DE2723261B2 - Vorrichtung zum Befestigen von Mitteln auf kreisrunden Wellen o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Mitteln auf kreisrunden Wellen o.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/04—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
- B41K3/10—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
- B41K3/102—Numbering devices
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum starren Befestigen von auf kreisrunden Wellen o. dgl. längs
verschiebbaren Mitteln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der GB-PS 14 49 834 ist eine Befestigungsvorrichtung für eine Schaltrolle an einem Stößel für eine
Kraftstoffeinspritzpumpe zu entnehmen. Die Schaltrolle ist dabei in einer aufgeschnittenen Bohrung des
Stößels gelagert. Um ein seitliches unbeabsichtigtes Herausschieben der Schaltrolle aus der aufgeschnittenen
Bohrung zu verhindern, ist ein U-förmiger Clip vorgesehen, dessen beide Schenkel die Schaltrolle in der
aufgeschnittenen Bohrung des Stößels halten.
Aus dem DE-Gbm 69 47 597 ist es bekannt, auf einem zylinderartigen Teil ein Bauteil starr zu befestigen.
Jedoch geschieht die Befestigung des Bauteils auf dem zylinderartigen Teil mittels eines den Umfang des
zylinderartigen Teils umspannenden Spannbandes.
Die DE-AS 11 32 304 zeigt eine Vorrichtung zur
Befestigung eines Teils an einem Rohr. Hierzu werden zwei an den Rohrradius angepaßte Klemmstücke
verwendet. Durch Bohrungen der Klemmstücke ist ein Schraubbolzen geschoben, auf dessen Gewinde eine
Mutter sitzt. Mittels dieser Schraubverbindung kann die Anpreßkraft der Klemmstücke an das Rohr bestimmt
werden. Auf dem Schraubenbolzen, jedoch zwischen den Klemmstücken, ist eine Sperrklinke lose drehbar
gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Mittel schnell auf
kreisrunde Wellen oder dergleichen zu montieren und zu entfernen sind.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ungeteilte Kurven oder andere ungeteilte Betätigungsmittel verwendet werden können, ohne daß bei einem Austausch oder einer Reparatur die sie aufnehmenden Wellen ausgebaut zu werden
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ungeteilte Kurven oder andere ungeteilte Betätigungsmittel verwendet werden können, ohne daß bei einem Austausch oder einer Reparatur die sie aufnehmenden Wellen ausgebaut zu werden
ίο brauchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt II-1I durch F i g. 1.
In eine Welle 1 sind zwei achsparallele Nuten 2, 3 eingefräsL Diese Nuten 2, 3 haben einen dreieckigen Querschnitt, wobei die innere Spitze dieses Dreiecks auf einer Geraden zu liegen kommt, welche durch das Zentrum der Welle 1 und die beiden Spitzen geht. Zwischen Schenkeln 4 und 5 eines U-förmigen Trägerstückes 6 ist ein Bolzen 8 verschiebbar angeordnet. Dieser Bolzen 8 ist senkrecht zu seiner Rotationsachse 31 mit einer Gewindebohrung 7 versehen. Bohrungen 11,12 von einarmigen Klinkenhebeln 9, 10 nehmen den Bolzen 8 auf und sind um ihn schwenkbar. Die Klinkenhebel 9, 10 bestehen aus winkelig zugeordneten Hebelteilen 35,36,37,38, wobei sich die Hebelteile 35, 36 in ca. waagrechter, und die Hebelteile 37,38 in ca. senkrechter Richtung erstrecken. Innenseiten 13, 14 der Klinkenhebel 9, 10 sind dem Radius der Welle 1 angepaßt und münden in Klinken 15, 16, welche in die Nuten 2 und 3 eingreifen und ihrem Querschnitt angepaßt sind. Jedoch ist der Krümmungsradius der Innenseiten 13, 14 der Klinkenhebel 9, 10 immer größer als der Radius der Welle 1, so daß sich auch im Klemmzustand die Innenseiten 13, 14 mit der Oberfläche der Welle 1 nicht berühren. Ein Bolzengewinde 32 einer Schraube 17 greift in ein Muttergewinde der Gewindebohrung 7 des Boteens 8 ein. Ein Schraubenkopf 33 der Schraube 17 stützt sich auf einer Stirnfläche 34 des Trägerstückes 6 ab. An den Klinkenhebeln 9, 10 sind Betätigungsbolzen 18, 19 als Verlängerung des senkrechten Hebelteiles 37, 38 formschlüssig befestigt. Sie sind dabei so angeordnet, daß sie durch eine Stirnseite 22 des Trägerstückes 6 jeweils in eine Bohrung 20, 21 führen und über den Mantel des Trägerstückes 6 hinausragen. An Außenflächen 23, 24 der Schenkel 4, 5 des Trägerstückes 6 können Betätigungsmittel 25, z. B. eine Schaltkurve, angeschraubt werden. Zwischen einer Innenseite 26 der Stirnseite 22 des Trägerstückes 6 und dem waagrechten Hebelteil 35,36 des Klinkenhebels 9,10 ist jeweils eine Druckfeder 27, 28 eingespannt. Diese Druckfedern 27, 28 haben die Aufgabe, die Klinken 15, 16 der Klinkenhebel 9,10 aufeinanderzu zu drücken.
In eine Welle 1 sind zwei achsparallele Nuten 2, 3 eingefräsL Diese Nuten 2, 3 haben einen dreieckigen Querschnitt, wobei die innere Spitze dieses Dreiecks auf einer Geraden zu liegen kommt, welche durch das Zentrum der Welle 1 und die beiden Spitzen geht. Zwischen Schenkeln 4 und 5 eines U-förmigen Trägerstückes 6 ist ein Bolzen 8 verschiebbar angeordnet. Dieser Bolzen 8 ist senkrecht zu seiner Rotationsachse 31 mit einer Gewindebohrung 7 versehen. Bohrungen 11,12 von einarmigen Klinkenhebeln 9, 10 nehmen den Bolzen 8 auf und sind um ihn schwenkbar. Die Klinkenhebel 9, 10 bestehen aus winkelig zugeordneten Hebelteilen 35,36,37,38, wobei sich die Hebelteile 35, 36 in ca. waagrechter, und die Hebelteile 37,38 in ca. senkrechter Richtung erstrecken. Innenseiten 13, 14 der Klinkenhebel 9, 10 sind dem Radius der Welle 1 angepaßt und münden in Klinken 15, 16, welche in die Nuten 2 und 3 eingreifen und ihrem Querschnitt angepaßt sind. Jedoch ist der Krümmungsradius der Innenseiten 13, 14 der Klinkenhebel 9, 10 immer größer als der Radius der Welle 1, so daß sich auch im Klemmzustand die Innenseiten 13, 14 mit der Oberfläche der Welle 1 nicht berühren. Ein Bolzengewinde 32 einer Schraube 17 greift in ein Muttergewinde der Gewindebohrung 7 des Boteens 8 ein. Ein Schraubenkopf 33 der Schraube 17 stützt sich auf einer Stirnfläche 34 des Trägerstückes 6 ab. An den Klinkenhebeln 9, 10 sind Betätigungsbolzen 18, 19 als Verlängerung des senkrechten Hebelteiles 37, 38 formschlüssig befestigt. Sie sind dabei so angeordnet, daß sie durch eine Stirnseite 22 des Trägerstückes 6 jeweils in eine Bohrung 20, 21 führen und über den Mantel des Trägerstückes 6 hinausragen. An Außenflächen 23, 24 der Schenkel 4, 5 des Trägerstückes 6 können Betätigungsmittel 25, z. B. eine Schaltkurve, angeschraubt werden. Zwischen einer Innenseite 26 der Stirnseite 22 des Trägerstückes 6 und dem waagrechten Hebelteil 35,36 des Klinkenhebels 9,10 ist jeweils eine Druckfeder 27, 28 eingespannt. Diese Druckfedern 27, 28 haben die Aufgabe, die Klinken 15, 16 der Klinkenhebel 9,10 aufeinanderzu zu drücken.
Die Funktionsweise der Vorrichtung wird im folgenden kurz beschrieben:
Die Klinkenhebel 9,10 mit den Klinken 15,16 werden
derart über die Welle 1 gedrückt, daß die Klinken 15,16 in die Nuten 2, 3 einrasten. Nunmehr wird mit einem
geeigneten Werkzeug die Schraube 17 gedreht, und zwar in der Weise, daß das Trägerstück 6 sich mit seinen
der Welle 1 angepaßten Klemmflächen 29, 30 auf die Welle 1 hin bewegt. Dieser Vorgang ist dann
abgeschlossen, wenn die Klemmflächen 29, 30 des Trägerstückes 6 fest auf der Oberfläche der Welle 1
aufsitzen. Zum Lösen der Klemmvorrichtung wird die Schraube 17 nunmehr in entgegengesetzter Richtung
mittels eines Werkzeuges gedrehL Dadurch hebt sich das Trägerstück 6 mit dem Betätigungsrpittel 25 nach
obea Ist nun ein Spalt zwischen den Klemmflächen 29, 30 und der Oberfläche der Welle 1 entstanden, so
können über die Betätigungsbolzen 18, 19 die Klinken 15, 16 aus den Nuten 2-, 3 herausgedrückt werden, und
die gesamte Vorrichtung inklusive des Betätigungsmittels 25, z. B. einer Kurve, von de- Welle abgenommen
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
!. Vorrichtung zum starren Befestigen von auf kreisrunden Wellen o. dgl. längs verschiebbaren
Mitteln, insbesondere von Schaltkurven in Numeriermaschinen,
mit einem Trägerstück zur Aufnahme eines Bolzens und mit einem Bauteil mit einer
Gewindebohrung, mit der ein Bolzengewinde einer Schraube in Eingriff steht, deren Schraubenkopf sich
auf einer Stirnfläche des Trägerstückes abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger-Stück
(6) U-förmig ist und zwei Schenkel (4, S) aufweist, die je eine Innenfläche (29, 30) für eine
Welle (1) haben, daß zwischen den Schenkeln zwei sich gegenüberliegende, um den Bolzen (8) schwenkbare
und je eine Klinke (15, 16) tragende Klinkenhebel (9,10) angeordne» sind, daß die Welle
(1) Längsnuten (2,3) aufweist, in die die Klinken (15,
16) eingreifen, und daß die Gewindebohrung (7) zur Aufnahme der Schraube (17) im Bolzen (8) senkrecht
zu dessen Achse (31) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenhebel (9, 10) jeweils aus
winkelig zugeordneten Hebelteilen (35, 37; 36, 38) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrechte Hebelteil (37,
38) mit einem Betätigungsbolzen (18,19) formschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Innenseite (26)
einer Stirnseite (22) eines Trägerstückes (6) und dem waagrechten Hebelteil (35,36) des Klinkenhebels (9,
10) eine Druckfeder (27,28) eingespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772723261 DE2723261C3 (de) | 1977-05-24 | 1977-05-24 | Vorrichtung zum Befestigen von Mitteln auf kreisrunden Wellen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772723261 DE2723261C3 (de) | 1977-05-24 | 1977-05-24 | Vorrichtung zum Befestigen von Mitteln auf kreisrunden Wellen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2723261A1 DE2723261A1 (de) | 1978-12-07 |
DE2723261B2 true DE2723261B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2723261C3 DE2723261C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=6009679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772723261 Expired DE2723261C3 (de) | 1977-05-24 | 1977-05-24 | Vorrichtung zum Befestigen von Mitteln auf kreisrunden Wellen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2723261C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19833371C2 (de) * | 1998-07-24 | 2000-07-06 | Ingbuero Spangenberg Gmbh | Schaltstein zur Betätigung von Schaltern, Ventilen usw. |
-
1977
- 1977-05-24 DE DE19772723261 patent/DE2723261C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2723261C3 (de) | 1980-12-18 |
DE2723261A1 (de) | 1978-12-07 |
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