereich irgendeines Elementes auf einem integrierten Schaltungsplättchen jedoch durch eine Maske bestimmt ist, ist es möglich, mit guter Genauigkeit spezielle Widerstandsverhältnisse der Widerstände oder der Transistoremitterbereiche usw. beizubehalten. Erfindungsgemäss wird von dieser Eigenschaft der integrierten
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Schaltungen Gebrauch gemacht, um eine Schaltung zu liefern, bei der die Spannung über bestimmten Widerständen nahe an den erforderlichen Werten gehalten wird und bei der trotz der Tatssache, dass die elektrischen Werte der Schaltungsbauelemente von den Sollwerten abweichen können, die bezüglich der Widerstandswerte der Potentiometer PM1 und PM„ als ideal angesehen werden, sich genau ändernde Ausgangssignale erzeugt werden.
Wenn der Konstantstromgenerator D in Form einer integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet ist, sind die Emitterbereiche der Transistoren Q, und Q so begrenzt, dass sie jeweils S- und S. sind und betragen die Widerstandswerte der Widerstände R_ und R- jeweils R~ und R3. Wenn der Wert der verschiedenen elektrischen Bauelemente beispielsweise der Widerstände und Kondensatoren nicht durch einen bestimmten Buchstaben wiedergegeben wird, werden die Werte der elektrischen Bauelemente und die Bauelemente selbst durch die entsprechenden Bezugszeichen wiedergegeben. Bei der Herstellung der integrierten Halbleiterschaltung werden die Transistoren Q3 und Q. und die Widerstände R_ und R3 so ausgelegt, dass sie die folgende Beziehung erfüllen:
S, = R.,
(4)
S4 R2
Diese Beziehung hat eine Spannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Q3 zur Folge, die gleich der des Transistors
Q. ist, während das Verhältnis der Kollektorströme I1 und I_ der 4 \ 2.
Transistoren Q, und Q. jeweils proportional zu dem Flächenverhältnis der Emitterbereiche der Transistoren ist. Aus Gleichung (4) wird somit die folgende Gleichung erhalten:
1I S3
1 J - (5)
1Z S4 *
Es sei darauf hingewiesen, dass im Konstantstromgenerator, wie er oben beschrieben wurde, die Widerstände R-, R3 und R. nicht unerlässlich sind, sondern lediglich dazu vorgesehen sind, den durch den Konstantstromgenerator fliässenden Strom zu steuern.
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Bei einem Transistor, dessen Basisstrom konstant ist, ändert sich im allgemeinen der Kollektorstrom in Abhängigkeit von der Änderung der Kollektoremitterspannung. Wenn beispielsweise bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltung die Spannung der Batterie E, zunimmt, wird ein Spannungsanstieg zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors Q4 erzeugt, so dass der Kollektorstrom I3 des Transistors Q. ansteigt. Ein derartiger Anstieg des Kollektorstromes I erzeugt gleichzeitig einen Spannungsanstieg über dem Widerstand R., so dass folglich die Basisemitterspannung des Transistors Q4 zunimmt. Aufgrund dieser Gegenkopplung wird folglich der Kollektorstrom I_ auf einem konstanten Wert gehalten. Das heisst mit anderen Worten, dass der Widerstand R. dazu vorgesehen ist, um einen automatischen Vorspannkreis vorzusehen, während der Widerstand R- dazu vorgesehen ist, die Basisemitterspannung des Transistors Q gleich der des Transistors Q. zu halten. Der Widerstand R4 ist gleichfalls grundsätzlich nicht notwendig, jedoch dazu vorgesehen , einen übermässigen Anstieg der Basisspannung der Transistoren Q1 und Q_ zu verhindern.
Was nun im einzelnen die Transistoren. Q1 und Q~ anbetrifft, so kann die Beziehung zwischen den Transistoren Q1 und Q und dem Widerstand R ausgedrückt werden als
VBE1 + X1R1 - VBE2
da die Basen der Transistoren Q1 und Q_ miteinander verbunden sind, wobei VE1,V„ - die Basisemitterspannung der Transistoren Q1 und Q2 jeweils bezeichnen. Nach den Kennlinien von Transistoren können diese Spannungen V„E1 und V__ durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden:
1I
· '"Ti
wobei K die Boltzmann Konstante, T die absolute Temperatur, q die Elementarladung und I51 und I5- jeweils die Sperrsättigungs ströme der Transistoren Q1 und Q2 sind. Durch das Einsetzen der
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Gleichungen (7) und (8) in die Gleichung (6) wird die folgende Gleichung erhalten:
JSL. . £n -=Λ- + I1R. = J^- - In -^- ...
q Ig1 11 q Ig2 (9)
Die Gleichung (9) kann weiter in die folgende Gleichung umgewandelt werden:
wobei V1 gleich I1* R1 ist. Da die Sperrsättigungsströme Igl und Ig- jeweils den Flächen S1 und S2 des Emitterbereiches der Transistoren Q1 und Q2 proportional sind, kann die Gleichung (10) aus Gleichung (5) in die folgende Gleichung umgewandelt werden:
•fm
VR1 = "IT
Aus Gleichung (11) ist ersichtlich, dass die über dem Widerstand R1 auftretende Spannung durch die Verhältnisse der Flächen der Emitterbereiche der Transistoren Q1, Q_, Q und Q bestimmt ist.
■ * 3 4 Da VRl = I1 · R1, sind die Werte der Ströme I2 und I1 auch durch den Widerstandswert bestimmt, den der Widerstand R1 zeigt. Aus VR1 = I1 "R1 und I1 : I2 = S3 : S4 folgt, dass die Spannung VR4 die über den Widerstand R. erscheint, ausgedrückt werden kann als:
VR4
= (I1 + I2)
S4 R4
Sj-) "-R^ " VR1 (12)
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Aus Gleichung (12) ist erkennbar, dass die Spannung VR. durch das Verhältnis der Widerstandswerte R1 und R1 bestimmt ist.
• 4
Die folgenden Ausführungen sind insbesondere auf den Ausgangstransistor Qc und den Widerstand R_ gerichtet, der mit dessen Emitter verbunden ist.
Nach den Kennlinien des Transistors kann eine Beziehung zwischen einem Kollektorstrom Ις des Transistors Q , der annähernd gleich
3 5
dem Emitterstrom ist, und der Basisemitterspannung Vß 5 des Transistors Q5 in der folgenden Weise ausgedrückt werden:
V β -KJ- . £n
VBE5 q *n Is5 (13)
wobei I, der Sperrsättigungsstrom des Transistors Q ist. Da die Basis des Transistors Q5 mit der Basis des Transistors Q2 zusammengeschaltet ist, wird die folgende Gleichung erhalten:
VBE5 + X5R5 " VBE2 + Z3R4
Durch Einsetzen der Gleichungen (8) und (13) in die Gleichung (14) ergibt sich die folgende Gleichung:
(15)
wobei V_5 = I5 * R5 und V4 = I3 · R-. Da die Sperrsättigungsströme I55 und I_2 jeweils proportional den Flächen S5 und S, der Emitterbereiche der Transistoren Q5 und Q2 sind, ergibt sich aus Gleichung (15), dass die Spannung VR5 über den Widerstand Rg festliegt, wenn einmal die Verhältnisse der Emitterfläche und des Kollektorstromes des Transistors Q zu der Emitterfläche und zum Kollektorstrom des Transistors Q2 vorgeschrieben sind.
Im folgenden wird als Beispiel der Fall beschrieben, in dem die Abmessungen des Ausgangstransistors Q5 gleich denen des Transistors
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"to" 27 2 ;.'■-. 26
Q2 sind und in dem der Kollektorstrom I5 gleich dem Kollektorstrom I_ ist. Wenn in diesem Fall die Spannung V _ über den Widerstand
i KD
Rc so festgelegt ist, dass sie gleich der Spannung R. ist, wenn mit anderen Worten die Beziehung
I2R5 - I3R4
erfüllt ist, dann werden die jeweiligen Basisemitterspannungen VBE5 und VBE2 der Transistoren Q5 und Qp 9leich 9ross und werden die Kollektorströme I, und I2 dieser Transistoren gleichfalls gleich gross. Die Gleichung (16) kann in die folgende Gleichung umgeformt werden:
Σ2
S3
- -f- + 1 (17)
Aus Gleichung (17) ist erkennbar, dass das Verhältnis des Widerstandes R5 zum Widerstand R4 allein durch das Verhältnis der Emitterfläche des Transistors Q3 zu der des Transistors Q4 bestimmt ist. Da es möglich ist, den Widerstand R1. so auszulegen, dass er den Verhältniserfordernissen der Gleichung (8) genügt, ist es daher möglich, die Spannung VR5 über den Widerstand R gleich der Spannung VR4 über dem Widerstand R4 zu machen, und ist es gleichfalls möglich, den Kollektorstrom I5 gleich dem Kollektorstrom I_ zu machen.
Im folgenden wird die Spannung VR6 über den Widerstand R,, der mit dem Kollektor des Transistors Q5 verbunden ist, unter der Voraussetzung betrachtet, dass das Vorhandensein der Potentiometer PM- und PM2 in Fig. 3 für den Augenblick ausser Betracht gelassen wird, und dass angenommen wird, dass der Kollektorstrom I5 des Transistors Qc einfach durch den Widerstand R, fliesst, um die
D D
folgende Beschreibung zu vereinfachen. Wenn die Kollektorströme I5 und I2 in der oben beschriebenen Weise gleich gross gemacht sind,
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- yr -
kann die Spannung V ausgedrückt werden als:
R6
Da I0 = 2
drückt werden als:
, kann die Gleichung (18) ausge-
R6
Da weiterhin V
ist, kann die
R1 = KT m ln
q
die Gleichung (19) in der folgenden Weise ausgedrückt werden:
(20)
R6
Aus Gleichung (20) ergibt sich, dass die Spannung VR6 über dem
Widerstand Rc durch das Widerstandsverhältnis R, zu R1 bestimmt ο 6 1
ist, und dass die Spannung VRg proportional der absoluten Temperatur T ist.
Im folgenden wird der Fall betrachtet, in dem die Potentiometer PM1 und PM2 über die Klemmen P.Q und P... parallel zum Widerstand Rg geschaltet sind, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Es sei ange nommen, dass die Potentiometer PM* und PM2 die Information in 10 Stufen vorgeben müssen. Bei 25 C beträgt in diesem Fall die Spannung, die über den Klemmen P10 und P... erzeugt werden muss, 18mv χ 10 = 180mv. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass beispielsweise die Potentiometer PM. und PM. so ausgelegt sein können, dass ihre parallel liegenden Widerstandswerte 10x so gross wie der Widerstandswert des Widerstandes R^ sind. Bei einer integrierten Schaltung, die nach einem bekannten Herstellungsverfahren erhalten wird, weicht jedoch der tatsächlich erreichte Widerstandswert mehr oder weniger, beispielsweise um - 30 % bezüglich des Sollwertes ab. In ähnlicher Weise
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— IO —
27 2 ■·;·■■> 26
zeigen die Potentiometer PM1 und PM_ einen bestimmten Grad der Abweichung. Der Widerstand Rß bei dem in Fig. 3 dargestellten Fall weist eine Abweichung von -30 % auf, während die Potentiometer PM1 und PM, eine Abweichung von - 20 % haben. Wenn die Potentiometer PM1 und PM2 nicht mit den Klemmen P10 und P11 verbunden sind, beträgt die Spannung, die über den Widerstand Rg erzeugt werden muss, d.h. die Spannung zwischen den Klemmen P10 und P11 198mv, da der Widerstandswert der parallel geschalteten Potentiometer PM1 und PM3 und des Widerstandes R-gleich Rg/1,1 wäre, während Rg/1,1 χ I5 = 180mv ist, so dass Rg χ I5 = 198mv ist.
Wenn ein derartiger Widerstand Rg und derartige Potentiometer PM1 und PM2 mit Abweichung von +_ 3-0% und ^,20% jeweils verwandt werden, tritt einer der ungünstigsten Fälle in der Kombination dann auf, wenn der Widerstand Rß um 30% über dem Sollwert liegt, während die Potentiometer um 20% unter dem Sollwert liegen. Dementsprechend kann der Widerstandswert des Widerstandes R, als 1,3 * Rg wiedergegeben werden, während der Widerstandswert der parallel geschalteten Potentiometer PM1 und PM_ mit 8R, wiedergegeben werden kann. Trotz einer derartigen Abweichung des Widerstandes R wird der Kollektorstrom des Transistors Q1.
6 -*
aus den oben beschriebenen Gründen auf einen bestimmten Wert gehalten. Im oben beschriebenen ungünstigsten Fall erscheint eine Spannung V1^0 zwischen den Klemmen P10 und P11, die sich wie folgt berechnet:
V β 6 6 5 180 8R6+ 1.3R6 x 1.3
β 973- X 198
a 17Omv
Das heisst mit anderen Worten, dass der Wert der tatsächlich erzeugten Spannung 170mv anstatt eines Wertes von 180mv beträgt, der angenommen wurde. Da 18mv einer Stufe der Potent Lome tereinstellung entsprechen, liefert diese Ausgangsispannumj einen Fehler von (180 - 170)/18 =0,56 für jedo Stufe.
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-*- 272-26
Eine Situation, in der ein derartiger Fehler einen merkbaren Einfluss auf das Ausgangssignal der Belichtungseinstellschaltung hat, ist dann gegeben, wenn ein Film mit niedriger Empfindlichkeit von beispielsweise ASA 6 verwandt wird, so dass der Kontaktarm W. zur oberen Endklemme P10 des Potentiometers PM1 bewegt wird, während die Blendenöffnung des Fotoapparates auf den kleinsten Wert oder nahe auf den kleinsten Wert von beispielsweise F32 eingestellt wird, so dass der Kontaktarm W2 zur unteren Endklemme P11 des Potentiometers PM- bewegt wird. Eine absichtliche Wahl einer derarigen Kombination von Einstellungen tritt jedoch nur bei der Arbeit eines Fachmannes auf,und die Anwendung einer derarigen Kombination bei einer automatischen Belichtungssteuerschaltung wird tatsächlich nicht benutzt. Beim normalen Fotografieren in der Praxis treten derartige Einstellungen nicht auf, und selbst wenn eine solche Einstellung auftritt, wäre der Einfluss eines Fehlers von 0,56 pro Stufe nicht ungebührlich gross, verglichen mit dem fotografischen Effekt, der durch die richtige Wahl einer solchen Kombination von Einstellungen erzielt wird. Für andere Potentiometereinstellungen liegt ein Fehler von 0,56 pro Stufe innerhalb der hinnehmbaren Genauigkeitsgrenzen. Durch die erfindungsgemässe Belichtungseinstellschaltung wird somit eine Schaltung geliefert, die in Massenfertigung hergestellt werden kann und dennoch keine zusätzlichen Einstelleinrichtungen benötigt, um die Belichtungsinformation exakt zu ermitteln, so dass die Zahl der Arbeitsschritte und die notwendige Facharbeit und daher die Kosten der Fertigung verringert sind.
Wenn es jedoch erwünscht ist, einen derartigen Fehler, wie er oben beschrieben wurde, vollständig auszuschliessen, kann ein veränderlicher Regelwiderstand, der nicht dargestellt ist, zwischen die Klemmen P10 und P11 oder zwischen die untere Endklemrae des Potentiometers pm_ und die Klemme P11 geschaltetwerden, um den Spannungsabfall zwischen den Klemmen P10 und P11 im wesentlichen auf einen Wert gleich dem vorbestimmten Wert, d.h.
- 20 -
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2Ί'2'» 26
auf I8O1W einzustellen.
Weiterhin ist die Basisemitterspannung V-^^ des Transistors Q , die dem Helligkeitssignal des Gegenstandes entspricht, proportional der absoluten Temperatur, da
_ KT 7
VBE7 q~ * *η~ΠΤ
wobei I_ ein Fotostrom und I0., der Sperrsättigungsstrom des
/ Ol
Transistors Q_ sind. Es ist daher notwendig, dass die von den Potentiometern PM1 und PM_ erhaltene Spannung proportional der absoluten Temperatur ist. Aus Gleichung (20) ergibt sich jedoch, dass die Spannung über den Widerstand Rß proportional der absoluten Temperatur ist. Wenn somit der Widerstandswert des Widerstandes R, bezüglich des kombinierten Widerstandswertes der Potentiometer PM und PM3 vergleichsweise gross ist, wird die zwischen den Klemmen P10 und P11 erhaltene Spannung im wesentlichen proportional zur absoluten Temperatur, wenn der Widerstand R parallel zu den Potentiometern PM1 und PM-geschaltet ist. Somit wird durch die Schaltung als Ganzes exakt ein Signal berechnet, das die Belichtungszeit angibt.
Das Spannungsausgangssignal V"T, das die Belichtungszeit angibt, wird einer Betriebsschaltung für den Verschluss eines bekannten Typs geliefert, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, enthält die Betriebsschaltung G für den Verschluss einen Speicherschalter Sm und einen Speicherkondensator Cm, die in Reihe geschaltet sind. Der Schalter Sm ist mit einem Ende mit einer Eingangsklemme Ti verbunden, die weiterhin an der Ausgangsklemme To der Belichtungseinstellschaltung liegt und das andere Ende des Schalters Sm ist mit dem Kondensator Cm verbunden, der seinerseits an Masse liegt, so dass der Kondensator Cm den Wert des Spannungsausgangssignals V speichert, wenn der Schalter Sm geschlossen ist. Dieses gespeicherte Signal, d.h. das Signal VT wird in der Integrationsschaltung integriert,
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die aus dem Schalter S-, einem Transistor Q.^ und einem Kondensator C1, die in Reihe geschaltet sind und einem Schalter S1 besteht, der parallel zum Kondensator C1 geschaltet ist. Das gespeicherte Signal V liegt an der Basis des Transistors Q1-,* um einen Strom Im zu erzeugen, der durch das Signal VT bestimmt ist und den Kondensator C- auflädt. Die Ladespannung liegt an einer Halteschaltung aus einem Schalterkreis SC und einem Elektromagneten Mg, die in Reihe geschaltet sind. Wenn der Kondensator C- in passender Weise bis auf einem bestimmten Wert aufgeladen ist, schaltet seine Spannung den Schalterkreis SC, so dass der Elektromagnet Mg entregt wird und das Fenster des Belichtungssystems im Fotoapparat automatisch geschlossen wird. Das Fenster wird in dem Augenblick geöffnet, in dem Verschluss des Fotoapparates ausgelöst wird.
Die obigen Ausführungen waren insbesondere auf den Fall gerichtet, in dem die integrierte Schaltung aus dem Konstantstromgenerator D und der Spannungseinstellschaltung E so ausgebildet sind, dass sie Transistoren Q- und Q1. aufweisen, die so ausgebildet sind, dass sie genau dieselben Eigenschaften haben und die so angeordnet sind, dass sie dieselben Kollektorströme I- und I. erzeugen. Im folgenden wird der allgemeine Fall beschrieben, in dem die Eigenschaften sowie die Kollektorströme I- und I_ der Transistoren Q- und Q5 verschieden sind.
Aus Gleichung (15) kann die Beziehung zwischen den Spannungen VRc und V_- in der folgenden Weise ausgedrückt werden:
wm - V; - -f- · ln TT · TJT (22)
Aus Gleichung (22) kann der Strom I1. ausgedrückt werden als:
5, q KT <23>
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27? >6
Andererseits folgt aus Gleichung (5):
τ 4 Rl (2A\
2 S3 Rl
so dass
S4 S5 . vRl
· · · —i-—
4 5 Rl jp
τ s · . · · —i-—— · e K1 /9m
*5 S3 S2 R1 ··· <25)
Da V5 = I- * R5, kann die Gleichung (25) weiterhin ausgedrückt werden als:
S4 S B ( VK4 * VR5, VR5--S7-· TJ- -T^-»Rl- KT ··· (26>
Aus Gleichung (26) ist es somit möglich, einen wünschenswerten Ausgangstransistor Q5 und gleichfalls einen wünschenswerten Widerstand R5 zu bilden.
Da V = I * R4. ist, gilt in ähnlicher Weise:
S4 . S5 . _^6_.ν .e ( )>q ... (27) VR6 "Sy S2 R1 Rl
Aus Gleichung (27) ist es möglich, einen wünschenswerten Widerstand R6 zu bilden, über dem eine bestimmte Spannung VR, erscheint.
Wenn die Widerstandswerte V5 und V g gleich Null sind, wird die Spannung V_g ausgedrückt als:
S. Sc R>·» L. . 2_ . —6_ . V1 (28)
R6 S3 S2 R1
- 2J -
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-*- 272^26
In Flg. 5 sind ein Konstantstromgenerator D1 und eine Spannungseinstellschaltung E1 dargestellt, die abgewandelte Ausführungsbeispiele der in Fig. 3 dargestellten Schaltungen sind. Bei der in Fig. 5 dargestellten Schaltung fehlen die Widerstände R. und R-, um darzustellen, dass ihre Widerstandswerte nahezu gleich Null sind.
In Fig. 6 ist eine Spannungseinstellschaltung E" dargestellt, die ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Spannungseinstellschaltung E ist. Die Spannungseinsteilschaltung E" weist einen Ausgangstransistor Q1. auf, dessen Basis mit der Basis des Transistors Q- vrbunden ist, und dessen Emitter an einem Widerstand R11 und weiterhin an der positiven Seite der Batterie E3 liegt. Der Kollektor des Transistors Q1^ ist mit einem Widerstand R- verbunden, der über zwei Klemmen P... und P11 parallel zu den Potentiometern PM., und PM_ geschaltet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass der Transistor Q.- und die Widerstände R1. und R12 in der Spannungseinstellschaltung E" in Formeiner integrierten Schaltung zusammen mit dem Konstantstromgenerator D ausgebildet sind. Die Spannungseinstellschaltung E" zeigt bei diesem AusfUhrungsbeispiel, dass der darin verwandte Ausgangstransistor nicht notwendigerweise durch die Basis des Transistors Q1 oder Q2 vorgespannt sein muss, sondern dass es möglich ist, dass der Ausgangstransistor durch die Basis der Transistoren Q3 und Q. vorgespannt ist.
In Fig. 7 ist eine Spannungseinstellschaltung E"1 dargestellt, die noch ein anderes abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig. 3 dargestellten Spannungseinstellschaltung E ist. Die Spannungseinstellschaltung E"' umfasst den Transistor Qc, dessen Basis an der Basis des Transistors Q1 liegt, zwei Transistoren Q.c und Q16/ deren Basen miteinander verbunden sind, wobei der Kollektor des Transistors Q am Kollektor des Transistors Q_ liegt und sein Emitter mit dem Emitter des Transistors Q6 und weiterhin mit der positiven Seite der Batterie E3 ver bunden ist, während die Basis und der Kollektor des Transistors Q nämlich des Ausgangstransistors miteinander verbunden sind, und
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- 24 -
- 24 - Ii > β
einen Widerstand R12' der mit- dem Kollektor des Ti ansi :;t 01 :; Q1, verbunden ist und gleichfalls parallel r.u den Pot entiometei η PM1 und PM_ geschaltet ist. Es sei daraui hingewiesen, di:;;; dio Transistoren Q1., Q15 und Q.., und der Wider si nnd P.- in der Cpannungseinstellschaltung E"' zusainmei: mit dom Konstant stromgenerator J in Form einer integrierten Sc-haltung ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Spannunqseinstellschaltung E"1 ist die Basisemitterspannung V_pc- dos Transistors Q1. durch die Basisemitterspannung VRE- des Transistors Q_ bestimmt, so dass der Strom Ij-, der zur Basisemitter spannung Vn,,,- in Beziehung steht, erzeugt wird und dass durch den Strom wiederum eine Basisemitterspannung V„E1c des Transistors Q15 erzeugt wird. In ähnlicher Weise ist die Basisemitterspannung v np16 des Transistors Q durch die Basisemitterspannung VRF15 bestimmt, so dass der Strom I16 erzeugt wird, der zur Basisemitterspannung VßF16 in Beziehung steht. Daher erscheint über dem Widerstand R1 j eine bestimmte Spannung. Dieses Ausführungsbeispiel der Spannungseinstellschaltung E"1 zeigt, dass der Ausgangstransistor in der Spannungseinstellschaltung indirekt durch das Ausgangssignal des Konstantstromgenerators D vorgespannt sein kann.
In Fig. 8 ist ein Konstantstromgenerator D" dargestellt, der ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Fig. 3 dargestellten Konstantstromgenerators D ist. Der Konstantstromgenerator D" weist einen Widerstand R--, auf, der zwischen die Kollektoren der Transistoren Q2 und Q. geschaltet ist. Die gegenüberliegenden Enden des Widerstandes R._ sind mit Klemmen P19 und P1, jeweils versehen, um ein Potentiometer PM7 dazwischenzuschalten. Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Widerstand R._ zusammen mit den anderen elektrischen Bauelementen im Stromgenerator D", wie den Transistoren Q-, Q-, Q3 und Q. und den Widerständen R1, R- und R- in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet ist, wobei jedoch das Potentiometer PM7 ausserhalb der integrierten Schaltung vorgesehen ist. Der Kontaktarm W7 des Potentiometers PM7 steht mit der Ausgangsklemme Te in Verbindung, die weiterhin mit einer Schaltung verbunden ist, wie sie
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in Fig. 4 dargestellt ist. Der Kontaktarm W_ ist mechanisch mit einer Einstellscheibe für die Verschlusszeit gekoppelt, die am Fotoapparat vorgesehen ist, um die Belichtungszeit von Hand aus einstellen zu können. In dieser Schaltung ist das Ausgangssignal, das vom Kontaktarm W_ erzeugt wird, gleich V__2 + Vt1, wobei Vt1 der Spannungsabfall zwischen dem Kontaktarm W7 und der Klemme P13 ist. Da die Kennlinien in der integrierten Schaltung aus den Transistoren Q1 bis Q. und den Widerständen R1 bis R. und R _ so gesteuert werden können, dass über dem Widerstand R13 ein konstanter Strom erzeugt wird, kann das erforderliche Spannungsausgangssignal, das die Belichtungszeit angibt, unabhängig von einer Abweichung der elektrischen Eigenschaften des Potentiometers PM- von seiner Auslegung genau erhalten werden.
In Fig. 9 ist ein Widerstand R··-!1 dargestellt, der ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Widerstandes R1^ in Fig. 8 ist. Der Widerstand R13' in dieser abgewandelten Ausführungsform ist in eine Vielzahl von Abschnitte unterteilt, die beispielsweise in Form von 10 Abschnitten dargestellt sind und mit Abgriffen al bis a9 zwischen benachbarten TeiLon versehen. Diese Abgriffe werden wahlweise mit der Ausgancjsklemme Te verbunden, um ein Spannungsausgangsnignal zu erzeugen, das die Belichtungszeit angibt. Bei der in Fig. 9 dargestellten SchaLtung ist es notwendig, das oben beschriebene, aussen vorgesehene Potentiometer PM_ vorzusehen.
Bei der erfindungsgemässen Belichtungseinstellschaltung ist es nicht notwendig, irgendeinen veränderlichen Regelwiderstand vorzusehen, um die Spannung einzustellen, die zwischen den Potentiometern erscheint, die mit PM1 und PM» bezeichnet sind, so dass die Herstellungskosten der erfindungsgemässen Belichtungseinstellschaltung bezüglich einer herkömmlichen Schaltung vergleichsweise niedrig sind, und dennoch die Genauigkeit beibehalten wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass die in der erfindungsgemässen Informationseinstellschaltung vorgesehene integrierte Schaltung nicht auf die in Fig. 3 oder in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Schaltung beschränkt ist, sondern dass beispielsweise der Konstant-
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7"; ■'
stromgenerator verwandt werden kann, der durch die Transistoren Q11 und Q1- und die Widerstände R.« und R .. gebildet ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wobei der Widerstand R11 ein fester Widerstand ist. In diesem Fall ist ein Widerstand, der dem Widerstand Rg in Fig. 3 entspricht, mit dem Kollektor des Transistors Q1- verbunden. Da die notwendigen Verhältnisse der Transistorflächen und des Widerstandswertes der Widerstände genau erreicht werden können, kann ein genaues Ausgangssignal aus den oben anhand der Schaltung von Fig. 3 angegebenen Gründen erzielt werden. Bei einer Schaltung, die somit die Transistoren Q11 und Q12 und die Widerstände R10 und R11 verwendet, ist es jedoch notwendig, eine zusätzliche Schaltung vorzusehen, um die Versorgungsspannung auf einem konstanten Wert zu halten, da nach den oben gegebenen Gleichungen die Faktoren der Energieversorgung in den Gleichungen bleiben.
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Claims (8)

HOFFMANN · ISlTLK & PARTNER ΓΑΤΕNTANWXlTE 0«. ING. E. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. EITlE · Ot. RER. NAT. K. HOFFMAN N · OIPL.-ING. W. IEHN D-eOOO MÖNCHEN «I · A« AB E LlASTRASS E 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29(19 (PATHE) 29 464 Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan Patentansprüche
1. Belichtungseinstellschaltung für einen Fotoapparat zum Ermitteln der erforderlichen Belichtungszeit auf Eingangssignale hin, die die APEX-Werte angeben,und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das die Belichtungszeit angibt, mit einer integrierten Schaltung, die eine konstante Spannung zur Durchführung der Ermittlung der erforderlichen Belichtungszeit liefert, dadurch gekennzeichnet , dass die integrierte Schaltung
a) ein erstes Transistorpaar aus einem ersten Transistor (Q~) und einem zweiten Transistor (Q.), deren Basen miteinander verbunden sind,
b) ein zweites Transistorpaar aus einem dritten und einem vierten Transistor (Q1, Q2)/ deren Basen miteinander verbunden sind,
c) eine Einrichtung zum Verbinden des Kollektors des ersten Transistors (Q_) mit dem Kollektor des dritten Transistors (Q1),
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d) eine Einrichtung zum Verbinden des Kollektors des zweiten Transistors (Q4) mit dem Kollektor des vierten Transistors (Q_),
e) eine Einrichtung zum Verbinden der Emitter des ersten und zweiten Transistors (Q~, Q4) über einen ersten Verbindungjpunkt,
f) eine Einrichtung zum Verbinden der Emitter des dritten und vierten Transistors (Q1, Q2) über einen zweiten Verbindungspunkt,
g) ein Widerstandselement (R1), das zwischen den zweiten Verbindungspunkt und den Emitter des dritten oder vierten Transistors (QwQ2) geschaltet ist,
h) eine Einrichtung, die das erste Transistorpaar (Q-, Q.) entsprechend dem Spannungspegel am Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des ersten und dritten Transistors (Q,, Q1) mit einem Basisstrom versorgt,
i) eine Einrichtung, die das zweite Transistorpaar (Q1, Q2) entsprechend dem Spannungspegel am Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren des zweiten und vierten Transistors (Q4, Q2) mit eines Basisstrom versorgt,
j) eine Einrichtung zur Energieversorgung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungspunkt,
k) einen Ausgangstransistor (Q5), dessen Basisemitterspannung in Abhängigkeit von der Basisemitterspannung des ersten, zweiten, dritten oder vierten Transistors (Q , Q4 Q1, Q2) bestimmt ist, und
1) ein Widerstandselement (R-.) aufweist, das mit dem Kollektor
des Ausgangstransistors (Q5) verbunden ist, wobei der Kollektorstrom des Ausgangstransistors (Q5) durch das Ausgangswiderstandselement (Rg) fliesst und die gewünschte konstante Spannung vom Widerstandselement (R£) erhalten werden kann.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Ausgangstransistors (Q5) mit den Basen der Transistoren des ersten oder zweiten Transistorenpaares (Q3/ Q4; Q1, Q2) verbunden ist, und dass der Emitter des Ausgangstransistors (Qc) mit dem Verbindungspunkt des ersten oder zweiten Transistorpaares (Q-, Q4; Q , Q2) verbunden ist.
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3. Schaltung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch einen zweiten und dritten Widerstand (R2' ^t' ' ^e jeweils zwischen die Emitter der Transistoren des ersten Transistorenpaares (Q3 1 Q4) und den ersten Verbindungspunkt geschaltet sind.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transistorpaar, mit dem der Ausgangstransistor (Q5) verbunden ist, das zweite Transistorpaar (Q1, Q2) ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen vierten Widerstand (R4), der zwischen die Energieversorgung (E3) und den zweiten Verbindungspunkt geschaltet ist, wobei der Emitter des Ausgangstransistors (Q5) über den vierten Widerstand (R.) mit dem zweiten Verbindungspunkt verbunden ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5 gekennzeichnet durch einen fünften Widerstand (R5), der mit dem Emitter des Aus- · gangstransistors (Q5) verbunden ist, wobei der Emitter des Ausgangstransistors (Qc) über den vierten und fünften Widerstand (R., R5) mit dem zweiten Verbindungspunkt verbunden ist.
7. Belichtungseinstellschaltung für einen Fotoapparat zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das die Belichtungszeit wiedergibt, mit einer integrierten Schaltung, die eine konstante Spannung liefert, dadurch gekennzeichnet , dass die integrierte Schaltung
a) ein erstes Transistorpaar aus einem ersten Transistor (Q,) und einem zweiten Transistor (Q.), deren Basen miteinander verbunden sind,
b) ein zweites Transistorpaar aus einem dritten und einem vierten Transistor (Q1, Q,), deren Basen miteinander verbunden sind,
c) eine erste Einrichtung zum Verbinden des Kollektors des ersten Transistors (Q3) mit dem Kollektor des dritten Transistors (Q1),
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d) eine zweite Einrichtung zum Verbinden des Kollektors des zweiten Transistors (Q4) mit dem Kollektor des vierten Transistors (Q_),
e) eine Einrichtung zum Verbinden der Emitter des ersten und zweiten Transistors (Q3, Q4) über einen ersten Verbindungspunkt,
f) eine Einrichtung zum Verbinden der Emitter des dritten und vierten Transistors (Q1, Q2) über einen zweiten Verbindungspunkt,
g) ein Widerstandselement (R ), das zwischen den zweiten Verbindungspunkt und den Emitter des dritten oder vierten Transistors (Q1, Q2) geschaltet ist,
h) eine Einrichtung, die das erste Transistorpaar (Q,, Q ) ent-
J 4 sprechend dem Spannungspegel am Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren des ersten und dritten Transistors (Q3, Q1) mit einem Basisstrom versorgt,
i) eine Einrichtung, die das zweite Transistorspaar (Q1, Q2) entsprechend dem Spannungspegel am Verbindungspunkt zwischen den Kollektoren des zweiten und vierten Transistors (CK, Q2) mit einem Basisstrom versorgt und
j) eine Einrichtung zur Energieversorgung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungspunkt aufweist, wobei die erste oder die zweite Verbindungseinrichtung einen Ausgangswiderstand (R13) aufweist, von dem eine bestimmte konstante Ausgangsspannung erhalten werden kann.
8. Belichtungseinstellschaltung für einen Fotoapparat gekennzeichnet durch eine integrierte Schaltung mit einem Ausgangswiderstand (R13) und einem Konstantstromschaltkreis (D), um den Ausgangswiderstand (Ri3) mit einem konstanten Strom zu versorgen, wodurch die integrierte Schaltung eine konstante Spannung am Ausgangswiderstand (R1 -) erzeugt, und durch wenigstens ein Potentiometer (PM-), das mit dem Ausgangswiderstand (R13) verbunden ist, um davon eine konstante Spannung zu empfangen, wobei das Potentiometer (PM-) wenigstens einen Gleitkontakt (W-) aufweist, der entsprechen der Einstellung wenigstens einer Belichtungsinformation bewegbar ist.
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