DE2720965A1 - Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen

Info

Publication number
DE2720965A1
DE2720965A1 DE19772720965 DE2720965A DE2720965A1 DE 2720965 A1 DE2720965 A1 DE 2720965A1 DE 19772720965 DE19772720965 DE 19772720965 DE 2720965 A DE2720965 A DE 2720965A DE 2720965 A1 DE2720965 A1 DE 2720965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phthalic anhydride
reaction
dinitroanthraquinone
nitroanthraquinone
chlorine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772720965
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Chem Dr Herzog
Walter Dipl Chem Dr Hohmann
Helmut Dipl Chem Dr Seidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE19772720965 priority Critical patent/DE2720965A1/de
Priority to US05/898,262 priority patent/US4206130A/en
Priority to GB17764/78A priority patent/GB1574676A/en
Priority to IT7849235A priority patent/IT7849235A0/it
Priority to JP5383278A priority patent/JPS53141257A/ja
Priority to NL7804970A priority patent/NL7804970A/xx
Priority to BE2056956A priority patent/BE866879A/xx
Priority to FR7813926A priority patent/FR2390414A1/fr
Publication of DE2720965A1 publication Critical patent/DE2720965A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C46/00Preparation of quinones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C50/00Quinones

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Chloranthrachinonen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Chloranthrachinonen durch Einwirkung von Chlor auf Nitroanthrachinone.
  • In den DT-PS'en 252 578 und 254 450 wird ein Verfahren zur Herstellung von s- und ß-Chloranthrachinonen beschrieben, bei dem - und fS -Nitroanthrachinone mit elementarem Chlor gegebenenfalls in Lösungsmitteln wie Trichlorbenzol bei Temperaturen von beispielsweise 150 bis 185°C umgesetzt werden. Die nach diesem Verfahren angeblich erhaltenen guten Ausbeuten von Chloranthrachinonen konnten jedoch nicht reproduziert werden (vgl. F.H. Day , J.Chem.Soc. 1939, S. 817).
  • Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Chloranthrachinonen besteht darin, daß man Nitroanthrachinone in Substanz oder im Gemisch mit Kochsalz bei Temperaturen von 270 bis 290°C chloriert (UdSSR-Erfinderschein 178 390). Die in dieser Publikation angegebenen Ausbeuten von 90 % konnten jedoch bei Nacharbeitungsversuchen bei weitem nicht erreicht werden.
  • Außerdem ist diese Reaktion it allen Nachteilen einer Feststoff -Gas-Reaktion behaftet, z.B. ist die Temperaturkontrolle schwierig und es werden lange Reaktionszeiten benötigt.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Chloranthrachinonen aus Nitroanthrachinonen durch Umsetzung mit elementarem Chlor bei erhöhter Temperatur gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in Gegenwart von mindestens 15 Gew.-% flüssigem Phthalsäureanhydrid, bezogen auf das Gewicht von eingesetztem Nitroanthrachinon + Phthalsäureanhydrid, durchführt und nach der Umsetzung das Phthalsäureanhydrid abtrennt.
  • In das erfindungsgemäße Verfahren können die verschiedensten Nitroanthrachinone eingesetzt werden, beispielsweise Mono-und/oder Dinitroanthrachinone, wie 1 -Nitroanthrachinon, 2-Nitroanthrachinon, 1 ,5-Dinitroanthrachinon, 1,6-Dinitroanthrachinon, 1 ,7-Dinitroanthrachinon, 1,8-Dinitroanthrachinon, 2, 6-Dinitroanthrachinon und/oder 2,7-Dinitroanthrachinon. Die Nitroanthrachinone können in reiner Form oder in Form von Gemischen eingesetzt werden, vorzugsweise in Form solcher Gemische, wie sie bei der technischen Mono-und/oder Dinitrierung des Anthrachinons anfallen. Es sind auch solche Nitroanthrachinongemische geeignet, die nach Abtrennung von bestimmten Isomeren, wie 1-Nitroanthrachinon oder 1,5-Dinitroanthrachinon und/oder 1,8-Dinitroanthrachinon erhalten werden können. Solche Gemische können neben den genannten Nitroanthrachinonen zusätzlich kleinere Mengen an Anthrachinon oder während der Nitrierung gebildeter Nebenprodukte enthalten. Insbesondere können Dinitroanthrachinongemische eingesetzt werden, die überwiegend 1,5-Dinitroanthrachinon enthalten oder reines oder technisches 1 , 5-Dinitroanthrachinon.
  • Im allgemeinen erhält man aus den eingesetzten Nitroanthrachinonen die entsprechenden Chloranthrachinone, beispielsweise wird aus 1-Nitroanthrachinon 1-Chloranthrachinon oder aus 1,5-Dinitroanthrachinon 1,5-Dichloranthrachinon erhalten.
  • In das erfindungsgemäße Verfahren können auch Derivate von Mono- und/oder Dinitroanthrachinonen eingesetzt werden, vorzugsweise solche mit unter Halogenierungsbedingungen inerten Substituenten, wie Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen, Mercaptogruppen, Fluor, Chlor und/oder Brom.
  • Grundsätzlich können die eingesetzten Nitroanthrachinone aber auch andere Substituenten aufweisen, sofern man deren Veränderung in Kauf nimmt oder anstrebt. Beispiele für solche Substituenten sind niedere Alkoxy- und Carbonsäurestergruppen mit bis zu 4 C-Atomen, welche in Hydroxyl- und Carboxylgruppen umgewandelt werden. Ferner können die Nitroanthrachinone niedere Alkylgruppen mit bis zu 12 C-Atomen enthalten, die ganz oder teilweise halogeniert und gegebenenfalls nach entsprechender Hydrolyse in Aldehyd- oder Carbonsäuregruppen überführt werden. Weiterhin können die Nitroanthrachinone Sulfonsäureestergruppen mit bis zu 3 C-Atomen enthalten, die ganz oder teilweise durch Halogen ersetzt werden, sowie Alkylmercaptogruppen mit bis zu 12 C-Atomen, die in freie Mercaptogruppen aufgespalten werden. Als Beispiele für niedere Alkoxygruppen seien genannt: Methoxy, Athoxy, Isopropoxy-, Butoxy-Gruppen. Als Beispiele Carbonsäureestergruppen seien genannt: Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl-, Butoxycarbonyl-Gruppen. Als Beispiele für niedere Alkylgruppen seien genannt: Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl-, Dodecylgruppen. Als Beispiele für Sulfonsäureestergruppen seien genannt: Sulfosäuremethyl-, Sulfosäureäthyl-, Sulfosäureisopropylestergruppen. Als Beispiele für Alkylmercaptogruppen seien genannt: Methylmercapto-, Butylmercapto-, Dodecylmercaptogruppen.
  • In das erfindungsgemäße Verfahren wird elementares Chlor in gasförmiger Form eingesetzt. Zweckmäßigerweise werden größere Überschüsse an Chlor vermieden, da sonst, insbesondere bei relativ hohen Reaktionstemperaturen,die Gefahr der Bildung von höher chlorierten Nebenprodukten besteht. Im allgemeinen wird soviel elementares Chlor in gasförmiger Form eingeleitet, bis aus dem Reaktionsgemisch keine nitrosen Gase mehr entweichen. Man kann auch analytisch, beispielsweise durch Dünnschicht- oder Gaschromatographie, den Fortgang der Reaktion verfolgen und die Zufuhr von Chlor beenden, wenn keine Nitroanthrachinone mehr nachweisbar sind.
  • Geeignete Temperaturen für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind beispielsweise Temperaturen im Bereich von 1700C bis zum Siedepunkt des Phthalsäureanhydrids.
  • Vorzugsweise werden Temperaturen im Bereich zwischen 200 und 2500C angewendet.
  • Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß es in Gegenwart von flüssigem Phthalsäureanhydrid durchgeführt wird. Im allgemeinen ist es ausreichend, wenn man bezogen auf das Gewicht von Nitroanthrachinon + Phthalsäureanhydrid mindestens 15 Gew.-% Phthalsäureanhydrid in das erfindungsgemäße Verfahren einsetzt. Beispielsweise kann man Phthalsäureanhydrid in Mengen zwischen 0,4 und 20 Mol pro Mol eingesetztes Nitroanthrachinon verwenden. Vorzugsweise werden zwischen 1 und 6 Mol Phthalsäureanhydrid pro Mol Nitroanthrachinon eingesetzt. Die Chlorausnutzung ist besonders gut, wenn die Nitroanthrachinone zusammen mit Phthalsäureanhydrid eine dünnflüssige, gut rührbare Schmelze ergeben. Gegebenenfalls kann durch ein Schmelzdiagramm festgestellt werden, mit welchen Mengen an Phthalsäureanhydrid bezogen auf eine bestimmte Menge eines bestimmten Nitroanthachinons oder eines bestimmten Nitroanthrachiongemisches solche dünnflüssigen Schmelzen entstehen.
  • Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches, das im wesentlichen Phthalsäureanhydrid und Chloranthrachinon enthält, kann auf einfache Weise erfolgen. Zunächst ist es vorteilhaft, das noch in der Schmelze befindliche Chlor mit einem Inertgasstrom, z.B. Stickstoff, auszublasen. Man kann dann beispielsweise das Phthalsäureanhydrid abdestillieren, vorzugsweise im Vakuum,oder das Phthalsäureanhydrid durch Behandlung mit heißem Wasser herauslösen. Das zurückbleibende Chloranthrachinon oder Chloranthrachinonganisch enthalt praktisch keine Verunreinigungen.
  • Sofern in das erfindungsgemäße Verfahren Nitroanthrachinongemische eingesetzt und folglich Chloranthrachinongemische erhalten werden, ist es möglich1 diese Chloranthrachinöngemische beispielsweise durch Rektifikation in einzelne Fraktionen oder reine Isomere zu trennen. Hierzu kann beispielsweise gemäß der DT-OS 2 458 022 gearbeitet werden.
  • Wenn eine solche Aufarbeitung eines Chloranthrachinongemisches durchgeführt wird ist es zweckmäßig aus der nach der Reaktion vorliegenden Schmelze das Phthalsäureanhydrid in einer ersten Rektifikationsstufe über Kopf abzutrennen. Sofern das Phthalsäureanhydrid durch Destillation abgetrennt wird, kann es vorteilhaft sein, beispielsweise nur 80 bis 95 96 des eingesetzten Phthalsäureanhydrids zu entfernen und dann das vorliegende Gemisch mit einem geeigneten Lösungsmittel in der Wärme zu behandeln. Nach Abkühlung und Filtration kann man als Rückstand dann reineres Chloranthrachinon erhalten als bei einer vollständigen Abtrennung des Phthalsäureanhydrids durch Destillation. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Nitrobenzol, Chlorbenzole und Dimethylformamid.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Arbeitsweise durchgeführt werden.
  • Bei der diskontinuierlichen Arbeitsweise kann man Nitroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid in den angegebenen Mengenverhältnissen oder nach Durchführung des Schmelzdiagrammes in solchen Mengenverhältnissen mischen, die bei Reaktionstemperatur eine dünnflüssige Schmelze ergeben. Durch äußere Wärmezufuhr kann dann die Temperatur innerhalb des Bereiches 170°C bis zum Siedepunkt des Phthalsäureanhydrid, vorzugsweise zwischen 200 und 250°C eingestellt werden. Dann kann mit dem Einleiten von elementarem Chlor begonnen werden. Man leitet das Chlor zweckmäßigerweise in solchen Mengen pro Zeiteinheit ein, daß möglichst kein überschüssiges Chlor aus dem Reaktionsgefäß entweicht. Nach Beendigung der Reaktion kann das Reaktionsgemisch wie oben beschrieben aufgearbeitet werden, in dem es in flüssiger Form einer Destillationsapparatur zugeführt wird. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Schmelze nach Beendigung der Reaktion zunächst auf Bleche auszugießen,dort erstarren zu lassen, anschließend zu zerkleinern und dann das Phthalsäureanhydrid abzutrennen.
  • Bei der kontinuierlichen Arbeitsweise kann so gearbeitet werden, daß man Phthalsäureanhydrid in geschmolzener Form vorlegt und das Nitroanthrachinon in solcher Menge zuführt, daß es möglichst schnell mit dem eingeleiteten Chlor in der gewünschten Weise reagiert. Man kann hierbei vorteilhafterweise in einer Blasensäule arbeiten und die Reaktionsschmelze vor der Abtrennung des Phthalsäureanhydrids über eine Schuppenwalze führen, wo eine Abkühlung und Zerkleinerung erfolgt. Die Abtrennung des Phthalsäureanhydrids vom Chloranthrachinon kann auf eine der zuvor beschriebenen Arbeitsweisen erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Herstellung von Chloranthrachinonen aus den entsprechenden Nitroanthrachinonen oder Nitroanthrachinongemischen in guten Ausbeuten und unter Gewinnung von Produkten, die praktisch keine Nebenprodukte enthalten. Das in das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzte Phthalsäureanhydrid kann nach seiner Abtrennung wiederverwendet werden. Sofern die Abtrennung des Phthalsäureanhydrids durch Behandlung mit heißem Wasser erfolgt, setzt sich das Phthalsäureanhydrid in Phthalsäure um. Es ist jedoch möglich, diese Phthalsäure in Phthalsäureanhydrid zurückzuverwandeln und diese wiederzuverwenden.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Chloranthrachinone sind bekannte, wertvolle Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Küpenfarbstoffen (vgl. Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage (1973), Band 7, S. 631), von sauren Wollfarbstoffen (durch Umsetzung mit Aminen und anschließender Sulfierung, vgl. US-PS 2 605 269 und DT-OS 2 050 961), sowie von Dispersionsfarbstoffen (durch Umsetzung mit Aminen, vgl. GB-PS 1 081 890 oder durch Umsetzung mit Thiophenolen oder Sulfinaten, vgl. DT-OS 1 644 578).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, ohne es jedoch auf diese Beispiele einzuschränken.
  • Beispiele Beispiel 1 a) In einem thennostatisierten 1 1 Planschliffgefäß aus Glas mit einem Innendurchmesser von 100 mm und einer Höhe von 205 mm, das mit einem Ankerrührer und einem unten erweiterten Gaseinleitungsrohr ausgerüstet ist, werden bei 2000C 900 g Phthalsäureanhydrid aufgeschmolzen.
  • In diese Schmelze trägt man innerhalb weniger Minuten 300 g gemahlenes 98 %iges 1,5-Dinitroanthrachinon ein.
  • In die Schmelze wird anschließend bei 240 bis 2450C 150 Minuten lang ein Chlorstrom von 11 1 Chlor pro Stunde geleitet. Es entwickeln sich sofort braune Reaktionsgase und nach ca. 60 Minuten geht die Suspension in eine klare Schmelze über. Der Reaktionsablauf wird dadurch kontrolliert, daß der Schmelze durch Eintauchen eines Glasstabes eine Probe entnommen und nach üblichen Methoden chromatographisch untersucht wird. Die Reaktion ist beendet, sobald die Entwicklung nitroser Gase zum Stillstand kommt und dünnschichtchromatographisch kein Einsatzmaterial mehr nachweisbar ist. Danach wird die Schmelze in dem Reaktiongefäß bei 2000C durch Einleiten von Stickstoff chlorfrei geblasen und anschließend auf ein Emailblech gegossen, wo man die Schmelze erstarren läßt. Man erhält auf diese Weise 1158 g eines Gemisches aus Phthalsäureanhydrid und 1 ,5-Dichloranthrachinon, daß 21,5 % 1,5-Dichloranthrachinon (91,2 % der Theorie) enthält und frei von 1,5-Dinitroanthrachinon ist. Der Chlorgehalt des Reaktionsproduktes beträgt 6,5 %.
  • b) 100 g pulverisiertes Schmelzprodukt aus a) erhitzt man in 1 l Wasser bei 90 bis 100°C unter gutem Rühren ca.
  • 45 Minuten lang. Anschließend filtriert man siedend heiß ab, wäscht mit heißem Wasser nach und trocknet den Filterrückstand bei 1000C. Man erhält so 22,1 g 94 %iges 1,5-Dichloranthrachinon, das einen Chlorgehalt von 25 % aufweist; der Schmelzpunkt liegt bei 246 bis 2490C.
  • c) Dem Rohprodukt aus a) wird durch Vakuumdestillation 810 g Phthalsäureanhydrid (90 % des Einsatzes) entzogen. Anschließend versetzt man den erkalteten pulverisierten Destillationsrückstand mit 300 ml Nitrobenzol, erhitzt unter Rühren auf 200 bis 2100C, wobei sich eine Lösung bildet, und hält 15 Minuten bei dieser Temperatur. Nachfolgend rührt man bis zum Erreichen einer Temperatur von 20-25°C, saugt bei dieser Temperatur ab, wäscht zunächst mit 300 ml Nitrobenzol, dann mit Methanol nitrobenzolfrei und trocknet bei 1000C. Man erhält so 250 g (86,8 % der Theorie) 1,5-Dichloranthrachinon in einer Reinheit von 96 %.
  • Wenn man das Nitrobenzol durch Trichlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Chlorbenzol oder Dimethylformamid ersetzt, unter Rühren bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels erhitzt, wobei sich eine Lösung bildet, ca. 15 Minuten auf Rückflußtemperatur hälttund ansonsten ähnlich wie unter c) angegeben arbeitet, so wird in guter Ausbeute ein 92 bis 94 % reines 1 , 5-Dichloranthrachinon erhalten.
  • Beispiel 2 Man verfährt wie unter Beispiel 1 a) angegeben, ändert jedoch die Reaktionstemperatur, die Geschwindigkeit des Chlorstromes, die Reaktionszeit und das Mengenverhältnis Phthalsäureanhydrid zu 1,5-Dinitroanthrachinon. Die Einsatzmengen, Reaktionsbedingungen und Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
  • T a b e l l e 1
    Beispiel Einsatz Temp. Chlorstrom Reaktions- Ergebnis Gehalt an Ausbeute Chlor-
    zeit (g PSA + 1,5-DCA an 1,5-DCA gehalt
    g PSA g 1,5-DNA (°C) (1/h)
    (min) 1,5-DCA) (%) (% der Theorie) (%)
    2 a 450 150 220-225 11 120 573 21,7 91,2 6,6
    2 b 800 400 238-242 11 210 1148 28,8 90,6 8,5
    2 c 700 500 238-242 11 260 1136 35,9 89,5 10,5
    2 d 900 300 240-245 16 150 1158,2 19,6 83,2 6,6
    2 e 900 300 249-253 11 150 1155 20,2 85,5 6,5
    PSA = Phthalsäureanhydrid DNA = Dinitroanthrachinon DCA = Dichloranthachinon Beispiel 3 a) Bei 220 bis 2250C wird in eine klare Schmelze,bestehend aus 800 g Phthalsäureanhydrid und 400 g 1,8-Dinitroanthrachinon (97,6 %ig), in einem beheizbaren 1 1 Planschliffgefäß, das mit einem Ankerrührer und einem mit einer Fritte versehenen Gaseinleitungsrohr versehen ist,während 210 Minuten ein Chlorstrom von 11 1 Chlor pro Stunde eingeleitet.
  • Nach dieser Reaktionszeit ist dünnschichtchromatographisch kein Einsatzmaterial mehr nachzuweisen.
  • Anschließend wird die Schmelze zur Entfernung der Reaktionsgase mit Stickstoff gespült, auf ein Blech geschüttet und nach dem Erkalten gemahlen. Es werden 1152,8 g eines gelben Feststoffes erhalten, der einen Gehalt von 27,4 % 1,8-Dichloranthrachinon aufweist, was einer Ausbeute von 87,25 % der Theorie entspricht.
  • Der Chlorgehalt des Reaktionsproduktes beträgt 8,6 %-.
  • b) Man arbeitet wie unter a) beschrieben, setzt jedoch in die Chlorier-Reaktion 700 g Phthalsäureanhydrid und 500 g 1,8-Dinitroanthrachinon ein und leitet 255 Min.
  • einen Chlorstran von 13 bis 14 1 Chlor pro Stunde ein. Nach ca. 15 Minuten Reaktionszeit erhält man eine klare Schmelze und nach Beendigung der Reaktion 1141 g Reaktionsprodukt mit einem Gehalt von 36 % 1,8-Dichloranthrachinon.
  • Das entspricht einer Ausbeute von 90,6 % der Theorie.
  • Der Chlorgehalt des Reaktionsproduktes beträgt 10,8 %.
  • c) 100 g feingesiebtes Produkt aus a) behandelt man 30 Min.
  • lang bei 90 bis 100°C mit 1 l Wasser, saugt heiß ab, wäscht mit heißem Wasser nach und trocknet. Man erhält so 37,2 g 97 %iges 1,8-Dichloranthrachinon, dessen Chlorgehalt 25,6 % beträgt; der Schmelzpunkt liegt bei 199 bis 2030C.
  • Beispiel 4 700 g Phthalsäureanhydrid und 500 g eines technischen Nitroanthrachinongemisches, das folgende Nitroanthrachinone enthält 1-Nitroanthrachinon 0,87 % 2-Nitroanthrachinon 0,14 % 1,5-Dinitroanthrachinon 9,45 % 1,6-Dinitroanthrachinon 20,5 % 1,7-Dinitroanthrachinon 15 % 1,8-Dinitroanthrachinon 40,2 % 2,6-Dinitroanthrachinon 1,29 % 2,7-Dinitroanthrachinon 1,51 % und ergänzend zu 100 % nicht näher bestimmte Nebenprodukte aus der Nitrier-Reaktion und unumgesetztes Anthrachinon, schmilzt man in einem 1 1 Planschliffgefäß bei 195 bis 2000C zu einer klaren Schmelze und leitet bei dieser Temperatur unter gutem Rühren solange 13 bis 14 1 Chlor pro Stunde ein, bis keine nitrosen Gase mehr auftreten und sich dünnschichtchromatographisch kein Einsatzmaterial mehr nachweisen läßt (Dauer ca. 6 Stunden). Nach Ausblasen noch vorhandenen Chlors und der Reaktionsgase mit Stickstoff, Ausgießen der Schmelze auf ein B1e h, Abkühlen und Zerkleinerung des Reaktionsgemisches gewinnt man 1125 g eines Phthalsäureanhydrid-haltigen Chloranthrachinongemisches, das 32,21 % Chloranthrachinone enthält und einen Chlorgehalt von 10,9 % aufweist.
  • Durch Behandeln mit siedendem Wasser, wie in Beispiel 1 b) beschrieben, erhält man 383 g einer Chloranthrachinonmischung, die 96,16 % Chloranthrachinone enthält und folgende Zusammensetzung aufweist: 1-Chloranthrachinon 0,71 % 2-Chloranthrachinon 0,23 % 1,5-Dichloranthrachinon 9,22 % 1,6-Dichloranthrachinon 24,2 % 1,7-Dichloranthrachinon 16,6 % 1,8-Dichloranthrachinon 36,2 % 2,6-Dichloranthrachinon 2,41 % 2,7-Dichloranthrachinon 2,30 % 1,4,5-Trichloranthrachinon 1,76 % 1,4,6-Trichloranthrachinin 1 1,4,5,8-Tetrachloranthrachinon 1,49 %.
  • Der Chlorgehalt des Reaktionsproduktes beträgt 25,9 %; der Schmelzpunkt liegt bei 148-1520C.
  • Beispiele 5-12 Man verfährt wie bei Beispiel 4 angegeben. Die Einsatzprodukte, Reaktionsbedingungen und Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
  • T a b e l l e 2
    Beispiel Einsatz Temp. Chlorstrom Reaktions- Ergebnis Gehalt an Ausbeute an CA,
    (°C) (l/h) zeit (min) (g) CA, DCA DCA und/oder TCA
    und/oder (% d. Th.)
    TCA (%)
    5 150 g PSA + 50,6 g 1-NA
    98,5 %ig 220-225 5 80 196,2 PSA + 1-CA 22,6 93
    6 150 g PSA + 59,6 g 1,7-
    DNA 96 %ig 220-225 5 140 200,8 PSA + 1,7-DCA 24,4 91,8
    7 150 g PSA + 59,6 g DNA-
    Gemisch1) 200-225 5 150 203,4 PSA + DCA 24,9 91,5
    8 150 g PSA + 29,8 g Glo-
    riamehl2) 220-225 5 100 175,2 PSA + DCA 12,83 85,5
    9 150 g PSA + 57,5 g 1-
    Nitro-5-Chlor-A 220-225 5 70 203,5 PSA + 1,5-DCA 22 85,2
    10 120 g PSA + 40 g 1-
    Nitro-4,5-DCA 220-225 5 60 155,5 PSA + 1,4,5- 19,35 77,8
    TCA
    11 150 g PSA + 57,5 g 1-
    Chlor-2-NA 220-225 5 70 203,3 PSA + 1,2-DCA 22,5 82,6
    12 150 g PSA + 53,8 g 1-
    Oxy-4-NA 220-225 5 150 209,5 PSA + 1-Oxy- 20,6 73,8
    2,4-DCA
    PSA = Phthalsäureanhydrid CA = Chlorantrachinon 1)Analyse: 1,5-DNA 2,45 %, 1,6-DNA 40,9 %, 1,7-NA = Nitroanthrachinon TCA = Trichloranthrachinon DNA 40 %, 1,8-DNA 16,8 % DNA = Dinitroanthrachinon 2)Analyse: 1-NA 0,8 %, 1,5-DNA 49 %, 1,6-DNA 2,1 %, A = Anthrachinon 1,7-DNA 5,1 % 1,8-DNA 38 % DCA = Dichoranthrachinon Beispiel 13 Ein Gemisch aus 100 g 98 %igem 1,5-Dinitroanthrachinon und 400 g Phthalsäureanhydrid wird in einer Kasserolle bei 2000C geschmolzen und die Schmelze in eine Blasensäule (Höhe 300 mm, Durchmesser 40 mm, D-2-Bodenfritte) eingefüllt, durch deren Bodenfritte ein leichter Stickstoffstrom geleitet wird.
  • Durch die Schmelze wird anschließend bei 2400C nach Abstellen des Stickstoffs 150 min. lang ein Chlorstrom von 4 1 Chlor pro Stunde geleitet. Es entwickeln sich sofort braune Reaktionsgase. Der Reaktionsablauf wird dadurch kontrolliert, daß der Schmelze durch Eintauchen eines Glasstabes eine Probe entnommen und nach üblichen Methoden dünnschichtchromatographisch untersucht wird.
  • Nach Reaktionsende wird die Schmelze zur Entfernung der Reaktionsgase 15 Minuten mit Stickstoff (11 1 pro Stunde) gespült, aus der Blasensäule auf ein Blech geschüttet und nach Erkalten pulverisiert. Es werden 483 g eines gelben Feststoffes mit einem Gehalt von 16,9 % 1,5-Dichloranthrachinon erhalten, was einer Ausbeute von 89,8 % der Theorie an 1,5-Dichloranthrachinon entspricht. Der Chlorgehalt des Reaktionsproduktes beträgt 5 %. Nicht umgesetztes 1,5-Dinitroanthrachinon ist nicht nachweisbar.
  • Beispiel 14 Eine mehrstufige Blasensäule, die aus 10 Schüssen (Länge 2000 mm, Durchmesser 100 mm) besteht und mit Siebböden und Überlaufrohren ausgerüstet ist, wird am Kopf mit einer Mischung aus 98 %igem 1,5-Dinitroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid (8,55 kg Phthalsäureanhydrid und 1,45 kg 1,5-Dinitroanthrachinon/Stunde) beschickt, welche durch Erhitzen auf 2000C zum Schmelzen gebracht wird. In diese Schmelze wird im Gegenstrom gasförmiges Chlor (110 1/Stunde) eingeleitet, wobei die Temperatur auf 240 bis 2450C gehalten wird. Das Dinitroanthrachinon wird beim Durchströmen der Säule vollständig in 1,5-Dichloranthrachinon übergeführt, welches die Säule zusammen mit Phthalsäureanhydrid über einen Siphon verläßt. Die Reaktionsgase werden über Kopf abgezogen.
  • Das Reaktionsprodukt enthält 13,3 % 1,5-Dichloranthrachinon; der Chlorgehalt beträgt ca 4 %.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. verfahren zur Herstellung von Chloranthrachinonen aus ~ - Nitroanthrachinonen durch Umsetzung mit elementarem Chlor bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von mindestens 15 Gew.-% flüssigem Phthalsäureanhydrid, bezogen auf das Gewicht von eingesetztem Nitroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid, durchführt und nach der Umsetzung das Phthalsäureanhydrid abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen 0,4 und 20 Mol Phthalsäureanhydrid pro Mol Nitroanthrachinon einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen 1 und 6 Mol Phthalsäureanhydrid pro Mol Nitroanthrachinon einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 170°C bis zum Siedepunkt des Phthalsäureanhydrid durchführt.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 200 bis 2500C durchführt.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Umsetzung 1-Nitroanthrachinon und/oder 2-Nitroanthrachinon und/oder 1 ,5-Dinitroanthrachinon und/ oder 1 , 6-Dinitroanthrachinon und/oder 1 ,7-Dinitroanthrachinon und/oder 1 ,8-Dinitroanthrachinon und/oder 2,6-Dinitroanthrachinon und/oder 2, 7-Dinitroanthrachinon einsetzt.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Umsetzung Mischungen von Nitroanthrachinonen einsetzt, wie sie bei der technischen Herstellung von Mono- und/oder Dinitroanthrachinonen anfallen.
  8. 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man überwiegend 1,5-Dinitroanthrachinon enthaltende Nitroanthrachinongemische einsetzt.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung kontinuierlich in einer Blasensäule durchführt.
  10. 10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Umsetzung Phthalsäureanhydrid durch Vakuumdestillation abtrennt.
  11. 11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Umsetzung Phthalsaureanhydrid durch Behandlung mit heißem Wasser abtrennt.
DE19772720965 1977-05-10 1977-05-10 Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen Pending DE2720965A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772720965 DE2720965A1 (de) 1977-05-10 1977-05-10 Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen
US05/898,262 US4206130A (en) 1977-05-10 1978-04-20 Process for the preparation of 1,5-dichloroanthraquinone
GB17764/78A GB1574676A (en) 1977-05-10 1978-05-04 Process for the preparation of 1,5-dichloro-anthraquinone
IT7849235A IT7849235A0 (it) 1977-05-10 1978-05-08 Procedimento per produrre 1,5dicloroantrachinone
JP5383278A JPS53141257A (en) 1977-05-10 1978-05-08 Process for preparing 1*55dichloroanthraquinone
NL7804970A NL7804970A (nl) 1977-05-10 1978-05-09 Werkwijze voor de bereiding van 1.5-dichloorantrachi- non.
BE2056956A BE866879A (fr) 1977-05-10 1978-05-10 Procede de production de la 1,5-dichloranthraquinone par action du chlore sur la 1,5-dinitroanthraquinone
FR7813926A FR2390414A1 (fr) 1977-05-10 1978-05-10 Procede de production de la 1,5-dichloranthraquinone par action du chlore sur la 1,5-dinitroanthraquinone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772720965 DE2720965A1 (de) 1977-05-10 1977-05-10 Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2720965A1 true DE2720965A1 (de) 1978-11-16

Family

ID=6008515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772720965 Pending DE2720965A1 (de) 1977-05-10 1977-05-10 Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE866879A (de)
DE (1) DE2720965A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129615A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-02 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Bromanthrachinonen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0129615A1 (de) * 1983-06-23 1985-01-02 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Herstellung von Bromanthrachinonen

Also Published As

Publication number Publication date
BE866879A (fr) 1978-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2400455C3 (de) Verfahren zur Perbromierung von bestimmten mehrkernigen aromatischen Verbindungen
DE2720965A1 (de) Verfahren zur herstellung von chloranthrachinonen
DE2524747C3 (de) Verfahren zur Isolierung von 1,5-/1,8-Dinitroanthrachinon mit einem hohen Gehalt an a , a '-Duutroverbindungen
EP0115810A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorphthalsäureanhydriden
CH619681A5 (de)
DE2452014C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Halogenanthrachinonen
DE2739840A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,5-dichloranthrachinon
DE2654650C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Chloranthrachinonen
DE2749416C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Chloranthrachinonen
US4206130A (en) Process for the preparation of 1,5-dichloroanthraquinone
EP0576995B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Halogen-2-(1-anthrachinonylamino)benzoesäuren und 4'-Halogen-2,1(N)-anthrachinonyl-1',2'(N)-benzacridonen
DE2455587A1 (de) Verfahren zur herstellung von halogenanthrachinonen
CH619203A5 (en) Process for the concentration of haloanthraquinones
DE2705106C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-3-bromanthrachinon
CH628607A5 (en) Process for preparing chloroanthraquinones
DE2504150C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polychlorkupferphthalocyaninen
DE2458022C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von reinen Chloranthrachinonen
EP0199670B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonimidverbindungen
EP0110369B1 (de) Verfahren zur Reinigung von rohem Monochlor- und Monobromanthrachinon
EP0129615B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bromanthrachinonen
EP0455103A2 (de) Verfahren zur Halogenierung von polycyclischen Verbindungen
DE2604830A1 (de) Verfahren zur herstellung von anthrachinonverbindungen
DE1493739A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Halogen-Amino-Anthrachinonen
CH397636A (de) Verfahren zur Herstellung aromatischer halogensubstituierter Nitrile
CH265838A (de) Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes.

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal