DE2724499A1 - Stabilisierte aminophyllinloesung und stabilisierverfahren - Google Patents
Stabilisierte aminophyllinloesung und stabilisierverfahrenInfo
- Publication number
- DE2724499A1 DE2724499A1 DE19772724499 DE2724499A DE2724499A1 DE 2724499 A1 DE2724499 A1 DE 2724499A1 DE 19772724499 DE19772724499 DE 19772724499 DE 2724499 A DE2724499 A DE 2724499A DE 2724499 A1 DE2724499 A1 DE 2724499A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solution
- aminophylline
- disodium
- carbon dioxide
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D473/00—Heterocyclic compounds containing purine ring systems
- C07D473/02—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6
- C07D473/04—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms
- C07D473/06—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
- C07D473/08—Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3 with methyl radicals in positions 1 and 3, e.g. theophylline
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/495—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
- A61K31/505—Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
- A61K31/519—Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim ortho- or peri-condensed with heterocyclic rings
- A61K31/52—Purines, e.g. adenine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K47/00—Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
- A61K47/06—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite
- A61K47/16—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite containing nitrogen, e.g. nitro-, nitroso-, azo-compounds, nitriles, cyanates
- A61K47/18—Amines; Amides; Ureas; Quaternary ammonium compounds; Amino acids; Oligopeptides having up to five amino acids
- A61K47/183—Amino acids, e.g. glycine, EDTA or aspartame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0019—Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
Description
Dr.-lng. Walter Abitz
Dr. Dieter F. M ο rf Dipl.-F.Vys. M. GrKschneder
8 MQnchen 8b, Pienzenauerstr.28
31. Mai 1977 3307
ABBOTT LABORATORIES North Chicago, Illinois, V.St.A.
Stabilisierte Aminophyllinlösung und Stabilisierverfahren
70985071004
' 272U99
Die Erfindung betrifft stabilisierte wäßrige Aminophyllinlösungen.
Im besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren sowie eine stabilisierte Aininophyllinlösung, wobei das Dinatriumsalz
von Äthylendiamintetraessigsäure (in der nachfolgenden Beschreibung als "Dinatrium-ÄDTA" bezeichnet) der Lösung
als Chelatbildner - vorzugsweise in einem Anteil von 0,01 bis 1 Gew.-2 - einverleibt wird und Kohlendioxid aus der
wäßrigen Aminophyllinlösung entfernt wird, wodurch das Kristallwachstum
in der Aminophyllinlösung bei deren Abfüllung in einen gebrauchsfertigen Behälter praktisch verhindert wird.
Wäßrige Aminophyllinlösungen eignen sich als intravenös zu verabreichende
Diuretika, Kaidiotonika und Atmungsstimulantien. In
der Vergangenheit sind bei diesen Lösungen, sofern sie in Einzeldosis-Ampullen abgefüllt wurden, keine Stabilitätsprobleme
aufgetreten. In jüngerer Zeit hat jedoch der Bedarf an gebrauchsfertigen Packungen und Wirkstofflösungen für Notfälle, wie gebrauchsfertigen
Ampullen und Spritzen, die Tendenz zur Förderung eines unerv/ünschten Kristallwachstums heraufbeschworen.
Dieses Kristallwachstum ist vom Standpunkt der Qualität>
der ansprechenden pharmazeutischen Beschaffenheit, des möglichen Wirksamkeitsverlusts und des für alle parenteralen Präparate
erforderlichen Sicherheitsfaktors völlig unannehmbar. Es wurde festgestellt, daß die Kristallbildung auf eine Wechselwirkung
zwischen dem Wirkstoff und dem Verschluß bzw. Stopfen zurückzuführen
ist. Das Kristallwachstum ist keine Folge einer Stopfenunverträglichkeit, sondern stellt ein chemisches Phänomen
dar, das mit der Fähigkeit des dissoziierten Wirkstoffs zur Komplexbildung mit im Stopfen vorhandenen zweiwertigen Ionen
zusammenhängt. Gestützt wird diese Annahme durch die Beobachtung, daß die sich im Verpackungssystem bildenden Kristalle
zuerst an der Lösungs/Stopfen-Grenzfläche auftreten.
Gemäß der U.S. Pharmacopöe soll Kohlendioxid in Gefäßen für
70985071004
Aminophyllin nicht enthalten sein. Nach einem Aufsatz "Antioxidants and Chelating Agents as Stabilizers in Liquid Doeage
Forms" von Leon Lachman in Drug and Cosmetic Industries, Band 102 (Februar 1968), Seite 43, werden, wie der Titel besagt,
Antioxidantien und Chelatbildner zur Erhöhung der Stabilität von flüssigen Arzneipräparaten eingesetzt, überraschenderweise
wurde jedoch festgestellt, daß eine dem erfindungsgemäß verwendeten Chelatbildner chemisch nahe verwandte Verbindung,
nämlich das Calciumdinatriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure,
die Kristallbildung in Behältern für wäßriges Aminophyllin nicht verhindert, wenn Metallionen zugegen sind.
Durch die vorliegende Erfindung v/erden vorteilhafterweise eine stabilisierte wäßrige Aminophyllinlösung und ein Verfahren zur
Erzeugung einer solchen Lösung geschaffen. Die erfindungsgemäße stabilisierte wäßrige Aminophyllinlösung besitzt den Vorteil,
daß das durch den Stopfen bewirkte Kristallwachstum in der Lösung verhindert wird, wenn die Lesung in gebrauchsfertige, mit
einem Verschluß bzw. Stopfen (stopper) versehene Ampullen eingefüllt wird. Wenn die erfindungsgemäße wäßrige Aminophyllinlösung in
einen mit einem Stopfen ausgestatteten Behälter gefüllt wird, bewahrt sie ihre Effizienz, ansprechende pharmazeutische Beschaffenheit
und hohe Wirksamkeit sowie den für parenterale Lösungen erforderlichen Sicherheitsfaktor.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und des dadurch 'erhaltenen
Produkts werden die erwähnten Vorteile erreicht und die Nachteile des Standes der Technik überwunden. Erfindungsgemäß
wird eine wäßrige Aminophyllinlösung, die die Tendenz besitzt, beim Kontakt in einem Behältersystem das Kristallwachstum
zu fördern, mit Dinatrium-ÄDTA als Chelatbildner versetzt und vom Kohlendioxid befreit. Die erhaltene Lösung wird praktisch
kohlendioxidfrei gehalten und das Kohlendioxid wird entfernt, indem man die Aminophyllinlösung unter dem Schutz einer
Inertgasatmosphäre kocht und die Abfüllung in den Behälter unter
70985071004
3307
Inertgasschutz durchführt. Das als Chelatbildner dienende Dinatrium-ÄDTA
wird vorzugsweise in einem Anteil von 0,01 bis 1 Gew.-$, bezogen auf die endgültige Lösung, zugesetzt.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Eine typische Rezeptur für eine stabilisierte Aminophyllin-Injektionslosung
mit einer Konzentration von 25 mg/ml ist wie folgt:
Bestandteil
Menge pro Liter
Aminophyllin U.S.P.*
(Pulver)
Äthylendiamin U.S.P.*
Dinatrium-ÄDTA U.S.P. Stickstoffgas U.S.P.
Wasser für Injektionszwecke
25 S
ausreichende Menge für die pH-Einstellung
ι ε
q.s.
q.s. auf 1000 ml
q.s. auf 1000 ml
^umgerechnet auf wasserfreie Basis
Die Lösung wird in einem glasausgekleideten oder aus korrosionsbeständigem
Stahl bestehenden Behälter hergestellt. Man erhitzt das Wasser im Behälter mit Hilfe geeigneter Einrichtungen zum
Sieden, um das Kohlendioxid auszutreiben. Man füllt den Gasraum des Behälters mit Stickstoff und kühlt das Wasser auf 80°C
ab. Ungefähr 20 % des Endvolumens des zuvor erhitzten Wassers werden dann in einen geeigneten, mit Glas ausgekleideten oder
aus korrosionsbeständigem Stahl bestehenden Behälter übertragen
- 3 7098 5 07 100 4
3307 272AA99
und unter Aufrechterhaltung einer Wassertemperatur von 75 bis 85°C unter Stickstoff als Schutzgas gehalten.
Das Aminophyllinpulver wird dem 80 ^-Anteil des Wassers unter
Durchmischen und Vermeiden einer Wirbelbildung während des M-.-schens einverleibt, wobei die Stickstorf-Schutzatmosphäre r ,ändig
aufrechterhalten wird. Anschließend versetzt man die erhaltene Lösung unter Durchmischen mit dem Dinatrium-ÄDTA und
bestimmt den pH-Wert der Lösung. Hierauf versetzt man die Lösung unter Durchmischen mit dem Äthylendiamin und stellt dadurch
den pH-Wert auf 8,6 bis 9,0 ein. Danach füllt man mit zuvor gekochtem, unter ^-Schutz stehendem Wasser zur Injektion bis zum
gewünschten Endvolumen auf und mischt bis zur Erzielung einer homogenen Lösung durch. Der pH-Wert der Lösung wird neuerlich
bestimmt und mit Äthylendiamin auf 8,6 bis 9>0 eingestellt. Die Lösung wird dann durch eine approbierte Membran filtriert und
warmgehalten, wobei im Gasraum eine Stickstoff-Schutzatmosphäre
aufrechterhalten wird.
Anschließend wird die Aminophyllinlösung in geeigneter Weise in mit Stopfen versehene Glasampullen des in der US-PS 3 376
beschriebenen Typs abgefüllt (die US-PS beschreibt eine mit einem elastischen Stopfen verschlossene Glasampulle). Die Aminophyllinlösung
soll während des Füllvorgangs durch eine Atmosphäre von gefiltertem Stickstoffgas im Gasraum des Gefäßes geschützt
werden. Vorzugsweise wird die Lösung heiß abgefüllt (wobei die Temperatur während der Lagerung vor dem Füllvorgang
und während des Füllvorgangs selbst im Bereich von 50 bis 6O0C
gehalten wird).
Die Beispiele 2 und 3 beziehen sich auf stabilisierte Aminophyllinlösungen
mit unterschiedlichen Konzentrationen (die Konzentration des Aminophyllins und Dinatrium-ÄDTA werden
variiert). Beispiel 1J bezieht sich auf einen typischer Ansatz
7098 507100A
3307
für den technischen Maßstab. Für die Vereinigung der Bestandteile
werden dieselben Methoden wie in Beispiel 1 angewendet. Wie in Beispiel 1 beziehen sich die Anteile des Aminophyllins,
Äthylendiamins und Dinatriuni-ÄDTA auf wasserfreie Substanzen, und das Wasser für Injektionszwecke soll frisch gekocht und
mit Hilfe von Stickstoff geschützt werden.
mit Hilfe von Stickstoff geschützt werden.
Bestandteil
Menge pro Liter
Aminophyllin U.S.P. (Pulver)
Äthylendiamin U.S.P.
Dinatrium-ÄDTA U.S.P. Stickstoffgas U.S.P.
Wasser für Injektionszwecke
ausreichende Menge für die pH-Einstellung
0,1 g q.s. q.s. auf 1000 ml
Bestandteil
Menge pro Liter
Aminophyllin U.S.P. (Pulver)
Äthylendiamin U.S.P.
Dinatrium-ÄDTA U.S.P. Stickstoffgas U.S.P.
Wasser für Injektionszwecke
25 g
ausreichende Menge für die pH-Einstellung
10 g
q.s.
q.s. auf 1000 ml
T09850/100Ä
Bestandteil ' Menge pro Liter
Aminophyllin U.S.P. 4,5 kg
Äthylendiamin U.S.P. ausreichende Menge für die
pH-Einstellung
Dinatrim-ÄDTA U.S.P. 0,18 kg
Wasser für Injektionszwecke q.s. auf l80 Liter
Die Wirksamkeit des Chelatbildners bei Anwendung unter den vorstehend
beschriebenen Bedingungen der Beispiele wird durch den nachstehenden Test aufgezeigt:
Man stellt eine Lösung her, welche Theophyllin und Äthylendiamin in der Konzentration enthält, welche in Aminophyllinlösung U.S.P,
vorliegt (81I bis 86 % wasserfreies Theophyllin, 14 bis 15 %
Äthylendiamin). Man teilt die Lösung in zwei Hälften auf. Das Dinatrium-ÄDTA wird in eine Lösung eingetragen und darin gelöst.
Die beiden Lösungen v/erden dann in jeweils drei Teilmengen aufgeteilt, die mit CaCl2 (1mg, 3 mg bzw. 5 mg Ca++/ml) versetzt
werden. Dann v/erden die Gefäße, in denen sich die Lösungen befinden, verschlossen und 2k Std. bei 500C gelagert. Anschließend
untersucht man die Lösungen visuell und stellt fest, daß sich in sämtlichen Lösungen, welche kein Dinatrium-ÄDTA
enthalten, Kristalle gebildet haben. Die mit Dinatrium-ÄDTA geschützten Lösungen zeigen keine Kristallbildung. Die bei diesem
Schnelltest gebildeten Kristalle sowie die bei langzeitiger Raumtemperaturlagerung anfallenden Kristalle werden durch IR-Analyse
miteinander verglichen und als identisch befunden.
Der bevorzugte Anteil des als Chelatbildner eingesetzten Dinatrium-ÄDTA
liegt - wie erwähnt - im Bereich von 0,01 bis 1 Gew.-35 (bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung). Obwohl das
-S-
^09850/1004
Wasser beim Einmischen des Aminophyllins in die Lösung vorzugsweise
auf 80°C erhitzt wird, kann man diese Temperatur auch ohne nachteilige Auswirkungen auf 60°C vermindern. Sowohl
bein Kochen der Aminophyllinlösung als auch bei der Einstellung der Lösung auf das Endvolumen und beim Abfüllen wird
in den Beispielen Stickstoff als inertes Schutzgas verwendet. Man kann jedoch auch andere Inertgase, wie Helium oder Argon,
einsetzen.
Durch die Erfindung wird somit ein spezieller Chelatbildner für wäßrige Aminophyllinlösungen geschaffen, welche in gebrauchsfertige
Ampullen abgefüllt werden können, ohne daß ein unerwünschtes Kristallwachstum erfolgt. Das Verfahren zur Herstellung
der stabilisierten Aminophyllinlösung kann ohne große Gerätkosten und genaue Regelung der Verfahrensbedingungen sowie
mit leicht verfügbaren Stabilisatoren durchgeführt v/erden.
Aufgrund der vorstehenden Ausführungen werden sich dem Fachmann weitere Abwandlungen erschließen, die ebenfalls innerhalb
des erfindungsgemäßen Rahmens liegen.
Ende der Beschreibung
- 7 ¥0985071004
Claims (1)
- 272U99ABBOTT LABORATORIES3307PATENTANSPRÜCHEill Verfahren zur Stabilisierung und Verhinderung eines unerwünschten Kristallwach3turas in einer wäßrigen Aminophyllinlösung im Hinblick auf deren Kontakt mit einem eine Tendenz zur Förderung des Kristallwachstums aufweisenden Behältersystem, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Lösung von Aminophyllin, Wasser und dem Dinatriumsalz von Äthylendiamintetraessigsäure (Dinatrium-ÄDTA) herstellt, wobei das Wasser vor dem Vermischen mit dem Aminophyllin und Dinatrium-ÄDTA praktisch frei von Kohlendioxid ist, und die Lösung praktisch frei von Kohlendioxid hält, wobei das Dinatrium-ÄDTA jegliche in der Lösung enthaltenen Metallionen durch Chelatbildung in ein lösliches Material überführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das als Chelatbildner dienende Dinatrium-ÄDTA in einem Anteil von 0,01 bis 1 Gew.-JS, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, einsetzt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waseer durch Kochen vom Kohlendioxid befreit.Ί. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man- 1 -7098507100«·ORIGINAL INSPEGTEDI272U99das Wasser unter Inertgasschutz kocht.5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung unter Inertgasschutz in den Behälter einfüllt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Inertgas Stickstoff verwendet.7. Stabilisierte wäßrige Aminophyllinlösung für den Kontakt mit einem Behältersystem, das die Tendenz zur Förderung eines unerwünschten Kristallwachstums aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie Dinatrium-ÄDTA als Chelatbildner enthält und praktisch vom gesamten Kohlendioxid befreit ist.8. Aminophyllinlösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Chelatbildner in einem Anteil von etwa 0,01 bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, enthält.709850MOtU
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/691,269 US4073907A (en) | 1976-06-01 | 1976-06-01 | Stabilized aminophylline solution and process therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724499A1 true DE2724499A1 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=24775842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724499 Withdrawn DE2724499A1 (de) | 1976-06-01 | 1977-05-31 | Stabilisierte aminophyllinloesung und stabilisierverfahren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4073907A (de) |
AU (1) | AU513283B2 (de) |
BE (1) | BE855232A (de) |
CA (1) | CA1084842A (de) |
DE (1) | DE2724499A1 (de) |
ES (1) | ES459357A1 (de) |
FR (1) | FR2353553A1 (de) |
GB (1) | GB1553765A (de) |
PH (1) | PH13283A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO800460L (no) * | 1979-02-21 | 1980-08-22 | Research Corp | Fremgangsmaate ved fremstilling av teofyllinderivat |
US7041305B2 (en) * | 2001-09-07 | 2006-05-09 | Western Holdings, Llc | Stable water in oil aminophylline emulsions |
TW200526268A (en) * | 2003-12-17 | 2005-08-16 | Takeda Pharmaceutical | Injectable composition |
CN101361742B (zh) * | 2008-10-06 | 2011-01-19 | 重庆健能医药开发有限公司 | 一种氨茶碱口服溶液及其制备方法 |
CN114939393A (zh) * | 2022-06-01 | 2022-08-26 | 青岛科技大学 | 一种连续化生产氨茶碱的系统及方法 |
-
1976
- 1976-06-01 US US05/691,269 patent/US4073907A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-04-15 CA CA276,275A patent/CA1084842A/en not_active Expired
- 1977-04-20 AU AU24446/77A patent/AU513283B2/en not_active Expired
- 1977-04-29 PH PH19716A patent/PH13283A/en unknown
- 1977-05-31 ES ES459357A patent/ES459357A1/es not_active Expired
- 1977-05-31 FR FR7716539A patent/FR2353553A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-05-31 GB GB22997/77A patent/GB1553765A/en not_active Expired
- 1977-05-31 BE BE178067A patent/BE855232A/xx unknown
- 1977-05-31 DE DE19772724499 patent/DE2724499A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PH13283A (en) | 1980-02-29 |
AU2444677A (en) | 1978-10-26 |
ES459357A1 (es) | 1978-08-01 |
BE855232A (fr) | 1977-11-30 |
US4073907A (en) | 1978-02-14 |
CA1084842A (en) | 1980-09-02 |
FR2353553A1 (fr) | 1977-12-30 |
AU513283B2 (en) | 1980-11-27 |
GB1553765A (en) | 1979-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4344824C1 (de) | Hochkonzentriertes Immunglobulin-Präparat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0138018B1 (de) | Lösungen milchsaurer Salze von Piperazinylchinolon- und Piperazinyl-azachinoloncarbonsäuren | |
EP0243308B1 (de) | Stabilisierung des Konservierungsmittels Thiomersal in Augenarzneimitteln | |
DE3417606A1 (de) | Pharmazeutische zubereitung | |
DE2036114B2 (de) | Wäßriges Tetramisolpräparat | |
DE4139017C2 (de) | Wäßrige Piroxicam-Lösungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2358759A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer therapeutischen zusammensetzung | |
DE60103512T2 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung enthaltend pemetrexed zusammen mit monothioglycerol, l-cystein oder thioglykolsäure | |
WO2001060394A1 (de) | Stabile, nasal, oral oder sublingual anwendbare pharmazeutische zubereitung | |
DE60215129T3 (de) | Esmolol-enthaltende zubereitungen | |
DE60224449T2 (de) | Gebrauchsfertige paracetamol injektionslösungen enthaltend propylenglykol als einziges cosolvens | |
DE2724499A1 (de) | Stabilisierte aminophyllinloesung und stabilisierverfahren | |
EP0591710B1 (de) | Mesna-Injektionslösungen | |
DE2639849A1 (de) | Verfahren zur herstellung stabiler praeparate wasserloeslicher salze von dehydroepiandrosteronsulfat zur parenteralen verabreichung | |
DE1053736B (de) | Verfahren zur Erhoehung der Loeslichkeit therapeutisch wirksamer Stoffe in Wasser | |
CH658051A5 (de) | Perfluorocycloamine und praeparat aus einer perfluorocycloamin-emulsion. | |
DE3700379C2 (de) | ||
DE2937290A1 (de) | Etomidate enthaltende injektionspraeparate zur intravenoesen verabfolgung | |
DE20221679U1 (de) | Vorrichtung zur Konditionierung einer Oxaliplatinlösung | |
CH654744A5 (de) | Waessrige pharmazeutische formulierung auf basis eines vincaalkaloids. | |
DE69916266T2 (de) | Prostaglandine und benzylalcohol enthaltende lösung | |
DE2723936A1 (de) | Ophthalmische loesung fuer die glaucom-behandlung | |
DE1792448C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von zur parenteralen Verabreichung geeigneten stabilen Lösungen von therapeutisch anwendbaren Benzodiazepinderivaten | |
EP0108248B1 (de) | Lösungsvermittlerfreie, wässrige Nitroglycerinlösung | |
DE2251713A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pge tief 2 oder dessen racemat zur enteralen oder parenteralen verabreichung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |