DE2724050A1 - Vorrichtung zum raffen und buendeln von schlauchware - Google Patents
Vorrichtung zum raffen und buendeln von schlauchwareInfo
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Description
272A050
P 3012 - 6 -
Herr
Klaus B r ä η d 1 e
Vogtstr. 252
Leidringen
Vorrichtung zum Raffen und Bündeln von Schlauchware
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Raffen und BUndeln von Schlauchware, beispielsweise schlauch—
artigem Netzgewirke, also zum Bündeln in eine marktgerechte Verpackungsform, in welcher sie teilweise
von einer Manschette ummantelt ist.
Die von Netzherstellungsmaschinen gelieferten Schläuche werden bisher in Schlauchabschnitte bestimmter Länge
unterteilt, die in einem gesonderten Arbeitsgang in
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mühsamer Handarbeit gebündelt und mit einer Manschette ummantelt werden müssen« Dieses zeitraubende
Verfahren belastet die Herstellkosten solcher Netzgewirke, die zum Verpacken von Südfrüchten
o. dgl«, in großem Umfange verwendet werden, in merklichem Maße«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die durch das
Verpacken der Netzgewirkschläuche anfallenden Kosten sehr stark zu senken«
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zum Raffen und Bündeln des schlauchartigen
Netzgewirkes gelöst, die durch mindestens einen Raffrahmen mit zwei Rahmenschenkeln gekennzeichnet
ist, die an ihrem eingabeseitigen Ende Je eine auf den über den Raffrahmen gezogenen Netzschlauch einwirkende
Antriebsvorrichtung und jeweils mindestens einen zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung
verstellbaren Stauvorsprung aufweisen, und zwischen denen ein Schneidbalken zum Überhängen einer Bündelungsmanschette
und zur Führung eines Schneidorganes angeordnet ist. Die beiden Rahmenschenkel können
zweckmäßig in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar angeordnet sein, so daß die Vorrichtung auf Netzschläuche
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unterschiedlicher Durchmesser eingestellt werden kann» Hierzu können die Rahmenschenkel über Lenker
mit einer in einer Symmetrieebene des Raffrahmens liegenden Gelenkstelle verbunden seino
Die Vorrichtung hat den großen Vorteil, daß das Raffen und Bündeln der schlauchartigen Netzware
kontinuierlich unmittelbar im Anschluß an ihre Herstellung und während der Herstellung weiterer
Netzware auf einer Netzherstellmaschine durchgeführt werden kanne Der Netzschlauch wird also von der
Maschine abgezogen und sofort in die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung gegeben, bei
welcher die beiden Rahmenschenkel des Raffrahmens vorteilhafterweise mindestens annähernd vertikal
ausgerichtet sein können,und der Raffrahmen durch
seitlich anliegende und mit am Raffrahmen gelagerten und mitbewegbaren Gegendruckorganen zusammenwirkende
Reibräder der Antriebsvorrichtungen gehalten ist. Damit läßt sich der Netzschlauch über den ganzen
Raffrahmen ziehen, d.h., daß die gerafften und gebündelten NetzRchlauchabschnitte nach unten vom
Raffrahmen direkt in eine Verpackungsschachtel
oe dgl„ abfallen können.
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Die an jedem Rahmenschenkel angeordnete Antriebsvorrichtung kann vorteilhafterweise aus mindestens
einem, über am Rahmenschenkel frei drehbar gelagerte Umlenkrollen geführten Mitnehmerband und aus dem
außerhalb des Raffrahmens gelagerten und gegen das Mitnehmerband anliegenden, angetriebenen Reibrad
bestehen, wobei die Netzschlauchware zwischen Mitnehmerband und Reibrad zu liegen kommt. Die Stauvorsprünge
des Raffrahmens können zweckmäßig aus in die Rahmenschenkel einschwenkbaren Klappen bestehen,
welche beiden Rahmenschenkeln paarweise zugeordnet sind, wobei der Raffrahmen mindestens zwei Klappenpaare
aufweist, von denen das eine im unteren freien Endbereich der Rahmenschenkel und das andere
oberhalb des zwischen den Rahmenschenkeln verlaufenden Schneidbalkens mit Abstand von den
Antriebsvorrichtungen angeordnet ist. Durch das zuletztgenannte Klappenpaar wird die von den Antriebsvorrichtungen kontinuierlich weiter zugeführte
Netzschlauchware oberhalb des Schneidbalkens gestaut, während unterhalb dieses Schneidbalkens
ein vorher geraffter Schlauchabschnitt gebündelt und mit einer Manschette versehen wird«,
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Der mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung erzielbare Rationalisierungseffekt läßt sich dadurch
noch weiter erhöhen, daß die Vorrichtung mit mehreren Raff rahmen bestückt werden kann, auf denen gleich-»
zeitig gerafft wird und deren Antriebsvorrichtungen von gemeinsamen, im Gestell gelagerten Antriebs—
aggregaten aus gleichzeitig betreibbar sind. Die Vorrichtung läßt sich dabei im Baukastensystem
herstellen und nachträglich um weitere Raffrahmen erweitern oder auf eine geringere Raffrahmenzahl
verkleinern. Hierzu wird das Gestell zweckmäßig aus einem die Antriebsaggregate aufweisenden Gestellantriebsteil
und einem mit dem Antriebsteil mittels Distanzstegen verbundenen Gegenlagerteil gefertigt,
zwischen welchen beiden Teilen die Raffrahmen reihenweise angeordnet und über oberhalb im Gestell
gelagerte Verteilerstellen mit Netzschläuchen oder Netzschlauchabschnitten beschickt werden» Weitere
vorteilhafte Merkmale einer solchen Mehrfach-Raffvorrichtung sind in Unteransprüchen aufgeführt»
Selbstverständlich kann auch engmaschige gestrickte, gewirkte oder gewebte Schlauchware oder Folienschlauchware
auf der Vorrichtung behandelt werden,,
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispie] einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung mit mehreren Raffrahmen anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisierte Seiten
ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit mehreren Raffrahmen
und einer Netzwirkmaschine unmittelbar nachgeordnet;
Fig. 2 eine Einzeldarstellung eines Raff
rahmens, gesehen aus der Schnittebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fige 2
dargestellten Raffrahmens in Richtung des Pfeiles III in Fig.
Die schematische Fig. 1 zeigt eine Raff- und Bündelungsvorrichtung
für schlauchartiges Netzgewirke, deren Gestell aus einem rahmenartigen Antriebsteil 10 und
einem ebenfalls rahmenartigen Gegenlagerteil 11 besteht. Der Antriebsteil 10 und der Gegenlagerteil 11
...12
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sind iibor aus ei n;.'(.·] iinii Abschnitten zusammengesetzte
DiutanzstMbe rail c j imide r verbunden, von denen nus
Fig. 1 ein oberer Distanzstab 12 und ein unterer Distanzstat) 13 ersichtlich sind«, Zwischen dem
Antriebsteil 10 und dem Gegen]acerteil 11 sind
in gloi chmJißi gi η Abstanden mehrere Raffrahmen 14
reihenweise hintereinander angeordnet. In Γά(% 1
fiind nur :wei der Raffrnhmen, (Jie in Vert)inclung
mit I'j,»',. 2 und 3 näher· beschrieben werden, näher
eingezeichnet. Jedem Raifi'ahrnen Ik werden IJetzHchlauchabschnüte
15 von oben über nicht näher dargestellte und an oberen Dintanzstüben 12 verankerte Verteilerstellen
10 zugeführt«
iJie Vorrichtung ist direkt neben einer mit strichpunktierten
Linien angedeuteten Hetzschlauch-Wirkmaüchine
17 angeordnet. Der auf dieser Ilaschine gewirkte Netzschlauch 18 wird über einen Walzenabzug
19 geleitet und flachgelegt über eine untere Umlenkwalze 20 der Wirkmaschine 17, unter einer
zwi sclien der Wirkmaschine 17 und der Raff vorrichtung
angeordneten Bodenplatte 21 hindurch zu einer unteren Umlenkwalze 22 im Antriebsteil 10 der Raffvorrichtung
geführt. Der flachgelegte Netzschlauch 18 wird im Antriebsteil 10 nach oben bis zu einer oberen Umlenkwalze
...13
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gerührt und gelangt von dort aus zu den einzelnen
Verteilerstellen 16, die Netzschlauchabschnitte 1f>
bilden und den einzelnen Kaffrahmeπ 14 zuführen.
Es können aber auch mehrere flachgolegte netzschläuche
übereinander über die Umlenkwalze 22 in den Antriebs teil
der Vorrichtung eingegeben werden, die dann an den einzelnen oberen Verteilerstellen 16 jeweils auf einen
anderen Raff rahmen 14 abgezweigt werden.
Die den einzelnen Kaffralimen 14 züge führ ten Netz—
schlauchabschnitte 15 oder zusammenhängenden netzschläuche
werden mittels Antriebsvorrichtungen 24 auf die Raffrahmen
14 aufgezogen. Miteinander fluchtende Antriebsvorrichtungen 24 von hintereinander angeordneten Raffrahmen
14 werden Über eine gemeinsame Abtriebswelle 25
angetrieben, die mit einem im Antriebsteil 10 angeordneten Antriebsaggregat 26 gekoppelt ist. Die Abtriebswellen
sind einerseits im Antriebsteil 10 und anderseits in Lagerstellen 27 im Gegenlagerteil 11 der Vorrichtung
gelagert· Die Lagerstellen und die Antriebsaggregate 26 sind im Gegenlagerteil bzw·
im Antriebsteil der Vorrichtung in nicht näher dargestellter Weise verstellbar angeordnet· Alle
Antriebsaggregate der Vorrichtung sind zweckmäßig alt einer einzigen Antriebswelle 28 gekoppelt, die
in nicht dargestellter Weise vom Antriebsmotor der
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Wirkmaschine YJ aus über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe
angetrieben sein kann. Es können aber auch von der Wirkmaschine aus gesteuerte
iiinze Lan triebe vorgesehen seins
i'L-,. 2 zei^t den iSinzeiaufbau eines Kaffrahmens
2jT bestellt aus zwei vertikalen, mit Abstand voneinander
verlaufenden Rahmenschenkeln 29 und 30. An ihren oberen
Enden sind beide Rahmenschenkel 20 und ~}0 jeweils mit
c-Laen Lenker 31 bzv/„ 32 verbunden, deren andere
rinden eine gemeinsame, in einer Syminetrieebene den Unffrahmens liegende Gelenkstelle 33 bilden.
Durch eine Veränderung der Schwenklage der beiden Lenker 31 und 32 und ihres gegenseitigen Winkel—
abstandes kann der gegenseitige Abstand der beiden
Rahmenschenkel 29 und 30 zur Anpassung an unterschiedliche Durchmesser der zugeführten Gewirkeschläuche
unter gleichzeitiger Verstellung der Abtriebswellen für die Antriebsvorrichtungen 24 geändert werden·
Die Antriebsvorrichtungen 24 sind am oberen Ende jedes
Rahmenschenkels 29 und 30 angebracht und bestehen aus zwei auf dem Rahmenschenkel frei drehbar
gelagerten Rollen 34 und 35» über welche ein endloses Mitnehmerband 36 geführt ist. Außerdem weist die
Antriebsvorrichtung 24 ein jeweils über eine Abtriebswelle 25 angetriebenes Reibrad 37 auf, das gegen das
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Mitnehmerband 36 anliegt und durch welches
Raff rahmen gleichzeitig gehalten wird. Die IJetzschlauchabschniite
15 werden mittel.'; der An!riölvorrichtungen
ρ/ι auf die beiden Hahmnnncherkol
und 30 aufgeschoben, wobei sie zwischen dem beispielsweise
aus einer iilzbelegten Scheibe bestellenden Reibrad 37 und dem Mitnehmerband 36 hindurchgeführt
werden« Das Abrutschen der auf die Hahmenschenkel
und 30 aufgeschobenen Netzschlauchabschnitte 15
kann durch Stauklappenpaare aufgehalten werden. Ein erstes Paar 30/39 dieser in die Kahmenschenkel
einschwenkbaren, in Fig. 2 jedoch in ausgeschwenktem Zustand dargestellten Stauklappen befindet ,sich
mit Abstand von den Antriebsvorrichtungen 24 oberhalb eines im mittleren Bereich des Raffrahmens 14 zwischen
den beiden Rahmenschenkeln 29 und 30 angeordneten Schneidbalkens 40, über welchen eine zur Verpackung
eines Netzschlauchabschnittes 15 dienende Papier- manschette 41 gehängt ist. Ein zweites Stauklappenpaar
42/43 befindet sich in einigem Abstand vom
unteren freien Ende der beiden Rahmenschenkel 29 und 30,
während sich ein drittes Stauklappenpnar 44/45 direkt
am unteren Ende der beiden Rahmenschenkel 29 und
befindet.
Die Netzschlauchabschnitte 15 können auch auf passende
Träger abrutschen, beispielsweise auf ein Rohr.
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Die Reibräder 37 sind jeweils über eine aus Fig. 3 ersichtliche Rutschkupplung mit einer der Abtriebswellen 25 der Vorrichtung verbunden. Das drehbar
auf der Abtriebswelle 25 angeordnete Reibrad 37 ist zwischen einer drehfest mit der Abtriebswelle 25
verbundenen Scheibe 46 und einer ebenfalls drehbar auf der Abtriebswelle angeordneten Scheibe 48 angeordnet
und mittels einer koaxialen, auf die Abtriebswelle aufgeschobenen und zwischen der Scheibe 48 und einer
Schraubmutter 49 eingespannten Druckfeder 47 belastet. Die Schraubmutter 49 ist auf einem Außengewinde im
betreffenden Teil der Abtriebswelle 25 angeordnet, die im übrigen aus mehreren Einzelabschnitten bestelrc,
die durch Buchsen 50 miteinander gekoppelt sinde Die
Schraubmutter 49 erlaubt eine Einstellung der Spannut~
der Druckfeder 47«
Der Arbeitsablauf der Vorrichtung an den einzelnen Raffrahmen ist folgender:
Zu Beginn wird an jedem Raffrahmen ein abgelängtes Manschettenband 41 über den Schneidbalken 40 gelegt
und die Stauklappen 30 und 39 sind in die Rahmen,
schenkel 29 und 30 eingeschwenkt. Nur das Stauklappenpnar
42/43 oder das Stauklappenpaar 44/45 - je nach
ge einer zu bündelnden Uetzschlauchabschnittes -
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ist in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung ausgeschwenkt» Sobald eine an einer nicht dargestellten
Meßvorrichtung festgestellte Schlauchabschnittslänge auf den Raffrahmen 14 aufgeschoben worden ist, wird
die gesamte Anlage kurz abgeschaltet. Der zwischen den Stauklappen 42/43 oder 44/45 und dem Schneidbalken
40 geraffte Schlauchabschnitt wird entlang
des Schneidbalkens 40 zusammen mit der flanschet tenbahn 41 abgetrennt, das Stauklappenpaar 3^/39 wird
ausgeschwenkt und die Anlage wird sofort wieder eingeschaltet. Der über den Staurahmen 14 weiter eingezogene
Schlauchabschnitt 15 wird am Stauklappenpaar 38/39
gestaut, während der abgetrennte untere Netzschlauchabschnitt zusammengeschoben und mit dem in zwei
Teile geschlitzten Manschettenpapier umfangen v/ird. Nach dem Verkleben des Manschettenbandes wird das
untere Stauklappenpaar 42/43 bzw. 44/45 eingeschwenkt, so daß der gebündelte Netzschlauchabschnitt nach unten
vom Raff rahmen 14 in eine nicht dargestellte Versanclschachtel
o. dgl. ausfallen kann.
Anschließend werden die unteren Stauklappen 44/45 bzw. 42/43 wieder ausgeschwenkt und das obere Stauklappenpaar
38/39 eingeschwenkt, so daß das sich zwischenzeitlich angestaute Netzmaterial nach unten rutscht
und der vorstehend beschriebene Verpackungsvorgang wiederholt werden kann.
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Die Anzahl der Raffrahmen 14 der Vorrichtung richtet
sich nach der Anzahl der gefertigten Verpackungsnetze aus der Produktion einer Netzwirkmaschine oder
mehrerer angeschlossener Netzwirkmaschinen» Die Vorrichtung weist zweckmäßig nicht nur eine einzige
Reihe von Raffrahmen 14, sondern vorteilhafterweise eine Doppelreihe solcher Raffrahmen auf. Wie bereits
erwähnt, läßt sich die Anzahl der Raffrahmen wählen und die Vorrichtung mit dem nach dem Baukastensystem
aufgebauten Gestell an die benötigte Raffrahmenzahl
anpassen. Durch diese Systembauweise ist es möglich, jederzeit die Kapazität der Vorrichtung zu erweitern
und damit optimal an die Leistung der produkterzeugenden Maschinen anzupassen»
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Leerseite
Claims (1)
- 272Λ050Klaus Bränd.lePa tentansprüche :1. Vorrichtung zum Raffon und Bündeln von Schlauchware, beispielsweise schlauchartigem Netzgewirke, gekennzeichnet durch mindestens einen Raffrahmen (14) mit zwei Rahmenscherike in (29, 30), die an ihrem eingabeseitigen Ende je eine auf den über den Raffrahmen gezogenen Metzschlauch (15) einwirkende Antriebsvorrichtung (24) und jeweils mindestens einen zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung verstellbaren 3tauvorsprung (jö, 39, 42-45) aufweisen, und zwischen denen ein Schneidbalkan (4o) zum überhangen einer Bündelungsmanschette (Vi) und zur Führung eines Sehneidorganes angeordnet ist.2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenschenkel (29, 30) in ihrom gegenseitigen Abstand einsteilbar angeordnet und über Lenker (31, 32) mit einer in einer Symmetrieebene des Raffrahmens (14) liegenden Gelenkstelle (33) verbunden sind.809849/0214BAD ORIGINALP 3012Klaus Brändle - 2 -3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenschenkel (29, 30) des Raffrahmeris (14) mindestens annähernd vertikal ausgerichtet sind und der Raffrahmen durch seitlich anliegende und mit am Raffrahmen (14) gelagerten und mitbewegbaren Gegendruckorganen (34-36) zusammenwirkende Reibräder (37) der Antriebsvorrichtungen (24) gehalten ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Rahmenschenkel (29, 30) angeordnete Antriebsvorrichtung (24) aus mindestens einem, über am Uahraerischenkel frei, drehbar gelagerte Umlenkrollen (34, 35) geführten Mitnehmerband (36) und aus dem außerhalb des Raffrahmens (14) gelagerten und gegen das Mitnehmerband (36) anliegenden, angetriebenen Reibrad (37) besteht, wobei das Netzschlauchgewirke (15) zwischen Mitnehmerbatid (36) und Reibrad (37) zu liegen kommt,5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauvorsprünge des Raffrahmens (14) aus in die Rahmenschenkel (29, 30) einnchwenkbaren Klappen (38, 39, 42-45) bestehen, iitul tiLe Klappen der beiden Rahmenschenkel einander paarweise zugeordnet sind.8 0 Π Η Α Π / Π 2 UP 3012Klaus Brändle - 3 -6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raffrahmen (1A) mindentens zwei Klappenpaare (38/39; 44/45) aufweist, von denen das eine (44/45) im unteren freien Endbereich der Rahmenschenkel (29, 30) und das andere (38/39) oberhalb des zwischen den Rahmenschenkeln verlaufenden Schneidbalkens (40) mit Abstand von den Antriebsvorrichtungen (24) angeordnet ist.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere, in einem gemeinsamen Gestell in mindestens einer Reihe hintereinander angeordnete Raffrahmen (14), deren Antriebsvorrichtungen (24) von gemeinsamen, im Gestell gelagerten Antriebsaggregaten (26) aus gleichzeitig betreibbar sind.8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell für die mehreren Raffrahmen (14) aus einem die Antriebsaggregate (26) aufweisenden Antriebsteil (10) und einem mit dem Antriebsteil mittels Distanzstegen (12, 13) verbundenen Gegenlagerteil (11) besteht, zwischen denen die Raffrahmen (14) reihenweise angeordnet und Über oberhalb im Gestell gelagerten Verteilerstellen (16) mit Netzschläuchen (15) oder Netzschlauchabschnitten beschickt sind«80 S 8/} R/0214P 3012Klaus Brändle - 4 -9ο Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (24) miteinander fluchtender Rahmenschenkel (29 oder 30) über zusammengesetzte, gemeinsame und jeweils im Antriebsteil (10) und im Gegenlagerteil (11) des Gestells in relativ zum Gestell verstellbaren Lagern (27) abgestützte Abtriebswellen (25) betrieben sind«10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (37) jeder Antriebsvorrichtung (24) der Raffrahmen (14) über eine Reibungskupplung mit einer Abtriebswelle (25) verbunden ist„11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Abtriebswelle (25) drehbar angeordnete Reibrad (37) zwischen zwei koaxiale Scheiben (46, 48) eingespannt ist, von denen mindestens eine (48) durch eine koaxiale und auf die Abtriebswelle (25) aufgeschobene Schraubenfeder (47) belastet ist, die zwischen der Scheibe (4a) und einer auf der Abtriebswelle verstellbaren Spannmutter (49) eingespannt ist.8 C '"' ° Λ ° / 0 2 1P 3012Klaus Brändle - 5 -12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Antriebsaggregate (26) mit dem Antrieb einer vorgeschalteten, die Schlauchware (13, 15) erzeugenden Maschine (17) gekoppelt ist....6 80 349/0214
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DE2724050A1 true DE2724050A1 (de) | 1978-12-07 |
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Citations (1)
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1977
- 1977-05-27 DE DE19772724050 patent/DE2724050A1/de not_active Ceased
-
1978
- 1978-05-22 CH CH554278A patent/CH631401A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1978-05-26 FR FR7815822A patent/FR2392579A7/fr not_active Expired
- 1978-05-26 IT IT68217/78A patent/IT1107846B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1107846B (it) | 1985-12-02 |
CH631401A5 (en) | 1982-08-13 |
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IT7868217A0 (it) | 1978-05-26 |
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