DE2725899C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Auspuffschalldämpfer für eine
tragbare Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Für die zum Antrieb für tragbare Motorsägen, insbesondere
Motorkettensägen, vorgesehenen Brennkraftmaschinen sind
Schalldämpfer bekannt, die aus Sicherheitsgründen strengen
Schutzvoraussetzungen unterworfen sind. Dabei soll vor allem
erreicht werden, daß die Temperatur an der Oberfläche des
Schalldämpfers höchstens 280°C und die Temperatur der Abgase
an der Austrittsstelle aus der Maschinenkontur (Schalldämpfer/
Abdeckschutz) höchstens 246°C betragen darf.
Aus der DE-OS 26 43 240 ist ein Auspuff-Schalldämpfer bekannt,
bei dem zur Abkühlung der Auspuffgase auf einer möglichst
langen Entspannungsstrecke der Gasführungskanal aus zwei
gesonderten Kanalteilen besteht. Beim Übergang vom einen
Kanalteil zum anderen werden die Abgase um mindestens 120°C
umgelenkt. Die Auspuffgase werden somit innerhalb des Schall
dämpfers um 180°C und zusätzlich um mindestens 120°C
umgelenkt, so daß auf kleinem Raum eine lange Entspannungs
strecke vorhanden ist, die zu einer wirksamen Kühlung der
Abgase führt.
Bei einem bekannten Auspuffschalldämpfer der gattungsbilden
den Art (US-PS 37 98 769) ist eine Kammer zur Aufnahme der
Abgase vorgesehen, die mit einer Eintrittsöffnung und einer
Austrittsöffnung versehen ist. In Richtung der durch den
Schalldämpfer durchströmenden Abgase ist der Austrittsöffnung
ein Gasführungskanal vorgeschaltet, der innerhalb der Kammer
angeordnet ist. Die Austrittsöffnung ist an der Außenseite
der Kammer mit einem Umlenkkrümmer versehen, der die aus
der Kammer austretenden Abgase etwa parallel zur Außenseite
einer Kammerwand lenkt.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Schalldämpfer, daß die
aus der Austrittsöffnung austretenden Abgase aufgrund des
kurzes Weges zwischen Zylinderaustritt und Schalldämpferaus
trittsöffnung beim Austreten aus der Kammer und somit aus
der Maschine noch sehr heiß sind. Zudem tritt der Abgas
strom im wesentlichen gerichtet aus, was die Wirkung der
heißen Abgase, insbesondere hinsichtlich der Verletzungs
gefahr, noch verstärkt.
Ein als Abgas-Kühlanlage ausgebildeter Schalldämpfer für
Brennkraftmaschinen (DE-OS 17 51 059) ist für tragbare,
kompakte Maschinen, wie beispielsweise Motorkettensägen,
kaum geeignet, da er schon durch seine Baugröße einen er
heblichen Platzaufwand beansprucht, der in der Regel bei
kompakten Geräten dieser Art nicht zur Verfügung steht. Der
große Raumbedarf resultiert daher, daß der Schalldämpfer
nahezu allseitig kühlluftumströmt sein muß und deshalb in
einem Kühlluftkanal integriert ist. Der Schalldämpfer ist
ohne fremderzeugten Kühlluftstrom nicht einsatzfähig. Der
Schalldämpfer ist so ausgebildet, daß eine im wesentlichen
laminare Führung von Abgas- und Kühlluftstrom erfolgt, wo
bei der Abgasstrom in möglichst viele Einzelströme aufge
teilt wird, um eine möglichst gleichmäßige Temperaturab
senkung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auspuff
schalldämpfer der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß
die Temperatur der an der Austrittsstelle aus der Maschinen
kontur austretenden Abgase vermindert wird, insbesondere
unter einem aus Sicherheitsgründen vorgegebenen höchstzu
lässigen Wert bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Auspuffschall
dämpfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1
gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Temperatur
der aus der Maschine austretenden Abgase deutlich abgesenkt,
so daß die aus Sicherheitsgründen geforderten Schutzvoraus
setzungen erfüllt werden. Die erfindungsgemäße Lösung ist
auch fertigungstechnisch von Vorteil, da die vorgesehenen
Mittel zum Abkühlen der Gase außerhalb der Kammer liegen
und somit einfach herzustellen und anzubringen sind. Durch
die Schutzabdeckung wird die Berührung mit den heißen Teilen
des Schalldämpfers wirksam verhindert. Durch die Verwirbelung
der Abgase unterhalb der Schutzabdeckung wird zudem erreicht,
daß die Temperatur der Abdeckung im Betrieb unterhalb der
vorgegebenen höchstzulässigen Werte bleibt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Auspuff
schalldämpfer einer Motorkettensäge
in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil einer zweiten Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Schall
dämpfers in einer Darstellung nach
Fig. 1,
Fig. 4 den Schalldämpfer nach Fig. 3 in Seiten
ansicht,
Fig. 5 einen Teil eines dritten Ausführungs
beispieles eines erfindungsgemäßen
Schalldämpfers in einer Darstellung gem.
Fig. 1,
Fig. 6 den Schalldämpfer nach Fig. 5 in Seiten
ansicht,
Fig. 7 einen zur Luftströmungsumlenkung und
-verwirbelung dienenden Auspuffkrümmer
für den Schalldämpfer nach Fig. 1,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Schalldämpfers in
einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 9 und 10 jeweils eine Abdeckung für den Schall
dämpfer nach Fig. 8.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Feuerschutz-Schalldämpfer
ist für eine tragbare, als Antrieb für eine Motorkettensäge
dienende (nicht dargestellte) Brennkraftmaschine vorgesehen.
Der Schalldämpfer hat eine die Auspuffgase über eine Aus
puffleitung 11 (Fig. 2) aufnehmende Kammer 10. Sie ist von
einer schalenförmigen Gehäusewand 12, die eine (nicht näher
bezeichnete) Eintrittsöffnung für die Abgase aufweist und
von einer Kammerwand 13 umschlossen, welche auf den freien
Rand der Gehäusewand aufgesetzt ist.
Die Kammerwand 13 trägt an ihrer Innenseite einen Gas
führungskanal 14, mit U-förmigen Querschnitt. Er nimmt
an seiner offenen Stirnseite die durch Pfeile 15 ange
deuteten Abgase auf. Der Abgasführungskanal 14 bewirkt
an seiner anderen Stirnseite eine Umlenkung der Abgase
15 um etwa 90° und leitet die Abgase durch einen Durch
bruch 16 in der Kammerwand 13 hindurch. Über dem Durch
bruch 16 ist ein von der Kammerwand 13 nach außen ragen
der Umlenkkrümmer 17 angeordnet, der die Abgase um wei
tere 90° so umlenkt, daß die Abgase, nachdem sie ein den
Durchbruch 16 abdeckendes, feinmaschiges Sieb 18 passiert
haben, an der freien Austrittsöffnung 20 des Umlenkkrümmers
austreten können und dann wenigstens annähernd parallel
zu der Kammerwand 13 an deren Zentralfläche entlang
streichen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel befindet sich mit geringem Abstand über der Kammer
wand 13 eine gitterartige Schutzabdeckung 21, die mehrere
jeweils im Abstand voneinander angeordnete (nicht näher
dargestellte) Quer- und Längsrippen hat, zwischen denen
eine ausreichende Konvektion für die von der Kammerwand
13 abgestrahlte Wärme und für die Abgase selbst gewähr
leistet wird. Die Schutzabdeckung 21 soll einen Berührungs
schutz für den eigentlichen Schalldämpfer bilden.
Schutzvorschriften verlangen, daß die an der Mantelfläche
der Schutzabdeckung 21 austretenden Gase sowie die Ober
fläche der Schutzabdeckung selbst maximale Temperatur-
Grenzwerte nicht überschreiten.
Um sicherzustellen, daß die austretenden Abgase die zu
lässigen Höchsttemperaturen nicht überschreiten können,
sind Mittel vorgesehen, durch die die Abgase vor dem Durch
tritt durch die Schutzabdeckung 21 stark verwirbelt werden,
wobei sie sich mit der Umgebungsluft vermischen und
dadurch merklich abkühlen. Diese Verwirbelungsmittel
bestehen im wesentlichen aus einer an der Außenseite
der Kammerwand 13 angeordneten Verwirbelungskante 22
und einer an die Kammerwand 13 angeformten Ausbuchtung
23. Die Verwirbelungskante 22 befindet sich am äußeren
Ende einer der Austrittsöffnung 20 und dem Umlenkkrümmer
17 zugewandten Querwand 24, die als Leitkörper dient.
Sie ragt über die Kammerwand 13 in Richtung auf die
Schutzabdeckung 21 und geht mit einer Ausrundung 25 in
den zentralen, den Umlenkkrümmer 17 tragenden ebenen
Teil der Kammerwand 13 über (Fig. 2). Durch die schlag
artige Richtungsänderung der Querwand 24 erfahren die
Abgase eine starke Verwirbelung an der Verwirbelungskante
22, durch die eine Reduzierung der Abgastemperatur er
reicht wird.
Zusätzlich zu einer solchen, durch die Querwand 24 und die
Verwirbelungskante 22 verursachten Verwirbelung können
weitere Verwirbelungsmittel und Störelemente vorgesehen
sein, durch die die Verwirbelung und Aufteilung des Ab
gasstromes verstärkt und somit eine Verbesserung der
Vermischung der Abgase mit der Umgebungsluft erreicht wird.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist als Störelement ein Winkelstück 27 vorgesehen,
das eine auf das Sieb 18 aufgesetzte Grundplatte 28 und
einen von diesem senkrecht abstehenden Schenkel 29 hat. Das Winkel
stück wird unmittelbar hinter der Austrittsöffnung 20 des
Umlenkkrümmers 17 so in den Abgasstrom gesetzt und durch
eine gemeinsame Schraube 30 festgespannt, daß sich der
Abgasstrom am Schenkel 29 teilen muß, wobei er stark ab
gelenkt wird. Wie Fig. 4 zeigt, kann das Schenkelstück der
Schrägneigung der Austrittsöffnung 20 angepaßt sein, wodurch
erreicht ist, daß die austretenden Abgase verstärkt gegen
die den Umlenkkrümmer 17 tragende Zentralzone 31 der Kammer
wand 13 gelenkt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 hat das
Störelement 33 eine Grundplatte 34, die ein rechtwinkli
ges, gleichschenkliges Dreieck bildet. An den Schenkeln
der Grundplatte 34 sind zwei Schenkelwände 35 und 36 nach
oben gebogen, die den aus dem Umlenkkrümmer 17 austreten
den Abgasstrom aufteilen und seitlich ablenken, wobei er
stark verwirbelt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 hat der Umlenkkrümmer
17 eine die lichte Weite der Austrittsöffnung 20 stark
verengende Stirnwand 38. Sie ist in Richtung auf die den
Umlenkkrümmer tragende zentrale Zone 31 abgebogen. Diese
Stirnwand 38 weist fünf Bohrungen 39 auf, durch die der
Abgasstrom hindurchtreten kann und sich in der gewünschten
Weise stark verwirbelt. Anstelle der dargestellten Bohrungen
38 können auch Schlitze oder Lappen ausgestanzt sein, so daß sie
aus der Ebene der Stirnwand 38 herausgebogen sind. Sie
geben dann einen genügenden Durchtrittsquerschnitt für die
Abgase frei, wobei sichergestellt ist, daß die Abgase in
der gewünschten Weise verwirbelt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist eine als Blech
ausgebildete Abdeckung 40 vorgesehen, die sich in dem in
Fig. 1 mit unterbrochenen Linien 41 angedeuteten Bereich
zwischen der Verwirbelungskante 22 und der breiteren Stirn
seite 42 der Kammerwand 13 erstreckt. Gemäß Fig. 8 ist die
Abdeckung 40 nur bis zur Auflage auf dem Umlenkkrümmer 17
geführt. Die Abdeckung hat zur besseren Verwirbelung der
Abgase 15 mehrere noppenförmige Ausprägungen, die halb
kugelig ausgebildet sein können. Die Ausprägungen schließen
unmittelbar an halbkreisförmige Öffnungen 44 an, aus denen
die in den Fig. 9 und 10 mit kurzen Pfeilen angedeuteten
Abgase austreten können. Zur Erzielung einer starken Wirbel
wirkung sind die Öffnungen 44 aufeinander zugerichtet. In
der Anordnung nach Fig. 9 liegen die Ausprägungen 43 in
Reihe hintereinander bzw. nebeneinander. Bei der Anordnung
nach Fig. 10 sind die Noppen und ihre zugehörigen Öffnungen
44 versetzt zueinander angeordnet. Durch die Ausprägungen
43 und die Öffnungen 44 ergibt sich eine zusätzliche Um
lenkung und Verwirbelung des Abgasstromes, wobei dem Ab
gasstrom ein längerer Weg aufgezwungen wird und außerdem
ein zusätzlicher Verwirbelungseffekt entsteht. Beides
führt zu einer Erniedrigung der Abgastemperatur an der die
jeweilige Meßstelle bestimmenden Schutzabdeckung 21.
In Fig. 1 ist mit strichpunktierter Linie 45 angedeutet,
daß die Abdeckung 40 wesentlich kürzer als in Fig. 8 dar
gestellt gehalten werden kann. Trotz seiner geringen von
der Verwirbelungskante 22 bis zur Linie 45 reichenden Länge
ergibt sich infolge der nach Fig. 9 oder Fig. 10 vorgesehenen
noppenförmigen Ausprägungen 43 und der zugehörigen, gegen
einander gerichteten Öffnungen 44 eine starke Verwirbelung
der Abgase und demzufolge eine starke Herabsetzung der
Temperatur der durch die Schutzabdeckung 21 austretenden
Gase.
Eine weitere erhebliche Erniedrigung der Temperatur der Ab
gase läßt sich dadurch erreichen, daß gem. Fig. 8 ein Teil
des ohnehin von einem (nicht dargestellten) Lüfterrad der
Brennkraftmaschine geförderten Kühlluftstromes, welche in
Fig. 8 mit einem Pfeil 46 angedeutet ist, zwischen die
Kammerwand 13 und das Schutzgitter 21 geleitet wird. Der
Kühlluftstrom 46 vermischt sich mit den austretenden Ab
gasen, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß die Schutz
abdeckung 21 in ihrem den Umlenkkrümmer 17 übergreifenden
Zuführbereich keine Durchbrechungen aufweist.
Gemäß Fig. 7 kann die Stirnwand 38 des Umlenkkrümmers 17
kammförmig ausgebildet sein, wobei es besonders zweckmäßig
ist, die einstückig mit der Haube des Umlenkkrümmers 17
verbundenen Zähne um ihre Längsachse zu schränken. Hier
durch läßt sich eine gute Verwirbelung des Abgasstromes
erzielen, ohne daß ein zusätzliches Störelement vorgesehen
werden muß.
Claims (14)
1. Auspuff-Schalldämpfer für eine tragbare, insbesondere als
Antrieb für eine Motorkettensäge dienende Brennkraftmaschine,
mit einer die Auspuffgase aufnehmenden Kammer mit Eintritts-
und Austrittsöffnung für die Gase, wobei der Austrittsöffnung
ein in der Brennkammer angeordneter Gasführungskanal vorge
schaltet und ein Umlenkkrümmer nachgeschaltet ist, der die
aus der Kammer austretenden Abgase etwa parallel zur Außen
seite einer Kammerwand umlenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine
mit Abstand von der abgasumströmten Kammerwand (13) und mit
dieser einen Kühlluftkanal bildende Schutzabdeckung (21) an
geordnet ist, und daß an der Außenseite dieser Kammerwand
quer zur Ausströmrichtung der Abgase (15) Verwirbelungs
mittel (22, 24, 27, 33) zum Vermischen und Abkühlen der
Abgase mit der Kühlluft vorgesehen sind.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verwirbelungsmittel ein
Leitkörper (24) mit einer Verwirbelungskante (22) vorgesehen ist, der
die parallel zur Kammerwand (13) strömenden Abgase (15)
um etwa 90° in Richtung auf die Schutzabdeckung (21) um
lenkt und unmittelbar anschließend an der Kante (22) ver
wirbelt.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Leitkörper (24) und die Verwirbelungs
kante (22) von einem Teil der entsprechend geformten
Kammerwand (13) gebildet sind.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsstelle
der Abgase (15) aus dem Umlenkkrümmer (17) mindestens
ein Störelement (27, 33) angeordnet ist.
5. Schalldämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Störelement (27, 33)
aus einem Winkelstück besteht, das mindestens einen
Schenkel (29, 35, 39) hat, der in den aus dem Umlenk
krümmer (17) austretenden Strom von Abgasen (15) quer
hineinragt.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (27) eine
auf der Kammerwand (13) befestigte Grundplatte (28) und
ein von dieser abstehendes, in den Strom von Abgasen
(15) hineinragendes Schenkelstück aufweist.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Störelement (33) eine
dreieckige Grundplatte aufweist, die mit ihrer Spitze
gegen die Strömungsrichtung der Abgase (15) gerichtet
ist und zwei zueinander und zur Grundplatte etwa senk
rechte Schenkelwände (35, 36) aufweist.
8. Schalldämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer den Austrittsquer
schnitt am Umlenkkrümmer (17) verengenden Stirnwand
Bohrungen (39) oder andere Durchbrechungen für den Durch
tritt des Stromes von Abgasen (15) vorgesehen sind.
9. Schalldämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine den Austrittsquerschnitt
am Umlenkkrümmer (17) verengende Stirnwand (38) kamm
förmig ausgebildete Zähne aufweist, die vorzugsweise um
ihre Längsachse geschränkt und/oder mit dem Umlenkkrümmer
(17) einstückig verbunden sind.
10. Schalldämpfer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (40) vor
gesehen ist, die etwa parallel zur Strömungsrichtung
der aus dem Umlenkkrümmer (17) austretenden Abgase
(15) angeordnet ist und die sich vom Umlenkkrümmer
(17) bis zur Verwirbelungskante (22) erstreckt.
11. Schalldämpfer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) aus
Blech gefertigt ist und mehrere Noppen bzw. kalotten
förmige Ausprägungen (43) und sich an diese anschließen
de Öffnungen (44) aufweist.
12. Schalldämpfer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (44) paar
weise gegeneinander gerichtet sind.
13. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schutzab
deckung (21) und der Kammerwand (13) bzw. dem Umlenk
krümmer (17) ein von der Brennkraftmaschine geförderter
Kühlluftstrom (46) geführt ist.
14. Schalldämpfer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (21)
im Strömungsbereich bis zum Umlenkkrümmer (17) ge
schlossen ausgebildet und im Bereich zwischen dem Um
lenkkrümmer (17) und der an der Kammerwand (13) angeordneten
Verwirbelungskante (22) mindestens eine Durchbrechung
für den Durchtritt der Abgase (15) ins Freie aufweist.
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