DE2722812A1 - Vorrichtung zum abwerfen von dueppel- nutzlasten zur stoerung von radar - Google Patents

Vorrichtung zum abwerfen von dueppel- nutzlasten zur stoerung von radar

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DE2722812A1 DE19772722812 DE2722812A DE2722812A1 DE 2722812 A1 DE2722812 A1 DE 2722812A1 DE 19772722812 DE19772722812 DE 19772722812 DE 2722812 A DE2722812 A DE 2722812A DE 2722812 A1 DE2722812 A1 DE 2722812A1
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    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/70Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies for dispensing radar chaff or infrared material

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Description

Vorrichtung zum Abwerfen von Düppel-Nutzlasten zur Störung von Radar.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstreuen von Düppel-Nutzlasten zur Störung von Radar, welche Vorrichtung eine Kartusche mit einer Anzahl länglicher rohrförmiger Zellen enthält, in denen Düppelbündel in Richtung auf das hintere Ende der Kartusche verschiebbar sind. In der weiteren Beschreibung wird der Begriff "Düppel11 im allgemeinen für das benutzte Störmittel eingesetzt und es wird dabei angenommen, dass es sich sowohl um die übliche Art von Folienstreifen als auch um ähnliche Mittel handelt, z.B. um metallüberzogene Glasfasern.
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Vorrichtungen der beschriebenen Art sind
lilagst bekannt und dienen zum Zerstreuen sogenannter DUppelstrassen von Flugzeugen. Eine derartige DUppel-' strasse besteht normalerweise aus einer Vielzahl von Streifen mit verschiedenen Längen, welche Streifen Dipole für verschiedene Längen liefern. Abhängig von der Länge der Dipole wird die Düppelstrasse die für Radaraufklärung, für Zielflugkörper und derartige Objekte benutzten Frequenzbänder stören.
In den erwähnten Vorrichtungen erfolgt das Ausstossen der Düppel gleichzeitig aus allen Zellen der Kartusche. Dabei wird jede Zelle mit Düppeln verschiedener Längen gefüllt, die den Wellenlängen aljLer für Störungen wesentlichen Signale angepasst werden.
Die so gebildete Düppelstrasse besteht somit aus Streifen mit den gewünschten Längen.
In modernen Flugzeugen, die zum Abwerfen von Düppeln benutzt werden, sind Geräte zum Abfühlen und Messen der augenblicklichen Signalfrequenzbänder vorgesehen, von denen normalerweise eines oder zwei
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gleichzeitig von Bedeutung sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der. eingangs erwähnten Art zu schaffen und eine Ausnutzung der verfügbaren Frequenzdaten hinsichtlich der betreffenden zu störenden Frequenzbänder bei der Erzeugung der Düppelstrasse zu ermöglichen,
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um den !Wirkungsgrad der Düppelstrasse zu vergrössera.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung erfüllt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die erwähnten Zellen als Einheiten mit mindestens einer Zelle angeordnet sind und dass für jede Einheit ein Mechanismus für die Entfernung der DUppelbündel aus der betreffenden Zelle vorgesehen ist, der in bezug auf die weiteren Mechanismen selektiv betrieben werden kann. Durch das Füllen jeder Einheit mit DUppeln gleicher Länge zum Stören eines entsprechenden Frequenzbandes ist es möglich, mit Hilfe der erwähnten Frequenzdaten eine Düppelstrasse zu erzeugen, die nur Dipole mit der gewünschten Länge enthält, indem die Entfernungseinrichtung der betreffenden Einheit oder "15 Einheiten in Betrieb gesetzt wird. Es wird klar sein, dass ein derartiges wahlweises Abwerfen eine erhebliche Ersparung an Düppeln bedeutet, wodurch es beispielsweise möglich sein wird, das Gewicht des abgeworfenen Düppelbündels einer Düppelstrasse mit dem gewünschten SttJrpegel im Vergleich zum bekannten Gewicht um den Faktor 5 zu verringern. Das verringerte Gewicht kann zum Reduzieren des Gewichts der gesamten Abwerfvorrichtung benutzt werden.
Vorrichtungen dieser Art werden normalerweise unter einem Flügel eines Flugzeugs gehängt und es folgen daraus die Bedingungen einer gedrängten
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Struktur, eines niedrigen Luftwiderstandes und eines ' geringen Gewichts. Die zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die diese Bedingungen erfüllt. Diese Aufgabe ist in einer bevorzugten AusfUhrungsform der erfindungsgemässen Einrichtung dadurch gelöst, dass jede Einheit als ein selbständiger Modul ausgebildet ist, der eine vorausbestimmte Zellenanzahl enthält, und dass die erwähnte Kartusche aus einer entsprechenden Anzahl der erwähnten, nebeneinander angeordneten Moduln aufgebaut ist. Durch den Aufbau der Kartusche mit Moduln dieser Art lassen sich gesonderte Trägerkonstruktionen vermeiden, so dass die Kartusche das möglichst niedrige Gewicht und Aussenabmessungen hat, die nur gering sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemässen Vorrichtung ist aus Moduln mit einheitlicher Struktur zusammengesetzt und hat die Form dreier kreiszylindrischer Rohre, die derart verbunden sind, dass in einem Querschnitt durch den Modul die Zentralachse der Rohre die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks sind und wobei jeder Modul dieser Art mit einer dazugehörenden Entfernungseinrichtung ausgerüstet ist, die beispielsweise eine axial in bezug auf die Zellen angeordnete Treibschraube mit einem dazugehörigen Motor sowie ein Verdrängungselement enthalt,
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das zum Verdrängen der Düppelbündel aus den Zellen ' mit der erwähnten Treibschraube gekoppelt ist. Mittels einer gewünschten Anzahl der erwähnten Moduln lassen sich die Aussenabmessungen und die Kapazität der Kartusche und dadurch die Vorrichtung den verschiedenen Anwendungszwecken anpassen.
Die Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung
werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kartusche nach Fig. 1,
Fig. 3 die Struktur eines der Kartuschenmoduln nach Fig. 2,
Fig. h das Verdrängungselement mit der dazugehörigen Treibschraube nach Fig. 3 teilweise im Schnitt,
Fig. 5 verschiedene Ausführungsformen der Entfernungseinrichtung für die Düppelbündel in der Kartusche.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einer aerodynamisch ausgebildeten Hülse 1, die zum grössten Teil von einer länglichen Kartusche 2 ausgefüllt wird, die eine Anzahl ebenfalle länglicher Zellen (nicht dargestellt) enthält, die entfernbare
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Düppelbündel enthalten. An einem Ende trälgt die Kartusche 2 eine Antriebsvorrichtung 3 für die aus der Kartusche herausragenden Treibschrauben 7» in welcher Kartusche die erwähnten Treibschrauben 7 den verschie— denen Einheiten der Kartusche zugeordnet sind. Beim Austritt der Kartusche 2 ist ein sogenannter Messersatz 5 mit einer Anzahl von Messern angeordnet, die zum Durchschneiden der Düppelbündel, die normalerweise in Papier oder in einem entsprechenden Material verpackt sind, beim Passieren des Messersatzes 5 dienen. Der hintere Teil der Vorrichtung weist ein Endstück auf, dessen Form beim Austritt der Kartusche entsprechende Luftströmungsbedingungen bewirkt. Ein Rohrstück h mit einer äusseren Form entsprechend der Hülse 1 ist verschiebbar in der Längsrichtung der Vorrichtung angeordnet. Beim Abwerfen von DUppeln bewegt sich das Rohrstück 4 in die Hülse 1 und wenn die Vorrichtung nicht im Betrieb ist, steht das Rohrstück 4 in einer Position, in der das äussere Ende desselben mit dem . Endstück 6 in Berührung ist.
In Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1 dargestellt. Die Kartusche in Fig. 2 besteht aus drei Moduln 21, 22 und 23, die von einer äusseren Hülse 2k entsprechend der Hülse 1 nach Fig.
1 umgeben sind. Jeder Modul besteht aus drei kreiszylindrischen Zellen mit einer Länge entsprechend
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der Länge der Kartusche nach Fig. 1 und mit einem Innendurchmesser, der der Abmessung der verwendeten DUppelbtindel angepasst ist. Aus der Figur ist ersichtlich, dass die Zellen der verschiedenen Moduln als ein Dreifuss und auf solche Weise angeordnet sind, dass die Zentralachsen der Zellen die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden. Die Moduln können auf geeignete Weise durch longitudinale Schweissverbindungen an geeigneten Stellen, an denen sich die Moduln be— rühren, verbunden werden.
In Fig. 3 ist in näherer Ansicht die
Struktur der Moduln nach Fig. 2 dargestellt. Der Modul hat die Form der kreiszylindrischen Rohre 31, 32 und 33 mit einer Wanddicke, die den Modul selbsttragend macht. Der Modul ist aus einem Stück herstellbar oder kann aus drei identischen Rohren aufgebaut werden, die mittels der longitudinalen Schweissverbindung Jk verbunden sind. Im Raum zwischen den Rohren befindet sich ein länglicher Kanal 35 und die Mitte dieses Kanals . deckt sich mit'der Zentralachse des Moduls. Jedes Rohr weist eine longitudinale Öffnung 39 zwischen dem Rohr und dem erwähnten Kanal auf. Ein DUppelbündel-Verdrangungselement 36 kann in der Längsrichtung des Kanals 35 verschoben werden. Das erwähnte Element 36 besteht aus einem zentralen Teil 38, dessen Form der Form des Kanals angepasst wird und der drei sogenannte Flügel
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37 trägt, die in je ein zugeordnetes Rohr durch die entsprechende longitudinale Öffnung ragt. Die Enden der Flügel 37ι die sich in den Rohren befinden, sind entsprechend 38 für die Entfernung der Düppelbündel ausgebildet.
In Fig. h ist in näherer Ansicht eine teilweise durchgeschnitte Seitenansicht des Düppelbündel-Verdrängungselements nach Fig. 3 und der dazugehörigen Treibschraube dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass ein zentraler Teil hj des Verdrängungselements an der Innenseite mit einer Rille versehen ist, die mit der Treibschraube hh zusammenarbeitet. In der Figur sind weiterhin die Flügel gezeigt, deren äussere Enden h2 mit den am weitesten nach innen liegenden Düppelbündel der Modulzellen in Berührung sein müssen. Das erwähnte Element wird zeichnungsgemäss nach rechts verschoben, wenn die Schraube hk gedreht wird.
In Fig. 5 sind mehrere AusfUhrungsformen der Einrichtung für eine wahlweise Verschiebung der Düppelbündel in den Moduln dargestellt. Fig. 5a zeigt eine Ausführungsform, bei der die Treibschrauben 7» die aus dem vorderen Teil der Kartusche 2 herausragen, mit der jeweiligen Eingangswelle eines zugeordneten
Antriebsmotors 5">t 52 bzw, 53 verbunden sind. Die Motoren können auf einfache Weise unabhänging vonein-
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ander mit Strom versorgt werden, um den gewünschten Betrieb zu erhalten.
Fig. 5b zeigt eine Aus führung s form, bei
der die Treibschrauben, die aus der Kartusche 2 herausragen, über eine zugeordnete, elektrisch betreibbare Kupplung 5^ und eine Zahnradübertragung 55 mit einem gemeinsamen Antriebmotor für alle Moduln 56 verbunden sind. Die Zahnradübertragung 55 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sich sämtliche Eingangswellen der Kupplung 5^ drehen, wenn die Ausgangswelle des Motors 56 dreht. Die Kupplungen 5^ sind unabhängig.voneinander betreibbar. Durch Antreiben einer oder mehrerer gewünschten Kupplungen ^h wird der beabsichtigte wahlweise Betrieb erhalten.
Fig. 5c zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 5b· E>er Unterschied mit der Ausführungsform nach Fig. 5b besteht darin, dass die Zahnradübertragung 55 durch eine Riemenübertragung ersetzt ist. Entsprechend ausgebildete, sogenannte ' Zahnriemen sind beispielsweise dafür verwendbar.
Die in Fig. 2 dargestellte Kartusche besteht aus drei Moduln vom Typ nach Fig. 3· Mit Hilfe dieses Dreifussmoduls nach der Erfindung lassen sich Kartuschen mit einem Querschnitt von im wesentlichen jeder gewünschten Form herstellen. Durch die Verwendung einer geeigneten Anzahl von Moduln ist es beispiela-
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weise möglich, einen Querschnitt in Form eines Sechsecks zu erhalten. Es ist ein Vorteil des selbsttragenden Dreifussmoduls nach der Erfindung, dass u.a. dadurch die Herstellung von Kartuschen mit einem sehr hohen Verpackungsgrad der darin enthaltenen Dttppelbündel möglich wird. Die ausgewählte Form des Moduls mit drei Zellen ermöglicht weiterhin einen Aufbau, der in mechanischer Einsicht fttr das benutzte Düppelbündelverdrängungselement (kl, kZ, kj siehe Fig. k) vorteilhaft ist und in dem die Gefahr einer ungleichmässigen Belastung durch Unterschiede bei den Reibungskräften zwischen den unterschiedlichen Rohren und durch die sich daraus ergebenden Betriebsstörungen vernachlässigbar klein ist.
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Leerseite

Claims (6)

  1. ZPHN. 8571.
    PATENTANSPRÜCHE . 1 .Λ Vorrichtung zum Zerstreuen von Dttppel-
    Nutzlasten zur Störung von Radar, welche Vorrichtung eine Kartusche (2) mit einer Anzahl länglicher rohrförmiger Zellen enthält, in denen DUppelbündel in Richtung auf das hintere Ende der Kartusche verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Zellen als Einheiten (21, 22, 23) mit einer oder mehreren Zellen (31» 32, 33) angeordnet sind und dass für jede einzelne Einheit ein Mechanismus (3i 7) für die Entfernung der DüppelbUiidel aus der betreffenden Zelle vorgesehen ist, der in bezug auf die weiteren Mechanismen wahlweise betrieben werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit als ein selbstständiger Modul mit einer bestimmten Zellenanzahl ausgebildet ist und dass die erwähnte Kartusche aus einer entsprechenden Anzahl von Moduln aufgebaut ist, die der Länge nach nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Modul in Form dreier kreiszylindrischer Rohre (31, 32, 33) ausgeführt ist, die derart miteinander verbunden sind, dass die Zentralachse der erwähnten Rohre die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks in einem Querschnitt durch den Modul bilden, und dass ein selbsttragender Aufbau des Moduls
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    durch eine geeignete Wanddicke der Rohre erhalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3»
    dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte DUppelbündelverdrängungsmeclmnismus für jede Einheit aus einer einer Treibschraube (7j 44) oder dgl., die parallel zu den erwähnten Zellen angeordnet ist und entsprechende Länge hat, und einem DUppelbUndelverdrängungselement (4i, 42, 43) besteht, das mit der Treibschraube verbunden ist und beim Verdrehen der Schraube in Richtung auf den Austritt der Kartusche (2) verschoben wird.
  5. 5· Vorrichtung nacli den Ansprüchen 3 und 4,
    fbiflii i'cli (•,-••Ic »mim v,»· I rim»'I. , ilnns »II»· f iwMlin I »· lic I I ><i rii finilin in eiiieiii Kanal (35) zwischen den drei benachbarten Rohren (31» 32, 33) längs der Zentralachse des Moduls angeordnet ist, dass jedes Rohr eine longitudinale Öffnung (39) zwischen dem Rohr und dem erwähnten Kanal aufweist, dass das erwähnte DUppelbundelverdrängungselement mit einem zentralen Teil (43) versehen ist, der in dem erwähnten Kanal verschiebbar und an seiner Innenseite mit einer Rille versehen ist, die mit der erwähnten Schraube (44) zusammenarbeitet, und welcher Teil an der Aussenseite drei Flügel (4i) aufweist, die durch die erwähnten Offnungen (39) in die zugeordneten Zellen ragen, und dass die in den jeweiligen Rohren befindlichen Enden (42) der erwähnten Flügel eine zum Verschieben der Düppelbündel geeignete Struktur haben,
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    Copy
    ^ 21-ίί- 1977.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 51
    dadurch gekennzeichnet, dass der DUppelblindelver— drängungsmechanismus ebenfalls mit gesonderten Motoren (511 52, 53) für jede Einheit versehen sind, die wahlweise betrieben werden können und deren Ausgangswellen mit der zugeordneten Treibschraube verbunden sind. 7· Vorrichtung nach Anspruch h oder 5i
    dadurch gekennzeichnet, dass der DUppelbtlndelverdrängungsmechanismus mit einem Motor (56), die für alle Einheiten gemeinsam ist, und für jede Einheit mit einer Kupplung (5*0 ausgerüstet ist, die wahlweise betrieben werden kann und derart angeordnet ist, dass sie im Betrieb die Drehbewegung der Ausgangswelle des Motors in eine entsprechende Drehung der zugeordneten Treibschraube (7) umsetzt.
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DE2722812A 1976-06-01 1977-05-20 Vorrichtung zum Abwerfen von Düppel- Nutzlasten zur Störung von Radar Expired DE2722812C2 (de)

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