DE2721880B2 - Vorrichtung zur Feststellung von durch Beschädigungsversuche an Bauwerken verursachten Vibrationen - Google Patents
Vorrichtung zur Feststellung von durch Beschädigungsversuche an Bauwerken verursachten VibrationenInfo
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- G08B13/16—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
- G08B13/1654—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung von durch Beschädigungsversuche an Bauwerken
verursachten Vibrationen, mit einem Wandlerelement zur Umwandlung der Vibrationen in elektrische Signale
und einer Verstärkeranordnung mit zwei getrennten Zweigen, von denen der eine Signale mit niedrigem
Pege! verstärkt und diese über einen Integrator an eine Alarmvorrichtung zu deren Auslösung weiterleitet und
der andere Signale mit hohem Pegel verstärkt.
31 47 467 bekannt Diese bekannte Vorrichtung hat im Eingangskreis des Zweiges für schwache Signale ein
Einstellelement, mit dem die Empfindlichkeit der
Verstärkeranordnung eingestellt werden kann. Nach diesem Einstellglied werden die Signale einem Hochpaß
zugeführt, der nur Signale oberhalb einer bestimmten
Grenzfrequenz durchläßt Diese Frequenz ist so gewählt, daß ein möglichst hoher Störsignalabstand
erreicht wird. Dies ist der Fall, wenn im Frequenzbereich
oberhalb von 3 kHz gearbeitet wird. Bei der bekannten Anordnung werden also nur relativ hochfrequente
Signale in dem Verstärkerzweig für schwache Signale verarbeitet Nach Gleichrichtung und Integration
gelangen dann diese Signale über ein Differenziernetzwerk zur Alarmstufe.
Für den Einbruch in ein Gebäude durch eine Wand, den Boden oder die Decke stehen hauptsächlich zwei
Methoden zur Verfügung, nämlich entweder das Aufstemmen mit Hammer und Meißel oder das
Aufbohren mit der Bohrmaschine. Im ersteren Falle entstehen wiederholte kurzzeitige Schwingungen hoher
Intensität die sehr rasch verschwinden; im letzteren Falle werden in dem Bauwerk stetig andauernde
mechanische Schwingungen verhältnismäßig geringer
Bei der bekannten Anordnung kann der für schwache Signale ausgelegte Verstärkerzweig leicht durch extrem
hohe Signale, wie sie beispielsweise durch Explosionen entstehen, übersteuert werden. Das von der Integratorschaltung
erzeugte Signal reicht dann nicht aus, um die Alarmeinrichtung auszulösen. Um dies zu vermeiden, ist
der zweite Verstärkerzweig vorgesehen, der wesentlich unempfindlicher ist und daher nicht so leicht übersteuert
wird.
Die Einstellelemente der bekannten Anordnung, mit denen jeweils die Empfindlichkeit des zugehörigen
Kanals eingestellt werden kann, dienen einerseits dazu, die Empfindlichkeit des Zweiges für schwache Signale
so einzustellen, daß zwar eine hohe Empfindlichkeit gegeben ist, jedoch durch Störgeräusche noch keine
Fehlauslösung erfolgt, und andererseits zur Einstellung des Kanals für starke Signale derart, daß Übersteuerungen
vermieden werden. Bei dieser Anordnung wird also nur insofern eine Unterscheidung zwischen verschie-
« denartigen Vibrationssignalen getroffen, als nur relativ
hochfrequente Signalanteile berücksichtigt werden. Die Einstellung der den einzelnen Verstärkerzweigen
vorgeschalteten Dämpfungsglieder ist daher kritisch. Bei zu empfindlicher Einstellung besteht die Gefahr, daß
Fehlalarm durch Umweltstörgeräusche ausgelöst wird. Bei zu niedriger Einstellung der Empfindlichkeit besteht
die Gefahr, daß die Alarmvorrichtung nicht anspricht. Andererseits wird bei der bekannten Anordnung bereits
dann ein Alarm ausgelöst, wenn bei eingeschalteter
5'J Alarmanlage unbeabsichtigt, jedoch ohne Beschädigungsversuch
einer oder wenige Stöße auf das Bauwerk übertragen werden.
In der US-PS 39 47 835 ist eine Alarmvorrichtung beschrieben, die mechanische Schwingungen in elektrisehe
Signale verwandelt und die Anzahl der Signale integriert bzw. eine entsprechende Anzahl von Impulsen
zählt, um einen Beschädigungsversuch rechtzeitig erkennen zu können. Die oben erwähnten Intensitätsdifferenzen der von verschiedenen Einbruchsarten
herrührenden Erschütterungen werden hierbei aber nicht berücksichtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des neuen Hauptanspruchs zu
schaffen, die einerseits auf typische Geräusche anspricht,
wie sie z. B. durch Bohren oder Hammerschläge verursacht werden, die jedoch andererseits gegen
FehlausJösung durch normale Umweltgeräusche optimal gesichert ist
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zweig zur Verstärkung der Signale mit niedrigem Pegel einen
Schwelldetektor enthält, der nur Signale zu dem Integrator durchläßt, die einen ersten, niedrigen Pegel
überschreiten, daß der Zweig zur Verstärkung der Signale mit hohem Pegel einen Schwelldetektor enthält,
der nur Signale durchläßt, die einen zweiten, den ersten
Pegel überschreitenden Signalpegel überschreiten, und
daß zwischen dem Schwellwertdetektor und der Alarmeinrichtung ein Zähler angeordnet ist der die den
zweiten Pegel überschreitenden Signale zählt und bei Erreichen einer vorbestimmten Zählrate ein Auslösesignal
an die Alarmeinrichtung abgibt
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im
Hauptanspruch angegebenen Vorrichtungen möglich. Insbesondere muß Sorge dafür getragen werden, daß
die von Einbrechern verursachten Geräusche und Erschütterungen das Überwachungsgerät tatsächlich
erreichen. Die bekannten Geräte dieser Art sind im allgemeinen an einer Wand des betreffenden Bauwerks
befestigt Wenn die Wand aber einen oder mehrere Sprünge hat, oder mit einem weichen Belag wie Tuch,
Leder oder dergL versehen ist, werden die von einer anderen Stelle des Bauwerks ausgehenden Erschütterungen
und Geräusche nicht ausreichend zu dem Überwachungsgerät weitergeleitet Um dies zu vermeiden,
ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Halterung für die Vorrichtung vorgesehen, die in das
Innere der betreffenden Mauer eingreift Dadurch werden auch Schwingungen verhältnismäßig geringen
Pegels erfaßt, die sich nur im Wandinneren fortpflanzen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist
F i g. 1 eine Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig.2A—2D Diagramme von Schwingungsformen
zur Erläuterung der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 das Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels,
Fig.4A—4C Diagramme des Schwingungsverlaufs
zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 3 und
Fig.5 eine Schnittdarstellung eines unter Verwendung
der neuen Schaltungsanordnung gebauten Überwachungsgeräts.
Gemäß F i g. 1 werden die in einer Wand 1 auftretenden mechanischen Schwingungen von einem
mechanisch-elektrischen Wandler 2 erfaßt und in elektrische Signale verwandelt. Diese Signale werden
einem Verstärker 5 zugeführt, dessen Auegangssignale einerseits einem Detektor 3 für einen oberen Pegel und
andererseits einem Detektor 4 für einen unteren Pegel überschreitende Werte zugeführt werden. Der Detektor
3 für den oberen Pegel hat eine vorgegebene Empfindlichkeitsschwelle L\ und spricht nur auf Ausgangssignale
des Verstärkers 5 an, die von Hammerschlägen und dgl. herrühren; ein solches Signal ist bei A
in Fig.2A dargestellt. Der Detektor 3 gibt beim Auftreten eines solchen den Pegel L\ überschreitenden
Signals einen Impuls ab, wie Fig.2B zeigt. Der Detektor 4 in Fig. ί hat eine vorgegebene Ansprechschwelle
L2, die niedriger als L\ liegt; er spricht also auf
Signale B verhältnismäßig geringer Intensität an, die z. B. von einer Bohrmaschine ausgehen. Die Ausgangss
signale des Detektors 4 werden in einem Integrator 9 integriert; das Integrationsergebnis ist in Fig.2C
dargestellt Wenn dieses Ergebnis einen Pegel Li
überschreitet erzeugt der Integrator 9 ein Ausgangssignal gemäß F i g. 2D, durch das eine Alarmvorrichtung 8
ίο erregt wird. Andererseits wird das Ausgangssignal des
Detektors 3 auf einen Impulsformer 6 gegeben und danach einem Zähler 7 zugeführt der die Endstufe 8 der
Alarmvorrichtung erregt wenn eine vorgegebene Anzahl von Impulsen im Zähler 7 registriert wurde.
Im Schaltbild der F i g. 3 sind die den einzelnen Stufen
der Fig. 1 entsprechenden Teile in Blöcke mit den entsprechenden Bezugszeichen eingeteilt Der Block 10
ist die Aiarmvorrichtung und Block 11 ist ein Netzgerät zur Stabilisierung einer an den Klemmen 12 und 13
angelegten Gleichspannung.
Im Verstärker 5 wird das Ausgangssignal des Wandlers 2 an das Gate eines Feldeffekttransistors FET
angelegt Das Ausgangssignal desselben geht über einen Hochpaß Ru C2, Ct, und Ci mit einer Grenzfrequenz von
etwa 2 kHz zur Basis eines Verstärkungstransistors Tr\. Der negative Teil des Ausgangssignals des Transistors
7>i wird in einer Diode D\ abgeschnitten; der
verbleibende Ausgangsimpuls gelangt an die invertierenden Eingangsklemmen der Operationsverstäkrer /Ci
und /C2, welche die Detektoren 3 und 4 für den hohen und den niedrigen Pegel darstellen. An dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers IC\ liegt eine Gleichspannung, die am Punkt a des Spannungsteilers
VR, Ri, Ri aus dem Gleichspannungspotential VDD
abgegriffen wird. Am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers ICi Hegt eine Gleichspannung,
die zwischen den Widerständen Ri und A3 des
erwähnten Spannungsteilers abgegriffen wird. So wird jeder einen hohen Pegel übersteigende Impuls vom
Verstärker /C\ und jeder einen niedrigen Pegel übersteigende Impuls vom Verstärker /C2 erfaßt
Versuche haben gezeigt daß das Verhältnis der Pegel L\ und La vorzugsweise L\ : Li = 1 :0,5 bis 0,6 betragen
soll. Der Ausgang des Operationsverstärkers /Ci ist mit dem Eingang des Impulsformers 6 verbunden.
Im Impulsformer 6 befindet sich eine erste Stufe aus den Widerständen R* und Rs und dem Kondensator Qn
wobei der Widerstand Ra niedrig (etwa 100 Ohm) und
der Widerstand Äs hoch (etwa 470 Ohm) gewählt ist
einer zweiten Stufe wird dieser Impuls mittels des
um jede Falschzählung zu verhindern.
ist in Fig.4A dargestellt Wenn das Signal I auftritt,
erhält man am Ausgang des Verstärkers IQ bei »6« das Signal I in Fig.4B. Wenn dagegen ein Signal II mit
großer Amplitude ankommt übersteigt es den Pegel »a« mehr als einmal beim Abklingen, so daß zwei oder mehr
Impulse auftreten (Fig.4B). Das Signal würde also
doppelt gezählt obwohl in Wirklichkeit nur ein Hammerschlag geführt wurde. Aus diesem Grunde sind
die Zeitkonstanten der Widerstände A4 und Äs und des
Kondensators Q so eingestellt daß sich die Signale I und II in F i g. 4C ergeben, d. h. das Signal II ergibt einen
einzigen Zählimpuls.
Der Zähler 7 ist im allgemeinen gesperrt da seine Rückstellklemme Ä an einem hohen Potential liegt;
wenn aber das Rückstellpotential R niedrig gemacht wird und ein Impuls an der Klemme C auftritt, wird
gezählt Wenn ein Impuls am Ausgang des Operationsverstärkers IC3 auftritt wird dieser über eine Diode D2
auf die Eingangsklemme Cdes Zählers 7 gegeben, wird aber nicht gezählt weil die Spannung an der
Rückstellklemme R noch hoch ist Dieser Impuls geht weiter über Dioden D3 und ß» auf ein Verzögerungsglied
mit dem Kondensator C3 und dem Widerstand R6,
wodurch er eine gewisse Verzögerung erhält und dann auf den Operationsverstärker IQ gelangt, so daß dessen
Ausgang einen niedrigen Zustand annimmt und die Rückstellklemme R des Zählers 7 vom Rückstellpotential
entlastet Wenn nun ein zweiter Impuls zum Operationsverstärker IC3 durchkommt wird dieser
impuls gezählt und lädt gleichzeitig den Kondensator C3
wieder über den Widerstand Rt auf, so daß die
Rückstellklemme R des Zählers 7 weiterhin auf niedrigem Potential bleibt Wenn ein dritter Impuls
ankommt wird dieser ebenfalls vom Zähler 7 gezählt und ergibt ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme
Q, das über eine Diode A einen Kondensator C7 auflädt
Mit der Ladung dieses Kondensators C7 wird der Alarm ausgelöst wie weiter unten beschrieben wird.
Das Signal niedrigen Pegels wird vom Operationsverstärker IC2 nach Formung mittels der Widerstände R1
und R8 und des Kondensators Ce einem Operationsverstärker
/C5 im Integrator 9 zugeführt Es lädt dann den Kondensator 7 über einen Widerstand Rs und eine
Diode D6 auf. Wenn die Ladespannung des Kondensators
C] einen vorgegebenen Wert erreicht erscheint am
Ausgang eines Operationsverstärkers IQn der die Endstufe 8 darstellt eine Ausgangsspannung. Der
Operationsverstärker IQ, dient also zur Anzeige des Ladezustandes des Kondensators C7. Letzterer entlädt
sich ständig allmählich über den Widerstand Rw, die Zeitkonstante des damit gebildeten ÄC-Gliedes soll
etwa 10 Sekunden betragen. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers IQ wird an die Basis eines
Transistors Tr2 gelegt; wenn diese Ausgangsspannung
absinkt steuert sie den Trans« tor Tr2 in den Sperrzusiand,
wodurch ein Relais Ry i η der Alarmvorrichtung
10 abfallt und dadurch ein Alarmsignal auslöst Eine Leuchtdiode LED zeigt ebenfalls den Alarm an.
Im Überwachungszustand ist das Ausgangspotential des Operationsverstärkers IQ hoch und am Ausgang
eines Operationsverstärkers /C7 tritt ein hohes Potential
auf. Bei einem Alarm ist das Ausgangspotential von IQ niedrig und der Ausgang des Operationsverstärkers /C7
wird kurzgeschlossen. In diesem Falle wird der Kondensator C3 rasch entladen und am Ausgang des
Operationsverstärkers IC* tritt ein hohes Potential auf, so daß die Rückstellklemme R des Zählers 7 mit einem
ίο hohen Potential beaufschlagt wird und der Zähler sich
selbsttätig zurückstellt Dieser Zustand wird beibehalten, während die Alarmgabe fortdauert, und verschwindet
erst mit der Beendigung des Alarms. Es müssen dann gemäß dem Zählerinhalt erst drei Impulse gezählt
i'*> werden, bevor der nächste Impuls auftreten kann, der
einen Alarm auslöst
Eine Ausführungsform des Überwachungsgerätes ist in Fig.5 dargestellt In die Wand 21 des zu
überwachenden Bauwerks ist ein Loch 22 gebohrt in das ein Spreizdübel 23 eingesetzt ist Der Dübel hält
eine konische Mutter 24, in die ein Gewindebolzen 25 eingeschraubt ist Mit dem Kopf dieses Gewindebolzens
ist eine Grundplatte 26 befestigt, die ein piezoelektrisches
Element 27 trägt Über die Grundplatte 26 ist ein
2» Deckel 28 gestülpt worin sich die Überwachungseinrichtung
29 befindet. Zur Installation wird ein Loch 22 gebohrt dessen lichte Weite etwas größer als der
Außendurchmesser des Dübels 23 ist. Die Mutter 24 wird in den Dübel 23 eingesteckt der Bolzen 25 in die
Mutter 24 eingeschraubt und dann das ganze in die Bohrung 22 gesteckt Nun wird der Bolzen 25
angezogen, wodurch die Mutter 24 in den Dübel 23 gezogen wird und diesen spreizt bis der Dübel fest an
der Innenwand der Bohrung 22 anliegt
Dank diesem Aufbau können alle mechanischen Schwingungen innerhalb der Wand 21 über den Dübel
23 gut von dem piezoelektrischen Element 27 wahrgenommen werden. Während die bekannten
Alarmgeräte dieser Art mittels eines Klebstoffs oder dgl. außen an der Wand befestigt werden müssen, so daß
die inneren Schwingungen durch einen Wandbelag oder Sprünge und dgl gedämpft werden, gelangen dank der
geschilderten Befestigung alle Schwingungen innerhalb der Wand unmittelbar zu dem Überwachungsgerät
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Feststellung von durch Beschädigungsversuche an Bauwerken verursachten
Vibrationen, mit einem Wandlerelement zur Umwandlung der Vibrationen in elektrische Signale und
einer Verstärkeranordnung mit zwei getrennten Zweigen, von denen der eine Signale mit niedrigem
Pegel verstärkt und diese über einen Integrator an eine Alarmvorrichtung zu deren Auslösung weiterleitet
und der andere Signale mit hohem Pegel verstärkt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zweig zur Verstärkung der Signale mit niedrigem Pegel einen Schwellwertdetektor (4)
enthält, der nur Signale zu dem Integrator (9) durchläßt, die einen ersten, niedrigen Pegel überschreiten,
daß der Zweig zur Verstärkung der Signale mit hohem Pegel einen Schwelldetektor (3)
enthält, der nur Signale durchläßt, die einen zweiten,
den ersten Pegel überschreitenden Signaipegel überschreiten, und daß zwischen dem Schwellwertdetektor
(3) und der Alarmeinrichtung (8, 10) ein Zähler (7) angeordnet ist, der die den zweiten Pegel
überschreitenden Signale zählt und bei Erreichen einer vorbestimmten Zählrate ein Auslösesignal an
die Alarmeinrichtung (8,10) abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen den Verstärker (3) und den
Zähler (7) eingefügten Impulsformer (6) mit einem Zeitglied (R4, R5, C5), das sich rasch auflädt und
langsam entlädt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Kondensator (C3), der durch ein
Ausgangssignal des Impulsformers (6) aufgeladen wird und den Rückstellzustand des Zählers (7)
während eines festen Zeitintervalls aufhebt, sowie kurzgeschlossen wird, wenn die Alarmvorrichtung
(8, 10) ein Eingangssignal erhält und ein dazu gehöriges Relais (RY) betätigt wird, so daß der
Zähler absichtlich zurückgestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Impulsformers
(6) auf die invertierende Eingangsklemme eines Operationsverstärkers (IG) gegeben wird, der
einem Kondensator (Q) parallel liegt, während der Ausgang des Operationsverstärkers mit der Rückstellklemme
(R) des Zählers verbunden ist, sowie daß der Impulsformer ferner mit dem Zähleingang (C)
des Zählers (7) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (27) unmittelbar mit
einem Fuß (25) verbunden ist, der fest im Inneren einer Wand (21) des zu überwachenden Bauwerks
verankert ist
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