DE2724124A1 - Verdampfungsbrenner - Google Patents

Verdampfungsbrenner

Info

Publication number
DE2724124A1
DE2724124A1 DE19772724124 DE2724124A DE2724124A1 DE 2724124 A1 DE2724124 A1 DE 2724124A1 DE 19772724124 DE19772724124 DE 19772724124 DE 2724124 A DE2724124 A DE 2724124A DE 2724124 A1 DE2724124 A1 DE 2724124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
air
evaporation
blown air
supply line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772724124
Other languages
English (en)
Other versions
DE2724124C2 (de
Inventor
Kingo Miyahara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowa KK
Original Assignee
Dowa KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6936876U external-priority patent/JPS5534420Y2/ja
Priority claimed from JP16731176U external-priority patent/JPS5620653Y2/ja
Application filed by Dowa KK filed Critical Dowa KK
Publication of DE2724124A1 publication Critical patent/DE2724124A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2724124C2 publication Critical patent/DE2724124C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action
    • F23D11/08Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action using a vertical shaft

Description

27. Mai 1977 P 11 665
DOWA CO., LTD.
, Yakumo-3-chome, Meguro-ku, Tokyo, Japan
Verdampfungsbrenner
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungsbrenner, d. h. einen Brenner für verdampften flüssigen Brennstoff, der Petroleum, Schweröl oder andere flüssige Brennstoffe, schnell in einen verdampften Brennstoff umwandeln kann, um ihn in verdampfter Form mit einer blauen Flamme zu verbrennen.
Bei einer Art eines Verdampfungsbrenners ist eine Drehachse in eine Verbrennungskammer eingesetzt, in der eine Dampfkammer ausgebildet ist ,und ist ein hohles Brennstoffverdampfungselement, das an einem Ende offen ist, direkt an seinem geschlossenen Ende mit der Drehachse verbunden. Das offene Ende des Verdampfungselementes steht mit der Dampfkammer in Verbindung und eine Blas-
7 U 3 1J L 2 / 1 1 1 9
(oee>
TELEaRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
luftzufuhrleitung ist in der Brennstoffverdampfungskammer angebracht, um Blasluft in die Brennstoffverdampfungskammer zu blasen, damit ein flüssiger Brennstoff, der zur Innenfläche des BrennstoffVerdampfungselementes geliefert wird, in kleinste Teilchen zerstäubt und auf eine Innenfläche der Verbrennungskammer mittels des rotierenden BrennstoffVerdampfungselementes geworfen wird, damit der flüssige Brennstoff in feinzerstäubten Teilchen verbrannt und gleichzeitig der zugelieferte flüssige Brennstoff schnell in der Brennstoffvergasungskammer verdampft werden kann, nachdem die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen in der Verbrennungskammer begonnen hat, um einen verdampften Brennstoff zu erzeugen, der durch den Strom der Blasluft in die Verbrennungskammer zur Verbrennung eingeblasen wird. Damit ein Brenner des oben beschriebenen Typs zufriedenstellend arbeitet, müssen einige Probleme gelöst werden. Eines dieser Probleme besteht darin, wie es möglich ist, in der Anfangsphase der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen, nachdem der flüssige Brennstoff, der dem BrennstoffVerdampfungselement zugeliefert ist,
längs der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes gleichmässig verteilt zum offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes übertragen ist, dafür zu sorgen, dass der flüssige Brennstoff gleichmässig von jedem Punkt entlang des gesamten Umfanges des offenen Endes des Brennstoffverdampfungselementes in feine Teilchen zerstäubt wird. Ein weiteres Problem besteht darin, wie es möglich ist, das BrennstoffVerdampfungselement, das aus einem dünnen Metallblechmaterial hergestellt ist, in seiner ursprünglichen Form ohne Verformung zu halten, gleichgültig, wie hoch die Temperatur der Verbrennungsflamme ist, der das Verdampfungselement ausgesetzt ist. Ein weiteres Problem besteht darin, wie der verdampfte Brennstoff, der im Brennstoffverdampfungselement erzeugt wird, mit der Blasluft gemischt werden soll, die durch die Blasluftzufuhrleitung geliefert wird, um ein gutes Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zu liefern. Weiterhin ist es problematisch, zu verhindern, dass der verdampfte Brennstoff, der im Verdampfungselement erzeugt wird,
7 υ -r; * u / π 19 - 3 -
OFNGtNAL fN8PECTHD
durch die Blasluft abgekühlt wird, die durch die Blasluftzufuhrleitung zugeführt wird. Wenn diese Probleme in zufriedenstellender Heise gelöst werden können, wird es möglich sein, den Brenner automatisch von der Verbrennung von flüssigem Brennstoff in feinzerstäubten Teilchen auf die Verbrennung von verdampftem Brennstoff umzustellen und wird es gleichfalls möglich sein, den Aufbau zu vereinfachen und die Kosten eines Verdampfungsbrenners des beschriebenen Typs herabzusetzen.
Ziel der Erfindung ist ein Verdampfungsbrenner, bei dem ein flüssiger Brennstoff, der dem Brenner zugeführt wird, gleichmässig von der Ausgangsseite, der der flüssige Brennstoff zugeführt wird, bis zur Endseite, an der der flüssige Brennstoff in feinste Teilchen gleichmässig von jedem Punkt der Endseite in eine Verbrennungskammer zerstäubt wird, um die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in Form von feinzerstäubten Teilchen in Gang zu setzen, gleichmässig fliesst, während er sich in Form eines dünnen Brennstoffilmes verteilt. Dabei soll der zugeführte flüssige Brennstoff,während er verteilt wird, schnell durch die Hitze der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes,nachdem die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in Form von feinzerstäubten Teilchen in Gang gesetzt ist, in einen verdampften Brennstoff umgewandelt werden und soll der auf diese Weise erzeugte verdampfte Brennstoff mit Blasluft gemischt werden. Das Gemisch wird bewegt, um eine gute Mischung des verdampften Brennstoffes und der Luft zu liefern, die gleichmässig in die Verbrennungskammer zur Verbrennung eingeblasen wird.
Ziel der Erfindung ist auch ein Verdampfungsbrenner, der ein hohles Brennstoffverdampfungselement mit im wesentlichen konischer Form aus einem einzelnen dünnen Blechmaterial aufweist, das an seinem Ende mit grösserem Durchmesser offen ist, wobei das offene Ende mit dem grösseren Durchmesser des Brennstoffverdampfungselementes schräg nach aussen gebogen ist, so dass der dem Brennstoffverdampfungselement von der Versorgungsausgangsstelle zugeführte flüssige Brennstoff gleichmässig bei gleichzeitiger Verteilung in_Eprm eines dünnen Brennstoffilmes zum
m· :.■■■■" V :-M■'?'■'■■- _ - 4 -
Ende des schräg nach aussen gebogenen Teiles fHessen kann, von dem aus der flüssige Brennstoff in Form feiner Teilchen in eine Verbrennungskammer zerstäubt werden kann, die das Brennstoffverdampfungselement umgibt, ohne dass das Brennstoffverdampf ungselement aufgrund der Verbrennungswärme verformt wird,oder ohne dass das Brennstoffverdampfungselement während der Drehung eine Unwucht bekommt, damit die Verbrennung in zufriedenstellender Weise stattfinden kann.
Ziel der Erfindung ist weiterhin ein Verdampfungsbrenner, bei dem das Brennstoffverdampfungselement, das in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, so angeordnet ist, dass es direkt an seinem geschlossenen oberen Ende mit einer Drehachse in Verbindung steht, und dass der schräg nach aussen gebogene Teil an seinem offenen Ende geringfügig in einen offenen Raum einer Dampfkammer eingesetzt ist, die in der Verbrennungskammer mittels einer Wandplatte ausgebildet ist, so dass die ringförmige Einblasöffnung für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zwischen dem schräg nach aussen gebogenen Teil am offenen Teil des Verdampfungselementes und der Wandplatte der Dampfkammer begrenzt ist, damit sowohl die Zerstäubung des flüssigen Brennstoffes in feine Teilchen als auch das Einblasen des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft dahin durch von dem schräg nach aussen gebogenen Teil am offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes aus erfolgen können.
Ziel der Erfindung ist auch ein Verdampfungsbrenner, der ein Mischelement für den verdampften Brennstoff und Luft aufweist, das an seinen gegenüberliegenden Enden offen und mittels Einbauelementen in der Dampfkammer angebracht ist, die an der Seite des offenen Endes des Verdampfungselementes derart angeordnet ist, dass das Mischelement durch einen kleinen Zwischenraum von dem offenen Ende des Verdampfungselementes entfernt angeordnet ist, so dass dann, wenn der verdampfte Brennstoff im Verdampfungselement erzeugt wird und die dem Brenner zugeführte Blasluft durahgd^e ,den ..verdampften Brennstoff und Luft
- 5 OFWGWAL INSPECTED
C <- ' *- *♦ ι Zh
mischende Element geht, nachdem das Gemisch durch einen Gemischdurchgang gegangen ist, der verdampfte Brennstoff und die Luft gründlich bewegt und gemischt werden können, um ein gutes Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zu liefern, das unter Druck in die Dampfkammer eingeleitet wird, um das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft unter günstigen Bedingungen einzublasen und zu verbrennen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verdampfungsbrenner, bei dem eine Vielzahl von Lufteinblasöffnungen in einem Teil der Wand der Verbrennungskammer ausgebildet ist, der sich auf einem höheren Niveau als die Dampfkammer befindet,und in Verbindung mit einem Blasluftdurchgang gehalten sind, der zwischen einem Aussenzylinder und einer Seitenwand der Verbrennungskammer ausgebildet ist. Der Blasluftdurchgang steht an seiner Eingangsseite mit einem geeigneten Teil einer Blasluftzufuhrleitung in Verbindung, die in das Brennstoffverdampfungselement eingesetzt ist und darin mündet, damit ein Teil der Blasluft durch den Blasluftdurchgang gehen und in die Verbrennungskammer durch die Lufteinblasöffnungen geblasen werden kann, um dadurch die Verbrennungsflamme zu verlängern, die dazu neigt, zwischen dem Ausblasdurchgang für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft und der Verbrennungskammer zu bleiben, um dadurch die Verbrennung zu fördern und gleichzeitig die Ablagerung von Russ an diesem Teil des Brenners zu vermeiden.
Ziel der Erfindung ist weiterhin ein Verdampfungsbrenner, der ein Schabelement aufweist, das an einer Aussenflache eines vorderen Endabschnittes der Blasluftzufuhrleitung angebracht ist, die nicht drehbar in das Brennstoffverdampfungselement eingesetzt ist und darin mündet, wobei das Schabelement so angeordnet ist, dass es an einer Aussenflache in Berührung mit einer Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes gehalten ist, so dass die Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes jederzeit gereinigt werden kann, um die Ablagerung von Kohlen-
7098*9/1119
"6 "
λΟ
2"" 2-Ä 'i 2 4
staub oder anderen Materialien zu verhindern und es dadurch zu ermöglichen, dass der flüssige Brennstoff gleichmässig fliesst und sich verteilt, und dass die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes in stabiler Weise im Brennstoffverdampfungselement stattfindet.
Ziel der Erfindung ist weiterhin ein Verdampfungsbrenner, bei dem eine Blasluftzufuhrleitung, die in das Brennstoffverdampfungselement eingesetzt ist, dazwischen einen Durchgang für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft begrenzt und bei dem eine Ausbauchung an einer geeigneten Stelle an einer Aussenfläche einer Wand des Blaszufuhrzylinders ausgebildet ist, um einen verengten Teil im Durchgang für den verdampften Brennstoff und Luft zwischen einer Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes und der Ausbauchung in der Aussenfläche der Wand der Blasluftzufuhrleitung zu erzeugen, so dass dann, wenn der verdampfte Brennstoff, der im Brennstoffverdampfungselement erzeugt wird,und die Blasluft, die durch den Blasluftzufuhrzylinder zugeführt wird, durch den verengten Teil hindurchgehen, der Brennstoff und die Luft unter Druck gesetzt und beschleunigt werden können, damit sie unter günstigen Bedingungen vermischt werden können und damit der Druck des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft erhöht werden kann, um zu vermeiden, dass ein Rückschlagen der Flamme auftritt.
Ziel der Erfindung ist auch ein Verdampfungsbrenner, bei dem die Dampfkammer zum Speichern eines bestimmten Volumens des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft ein eine Abkühlung verhinderndes Wandelement aufweist, das an seinen Innenwandflächen befestigt ist, so dass die Dampfkammer eine Doppelwand hat und der Abfall der Temperatur des in der Dampfkammer gespeicherten Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft unter den Taupunkt aufgrund der Kühlwirkung der Blasluft, die durch die Blasluftzufuhrleitung strömt, verhindert werden kann, damit die Verbrennung des verdampften Brennstoffes gleichmässig ablaufen kann.
7U9843/1119
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verdampfungsbrenner, bei dem die Blasluftzufuhrleitung, die in das Brennstoffverdampf ungselement eingesetzt ist und in diesem Element mündet, eine Doppelwand aufweist und bei dem ein wärmeisolierender Zwischenraum zwischen den Aussen- und Innenwandelementen begrenzt ist, so dass der verdampfte Brennstoff, der im Brennstoff-Verdampfungselement erzeugt wird und durch den Durchgang für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft strömt, nicht durch die Blasluft abgekühlt wird, die durch den Blasluftzufuhrzylinder strömt, um dadurch eine erhöhte Mischwirkung beim Vermischen des verdampften Brennstoffes mit der Blasluft zu erreichen.
Ziel der Erfindung ist weiterhin ein Verdampfungsbrenner, bei dem ein hohles Mischelement für verdampftem Brennstoff und Luft mittels von Einbauelementen in Form einer einstückigen Konstruktion an der offenen Seite des Brennstoffverdampfungselementes angebracht ist, das an seinem offenen Ende einen schräg nach aussen gebogenen Teil aufweist, wobei dieses den verdampften Brennstoff und Luft mischende Element um einen kleinen Zwischenraum im Abstand vom offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes angeordnet ist, so dass dann, wenn der verdampfte Brennstoff, der im Brennstoffverdampfungselement erzeugt wird, zusammen mit der Blasluft, die in den Brenner eingeleitet wird, durch das den verdampften Brennstoff und Luft mischende Element geht, beide gut bewegt und gemischt werden, um ein einwandfreies Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zu liefern, das unter Druck in die Dampfkammer eingeleitet wird.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung ist ein Verdampfungsbrenner mit einer Verbrennungskammer in Form eines Zylinders, der am Boden geschlossen ist, mit einem hohlen Verdampfungselement mit im wesentlichen konischer Form, das in der Verbrennungskammer drehbar angeordnet ist und ein offenes Ende aufweist, das in der Verbrennungskammer mit einem schräg nach aussen gebogenen Teil ausgebildet ist, mit einer Blasluftzufuhr-
709849/1113
- tr-
ft :~?i;2/»
leitung, die in das Brennstoffverdampfungselement eingesetzt ist, mit einer Brennstoffversorgungsleitung zum Zuführen eines flüssigen Brennstoffes zur Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes, mit einer Dampfkammer, die in der Verbrennungskammer so ausgebildet ist, dass sie direkt neben dem offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes liegt, um eine Einblasöffnung für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zwischen der Dampfkammer und dem schräg nach aussen gebogenen Teil des Brennstoffverdampfungselementes zu begrenzen, und mit einem zylindrischen Mischelement für den verdampften Brennstoff und Luft, das in der Dampfkammer und im geringen Abstand von dem offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes vorgesehen ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer vertikalen Schnittansicht, bei der bestimmte Teile abgeschnitten sind, ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verdampfungsbrenners.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Brennstoff-Verdampfungselementes in einer Ansicht schräg von vorne.
Fig. 3 zeigt eine im wesentlichen durch die Mitte gehende vertikale Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Brennstoffverdampfungselementes.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Mischelement für verdampften Brennstoff und Luft, das aus einem Drahtnetz hergestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Mischelementes für verdampften Brennstoff und Luft in einer Ansicht schräg von links.
7098A9/1113
ORIGINAL INSPECTED
2 " 2
2 4 1 2 A
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Mischelementes für verdampften Brennstoff und Luft, das aus einer
gelochten Platte hergestellt ist,in einer Ansicht schräg von links.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Mischelementes für verdampften Brennstoff und Luft, das aus einer
nicht perforierten Platte hergestellt ist,in einer Ansich schräg von links.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Blasluftzufuhrzylinders mit einem Schabelement, das an seiner Aussenflache befestigt ist, in einer Ansicht schräg von links
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schabelementes in einer Ansicht schräg von links.
Fig. 10 zeigt in einer Vertikalschnittansicht, bei der gewisse Teile weggeschnitten sind, ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verdampfungsbrenners.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blasluftzufuhrzylinders in einer Ansicht schräg von links.
Fig. 12 zeigt in einer Vertikalschnittansicht, bei der gewisse Teile weggeschnitten sind, ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verdampfungsbrenners, bei dem die Blasluftzufuhrleitung eine Doppelwand aufweist, um eine Abkühlung des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft durch die Blasluft zu vermeiden, die
durch die Blasluftzufuhrleitung strömt.
Fig. 13 zeigt in einer Vertikalschnittansicht, bei der gewisse Teile weggeschnitten sind, ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verdampfungsbrenners.
Fig. 14
zeigt in einer vertikal geschnittenen Vorderansicht
die wesentlichen Teile des in Fig. 14 dargestellten
Brenners.
9 /
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 9 ein erstes Ausführungsbeispiel des Verdampfungsbrenners beschrieben. Der in diesen Figuren dargestellte Verdampfungsbrenner weist eine Verdampfungskammer 1 mit zylindrischer Form auf, die aus einem dünnen Metallblechmaterial hergestellt und am Boden geschlossen ist. Ein zylindrisehe Dampfkammerwand 3 mit geringerer Höhe als die zylindrische Verbrennungskammer 1 ist im unteren Teil der Verbrennungskammer 1 angeordnet, so dass eine Dampfkammer 2 innerhalb der Dampfkammerwand 3 begrenzt ist. Durch den im wesentlichen mittleren Teil der Dampfkammer 2 erstreckt sich eine Blasluftzufuhrleitung 4, die an ihrem oberen Ende offen ist und in die Verbrennungskammer 1 eingesetzt ist. Eine Drehachse 5, deren oberer Endabschnitt in die Verbrennungskammer 1 vorragt, ist in die Blasluftzufuhrleitung 4 eingesetzt und steht mit ihrem oberen Ende mit einem hohlen Brennstoffverdampfungselement 6 mit im wesentlichen konischer Form in Verbindung, das, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, aus einem dünnen Metallblechmaterial so ausgebildet ist, dass sein offenes Ende einen schräg nach aussen gebogenen Teil 7 aufweist, der in einem Stück mit dem Brennstoff-Verdampfungselement 6 ausgebildet ist. Das Brennstoffverdampfungselement 6 ist so angeordnet, dass der schräg nach aussen gebogene Teil 7 an seinem offenen Ende geringfügig in die mittlere öffnung der Dampfkammer 2 eingesetzt ist, so dass eine ringförmige Blasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zwischen der Dampfkammerwand 3 und dem schräg nach aussen gebogenen Teil 7 begrenzt ist. Der Rand des schräg nach aussen gebogenen Teiles 7 des Brennstoffverdampfungselementes 6 liegt höher als der obere Endabschnitt 9 der Dampfkammerwand 3, so dass der schräg nach aussen gebogene Teil 7 die Funktion der Zerstäubung eines flüssigen Brennstoffes in feine Teilchen in Richtung auf eine Innenwandfläche der Verbrennungskammer 1 erfüllt. Der obere Endabschnitt 9 der Dampfkammerwand 3 ist leicht derart gebogen, dass er nach aussen vorsteht, so dass die Äusblasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft eine gewisse Länge haben kann. Die Blasluftzufuhrleitung 4, die an ihrem oberen Ende offen ist, ist in das Brennstoff-
/ rJ 9 JU U / 11 1 8 -11-
-TT-
verdampfungselement 6 derart eingesetzt, dass ein Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zwischen dem Verdampfungselement und der Blasluftzufuhrleitung 4 begrenzt ist.
Die Blasluftzufuhrleitung 4 ist in zwei Hälften unterteilt, die am Boden der Verbrennungskammer 1 miteinander in Verbindung befestigt sind.
Mit 11 ist ein äusseres Zylinderelement bezeichnet, das einen Blasluftdurchgang 12 zwischen diesem Element und der Aussenwandflache der Verbrennungskammer 1 begrenzt. Der Blasluftdurchgang 12 steht an seinem Eingangsende mit Luftblasöffnungen 13 in Verbindung, die in der Wand der Blasluftzufuhrleitung 4 ausgebildet sind, damit ein Teil der durch die Blasluftzufuhrleitung 4 strömenden Blasluft durch den Blasluftdurchgang 12 nach oben geblasen werden kann, um damit eine Beschädigung durch eine überhitzung zu vermeiden, die sonst in der Verbrennungskammer 1 auftreten würde und es gleichzeitig zu ermöglichen, dass Luft in die Verbrennungskammer 1 durch eine Vielzahl von Lufteinblasöffnungen 14 eingeblasen werden kann, die in der Wand der Verbrennungskammer 1 oberhalb der Dampfkammer 2 ausgebildet sind.
Ober den oberen Endabschnitt des äusseren zylindrischen Elementes 11, das zusammen mit der Verbrennungskammer 1 den Blasluftdurchgang 12 begrenzt, ist ein die Flamme konzentrierendes Element 15 gepasst, dessen oberer Endabschnitt im Durchmesser in Richtung nach oben schmaler wird und in einer engen Flammenausstossmündung 16 endet. Das die Flammen konzentrierende Element 15 hat die Punktion, dass es bewirkt, dass die durch die Verbrennung des verdampften Brennstoffes, der in der Verbrennungskammer 1 brennt, erzeugten Flammen durch die Flammenaustrittsöffnung 16 sich kräftig weit vom Brenner weg nach aussen ausdehnen. Das die Flamme konzentrierende Element 15 kann selbst dann für eine lange Zeitdauer seinen Dienst tun, nämlich Flammen auf hohen Temperaturen auszuwerfen, wenn es aus einem dünnen Metallblechmaterial hergestellt ist, da die Schicht aus kalter Blasluft, die durch den Blasluftdurchgang 12 zugeführt wird, .die Wirkung hat, dass verhindert wird,
7JS849/1119
- 12 -
dass die Innenfläche des die Flamme konzentrierenden Elementes 15 in einen direkten Kontakt mit den auf hoher Temperatur befindlichen Flammen kommt. Das die Flamme konzentrierende Element 15 ist abnehmbar über das äussere zylindrische Element 11 gepasst, so dass es leicht abgenommen werden kann, wenn es nicht notwendig ist, die Flammen zu konzentrieren.
Ein Mischelement 17 für den verdampften Brennstoff und Luft ist in der Dampfkammer 2 derart angeordnet, dass ein Spalt durch den Brennstoff im flüssigen Zustand hindurchfliessen kann, zwischen dem Element 17 und dem offenen Ende des Verdampfungselementes 6 gebildet werden kann. Ein Ausführungsbeispiels des Mischelementes 17 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt und abgewandelte Ausführungsbeispieie 17A und 17B sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, kann das Mischelement ein zylindrisches Drahtnetz 19, einen Zylinder aus einer gelochten Platte 20 oder einen Zylinder aus einer nicht perforierten Platte 21 aufweisen, der an seinen gegenüberliegenden Enden offen ist und am Boden der Dampfkammer mittels einer geeigneten Anzahl von Einbauelementen 22 derart befestigt ist, dass ein Spalt 23 zwischen dem Mischelement und dem Boden der Dampfkammer 2 bleibt. Die Zylinder 19, 20 oder 21 können an der Dampfkammerwand 3 mittels von Einbauelementen 22A angebracht sein, wie sie in den Fig. 10 und 12 dargestellt sind. Eine Brennstoffversorgungsleitung 24 weist ein offenes Ende auf, das gegen die Fläche eines BrennstoffVerteilers 25 gerichtet angeordnet ist, der am mittleren Teil der Innenfläche des BrennstoffVerdampfungselementes 6 befestigt ist.
Ein Schabelement 26 zum Abschaben des Kohlestaubes vom oberen Teil einer Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 ist abnehmbar mittels Befestigungselementen 29 an der Aussenseite des oberen Endes der Blasluftzufuhrleitung 4 befestigt. Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, weist das Schabelement 26 einen Grundplattenteil 27, der im wesentlichen in derselben Form wie der Aussenumfang der Blasluftzufuhrleitung 4 gebogen ist, sowie einen nach unten- gebogenen Schabteil 28 auf, der
709849/1119
- 13 -
im wesentlichen parallel zur Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 verläuft und in einem sehr geringen Abstand davon angeordnet ist. Der nach unten gebogene Schabteil 28 ist mit einer scharfen Kante an seinem einen Ende versehen, um leicht Kohleteilchen von der Innenfläche des Verdampfungselementes 6 abzuschaben1', sobald sich Kohle oder Kohlenstoff auf dem BrennstoffVerdampfungselement 6 ablagert.
Bei einem in der obigen Weise aufgebauten Verdampfungsbrenner wird das Brennstoffverdampfungselement durch die Achse 5 mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht und wird ein Blasluftstrom durch die Blasluftzufuhrleitung 4 zugeführt. Der Blasluftstrom, der in das Innere des Brennstoffverdampfungselementes 6 eingeleitet wird, wird durch die Ausblasöffnung für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft ausgeblasen,nachdem er durch den Durchgang für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft, durch das Mischelement 17 für den verdampften Brennstoff und Luft und durch die Dampfkammer 2 geströmt ist. Andererseits wird ein Teil der Blasluft, die durch die Lufteinblasöffnungen 13 in den Durchgang 12 für die Blasluft strömt, nach oben durch dessen obere Öffnung ausgeblasen,und der Rest der Blasluft wird durch die Lufteinblasöffnungen 14 in das Brennstoff-Verdampfungselement 6 eingeblasen. Wenn Brennstoff im flüssigen Zustand durch die Brennstoffversorgungsleitung 24 zur Oberfläche des BrennstoffVerteilers 25 zugeführt wird, wird der flüssige Brennstoff gleichmässig verteilt und zur Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 geliefert. Der in dieser Weise der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 gelieferte flüssige Brennstoff wird in Form eines dünnen Filmes über die gesamte Oberfläche des Elementes 6 durch die Blaswirkung der Blasluft, die durch die Leitung 4 strömt, und durch die Zentrifugalkräfte verteilt, die auf das Element 6 durch dessen Drehung ausgeübt werden, so dass der flüssige Brennstoff in Form eines dünnen Filmes gleichmässig zum offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 fliesst. Der
709849/1119
- 14 -
flüssige Brennstoff wird von jedem Punkt des schräg nach aussen gebogenen Teiles 7 am offenen Ende des Elementes 6 gleichmässig zu feinen Teilchen in die Verbrennungskammer 1 zerstäubt. Beim Vorgang der Zerstäubung in feine Teilchen stehen die feinen Teilchen des flüssigen Brennstoffes weiterhin mit der Blasluft in Verbindung, die durch''die Lufteinblasöffnungen 14 und die Einblasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft eingeblasen wird. Durch Zünden einer Zündkerze 30 wird der flüssige Brennstoff in feinzerstäubten Teilchen unmittelbar gezündet und verbrannt, um das BrennstoffVerdampfungselement 6 zu erhitzen.
Wie oben erwähnt, erhöht die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen sehr schnell die Temperatur des BrennstoffVerdampfungselementes 6 auf einen Wert, bei dem ein flüssiger Brennstoff verdampft. Nachdem somit das Brennstoff Verdampfungselement 6 erhitzt ist, wird der flüssige Brennstoff, der durch die Leitung 24 zugeführt wird und in Form eines dünnen Filmes auf die Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 fliesst, schnell verdampft und wird der verdampfte Brennstoff mit dem Strom der Blasluft vermischt. Das auf diese Weise erzeugte Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft wird gründlich bewegt und gemischt, während es · durch den Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft und das verdampften Brennstoff und Luft mischenden Element 17 geht, so dass ein Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in der Dampfkammer 2 gespeichert wird. Wenn die Dampfkammer 2 mit dem Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft unter einem bestimmten Druck gefüllt ist, wird das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft kräftig unter dem bestimmten Druck von der Dampfkammer 2 durch die Einblasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in die Verbrennungskammer 1 eingeblasen. Das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft, das in die Verbrennungskammer 1 eingeblasen wird, wird unmittelbar durch die Flammen der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen gezündet, so dass der Brenner von der Verbrennung eines flüssigen
7U98A9/1 119
- 15 -
Brennstoffes auf die Verbrennung des verdampften Brennstoffes umschaltet. Da Blasluft in die Verbrennungskammer 1 durch die Lufteinblasöffnungen 14 eingeblasen wird, die in demjenigen Teil der Verbrennungskammer ausgebildet sind, der sich auf einem höheren Niveau als die Dampfkammer 2 befindet, brennt das in der oben beschriebenen Weise gezündete Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in Form einer vollständigen Verbrennung, da es durch die öffnungen 14 mit frischer Blasluft versorgt wird. Die Verbrennungsflammen hüllen das Brennstoffverdampfungselement 6 ein und erhitzen dieses kräftig, wodurch die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes auf der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 gefördert wird. Darüberhinaus wird ein Teil der Verbrennungsflammen, der dazu neigt, zwischen der Einblasöffnung für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft und der Verbrennungskammer 1 aufgrund der Wirkung des Unterdruckes stehen zu bleiben, dazu gebracht, sich nach oben durch die Blasluft auszubreiten, die durch die Lufteinblasöffnungen 14 zugeführt wird. Somit brennt der verdampfte Brennstoff in einer vollständigen Verbrennung und kann die Ablagerung von Russ auf der Oberfläche der Dampfkammer 2 wirksam verhindert werden. Nach der Umschaltung von der Verbrennung des flüssigen Brennstoffes auf die Verbrennung von verdampftem Brennstoff wird somit der flüssige Brennstoff, der nach und nach durch die Leitung 24 dem Brennstoffverdampfungselement 6 zugeführt wird, schnell nach oben genannten Verfahren verdampft und vergast, so dass der Brenner die Verbrennung des verdampften Brennstoffes unter günstigen Bedingungen über eine sehr lange Zeitdauer aufrechterhalten kann.
Bei dem in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Verdampfungsbrenner kann der flüssige Brennstoff, der durch die Brennstoffversorgungsleitung 24 zugeführt wird, dazu gebracht werden, dass er sich verteilt und gleichmässig in Form eines Filmes über die Innenfläche des Brennstoff verdampf ungselementes 6 fliesst, das durch die Schabwirkung des Schabelementes 26 gereinigt wird, bis der flüssige Brennstoff in Form eines Filmes den schräg nach aussen gebogenen Teil 7 am offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 erreicht, wo der flüssige Brennstoff gleichmässig von jedem Punkt in feinen Teil-
71)98*9/1119
chen in die Verbrennungskammer 1 zerstäubt wird, um eine Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen zu ermöglichen, wenn er mittels der Zündkerze 30 gezündet wird. Dieser schräg nach aussen gebogene Teil 7, der am offenen Ende des BrennstoffVerdampfungselementes 6 ausgebildet ist, dient auch dazu, das BrennstoffVerdampfungselement 6 weiter zu verstärken. Somit kann der der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 zugeführte flüssige Brennstoff schnell verdampft und vergast werden, ohne dass das Brennstoffverdampfungselement 6 durch die Hitze verformt wird und während der Drehung taumelt. Aus dem in dieser Weise erzeugten verdampften Brennstoff kann durch das verdampften Brennstoff und Luft mischende Element 17 ein gutes Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft hergestellt werden, das unter Druck in die Dampfkammer 2 eingeführt wird. Das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft, das in der Dampfkammer 2 gespeichert wird, kann kräftig durch die Einblasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in die Brennkammer 1 eingeblasen werden, wo das Gemisch in einer vollständigen Verbrennung verbrannt werden kann.Darüberhinaus kann vermieden werden, dass die Verbrennungsflammen des verdampften Brennstoffes im oberen Teil der Dampfkammer 2 stehen bleiben, wodurch es möglich ist, eine Erzeugung von Russ zu vermeiden.
Wenn das die Flamme konzentrierende Element 15 über das äussere zylindrische Element 11 gepasst ist, das sich ausserhalb der Brennkammer 1 befindet, können die Verbrennungsflammen des verdampften Brennstoffes, die aus der Verbrennungskammer 1 schlagen, an der äusseren Umfangsflache des oberen Endes des BrennstoffVerdampfungselementes 6 konzentriert werden,da die Flammen zur Flammenausstossöffnung 16 schlagen, wodurch die Fähigkeit des Brennstoffverdampfungselementes 6, flüssigen Brennstoff zu verdampfen, verstärkt wird.
- 17 -
7098^9/1119
272Λ124
Wenn der in dem Brennstoffverdampfungselement 6 erzeugte verdampfte Brennstoff und der Blasluftstrom, der durch die Blasluftzufuhrleitung 4 in das Element 6 eingeführt wird, einen niedrigen Druck haben, wird aufgrund des verringerten Druckes das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft, das von der Dampfkammer 2 durch die Binblasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in die Verbrennungskammer eingeblasen wird, zurückschlagen. Das macht es nicht nur unmöglich, die Verbrennung des verdampften Brennstoffes unter günstigen Bedingungen über eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten, sondern bewirkt gleichzeitig eine Abkühlung der Dampfkammer 2 durch den Blasluftstrom, der zu jedem Zeitpunkt durch die Blasluftzufuhrleitung 4 strömt, was zur Folge hat, dass das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft, das in der Dampfkammer 2 gespeichert ist, kondensieren kann und aufgrund einer Taubildung in den flüssigen Zustand umgewandelt werden kann.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verdampfungsbrenners dargestellt, bei dem die Abnahme des Druckes des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft sowie eine Taubildung aufgrund der Abkühlung des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft vermieden wird.
Der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Brenner ist in seinen Grundmerkmalen dem in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich, so dass ähnliche Bauteile, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, nicht näher beschrieben werden. Bei dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Blasluftzufuhrleitung 4, die tief in das Brennstoffverdampfungselement 6 eingeführt ist und darin mündet, am mittleren Teil mit einer Ausbauchung 31 ausgebildet, die zur Innenfläche des BrennstoffVerdampfungselementes 6 vorragt, um einen verengten Teil 32 im Durchgang 10 zwischen der Aussenflache der Blasluftzufuhrleitung 4 und der Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 zu bilden. Wenn das Gemisch aus verdampftem Brennstoff,
- 18 -
709849/1119
der im BrennstoffVerdampfungselement 6 erzeugt wird, und aus der Luft, die dem BrennstoffVerdampfungselement 6 durch die Blasluftzufuhrleitung 4 zugeführt wird, durch den verengten Teil 32 geht, werden der Druck und die Geschwindigkeit des Gemisches erhöht, so dass die beiden Komponenten des Gemisches kräftig bewegt und durchgemischt werden. Somit können der Druck und die Geschwindigkeit des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft, das der Dampfkammer 2 geliefert wird, erhöht werden und kann das Gemisch kräftig durch die Einblasöffnung 8 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft geblasen werden, um ein Rückschlagen zu vermeiden.
Mit 33 ist eine eine Abkühlung verhindernde Wand bezeichnet, die an der Innenseite oder an der Aussenseite der Dampfkammer 2 dort vorgesehen ist, wo die Dampfkammer 2 mit dem Blasluftdurchgang 12 in Kontakt steht, um eine Doppelwand für die Dampfkammer zu liefern. Dadurch dass die eine Abkühlung verhindernde Wand 33 vorgesehen ist, ist es möglich, eine Abkühlung des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft, das in der Dampfkammer 2 gespeichert ist, durch den Blasluftstrom zu vermeiden, so dass das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft in einem günstigen Zustand gespeichert werden kann, um die Verbrennung des verdampften Brennstoffes über eine sehr lange Zeitdauer unter zufriedenstellenden Bedingungen aufrechtzuerhalten, indem das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft von der Dampfkammer 2 eingeblasen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das den verdampften Brennstoff und Luft mischende Element 17C an der Seitenwand der Dampfkammer 2 mittels Einbauelementen 22A befestigt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Wand der Dampfkammer 2 doppelwandig ausgebildet, um eine Abkühlung des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft in der Dampfkammer 2 zu vermeiden. Da jedoch der Hauptstrom der Blasluft durch die Blasluftzufuhrleitung 4 geht, wird der durch den Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft strömende
7Q9849/1119 " 19 "
verdampfte Brennstoff durch den Blasluftstrom, der durch den Blasluftzufuhrzylinder 4 strömt, abgekühlt und teilweise wieder in den flüssigen Zustand gebracht, so dass er sich nicht gut mit der Blasluft mischt, es sei denn, dass an der Blasluftzufuhrleitung 4 Einrichtungen vorgesehen sind , die eine Abkühlung verhindern. l
Der in Fig. 12 dargestellte Verdampfungsbrenner liefert eine Lösung dieses Problems. Der in Fig. 12 dargestellte Brenner ist in seinen Grundmerkmalen dem in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich, so dass ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht näher beschrieben werden. Bei dem in Fig. 12 dargestellten Brenner ist mit 34 eine zylindrische Wand bezeichnet, die an einer Innenseite der Wand der Blasluftzufuhrleitung 4 angebracht ist, die tief in das Brennstoffverdampfungselement 6 eingeführt ist und darin mündet. Die zylindrische Wand 34 ist zu einem einheitlichen Aufbau mit der Blasluftzufuhrleitung 4 ausgebildet und ein Wärmeisolierzwischenraum 35 ist zwischen der zylindrischen Wand 34 und der Wand der Blasluftzufuhrleitung 4 begrenzt. Die Wand der Blasluftzufuhrleitung 4 ist mit einer Ausbauchung 31, wie beim in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Der im BrennstoffVerdampfungselement 6 erzeugte und durch den Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft fliessende verdampfte Brennstoff kann somit vor einer Abkühlung durch die Kühlwirkung des Blasluftstromes bewahrt werden, der die Aussenflache der Wand der Blasluftzufuhrleitung 4 kühlt, ber durch diese Anordnung vor einer Abkühlung bewahrte verdampfte Brennstoff kann bewegt und gut mit Luft gemischt werden, so dass die Verbrennung des verdampften Brennstoffes über eine sehr lange Zeitdauer aufrechterhalten werden kann.
Wenn ein verdampften Brennstoff und Luft mischendes Element 36, das in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, mittels einer geeigneten
709849/1119 - 20 -
Anzahl von Einbauelementen 37 am offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6, das In den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, so angebracht ist, dass die Elemente 6 und 36 einen einheitlichen Aufbau bilden , und wenn ein kleiner Zwischenraum 38 zwischen dem offenen Ende des Elementes 6 und dem den verdampften Brennstoff und Luft mischenden Element 36 vorgesehen ist, dann werden die Bewegung und die Vermischung des verdampften Brennstoffes und der Luft weiter gefördert und wird das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft mit einer blauen Flamme brennen. Das den verdampften Brennstoff und Luft mischende Element 36 ist aus einem dünnen Metallblechmaterial in Form eines Zylinders ausgebildet und an den gegenüberliegenden Enden offen. Das Element 36 weist eine untere öffnung 39 auf, die von einem Randabschnitt 40 begrenzt ist, der von der Seitenwand nach innen gebogen ist. Wenn ein in der obigen Weise ausgebildetes, den verdampften Brennstoff und Luft mischendes Element 36 am unteren offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 mittels von Einbauelementen 37 so befestigt ist, dass ein kleiner Spalt zwischen dem offenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes 6 und dem den verdampften Brennstoff und Luft mischenden Element 36 bleibt, werden der verdampfte Brennstoff und die Luft, die durch den Durchgang 10 für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft nach unten strömen, auf den nach innen vorragenden Randabschnitt 40 des Mischelementes 36 auftreffen, so dass der verdampfte Brennstoff und die Luft bewegt und zu einem guten Gemisch vermischt werden, wenn sie in die Dampfkammer 2 eingeführt werden.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass ein Verdampfungsbrenner, der in der genannten Art aufgebaut ist, viele Probleme vermeiden kann, die auftreten, wenn ein derartiger Brenner dazu gebracht werden soll, zufriedenstellend zu arbeiten. Insbesondere kann das Problem der automatischen Umstellung des Brenners von einer Verbrennung des flüssigen Brennstoffes auf eine Verbrennung des verdampften Brennstoffes dadurch gelöst werden, dass es ermöglicht wird, dass der zugeführte flüssige Brennstoff gleichmässig in Form eines
709849/1119
- 21 -
Filmes in gleichmässige Stärke über die Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes 6 fliesst,fc>is der flüssige Brennstoff dessen offenes Ende erreicht, wo der flüssige Brennstoff in feinzerstäubten Teilchen gleichmässig von jedem Punkt entlang des gesamten ümfanges des Verdampfungselementes 6 in die Verbrennungskammer 1 eingeblasen wird, wodurch die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in feinzerstäubten Teilchen leicht in Gang gesetzt werden kann. Die Erfindung löst auch die Schwierigkeiten der Verformung des Brennstoffverdampfungselementes 6 aufgrund der Hitze, wodurch ein Taumeln des Brennstoffverdampfungselementes 6 während seiner Drehung vermieden wird, die Erzeugung eines guten Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft durch die gute Bewegung und Mischung des verdampften Brennstoffes, der im BrennstoffVerdampfungselement erzeugt wird, und der Luft erreicht wird, die durch die Blasluftzufuhrleitung 4 zugeführt wird, und eine Abkühlung des verdampften Brennstoffes und des Gemisches aus verdampftem Brennstoff und Luft vermieden wird. Diese Schwierigkeiten werden durch einfache konstruktive Massnahmen überwunden, die geringe Kosten verursachen. Der erfindungsgemässe Verdampfungsbrenner bietet somit insofern viele Vorteile, als er es ermöglicht, den flüssigen Brennstoff in einem verdampften Zustand mit blauer Flamme über eine sehr lange Zeitdauer zu verbrennen.
9840/1119
Leerseite

Claims (9)

  1. PAT?N"V» NWTL""Ξ ·;·· 3RÜNECKER
    on MO
    K. KINKELDEY
    OH-MS
    W. STOCKMAIR
    Öl-MG
    779Δ19Α K.SCHUMANN
    *· ' fc H I £ H OBBERNAT OW.FHVS
    OBBERNAT OW.FHVS
    P. H. JAKOB
    OH.-MS
    G. BEZOLD
    OR PBR.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    P 11 665
    Patentansprüche
    ' 1. Verdampfungsbrenner, gekennzeichnet durch eine Verbrennungskammer (1) mit zylindrischer Form, die an ihrem Boden geschlossen ist, durch eine Blasluftzufuhrleitung (4), die an ihrem vorderen Ende offen und in die Verbrennungskammer (1) eingesetzt ist, durch eine Drehachse (5), die in die Verbrennungskammer (1) eingesetzt ist, durch ein hohles drehbares Brennstoff-Verdampfungselement (6) mit im wesentlichen konischer Form, das an seinem geschlossenen Ende mit einem Ende der Drehachse (5) verbunden ist, die sich durch das vordere offene Ende der Blasluftzufuhrleitung (4) erstreckt, wobei das Brennstoffverdampfungselement (6) und die Blasluftzufuhrleitung (4) übereinander und im Abstand voneinander angeordnet sind und das Brennstoffverdampfungselement (6) an seinem unteren Ende offen und mit einem schräg nach aussen gebogenen Teil (7) in einem Stück mit dem offenen Ende des BrennstoffVerdampfungselementes (6) ausgebildet ist,
    v - a:; ü / π 19 - 2 -
    COPY *
    TELEFON (Οββ) assess TELEX OB-9B98O IELEQBiMMC MONAPAI TELCKOPICRER
    272A12A
    durch eine Versorgungsleitung (24) für flüssigen Brennstoff, die ein offenes Ende aufweist, das sich direkt neben dem geschlossenen Ende des Brennstoffverdampfungselementes (6) befindet, um flüssigen Brennstoff auf eine Innenfläche des Brennstoffverdampfungselementes (6) zu leiten, durch eine Dampfkammer (2), die an einem Ende offen und am Boden der Verbrennungskammer (1) angeordnet ist, wobei in das offene Ende der Dampfkammer (2) der schräg nach aussen gebogene Teil (7) des Brennstoffverdampfungselementes (6) geringfügig eingesetzt ist, um eine Verbindung zwischen dem Inneren des Brennstoffverdampfungselementes (6) und der Dampfkammer (2) aufrechtzuerhalten und wobei die Dampfkammer (2) und der schräg nach aussen gebogene Teil (7) des Brennstoffverdampfungselementes (6) dazwischen eine ringförmige Einblasöffnung (8) für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft begrenzen, und durch ein den verdampften Brennstoff und Luft mischendes Element (17) mit zylindrischer Form, das in der Dampfkammer (2) derart angeordnet ist, dass ein kleiner Spalt (18) zwischen dem verdampften Brennstoff und Luft mischenden Element (17) und dem Verdampfungselement (6) bleibt.
  2. 2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das verdampften Brennstoff und Luft mischende Element (17) in der Dampfkammer (2) mit Hilfe von Einbauelementen (22) befestigt ist.
  3. 3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das verdampften Brennstoff und Luft mischende Element (17) mit Hilfe von Einbauelementen (22) an dem Verdampfungselement (6) so befestigt ist, dass es damit einen einheitlichen Aufbau bildet und das ein kleiner Spalt (18) zwischen dem BrennstoffVerdampfungselement (6) und dem verdampften Brennstoff und Luft mischenden Element (17) ausgebildet ist.
    709849/ HIß
    COPY
  4. 4. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbrennungskammer (1) mit einer Vielzahl von Lufteinblasöffnungen (14) an einem Teil ihrer Wand ausgebildet ist, der sich oberhalb der Dampfkammer (2) befindet und dass weiterhin ein äusseres zylindrisches Element (11) vorgesehen ist, das sich an der Aussenseite der Verbrennungskammer (1) befindet, so dass dazwischen ein Blasluftdurchgang (12) begrenzt wird, wobei der Blasluftdurchgang (12) in Verbindung mit den Lufteinblasöffnungen (14) gehalten ist, so dass ein Teil des Blasluftstromes, der durch die Blasluftzufuhrleitung (4) strömt, durch den Blasluftdurchgang (12) und die Lufteinblasöffnungen (4) gehen kann, um in die Verbrennungskammer (1) eingeblasen zu werden, die sich oberhalb der Dampfkammer (2) befindet.
  5. 5. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schabelement (26), das abnehmbar an einer Aussenwandflache der Blasluftzufuhrleitung (4) an einer Stelle in der Nähe des oberen Endes der Leitung (4) angebracht ist, wobei das Schabelement (26) durch eine kleinen Zwischenraum im Abstand von einer Innenwandfläche des Brennstoff Verdampfungselementes (6) angeordnet ist.
  6. 6. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , dass das BrennstoffVerdampfungselement (6) und die Blasluftzufuhrleitung (4) dazwischen einen Durchgang (10) für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft begrenzen und dass die Blasluftzufuhrleitung (4) am mittleren Teil ihrer Wand mit einer Ausbauchung (31) ausgebildet ist, die sich auf das BrennstoffVerdampfungselement (6) zu erstreckt, um einen verengten Abschnitt im Durchgang (10) für das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft zu bilden.
  7. 7. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Dampfkammer (2), die sich am Boden der Verbrennungskammer (1) befindet, eine eine Dampf-
    709849/111·
    GOPY . 4 _
    abkühlung verhindernde Wand (33) aufweist, die an ihrem Boden angebracht ist, um dadurch eine Abkühlung der Dampfkammer (2) zu verhindern.
  8. 8. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein die Flamme konzentrierendes Element (15), das an seinem vorderen Ende mit einer Fiammenausstossmündung (16) verringerten Durchmessers ausgebildet und über den vorderen Endabschnitt des äusseren zylindrischen Elementes (11) gepasst ist, das durch den Blasluftdurchgang (12) im Abstand von der Verbrennungskammer (1) angeordnet ist.
  9. 9. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Blasluftzufuhrleitung (4) , die tief in das Verdampfungselement (6) eingeführt ist, mit einer Doppelwand versehen ist und dass ein Wärmeisolierzwischenraum (35) zwischen beiden Wänden der Doppelwand der Blasluftzufuhrleitung (4) vorgesehen ist.
    709849/111
DE2724124A 1976-05-29 1977-05-27 Verdampfungsbrenner Expired DE2724124C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6936876U JPS5534420Y2 (de) 1976-05-29 1976-05-29
JP16731176U JPS5620653Y2 (de) 1976-12-14 1976-12-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2724124A1 true DE2724124A1 (de) 1977-12-08
DE2724124C2 DE2724124C2 (de) 1985-10-24

Family

ID=26410569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2724124A Expired DE2724124C2 (de) 1976-05-29 1977-05-27 Verdampfungsbrenner

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4113421A (de)
CA (1) CA1060332A (de)
DE (1) DE2724124C2 (de)
FR (1) FR2353018A1 (de)
SE (1) SE415704B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318387A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Ludwig 8071 Eitensheim Jörg Brenner fuer schwer fluechtige brennstoffe
US4516931A (en) * 1982-11-25 1985-05-14 Dowa Co., Ltd. Fuel gasifying burner

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE421952B (sv) * 1978-07-31 1982-02-08 Scaniainventor Ab Brennare for en suspension av finkorningt kol i vetska
JPS56142307A (en) * 1979-12-25 1981-11-06 Dowa:Kk Liquid fuel evaporating burner
DE3104054A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-12 Kümmel, Joachim, Dipl.-Ing., 4044 Kaarst Brenner zur verbrennung von staubfoermigen brennstoffen
US4504215A (en) * 1981-10-09 1985-03-12 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Liquid fuel burner
US5183646A (en) * 1989-04-12 1993-02-02 Custom Engineered Materials, Inc. Incinerator for complete oxidation of impurities in a gas stream
JP5261467B2 (ja) * 2010-07-22 2013-08-14 相權 金 熱効率が向上された燃焼装置
CN102121697A (zh) * 2011-02-15 2011-07-13 甄立新 无尘原油燃烧器
US9115884B2 (en) * 2012-04-30 2015-08-25 Lamplight Farms, Inc. Heat isolating torch
US10253975B2 (en) 2016-03-17 2019-04-09 Lamplight Farms Incorporated Torch with elevated platform

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441031A1 (de) * 1973-11-26 1975-05-28 Dowa Co Vergaserbrenner fuer fluessigen brennstoff

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3811818A (en) * 1972-07-16 1974-05-21 Dowa Co Liquid fuel burner
CA1021683A (en) * 1973-08-22 1977-11-29 Dowa Co. Liquid fuel burner for burning liquid fuel in gasified form
US3986815A (en) * 1974-04-24 1976-10-19 Dowa Co., Ltd. Burner for burning liquid fuel in gasified form
CA1060333A (en) * 1975-01-15 1979-08-14 Kingo Miyahara Burner for burning liquid fuel in gasified form

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441031A1 (de) * 1973-11-26 1975-05-28 Dowa Co Vergaserbrenner fuer fluessigen brennstoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4516931A (en) * 1982-11-25 1985-05-14 Dowa Co., Ltd. Fuel gasifying burner
DE3318387A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Ludwig 8071 Eitensheim Jörg Brenner fuer schwer fluechtige brennstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
SE7705990L (sv) 1977-11-30
CA1060332A (en) 1979-08-14
DE2724124C2 (de) 1985-10-24
US4113421A (en) 1978-09-12
SE415704B (sv) 1980-10-20
FR2353018B1 (de) 1980-09-19
FR2353018A1 (fr) 1977-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2731562A1 (de) Brenner fuer fluessige und/oder gasfoermige brennstoffe
DE2828826C2 (de)
DE69817970T2 (de) Gekühlter Flammenhalter mit Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE3518080C2 (de)
DE2558610C2 (de) Ölbrennereinrichtung
CH645160A5 (de) Verfahren zum verbrennen von schweren brennstoffen in einer gasturbine und verdampfungsbrenner dazu.
DE2408635A1 (de) Verfahren zum verbrennen eines brennstoffs und brenner hierfuer
DE3513855A1 (de) Verfahren und einrichtung zur vergasung und verbrennung von fluessigen brennstoffen
DE3011361A1 (de) Verbrennungsvorrichtung und -verfahren fuer eine gasturbine
DE2345282A1 (de) Verbrennungseinrichtung fuer gasturbinentriebwerke
DE2820702A1 (de) Brenneranordnung und verfahren zur kraftstoffverbrennung
DE2724124A1 (de) Verdampfungsbrenner
DE3317621A1 (de) Brenner fuer einen fluessigen kohlenwasser-brennstoff
CH642731A5 (de) Verfahren zum verbrennen fluessigen brennstoffes und brenner zur durchfuehrung des verfahrens.
DE1043719B (de) Abschlusshaube fuer das Flammrohr einer Gasturbinen-Brennkammer
DE2456526C2 (de) Vergasungsvorrichtung für Heizöl oder Kerosin
DE2518095C3 (de) Vergasungsbrenner für flüssigen Brennstoff
DE2949096C2 (de) Gemischbildner für Brennkraftmaschinen
DE1401823B2 (de) Brennereinrichtung für flüssige Brennstoffe
DE2300749A1 (de) Statischer vertikalveraschungsofen fuer fluessige rueckstaende
DE2518094C2 (de) Vergasungsbrenner
DE2920955A1 (de) Brenner fuer vergaste fluessigbrennstoffe
DE2441031A1 (de) Vergaserbrenner fuer fluessigen brennstoff
DE2518325C2 (de) Vergasungsbrenner
DE854289C (de) Brennkammer fuer Gasturbinen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee