DE2728068A1 - Flugmodell mit fernsteuerung - Google Patents

Flugmodell mit fernsteuerung

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DE2728068A1
DE2728068A1 DE19772728068 DE2728068A DE2728068A1 DE 2728068 A1 DE2728068 A1 DE 2728068A1 DE 19772728068 DE19772728068 DE 19772728068 DE 2728068 A DE2728068 A DE 2728068A DE 2728068 A1 DE2728068 A1 DE 2728068A1
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Germany
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remote control
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DE19772728068
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Lothar Lischka
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/02Model aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Plugmodell mit Fernsteuerung
  • Die Erfindung betrifft ein Flugmodell mit Fernsteuerung, bei dem mindestens ein Teil der Elemente der Fernsteueranlage im Rumpf untergebracht ist.
  • Es sind bereits Segel- und Motorflugmodelle mit Fernsteuerung bekannt, bei denen die Fernsteueranlage im Rumpf unterhalb einer abnehmbaren Haube oder Abdeckung untergebracht ist. Durch die hierfür notwendige radiale Offnung wird der in Umfangsrichtung geschlossene Rumpf durchbrochen. Eei harten Landungen oder Abstürzen ist daher der Rumpf in diesem Bereich, besonders bei kleinen Querschnittsflächen, gefährdet, da er festigkeitsmäßig geschwächt ist. Fernar verjüngt sich der hinter dem Tragflügel beginnende Leitwerksträger in der Regel zum Leitwerk hin und ist erfahrungsgemäß ebenfalls bruchgefährdet. Nach einer Beschädigung ist der Leitwerksträger nur mit großem Aufwand oder überhaupt nicht mehr instandzusetzen. Dadurch wird oft der gesamte Rumpf bei Brüchen nur in einem dieser Bereiche unbrauchbar. Die bisher übliche einstückige Bauweise des Rumpfes mit dir radialen Offnung für die Fernsteueranlage macht den Rumpf weiterhin in seiner Herstellung kompliziert und teuer. Hinzu kommt noch, daß bei Deformierung oder Zerstörung des Rumpfvorderteiles, in dem die zu den kostenintensivsten Teilen des Flugmodells gehörende Fernsteueranlage lagert, nicht selten Elemente der Fernsteueranlage herausgeschleudert werden, so daß diese unbrauchbar oder günstigenfalls reparaturbedürftig werden. Meist entsteht dem Flugmodellhalter dadurch hoher finanzieller Schaden. Schließlich ist die Unterbringung der Fernsteueranlage durch die radiale Offnung aufwendig und von Ungeübten nur mit Schwierigkeiten durchführbar. Endlich setzt die bekannte Bauweise des Rumpfes die aerodynamischen Qualitäten, also die Flugleistungen herab, weil der Spalt um die Abdeckung, deren Verschluß und die in der Regel aus der Rumpfkontur herausragenden Teile von Ein-Aus-Schalter, Ladesteckdose, Rudergestängen und deren Führungen sowie Ruderhörner zusätzlichen Luftwiderstand erzeugen. Die bekannten Rumpfkonstruktionen sind daher kostenaufwendig, ergeben nur bedingt gute Fluglei stungen und erfordern ein hohes Maß an Reparaturarbeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Erhöhung der Bruchfestigkeit des Rumpfes, wobei gleichzeitig die Lagerung und Zuganglichkeit der Fernsteueranlage sowie die Aerodynamik des Flugmodells verbessert werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Rumpf aus mindestens einem röhrenförmigen Teil besteht, das mit weiteren Teilen lösbar axial zusammengefügt ist, wobei im röhrenförmigen Teil Elemente der Fernsteueranlage untergebracht sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Rumpfausbildung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der Rumpf mindestens aus einer Runpfspitze, einem Mittelteil und einem Leitwerksträger zusammengesetzt und das Mittelteil als das röhrenfUrmige Teil mit darin angeordneten Elementen der Fernsteueranlage ausgebildet ist.
  • Ein anderen Merkmal der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Mittelteil als zylinderförmige Röhre und der Leitwerksträger als vorzugsweise konisch sich nach hinten verjüngende Röhre ausgebildet ist, deren rückseitiges Ende offen und durch ein lösbares Endstück verschlossen ist.
  • Eine günstige Anordnung der Fernsteueranlage ergibt sich nach einem anderen Merknal der Erfindung dadurch , daß die Elemente der Fernsteueranlage axial hintereinander im Mittelteil angeordnet und wenigstens teilweise gegeneinander und/oder gegenüber dem Mantel des Mittelteiles durch ein Polster elastisch gelagert sind.
  • Ein besonders einfacher Ein- und Ausbau der Fernsteueranlage zeichnet sich nach einem ferneren Merkmal der Erfindung dadurch aus, daß die Elemente der Fernsteueranlage, vorzugsweise einschließlich des Polsters, zu einer Einheit miteinander verbunden sind, die in das Mittelteil passend einsteckbar und dort arretierbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Verwendung von röhrerforigen Teilen für den Rumpf radial geschlossene Körper verwendet werden, die eine hohe Bruchfestigkeit aufweisen. Dadurch entsteht ein bruchfester Innenraum, in dem die Fernsteueranlage axial ein- und ausbaubar, sowie axial zugänglich untergebracht werden kann. Durch einfaches axiales Zusammenfügen, wie Stecken oder Schrauben, kann so mit wenigen Handgriffen der Rumpf zusammengesetzt, also auch durch Austauschen von beschädigten Teilen wieder instandgesetzt werden.
  • Die Axialverbindung ergibt ferner eine glatte und kleine Ob erfläche, also geringen Luftwiderstand. Der Rumpf besteht so aus einfach herzustellenden, austauschbaren Teilen. Die Fernsteueranlage befindet sich nicht nur geschützt in einem bruchfesten Raum, sondern kann auch aus diesem Raum nicht herausgeschleudert werden. Da sie infolge der erfindungsgemäßen Lagerung stoßgeschützt untergebracht ist, übersteht sie auch harte Aufschläge bei Abstürzen ohne Beschädigung. Durch das Verbinden der Elemente der Fernsteueranlage zu einer Einheit kann diese außerhalb des Flugmodells vollko=en zusammengesetzt und auf Fun1tionsfähigkeit überprüft werden. Das Flugmodell nach der Erfindung zeichnet sich somit durch einfachen und zweckmäßigen Aufbau bei hoher Bruchfestigkeit aus, wobei die kostenintensiven Teile besonders geschützt und die Außenkontur insbesondere des zusammensetzbaren Rumpfes in hohem Maß aerodynamisch günstig ausgebildet sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Flugmodells; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Mittelteil des Rumpfes; Fig. 3 den Querschnitt gem, Linie III - III in Fig. 2; Fig. 4 den Querschnitt gem. Linie IV - IV in Fig. 2; Fig. 5 den Querschnitt gem. Linie V - V in Fig. 2; Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Lagerung der Fernsteuerung; Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Leitwerk; Fig. 8 die Schnittansicht gern. Linie VIII - VIII in Fig. 7; Fig. 9 die Schnittansicht gem. Linie IX - IX in Fig. 7; Fig. 10 die Schnittansicht gem. Linie X - X in Fig. 6.
  • Das Flugmodell, das ein Segel- oder auch ein Motorflugmodell sein kann, besteht gemäß Fig. 1 aus einem Rumpf 1, an dem Tragflügel 2 befestigt sind. Am rückseitigen Ende trägt der Rumpf 1 ein Leitwerk 3. Der Rumpf ist zusammengesetzt aus einem Mittelteil 4, an dem vorn eine Rumpfspitze 5 und hinten ein Leitwerksträger 6 schraub- oder steckbar, also axial zusammensetzbar befestigt sind. Im Mittelteil 4 ist eine Fernsteueranlage 7 untergebracht, die in bekannter Weise aus einer Batterie 8, einem Empfänger 9 und wenigstens einer Rudermaschine 10 besteht. An der vorderen Stirnseite der Batterie 8 ist ein Einsatz 11 mit einer Steckdose 12 und einem Schalter 13 vorgesehen (Fig. 3).
  • Von den beiden im Ausführungsbeispiel angenommenen Rudermaschinen 10 und 10 führen Rudergestänge 14 und 15 zum Leitwerk 3.
  • Diese Rudergestänge 14 und 15 können stangenförmig oder auch als Bowdenzug ausgebildet sein. Die Elemente der Fernsteueranlage 7, also der Einsatz 11, die Batterie 8, der Empfänger 9 und die Rudermaschinen 10 und 10' sind in der angegebenen Reihenfolge axial hintereinander angeordnet und durch Kabel 16 oder durch Stecker 17 elektrisch miteinander verbunden. Gemäß den Fig. 1 bis 6 ist das Mittelteil 4 des Rumpfes 1 als Röhre, also als in Umfangsrichtung geschlossenes und daher knicksteifes Teil ausgebildet, das somit auch Stoßbelastungen, wie sie z.B. beim Aufprall auf dem Boden oder an einem anderen Hinderniss auftreten, zerstörungsfrei aufnimmt. Das Mittelteil 4 kann aus verstärktem Kunststoff oder Metall, insbesondere Leichtmetall gefertigt sein, wobei der Mantel möglichst dünnwandig ausgeführt ist. Desgleichen sind beliebige Querschnittsformen denkbar, vorzugsweise ist der Querschnitt jedoch rund oder ,-;inahernd rund ausgebildet. Ferner ist die freie Querschn ttstlacke so Öewsh1t, daß die Fernsteueranlage 7 axial mit geringen Radialspiel in das ttittelteil 4 eingeführt werden kann. Zweckmäßigerweise besteht dieses mittelteil 4 aus einem vorderen Rohrstück 42 und einem hinteren Rohrstück 4". Im vorderen Rohrstück 4 rwht die Fernsteueranlage 7. In das rückseitige Ende des vorderen Rohrstückes 4' ist das hintere Rohrstück 4" mit einem Passtingsstück 18 gesteckt. Arretiert werden beide Rohrstücke 4 und 4" durch einen waagerechten Stab 19, der in einer durch das Rohrstück 4t und das Passungsstück 18 geführten Bohrung gelagert ist und nach beiden Seiten herausragt. An diesen beiden Stabenden sind die Tragflügel 2 befestigt. Der Querschnitt des hinteren RohrstUkkes 4" ist gegenüber dem vorderen Rohrstück 4 reduziert. Ein strömungsgünstiger Ubergang kann außen durch eine Verkleidung 20 erreicht werden.
  • Auf das rückseitige Ende des hinteren Rohrstückes 4" ist der ebenfalls rohrförmige Leitwerksträger 6 gesteckt. In entsprechender Weise steckt auf dem vorderen Ende des vorderen Rohrstückes 4 die Rumpfspitze 5. Diese stellt ein nach vorn spitz zulaufendes, hohles Teil dar, in dem innen Ballastgewichte 21 (Fig. 1) untergebracht sind. Die Fernsteueranlage 7 ist im Mittelteil 4 bzw. im Rohrstück 4' axial so angeordnet, daß der Einsatz 11, also die Steckdose 12 und der Schalter 13, etwa in der vorderen Stirnfläche des Mittelteiles 4 liegen und so nach Abnehmen der Rumpfspitze 5 gut zugänglich sind. Andererseits ist das rückseitige Ende der Fernsteueranlage 7 durch einen Anschlag 22 fixiert. Im Ausführungsbeispiel dient als Anschlag 22 die vordere Stirnfläche des Passungsstückes 18. Auf diese Weise ist die Entfernung zum Leitwerk 3 unveränderbar festgelegt, so daß die Rudergestänge 14 und 15 in ihrer Länge genau ausgelegt werden können.
  • Die hintereinander angeordneten Elemente 11, 8, 9 und 10 der Fernsteueranlage 7 bilden eine Einheit für sich, die als solche in das iEittelteil 4 von vorn eingesteckt werden kann. Zweclr39ßigerveise sind der Empfänger 9 und die Rudermaschinen 10 und 10 in einem montierbaren Rahmen 23 zusammengefaßt, der z.B. aus Querstegen 24 und 24 an den beiden Stirnsaiten bestehen kann, die durch seitlich entlanglaufende Zugstäbe 25 zusammengehalten werden. Die rückseitigen Enden 25 der Zugstäbe 25 ragen etwas durch den hinteren Quersteg 24' hindurch und in Bohrungen 26 im Anschlag 22, um Drehsicherung zu erhalten. Zur Montage dienen Muttern 27. Der Empfänger 9 und die Rudermaschinen 10 und 10e sind in einem Polster 28 eingebettet, in dem mindestens an der Oberseite ein Längskanal 29 für die Rudergestänge 14 und 15 und die Kabel 16 vorgesehen ist. Das Polster 28 kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei zwischen benachbarten Elementen, also zwischen Batterie 8 und Em.pfanger 9, sowie zwischen diesem und den Rudermaschinen 10 und 10 je eine Zwischenlage 28' vorgesehen ist. Die Zwischenlage 28 an der Vorder£eite des Empfängers 9 wird vom Stecker 17 der Batterie 8 durchdrungen. Der Außenumfang der Polsterung 28, der Batterie 8 und des Einsatzes 11, sowie der Innenumfang des Mittelteiles 4 sind passend au fe inander abgestismt, so daß die vormontierte Fernsteueranlage 7 mit geringem Radialspiel in das Mittelteil 4 eingeschoben werden kann. Nach dem Einführen der Enden 25' in die Bohrungen 26 wird die Rumpfspitze 5 aufgesetzt. Diese legt sich mit einem radialen Anschlag 5 vor den Einsatz 11 und fixiert so die gesamte Fernsteueranlage 7 in axialer Richtung.
  • Der Leitwerksträger 6 bildet eine auch hinten offene Röhre, auf der das Leitwerk 3 befestigt ist. Dieses besteht aus einer fest stehenden Seitenflosse 30, an der das als Ruder ausgebildete Höhenleitwerk 31 um eine Welle 32 schwenkbar gelagert ist. Auf dieser in der Seitenflosse 30 gelagerten Welle 32 sitzt ein Ruderhorn 33, das durch eine Öffnung 34 im Leitwerksträger 6 in diesen hineinragt. Das dem Höhenleitwerk 31 zugeordnete Rudergestänge 14 trägt am Ende einen Gabelkopf 35, der mittels eines Achsbolzens 36 an das Ruderhorn 33 angelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Einsetzen und Herausziehen des Achsbolzens 36 durch die rückseitige Offnung des Leitwerksträgers 6 durchführbar ist. An der Hinterkante des Seitenflosse 30 ruht an einer durchgehenden Ruderwelle 37 das Seitenruder 38. Das oben herausragende Ende der Ruderwelle 37 lagert in einem durch Schrauben 39 am Seitenruder 38 lösbar angeordneten Wellenlager 40. Das Verlängerte untere Ende der Ruderwelle 37 ragt durch eine Öffnung 41 in den Leitwerksträger 6 und steckt in einem auf dessen Boden aufgesetzten, z.B. geklebten Lager 42. Auf der nach unten verlängerten Ruderwelle 37 ist ferner ein Ruderhorn 43 angeordnet, das durch eine Stellschraube 44 arretiert ist, Das Rudergestänge 15 des Seitenruders 38 kann so mit einer Gabel 45 oder dgl. über das Ruderhorn 43 geschoben und mit einem Achsbolzen 46 angelenkt werden. Nachher wird das Seitenruder 38 zum Ruderhorn 43 durch Anziehen der Stellschraube 44 festgestellt, so daß das Rudergestänge 15 und das Seitenruder 38 antriebsmäßig miteinander verbunden sind. Auch diese Handhabung erfolgt von außen durch die rUckseitige Offnung des Leitwerksträgers 6, die nachher mit einem einsteck- oder -schraubbaren, stromlinienför migen Endstück 47 verschließbar ist.
  • Der gesamte Rumpf 1 bildet so einen geschlossenen, strömung günstigen Körper mit geringer Querschnittsfläche und hoher Festigkeit. Es ist ersichtlich, daß die Fernsteueranlage 7 mit den Rudergestängen 14 und 15 in das Mittelteil 4 eingeschoben werden kann, wonach sich die Enden der Rudergestänge 14 und 15 im rUckwärtigen Bereich des Leitwerksträgers 6 befinden und in beschriebener Weise mit den Ruderhörnern 33 und 43 verbunden werden. Es ist ferner deutlich, daß die Fernsteueranlage q gesichert im Mittelteil 4ruht und die einzelnen Teile des Rumpfes 1, wie Rumpfspitze 5, Mittelteil 4 und Leitwerksträger 6 mit Endstück 47 leicht voneinander getrennt werden können. Zum Aufladen der Batterie 8 wird lediglich die Rumpfspitze 5 abgenommen und die Steckdose 12 mit einer Stromquelle verbunden, wobei gleichzeitig der Schalter 13 betätigt wird.
  • Selbstverständlich können im Mittelteil 4 auch noch Rudermaschinen für Querruder und/oder Landehilfen angeordnet sein, wobei dann die Rudergestänge durch oeffnungen 49 (Fig. 10) im Mantel des Mittelteiles 4 in die Tragflügel 2 geführt sind. Diese Rudermaschinen können auch unmittelbar in den Tragflügeln 2 untergebracht sein. Dann sind durch die Öffnungen 49 die zugehörigen Kabel 48 geführt, wobei am Mittelteil 4 außen zweckmäßigerweise eine Steckdose als lösbare Verbindung vorzusehen ist.
  • Die Teile des Rumpfes 1 können ausschließlich nur aus den Röhren bestehen, sie können aber auch außen mit einer Verkleidung umgeben sein, um dem Rumpf 1 bzw. dem Flugmodell ein bestimmtes, typengebundenes Aussehen zu verleihen. Denkbar ist es ferner, das die Elemente der Fernsteueranlage 7 aufnehmende röhrenförmige Teil in einem üblichen Rumpf zu lagern, z.B. von vorn axial einzuschieben und zu arretieren, so daß wenigstens die Fernsteueranlage geschützt ist. Endlich kann auch Mittelteil 4 und Leitwerksträger 6 einteilig ausgeführt sein.

Claims (15)

  1. Patentansprtlche Flugmodell mit Fernsteuerung, bei dem mindestens ein Teil der Elemente der Fernsteueranlage im Rumpf untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (1) aus mindestens einem röhrenförmigen Teil besteht, das mit weiteren Teilen lösbar axial ausmmengefügt ist, wobei im röhrenförmigen Teil Elemente der Fernsteueranlage (7) untergebracht sind.
  2. 2. Flugmodell nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, daß der Rumpf (1) mindestens aus einer Rumpfspitze (5), einem Mittelteil (4) und einem Leitvrerksträger (6) susamxengesetzt und das Mittelteil (4) als das röhrenförmige Teil mit darin angeordneten Elementen der Fernsteueranlage (7) ausgebildet ist.
  3. 3. Flugmodell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) als zylinderförmige Röhre und der Leitwerksträger (6) als vorzugsweise sich nach hinten verjüngende Röhre ausgebildet ist, deren rUckseitiges Ende offen und durch ein lösbares Endstück (47) verschlossen ist.
  4. 4. Flugmodell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Fernsteueranlage (7) axial hintereinander im Mittelteil (4) angeordnet und wenigstens teilweise gegeneinander und/oder gegenüber dem Mantel des Mittelteiles (4) durch ein Polster (28) elastisch gelagert sind.
  5. 5. Flugmodell nach Anspruch 4, dadurch gçkennz3icknet, daß die Elemente der Ferrsteueranlago (7), vorzagsc:eise einschließlich des Polsters (28), zu eirer Si:9eit miteinander verbunden sind, die in das Mittelteil (4) passend einsteckbar und dort arretierbar ist.
  6. 6. Flugmodell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rumpfspitze (5), Mittelteil (4) und/oder Leitwerksträger (6) außen mit einer Verkleidung (20) versehen sind.
  7. 7. Flugmodell nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß von vorn gesehen als Eluente der Fernsteueranlage (7) axial hintereinander angeordnet sind eine Batterie (8), ein Empfänger (9) und mindestens eine Rudermaschine (10), wobei die vordere Stirnseite der Batterie (8) etwa in der vorderen Öffnung des Mittelteiles (4) angeordnet und dort ein nach Abnahme der Rumpfspitze (5) zugänglicher Einsatz (11) mit einer Steckdose (12) und einem Schalter (13) vorgesehen ist.
  8. 8. Flugmodell nach den Anspruche 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (9) und die mindestens eine Rudermaschine (10, 10') durch seitliche Zugstäbe (25), die in an den Stirnseiten anliegenden Querstegen (24) verankert sind, und wenigstens die Batterie (8) und der Einsatz (11) durch Stecker (17) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Flugmodell nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als vordere axiale Arretierung der Fernsteueranlage (7) im Mittelteil (4) ein Anschlag (5') in der Rumpfspitze (5) vorgesehen ist und als rUckseitige axiale Arretierung im Mittelteil (4) ein Anschlag (22) vorgesehen ist, der zur Drehsicherung eine Bohrung (26) zur Aufnahme eines am hinteren Quersteg (248) angeordneten Stiftes, vorzugsweise eines verlängerten Endes (25') des Zugstabes (25) aufweist.
  10. 10. Flugmodell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) aus zwei steckbaren Rohrstücken (4', 4") besteht, wobei die Fernsteueranlage (7) im vorderen Rohrstück (4,) und der Anschlag (22) zur rückseitigen Arretierung an der vorderen Stirnfläche des hinteren, vorzugsweise im Durchmesser abgesetzten Rohrstückes (4t') angeordnet ist.
  11. 11. Flugmodell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrstücke (4', 4") des Mittelteiles (4) im Steckbereich eine durchgehende Bohrung aufweisen, durch die ein beiderseits herausragender Stab (19) gesteckt ist, an dem die Tragflugel (2) befestigt sind.
  12. 12. Flugmodell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil (4) seitliche Bohrungen (49) vorgesehen sind, durch die bzw. in denen eine Steckverbindung zu in den Tragflügeln (2) gelagerten Rudermaschinen geführt bzw. angeordnet ist.
  13. 13. Flugmodell nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rudermaschine (10, 10') angeschlossene Rudergestänge (14, 15) oder Bowdenzüge durch den Leitwerksträger (6) geführt und innerhalb des Leitwerksträgers (6) an die Ruderhörner (33, 43) des Leitwerks (3) angeschlossen sind.
  14. 14. Flugmodell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der Rudergestänge (14, 15) bzw.
    Bowdenzüge für das Höhen- und das Seitenruder (31, 38) innerhalb des Leitwerksträgers (6) angeordnet und durch die rUckseitige Offnung des Leitwerkstragers (6) herstellbar und lösbar sind.
  15. 15. Flugmodell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rumpfspitze (5) hohl und zur Aufnahme von Ballastgevichten (21) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343677A1 (de) * 1983-12-02 1985-06-13 Ludwig Ing.(grad.) 8543 Hilpoltstein Elsbett Reduzierung der waerme- und schadstoffemissionen bei dieselmotoren
US5046979A (en) * 1989-05-01 1991-09-10 Ragan Lawrence H Chassis module for model airplane construction

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