DE2725284A1 - Vorrichtung zum spannen von einzelnen oder mehreren rohren oder profilen - Google Patents

Vorrichtung zum spannen von einzelnen oder mehreren rohren oder profilen

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DE2725284A1
DE2725284A1 DE19772725284 DE2725284A DE2725284A1 DE 2725284 A1 DE2725284 A1 DE 2725284A1 DE 19772725284 DE19772725284 DE 19772725284 DE 2725284 A DE2725284 A DE 2725284A DE 2725284 A1 DE2725284 A1 DE 2725284A1
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DE
Germany
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clamping
valve
pressure reduction
pressure
horizontal
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Pending
Application number
DE19772725284
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Hein
Josef Meuter
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Spannen von einzelnen oder mehreren Rohren oder Profilen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von einzelnen oder mehreren Rohren oder Profilen mit einer horizontalen und einer vertikalen Spannanordnung, die hydraulisch betätigbar sind.
  • Derartige Spannvorrichtungen finden beispielsweise Anwendung in Zusammenhang mit Säge- oder Trenneinrichtungen, Die Betätigung dieser Vorrichtung erfolgt meistens mechanisch oder hydraulisch, Nachteilig bei bekannten Spannvorrichtungen ist die Linien- und Punktberührung zwischen Werkstück und Spannelement bei der Spannkraftübertragung, so daß keine optimale Ubertragung der Spannkraft möglich ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß die Reibungszahl und -kraft zwischen Werkstück (z.B. Rohre) und dem Spannelement als Gegenkraft zu dem durch den Sägevorgang entstehenden Drehmoment zu gering ist. Auch hierdurch ist keine optimale Übertragung der Spannkraft auf das Werkstück möglich.
  • Zwischen der Vertikal- und der Horizontalspannkraft besteht ein erhebliches Mißverhäkltnis, welches sich mit zunehmender Anzahl der zu spannenden Werkstücke noch erhöht. Dieses Mißverhältnis ist insbesondere bei Spannen dannwandiger Rohre äußerst nachteilig Das Drehen der Werkstücke (Rohre) verursacht durch das entstehende Drehmoment beim Sin- und Austritt des Werkzeuges aus om Sägegut während des Schnittvorganges ein seitliches Verschieben dor Werkstücke in Schnittrichtung Höhere Vorschiibe f.tir re. Werkzeug werden verhindert und ein vorzeitiges Stumpfwerden bzw. beschädigen des Werkzeuge tritt ein. Eine Erhöhung der Einspannkraft teht die Gefahr der Deformierung bzw. der Beschädigung der Oberflache der Werkstücke entgegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Spannen von einzelnen oder mehreren Rohren oder Profilen zu schaffen, die eine Anpassung der Vertikalspannkraft je Werkstück an die Horizontalspannkraft je Werkstück bei bestmöglicher Übertragung der beiden pannkräfte auf das Werkstück ermöglicht.
  • Gebst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen Die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielt gegenüber den bekannten Spannvorrichtungen erhebliche Vorteile, und zwar kann bei Anwendung in Verbindung mit Sägeeinrichtungen die Schnittzeit erheblich verbesert werden, da durch die Einspannung auch ein höherer Vorschub gefahren werden kann Das Werkzeug wird schonender beansprucht und ein Werkzeugbruch vermindert, da das Werkstück fest eingespannt ist und so keine Spannwinkeländerung durch Bewegung (zOBO Drehen) erfolgen kann. Das Werkstück wird trotz erhöhter Spannkraft durch die Vergrößerung der Angriffsflächen und Erhöhung der Reibungszahl schonender behandelt, In der beigefügten Zeichnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • In dieser Zeichnung ist ein Wegeventil 1 und ein einstellbares Druckminderventil 2 und ein gesteuertes Rückschlagventil 16 in der Leitung 10 zu den Zylindern 8 und 9 kolbenseitig angeordnet.
  • Ferner ist ein Druckübersetzer 3 und ein Wegeventil 4 mit der Leitung 10 verbunden. Der von dem Zylinder 8 betätigte Druckbalken 13 und die von dem Zylinder 9 betätigten Spannbacken 12 sind mit auswechselbaren Kunststoffleisten 6 und 7 belegt.
  • Ebenfalls ist die Werkstückauflage mit einer Kunststoffleiste 18 belegt. Die auswechselbaren Kunststoffleisten 6, 7 und 18 sind vorzugsweise ganz oder teilweise mit eindiffundiertem Schleifmittel, zoBo Korund angereichert, der Körnung und Shore-Härte je nach Oberfläche, Öl-, Beiz- oder Fettauflage ausgewählt wird.
  • Bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Spannbacken 12 und der Druckbalken 13 mit den passenden Kunststoffleisten versehen. Der über das Wegeventil 1 zugeführte und am Druckminderventil 2 eingestellte Druck erzeugt über die Leistung 10 die gewünschte Horizontal- und Vertikalspannkraft in den Zylindern 8 und 9. Die Betätigung des Druckübersetzers 3 durch das Wegeventil 4 führt über die Leitung 14 in der Leitung 10 zu einer Vergrößerung der Vertikalspannkraft, bis eine Anpassung an die Horizontalspannkraft je Werkstück erfolgt ist. Das gesteuerte Rückschlagventil 5 schirmt dabei die höhere Vertikalspannkraft gegen die geringere Horizontalspannkraft ab. Die Kunststoffleisten 6 und 7 führen durch ihre vorherbestimmte Elastizität zu einer Vergrößerung der Angriffsflächen, wobei die Schleifmittelanreicherung die Erhöhung der Reibungskraft zwischen Werkstück 15 und den Spannbacken 12, sowie dem Druckbalken 13 erzielt. Durch eine entsprechende Ausführung der Werkstückauflage 18 mit elastischem Kunststoff wird die Wirksamkeit der Spanneinrichtung noch erhöht. Das Druckminderventil 2 gestattet eine Veränderung der Vertikal- und Horizontalspannkraft im gleichen Verhältnis zueinander, während das vor dem Wegeventil 4 und dem Druckübersetzer 3 vorgesehene Druckminderventil 17 die genaue Anpassung der Vertikalspannkraft je Werkstück an die Horizontalspannkraft je Werkstück ermöglicht.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche: @ Vorrichtung zum Spannen von einzelnen oder mehreren Rohren oder Profilen mit einer horizontalen und einer vertikalen Spannanordnung, die hydraulisch betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Leitungen (10) zu den Spannzylindern (8 und 9) der Spannanordnungen ein einstellbares Druckminderventil (2), ein einstellbares Rückschlagventil (16), ein einstellbares Druckminderventil (17) und ein gesteuertes Rückschlagventil (5) angeordnet sind, und daß die Spannbacken (12) der horizontalen Spannanordnung und der Druckbalken (13), der vertikalen Spannanordnung, wie auch die Werkstückauflage (18) mit elastischen Kunststoffleisten (6 und 7) versehen sind 20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckminderventil (17) mit der Leitung (10) über ein Wegeventil (4) und einen Druckübersetzer (3) verbunden ist, 30 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (6 und 7) und die Werkstoffauflage (18) aus mit Schleifmittel durchsetztem Kunststoff bestehen,
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Cited By (6)

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EP0123899A1 (de) * 1983-03-31 1984-11-07 TREMAG Trennmaschinen-Gesellschaft mbH i.K. Verfahren zum Spannen von einzeln oder in Lagen auf einer Spannauflage aufliegenden Rohren od. dgl. sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
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