DE2724238A1 - Vorrichtung zum schneiden von glasscheiben durch ausbrechen aus einer mit einem dem scheibenumfang entsprechenden anriss versehenen groesseren glasbahn oder -scheibe - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden von glasscheiben durch ausbrechen aus einer mit einem dem scheibenumfang entsprechenden anriss versehenen groesseren glasbahn oder -scheibeInfo
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Date
25. Mai 1977
Libbey-Owens-Ford Company 811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U.S.A.
Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben durch Ausbrechen
aus einer mit einem dem Scheibenumfang entsprechenden Anriß versehenen größeren Glasbahn oder -scheibe
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- Jr -
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben durch Ausbrechen aus einer
mit einem dem Scheibenumfang entsprechenden Anriß versehenen
größeren Glasbahn oder -scheibe, und insbesondere auf die das Ausbrechen bewirkende Druckrolle.
Bei der Herstellung von Fenstern bei Kraftwagen, wo Scheiben mit einer Vielzahl unterschiedlicher Umrisse
verlangt werden, ist es erforderlich, einen sauberen Bruch aus einem entsprechend angerissenen Glasband
zu erhalten, damit der Umfang der auf diese Weise erzielten Scheibe glatte senkrecht zur Scheibenoberfläche
gerichtete Ränder besitzt, die frei von Spänen oder Scharten sind. Um dies zu erreichen, ist es aus der
US-PS 3 770 173 bekannt, eine Druckrolle über ein beispielsweise mittels eines Diamanten angerissenes Glasband
zu bewegen, das auf einer starren Bruchschablone aufliegt.
Die hierbei benutzte Druckrolle ist eine beschwerte Walze, die aus einem relativ dünnen federnden Gehäuse aus
gummiartigem Material besteht, das mit einer Flüssigkeit
gefüllt ist. Das elastische Gehäuse mit der Flüssigkeit bildet eine wurstartige Rolle, die dazu neigt, in ihrem
über den Mittelteil des Glasbandes geführten mittleren Bereich durchzusacken.
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Diese bekannte Druckrolle hat sich nicht als in vollem Umfange befriedigend erwiesen, da durch sie das zum
Zwecke des Ausbrechens der gewünschten Scheibe zu belastende Glasband mit statisch nicht vorhersehbaren
Kräften beaufschlagt wird, die es schwierig wenn nicht unmöglich machen, die auf das Glasband wirkenden Kräfte
zu regeln, um ein sauberes Ausbrechen der Scheibe aus dem angerissenen Glasband zu erzielen. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß das dünne elastische Gehäuse der Druckrolle Einstiche erhält durch die gezackten Randkanten
des Glasbandes. Dies führt natürlich zu ein ent Verlust der flüssigen Druckwalzenfüllung, durch die ein Austausch
der Rolle und damit ein Verlust der Produktionszeit entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches so auszubilden,
daß das Glasband durch die Druckrolle mit einer gleichmäßigen statisch vorherbestimmbaren Kraft beauf
schlagt wird zur Erzielung eines sauberen Ausbrechens der Scheibe an den Anrißlinien.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckrolle aus einer starren Kernwelle und einem
diese umschließenden elastisch federnden Überzugskörper
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besteht, und daß die Druckrolle in einer annähernd senkrecht zur Schablone gerichteten Ebene derart schwimmend gelagert
ist, daß das Gewicht der DRuckrolle frei auf das Glasband zur Einwirkung gelangt.
Die er-findungsgemäße Druckrolle liegt zufolge ihrer
ein Durchsacken verhindernden Kernwelle auf ihrer gesa mten Länge gleichmäßig auf dem Glasband auf und überträgt
zufolge ihrer schwimmenden Anordnung ihr gesamtes Gewicht auf das Glasband, so daß sich eine geradlinige gleichmäßige
statisch bestimmbare Druckbelastung des Glasbandes ergibt, die ein einwandfreies Ausbrechen der Scheibe gewährleistet.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Druckrolle, und es bedeutet:
erfindungsgemäßen Druckrolle ausgestatteten Vorrichtung;
Fig. 2 vergrößerte perspektivische Teildarstellung mit einer Ausführungsform der Druckrolle;
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Fig. 3 Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 1
in vergrößerter Darstellung mit einer abgewandelten Druckrolle;
Fig. 4 Schnitt gemäß Linie 4-4 der Fig. 3
mit Darstellung der Gleitvorrichtung; und
Fig. 5 Schnitt gemäß Linie 5-5 der Fig. 4 in vergrößerter Datstellung.
Die Vorrichtung besitzt eine Druckrolle, die rollend über ein angerissenes Glasband bewegbar ist, das auf einer
ausgerichteten Schablone aufliegt, um die Scheibe längs der Anrißlinien aus dem Glasband zu brechen. Die Rolle
besitzt eine starre Welle und einen die Kernwelle umschließefr
den elastischen Mantelkörper und ist schwimmend in einer senkrecht zur Schablone liegenden Ebene aufgenommen,
so daß sie mit ihrem Gewicht frei auf dem über der Schablone liegenden Glasband aufliegt, um ein sauberes Ausbrechen
der Scheibe zu gewährleisten.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Vorrichtung 20 mit einer Druckrolle 21 versehen. Die Vorrichtung 20 besitzt einen
tragenden Tisch 22 mit einer horizontalen Oberfläche, auf der eine starre Brechschablone 2 3 angeordnet ist, wie
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Fig. 3 zeigt. Die Druckrolle 21 ist oberhalb des Tisches 22 angeordnet und mit einer sie über ein Glasband 25
bewegenden Vorrichtung 24 versehen; das Glasband 25 liegt auf einer Bruchschablone 23 auf, um eine Scheibe 26
sauber und glatt aus dem Glasband 25 auszubrechen.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, besitzt der Tragtisch 22 einen offenen, horizontalen rechteckigen Rahmen 27 mit
seitlichen Schienen 28 und stirnseitigen Schienen 29; der Rahmen 27 ist auf senkrechten Eckpfosten 30 aufgenommei
Eine Bodenplatte 31 zur Aufnahme der Brechschablone 23 ist waagerecht auf einem Paar von im Abstand angeordneten,
parallelen Tragschienen 32 aufgenommen, die sich zwischen den Stirnschienen 29 erstrecken. Die Brechschablone 23
ist auf der Bodenplatte unterhalb eines endlosen Förderbandes 33 aufgenommen, das die Handhabung des angerissenen
Glasbandes 25 erleichtert. Das Förderband 33 besteht aus einem Friktionsmaterial, das mit seiner Ctoerfläche das
Glasband in Stellung über der Blechschablone 23 hält, wenn die Druckrolle 21 über das Glasband 25 gerollt wird.
Das Förderband 33 ist intermittierend durch eine Betätigungsvorrichtung 34 antreibbar, um die Randstreifen 35
des Glasbandes zu entfernen, wenn die Scheibe 26 ausgebrochen ist.
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Die Druckrolle 21 belastet das Glasband mit einer gleichmäßigen
vorbestimmten statischen Kraft. Zu diesem Zwecke gelangt das Gewicht der Druckrolle frei auf dem Glasband
in gerader Linie zur Einwirkung. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht die Druckrolle 21 aus einer starren
Kernwelle 26, die mit einem elastischen Körper 27 aus Schaumstoff umkleidet ist, um das Glasband bei Bewegung
der Druckrolle 21 zu schützen. Der elastische Körper ist mit einer dünnen hautartigen Hülle 38 umgeben
aus einem gegen Abrieb und öl beständigen Material. Die beiden Enden der Kernwelle 36 stehen gegenüber dem
elastischen Körper 37 vor zu einem Zweck, der später beschrieben wird. Die Abmessung und das Gewicht der Rolle
hängt natürlich ab von der Größe und Stärke des Glas bandes 25, aus dem die einzelnen Scheiben auszubrechen
sind. Es wurde gefunden, daß eine Rolle mit einer vollen Kernwelle 36 von ca. 150 mm Durchmesser, die mit einem
elastischen Körper 37 von ungefähr 50 mm Stärke überzogen ist, ein sauberes Ausbrechen einer Scheibe 26 mit einer
Stärke von 3 mm gewährleistet. Wenn das Glasband eine größere Stärke als 3 mm besitzt, muß die Druckrolle
ein schweres Gewicht besitzen. Zu diesem Zwecke ist die Druckrolle 21 gemäß Fig. 3 mit einer starren hohlen
Kernwelle 39 versehen, die mit einer Flüssigkeit oder einem Granulatmaterial 40 gefüllt werden kann, wodurch
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ihr Gewicht in Übereinstimmung mit der Stärke des Glasbandes verändert werden kann. Sonst entspricht die
Druckrolle 21 in ihrem Aufbau der Fig. 2. Da die Druckrolle 21 mit einer starren Kernwelle ausgestattet ist,
ist sie rollend über das Glasband bewegbar, ohne daß ein Durchsacken oder Nachgeben eintreten kann, so daß das
Gewicht der Druckrolle 21 längs einer geraden Linie auf das Glasband 25 übertragen wird. Die Kernwellen 36 und
sind vorteilhafterweise wiederverwendbar, da ein neuer Überzugskörper 37 aus elastischem Material aufgebracht
werden kann, wenn der ursprüngliche Überzugskörper unbenutzbar geworden oder beschädigt ist.
Um das Gewicht der Druckrolle 21 auf die flache Oberfläche des Glasbandes 25 zu übertragen, ist die Druckrolle
21 schwimmend in einer senkrecht zu den Glasband liegenden Ebene in Gleitvorrichtungen 41 aufgenommen, die an den
Antriebsvorrichtungen 24 angeordnet sind, so daß die Druckrolle 21 mit ihrem Gewicht frei auf dem Glasband 25
aufliegt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jedes Ende der Druckrolle 21 drehbar in einem Lager 42 aufgenommen, das
an einem senkrecht bewegbaren Schlitten 43 befestigt ist. Die senkrechten Ränder 44 des Schlittens 43 sind, wie
Fig. 5 zeigt. V-förmig ausgebildet, so daß sie bewegbar
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zwischen Paaren von im Abstand angeordneten, mit Nuten versehenen Rollen 45 und 46 aufgenommen sind, wobei
die Rollen 46 einstellbar auf den Antriebsvorrichtungen 24 über exzentrische Hülsen 47 aufgenommen sind, um
die Schlitten 43 in senkrechter Richtung auszurichten, wie Fig. 4 und 5 zeigen.
Gemäß Fig. 1 besitzt jede Antriebsvorrichtung 24 zur Rollbewegung der Druckrolle 21 längs der Oberfläche
des Tragtisches 22 eine Platte 48, auf der die Rollen 45 und 46 der Gleitvorrichtung 41 befestigt sind. Jede
Platte 48 besitzt einen ein Gleitlager bildenden Tragblock 49, der vorwärts und rückwärts längs einer FÜhrungs
schiene 50 bewegbar ist, die längs der Seitenschiene des Tragtisches 22 angeordnet ist. Jede Antriebsvorrichtung
24 ist mit einer endlosen Kette 51 versehen, die über Kettenräder 52 und 5 3 geführt ist, die an
jedem Ende des Tragtisches drehbar befestigt sind. Jede endlose Kette 51 ist in beiden Richtungen durch
eine Betätigungsvorrichtung 54 bewegbar, die aus einem Unte Setzungsgetriebe 55 und einem Umkehrmotor 56 besteht
Wie Fig. 2 zeigt, sind an jedem Ende des Tragtisches 22 Vorrichtungen 57 zum Abheben der DRuckrolle 51 von dem
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Tragtisch 22, damit das Förderband 23 die Randteile 35 von der Druckschablone entfernen kann, um die nächstfolgende
Scheibe auszubrechen. Jede Hebevorrichtung 57 besitzt einen Nocken 58 mit einem schräg ansteigenden rampenartigen
Teil 59 und eineem horizontalen Teil 60 und ist auf dem
Tragtisch 22 befestigt. Jedes zylindrische Ende 61 der starren Kernwelle der Druckrolle 21, das sich über die
Enden des elastischen Körpers 37 erstreckt, tritt mit der Nooke 58 in Eingriff, um die Rolle 61 von dem Förderband
33 abzuheben, um einen Abtransport der Randleisten 35 zu ermöglichen.
Beim Betrieb wird eine angerissene Glasscheibe oder ein angerissenes Glasband 25 auf das stehende Förderband 33
genau oberhalb der Schablone 23 durch nicht dargestellte Mittel abgelegt. Die Antriebsvorrichtungen 24 der Druckrolle
21 werden durch die umkehrbare Betätigungsvorrichtung 54 bewegt und führen die Druckrolle 21 von den Nocken 58
auf das Förderband 33 und über das Glasband 25. Die Gleitvorrichtungen 41 lassen die Druckrolle 21 mit ihrem vollen
Gewicht auf dem Glasband 25 aufliegen, so daß die Glasscheibe 26 mit einer bestimmten statischen Kraft aus dem
Glasband 25 ausgebrochen wird. Zufolge der vorbeschriebenen Ausbildung der Druckrolle und zufolge ihrer schwimmenden
Anordnung wird auf das Glasband eine gleichmäßige und
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voroestimnte Druckkraft ausgeübt, so daß die Druckrolle
eine Scheibe unter Ausbildung sauberer senkrecht zur Scheibenoberfläche liegender Bruchkanten aus einem
Glasband ausbricht.
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Claims (8)
1./ Vorrichtung zumSchneiden von Glasscheiben durch
Ausbrechen aus einer mit ej.nem dem Scheibenumfang entsprechenden Anriß versehenen größeren Glasbahn
mit einer über die angerissene, auf einer ausgerichteten, dem Anriß entsprechenden Schablone
ruhenden Glasbahn bewegbaren Druckrolle, dadurch gekennzeichnet , daß
die Druckrolle aus einer starren Kernwelle und einem diese umschließenden elastisch federnden
Überzugskörper besteht, und daß die Druckrolle in einer annähernd senkrecht zur Schablone gerichteten
Ebene derart schwimmend gelagert ist, daß das Gewicht der DRuckrolle frei auf das Glasband zur
Einwirkung gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmende Lagerung aus einer Gleitvorrichtung
besteht, die in der senkrechten Ebene frei beweglich ist, und in der die Enden der Druckrolle
drehbar aufgenommen sind.
— 2 —
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitvorrichtung ein Gleitelement und wenigstens zwei im Abstand angeordnete Paare
von das Gleitelement in der senkrechten Eben*» frei beweglich aufnehmenden Rollen aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Rollen einstellbar sind zur Verstellung der Rollenenden in einer senkrechten
Ebene.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Kernwelle der Rolle aus
einem vollen Körper besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Welle der Rolle hohl
ausgebildet und mit einem fließfähigen Material gefüllt ist, zum Zwecke der Einstellung des Rollengewichtes
und damit der Brechkraft auf Glasbahnen unterschiedlicher Stärken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle durch Anhebevorrichtungen
von der Glasbahn abhebbar ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhebvorrichtungen aus Nocken bestehen, und daß ein die elastische Umkleidung der Rolle
beiderseitig überragender Teil der starren Kernwelle mit den Nocken in Eingriff bringbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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