DE2725422B1 - Batterieklemme - Google Patents

Batterieklemme

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DE2725422B1
DE2725422B1 DE19772725422 DE2725422A DE2725422B1 DE 2725422 B1 DE2725422 B1 DE 2725422B1 DE 19772725422 DE19772725422 DE 19772725422 DE 2725422 A DE2725422 A DE 2725422A DE 2725422 B1 DE2725422 B1 DE 2725422B1
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battery
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Dietmar Ing Moebus
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/282End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries comprising means for facilitating engagement or disengagement, e.g. quick release terminal

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  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Durch die vorliegende Erfindung ist dagegen schon aufgrund der Herstellung der Batterieklemme aus einem gebogenen Blechstreifen eine einfache und kostensparende Fertigung derselben gewährleistet. Die Betätigung der erfindungsgemäßen Batterieklemme durch einen an sich bekannten Exzenter-Spannhebel garantiert darüber hinaus die angestrebte leichte Befestigung bzw. Lösung der Batterieklemme von dem zugeordneten Batteriepol.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen, die Ausnehmung in dem einen Ende des Blechstreifens durch Stanzen einzubringen und vorzugsweise schlitzförmig auszubilden und das durch die Ausnehmung hindurchgreifende andere Blechstreifenende zusammenzuquetschen, derart, daß es eine zur Tangentialebene an den übrigen Blechstreifen senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Ebene bildet. Auch die vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnahmen dienen im wesentlichen dem durch die Erfindung angestrebten Zweck einer einfachen und kostensparenden Herstellung der Batterieklemme.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter-Spannhebel als Stanzteil ausgebildet ist und an seinem einen Ende mindestens einen, vorzugsweise zwei lappenförmige Fortsätze aufweist, der bzw. die mit dem freien Ende des Blechstreifens gelenkig verbunden sind. Durch diese Merkmale werden einerseits eine kostensparende Herstellung und Montage des Exzenter-Spannhebels erreicht, andererseits ist durch ihn eine schnelle und einfache Betätigung der erfindungsgemäßen Batterieklemme möglich. Dies ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung insbesondere dann der Fall, wenn der bzw. die lappenförmigen Fortsätze des Exzenter-Spannhebels kurvenförmig ausgebildet sind und mit der Oberfläche des Blechstreifens in Berührung stehen, derart, daß beim Verschwenken des Exzenter-Spannhebels in der einen Richtung eine Durchmesserverringerung des den Batteriepol umschlingenden Blechstreifens erfolgt, die bei Verschwenken des Spannhebels in der anderen Richtung wieder rückgängig gemacht werden kann. Die lappenförmigen Fortsätze des Exzenter-Spannhebels sind also in vorteilhafter Weise einerseits Bestandteil der Gelenkverbindung zwischen Exzenter-Spannhebel und Blechstreifenende und dienen zugleich zur Betätigung der Batterieklemme.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können anhand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Batterieklemme nach der Erfindung in Draufsicht auf den Batteriepol gesehen, Fig. 2 die Batterieklemme nach Fig. 1 in Abwicklung dargestellt (ohne Spannhebel), Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 2, mit bereits abgeknickten Rändern, Fig. 4 die Batterieklemme in Richtung eines Pfeiles A in Fig. 1 gesehen und Fig.5 den Spannhebel der in Fig.1 und 4 in montiertem Zustand dargestellten Batterieklemme als Stanzteil vor der endgültigen Fertigstellung.
  • Nach der Zeichnung, insbesondere F i g. 1 und 4, bezeichnet 10 einen Pol einer Batterie, z. B. eines Kraftfahrzeuges. Die auf dem Batteriepol 10 montierte Batterieklemme besteht im wesentlichen aus einem in Fig. 2 in Abwicklung dargestellten Blechstreifen 11, der kreisförmig gebogen ist und den Batteriepol 10 umschlingt. Der Blechstreifen 11 weist zwei Enden 12, 13 auf. Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, sind die beiden Ränder 14, 15 des Blechstreifens 11 im Endzustand rechtwinklig abgebogen, so daß sich ein U-Querschnitt des Blechstreifens 11 ergibt. Allerdings fehlt dieser Rand 14, 15 (wie Fig. 2 zeigt) an dem Ende 13 des Blechstreifens 11 aus weiter unten noch näher erläuterten Gründen.
  • Der insgesamt als Stanzteil in einer ursprünglichen Form, wie sie F i g. 2 zeigt, hergestellte Blechstreifen 11 weist an seinem einen Ende 12 eine schlitzförmige Ausnehmung 16 auf, deren Öffnungsbreite b etwa der doppelten Dicke d (F i g.3) des Blechstreifens 11 entspricht. Durch die schlitzförmige Ausnehmung 16 wird das andere Ende 13 des Blechstreifens 11 in montiertem Zustand hindurchgeführt (F i g. 1 und 4).
  • Wie insbesondere Fig.4 verdeutlicht, geschieht dies nachdem das Ende 13 durch Umbiegen längs der Längsmittellinie 17 (Fig. 2) zusammengequetscht worden ist.
  • An dem durch die Ausnehmung 16 hindurchragenden zusammengequetschten Ende 13 des Blechstreifens 11 ist nun (wie Fig. 1 und 4 zeigen) ein Spannhebel 18 gelenkig befestigt. Das Gelenk wird hierbei gebildet durch einen Niet 19, der den Spannhebel 18 und das Ende 13 des Blechstreifens 11 jeweils ip einer entsprechenden Ausnehmung durchsetzt. Diese Ausnehmung wird bei dem Blechstreifen 11 (wie Fig.2 verdeutlicht) durch zwei Löcher 20,21 gebildet, die beim anschließenden Zusammenquetschen des freien Endes 13 zur Deckung gelangen.
  • An seinem das Gelenk 19 mit dem Blechstreifen 11 bildenden Ende weist der Spannhebel 18 zwei parallel zueinander liegende lappenartige Fortsätze 22, 23 auf, die das zusammengequetschte freie Ende 13 des Blechstreifens 11 beidseitig umschließen und auf diese Weise gleichzeitig verhindern, daß das Ende 13 des Blechstreifens 11 wieder durch die Ausnehmung 16 zurückrutschen kann.
  • Der Spannhebel 18 ist - ebenso wie der Blechstreifen 11 (F i g. 2) - als Stanzteil ausgebildet. Dies wird besonders aus F i g. 5 deutlich, wo der Spannhebel 18 in Abwicklung, d. h. in seiner Form unmittelbar nach dem vorangehenden Stanzvorgang, dargestellt ist. Der spätere Betätigungsgriff des Spannhebels 18 ist hierbei mit 24 bezeichnet. Aus F i g. 5 sind ferner deutlich die beiden lappenartigen Fortsätze 22, 23 erkennbar, die mit Löchern 25, 26 für den späteren Durchtritt des Nietbolzens 19 versehen sind. In einem weiteren Arbeitsgang wird anschließend der Spannhebel 18 längs der gestrichelt angeordneten Linien 27, 28 gebogen bis die beiden lappenartigen Fortsätze 23, 22 ihre aus F i g. 4 ersichtliche Endstellung einnehmen, bei der dann die beiden Gelenkbohrungen 25,26 zueinander fluchten.
  • Aus F i g. 5 ist weiterhin ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung erkennbar, welches darin besteht, daß die beiden lappenartigen Fortsätze 22, 23 des Spannhebels 18 bei 29 bzw. 30 kurvenförmig ausgebildet sind. F i g. 1 zeigt, daß diese kurvenförmigen Bereiche 29, 30 des Spannhebels 18 in seiner montierten Endstellung mit der Oberfläche des Endes 12 des Blechstreifens 11 bei 31 in Berührung stehen. Die Kurven 29, 30 der lappenförmigen Fortsätze 22, 23 sind nun so gestaltet, daß bei einer Schwenkbewegung des Spannhebels 18 in Pfeilrichtung 32 (Fig. 1) das Ende 13 des Blechstreifens 11 eine geringfügige Bewegung in Pfeilrichtung 33 ausführt.
  • Hierbei erweitert sich der Durchmesser des den Batteriepol 10 umschließenden Teils des Blechstreifens 11, so daß die gesamte Batterieklemme von dem Batteriepol 10 abgezogen werden kann. Zur Befestigung der Batterieklemme an dem Batteriepol 10 ist umgekehrt eine Schwenkbewegung des Spannhebels 18 in Pfeilrichtung 34 erforderlich. Hierbei wird entspre- chend infolge der Gestaltung der Kurven 29, 23 der Durchmesser des den Batteriepol 10 umschlingenden Teils des Blechstreifens 11 verengt, so daß sich ein fester Sitz der Batterieklemme auf dem Batteriepol 10 ergibt.
  • Es ist hierbei selbstverständlich darauf zu achten, daß der Spannhebel 18 ehe er in seine aus F i g. 1 ersichtliche Endstellung gelangt eine Totpunktlage überschreiten muß, so daß verhindert wird, daß der Spannhebel 18 sich später wieder selbsttätig öffnet. Auch dieses wichtige Merkmal wird durch eine entsprechende Gestaltung der Kurven 29. 30 an den lappenartigen Fortsätzen n, 23 des Spannhebels 18 bewirkt.
  • Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß das freie Ende des Spann hebels 18, d. h. der Betätigungsgriff 24 desselben, in Betriebsstellung etwa in die entgegengesetzte Richtung weist wie das Ende 12 des Blechstreifens 11.
  • Das Ende 12 des Blechstreifens 11 ist hierdurch frei und kann (wie in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien 35 angedeutet) den Anschluß für das Stromkabel bilden.
  • Aus Fig. 2, wo der Blechstreifen 11 in seiner abgewickelten Form, d. h. als Blechteil unmittelbar nach dem Stanzvorgang, dargestellt ist, sind nun einige wichtige Merkmale ersichtlich, auf die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Batterieklemme geachtet werden sollte. Es handelt sich hierbei im wesentlichen um die Biegelinien, welche die spätere Form der Batterieklemme bestimmen. Diese Biegelinien sind in F i g. 2 jeweils gestrichelt angedeutet. Mit 36, 37 sind die Biegelinien bezeichnet. die für die späteren abgeknickten Ränder 14, 15 des Blechstreifens 11 (F i g. 3) maßgebend sind. Die oben bereits erwähnte Biegelinie 17, welche gleichzeitig die Längsmittellinie des gesamten Blechstreifens 11 bildet, bestimmt die spätere Form des zusammengequetschten Endes 13 des Blechstreifens 11. Die Form der weiteren Biegelinien des Blechstreifens 11 hängt nun entscheidend von der Form des Batteriepols 10 ab. In der Regel wird dieser eine von unten nach oben leicht konisch zulaufende Gestalt haben. Es ist daher bereits beim Stanzvorgang darauf zu achten, daß der Blechstreifen 11 im Mittelbereich eine geringfügige Krümmung aufweist, die in F i g. 2 durch einen Radius r bezeichnet ist. Der Radius r wird in der Regel in der Größenordnung von 200 mm oder knapp darunter liegen. Auf die in der Regel konische Gestaltung des Batteriepols 10 sind des weiteren die in F i g. 2 mit 38, 39 bezifferten Biegelinien abgestimmt. Die Biegelinien 38, 39 bestimmen die aus F i g. 1 ersichtlichen späteren Abknickungen, die der Übersichtlichkeit halber mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Besonders wesentlich ist hierbei die Abknickung 38, durch die die ebene Fläche 31 gebildet wird, mit der dann die kurvenförmigen Ränder 29. 30 des Spannhebels 18 in Eingriff kommen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Batterieklemme aus einem einteiligen, etwa im Mittelbereich zur Umschlingung eines Batteriepols umgebogenen Blechstreifens, dessen eines Ende als Kabelanschluß ausgebildet ist, mit einer Vorrichtung zur Verspannung der beiden Enden des um den Batteriepol gebogenen Blechstreifens, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das für den Kabelanschluß (35) vorgesehene eine Ende (12) des Blechstreifens (11) eine Ausnehmung (16) aufweist, durch die das andere freie Ende (13) des Blechstreifens hindurchragt, und daß als Spannvorrichtung ein Exzenter-Spannhebel (18) dient, der an dem durch die Ausnehmung (16) hindurchgreifenden Ende (13) des Blechstreifens (bei 19) gelenkig befestigt ist.
  2. 2. Batterieklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) in dem einen Ende (12) des Blechstreifens (11) durch Stanzen eingebracht und vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet ist und daß das durch die Ausnehmung (16) hindurchgreifende andere Blechstreifenende (13) so zusammengequetscht ist, daß es eine zur Tangentialebene an den übrigen Blechstreifen senkrechte oder im wesentlichen senkrechte Ebene bildet.
  3. 3. Batterieklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite (b) der Ausnehmung (16) nur wenig mehr als die doppelte Dicke (d)des Blechstreifens ( 11 ) beträgt.
  4. 4. Batterieklemme nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter-Spannhebel (18) als Stanzteil ausgebildet ist und an seinem einen Ende mindestens einen lappenförmigen Fortsatz (22, 23) aufweist, der mit dem freien Ende (13) des Blechstreifens (11) gelenkig verbunden ist (bei 19).
  5. 5. Batterieklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter-Spannhebel (18) an seinem einen Ende zwei lappenförmige Fortsätze (22, 23) aufweist, die zwei zueinander parallele Ebenen bilden und das zusammengequetschte freie Ende (13) des Blechstreifens (11) beidseitig umschließen.
  6. 6. Batterieklemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die lappenförmigen Fortsätze (22, 23) des Exzenter-Spannhebels (18) mit dem zusammengequetschten freien Ende (13) des Blechstreifens (11) durch ein Bolzenteil, insbesondere einen Niet (19). gelenkig verbunden sind.
  7. 7. Batterieklemme nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die lappenförmigen Fortsätze (22, 23) des Exzenter-Spannhebels (18) kurvenförmig ausgebildet sind (29,30).
  8. 8. Batterieklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter-Spannhebel (18) so am freien Ende (13) des Blechstreifens (11) angelenkt ist, daß sein eigenes freies Ende (24) im verspannten Zustand des Blechstreifens etwa in die entgegengesetzte Richtung weist, wie das den Kabelanschluß (35) bildende Ende (12) des Blechstreifens.
  9. 9. Batterieklemme nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ausnehmung (16) enthaltende Ende (12) des Blechstreifens (11) gegenüber dem den Batteriepol (10) umschließenden Blechstreifenbereich leicht abgeknickt ist (bei 38) und eine ebene Erstreckung besitzt.
  10. 10. Batterieklemme nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der den Batteriepol (10) umschlingende Blechstreifenbereich U-Querschnitt aufweist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Batterieklemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    In den meisten Fällen sind Klemmen für den Anschluß von Stromkabeln an Batterien, z. B. von Kraftfahrzeugen, blockartig als Gußteile ausgebildet, wobei zwei gebogene Gabelarme den Batteriepol umgreifen und an ihren beiden Enden durch eine Schraubverbindung oder einen Spannhebel miteinander verspannt sind. Hinsichtlich dieses bekannten Standes der Technik wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 27 37 636, 34 88 627,28 78 460 und 26 89 946 verwiesen.
    Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung weicht indessen gattungsmäßig von dem vorbezeichneten Stand der Technik ab.
    Eine Batterieklemme der eingangs genannten Art ist aber durch die DT-AS 23 48 809 und die US-PS 3000 998 ebenfalls schon bekanntgeworden. Die Verspannung der durch die vorerwähnten Druckschriften bekanntgewordenen Batterieklemmen erfolgt jeweils durch eine Schraubverbindung.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Batterieklemme der eingangs bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß sie einerseits einfach und kostengünstig herstellbar ist und andererseits schnell am Batteriepol befestigt bzw. von diesem gelöst werden kann.
    Gemäß der Erfindung wird dieses komplexe Problem dadurch gelöst, daß das für den Kabelanschluß vorgesehene eine Ende des Blechstreifens eine Ausnehmung aufweist, durch die das andere freie Ende des Blechstreifens hindurchragt, und daß als Spannvorrichtung ein Exzenter-Spannhebel dient, der an dem durch die Ausnehmung hindurchgreifenden Ende des Blechstreifens gelenkig befestigt ist.
    Durch die bereits obenerwähnte US-PS 28 78460 ist es zwar an sich bekannt, eine Batterieklemme durch einen Spann hebel am Batteriepol zu befestigen bzw.
    von diesem zu lösen. Beim Gegenstand der US-PS 28 78 460 handelt es sich indessen nicht um eine Batterieklemme der hier in Rede stehenden Gattung, d. h. um eine Batterieklemme aus einem Blechstreifen.
    Gegenstand der US-PS ist offenbar vielmehr eine der üblichen Batterieklemmen, die in relativ aufwendiger Weise als Gußteil ausgebildet sind. Die Batterieklemme nach der US-PS 28 78 460 ist also in keiner Weise geeignet, die der vorliegenden Anmeldung gestellte Aufgabe zu lösen. Das gleiche gilt auch für eine durch das DT-Gbm 70 26 231 bekanntgewordene Batterieklemme, wenngleich dort schon ein als Blechprägeteil ausgebildeter Spannhebel als Exzenterverschluß wirkend die Batterieklemme am Batteriepol festlegt.
DE19772725422 1977-06-04 1977-06-04 Batterieklemme Expired DE2725422C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575964A1 (de) * 1992-06-23 1993-12-29 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Batterieklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575964A1 (de) * 1992-06-23 1993-12-29 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Batterieklemme

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DE2725422C2 (de) 1978-11-16

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