DE2722894C3 - Schaltungsanordnung zur Herstellung von Konferenzverbindungen zwischen Fernsprechleitungen und einer Sammelleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Herstellung von Konferenzverbindungen zwischen Fernsprechleitungen und einer SammelleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung von Konferenzverbindungen zwischen
Fernsprechleitungen und einer Sammelleitung, die eine Summierschaltung zur Umwandlung von Signalströmen
in Signalspannungen aufweist und einer Vielzahl von Anschlußschaltungen gemeinsam ist, mit einem ersten
Umsetzer zur Umwandlung von Eingangssignalspannungen der zugeordneten Fernsprechleitung in AusgangssignaJströme
und Weitergabe dieser Ströme an die Sammelleitung und an die zugeordnete Fernsprechleitung,
und mit einem zweiten Umsetzer zur Umwandlung von Ausgangssignalen der Sammelleitung in
Eingangssignale der zugeordneten Fernsprechleitung durch Subtrahieren der Ausgangssignalspannungen des
ersten Umsetzers von der an der Sammelleitung anliegenden Spannung.
Wenn eine Anzahl von Fernsprechleitungen zu einer Konferenz zusammengeschaltet werden soll, so benutzt
man üblicherweise einen Vierdrahtbetrieb, bei dem die Sende- und Empfangssignale über individuelle Adernpaare
laufen. Die Adernpaare jeder Teilnehmerleitung werden dann selektiv mittels einer Koppelmatrix über
einem gemeinsamen Verstärker verbunden, wobei die Koppelpunkte der Matrix alle vier Adern jeder
Teilnehmerleitung durchschalten können. Bei einem elektromechanischen Aufbau ist eine solche Koppelmatrix
von Natur aus voluminös und bei Benutzung elektronischer Schaltungen zur Verringerung der
Größe ergibt sich wegen der Notwendigkeit von vier Koppelpunkten je Teilnehmerleitung ein zu hoher
Aufwand.
Eine Zweidraht-Konferenzschaltung läßt sich mit in Reihe und parallelgeschalteten, negativen Impedanzen
verwirklichen. Diese müssen jedoch für Konferenzschaltungen unterschiedlicher Größe und Form verändert
werden. Eine Steuerung der negativen Impedanz kann schwierig sein.
Ein weiteres Problem ergibt sich dann, wenn drei oder mehrere Fernsprechteilnehmer nach Art einer Konferenz
ohne besondere Konferenzschaltung verbunden werden. Dann zeigt sich eine Verringerung der
Signalstärke im Vergleich zu einer typischen Verbindung mit zwei Teilnehmern. Jeweils bei Hinzuschaltung
eines weiteren Teilnehmers zu der Konferenz verringert sich die Signalstärke proportional. Wenn die
Koppelpunkte der Koppelmatrix den Widerstand Null haben, so wird die Verringerung der Signalstärke durch
die zusätzliche Lastimpedanz jeder hinzugeschalteten Teilnehmerstelle verursacht.
Eine bekannte Anordnung (US-PS 39 91279) zur
Überwindung dieser Probleme benutzt eine sogenannte Schnittstellenschaltung für eine einadrige Sammelleitung,
wobei diese Schaltung zwischen eine Übertragungsleitung und eine Koppelmatrix eingefügt ist.
Die Schnittstellenschaltung, im folgenden auch AnschluBschaltung genannt, stellt eine Stromquelle dar,
die einen Strom äquivalent zu der von der Quelle verfügbaren Signalspannung liefert Die Koppelmatrix
stellt einen einzigen Sammelleitungs-Widerstand zur Verfugung, der gemeinsam von den Sammelleitungs-Schnittstellenschaliungen
benutzt wird, die die weiteren τ angeschalteten Übertragungsleitungen bedienen. Dadurch,
daß der von der Schnittstellenschaltung erzeugte Signalstroin über den gemeinsamen Sammelleitungs-Widerstand
fließt, wird er in eine Signalspannung umgewandelt Diese Sammelleitungs-Signalspannung
wird über die Koppelmatrix jeder angeschlossenen Schnittstellenschaltung zugeführt
Wenn der Koppelpunktwiderstand der Koppelmatrix vernachlässigbar ist, so ist die am Ausgang der
Stromquelle gemessene Komponente der Sammellei- i>
tungs-Spannung, die sich aus dem von jeder Schnittstellenschaltung
erzeugten Strom ergibt, gleich und entgegengesetzt zu der in dieser Schnittstellenschaltung
erzeugten Spannung. In jeder gegebenen Schnittstellenschaltung löschen sich diese Spannungen gegenseitig
aus, wodurch das Rückkopplungssignal verschwindet.
Da für einen unsymmetrischen Betrieb der Ausgang jeder Schnittstellen- oder Anschlußschaltung ein einzelner
Draht sein kann, wird die Koppelmatrix auf ein Bauteil je Koppelpunkt reduziert, ohne daß die Anzahl
von Teilnehmerleitungen, die gleichzeitig verbunden werden können, im Prinzip begrenzt ist.
Ein Problem bei einer solchen Sammelleitungs-Anschlußschaltung
besteht darin, daß ein Transformator und eine Gabelschaltung als Schnittstelle zwischen der jn
Teilnehmerleitung und der Spannungs-Stromumwandlungsschaltung erforderlich sind. Die Schaltungen zur
Spannungs-Stromumwandlung und zur Rückkopplungsauslöschung sind also zwar elektronischer Art, aber die
eigentliche Schnittstelle der Teilnehmerleitung mit J5 einem Transformator ist voluminös und verhältnismäßig
aufwendig.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine transformatorlose Sammelleitungs-Anschlußschaltung
zu schaffen. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umsetzer einen ersten Verstärker mit
einem Eingang und einem Ausgang, einen ersten, an den Ausgang des ersten Verstärkers angeschalteten Lichtsender,
einen ersten und zweiten Lichtdetektor, die beide Licht des ersten Lichtsenders empfangen und so
ausgelegt sind, daß der in ihnen angeregte Strom proportional dem einfallenden Licht und das Verhältnis
der angeregten Ströme im wesentlichen konstant ist, und einen zweiten Verstärker mit einem Ausgang und
einem Eingang aufweist, daß der erste Lichtdetektor an den Eingang des ersten Verstärkers und der zweite
Lichtdetektor an den Eingang des zweiten Verstärkers angeschaltet sind, daß der Ausgang des zweiten
Verstärkers an die Sammelleitung und an den zweiten Umsetzer anschaltbar ist, daß der zweite Umsetzer
einen dritten Verstärker mit einem Eingang und einem Ausgang, einen zweiten, an den Ausgang des dritten
Verstärkers angeschalteten Lichtsender, einen dritten feo und vierten Lichtdetektor, die beide Licht des zweiten
Lichtsenders empfangen und so ausgelegt sind, daß der in ihnen angeregte Strom proportional dem einfallenden
Licht und das Verhältnis der angeregten Ströme im wesentlichen konstant ist, und einen vierten Verstärker μ
mit einem Ausgang und einem Eingang aufweist, daß der dritte Lichtdetektor an den Eingang des dritten
Verstärkers und der vier'e Lichtdetektor an den Eingang des vierten Verstärkers angeschaltet sind, und
daß der Ausgang des vierten Verstärkers an die Fernsprechleitung anschaltbar ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ersetzt demgemäß eine optisch gekoppelte, zweiseitig gerichtete
Schaltung den Transformator der Schnittstellenschaltung und bewirkt außerdem die gewünschte Spannungs-Stromumwandlung.
Der Optokoppler benutzt eine Leuchtdiode (LED), die mit einem in bekannter Weise
angeordneten Diodenpaar gekoppelt ist Das Diodenpaar sorgt für eine Stabilität der Schaltungsparameter,
und, da die Schnittstelle zwischen der Fernsprechlei lung und der einadrigen Sammelleitung dann rein optisch
wird, können optische Verbindungswege kleiner Dämpfung benutzt werden, um die beiden Teile der
Schnittstellenschaltung miteinander zu koppeln (US-PS 37 11 514).
Es wurde festgestellt, daß die optisch gekoppelte Schaltung bekannter Art eine Spannungs-Stromumwandlung
direkt innerhalb der Schnittstelle bewirkt. Diese Umwandlung wurde mit Vorteil ausgenutzt,
indem der gewonnene Signalstrom direkt dem symmetrischen Brückennetzwerk der einadrigen Sammelleitung
(Monobus) zugeführt wird, bei dem ein ohmscher Brückenzweig gemeinsam von allen angeschalteten
Schnittstellenschaltungen benutzt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schnittstellenschaltung nach der Erfindung zur Verwendung in einer
Konferenzanordnung mit einer einadrigen Sammelleitung (Monobus),
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Schnittstellenschaltung unter Verwendung einer einadrigen
Sammelleitung (Monobus),
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel eines bekannten,
doppelt gerichteten Optokopplers zur Bedienung von zwei Teilnehmerstellen.
Bei der nachfolgenden Erläuterung bezeichnet der Buchstabe i in Verbindung mit F i g. 2 die Nummer der
jeweiligen Schnittstellen- oder Anschlußschaltung. Demgemäß ist der der Anschlußschaltung PCX
zugeordnete Verstärker Ai-X in Fig. 2 mit Λ 1-1 bezeichnet. Entsprechend ist der der Anschlußschaltung
PC2 zugeordnete Transistor Qi-X in der Anschlußschaltung PCI als Transistor Q 2-1 dargestellt.
Vor einer Erläuterung der Schaltung gemäß F i g. 1 dürfte es zweckmäßig sein, sowohl die bekannte
Monobus-Anschlußschaltung gemäß F i g. 2 als auch die bekannte optisch gekoppelte Gabelschaltung gemäß
F i g. 3 zu betrachten.
Gemäß F i g. 2 gibt jede Anschlußschaltung aufgrund einer über die zugeordnete Fernsprechleitung, beispielsweise
die Leitung L X übertragene Signalspannung ein Signal an die Sammelleitung (den Bus) 51 in Form eines
Signalstromes aus einer Stromquelle, die durch die Transistoren Qi-X und Qi-2 gebildet wird. Die sich
ergebende Signalspannung es auf dem Bus B X ist die Summe aller Signalströme multipliziert mit dem Wert
des Widerstandes A4. In jeder Anschlußschaltung subtrahiert ein Verstärker Ai-X dsn eigenen Beitrag der
Anschlußschaltung zum Bus-Signal und gibt das verstärkte Ergebnis über die Bauteile Zi-X und 77-1 zur
Fernsprechleitung. Der Operationsverstärker ΑΊ-2 bildet
:usammen mit den zugeordneten Bauteilen Zi-X, Ri-5 und RiA eine elektronische Gabelschaltung. Diese
Gabelschaltung trennt die Übertragungsrichtungen des r\;rnsprechapparates in zwei unterschiedliche Wege,
d. h. den Sendeweg vom Ausgang des Verstärkers Ai-2
und den Empfangsweg vom Ausgang des Verstärkers Ai-X.
Die Monobus-Schaltung hat den Zweck, die beiden Übertragungswege wieder auf einer einzelnen Ader
zusammenzuführen, während gleichzeitig eine Vierdrahtübertraguru
aufrechterhalten wird, d. h. getrennte und unterschiedbare Kanäle für empfangene und
ausgesendete Signale. Dies wird erreicht durch eine Trennung der Übertragungsrichtungen in Form von
Signalspannungen und Signalströmen auf der gleichen Ader.
Übertragung von einer Anschlußschaltung zum Bus
Zur Herstellung einer Konferenz werden mehrere AnschiuGschaliungen an einen Bus angekoppelt, der
durch den Widerstand R 4 abgeschlossen ist. Jede AnschluBschaltung bietet dem Bus eine hohe Impedanz
dar und besteht aus einer Stromquelle und einem Spannungsverstärker. Eine Signalspannung an der Basis
des Transistors Qi-X erscheint am Emitter des Transistors Qi-2 als Spannung e3. Dadurch ergibt sich
ein dem Bus B X zugeführter Signalstrom mit dem Wert e 3-BRi-S.
Wenn der Widerstand RA gleich dem Widerstand BRi-3 gemacht wird, fällt eine Signalspannung es gleich
- c 3 am Widerstand R 4 ab und erscheint auf dem Bus. Der Gesamtstrom über den Widerstand R 4 ist zu jedem
beliebigen Zeitpunkt die Summe der Beiträge aller Anschlußschaltungen. Die Signalspannung ist demgemäß
gleich dem negativen Wert der Summe aus den Signalspannungen c 3 von jeder Anschlußschaltung. Auf
diese Weise überträgt jede Anschlußscl'altung ein Signa! in Form eines Signalstromes an den Bus.
Übertragung vom Bus zu einer Anschlußschaltung
Der Operationsverstärker Ai-X und die zugeordneten Bauteile Ri-3. Ci-2. BRi-X und BRi-2 bilden den
Spannungsverstärker für den Empfangsweg. Dieser Verstärker fühlt die Bus-Signalspannung ab und gibt sie
an die Gabel der Anschlußschaltung. Der Widersland BRi-X dient dazu, den eigenen Beitrag der AnschluU-schaltung
zum Signal es auszulöschen, so daß das Signal c 2 nur diejenigen Signale umfaßt, welche von anderen
Anschlußschaltungen beigetragen wurden. Der Widerstand BRi-2 führt vom Bus zum virtuellen Erdpotential
am Eingangspunkt des Verstärkers Ai-X. so daß die Impedanz, gesehen vom Bus BX zur Anschlußschaltung
gleich BRi-2 parallel zur zusammengesetzten Kollcktorimpedanz der Transistoren Qi-X und Qi-2 ist. Diese
Impedanz ist etwa gleich dem Wert des Widerstandes BRi-2. Wenn der Widerstand BRi-2 wesentlich größer
als der Widerstand R 4 ist. so wird der Signalpcgcl nicht
merkbar verschlechtert, wenn neue Anschlußschaltungen zu einer Konferenz hinzugefügt werden. Unter
Verwendung der vorstehend beschriebenen Monobus-Technik können demgemäß viele Anschlußschaltungen
bei kleiner Dämpfung zu einer Konferenz zusammengeschaltet werden.
Gleichspannungsschutz
Ein Kondensator Ci-2 unterbricht die Gleichstrom-Rückkopplungsschleife
in der Anschlußschaltung, wodurch niederfrequente Stabilität sowie eine kleine
Offset-Spannung im Verstärker Ai-X sichergestellt werden. Wenn außerdem ein rein ohmscher Widerstand
für den Widerstand R 4 benutzt wird, so ändert sich die
Gleichspannung auf dem Bus B X mit der Anzahl von Anschlußschaltungen, da jede Anschlußschaltung neben
dem Signalstrom einen Gleichstrom über den Widerstand R 4 zieht. Der Kondensator Ci-2 verhindert
außerdem, daß die Bus-Gleichspannung den Verstärker Ai-X übersteuert.
Stabilität bei der Konferenzbildung
Die Stabilität großer Konferenzen kann verbessert werden, indem das Verhältnis des Widerstandes BRi-2
zum Widerstand R 4 eingestellt wird. Durch Verkleinerung dieses Verhältnisses wird der Bus in kontrollierter
Weise bei Hinzufügung neuer Anschlußschaltungen zu einer Konferenz belastet, und zwar durch die Parallelschaltung
der Widerstände BRi-2 mit dem Widerstand R 4. wodurch sich ein kleinerer effektiver Wert für den
Widerstand A4 ergibt. Damit wird die Wechselstromverstärkung verringert und eine negative Rückkopplung
in kleinen Beträgen bei Hinzufügung von weiteren Anschlußschaltungen zu der Konferenz eingeführt.
Wenn beispielsweise das Verhältnis des Widerstandes BRi-X zum Widerstand R 4 gleich 25 ist, dann wird die
Verstärkung um etwa 0,4 dB für jede hinzugefügte Anschlußschaltung verringert.
Optisch gekoppelte Gabelschaltung
Es sei jetzt auf Fi g. 3 Bezug genommen. Dort ist im
einzelnen ein Ausführungsbeispiel für eine optisch gekoppelte, doppell gerichtete Übertragungsanlage 198
dargestellt, die nachfolgend beschriebene Darlington-Verstärker verwendet. Die Anlage 198 weist zwei
l.euchtdioden LED200 und LED202, vier lichtempfindliche
Dioden LDD 200, LDD 202, LDD 204 und LDD 206 sowie vier Verstärker A 200. A 202. A 204 und
.4 206 auf. Der doppelt gerichtete Koppler verbindet die Tcilnehmerstellen 200 und 224.
Jeder der drei vorgenannten Verstärker weist drei Transistoren auf. bei denen die Kollektoren zusammengeschaltct
sind und der Emitter jedes ersten Transistors mit der Basis jedes zweiten Transistors und der Emitter
jedes zweiten Transistors mit der Basis jedes dritten Transistors verbunden ist. Der Verstärker A 200 weist
die Transistoren Q208. Q2X0 und Q2X2 auf, der
Verstärker .4 202 die drei Transistoren ζ) 214, (?216.
0218 und der Verstärker A 204 die drei Transistoren Q 220. Q 222 und Q 224. Die drei Transistoren des
Verstärkers .4 206 sind (?226. Q 228 und 0230. Die drei
Transistoren jedes der vorgenannten Verstärker bilden eine sogenannte Darlington-Schaltung.
In jedem der vorgenannten Verstärker könnte einer oder zwei der drei Transistoren weggelassen werden
und es würde trotzdem ein funktionsfähiger Verstärker übrig bleiben.
Zwischen die Anschlüsse 202 und 204, die über Varistoren V200 und V202 mit den Anschlüssen 206
bzw. 208 verbunden sind, ist ein Fernsprechapparat 200 geschaltet. Der Anschluß 206 liegt über einen
Widerstand R 200 an einem ersten Erdpotential GND X.
Der Anschluß 208 liegt über einen Widerstand R 202 an einer Spannungsquelle — VI.
Der Anschluß 206 ist über einen Widerstand Λ 204
mit einem Anschluß 210 verbunden, der über einen Widerstand R 206 (dargestellt innerhalb eines strichpunktiert
gezeichneten Rechtecks, das mit Auslöschungsimpedanz Z2" bezeichnet ist) und einem
Kondensator C200 verbunden ist. Der Widerstand R 206 liegt an einem Anschluß 216 und am Emitter des
Transistors Q 230. Der Kondensator C 200 ist mit dem Anschluß 212. der Basis des Transistors Q20S (dem
Eingang des Verstärkers A 200), der Kathode einer Photodiode LDD200 und einem Anschluß eines
Widerstandes /?208 verbunden. Der zweite Anschluß des Widerstandes R 208 (Anschluß 214) ist mit einem
Widerstand Λ 210 und einem Kondensator C202 verbunden. Der Kondensator 202 liegt am Anschluß 208
und über einen Widerstand R 212 am Anschluß 216 (dem Emitter des Transistors ζ) 230). Der Widerstand
Λ 210 ist an einen Anschluß 218 und einen Widerstand 214 angekoppelt, der mit der Anode der Leuchtdiode
LED 200 verbunden ist. Die Kathode der Leuchtdiode LED 200 liegt am Kollektor der Transistoren (?208,
<?210 und Q2\2. Der Emitter des Transistors Q2\2 ist
mit der Anode der Photodiode LDD 200 und dem Anschluß 208 verbunden.
Die Schaltung innerhalb des mit strichpunktierten Linien ausgezogenen Rechtecks 220 umfaßt die
Transistoren <?232, (?234, <?236, 0238 und die
Widerstände R 216, Λ 218, R22Ü und Λ 222. Die
Funktion dieser Schaltung innerhalb des Rechtecks 200 besteht darin, eine verhältnismäßig konstante Gleichspannung
am Anschluß 218 zur Verfugung zu stellen, der mit dem Emitter des Transistors (?236 verbunden
ist. Der Anschluß 206 ist mit einem Anschluß des Widerstandes R 216 und dem Kollektor der Transistoren
(?232 und (?234 verbunden. Der zweite Anschluß
des Widerstandes Ä216 liegt an der Basis des Transistors (?232 und dem Kollektor des Transistors
<?236. Der Emitter des Transistors ζ) 232 ist mit der Basis des Transistors Q 234 verbunden, und der Emitter
Q234 liegt an der Basis des Transistors ζ) 236 und an einem Anschluß des Widerstandes Λ218. Der Emitter
des Transistors ζ)236 ist an den Anschluß 218, den zweiten Anschluß des Widerstandes Λ 218. den ersten
Anschluß des Widerstandes R220 und den Kollektor des Transistors Q 238 angeschaltet. Der zweite Anschluß
des Widerstandes R 220 liegt an der Basis des Transistors <?238 und dem ersten Anschluß des
Widerstandes 222. Dessen zweiter Anschluß und der Emitter des Transistors (?238 sind an den Anschluß 208
angeschaltet. Die Kollektoren der Transistoren <?226,
(?228 und ζ) 230 liegen alle an der Kathode der Photodiode 206 und am Anschluß 206. Die Anode der
Photodiode 206 ist mit der Basis des Transistors ζ) 226
(dem Eingang des Verstärkers A 206), dem Anschluß 222 und dem Widerstand Λ 224 verbunden. Der
Widerstand R 224 liegt außerdem am zweiten Anschluß des Widerstandes R 212 und am Anschluß 208.
Die Leuchtdiode LED 200 ist mit Bezug auf die Photodioden LDD 200 und LDD 202 so angeordnet,
daß von ihr abgestrahltes Licht auf den lichtempfindlichen Bereich der Photodioden LDD 200 und LDD 202
auffällt. Die Leuchtdiode LED 202 ist mit Bezug auf die Photodioden LDD 204 und LDD 206 so angeordnet,
daß von ihr abgestrahltes Licht auf den lichtempfindlichen Bereich der Photodioden LDD 204 und LDD 206
auftrifft.
Zwischen die Anschlüsse 226 und 228. die über Varistoren V204 und V206 mit den Anschlüssen 230
bzw. 232 verbunden sind, ist ein zweiter Fernsprechapparat 224 geschaltet. Der Anschluß 230 liegt über einen
Widerstand R 228 an einer Spannungsquelle — V 2. Der
Anschluß 232 ist über einen Widerstand #226 mit Erdpotential GND 2 verbunden. Der Anschluß 230 liegt
über einen Kondensator C204 am Anschluß 234 und an den Widerständen R 230 und Ä232. Der Widerstand
R2Z2 ist an den Anschluß 238, einen Kondensator
C206. die Basis des Transistors Q 224 (Eingang des Verstärkers A 204) und die Kathode der Photodiode
LDD 204 angeschaltet. Der Kondensator 206 liegt am Anschluß 236, dem Widerstand 234 (dargestellt
innerhalb eines mit strichpunktierten Linien angegebenen Rechtecks, das mit Auslöschungsimpedanz Z4"
bezeichnet ist) und am Widerstand Λ 236. Die Impedanzen Z2" und Z4" sind zwar einfach nur als
Widerstände dargestellt, es sei jedoch bemerkt, daß eine RC-Serien- oder Parallelschaltung oder andere Anordnungen
verwendet werden können, um eine Auslöschung über ein verhältnismäßig breites Frequenzband
zu erreichen. Der Widerstand R234 liegt am Anschluß 240, am Emitter des Transistors ζ) 218 und einem
Widerstand R 216. Der Widerstand R 236 ist mit dem Anschluß 232 verbunden.
Die Schaltung innerhalb des strichpunktiert gezeichneten Rechtecks 242 weist Transistoren (?240, Q 242,
Q 244, Q 246 und Widerstände K 238, R 240, /?242 und
Λ 244 auf. Die Kollektoren der Transistoren ζ) 240 und
ζ) 242 sowie ein Anschluß des Widerstandes R23S sind
zusammen an den Anschluß 232 gelegt. Der zweite Anschluß des Widerstandes 238 liegt an der Basis des
Transistors Q24O und dem Kollektor des Transistors ζ) 244. Der Emitter des Transistors Q 242 ist mit der
Basis des Transistors Q 244 und einem Anschluß des Widerstandes R 240 verbunden, dessen anderer Anschluß
mit dem Anschluß 244, dem Emitter des Transistors Q 244, dem Kollektor des Transistors ζ) 246
und einem Anschluß des Widerstandes R 242 angeschaltet ist. Der zweite Anschluß des Widerstandes R242
liegt an der Basis des Transistors Q 246 und einem Anschluß des Widerstandes R244. Der Emitter des
Transistors ζ) 246 ist an den zweiten Anschluß des Widerstandes R244, die Anode der Leuchtdiode
LDD 204, den Emitter des Transistors Q220 und den Anschluß 230 angeschlossen. Der Anschluß 244 ist mit
den Widerständen Λ 230 und /?250 verbunden. Der Widerstand R 250 liegt an der Anode der Leuchtdiode
LED 202, deren Kathode mit dem Kollektor der Transistoren Q 220. Q 222 und Q 224 verbunden ist.
Die Anode der Photodiode LDD 202 ist mit dem Anschluß 246, der Basis des Transistors <?214 (dem
Eingang des Verstärkers A 202) und dem Widerstand Λ 248 verbunden. Die Kathode der Leuchtdiode
LED 202 liegt am Anschluß 232 und dem Kollektor der Transistoren Q2X4, (?216 und (?218. Der zweite
Anschluß der Widerstände R 246 und R 248 ist mit dem Anschluß 230 verbunden.
Wenn der Hörer des Fernsprechapparates 200 abgehoben und gesprochen wird, so durchläuft das
Signal den Varistor V 200 und gelangt dann über R 204 und C200 zur Basis des Transistors
<?208 (Eingang des Verstärkers A 200). Das Signal überlagert sich dort mit
der über den Widerstand R 208 zugeführten Gleichvorspannung.
Die Schaltung innerhalb der strichpunktiert dargestellten Rechtecke 220 und 242 dient zur Bereitstellung
einer im wesentlichen konstanten Spannung an den Anschlüssen 218 bzw. 244. Spannungsschwankungen,
die an den Anschlüssen 218 und 244 auftreten, werden darüber hinaus durch Kondensatoren C202 bzw. C204
gedämpft.
Das an der Basis des Transistors Q 208 erscheinende Eingangssignal wird im Verstärker A 200 verstärkt und
führt zu einem entsprechenden Ausgangsstrom über die Leuchtdiode LED200, die Licht in Abhängigkeit von
der Höhe des zugeführten Stromes aussendet Dieses Licht fällt auf die Photodioden LDD 200 und LDD 202
auf. Der Lichtanteil, der die Diode LDD 200 erreicht, dient als Rückkopplungssignal, und der Lichtanteil, der
die Diode LDD 202 erreicht, stellt das Ausgangssignal dar. Der in der Photodiode LDD 202 induzierte Strom
fließt über den Widerstand Λ 248. Dadurch wird eine Signalspannung an der Basis des Transistors ζ) 214
(Eingang des Verstärkers A 202) erzeugt, die proportional dem Eingangssprachsignal vom Fernsprechapparat
200 ist. Die Ausgangssignalspannung des Verstärkers A 202 erscheint am Anschluß 240, wodurch ein m
Signalstrom über den Widerstand Λ 246 und den Varistor 204 zum Fernsprechapparat 224 fließt. Das
Ausgangssignal an 232 wird über den Widerstand R 236 zum Anschluß 236 geführt. Das am Emitter des
Transistors Q 218 (Anschluß 240) des Verstärkers A 202 erscheinende Signal ist um 180° außer Phase mit dem
Ausgangssignal am Anschluß 232 (Kollektor von Q2i4, Q 216 und Q 218). Der ausgehängte Fernsprechapparat
224 besitzt zusammen mit einer Anschlußleitung eine bestimmte Impedanzkennlinie. Die Impedanz Z4" ist so
ausgelegt, daß unter Berücksichtigung dieser Impedanzkennlinie sichergestellt wird, daß Signale im wesentlichen
gleicher Größe an den Anschluß 236 geführt werden. Das am Anschluß 240 erscheinende Signal wird
über den Widerstand Λ 234 (Auslöschungsimpedanz Z 4") zum Anschluß 236 geführt. Die beiden Signale an
den Anschlüssen 236 sind um 180° außer Phase und besitzen im wesentlichen die gleiche Größe. Sie löschen
sich demgemäß aus, so daß kein Eingangssignal als Ergebnis des vom Fernsprechapparat 200 ausgehenden
Signals an die Basis des Transistors Q 224 (Eingang des Verstärkers A 204) angekoppelt wird.
Es wird demgemäß kein Lichtsignal aufgrund des Sprachsignals vom Fernsprechapparat 200 von der
Leuchtdiode 202 zur Photodiode 206 ausgesendet. Es wird also ein Eingangssignal vom Fernsprechapparat
200 zum Fernsprechapparat 224 übertragen, das aber nicht zu seinem LJrsprungsort im Fernsprechapparat
200 zurückkehren kann.
Wenn ein Sprachsignal vom Fernsprechapparat 224 ausgeht, so wird der Verstärker A 204 im wesentlichen
auf die gleiche Weise wie der Verstärker A 200 beaufschlagt, wenn ein Sprachsignal vom Fernsprechapparat
200 kommt. Das Sprachsignal wird in A 204 verstärkt und optisch von der Leuchtdiode LED202 auf
die Photodioden LDD 204 und LDD 206 gekoppelt. Das sich an der Basis des Transistors Q 226 ergebende
Signa! wird vom Verstärker A 206 verstärkt und in einen Strom umgewandelt, der über Λ 212 und V202
zum Fernsprechapparat 200 fließt. Das Ausgangssignal des Verstärkers A 206 wird außerdem über R 204 zum
Anschluß 210 zurückgeführt. Das am Emitter des Transistors Q230 erscheinende Signal, das um 180°
außer Phase mit dem Signal am Kollektor des Transistors Q 230 ist, wird über R 206 (Auslöschungsimpedanz
Z2") zum Anschluß 210 zurückgeführt Der Fernsprechapparat 200 weist zusammen mit seiner
Anschlußleitung eine bestimmte Impedanzkennlinie auf. Die Impedanz Z 2" ist so ausgelegt, daß sie unter
Berücksichtigung dieser Impedanzkennlinie sicherstellt, daß im wesentlichen gleiche Signale an den Anschluß
210 angekoppelt werden. Die beiden Signale vom Verstärker A 206, die den Anschluß 210 erreichen, sind
im wesentlichen gleich groß und um 180° außer Phase. Sie löschen sich daher aus, so daß ein Signal vom
Fernsprechapparat 224 den Fernsprechapparat 200 erreicht, aber nicht zu seinem Ursprungsort rückgekoppelt
wird. Ein vom Fernsprechapparat 224 ausgehendes Sprachsignal wird also zum Fernsprechapparat 200
übertragen, kann aber nicht zum Fernsprechapparat 224 zurückkehren.
Es ergibt sich demgemäß, daß ein vom Fernsprechapparat 200 oder 224 ausgehendes Sprachsignal vom einen
Fernsprechapparat zum anderen übertragen wird, aber nicht zu demjenigen Fernsprechapparat zurückkehrt,
von dem es ausgegangen ist. Die Anlage 198 bewirkt sowohl eine physikalische als auch elektrische Trennung
zwischen den Fernsprechapparaten 200 und 224, ermöglicht jedoch eine lineare Informationsübertragung
zwischen den jeweiligen Fernsprechapparaten. Falls gewünscht, können optische Fasern zur Kopplung
der Leuchtdioden und Photodioden benutzt werden. Die Verwendung von optischen Fasern mit kleiner Dämpfung
und hoher Linearität, insbesondere zwischen der Leuchtdiode 200 und der Photodiode LDD 202 sowie
der Leuchtdiode 202 und der Photodiode LDD 206 schafft die Möglichkeit, daß die Anlage 198 als optisches
Übertragungssystem benutzt wird. Übertragungsverluste in den optischen Fasern können durch Einstellung
der Verstärker A 206 und A 202 mittels der Widerstände R 212 und R 246 ausgeglichen werden.
Es sei jetzt zu F i g. 1 zurückgekehrt. Die mit der Vorziffer 1 bezeichneten Bauteile arbeiten auf die
gleiche Weise, wie die entsprechenden Bauteile mit gleichem Bezugszeichen (ohne Vorziffer) in den F i g. 2
und 3. Beispielsweise hat die Leuchtdiode 1 LED 202 die gleiche Funktion wie die Leuchtdiode LED 202 in
Fig. 3.
Gemäß F i g. 1 läuft eine vom Fernsprechapparat 1-200 übertragenene Signalspannung über Varistoren
1V200 und 1V202 zum Eingang des Verstärkers
\A 200, wodurch ein entsprechender Ausgangsstrom über die Leuchtdiode 1 LED200 fließt. Diese sendet
Licht in Abhängigkeit von der Höhe des fließenden Stromes aus, und das Licht fällt auf Photodioden
ILDD 200 und ILDD 202 auf. Der Lichtanteil, der die
Diode 1LDD 200 erreicht, dient als Rückkopplungssignal,
und der Lichtanteil, der die Diode 1LDD 202 erreicht, stellt das Ausgangssignal dar. Der in der Diode
\ LDD 202 induzierte Strom fließt über den Widerstand 1R 248, wodurch ein Signal an der Basis des Transistors
1Q 214 erzeugt wird, das proportional dem Sprachsignal
vom Fernsprechapparat 1-200 ist. Ein Ausgangssignalstrom vom Verstärker \A 202 erscheint am Emitter des
Transistors K? 218 und steht über den Widerstand 1R 246 zur Übertragung über den Koppelpunkt \XP 1 -0
zum Bus \B\ zur Verfügung. Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn eine Anzahl von Teilnehmerstellen dauernd
an den Bus 1B1 angeschaltet ist, der Koppelpunkt nicht
erforderlich wäre, da er nur den Zweck hat, die Anschlüßschaliungen wählbar an den Bus J B1 anschaltbar
zu machen.
Der Ausgangssignalstrom des Verstärkers \A 202 steht am Kollektor des Transistors \Q2\% zur
Verfügung und wird den Widerständen \BR 1-1 und ISA 1-3 zur Rückkopplungsauslöschung auf die in
Verbindung mit F i g. 2 beschriebene Weise zugeführt, so daß die Komponente der Signalspannung, die von der
Anschlußschaltung gemäß F i g. 1 über dem Bus-Widerstand 1Ä4 erzeugt wird, durch die Komponente der
Spannung ausgelöscht wird, die von der gleichen Anschlußschaltung am Eingang des Verstärkers ΙΛ 204
erzeugt wird. Die Signalspannungen jedoch, die von jeder anderen, an den Bus angeschalteten Anschlußschaltung
über dem Bus-Widerstand \R 4 erzeugt werden, gelangen zur Anschlußschaltung in F i g. 1 über
den Koppelpunkt XXP 1-0 und den Widerstand 1BR 1-2
sowie über den Kondensator IC 1-2 zum Eingang des Verstärkers XA 204 und über die Leuchtdiode 1 LED 202
und die Photodiode ILDD 206 zum Verstärker XA 206
und zum Fernsprechapparat 1-200 auf die oben s beschriebene Weise.
Die Schaltungen gemäß Fig.2 und 3 sind so kombiniert worden, daß sich eine optisch gekoppelte
Anschlußschaltung unter Verwendung bekannter Prinzipien in Verbindung mit einer bekannten Anschluß- ι»
schaltung und einer Transformator-gekoppelten Schaltung
ergibt. Die geschaffene Anschlußschaltung verwendet einen Teil der Schaltung der bekannten
Anordnungen, derart, daß jede beliebige Zahl der in Fig. 1 dargestellten Anschlußschaltungen mittels eines ι-,
Bus unter Verwendung eines gemeinsamen Bus-Widerstandes
für Konferenzzwecke zusammengeschaltet werden kann, ohne eine Transformator-Schnittstelle
zwischen dem Bus und jeder Fernsprechleitung benutzen zu müssen und ohne daß eine elektronische
Gabelschaltung erforderlich ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die hier benutzten Prinzipien mit Vorteil auch
auf Schaltungen angewendet werden können, bei der eine Analog-Digital-Umwandlung eines Sprachsignals
stattfindet, beispielsweise in Puls-Code-Modulationsanlagen. In jedem Fall werden Transformatoren und
elektronische Gabelschaltungen durch optische Schaltungen ersetzt, wodurch Transformatoren entfallen, die
sperrig sind und viel Platz im Schaltungsaufbau benötigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung von Konferenzverbindungen zwischen Fernsprechleitungen
und einer Sammelleitung, die eine Summierschaltung zur Umwandlung von Signalströmen in
Signalspannungen aufweist und einer Vielzahl von Anschlußschaltungen gemeinsam ist,
mit einem ersten Umsetzer zur Umwandlung von ι ο Eingangssignalspannungen der zugeordneten Fernsprechleitung
in Ausgangssignalströme und Weitergabe dieser Ströme an die Sammelleitung und an die
zugeordnete Fernsprechleitung und
mit einem zweiten Umsetzer zur Umwandlung von Ausgangssignalen der Sammelleitung in Eingangssignale der zugeordneten Fernsprechleitung durch Subtrahieren der Ausgangssignalspannungen des ersten Umsetzers von der an der Sammelleitung anliegenden Spannung, dadurch gekennzeichnet,
mit einem zweiten Umsetzer zur Umwandlung von Ausgangssignalen der Sammelleitung in Eingangssignale der zugeordneten Fernsprechleitung durch Subtrahieren der Ausgangssignalspannungen des ersten Umsetzers von der an der Sammelleitung anliegenden Spannung, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Umsetzer einen ersten Verstärker (1.4 200) mit einem Eingang und einem Ausgang,
einen ersten, an den Ausgang des ersten Verstärkers angeschalteten Lichtsender (1 LED 200), einen ersten
und zweiten Lichtdetektor (1Z.DD200, XLDD 202), die beide Licht des ersten Lichtsenders
empfangen und so ausgelegt sind, daß der in ihnen angeregte Strom proportional dem einfallenden
Licht und das Verhältnis der angeregten Ströme im .so wesentlichen konstant ist, und einen zweiten
Verstärker (IA 202) mit einem Ausgang und einem Eingang aufweist, daß der erste Lichtdetektor
(1LDD 200) an den Eingang des ersten Verstärkers
(IA 200) und der zweite Lichtdetektor (1LDD202) an den Eingang des zweiten Verstärkers (XA 202)
angeschaltet sind,
daß der Ausgang des zweiten Verstärkers (XA 202) an die Sammelleitung (ISl) und an den zweiten
Umsetzer anschaltbar ist, daß der zweite Umsetzer einen dritten Verstärker
(IA 204) mit einem Eingang und einem Ausgang, einen zweiten, an den Ausgang des dritten
Verstärkers (IA 204) angeschalteten Lichtsender (1Z.ED202), einen dritten und vierten Lichtdetektor
(XLDD204, XLDD206), die beide Licht des zweiten
Lichtsenders (XLED 202) empfangen und so ausgelegt sind, daß der in ihnen angeregte Strom
proportional dem einfallenden Licht und das Verhältnis der angeregten Ströme im wesentlichen
konstant ist, und einen vierten Verstärker (IA 206) mit einem Ausgang und einem Eingang aufweist,
daß der dritte Lichtdetektor (XLDD204) an den Eingang des dritten Verstärkers (IA 204) und der vierte Lichtdetektor (1LDD 206) an den Eingang des vierten Verstärkers (IA 206) angeschaltet sind und
daß der Ausgang des vierten Verstärkers (IA 206) an die Fernsprechleitung (1-202,1-204) anschallbar ist.
daß der dritte Lichtdetektor (XLDD204) an den Eingang des dritten Verstärkers (IA 204) und der vierte Lichtdetektor (1LDD 206) an den Eingang des vierten Verstärkers (IA 206) angeschaltet sind und
daß der Ausgang des vierten Verstärkers (IA 206) an die Fernsprechleitung (1-202,1-204) anschallbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Verstärker
(IA 200, IA 204) jeweils so geschaltet sind, daß sie
zwei Eingangssignale empfangen, und daß, wenn gleiche Eingangssignale am Eingang vorhanden sind,
der die gleichen Signale empfangende Verstärker im wesentlichen kein Ausgangssignal liefert. ^
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Umsetzer eine
symmetrische Brückenschaltung hoher Impedanz ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung selektiv für
gewählte Zeitabschnitte an die Sammelleitung anschaltbar ist, so daß eine Vielzahl von Anschlußschaltungen
während der gleichen Zeitabschnitte angeschaltet werden kann, wodurch die Vielzahl
zugeordneter Fernsprechleitungen zu einer Konferenz zusammengeschaltet wird.
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