DE2726363B1 - Bandtablett fuer Anlagen zur Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. - Google Patents
Bandtablett fuer Anlagen zur Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl.Info
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- DE2726363B1 DE2726363B1 DE19772726363 DE2726363A DE2726363B1 DE 2726363 B1 DE2726363 B1 DE 2726363B1 DE 19772726363 DE19772726363 DE 19772726363 DE 2726363 A DE2726363 A DE 2726363A DE 2726363 B1 DE2726363 B1 DE 2726363B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/20—Moulding or pressing characterised by using platen-presses
Description
- Dazu besitzt das Band 3 ein Bandanfang 4 und Bandende 5 vereinigendes Bandschloß 6. Das Bandschloß 6 kann wie bisher gleichzeitig einen Mitnehmeranschlag 7 aufweisen. Soll auf dem Band 3 aufliegendes Gut z. B. in einer Plattenpresse abgelegt werden, so wird das gesamte Bandtablett in die Plattenpresse eingefahren. Beim Zurücknehmen wird das Band an dem Mitnehmeranschlag 7 festgehalten, so daß bei Bewegung des Tablettgestelles 1 eine Relativbewegung zwischen Band 3 und Tablettgestell 1 eintritt mit der Wirkung, daß das auf dem Band 3 aufliegende Gut synchron mit der Rückzugsbewegung kontinuierlich abgelegt wird. Der Mitnehmeranschlag kann dadurch ausgebildet sein, daß die Flachleiste 9 seitlich entsprechende Verlängerungen aufweist, - was jedoch nicht gezeichnet wurde. Bei dem dargestellten Bandtablett sind die Umlenkrollen 8 feste Rollen, die keine Spannfunktion erfüllen. Die Spannfunktion wird vielmehr von dem Bandschloß 6 übernommen, welches entsprechend als Spannvorrichtung ausgeführt ist. Es besteht aus einer Flachleiste 9, die quer zur Bandrichtung und quer über die gesamte Bandbreite angeordnet ist Auf diese Flachleiste 9 sind beidseitig unter Zwischenschaltung der ein- und umgeschlagenen Bandenden 4, 5 U-förmige Abdeckprofile 10, 11 reiterartig aufgesetzt. Diese wiederum besitzen abgewinkelte, durch Spannschrauben 12 verbundene Spannflansche 13, 14. Auch die Abdeckprofile 10, 11 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung über die gesamte Bandbreite durchlaufende Profilleisten Die Spannschrauben 12 sind aber die Länge der Abdeckprofile 10, 11 äquidistant verteilt In F i g. 2 ist strichpunktiert angedeutet worden, welche kinematischen Zusammenhänge sich einstellen, wenn die Spannschrauben 12 betätigt werden. Man erkennt, daß bei kleinen Spannwegen der Bauteile der Spannvorrichtung große Spannlängen für das Band 3 resultieren. Ist der Spannweg an den Spannschrauben 2 s, so erfährt das Band eine Verkürzung um das Maß 4 s.
- In F i g. 2 wurde angedeutet, daß die Spannschrauben 12 eine Zentriereinrichtung aus Zentriernocken 15 an der Flachleiste 9 und Zentrierkopf 16 an den Spannschrauben aufweisen. Die Anordnung ist dann zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Spannschrauben 12 einerseits des Zentrierkopfes 16 ein Linksgewinde, andererseits ein Rechtsgewinde besitzen. Die Flachleiste 9 ist mit seitlichem Überstand in den Abdeckprofilen 10, 11 angeordnet und bildet mit ihrer Kante den Mitnehmeranschlag 7.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Bandtablett für Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl aus Tablettgestell mit Tablettboden und endlos um den Tablettboden geführtem Band, wobei das Band ein Bandanfang und Bandende vereinigendes Bandschloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandschloß (6) zugleich als Spannvorrichtung ausgeführt ist, und dazu eine Flachleiste (9) aufweist, die quer zur Bandrichtung und über die gesamte Bandbreite angeordnet ist, und daß auf die Flachleiste (9), unter Zwischenschaltung der ein- und umgeschlagenen Bandenden (4, 5) U-förmige Abdeckprofile (10, 11) beidseitig reiterartig aufgesetzt sind, die abgewinkelte, durch Spannschrauben (12) verbundene Spannflansche (13, 14) aufweisen.
- 2. Bandtablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Abdeckprofile (10, 11) als über die gesamte Bandbreite durchlaufende Profilleisten ausgeführt sind
- 3. Bandtablett nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (12) über die Länge der Spannflansche (13, 14) äquidistant verteilt sind.
- 4. Bandtablett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (12) eine Zentriereinrichtung aus Zentriernocken (15) an der Flachleiste (9) und Zentrierkopf (16) an den Spannschrauben aufweisen.
- 5. Bandtablett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (12) einerseits des Zentrierkopfes (16) ein Linksgewinde, andererseits ein Rechtsgewinde aufweisen.
- 6. Bandtablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiste (9) als Mitnehmeranschlag ausgebildet ist und dazu seitliche Verlängerungen aufweist.Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandtablett für Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl., aus Tablettgestell mit Tablettboden und endlos um den Tablettboden geführtem Band (Aufnahme- und Anlegeband), wobei das Band ein Bandanfang und Bandende vereinigendes Bandschloß aufweist.Bei den (aus der Praxis) bekannten Bandtabletts besteht das Bandschloß beispielsweise aus zwei Klemmleisten, die Bandende und Bandanfang vereinigen. Das Bandschloß kann dabei gleichzeitig einen Mitnehmeranschlag aufweisen. Zum Spannen des Bandes sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, nämlich in Form von besonderen verstellbaren Spannrollen oder Spannwalzen. Das ist aufwendig.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Bandtablett so weiter auszubilden, daß beim Spannen des Bandes keine Spannrollen oder Spannwalzen mehr notwendig sind.Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Bandschloß zugleich als Spannvorrichtung ausgeführt ist und dazu eine Flachleiste aufweist, die quer zur Bandrichtung und über die gesamte Bandbreite angeordnet ist, und daß auf die Flachleiste, unter Zwischenschaltung der ein- und umgeschlagenen Bandenden, U-förmige Abdeckprofile beidseitig reiterartig aufgesetzt sind, die abgewinkelte durch Spannschrauben verbundene Spannflansche aufweisen.Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Bandtablett mit dem Schließen des Bandschlosses zugleich auch eine Spannfunktion verwirklicht wird, und zwar eine Spannfunktion mit erheblichem Spannweg.Der Spannweg ist dabei definiert durch die Tatsache, daß die Bandenden U-förmig die Flachleiste umfassen, und zwar an beiden Seiten der Flachleiste, so daß sich der lineare Stellweg der U-Profile an jeder Seite der Flachleiste gleichsam verdoppelt. Es versteht sich von selbst, daß dazu Vorsorge getroffen werden muß, daß die Bandenden mit den Abdeckprofilen bzw. den Spannflanschen verbunden sind. Das erfindungsgemäße Bandschloß kann aber auch dann als Spannvorrichtung funktionieren, wenn es sich um das Spannen eines auf andere Weise endlos gemachten Bandes handelt.Das Bandschloß eines erfindungsgemäßen Bandtabletts besitzt eine sehr geringe Bauhöhe. Folglich kann das Bandschloß überstreut werden, wenn beim Aufbringen des Preßgutes auf das Band eines Bandtabletts die Bandtabletts dicht an dicht liegen. Im Bereich des Bandschlosses kann das überstreute Gut dann mit Hilfe einer Doppelsäge oder dgl. ohne Schwierigkeiten wieder entfernt werden. Der auszutrennende Streifen ist insgesamt schmal.Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß auch die Abdeckprofile als über die gesamte Bandbreite durchlaufende Profilleisten ausgeführt sind. Die Spannschrauben wird man im allgemeinen über die Länge der Spannflansche äquidistant verteilen.Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen 4 bis 6 enthalten. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bandtablett mit Bandschloß, F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. 1 in verschiedenen Funktionsstellungen.Das in den Figuren dargestellte Bandtablett ist für Anlagen zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. bestimmt. Es besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Tablettgestell 1 mit Tablettboden 2 und endlos um den Tablettboden 2 geführtem Band 3, welches als Aufnahme- und Ablegeband funktioniert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772726363 DE2726363B1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Bandtablett fuer Anlagen zur Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772726363 DE2726363B1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Bandtablett fuer Anlagen zur Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726363B1 true DE2726363B1 (de) | 1978-09-21 |
DE2726363C2 DE2726363C2 (de) | 1979-05-17 |
Family
ID=6011285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772726363 Granted DE2726363B1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Bandtablett fuer Anlagen zur Herstellung von Spanplatten,Faserplatten u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2726363B1 (de) |
-
1977
- 1977-06-10 DE DE19772726363 patent/DE2726363B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2726363C2 (de) | 1979-05-17 |
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Legal Events
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