DE2725844A1 - Vorrichtung zum abstuetzen eines verlegepanzers fuer bruecken - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen eines verlegepanzers fuer bruecken

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DE2725844A1
DE2725844A1 DE19772725844 DE2725844A DE2725844A1 DE 2725844 A1 DE2725844 A1 DE 2725844A1 DE 19772725844 DE19772725844 DE 19772725844 DE 2725844 A DE2725844 A DE 2725844A DE 2725844 A1 DE2725844 A1 DE 2725844A1
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DE
Germany
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laying
tank
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bridge
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DE19772725844
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Inventor
Eberhard Illgner
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Iveco Magirus AG
Original Assignee
Magirus Deutz AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abstützen eines
  • Verlegepanzers für Brücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen einer von einem Verlegepanzer aus verlegbaren Brücke mittels einer in Verlegerichtung vor dem Panzer auf dem Boden absetzbaren Stützeinheit.
  • Bei bekannten Verlegepanzern obiger Art ist als Stützeinheit am vorderen Panzerende ein Stützschild um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar gelagert. Beim Verlegen der Brücke wird dieses Stützschild vom Panzer in den Boden eingedrückt. Diese Art der Abstützung eines Verlegepanzers hat den Nachteil, daß beim Verlegevorgang die von der Brücke auf das Stützschild übertragenen Kräfte in den Verlegepanzer weitergeleitet werden und die Stützweite sehr begrenzt ist. Hierdurch sind zusätzliche Verstärkungen am Verlegepanzer zur Aurnahme der Stützkräfte notwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abstützung des Verlegepanzers so zu verbessern, daß die beim Verlegevorgang von.der Brücke ausgehenden Kräfte nicht mehr in den Verlegepanzer weitergeleitet werden und eine maximale Stützweite erreicht wird.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Stützeinheit an Tragarmen angelenkt ist, die ihrerseits am vorderen Ende des Verlegepanzers in Verlegerichtung vorschwenk- oder vorschiebbar gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die beim Verlegevorgang der Brücke auf die Stützeinheit einwirkenden Kräfte den Verlegepanzer nicht mehr belasten. Hierdurch ergibt sich weiterhin, daß die bisher am Verlegepanzer notwendigen Verstärkungen entfallen können. Schließlich ist ein Vorteil darin zu sehen, daß durch die erfindungsgemäße Stützeinheit unabhängig vom Verlegepanzer ein weiterer Abstützpunkt für die Brücke geschaffen wurde.
  • Aus konstruktiven Gründen ist es zweckmäßig, daß zwei Tragarme vorgesehen sind, die durch eine Lagerachse miteinander verbunden sind, auf der ein Tragrollenpaar und an den seitlichen Enden je eine Stütze der Stützeinheit angebracht ist. Um dabei eine in sich steife und verwindungsarme Stützeinheit zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn die Stützen an einer gemeinsamen Fußplatte befestigt sind. Dabei ist weiterhin von Vorteil, wenn die Stützen von der Lagerwelle aus zur Stützplatte hin seitlich schräg nach außen gerichtet sind.
  • Zum Ausgleich von Bodenunebenheiten und zur Anpassung des Stützrollenpaares an verschiedene Höhen wird schließlich noch vorgeschlagen, daß die Stützen der Stützeinheit als Kolben-Zylinder-Antriebe ausgebildet sind, die frei pendelnd an den Tragarmen befestigt sind.
  • Damit die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt wird ist es schließlich noch zweckmäßig, daß in der Deckseite des Verlegepanzers eine Mulde vorgesehen ist, in die die Stützeinheit einschließlich der Arme eingeschwenkt ist, wobei die Fußplatte am oberen Ende der Brüstungsseite in deren Verlängerung anliegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • E8 zeigen: Fig. 1 das vordere Ende eines Verlegepanzers mit der am Panzer schwenkbar gelagerten Stützeinheit in der Seitenansicht.
  • Fig. 2 die Stützeinheit des Verlegepanzers aus Fig. 1 in der Vorderansicht.
  • Am vorderen Ende 1 eines nicht weiter dargestellten Verlegepanzers 2 ist eine Stützeinheit 3 gelagert. Ober die Stützeinheit 3 wird die auf dem Verlegepanzer 2 befindliche BrUcke zum Verlegen vorgeschoben. Um dabei einen möglichst weit vom vorderen Ende 2 des Verlegepanzers entfernt liegenden Abstützpunkt zu erreichen, ist die Stützeinheit 3 an Armen 4 angelenkt, die am Verlegepanzer 2 um eine Fahrzeugquerachse 5 schwenkbar angebracht sind. Zum Schwenken der Arme 4 dient ein an sich bekannter hydraulischer oder mechanischer Schwenkantrieb, der in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Gemäß den Figuren sind zum Schwenken der Stützeinheit 3 zwei Arme 4 vorgesehen, deren freie Enden 6 und 7 an einer gemeinsamen Lagerachse 8 befestigt sind. An den seitlichen Enden der Lagerachse 8 sind zwei Stützen 9, 10 der Stützeinheit 3 um eine Schwenkachse 11 frei pendelnd aufgehängt, so daß die Stützen 9, 10 beim Schwenken aus der Transport- in die Verlegestellung oder umgekehrt immer lotrecht hängen. Weiterhin ist auf der Lagerachse 8 ein Tragrollenpaar 12 drehbar gelagert, über das die Brücke vorgeschoben und seitlich geführt wird. Beide Stützen 9 und 10 sind von der Lagerachse 8 ausgehend seitlich schräg nach außen gerichtet, deren untere Enden an einer gemeinsamen Fußplatte 13 angelenkt sind. Damit bildet die Fußplatte 13 zusammen mit den Stützen 9 und 10 sowie der Lagerachse 8 einen in sich steifen Stützrahmen.
  • Um das Tragrollenpaar 12 in verschiedene Höhen einstellen zu können, sind die Stützen 9 und 10 als hydraulische Kolbenzylinderantriebe ausgebildet, deren Länge so bemessen ist, daß in der für den Verlegevorgang ausgeschwenkten Stellung (Fig. 1 und 2) die freie Pendelachse 11 einen größeren Abstand vom Boden hat, als die Achse 5. Hierdurch erreicht man, daß die ausgeschwenkten Stützen 9 und 10 zum Verlegepanzer 1 hin geneigt stehen und somit die Stützeinheit 3 in Verlegerichtung stabilisieren.
  • Für den Transport werden die Stützen 9, 10 von den Armen 4 gemeinsam in eine Mulde 14 der Deckseite 18 eingeschwenkt, wodurch die Sicht des Fahrers während der Fahrt nicht beeinträchtigt wird.
  • Beim Einschwenken der Stützeinheit 3 in die Mulde 14 legt sich die Fußplatte 13 von selbst an das obere Ende der Brüstungsseite 16 in deren Verlängerung an, so daß der vorgegebene Böschungswinkel O erhalten bleibt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Abstützen einer von einem Verlegepanzer aus verlegbaren Brücke mittels einer in Verlegerichtung vor dem Panzer auf den Boden absetzbaren Stützeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheit (3) an Armen (4) angelenkt ist, die ihrerseits am vorderen Ende (1) des Verlegepanzers (2) in Verlegerichtung vorschwenk- oder vorschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (4) vorgesehen sind, die durch eine Lagerachse (8) miteinander verbunden sind, auf der ein Tragrollenpaar (12) und an den seitlichen Enden je eine Stütze (9 und 10) der Stützeinheit (3) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9 und 10) an einer gemeinsamen Fußplatte (13) befestigt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9 und 10) von der Lagerachse (8) aus zur Fußplatte (13) hin seitlich schräg nach außen gerichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9 und 10) als Kolben-Zylinder-Antriebe ausgebildet sind, die frei pendelnd an den Armen (4) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckseite (15) des Verlegepanzers (2) eine Mulde (14) aufweist, in die die Arme (4) einschließlich der Stützen (9 und 10) zum Transport eingeschwenkt sind, wobei die Fußplatte (13) am oberen Ende der Brüstungsseite (16) in deren Verlängerung anliegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932135A1 (de) * 1979-08-08 1981-02-26 Porsche Ag Raeum- und abstuetzvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer brueckenlegefahrzeuge
DE2947081C2 (de) * 1979-11-22 1982-01-14 Salzgitter Ag, 1000 Berlin Und 3320 Salzgitter Abstützung eines Vorbauträgers
US5067191A (en) * 1988-11-12 1991-11-26 Man Gutehoffnungshutte Ag Bridge layer

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