DE29906737U1 - Modellhubschrauber - Google Patents
ModellhubschrauberInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Modellhubschrauber mit einem Rumpf, in dem ein Motor
und/oder eine Fernsteuerung und/oder ein Getriebe eingebaut ist, und der im allgemeinen flugfähig
ist.
Modellhubschrauber, die flugfähig sind und mit einer Fernsteuerung gelenkt werden, sind bekannt und
gebräuchlich. Ihr Rotor zur Erzeugung des Auftriebs wird üblicherweise von einem Verbrennungsmotor angetrieben,
und die Lenkung erfolgt mit Hilfe von ferngesteuerten Servomotoren, die unter anderem den
Neigungswinkel der Rotorblätter und die Drosselklappe des Motors beeinflussen, und so die Bewegung
um die verschiedenen Raumachsen bzw. die Flugrichtung des Hubschraubers steuern. Am Heck ist ein
weiterer Rotor angebracht, der seine Rotation um 0 die vertikale Achse verhindert und mit einer Heckrotorwelle,
die über ein Getriebe mit dem Motor verbunden ist, angetrieben wird. In einer üblichen
Ausgestaltung des Modellhubschraubers wird der Rumpf aus schalenartigen Kunststoffteilen, die
einen Hohlkörper bilden, zusammengesetzt, insbesondere findet hier glasfaserverstärkter Kunststoff
Anwendung. Die Teile werden z. B. tiefgezogen oder spritzgegossen und mit geeigneten Klebstoffen miteinander
verbunden. In den Rumpf werden unter anderem der Antriebsmotor, die Fernsteuerung und das
Getriebe bzw. die Antriebsmechanik eingebaut. In den meisten Fällen sind sie den tatsächlich existierenden
Hubschraubern nachgebildet.
• «
Aus dem Modellbau sind auch Modellflugzeuge bekannt,
deren Rumpf von einem einzigen Bauteil gebildet wird, meist einem entsprechend geformten,
massiven Styroporkörper. Er ist mit Aussparungen für die Aufnahme von z. B. dem Motor, der Fernsteuerung
oder der Batterien versehen. Bei der Montage werden lediglich die Einbauteile in die entsprechenden
Aussparungen eingesetzt und eventuell gegen ein Herausfallen aus dem Rumpf gesichert. Die
Flügel, die ebenfalls aus nur einem geformten Styroporbauteil angefertigt sein können, werden in üblicher
Weise mit Gummiringen, die an Dübeln, die aus dem Rumpf herausragen, eingehängt sind, am Modellflugzeug
befestigt. Der Vorteil einer solchen Bauweise besteht darin, daß die einzelnen Komponenten
ortsfest im Rumpf eingebaut sind, und die Balance des Flugmodells durch einen falschen Einbau
nicht beeinträchtigt werden kann.
Ein Nachteil bisher bekannter Modellhubschrauber besteht darin, daß die Einbauteile, wie Fernsteuerung
oder Motor, praktisch nicht gegen Erschütterungen geschützt sind. Bei Unfällen, die aufgrund
der komplizierten Steuerung und des labilen Flugverhaltens von Modellhubschraubern nie zu vermeiden
sind, können die Einbauteile aus ihren Verankerungen gerissen und dabei beschädigt werden oder andere
Komponenten beschädigen, so daß aufwendige Re-0 paraturarbeiten notwendig werden. Desweiteren ist
eine ortsfeste Montage, beispielsweise des Motors, in einem Rumpf, der aus schalenartigen Kunststoffteilen
zusammengesetzt ist, mit erheblichem kon-
struktivem Aufwand verbunden und erfordert ein gewisses
Maß an handwerklichem Geschick.
Maß an handwerklichem Geschick.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Model!hubschrauber
so zu gestalten, daß die zum Steuern und Fliegen des Modellhubschraubers notwendigen
Einbauteile in einfacher und schneller Weise montierbar
und gegen Beschädigungen bei einem Unfall
des Modellhubschraubers geschützt sind, und in einfächer Weise zusammengebaut werden kann.
und gegen Beschädigungen bei einem Unfall
des Modellhubschraubers geschützt sind, und in einfächer Weise zusammengebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst,
daß der Rumpf aus zwei massiven Halbformen zusammengesetzt
ist, und die Halbformen mit Aussparungen für Motor und/oder Getriebe und/oder Fernsteuerung
versehen sind.
daß der Rumpf aus zwei massiven Halbformen zusammengesetzt
ist, und die Halbformen mit Aussparungen für Motor und/oder Getriebe und/oder Fernsteuerung
versehen sind.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, daß
der Rumpf des Hubschraubers aus zwei massiven HaIb-0 formen zusammengesetzt ist, und die Einbauteile,
der Rumpf des Hubschraubers aus zwei massiven HaIb-0 formen zusammengesetzt ist, und die Einbauteile,
wie z. B. die Fernsteuerung oder der Motor, in entsprechende Aussparungen in den Halbformen eingesetzt
werden. Dabei bedeutet die massive Ausgestaltung der Halbformen, daß der gesamte Rumpf des Hubschraubers, von den Aussparungen abgesehen, von dem Material der Halbformen ausgefüllt ist, analog zu
dem oben beschriebenen Modellflugzeug aus einem
Bauteil. Das Material, aus dem sie angefertigt werden, ist erfindungsgemäß unerheblich, es muß jedoch ein relativ geringes spezifisches Gewicht aufweisen,
da ansonsten der Hubschrauber nicht mehr flugfähig ist. Desweiteren muß es resistent sein gegen
die chemisch aggressiven Treib- und Schmierstoffe
werden. Dabei bedeutet die massive Ausgestaltung der Halbformen, daß der gesamte Rumpf des Hubschraubers, von den Aussparungen abgesehen, von dem Material der Halbformen ausgefüllt ist, analog zu
dem oben beschriebenen Modellflugzeug aus einem
Bauteil. Das Material, aus dem sie angefertigt werden, ist erfindungsgemäß unerheblich, es muß jedoch ein relativ geringes spezifisches Gewicht aufweisen,
da ansonsten der Hubschrauber nicht mehr flugfähig ist. Desweiteren muß es resistent sein gegen
die chemisch aggressiven Treib- und Schmierstoffe
des Verbrennungsmotors, und es muß schlagfest sein, um sowohl die Einbauteile bei einem Unfall zu
schützen und dabei selbst nicht beschädigt zu werden. Die Halbformen sind mit Aussparungen versehen,
in die unter anderem der Motor, die Fernsteuerung mit ihren Servomotoren oder die Antriebsmechanik
bei der Montage des Modells eingesetzt und gegebenenfalls darin befestigt werden. Die Formgebung und
Größe der Halbformen ist im Rahmen der Erfindung frei wählbar, sie werden jedoch, wie es weiter unten
erläutert, im wesentlichen symmetrisch ausgeführt werden. Auch die Art der Befestigung der beiden
Halbformen aneinander kann in dem Fachmann bekannter Weise, auf das jeweilige Material abgestimmt,
durchgeführt werden, z. B. durch Verkleben oder Verschrauben.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einbauteile in die Aussparungen eingesetzt werden
und gegen Erschütterungen bzw. Beschädigungen bei einem Unfall geschützt sind, und daß die Trimmung
des Modellhubschraubers nicht durch einen unsachgemäßen Einbau beeinträchtigt werden kann. Außerdem
ist die Erstellung eines Rumpfes aus nur zwei massiven Halbformen wesentlich einfacher und schneller
durchführbar als bei bisher bekannten Modellhubschraubern. Die Erfindung ermöglicht es auch handwerklich
weniger begabten Personen, sich mit diesem Hobby zu beschäftigen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
• ·
Als Material für die Halbformen wird Styropor vorgeschlagen.
Es ist bereits für die Herstellung von Rümpfen für Modellflugzeuge bekannt, und kann für
Hubschrauber in analoger Weise verarbeitet werden. Die Produktion der Halbformen, sowie das Anbringen
der Aussparungen für die Einbauteile ist dem Fachmann möglich. Der Vorteil von Styropor besteht
darin, daß es leicht zu verarbeiten ist, ein geringes spezifisches Gewicht hat und über eine große
Schlagfestigkeit zum Schutz der Einbauteile verfügt. Außerdem kann es so ausgeführt werden, daß es
resistent ist gegen die Treib- und Schmierstoffe.
Zur Verbindung der beiden Halbformen miteinander wird die Verwendung von Dübeln und Gummiringen vorgeschlagen.
Dabei sind die Halbformen mit Dübeln, die aus dem Rumpf heraus nach außen ragen, versehen,
beispielsweise Holzdübel, die in geeignete Aussparungen in die Halbformen eingesetzt und ver-0
klebt werden. Im zusammengesetzten Zustand werden dann Gummiringe, wie sie im Modellflugzeugbau üblich
sind, so an den Dübeln eingehängt, daß die von den gedehnten Ringen ausgeübte Rückstellkraft die
beiden Halbformen zusammenpreßt. Der Vorteil besteht darin, daß die Halbformen voneinander lösbar
sind, und so beispielsweise der Motor für Wartungsarbeiten leicht zugänglich ist.
Prinzipiell ist es möglich den Rumpf z. B. quer zur Längsachse oder durch einen sonstigen beliebigen
Schnitt zu teilen. In dieser Ausgestaltung wird vorgeschlagen den Rumpf in zwei Halbformen, die im
wesentlichen symmetrisch zu einer senkrechten
Ebene, die durch die Längsachse des Hubschraubers verläuft, aufzuteilen, insbesondere zu der senkrecht
stehenden Ebene, so daß er aus einer rechten und einer linken Hälfte zusammengesetzt wird. Geringfügige
Unterschiede in der Symmetrie können sich durch das Anbringen verschiedener Aussparungen
für die Einbauteile ergeben. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß alle Einbauteile im
Rumpfinneren leicht zugänglich sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erindung besteht darin, daß der Rumpf über ein Rohr zur Aufnahme
der Heckrotorwelle verfügt, in dem die sich drehende Antriebswelle des Heckrotors geführt wird,
so daß sie nicht direkt in Kontakt mit dem Material der Halbformen treten und es beschädigen kann. Dabei
ist es beliebig, ob die Halbformen das Rohr vollständig, d. h. bis zum Heckrotor, umschließen,
oder ob das Rohr aus dem Rumpf herausragt. Die Ausstattung des Rumpfes mit einer solchen Vorrichtung
sowie die Auswahl eines dafür geeigneten Materials ist dem Fachmann möglich.
Zur Erhöhung der Stabilität des Hubschrauberrumpfes wird vorgeschlagen, die Halbformen mit Versteifungen
zu versehen, deren Beschaffenheit erfindungsgemäß
unerheblich ist. Sie sollen die Stabilität des Rumpfes erhöhen bzw. die Verwindung des Hubschraubers
um die Längsachse verringen. Insbesondere wird vorgeschlagen, die Halbformen mit Versteifungsrippen
zu versehen, d. h., daß an den Halbformen Rippen bzw. Stege angeformt sind. Sie können in dem
Fachmann bekannter Weise während der Herstellung
• <■ ·
als Bestandteil der massiven Halbform ausgebildet, oder nachträglich, z. B. auch aus anderen Materialien
bestehend, angebracht werden.
Als weiteres Material für die Halbformen wird faserverstärkter
Kunststoff vorgeschlagen. Er ist, insbesondere als glasfaserverstärkter Kunststoff im
Modellbau bekannt. Seine Verarbeitung zu einer Halbform, die mit Aussparungen versehen ist, ist
dem Fachmann möglich. Er ist sehr schlagfest, zäh und kann so ausgeführt sein, daß er resistent ist
gegen die Treib- und Schmierstoffe, so daß er den gestellten Anforderungen an das Material für die
Halbformen genügt. Die Glasfaserverstärkung besteht aus Gewebematten oder -Vliesen, die im flüssigen
Zustand in den Kunststoff eingelegt werden und zur Aufnahme von Zug- und Scherkräften dienen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil
entnehmen, in dem anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
ist. Es zeigen:
Figur 1 den Querschnitt eines Modellhubschraubers, Figur 2 zwei symmetrische Rumpfhälften in Frontalansicht.
30
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Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 sind verschiedene Einbauteile, wie z. B. der Motor (3), das
Getriebe (4) und die Heckrotorwelle (5) in eine
Aussparung (2) einer Halbform (1), die die Hälfte des Rumpfs des Modellhubschraubers bildet, eingesetzt.
Sie verfügt über angeformte Versteifungsrippen (6) zur Erhöhung der Stabilität und ein eingesetztes
Rohr (7), das z. B. aus Metall bestehen kann, zur Aufnahme der Heckrotorwelle (5). Zur Vereinfachung
der Darstellung sind nur die Rotorköpfe (8,9), die aus dem Rumpf herausragen, ohne Rotorblätter
abgebildet, und es ist keine Fernsteuerung, wie der Fachmann sie in beliebiger Weise realisieren
kann, eingezeichnet.
In Figur 2 sind die beiden symmetrischen Halbformen (1,1a), die die rechte bzw. linke Rumpfhälfte des
Modellhubschraubers bilden, dargestellt. Sie werden entlang der senkrechten Ebene, die durch die
Längsachse des Rumpfes verläuft, zusammengesetzt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind Vorrichtungen,
die die Halbformen aneinander befestigen, wie 0 z.B. Dübel und Gummiringe, nicht eingezeichnet.
Claims (7)
1. Modellhubschrauber mit einem Rumpf, in dem ein Motor und/oder eine Fernsteuerung und/oder ein Getriebe
eingebaut ist, der im allgemeinen flugfähig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Rumpf aus zwei massiven Halbformen (1,1a) zusammengesetzt ist,
- die Halbformen (1,1a) mit Aussparungen (2) Motor (2) und/oder Getriebe (3) und/oder Fernsteuerung
versehen sind.
2. Modellhubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbformen (1) aus Styropor
0 bestehen.
3. Modellhubschrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbformen (1,1a) mit
nach außen ragenden Dübeln versehen sind, und im zusammengesetzten Zustand Gummibänder an den Dübeln
e ingehängt s ind.
4. Modellhubschrauber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbformen
(1,1a) im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene, die durch die Längsachse des Modellhub-
schraubers verläuft, sind, insbesondere zur senkrecht
stehenden Ebene.
stehenden Ebene.
5. Modellhubschrauber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf
über ein Rohr (5) zur Aufnahme der Heckrotorwelle
(7) verfügt.
über ein Rohr (5) zur Aufnahme der Heckrotorwelle
(7) verfügt.
6. Modellhubschrauber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbformen
(1,1a) über Versteifungen zur Erhöhung der Stabilität verfügen, insbesonder über Versteifungsrippen
(6).
7. Modellhubschrauber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbfor-0
men aus faserverstärktem Kunststoff bestehen, insbesondere
glasfaserverstärktem Kunststoff.
glasfaserverstärktem Kunststoff.
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CN106458313A (zh) * | 2014-10-27 | 2017-02-22 | 深圳市尚腾影科技有限公司 | 航模机及其舵机组装结构 |
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