DE2725624A1 - Taillenbund-material und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Taillenbund-material und verfahren zu seiner herstellung

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DE2725624A1
DE2725624A1 DE19772725624 DE2725624A DE2725624A1 DE 2725624 A1 DE2725624 A1 DE 2725624A1 DE 19772725624 DE19772725624 DE 19772725624 DE 2725624 A DE2725624 A DE 2725624A DE 2725624 A1 DE2725624 A1 DE 2725624A1
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strips
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DE19772725624
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English (en)
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Francis O'connor
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CONNOR FRANCIS O
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CONNOR FRANCIS O
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • TAILLENBUNDMATERIAL UND VERFAHREN
  • ZU SEINER HERSTELLUNG Die Erfindung betrifft ein Material zur Verwendung bei der Herstellung von Taillenbünden für Kleidungsstücke sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • In Herstellungsverfahren für Kleidungsstücke ist es bei der erstellung eines Taillenbundes allgemein üblich, ein Stoffband an der Innenseite des Teiles des Kleidungsstückes zu befestigen, das das Taillenbund bildet. Ein derartiges Material kann zu verschiedenen Zwecken verwendet werden, wie beispielsweise, um dem Kleidungsstück in dem Bereich des Taillenbundes Festigkeit zu verleihen oder beispielsweise rein zur Dekoration.
  • In diesen Fällen kann es zweckmäßig sein, an der Innenseite des Taillenbundes eines Kleidungsstückes ein Material von solcher Art zu befestigen, das dem Bestreben eines Kleidungsstückes entgegenwirkt, im Verhältnis zu einem anderen Kleidungsstück im Bereich der Taille des Trägers während des Tragens zu rutschen. Die Anbringung eines derartigen Taillenbundes ist insbesondere beispielsweise im Falle von Hosen zweckmäßig.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Material für den Gebrauch zur Herstellung eines derartigen rutschfesten Taillenbundes, jedoch ist die Erfindung auf diesen Anwendungszweck nicht beschränkt, sondern betrifft auch Taillenbundmaterialien für andere Zwecke, wie z.B. zur Versteifung oder Dekoration, wie oben erwähnt.
  • Es ist bereits bekannt, einen rutschfesten Taillenbund unter Verwendung von bandartigem Material herzustellen, das eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist. Eine Form eines derartigen Materials besteht aus einem Gewebestreifen mit derart eingewebten Gummifäden, daß eine oder mehrere enge Zonen oder Linien mit hohem Reibungskoeffizienten längs der Streifen vorgesehen sind. Wenn zwei oder mehrere solcher Reibungszonen vorgesehen sind, so erstrecken sie sich parallel zueinander und sind in einigem Abstand voneinander relativ zu der Breite des Streifens angeordnet. Um den Taillenbund eines Kleidungsstückes, wie beispielsweise von Hosen, zu bilden, besitzt ein Streifen aus derartigem Material Randstreifen, die mit Nähten an ihm befestigt sind und sich durch das Tragen abnutzen. Während des Tragens des Kleidungsstückes werden die Nähte rasch durchgescheuert,und der Taillenbund des Kleidungsstückes zerfällt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Materials zur Verwendung bei der Herstellung von Taillenbünden für Kleidungsstücke.
  • Gegenstand der Erfindung ist das in Anspruch 1 gekennzeichnete Taillenbundmaterial.
  • Bei dem verbesserten Taillenbundmaterial gemäß der Erfindung werden zwei Streifen Einfaßmaterial in bekannter Weise in Verbindung mit einem Mittelstreifen, der Dekorationszwecken dient und bzw. oder einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist und im folgenden der Einfachheit halber als "Mittelstreifen" bezeichnet wird, verwendet, wobei jeder Einfaßstreifen aus einer Länge Gewebematerial besteht, die sich längs eines Randes des Mittelstreifens erstreckt, so daß die beiden Randabschnitte des Mittelstreifens bedeckt werden, während der dazwischenliegende Bereich der Breite des Mittelstreifens, der mit dekorativen oder mit hohem Reibungskoeffizienten ausgestatteten Zonen versehen sein kann, offenbleibt.
  • Während der Herstellung des Taillenbundmaterials gemäß der Erfindung wird jeder Einfaß- oder Besatzstreifen längs des entsprechenden Randes des Mittelstreifens festgenäht, jedoch um sich selbst zurückgefaltet, so daß die Naht, die den Einfaßstreifen mit dem Mittelstreifen verbindet, durch das Material des Einfaßstreifens selbst überdeckt ist. Auf diese Weise wird die Naht gegen Abnutzung geschützt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugtebeispielhafte Ausführungsformen betreffenden Beschreibung und im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert, worin Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite eines fertigen zusammengesetzten Taillenbundmaterials, das an einem Ende seinen Aufbau aus verschiedenen Schichten erkennen läßt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch das Material; Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt wie in Fig. 2, der jedoch ein Zwischenstadium bei der Herstellung des zusammengesetzten Taillenbundmaterials gemäß der Erfindung zeigt, und Fig. 4 schematische Querschnitte zur Erläuterung und 5 der Herstellung einer modifizierten Form von Taillenbundmaterial darstellen.
  • Gemäß Figuren 1 bis 3 umfaßt das Taillenbundmaterial gemäß der Erfindung einen Streifen A mit hohem Reibungskoeffizienten sowie Einfaß- oder Besatzstreifen B und C. Der Reibungsstreifen A besitzt die oben beschriebene Form und besteht aus einem Kunstseidegewebe mit zwei Reibungszonen Al und A2, die sich in Längsrichtung des Streifens erstrecken und aus Gummifäden gebildet werden, die in das Kunstseidegewebe eingewebt oder eingeflochten sind, so daß im mittleren Bereich der Oberseite des Streifens A eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten vorhanden ist, die bei seiner Verwendung auf der Vorderseite zu liegen kommt. Die Streifen B und C bestehen aus gewirktem Nylongewebe.
  • Außerdem besteht das Verbundmaterial aus einem Stützstreifen D, der die Streifen A, B und C trägt. Der Streifen D besteht aus verhältnismäßig steifem Material, wie beispielsweise Leinwand oder Gaze oder einem gepreßten Filzmaterial, wie es beispielsweise als "Vilene" bekannt ist.
  • Das Verbundmaterial wird aus seinen einzelnen Streifen in einem kontinuierlichen Verfahren unter Verwendung von Führungen hergestellt, denen die einzelnen Streifen in Längsrichtung zugeführt werden. Die Führungen bestehen aus Metallblech, das zu einem gewundenen Querschnitt gebogen ist, so daß es Führungsglieder oder Oberflächen liefert, die dazu geeignet sind, die einzelnen Streifen in der richtigen Zuordnung zueinander heran zuführen.
  • Der Einfaßstreifen B und der Mittelstreifen A mit hohem Reibungskoeffizienten werden übereinander zugeführt, wobei ihre Ränder übereinstimmen und der Randabschnitt des Einfaßstreifens B über dem entsprechenden Randabschnitt des Reibungs- oder Haltestreifens A liegt. Die Streifen A und B werden zusammen mit dem Stützstreifen D an einer Nähmaschine vorbeigeführt, durch die der Einfaßstreifen B an den Haltestreifen A an der Stelle X festgenäht wird. Während des Vorwärtsbewegens der Streifen über die Nähmaschine hinaus faltet eine geeignete Führung den Einfaßstreifen B um sich selbst, wie in Fig. 3 durch den Pfeil b angedeutet ist, so daß das Material des Streifens die Naht bei X überdeckt.
  • Während sich die Streifen in ihrer Gesamtheit nach vorn über die Nähmaschine hinausbewegen, bewirkt die Führung eine weitere Biegung, so daß der Einfaßstreifen B um den Rand des Stützstreifens D herum gebogen wird, wie durch die Folge von Pfeilen in Fig. 3 dargestellt ist, bis er die Stellung erreicht hat, in der ein Teil des Streifens B sich hinter dem Mittelstreifen A und dem Stützstreifen D erstreckt, wobei der gefaltete Anteil des Streifens B mit der Rückfläche des Stützstreifens D in Berührung tritt.
  • Der Einfaßstreifen C wird nun in der gewünschten Zuordnung zu den anderen Streifen zugeführt, wobei der Randabschnitt von Streifen C den entsprechenden Randabschnitt von Streifen A überlagert und die Gesamtheit der Streifen einer zweiten Nähmaschine zugeführt wird, die in einem Arbeitsgang bei der Stelle Y zugleich den freien Randabschnitt des Einfaßstreifens B, den Stützstreifen D, den Haltestreifen A und den Randabschnitt des Einfaßstreifens C zusammennäht. Schließlich wird der Streifen C in Richtung des Pfeiles c durch die Wirkung einer weiteren Führung um sich selbst herumgefaltet, bis er über der Oberfläche des Stützstreifens liegt und die Naht bei Y überdeckt. Das fertige Taillenbundmaterial wird anschließend einem Warmpreßverfahren unterzogen, so daß die verschiedenen Bestandteile in ihrer richtigen Lage zueinander festgeplättet werden, wonach es aufgerollt wird.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren werden zwei getrennte Nähschritte nacheinander benötigt, um zunächst den Einfaßstreifen B an der Stelle X an dem Mittelstreifen A zu befestigen und anschließend den Einfaßstreifen C an der Stelle Y mit den verbleibenden Streifen einschließlich des zweiten Randabschnittes des Streifens B festzunähen. Wenn jedoch der zweite Randabschnitt des Streifens B nicht an den anderen Streifen bei Y in der beschriebenen Weise festzunähen wäre, dann könnte das Festnähen der beiden Einfaßstreifen an der Vorderseite des Mittelstreifens A (bei X und Y) in einem einzigen Schritt gleichzeitig erfolgen. In jedem Falle werden eine oder mehrere Führungen verwendet, die in dem Maße, wie die das Material konstituierenden Streifen an ihnen vorbeigeführt werden, dazu dienen, die Einfaßstreifen B und C um sich selbst zurückzubiegen, so daß die beiden Randabschnitte der Vorderseite des Mittelstreifens A von den Einfaßstreifen B und C überdeckt werden, während der mittlere Bereich der Vorderseite offen bleibt. Die Naht, die jeden Einfaßstreifen B oder C mit dem Mittelstreifen A verbindet, wird durch die zurückgefalteten Einfaßstreifen überdeckt, so daß sie gegen Abnutzung geschützt ist.
  • In den Figuren 4 und 5 wird eine Arbeitsweise zur Herstellung einer leicht modifizierten Form des erfindungsgemäßen Taillenbundmaterials erläutert. Wie in der zuvor beschriebenen Durchführungsfoim besteht das Verbundmaterial aus einem mittleren Reibungs- oder Haltestreifen A, Einfaßstreifen B und C und einem verhältnismäßig steifen Stützstreifen D. In diesem Falle werden jedoch die Streifen von Anfang an so herangeführt, daß der Einfaßstreifen B die Vorderseite des Streifens A überlagert und der Stützstreifen D den Endabschnitt des Streifens B überlappt, wie in Fig. 4 dargestellt. Wenn die Streifen in der in Fig. 4 gezeigten Zuordnung zueinander herangeführt werden, werden an den Stellen X und Z mit Hilfe einer Doppelnadelnähmaschine gleichzeitig zwei Nähte gebildet. Während der Vorwärtsbewegung der Streifen an der Nähmaschine vorbei bewirkt eine geeignete Führung, daß der Einfaßstreifen B um sich selbst herumgebogen wird, wie durch die Pfeile b in Fig. 4 und 5 angedeutet ist, wobei er den Stützstreifen D mitnimmt. Einfaßstreifen B und Stützstreifen D werden auf diese Weise um den Rand des Mittelstreifens A herum in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebogen.
  • Der Einfaßstreifen C wird nunmehr in der gewünschten Anordnung im Verhältnis zum Mittelstreifen A herangeführt, wobei der Randabschnitt des Streifens C über dem entsprechenden Randabschnitt des Streifens A liegt, wie in Fig. 5 dargestellt. Die Gesamtheit der Streifen wird nun einer zweiten Nähmaschine zugeführt, die den Randabschnitt des Streifens C mit dem Streifen A bei Y vernäht. Gewünschtenfalls kann derselbe Nähvorgang gleichzeitig die Streifen A und C mit dem Stützstreifen D verbinden, oder es kann alternativ der Stützstreifen D in der Form eines losen Lappens belassen werden, wie in Fig. 5 dargestellt. Schließlich wird der Streifen C um sich selbst herum in Richtung des Pfeiles c mit Hilfe einer weiteren Führung gefaltet, so daß er die Naht bei Y überdeckt. Das fertige Material wird anschließend warmgepreßt und aufgerollt, wie oben beschrieben.
  • Wenn das oben beschriebene Material dazu verwendet wird, einen rutschfesten Taillenbund an Kleidungsstücken, wie beispielsweise Hosen, herzustellen, sind die Nähte, durch die die Einfaßstreifen mit dem Halte- oder Reibungsstreifen verbunden sind, bei der Betrachtung von vorne vollständig überdeckt. Somit besteht keine Gefahr, daß die Nähte sich durchscheuern und demzufolge der Taillenbund zerfällt. Das erfindungsgemäße Taillenbundmaterial ist daher in seinem Gebrauch außerordentlich dauerhaft.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Abwandlungen des erfindungsgemäßen Taillenbundmaterials möglich. Beispielsweise kann der Halte- oder Reibungsstreifen, der in den oben beschriebenen Materialien verwendet wird, durch einen Mittelstreifen aus eieinem Gewebe ersetzt werden, der ein Dekorationsmuster trägtloder durch einen Streifen, der lediglich der Versteifung dient, ohne daß die Anordnung geändert wird, wodurch die Einfaßstreifen auf jeder Seite des Mittelstreifens so angeordnet sind, daß die Nähte, durch die die Einfaßstreifen mit dem Mittelstreifen verbunden sind, gegenüber einer Abnutzung geschützt sind.

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1. Material zur Verwendung bei der Herstellung von Taillenbünden für Kleidungsstücke, das aus einer Anzahl zusammengenähter Materialstreifen besteht, die sich aus einem u.a. das Rutschen des Kleidungsstückes verhindernden und bzw. oder das Kleidungsstück versteifenden und bzw. oder dekorativen Mittelstreifen und zwei Einfaßstreifen zusammensetzen, die sich längs der Ränder der Vorderseite des Mittelstreifens erstrecken und einen mittleren Bereich der Vorderseite freilassen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Einfaßstreifen (B, C) um sich selbst herum gefaltet ist, so daß er in einen ersten Abschnitt (B1, C1), durch den der Einfaßstreifen mit dem mittleren Streifen (A) durch Nähte (X, Y) verbunden ist, und einen umgefalteten zweiten Abschnitt (B2, C2) der über dem ersten Abschnitt (B1, C1) liegt und die Naht (X, Y) vor Abnutzung schützt, aufgeteilt ist.
  2. 2. Material gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß es zur Versteifung einen Stützstreifen (D) enthält, der hinter der Rückseite des Mittelstreifens (A) angeordnet ist.
  3. 3. Material gemäß Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß einer der Einfaßstreifen (B) einen weiteren Knick enthält, so daß ein dritter Abschnitt (B3) davon sich hinter dem Stützstreifen (D) erstreckt.
  4. 4. Material gemäß Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Naht (Y),die der Befestigung des zweiten Einfaßstreifens (C) mit dem Mittelstreifen (A) dient, ebenfalls den dritten Abschnitt (B3) des ersten Einfaßstreifens (B) mit dem bzw. den verbliebenen Streifen verbindet.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Taillenbundmaterials gemäß Anspruch 1, bei dem die das Material bildenden Streifen in Längsrichtung im Eingriff mit einem oder mehreren Führungsgliedern zugeführt werden, wobei die Führungsglieder die Streifen in die für das Vernähen von Einfaßstreifen mit dem Randabschnitt eines Mittelstreifens in einem oder mehreren Arbeitsgängen erforderliche richtige Zuordnung zueinander führen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß erste Abschnitte (B1, C1) der Einfaßstreifen (B, C) mit dem Mittelstreifen (A) mit Hilfe von Nähten (X, Y) verbunden werden und Führungsglieder im Verlauf der in Längsrichtung erfolgenden Zuführung der Streifen die Einfaßstreifen (B, C) um sich selbst herum falten, so daß zweite Abschnitte (B2, C2) gebildet werden, die die Nähte (X, Y) vor der Abnutzung schützen.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5 zur Herstellung eines Taillenbundmaterials mit einem Stützstreifen, der so zugeführt wird, daß er hinter der Rückseite des Mittelstreifens (A) angeordnet wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß einer der Einfaßstreifen (B) im Eingriff mit Führungsgliedern zugeführt wird, die einen weiteren Knick in ihm herstellen, so das ein dritter, umgefalteter Abschnitt (B3) entsteht, und diesen dritten Abschnitt (B3) in eine Stellung falten, in der er sich hinter dem Stützstreifen (D) erstreckt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die folgenden Arbeitsgänge kontinuierlich in dem Maße durchgeführt werden, wie die einzelnen, das Taillenbundmaterial bildenden Streifen in Längsrichtung zugeführt werden: a) Festnähen des ersten Abschnittes (B1) eines Einfaßstreifens (B) längs des Randes des Mittelstreifens (A); b) Zuführen des einen Einfaßstreifens (B) im Eingriff mit einem Führungsglied, das ihn kontinuierlich so faltet, daß der zweite Abschnitt (B2) davon entsteht, der die Naht (X) überdeckt, die diesen Streifen mit dem Mittelstreifen (A) verbindet; c) Zuführung des Stützstreifens (D) in einer Stellung hinter der Rückseite des Mittelstreifens (A) und Zuführung des einen Einfaßstreifens (B) im Eingriff mit einem Führungsglied, daß dazu dient, den dritten Abschnitt (B3) davon in eine Stellung hinter dem Stützstreifen (D) zu bringen; d) Festnähen des ersten Abschnittes (C1) des anderen Einfaßstreifens (C) an dem Mittelstreifen (A); e) Zuführung des anderen Einfaßstreifens (C) im Eingriff mit einem Führungsglied, das ihn kontinuierlich derart faltet, daß der zweite Abschnitt (C2) davon gebildet wird, der die Naht (Y) überdeckt, die diesen Streifen mit dem Mittelstreifen (A) verbindet; f) kontinuierliches Verpressen der Gesamtheit der Streifen nach Durchführung der vorgenannten Arbeitsgänge und g) kontinuierliches Aufrollen der Gesamtheit der Streifen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29613086U1 (de) * 1996-07-29 1996-09-19 Schöb, Gerd, 96257 Redwitz Hosenbund mit rutschhemmendem Streifen

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DE29613086U1 (de) * 1996-07-29 1996-09-19 Schöb, Gerd, 96257 Redwitz Hosenbund mit rutschhemmendem Streifen

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