DE3841814C2 - Verbindungsschaltung - Google Patents
VerbindungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsschaltung zum Anschließen
eines Zusatzgeräts wie eines Anrufbeantworters oder eines Fernkopierers
an das öffentliche Fernsprechnetz, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 im einzelnen angegeben ist.
Eine Verbindungsschaltung dieser Art ist aus der US 4 203 006 A
bekannt. Bei dieser bekannten Verbindungsschaltung ist an die dem Netz abgewandte
Seite der Gleichrichterbrücke eine als Sendeelement des Optokopplers
dienende Leuchtdiode angeschlossen, während das anzukoppelnde Modem
über ein dreiadriges Kabel mit Basis, Emitter und Kollektor eines das Empfangselement
des Optokopplers wirkenden Fototransistors verbunden ist. Die
umgekehrte Verbindung vom Modem zum Netz erfolgt über einen weiteren Optokoppler,
der an gleicher Stelle an die Gleichrichterbrücke angeschlossen
ist. Als weitere Baustufe ist eine Konstantstrom-Umlenkschaltung vorgesehen,
die je nach den Vorspannungsstrom- und Impedanzbedürfnissen der Optokoppler
in Serie oder parallel dazu liegen kann.
Wegen der Notwendigkeit der Konstantstrom-Umlenkschaltung, die
ein relativ aufwendiges Bauteil darstellt, weist die bekannte Verbindungsschaltung
trotz der Verwendung von Optokopplern anstelle der in herkömmlichen
Schaltungen zur galvanischen Entkopplung üblichen großen Entkopplungstransformatoren
insofern ähnliche Mängel auf, als sie ebenfalls mit
kostspieligen und relativ großen Bauteilen arbeitet und damit insgesamt
teuer wird und unerwünscht viel Platz in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs
schaltung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie eine ausreichende
Entkopplung und Isolierung aller in Betracht kommenden Zusatzgeräte
gegen das öffentliche Fernsprechnetz bei kleinerem Bauvolumen und
niedrigeren Gestehungskosten als bisher sicherzustellen gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Ver
bindungsschaltung, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist; vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich im
einzelnen aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ergibt eine Verbindungsschaltung für den Anschluß an
das öffentliche Fernsprechnetz, die sich klein und kostengünstig bauen
läßt und dennoch das anzuschließende Zusatzgerät zuverlässig gegen das
Fernsprechnetz entkoppelt. Dabei kann sogar ein höherer Isolierwider
stand als bisher mit zulässigen Potentialunterschieden bis zu 5000 Volt
erreicht werden. Außerdem gibt es keine antennenartige Störsignalsamm
lung, wie sie bei Verwendung eines großen Entkopplungstransformators
häufig zu beobachten ist, und darüber hinaus läßt sich auf einfache
Weise sogar eine Umsetzung eines postnetzseitigen Zweidrahtsystems in
ein anwenderseitiges Vierdrahtsystem erhalten, was eine sichere Ent
kopplung auch zwischen Eingangs- und Ausgangsanschluß des Zusatzgeräts
ermöglicht.
Dabei werden gemäß einer Grundidee der Erfindung die den Gleichstrom
widerstand der Verbindungsschaltung festlegende Schleife einerseits und
die vom Fernsprechnetz her erkennbare Impedanz andererseits durch
unterschiedliche Bauelemente bestimmt. Dem ersten Zweck dienen der
Transistor mit hoher Stromverstärkung, der mit dessen Emitter/Kollek
tor-Strecke in Reihe geschaltete feste Widerstand und der im Basiszweig
des Transistors liegende erste Optokoppler, während die zweite Funktion
dem ersten Spannungsteiler zugeordnet ist.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeich
nung Bezug genommen, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele für eine
Verbindungsschaltung gemäß der Erfindung veranschaulicht sind, die alle
Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich werden lassen. Dabei zeigen
in der Zeichnung:
Fig. 1 ein Schaltbild für eine Verbindungsschaltung gemäß der
Erfindung mit nur einem Optokoppler
und
Fig. 2 ein weiteres Schaltbild für eine Verbindungsschaltung gemäß
der Erfindung mit zwei Optokopplern.
Die in Fig. 1 dargestellte Verbindungsschaltung dient zum Anschließen
eines in der Zeichnung nicht eigens gezeigten und in dem Schaltbild je
weils rechts in Fortsetzung eines NF-Eingangs bzw. eines NF-Ausgangs zu
denkenden Zusatzgeräts wie beispielsweise eines Anrufbeantworters oder
eines Fernkopierers an ein öffentliches Fernsprechnetz, das in der
Zeichnung nur durch zwei Leitungsadern La und Lb angedeutet ist. An
diese beiden Leitungsadern La und Lb sind bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel die Schaltkontakte eines Umschalters mit zwei Kontakt
paaren angeschlossen, die wahlweise eine Verbindung zwischen dem Fern
sprechnetz und dem Zusatzgerät oder eine Verbindung zwischen dem Fern
sprechnetz und einem Telefonapparat herstellen können, von dem in der
Zeichnung nur zwei Anschlüsse a und b gezeigt sind. In der dargestellten
Stellung der Schaltkontakte des Umschalters ist der Telefonapparat an
das Fernsprechnetz angeschlossen. Für einen Anschluß des Zusatzgeräts an
das Fernsprechnetz bedarf es der Überführung der Schaltkontakte des
Umschalters in ihre zweite Schaltstellung, womit die Signalspannung aus
dem Fernsprechnetz an die eine Diagonale einer Vollweggleichrichter
brücke V1 gelangt, die den Eingang der Verbindungsschaltung für den
Anschluß des Zusatzgeräts bildet. In dieser zweiten Schaltstellung der
Schaltkontakte des Umschalters wird an den Leitungsadern La und Lb des
Fernsprechnetzes die Impedanz der Verbindungsschaltung wirksam.
Die Darstellung des Umschalters in der Zeichnung ist die für ein
Doppelkontakt-Relais. Anstatt in Form eines solchen Relais kann der
Umschalter jedoch auch durch zwei in den Zug der Leitungsadern La bzw.
Lb eingefügte Transistorschalter realisiert werden. Soweit die posta
lischen Vorschriften dies zulassen, kann auch mit nur einem Transistor
schalter gearbeitet werden, der dann im Zuge der Leitungsader La liegt.
Die Betätigung des Umschalters im Sinne eines Anschlusses des Zusatz
geräts an das Fernsprechnetz kann dann, wenn der Telefonapparat unbe
setzt ist, auch unter Rufsignalsteuerung aus dem Fernsprechnetz erfol
gen. Für den Betrieb nur eines Zusatzgeräts ohne dessen Kombination mit
einem Telefonapparat schließlich bedarf es überhaupt keines Umschalters.
An die Endpunkte der zweiten Diagonalen der Vollweggleichrichter
brücke V1 ist im weiteren Aufbau der Verbindungsschaltung für den
Anschluß des Zusatzgeräts an das Fernsprechnetz eine Reihenschaltung aus
einem festen Widerstand R3 und der Emitter/Kollektor-Strecke eines
Transistors V2 mit hoher Stromverstärkung angeschlossen. Parallel zu
dieser Reihenschaltung liegt als Schutz vor Überspannungen aus dem Fern
sprechnetz eine Zenerdiode V3.
Zwischen der Basis und dem Kollektoranschluß des Transistors V2 ist
als Koppelglied zu einem vom Zusatzgerät kommenden NF-Eingang ein erster
Optokoppler U1 angeschlossen, der einen Fototransistor als Empfangs
element und eine mit dem NF-Eingang verbundene Leuchtdiode als Sende
element enthält. Die Emitter/Kollektor-Strecke des Fototransistors des
ersten Optokopplers U1 liegt dabei zwischen der Basis und dem Kollektor
anschluß des Transistors V2. Dieser Transistor V2, der feste Widerstand
R3 und der Optokoppler U1 legen auf diese Weise den Gleichstromwider
stand der Verbindungsschaltung fest, der auf einem den Postvorschriften
entsprechenden Wert gehalten werden kann.
Die Größe der vom Fernsprechnetz her erkennbaren Impedanz der Ver
bindungsschaltung wird zunächst und grundsätzlich durch einen ersten
Spannungsteiler aus einem ersten Widerstand R1 und einem zweiten Wider
stand R2 bestimmt, von denen der Widerstand R1 mit einem Ende am
Kollektoranschluß des Transistors V2 liegt und der Widerstand R2 mit dem
dem Transistor V2 abgewandten Ende des festen Widerstandes R3 verbunden
ist.
Von dem Verbindungspunkt der Widerstände R1 und R2 des ersten Span
nungsteilers führt eine Verbindung zur Basis des Fototransistors des
ersten Optokopplers U1 über einen zweiten Spannungsteiler aus einem
dritten Widerstand R4 und einem vierten Widerstand R5, an deren Verbin
dungspunkt ein Ende eines Kondensators C1 angeschlossen ist, der den
dritten Widerstand R4 zu einem RC-Glied ergänzt. Dieser Kondensator C1
wirkt zum einen als Entkopplungskondensator und legt zum anderen den
Arbeitspunkt für den Fototransistor des ersten Optokopplers U1 fest.
Außerdem bildet er zusammen mit dem dritten Widerstand R4 einen Tiefpaß
mit frequenzbestimmender Wirkung. Über den Fototransistor des ersten
Optokopplers U1 bestimmen die Widerstände R4 und R5 des zweiten Span
nungsteilers indirekt die Gleichstrom-Basisspannung für den Transistor
V2. Der dritte Widerstand R4 im zweiten Spannungsteiler ist dabei groß
bemessen gegenüber den Widerständen R1 und R2 des ersten Spannungs
teilers, der impedanzbestimmend wirkt.
Der von der Vollweggleichrichterbrücke V1 gelieferte Strom I teilt
sich auf in einen Strom I1′ durch den Transistor V2 und den Widerstand
R3, einen Strom I1′′ durch die Emitter/Kollektor-Strecke des Foto
transistors des ersten Optokopplers U1 zur Basis des Transistors V2 und
einen Strom I2 durch den ersten Widerstand R1 im ersten Spannungsteiler.
In der Verbindung zwischen der Leuchtdiode des ersten Optokopplers U1
und dem NF-Eingang vom Zusatzgerät liegen als Entkopplungsglied ein
dritter Spannungsteiler aus zwei Widerständen R6 und R7 und ein an deren
Verbindungspunkt angeschlossener Kondensator C2. Ein zum Zusatzgerät
führender NF-Ausgang ist bei dem Ausführungsbeispiel über einen Trans
formator TR angekoppelt, der sekundärseitig mit dem NF-Ausgang verbunden
ist und primärseitig unter Reihenschaltung mit einem RC-Glied aus einem
Widerstand R und einem Kondensator C zwischen den vom Fernsprechnetz
kommenden Leitungsadern La und Lb liegt. Da die Entkopplung für den
NF-Ausgang vom Fernsprechnetz zum Zusatzgerät weniger kritisch ist, kann
der Transformator TR elektrisch und geometrisch klein dimensioniert
werden, wobei dennoch eine zufriedenstellende Entkopplung erreicht wird,
sofern dafür gesorgt ist, daß Hochohmigkeit für die Auskopplung gewähr
leistet ist und kein Gleichstrom fließen kann, was sich durch entspre
chende Bemessung für den Widerstand R und den Kondensator C sicher
stellen läßt.
Das in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel für eine Verbin
dungsschaltung zum Anschließen eines Zusatzgeräts an das Fernsprechnetz
ist dem oben beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel weitgehend ähnlich; die Verbindung zwischen dem Fernsprechnetz
und dem vom Zusatzgerät kommenden NF-Eingang ist praktisch gleich aus
gebildet, Unterschiede bestehen im wesentlichen nur bei der Anbindung
des zum Zusatzgerät führenden NF-Ausgangs an das Fernsprechnetz, die bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß sich eine
volle Entkopplung auch zwischen NF-Eingang und NF-Ausgang erzielen läßt.
Dazu wird der NF-Ausgang in Fig. 2 mit dem Transistor V2 über einen
zweiten Optokoppler U2 gekoppelt, der wiederum eine Leuchtdiode als
Sendeelement und einen Fototransistor als Empfangselement enthält. Dabei
liegt die Leuchtdiode des zweiten Optokopplers U2 zwischen dem zweiten
Widerstand R2 des ersten Spannungsteilers und dem mit der Emitter/-
Kollektor-Strecke des Transistors V2 in Reihe geschalteten festen Wider
stand R3, und der Kollektor des Fototransistors des zweiten Optokopplers
U2 ist über ein entkoppelndes RC-Glied aus einem Widerstand R10 und
einem Kondensator C3 an den NF-Ausgang zum Zusatzgerät gelegt, während
der Emitter dieses Fototransistors über eine Parallelschaltung aus einem
Widerstand R11 und einem Kondensator C4 an Masse liegt und seine Basis
an den Verbindungspunkt eines vierten Spannungsteilers aus zwei Wider
ständen R8 und R9 angeschlossen ist, wobei der Widerstand R9 an seinem
anderen Ende an Masse liegt.
Bei der sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 gezeigten Art der Anbin
dung des vom Zusatzgerät kommenden NF-Eingangs liefert der Widerstand R6
den Gleichstrom für den Betrieb der Leuchtdiode des ersten Optokopplers
U1. Da dieser Widerstand R6 groß bemessen ist gegen den Widerstand R7,
bestimmt dabei der Widerstand R7 den Eingangswiderstand für die Ein
speisung von NF-Leistung aus dem Zusatzgerät in das Fernsprechnetz.
Durch die bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel gewählte
Art der Anbindung des NF-Ausgangs an das Fernsprechnetz erhält man
außerdem nicht nur eine völlige Entkopplung des Zusatzgeräts gegen das
Fernsprechnetz, sondern auch eine völlige Entkopplung von NF-Eingang und
NF-Ausgang gegeneinander. Am NF-Ausgang für die Abgabe von NF-Leistung
aus dem Fernsprechnetz an das Zusatzgerät ergibt sich in Fig. 2 ein
normaler NF-Verstärker, wobei die Leuchtdiode des zweiten Optokopplers
U2 durch den ersten Spannungsteiler aus den Widerständen R1 und R2 im
linearen Bereich betrieben wird, so daß eine lineare Übertragungs
charakteristik für die Leistungsübertragung erhalten wird.
Die völlige Trennung von NF-Eingang und NF-Ausgang gemäß Fig. 2
bedeutet in der Praxis eine Umsetzung von dem Zweidrahtsystem der
Leitungsadern La und Lb des Fernsprechnetzes auf ein Vierdrahtsystem für
den Anschluß des Zusatzgeräts, so daß sich dieses eingangsseitig und
ausgangsseitig völlig unabhängig voneinander betreiben läßt. Außerdem
erlaubt die Entkopplung einen anwenderseitigen Betrieb mit Potential
unterschieden bis zu 5000 Volt bei völliger Isolierung gegenüber dem
Fernsprechnetz.
Kurz zusammenfassend läßt sich die Erfindung beschreiben als eine
Verbindungsschaltung zum Anschließen eines Zusatzgeräts wie eines
Anrufbeantworters oder eines Fernkopierers an das öffentliche
Fernsprechnetz unter galvanischer Entkopplung davon, bei der zu voller
Erfüllung der postalischen Vorschriften hinsichtlich einer ausreichenden
Abtrennung des Zusatzgeräts zur Vermeidung einer Einkopplung von
Störungen in das Fernsprechnetz an die vom Fernsprechnetz kommenden
Leitungsadern die eine Diagonale einer Gleichrichterbrücke, an deren
anderer Diagonalen eine Reihenschaltung aus einem festen Widerstand und
der Emitter/Kollektor-Strecke eines Transistors mit hoher Stromverstär
kung liegt, anschließbar und außerdem dieser Transistor an seiner Basis
mit einem vom Zusatzgerät kommenden NF-Eingang über einen ersten Opto
koppler gekoppelt ist. In Ausgestaltung dieser Grundidee der Erfindung
kann für die Anbindung eines zum Zusatzgerät führenden NF-Ausgangs ein
zweiter Optokoppler vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Verbindungsschaltung zum Anschließen eines Zusatzgeräts wie eines Anrufbeantworters
oder eines Fernkopierers an das öffentliche Fernsprechnetz
unter galvanischer Entkopplung davon mit
- einer Gleichrichterbrücke, deren eine Diagonale an die vom Fernsprechnetz kommenden Leitungsadern angeschlossen ist, und
- einem Optokoppler, der zwischen der netzfernen Seite der Gleichrichterbrücke und dem Zusatzgerät liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der anderen Diagonalen der Gleichrichterbrücke (V1) eine Reihenschaltung aus einem festen Widerstand (R3) und der Emitter/Kollektor- Strecke eines Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung liegt, der an seiner Basis über den Optokoppler (U1) mit einem vom Zusatzgerät kommenden NF-Eingang verbunden ist, und
daß der Optokoppler (U1) als Empfangselement einen Fototransistor enthält, dessen Emitter/Kollektor-Strecke zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung liegt und der seine Basisspannung über einen ersten Spannungsteiler aus einem an den Kollektor des Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung angeschlossenen ersten Widerstand (R1) und einem anschließenden zweiten Widerstand (R2) erhält, wobei zwischen dem Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände (R1 und R2) und der Basis des Fototransistors des Optokopplers (U1) ein zweiter Spannungsteiler aus einem dritten Widerstand (R4) und einem vierten Widerstand (R5) liegt.
- einer Gleichrichterbrücke, deren eine Diagonale an die vom Fernsprechnetz kommenden Leitungsadern angeschlossen ist, und
- einem Optokoppler, der zwischen der netzfernen Seite der Gleichrichterbrücke und dem Zusatzgerät liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der anderen Diagonalen der Gleichrichterbrücke (V1) eine Reihenschaltung aus einem festen Widerstand (R3) und der Emitter/Kollektor- Strecke eines Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung liegt, der an seiner Basis über den Optokoppler (U1) mit einem vom Zusatzgerät kommenden NF-Eingang verbunden ist, und
daß der Optokoppler (U1) als Empfangselement einen Fototransistor enthält, dessen Emitter/Kollektor-Strecke zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung liegt und der seine Basisspannung über einen ersten Spannungsteiler aus einem an den Kollektor des Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung angeschlossenen ersten Widerstand (R1) und einem anschließenden zweiten Widerstand (R2) erhält, wobei zwischen dem Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände (R1 und R2) und der Basis des Fototransistors des Optokopplers (U1) ein zweiter Spannungsteiler aus einem dritten Widerstand (R4) und einem vierten Widerstand (R5) liegt.
2. Verbindungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Widerstand (R4) im zweiten Spannungsteiler groß ist gegen
den ersten und den zweiten Widerstand (R1 bzw. R2) im ersten
Spannungsteiler.
3. Verbindungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Verbindungspunkt des dritten und des vierten Widerstandes
(R4 bzw. R5) im zweiten Spannungsteiler ein den Arbeitspunkt für den
Fototransistor des ersten Optokopplers (U1) festlegender Kondensator (C1)
angeschlossen ist.
4. Verbindungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (C1) den dritten Widerstand (R4) im zweiten
Spannungsteiler zu einem Tiefpaß ergänzt.
5. Verbindungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reihenschaltung aus dem festen Widerstand (R3) und der Emitter/
Kollektor-Strecke des Transistors (V2) mit hoher Stromverstärkung
eine Zenerdiode (V3) als Überspannungsschutz parallelgeschaltet ist.
6. Verbindungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Gleichrichterbrücke (V1) und den vom Fernsprechnetz
kommenden Leitungsadern (La und Lb) ein Umschalter zum alternativen
Anschließen entweder des Zusatzgeräts oder eines Telefonapparats an
das Fernsprechnetz eingefügt ist.
7. Verbindungsschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transistor (V2) mit hoher Stromverstärkung an seinem Emitter mit
einem zum Zusatzgerät führenden NF-Ausgang über den festen Widerstand
(R3) und einen zweiten Optokoppler (U2) gekoppelt ist.
8. Verbindungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Optokoppler (U2) eine in Reihe mit dem ersten Spannungsteiler
(R1, R2) zwischen Emitter- und Kollektoranschluß des Transistors
(V2) mit hoher Stromverstärkung liegende Leuchtdiode als
Sendeelement enthält.
9. Verbindungsschaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Optokoppler (U1 und U2) jeweils auf ihrer dem Zusatzgerät
zugewandten Seite über je ein Anpassungsnetzwerk aus Widerständen
(R6, R7 bzw. R8, R9, R10, R11) und Kondensatoren (C2 bzw. C3, C4) zu
je einem eigenen und unabhängigen Zweileitungssystem ergänzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883841814 DE3841814C2 (de) | 1988-12-12 | 1988-12-12 | Verbindungsschaltung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883841814 DE3841814C2 (de) | 1988-12-12 | 1988-12-12 | Verbindungsschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3841814A1 DE3841814A1 (de) | 1990-06-13 |
DE3841814C2 true DE3841814C2 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6368989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1988
- 1988-12-12 DE DE19883841814 patent/DE3841814C2/de not_active Expired - Fee Related
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