DE2721300C2 - Ringelement einer Kassette für Lichtleitfasern - Google Patents

Ringelement einer Kassette für Lichtleitfasern

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DE2721300C2
DE2721300C2 DE2721300A DE2721300A DE2721300C2 DE 2721300 C2 DE2721300 C2 DE 2721300C2 DE 2721300 A DE2721300 A DE 2721300A DE 2721300 A DE2721300 A DE 2721300A DE 2721300 C2 DE2721300 C2 DE 2721300C2
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optical fibers
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Ludwig 7157 Murrhardt Franke
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
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Description

2. Ringek:;nent einer Kassette für Lichtleitfasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzapfen (Xb) entgegengesetzt zur Lippe (2) stehen.
3. Ringelement einer Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzapfen (Xb) mit einem Rastansatz (ic) versehen und geschlitzt sind.
4. Ringelement einer Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (3) der Lippe (2) so bemessen sind, daß die Lichtleitfaser (4) tangential zum inneren Rand des Ringelements (1) auf- oder ablaufL
5. Ringelement einet Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, JaS die Dicke der Lippe (2) so bemessen ist, daß die Lichtlei, /aser (4) die Lippe (2) beim Einlegen in die Kassette federnd leicht nach innen abbiegen kann.
6. Ringelement einer Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Lippe (2) so bemessen ist, daß der Abstand zum nächsten gestapelten Ringelement (V, 1") kleiner als der Durchmesser der Lichtleitfaser (4) ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ringelement einer Kassette zur Aufnahme von Lichtleitfaser-Vorratslängen am Ende eines Lichtleitkabels, wobei am Einsatzort dieser Kassette Messungen oder Prüfungen der Lichtleitfasern vorgenommen oder Lichtleitfaserverbindungen hergestellt werden sollen.
Lichtleitfasern dienen zur Fortleitung eines Lichtstrahles und bestehen aus einer lichtleitenden Faser mit einem lichtleitenden Kern und sind von einem meist aus Kunststoff bestehenden Mantel umgeben. Lichtleitfasern sind in ihrem Kern spröde und haben daher einen begrenzten Biegeradius. Dieser liegt bei etwa 15 mm. Da an Kabslenden Möglichkeiten der Bearbeitung, des Messens und Prüfens und auch der Weiterverbindung zu schaffen sind, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Ringelement zur Aufnahme einer Lichtleitfaser-Vorratslänge zu schaffen, das geeignet ist, auf einfache Weise aus mehreren solcher Ringelemente eine Kassette für eine beliebige Anzahl von Lichtleitfasern aufzubauen, wobei das Ringelement der Lichtleitfaserempfindlichkeit Rechnung trägt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ringelement aus einer runden Scheibe besteht, die an ihrem äußeren Rand eine senkrecht abstehende und in Abständen unterbrochene Lippe und einen dem der Lichtleitfaser entsprechend ihrem kleinstmöglichen Biegeradius bemessenen inneren Rand hat, der einen Führungsabsatz zum Stapeln der Ringelemente übereinander aufweist und diagonal angeordnete Federzapfen und um 90° versetzte ebenfalls diagonal angeordnete
ίο Bohrungen für die Federzapfen des gesi-ipeiten Ringelements hat.
Solche Ringelemente sind zu einer Kassette zu stapeln. Dazu ist es zweckmäßig, daß die Federzapfen entgegengesetzt zur Lippe stehen, wobei die Federzapfen mit einem Rastansatz versehen und geschlitzt sind. Um den kleinsten Biegeradius auch beim Auf- oder Ablaufen einhalten zu können, sollten die Unterbrechungen der Lippe so bemessen sein, daß die Lichtleitfaser tangential zum inneren Rand des Ringelementes auf- oder abläuft Außerdem ist die Dicke der Lippe so zu bemessen, daß die Lichtleitfaser die Lippe beim Einlegen in die Kassette federnd leicht nach innen abbiegen kann und ihre Höhe ist so bemessen, daß der Abstand zum nächsten gestapelten Ringelement kleiner als der Durchmesser der Lichtleitfaser ist
Mit Hilfe dieser Kassette ist es möglich, beim lockeren Einlegen mehrerer Windungen der betreffenden Lichtleitfaser, di.;se beim Bedarfsfall herauszuziehen, wobei sich die Windungen am inneren Rand des jeweiligen Ringelementes straffen, das Ende der Lichtleitfaser zu bearbeiten (Anbringen einer Aufnahme zur Weiterverbindung), das Kabelstück zu messen und zu prüfen oder auch weiter zu verbinden und nach diesen Arbeitsgängen das Kabel wieder in die Kassette hineinzuschieben. Dabei werden Beschädigungen der Lichtleitfasern weitgehend vermieden.
Anhand der Zeichnung wird der Erfindungsgedanke
an Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben Die
F i g. 1 zeigt die Draufsicht und Seitenansicht zweier
aufeinander gestapelter Ringelemeni ·> und die
Fig.2 in perspektivischer Ansicht drei gestapelte Ringelemente mit einer Montageplatte.
Die Draufsicht der Fig. 1 zeigt ein Ringelement 1 nach der Erfindung. Am äußeren Rand läuft rundum eine Lippe 2, die in vorbestimmten Abständen 3 unterbrochen ist Die Unterbrechungen der Lippe sind so bemessen, daß eine aufgewickelte Lichtleitfaser 4 tangential zum inneren Rand 5 des Ringelements 1 unter Berücksichtigung der Dicke der Lichtleitfaser 4 auf- bzw. ablaufen kann. Die Dicke der Lippe 2 ist so bemessen, daß eine Lichtleitfaser 4 die Lippe 2 beim Einlegen in die Kassette federnd leicht nach innen abbiegen kann. Ferner ist die Höhe der Lippe 2 so bemessen, daß der Abstand zum nächsten gestapelten Ringelement Γ kleiner als der Durchmesser der Lichtleitfaser 4 ist.
Der innere Rand des Ringelements 1 hat einen Führungsabsatz Xa, der ein genaues Stapeln der Ringelemente übereinander ermöglicht und ein seitliches Wegrutschen vermeidet.
Zum Halten der einzelnen Ringelemente 1 in gestapeltem Zustand sind diagonal angeordnete Federzapfen Xb vorgesehen, die beim folgenden Stapelringelement in dafür vorgesehene Bohrungen einrasten, die dann um 90° versetzt und ebenfalls diagonal angeordnet sein müssen. Die Federzapfen Xb haben einen Rastansatz Ic und Schlitze Xd, um einen festen Sitz der Ringelemente 1 aufeinander zu gewährleisten.
In der Fig.2 sind in perspektivischer Ansicht drei übereinander gestapelte Ringelemente 1, V, 1" dargestellt. Ein zwischen den Ringelementen 1 und 1' eingeführtes und gehaltenes Ende einer Lichtleitfaser 4 sind sichtbar gemacht Die Lichtleitfaser 4 kann in Pfeilrichtung bis zum Ablauf auf den inneren Rand des Ringelementes 1 herausgezogen werden, während das andere Ende der Lichtleitfaser 4 gehalten bleibt. Dadurch ist es möglich, das herausgezogene Ende der Lichtleitfaser 4 :u bearbeiten oder von dieser Seite Messungen und Prüfungen durchzuführen. Anschließend kann das herausgezogene Ende der Lichtleitfaser 4 wieder in die Kassette hineingeschoben werden und
bleibt in dieser Lage geschützt liegen.
Da Lichtleitkabel mehrere Lichtleitfasern 4 haben, kann der Anzahl der ein Lichtleitkabel beinhaltenden Lichtleitfasern 4 eine entsprechende Anzahl Ringelemer.te übereinander gestapelt werden. Die Kassette wird dann ebenfalls durch Zapfen und Bohrungen auf einer Grundplatte 6 gehalten, die selbst wieder mit einem Gehäuse (nicht dargestellt), das als Muffe oder Kabelendverschluß ausgebildet ist, gehalten und geschützt ist
Als Werkstoff für die Ringelemente wird zweckmäßigerweise Kunststoff verwendet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Ringelement einer Kassette zur Aufnahme von Lichtleitfaser-Vorratslängen am Ende eines Lichtleitkabels, wobei am Einsatzort dieser Kassette Messungen oder Prüfungen der Lichtleitfasern vorgenommen oder Lichtleitfaserverbindungen hergestellt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (1) aus einer runden Scheibe besteht, die an ihrem äußeren Rand eine senkrecht abstehende und in Abständen (3) unterbrochene Lippe (2) und einen dem der Lichtleitfaser (4) entsprechend ihrem kleinstmöglichen Biegeradius bemessenen inneren Rand hat, der einen Führungsabsatz (Xa) zum Stapeln der Ringelemente (1, Γ, 1") übereinander aufweist und diagonal angeordnete Federzapfen (Xb)und um 90° versetzte ebenfalls diagonal angeordnete Bohrungen (Xb') für die Federzapfen (Xb) des gestapelten Ringelements
DE2721300A 1977-05-12 1977-05-12 Ringelement einer Kassette für Lichtleitfasern Expired DE2721300C2 (de)

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