DE2721671B2 - Verriegelungsvorrichtung für die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten

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DE2721671B2
DE2721671B2 DE19772721671 DE2721671A DE2721671B2 DE 2721671 B2 DE2721671 B2 DE 2721671B2 DE 19772721671 DE19772721671 DE 19772721671 DE 2721671 A DE2721671 A DE 2721671A DE 2721671 B2 DE2721671 B2 DE 2721671B2
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Uwe Ing.(Grad.) 4815 Stukenbrock Diekmann
Werner Ing.(Grad.) 4811 Oerlinghausen Latten
Alfred 4800 Bielefeld Riedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/005Spindle carriers: constructional details, drives for the spindles, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Verriegelungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-GM 73 42 324) erstrecken sich die Verzahnungen über den gesamten Ringumfang. Hierdurch ist zwar gegenüber den Verriegelungsvorrichtungen mit ein oder mehreren Indexbolzen am Maschinenständer und einer der Anzahl der Schaltstellungen entsprechenden Anzahl von Indexbuchsen in der Spindeltrommel erreicht, daß sich eine einwandfreie, die Lagegenauigkeit der Spindeltrommel nicht negativ beeinflussende Verriegelung ergibt, doch, will man bei dieser Ausgestaltung verhindern daß die Spindeltrommel bei falscher Weiterschaltung in nicht exakter Schaltlage verriegelt wird, so müßten gesonderte Markierungen exakt angebracht werden, deren Lage dann abgetastet werden könnte. Darüber hinaus erfordert die Herstellung derartiger über den gesamten Ringumfang verzahnter Ringe im Hinblick auf die erforderliche Herstellungsgenauigkeit einen erheblichen Arbeitsaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der galtungsgemäßen Art zu schaffen, die in einfacher Weise die Vermeidung von Fehlschaltungen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches I.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in denkbar einfacher Weise die Stirnflächenabschnitte zwischen den Verzahnungssegmenten durch die angegebene Ausgestaltung verhindern können, daß es bei einer Fehlschaltung zu einem Ineinandergreifen der Verzahnungen kommt, so daß der Verriegelungsring bei einer Fehlschaltung infolge der Unmöglichkeit des Ineinandergreifens der Verzahnungen eine charakteristische Raumlage hat, die von einer
s Tasteinrichtung erfaßt werden kann. Das exakte Anbringen gesonderter Markierungen ist nicht erforderlich-
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungs&^mäßen Lösung besteht darin, daß im Hinblick darauf, daß bei
ίο Mehrspindel-Drehautomaten von vornherein nur eine beschränkte Anzahl von Schaltstellungen erforderlich ist, die Verzahnungen sich auf in entsprechender Anzahl und Winkellage vorgesehene Segmente beschränken kann, so daß, wenn man davon ausgeht, daß sich noch
is eine gute Tragfähigkeit der Verzahnung ergibt, wenn sich die verzahnten Segmente auf einem Bereich von '/3 bis 2h des Gesamtumfangs beschränken, nur eine relativ geringe Zahl der sehr exakt herzustellenden Zähne hergestellt werden muß. Der Bearbeitungsaufwand für derartige Ringe ist somit merklich herabgesetzt, da an die Stirnflächenabschnitte zwischen den Verzahnungssegmenten keine hohen Genauigkeitsanforderungen zu stellen sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt.
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den Spindelkasten eines Mehrspindel-Drehautomaten mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
jn F i g. 2 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnitt II-II der F ig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung durch die stirnseitigen, in axialer Richtung oder Gegenrichtung ausgerichteten Verzahnungen der verzahnten
Ringe der Verriegelungsvorrichtung nach F i g. 1.
Die Spindeltrommel 1 mit den darin gelagerten Spindeln 2 ist an ihrem einen Ende durch Segmente 3 an dem Spindelkasten 4 als Teil des Maschinenständers abgestützt. Die Spindeltrommel 1 ist ferner mit einem stirnseitig verzahnten Ring S verbunden, der koaxial von einem weiteren, in gleicher axialer Richtung stirnseitig verzahnten Ring 6 umgeben ist, der seinerseits fest mit dem Spindelkasten 4 verbunden ist. Die Ringe S und 6 haben ferner die gleiche Zahnteilung.
Der Ring 6 wird an mehreren Stellen seines Umfangs von Kolbenstangen 7 durchquert, die an ihrem einen Ende jeweils mit den Kolben zugehöriger Kolben-Zylinderaggregate 8 verbunden sind und die an ihrem anderen Ende an einem Verriegelungsring 9 befestigt
V) sind, der mittels der Kolben-Zylinderaggregate axial zu den Ringen 5 und 6 verschiebbar ist und der die beiden in axialer Gegenrichtung ausgerichteten, entsprechend ausgebildeten Verzahnungen trägt, die mit den Verzahnungen der Ringe 5 und 6 zusammenwirken.
->r> Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Verzahnung der Ringe S und 6 jeweils auf Segmente 5a und 6a beschränkt, die bezüglich Anzahl und Winkellage den Schaltstellungen der Spindeltrommel entsprechen. Die Schaltstellungen werden durch eine entsprechende Schalteinrichtung festgelegt. Auch die Verzahnungen des Verriegelungsringes 9 sind auf entsprechende Segmente 9a und 9b beschränkt. Die zwischen den verzahnten Segmenten 5a und 6a der Ringe 5 und 6 einerseits liegenden Stirnflächenabschnitte 10 und 11
M von der einen axialen Richtung und die zwischen den verzahnten Segmenten 9a und 9b liegenden Stirnflächenabschnitte von axialer Gegenrichtung besitzen dabei für das Ineinandergreifen in den Schaltstellungen
Ober ihre Länge einzeln eine sich gemeinsam zur Höhe der Verzahnung ergänzende Höhe vom Zahngrund aus gemessen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen dabei die Stirnflächenabschnitte IO und 11 der einen axialen Richtung, die zwischen den Segmenten 5a und 6a der Ringe 5 und 6 liegen, die volle Zahnhöhe, während die Stirnflächenabschnitte zwischen den Segmenten 9a und 9b des Verriegelungsringes 9 in axialer Gegenrichtung im Höhenniveau dem Zahngrund entsprechen.
In Fig.3 ist die Spindeltrommel 1 in einer Fehlschaltlage dargestellt Es ist ersichtlich, daß mindestens ein Zahn eines Segmentes 9b des Verriegelungsringes 9 auf den Stirnflächenabschnitt 11 des Ringes 5 trifft, so daß ein Ineinandergreifen der Verzahnungen im Sinne der Verriegelung der Spindeltromme! in dieser Fehlschaltlage nicht möglich ist Die
sich hieraus ergebende typische Raumlage des Verriegelungsriiiges 9 kann durch eine Tasteinrichtung erfaüt und zur Ausbildung eines Signales zum Abschalten der Maschine benutzt werden.
Die Verzahnungen sind durch eine O-Ring-Dichtung 12, mit der der Spindelkasten 4 gegenüber der Spindeltrommel 1 abgedichtet ist, gegen Verschmutzung geschützt
Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, daß der an der Spindeltrommel 1 befestigte Ring 5 sich mit seinem Außenmantel an der Innenwand des am Spindelkasten 4 befestigten Ringes 5 abstützt Es ergeben sich somit zwei aneinanderliegende Flächen 13 und 15, die ein Radiallager für die Spindeltrommel 1 definieren und die mit einem Lagerwerkstoff beschichtet sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Verriegelungsvorrichtung für die durch eine Schalteinrichtung festlegbaren Schaltstellungen der Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten mit jeweils einem an der Spindeltrommel und einem am Maschinenständer befestigten Ring, die zueinander koaxial ausgerichtet und in gleicher axialer Richtung stirnseitig verzahnt sind, sowie einem axial dazu verschiebbaren, mit zwei entsprechend ausgebildeten, zur axialen Gegenrichtung ausgerichteten Verzahnung versehenen Verriegelungsring, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Verzahnung des an der Spindeltrommel befestigten Ringes (5) und die entsprechend zur axialen Gegenrichtung ausgebildete Verzahnung {9b) an dem Verriegelungsring (9) auf Segmente beschränkt ist, die bezüglich Anzahl und Winkellage den Schaltstellungen der Spindeltrommel entsprechen und die zwischen den verzahnten Segmenten an den betreffenden Ringen (5,9) liegenden Stirnflächenabschnitte (10, 11) von axialer Richtung und deren Gegenrichtung für das Ineinandergreifen in den Schaltstellungen über ihre Länge einzeln eine sich gemeinsam zur Höhe der Verzahnung ergänzende Höhe von Zahngrund aus gemessen besitzen.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächenabschnitte (10) der einen axialen Richtung die volle Zahnhöhe befitzen, während die dazu in Gegenrichtung vorgesehenen in Höhenniveau dem Zahngrund entsprechen.
DE19772721671 1977-05-13 1977-05-13 Verriegelungsvorrichtung fur die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten Expired DE2721671C3 (de)

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DE2721671A1 DE2721671A1 (de) 1978-11-16
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DE19541589A1 (de) * 1995-11-08 1997-05-15 Drees Helmut Anordnung einer Spindeltrommel-Stirnzahnverriegelung für Mehrspindeldrehautomaten

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