DE2727311A1 - Einrichtung zur individuellen zielfuehrung von kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur individuellen zielfuehrung von kraftfahrzeugen

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    • G08G1/096805Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle where the transmitted instructions are used to compute a route
    • G08G1/096827Systems involving transmission of navigation instructions to the vehicle where the transmitted instructions are used to compute a route where the route is computed onboard
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Description

  • Einrichtung zur individuellen Zielftlhrung
  • von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur individuellen Zielfflhrung von Kraftfahrzeugen mittels straßenseitiger Sender und fahrzeugseitiger Empfänger bei der die Fahrzeuglenker ihre Fahrtziele in auf den Fahrzeugen angeordnete Speicher eingeben und bei der auf den Fahrzeugen befindliche Vergleichsg.eräte aus einer Anzahl verschiedener, von straßenseitigen Sendern ununterbrochen zyklisch ausgestrahlter und von den fahrzeugseitigen Empfängern aufgenommener Zielinformationen diejenigen auswählen, welche die eingespeicherten Fahrtziele betreffen, aus diesen Informationen Fahrhinweise ermitteln und diese den Fahrern durch fahrzeugseitige Anzeigeeinrichtungen anzeigen.
  • Eine solche Einrichtung wird z.B. in der DT-OS 1 951 902 beschrieben. Als straßenseitige Sender werden dort ortfeste Vorrichtungen benutzt, welche die in ihnen gespeicherten Informationen silber in der Fahrbahn verlegte Induktionsschleifen aussenden. Damit wird jede Fahrbahn einzeln mit Information versorgt und ein Kraftfahrzeug erhalt je nachdem, auf welcher Fahrbahn es beispielsweise an eine Kreuzung heranfährt, eine ganz speziell für diese Fahrbahn vorgesehene Information. Bekommt ein Fahrzeug z.B., wenn es ein bestimmtes Ziel eingespeichert hat, den Ilinweis "rechts abbiegen", so muß ein Fahrzeug mit dem selben Fahrtziel, das aus der Gegenrichtung bekommt, den Hinweis "links abbiegen" bekommen. Es müssen also für jede Fahrbahn besondere Informationen aufbereitet werden, was einen recht hohen apparativen Aufwand mit sich bringt. Zudem ist die Verlegung der Fahrbahnantennen und ihrer Anschlußkabel sowie die Ausstattung der Fahrzeuge mit besonderen Empfangsantennen eine kostspielige Angelegenheit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Zielführung von Kraftfahrzeugen gegenüber dem oben beschriebenen ZielfUhrungsverfahren erheblich zu vereinfachen und dabei vor allem den Wegfall der sehr kostspieligen und störungsanfälligen Fahrbahnantennen möglich zu machen. Außerdem soll die Mitbenutzung von Baugruppen des Autoradios zum Empfang der an die Fahrzeuge fibermittelten Zielinformationen ermörlicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Sender bestimmten Teilen des Straßennetzes wie z.B.
  • Kreuzungen, Verzweigungen oder komplizierteren Verkehrsknoten fest zugeordnet sind, daß die im Bereich eines Senders an die Fahrzeuge Ubermittelten Zielinformationen fiir alle Fahrzeuge gleich und von deren Fahrort und Fahrrichtung unabhangig sind, daß alle möglichen oder alle zugelassenen alternativen Fahrrichtungen,die zur Anfahrt auf ein in der Zielinformation des zugeordneten senders enthaltenes Ziel geeignet sind, straßenseitig durch t)estimmte Leitfarben oder Leitsymbole eindeutig gekennzeichnet sind und daß diese Leitfarben oder Leitsymbole den Fahrzeuglenkern als Fahrhinweise durch die fahrzeug seitigen Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden. Damit werden anstelle von fahrbahnspezifischen Informationen knotenspezifische Informationen ausgegeben, wobei alle im Bereich eines Verkehrsknotens befindlichen Fahrzeuge die selben Informationen empfangen. Es können damit die in der Fahrbahn verlegten Sendeantennen entfallen und die Inrormationsübertragung kann z.B. durch einen kleinen Rundstrahlsender im Knotenbereich erfolgen, der z.P. auf einer mit dem Autoradio zu empfangenden Wellenlänge arbeitet. Ein gewisser Nachteil, der dabei in Kauf genommen werden muß, ist, daß der Kraftfahrer anstatt eines Hinweises,dem er blind folgen kann, nur ein einer bestimmten Fahrrichtung zugeordnetes Leitzeichen übermittelt bekommt und die zugehörige Fahrrichtung erst noch, z.B. an= hand eines Wegweisers oder anhand der Fahrbahnmarkierungen feststellen muß. Dieser Nachteil wird jedoch durch weitere Vorteile der Einrichtung nach der Erfindung weitgehend aufgewogen. So sind die Hinweise, die der Kraftfahrer erhält, nunmehr, vor allem an komplizierteren Verkehrsknoten, wo ein Abbiegen auch unter einem von 90° oder 450 verschiedenen Winkel erfolgen kann, eindeutig.
  • Außerdem ist die Herkunftsrichtung eines Fahrzeuges in die Fahrrichtungskennzeichnung mit einbezogen, so daß ein Kraftfahrer auch erkennt, wenn er sich genau entgegen seiner Zielrichtung bewegt.
  • Eine Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung aller möglichen oder aller zugelassenen alternativen Fahrrichtungen durch bestimmte Farben oder Symbole mittels Vorwegweiser und/oder Fahrbahnmarkierungen vorgenommen ist.
  • Damit können die Fahrzeuglenker in ihnen geläufiger Art und Weise die einzuschlagende Fahrrichtung feststellen, wobei die aurgeführten Symbole oder Farben leicht erkennbar und demzufolge schnell zu erfassen sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach der Frfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwegweiser das vereinfachte Bild der in Fahrrichtung vorausliegenden Kreuzung oder Verzweigung oder des in Fahrrichtung vorausliegenden Verkehrsknotens zeigen und daß auf diesem vereinfachten Bild die Zuordnung bestimmter Leitfarben oder Leitsymbole zu bestimmten, von der Kreuzung, der Verzweigung oder dem Verkehrsknoten abgehenden Fahrrichtungen erkennbar ist. Hiermit werden jedem Fahrzeuglenker schon rechtzeitig vor einem Verkehrsknoten,dessen Gestalt und die Fahrrichtung mitgeteilt,die der Leitfarbe oder dem Leitsymbol entspricht, die,bzw. das der Fahrer von der fahrzeugseitigen Anzeigeeinrichtung mitgeteilt bekommen hat.
  • Eine andere Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine noch weiter gehende Information der Fahrzeuglenker und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf den Vorwegweisern zusätzlich Vorfahrtregelungen, Abbiegeverbote und etwaige Verkehrsbeschränkungen für den Bereich der in Fahrrichtung vorausliegenden Kreuzung, Verzweigung oder des in Fahrrichtung vorausliegenden Verkehrsknotens angekündigt sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an mehrspurigen Fahrbahnen bereits in größerer Entfernung vor Kreuzungen, Verzweigungen oder Verkehrsknoten zusätzliche Vorwegweiser oder Fahrbahnmarkierungen angebracht sind, die den Fahrzeuglenkern mit Hilfe der Leitfarben oder Leitsymbole ein rechtzeitiges Einordnen in die günstigste Fahrspur ermöglichen.
  • EineAusgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige von Leitsymbolen in den Fahrzeugen optisch und/oder akustisch erfolgt und daß im Falle akustischer Anzeige die straßenseitige Kennzeichnung der Fahrrichtungen durch solche Leitsymbole vorgenommen ist, die - wie etwa durch Punkte und Striche dargestellte Morsezeichen - den akustischen Signalen in den Fahrzeugen entsprechen. Damit werden den Fahrzeuglenkern die zur Kennzeichnung der Fahrrichtungen erforderlichen Leitfarben oder Leitsymbole klar und unverwechselbar angezeigt.
  • Im Falle akustischer Anzeige brauchen die Fahrzeuglenker den Blick nicht vom Verkehrsgeschehen abzuwenden, was der Verkehrssicherheit zugute kommt.
  • Eine Weiterbildung der Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche optische oder akustische Zeichen durch die fahrzeugseitigen Anzeigeeinrichtungen abgegeben werden, wenn die Fahrzeuge ihre jeweiligen Fahrtziele erreicht haben.
  • Eine andere Weiterbildung der Einrichtung nach der rfjndung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum fahrzeugseitigen Empfang die Radiogerte der Fahrzeuge oder Teile dieser Radiogeräte verwendet oder mitverwendet werden und die straßenseitigen Sender elektromagnetische Wellen einer oder mehrerer Frequenzen ausstrahlen.
  • Die Ausnutzung von Teilen der in fast allen Kraftfahrzeugen ohnehin vorhandenen Rundfunkgeräte verbilligt die fahrzeugseitige Einrichtung, die der einzelne Kraftfahrer ja selbst anschaffen muß, ganz erheblich und schafft damit eine Grundvoraussetzung für den breiten Einsatz eines auf der erfindungsgemäßen Einrichtung basierenden ZielfUhrungssystems für Kraftfahrzeuge.
  • tJm auch die jeweilige Verkehrslage bei der Zielführung von Kraftfahrzeugen zu herficksichtigen, ist eine andere Weiterbildung der Einrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sendern ausgestrahlten Informationen nicht festliegen, sondern bei Bedarf durch menschliche Einwirkung oder automatisch - etwa durch Datenübertragung von einem Rechner eines mit der Einrichtung nach der Erfindung gekoppelten Verkehrserfassungssystems - geändert werden können.
  • Der Reduzierung des Aufwandes fUr die straßenseitigen Teile der Einrichtung nach der Erfindung dient eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einfachen und nicht zu weit voneinander entfernt liegenden Kreuzungen oder Verzweigungen ein gemeinsamer Sender für mehrere Kreuzungen oder Verzweigungen vorgesehen ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß, um Überschneidungen von Senderbereichen zu vermeiden, Antennen mit Richtwirkung oder besonders begrenzter Reichweite (z.n. Schlitzkabelantennen) vorgesehen sind.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die straßenseitigen Einrichtungen als transportable, an ihren Standorten leicht montierbare und demontierbare Finheiten ausgebildet sind. Hiermit wird ein rasches Versetzen der Sender oder ein kurzfristiges Aufstellen bei Umleitungen möglich.
  • Anhand einiger Figuren sollen nun Ausführungsbeispiele der verschiedenen Teile der Einrichtung nach der Erfindung beschrieben und ihre Funktion erklärt werden.
  • Die Figuren stellen im einzelnen dar: Fig. 1: Schema einer fahrzeugseitigen Einrichtung Fig. 2: Sichtfeld einer optischen Anzeigeeinrichtung Fig. 3: Ausstattung einer Straßenspinne mit Sender und Vorwegweiscrn Fig. 4: Vorwegweiser mit optisch/akustischen Leitsymbolen und Hinweisen auf Vorfahrt und Abbiegeverbot Fig. 5: Anordnung von Senderbereichen in einem traßennetz.
  • Fig. l zeigt schematisch den fahrzeugseitigen Teil der Einrichtung nach der Erfindung. Ein Empfänger RE mit einer Antenne AN der z.B. der im Kraftfahrzeug eingebaute Rundfunkempfänger sein kann, bekommt die gesamte,für einen in Fahrrichtung vorausliegenden Verkehrsknoten maßgebende Zielinformation von einem diesem Verkehrsknoten zugeordneten Sender übermittelt. Diese Zielinformation gelangt auf ein Vergleichsgerät VG, in welchem sie mit einem durch den Fahrzeuglenker zuvor in einen Speicher S eingegebenen Fahrtziel verglichen wird. Das Vergleichsgerät wählt dabei aus der gesamten Zielinformation, die Teilinformation aus, die das angegebene Fahrtziel betrifft und zeigt die zugehörige Leitfarbe oder das zugehörige Leitsymbol auf einer Anzeigeeinrichtung AZ an. Bei Verwendung der Postleitzahlen als Leitmittel kann dies z.B. wie folgt ablaufen: Der Fahrzeuglenker hat die Postleitzahl eines kleinen Ortes, die aus vier verschiedenen Ziffern besteht, als Zielleitzahl in den Speicher S eingegeben. Vom Sender bekommt das Fahrzeug nun eine Liste vierstelliger (Post)Leitzahlen und die ihnen jeweils zugehörigen Symbole (in codierter Form) mitgeteilt. Unter diesen vierstelligen Leitzahlen befinden sich alle vollen Tausender sowie die Leitzahlen der größeren Städte der weiteren Umgebung und die Leitzahlen aller Orte in der nächsten Umgebung des Verkehrsknotens.
  • Das Vergleichsgerät wählt nun zunächst alle die Leitzahlen aus der Leitzahlenliste aus, deren erste Stellen mit der ersten Stelle der Zielleitzahl übereinstimmen. Werden mehrere Leitzahlen gefunden, so werden als nächstes die zweiten und bei weiterer Übereinstimmung auch die 3. und 4.
  • Stellen verglichen. Läßt sich beispielsweise beim Vergleich der dritten Stellen keine Leitzahl mehr finden, bei der die 3.
  • Stelle mit der entsprechenden Stelle der Zielleitzahl Ubereinstimmt, so wird als Leitsymbol dasjenige durch die Anzeigeeinrichtung AZ angezeigt, das der Leitzahl oder den Leitzahlen zugeordnet ist, die die erste und die zweite Stelle mit der Zielleitzahl gemeinsam haben. Ein Lautsprecher L, z.B. der Lautsprecher des Autoradios'dient hier zur Wiedergabe akustischer Zeichen und wird durch einen Zeichengenerator ZG angesteuert.
  • Fig. 2 zeigt das Sichtfeld einer optischen Anzeigeeinrichtung mit einem Zeichenfeld ZF und Wählschaltern WSl WS4 für die einzelnen Stellen der Zielleitzahl. Hier wird die zu speichernde Leitzahl unmittelbar eingestellt.
  • Fig. 3 zeigt die Ausstattung einer Straßenspinne mit Vorwegweisern V und einem Sender R. Die Vorwegweiser zeigen das vereinfachte Bild der Straßenspinne mit den zugehörigen Leitsymbolen A, B, C, D, E. Fahrbahnmarkierungen mit den Leitsymbolen erleichtern das Einordnen mr der Straßenspinne.
  • Einen Vorwegweiser mit optisch/akustischen Leitsymbolen und gleichzeitiger Anzeige eines Linksabbiegeverbotes sowie einer Vorfahrtregelung zeigt Fig. 4. Die Leitsymbole bestehen hier aus Punkten oder Strichen,die akustisch durch kurze oder lange Tonimpulsewiedergegeben werden.
  • Da die links abzweigende Straße von der mit einem Punkt gekennzeichneten Richtung aus nicht befahren werden darf, muß das der links abzweigenden Straße zugeordnete, filr aus anderen Richtungen kommende Fahrzeuge gültige Leitsymbol (zwei Striche) hier entfallen. Es kann einer anderen Richtung, die als für das Erreichen des Fahrziels nächst günstige Richtung infrage kommt, aber schon ein Leitsymbol besitzt (1 Strich), als zusätzliches Leitsymbol zugeordnet werden.
  • Fig. 5 zeigt ein System mehrerer Verkehrsknoten und die Aufteilung auf verschiedene Rundstrahlsender Pl, 2, R3 Der Sender R3 versorgt eine Kreuzung K und eine Verzweigung VZ.
  • 12 Ansprüche 2 Bl. Zeichnungen

Claims (12)

  1. Anspruche 1.! Einrichtung zur individuellen ZielfUhrung von Kraftfahrzeugen mittels straßenseitiger Sender und fahrzeugseitiger Empfänger bei der die Fahrzeuglenker ihre Fahrtziele z.B. in Form der Postleitzahlen in auf den Fahrzeugen angeordnete Speicher eingeben und bei der auf den Fahrzeugen befindliche Vergleichsgeräte aus jeweils einer Anzahl verschiedener, von straßenseitigen Sendern ununterbrochen zyklisch ausgestrahlter und von den fahrzeugseitigen Empfängern aufgenommener Zielinformationen diejenigen auswählen, welche dideingespeicherten Fahrtziele betreffen, aus diesen Informationen Fahrhinweise ermitteln und diese den Fahrern durch fahrzeugseitige Anzeigeeinrichtungen anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (R) bestimmten Teilen des Straßennetzes wie z.B. Kreuzungen, Verzweigungen oder komplizierteren Verkehrsknoten fest zugeordnet sind, daß die im Bereich eines Senders an die Fahrzeuge Ubermittelten Zielinformationen für alle Fahrzeuge gleich und von deren Fahrort und Fahrrichtung unabhängig sind, daß alle möglichen oder alle zugelassenen alternativen Fahrrichtungen, die zur Anfahrt auf ein in der Zielinformation des zugeordneten Senders enthaltenes Ziel geeignet sind, straßenseitig durch bestimmte Leitfarben oder Leitsymbole eindeutig gekennzeichnet sind und daß diese Leitfarben oder Leitsymbole den Fahrzeuglenkern als Fahrhinweise durch die fahrzeugseitigen Anzeigeeinrichtungen (AZ, L) angezeigt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung aller möglichen oder aller zugelassenen alternativen Fahrrichtungen durch bestimmte Farben oder Symbole mittels Vorwegweiser (V) und/oder Fahrbahnmarkierungen vorgenommen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwegweiser das vereinfachte Bild der in Fahrrichtung vorausliegenden Kreuzung oder Verzweigung oder d in Fahrrichtung vorausliegenden Verkehrsknotens zeigen und daß auf diesem vereinfachten Bild die Zuordnung bestimmter Leitfarben oder l,eitsymhole zu bestimmten, von der Kreuzung, der Verzweigung oder dem Verkehrsknoten bgehenden Fahrrichtungen erkennbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Vorwegweisern zusätzlich Vorfahrtregelungen, Abbiegeverbote und etwaige Verkehrsbeschränkungen filr den Bereich der in Fahrrichtung vorausliegenden Kreuzung, Verzweigung oder des in Fahrrichtung vorausliegenden Verkehrsknotens angekitndigt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch kennzeichnet, daß an mehrspurigen Fahrbahnen bereits in größerer Entfernung vor Kreuzungen, Verzweigungen oder Verkehrsknoten zusätzliche Vorwegweiser oder Fahrhahnmarkierungen angebracht sind, die den Fahrzeuglenkern mit Hilfe der Leitfarben oder Leitsymbole ein rechtzeitiges Einordnen in die günstigste Fahrspur ermöglichen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige von Leitsymbolen in den Fahrzeugen optisch und/oder akustisch erfolgt und daß im Falle akustischer Anzeige die straßenseitige Kennzeichnung der Fahrrichtungen durch solche Leitsymbole vorgenommen ist, die - wie etwa durch Punkte und Striche dargestellte Morsezeichen - den akustischen Signalen in den Fahrzeugen entsprechen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche optische oder akustische Zeichen durch die fahrzeugseitigen Anzeigeeinrichtungen abgegeben werden, wenn die Fahrzeuge ihre jeweiligen Fahrtziele erreicht haben.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum fahrzeugseitigen Empfang die Radiogeräte der Fahrzeuge oder Teile dieser Radiogeräte verwendet oder mitverwendet werden und die straßenseitigen wender elektromagnetische ellen einer oder mehrerer Frequenzen ausstrahlen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sendern ausgestrahlten Informationen nicht festliegen, sondern bei Bedarf durch menschliche Einwirkung oder automatisch - etwa durch Datenfibertragung von einem Rechner eines mit der Einrichtung nach der Frfindung gekoppelten Verkehrserfassungssystems -geändert werden können.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einfachen und nicht zu weit voneinander entfernt liegenden Kreuzungen oder Verzweigungen ein gemeinsamer Sender fUr mehrere Kreuzungen oder Verzweigungen vorgesehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, um Uberschneidungen von Senderbereichen zu vermeiden, Antennen mit Richtwirkung oder besonders begrenzter Reichweite (z.B. Schlitzkabelantennen) vorgesehen sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die straßenseitigen Einrichtungen als transportable, an ihren Standorten leicht montierbare und demontierbare Einheiten ausgebildet sind.
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