DE2721671B2 - Verriegelungsvorrichtung für die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für die Spindeltrommel von Mehrspindel-DrehautomatenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B9/00—Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
- B23B9/005—Spindle carriers: constructional details, drives for the spindles, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Verriegelungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-GM 73 42 324) erstrecken
sich die Verzahnungen über den gesamten Ringumfang. Hierdurch ist zwar gegenüber den Verriegelungsvorrichtungen
mit ein oder mehreren Indexbolzen am Maschinenständer und einer der Anzahl der Schaltstellungen
entsprechenden Anzahl von Indexbuchsen in der Spindeltrommel erreicht, daß sich eine einwandfreie, die
Lagegenauigkeit der Spindeltrommel nicht negativ beeinflussende Verriegelung ergibt, doch, will man bei
dieser Ausgestaltung verhindern daß die Spindeltrommel bei falscher Weiterschaltung in nicht exakter
Schaltlage verriegelt wird, so müßten gesonderte Markierungen exakt angebracht werden, deren Lage
dann abgetastet werden könnte. Darüber hinaus erfordert die Herstellung derartiger über den gesamten
Ringumfang verzahnter Ringe im Hinblick auf die erforderliche Herstellungsgenauigkeit einen erheblichen
Arbeitsaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der galtungsgemäßen
Art zu schaffen, die in einfacher Weise die Vermeidung von Fehlschaltungen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches I.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in denkbar einfacher Weise die
Stirnflächenabschnitte zwischen den Verzahnungssegmenten
durch die angegebene Ausgestaltung verhindern können, daß es bei einer Fehlschaltung zu einem
Ineinandergreifen der Verzahnungen kommt, so daß der Verriegelungsring bei einer Fehlschaltung infolge der
Unmöglichkeit des Ineinandergreifens der Verzahnungen eine charakteristische Raumlage hat, die von einer
s Tasteinrichtung erfaßt werden kann. Das exakte Anbringen gesonderter Markierungen ist nicht erforderlich-
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungs&^mäßen
Lösung besteht darin, daß im Hinblick darauf, daß bei
ίο Mehrspindel-Drehautomaten von vornherein nur eine
beschränkte Anzahl von Schaltstellungen erforderlich ist, die Verzahnungen sich auf in entsprechender Anzahl
und Winkellage vorgesehene Segmente beschränken kann, so daß, wenn man davon ausgeht, daß sich noch
is eine gute Tragfähigkeit der Verzahnung ergibt, wenn
sich die verzahnten Segmente auf einem Bereich von '/3
bis 2h des Gesamtumfangs beschränken, nur eine relativ
geringe Zahl der sehr exakt herzustellenden Zähne hergestellt werden muß. Der Bearbeitungsaufwand für
derartige Ringe ist somit merklich herabgesetzt, da an die Stirnflächenabschnitte zwischen den Verzahnungssegmenten keine hohen Genauigkeitsanforderungen zu
stellen sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt.
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den Spindelkasten eines Mehrspindel-Drehautomaten mit einer Verriegelungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
jn F i g. 2 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnitt II-II
der F ig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilschnittdarstellung durch die stirnseitigen, in axialer Richtung oder Gegenrichtung
ausgerichteten Verzahnungen der verzahnten
Die Spindeltrommel 1 mit den darin gelagerten Spindeln 2 ist an ihrem einen Ende durch Segmente 3 an
dem Spindelkasten 4 als Teil des Maschinenständers abgestützt. Die Spindeltrommel 1 ist ferner mit einem
stirnseitig verzahnten Ring S verbunden, der koaxial von einem weiteren, in gleicher axialer Richtung
stirnseitig verzahnten Ring 6 umgeben ist, der seinerseits fest mit dem Spindelkasten 4 verbunden ist.
Die Ringe S und 6 haben ferner die gleiche Zahnteilung.
Der Ring 6 wird an mehreren Stellen seines Umfangs von Kolbenstangen 7 durchquert, die an ihrem einen
Ende jeweils mit den Kolben zugehöriger Kolben-Zylinderaggregate 8 verbunden sind und die an ihrem
anderen Ende an einem Verriegelungsring 9 befestigt
V) sind, der mittels der Kolben-Zylinderaggregate axial zu
den Ringen 5 und 6 verschiebbar ist und der die beiden in axialer Gegenrichtung ausgerichteten, entsprechend
ausgebildeten Verzahnungen trägt, die mit den Verzahnungen der Ringe 5 und 6 zusammenwirken.
->r> Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist die
Verzahnung der Ringe S und 6 jeweils auf Segmente 5a und 6a beschränkt, die bezüglich Anzahl und Winkellage
den Schaltstellungen der Spindeltrommel entsprechen. Die Schaltstellungen werden durch eine entsprechende
Schalteinrichtung festgelegt. Auch die Verzahnungen des Verriegelungsringes 9 sind auf entsprechende
Segmente 9a und 9b beschränkt. Die zwischen den verzahnten Segmenten 5a und 6a der Ringe 5 und 6
einerseits liegenden Stirnflächenabschnitte 10 und 11
M von der einen axialen Richtung und die zwischen den
verzahnten Segmenten 9a und 9b liegenden Stirnflächenabschnitte von axialer Gegenrichtung besitzen
dabei für das Ineinandergreifen in den Schaltstellungen
Ober ihre Länge einzeln eine sich gemeinsam zur Höhe
der Verzahnung ergänzende Höhe vom Zahngrund aus gemessen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen dabei die Stirnflächenabschnitte IO und 11 der einen axialen
Richtung, die zwischen den Segmenten 5a und 6a der Ringe 5 und 6 liegen, die volle Zahnhöhe, während die
Stirnflächenabschnitte zwischen den Segmenten 9a und 9b des Verriegelungsringes 9 in axialer Gegenrichtung
im Höhenniveau dem Zahngrund entsprechen.
In Fig.3 ist die Spindeltrommel 1 in einer
Fehlschaltlage dargestellt Es ist ersichtlich, daß mindestens ein Zahn eines Segmentes 9b des Verriegelungsringes
9 auf den Stirnflächenabschnitt 11 des Ringes 5 trifft, so daß ein Ineinandergreifen der
Verzahnungen im Sinne der Verriegelung der Spindeltromme! in dieser Fehlschaltlage nicht möglich ist Die
sich hieraus ergebende typische Raumlage des Verriegelungsriiiges
9 kann durch eine Tasteinrichtung erfaüt und zur Ausbildung eines Signales zum Abschalten der
Maschine benutzt werden.
Die Verzahnungen sind durch eine O-Ring-Dichtung 12, mit der der Spindelkasten 4 gegenüber der
Spindeltrommel 1 abgedichtet ist, gegen Verschmutzung geschützt
Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist die Anordnung so
getroffen, daß der an der Spindeltrommel 1 befestigte Ring 5 sich mit seinem Außenmantel an der Innenwand
des am Spindelkasten 4 befestigten Ringes 5 abstützt Es ergeben sich somit zwei aneinanderliegende Flächen 13
und 15, die ein Radiallager für die Spindeltrommel 1 definieren und die mit einem Lagerwerkstoff beschichtet
sein können.
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Verriegelungsvorrichtung für die durch eine Schalteinrichtung festlegbaren Schaltstellungen der Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten mit jeweils einem an der Spindeltrommel und einem am Maschinenständer befestigten Ring, die zueinander koaxial ausgerichtet und in gleicher axialer Richtung stirnseitig verzahnt sind, sowie einem axial dazu verschiebbaren, mit zwei entsprechend ausgebildeten, zur axialen Gegenrichtung ausgerichteten Verzahnung versehenen Verriegelungsring, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Verzahnung des an der Spindeltrommel befestigten Ringes (5) und die entsprechend zur axialen Gegenrichtung ausgebildete Verzahnung {9b) an dem Verriegelungsring (9) auf Segmente beschränkt ist, die bezüglich Anzahl und Winkellage den Schaltstellungen der Spindeltrommel entsprechen und die zwischen den verzahnten Segmenten an den betreffenden Ringen (5,9) liegenden Stirnflächenabschnitte (10, 11) von axialer Richtung und deren Gegenrichtung für das Ineinandergreifen in den Schaltstellungen über ihre Länge einzeln eine sich gemeinsam zur Höhe der Verzahnung ergänzende Höhe von Zahngrund aus gemessen besitzen.
- 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächenabschnitte (10) der einen axialen Richtung die volle Zahnhöhe befitzen, während die dazu in Gegenrichtung vorgesehenen in Höhenniveau dem Zahngrund entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721671 DE2721671C3 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Verriegelungsvorrichtung fur die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721671 DE2721671C3 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Verriegelungsvorrichtung fur die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721671A1 DE2721671A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2721671B2 true DE2721671B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2721671C3 DE2721671C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=6008896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721671 Expired DE2721671C3 (de) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Verriegelungsvorrichtung fur die Spindeltrommel von Mehrspindel-Drehautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721671C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541589A1 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-15 | Drees Helmut | Anordnung einer Spindeltrommel-Stirnzahnverriegelung für Mehrspindeldrehautomaten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807887A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Hertel Ag Werkzeuge Hartstoff | Werkzeugwechselhalter |
DE4430897A1 (de) * | 1994-08-31 | 1996-03-07 | Felix Schoeller | Rundschaltvorrichtung |
-
1977
- 1977-05-13 DE DE19772721671 patent/DE2721671C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541589A1 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-15 | Drees Helmut | Anordnung einer Spindeltrommel-Stirnzahnverriegelung für Mehrspindeldrehautomaten |
DE19541589C2 (de) * | 1995-11-08 | 1999-06-10 | Drees Helmut | Anordnung einer Spindeltrommelverriegelung an Mehrspindeldrehautomaten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2721671C3 (de) | 1980-02-07 |
DE2721671A1 (de) | 1978-11-16 |
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