DE2720851A1 - Verfahren zum herstellen von feuerhemmenden trennwandelementen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von feuerhemmenden trennwandelementen

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DE2720851A1
DE2720851A1 DE19772720851 DE2720851A DE2720851A1 DE 2720851 A1 DE2720851 A1 DE 2720851A1 DE 19772720851 DE19772720851 DE 19772720851 DE 2720851 A DE2720851 A DE 2720851A DE 2720851 A1 DE2720851 A1 DE 2720851A1
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Joergen Jacobsen
Poul Kilsgaard
Hans Korsgaard
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7411Details for fire protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7026Door leaves characterised by the filling between two external panels of granular type

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von feuer-
  • hemmenden Trennwandelementen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von feuerhemmenden Trennwandelementen, beispielsweise von Türbldttern für feuerhemmende Türen, mit einer innerhalb eines Rahmens zwischen zwei Verschlußplatten angeordneten Plattenausfüllung, die mindestens teilweise aus einem mineralischem Granulit mit niearigem Raumgewicht besteht, welcher mit einem vorzugsweise anorganischen Bindemittel, wie Wasserglas, Zement, Ton o.dgl., gebunden ist.
  • Beispielsweise aus der danischen Patentanmoldung 455-76 ist es bereits bekannt, im wesentlichen ähnlich ausgebildete Trennwandelemente herzustellen, bei denen jedoch die Ausfüllung aus losem Material besteht, welches beim Zusammenpressen eine derart feste Konsistenz erhält, daß es eine zusammenha#ngende, wärmeisolierende und feuerfeste Platte zwischen den beiden Verschlußplatten des Trennwandelementes bildet.
  • Bei diesen bekannten Konstruktionen konnte man mit Sicherheit eine vollständige Ausfüllung des Hohlraumes zwischen dem Rahmen und den beiden Verschlußplatten des Trennwandelementes erzielen, mußte jedoch wegen der Verwendung des losen Granulits gewisse herstellungstechnische Schwierigkeiten in Kauf nehmen.
  • Das Verfahren war zeitaufwendig, und es traten in der Regel Verluste des Ausfüllungsmaterials auf. Auch kam es unter Umständen zu Staubbelåstigungen, und es ergab sich eine mühsame Reinigung der Werkstattböden.
  • Ferner sei auf Schwierigkeiten beim Dosieren, auf die Einrichtung gesonderter Sacktransporte usw. verwiesen.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren zur Herstellung von feuerhemmenden Trennwandelementen hat man zur Ausfüllung anorganisch gebundene Platten oder Plattenstücke verwendet, deren Grundmaterial ein mineralischer Granulit mit niedrigem Raumgewicht, beispilsweise Vermiculite war.
  • Hierdurch hat ma zwar die speziellen, mit der Verwendung von losen Ausfüllungsmaterialien verbundenen nachteile vermieden, mußte jedoch dafür in Kauf nehmen, daß die Platten ein gewisses Untermaß besaßen, und zwar sowohl in der Dicke, als auch in der Länge und Breite. Die bekannten Platten vertrugen nämlich, wenn überhaupt, nur sehr schlecht eine kachbearbeitung, welche im übrigen auch unzulassig teuer gewesen ware.
  • Die Folge war, daß die auf diese Weise hergestellten Trennwandelemente nicht effektiv feuerhemmend wirken konnten. Man mußte nämlich immer mit durchgehenden Schlitzen zwischen den einzelnen Plattenstücken sowie zwischen den Platten und dem Rahmen rechnen. Auch entstanden brandtechnisch ungünstige Zwischenräume zwischen den Ausfüllplatten und den Verschlußplatten.
  • Es konnte also zu einer Ansammlung von leicht entzündlichen Gasmischungen kommen, die gegebenenfalls, beispielsweise durch eine Gasexplosion, zu einem schnellen Ausbreiten eines Feuers beitrug. Durch die Gasexplosion konnte außerdem ein ganzes Trennwandelement fast vollständig zerstört werden. Sofern man versuchte, die Zwischenräume zwischen Ausfüllplatten und den Verschlußplatten durch Verwendung dickerer Ausfüllplatten, bezogen auf die Rahmenstarke der Trennwandelemente, zu vermeiden, erhielte man in Folge unvermeidlicher, herstellungstechnisch bedingter Dickenunterschiede der Ausfüllplatten einen gewissen prozentualen Anteil solcher Trennwandelemente, deren Verschlußplatten nach augen beulen. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Türen unannehmbar, und zwar nicht nur im Hinblick auf das Aussehen der Trennwandelemente, sondern auch im Hinblick darauf, daß im schlimmsten Falle die Verleimung zwischen den Verschlußplatten und dem Rahmen mangelhaft wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine billige Herstellung von feuerhemmenden Trennwandelementen zuläßt, und zwar derart, daß man in der Fabrik als Ausfüllmaterial vorgefertigte Ausfüllplatten verwenden kann, die keine Anpassungsbearbeitung benötigen, da sie ein solches Untermaß besitzen, daB sie ungeachtet unvermeidl i cher Herstellungstoleranzen von Rahmen und Platten immer in die dafür vorgesehenen Rahmen eingebracht werden können, wobei wohlgemerkt nicht die Gefahr von Schlitzen, Rissen oder Hohlräumen, die die feuerhemmende Qualität der Trennwandelemente vermindern könnten, bestehen soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß als Plattenausfüllung ein gebundener Granulit verwendet wird, der nach Einlegen in den Rahmen in Richtung quer zur Hauptebene der Plattenausfüllung zusammengedrückt wird.
  • Durch die Verwendung einer Plattenausfüllung, die in der Dicke ein gewisses Übermaß besitzt und nach dem Einlegen in den Rahmen des Trennwandelementes in Richtung quer zur Hauptebene der Plattenausfüllung zusammengedrückt wird, erzielt man eine an und für sich nicht besonders starke Längen- und Breitenausdehnung, die jedoch bei normalen Herstellungstoleranzen völlig genügt, mit Sicherheit eine Abdichtung zwischen den Ausfüllplatten und den Rahmen sowie, bei einer in mehrere Stücke aufgeteilten Ausfüllplatte, zwischen den einzelnen Ausfüllplattenstücken untereinander zu schaffen. Da die Ausfüllplatten mit einem Übermaß in der Dicke hergestellt werden, besteht keinerlei Gefahr, daß sich zwischen den Ausfüllplatten und den Verschlußplatten Lufträume oder Hohl raume bilden.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß das Plattenmaterial in seiner Dicke mit einem Ubermaß von 1 - 10 % gegenüber der Dicke des auszufüllenden Rahmens hergestellt wird und daß beim Zusammenpressen von einer oder von beiden Seiten des Rahmens ein Druck ausgeübt wird, wobei vorzugsweise gleichzeitig die Verleimung der Verschlußplatten gegen den Rahmen und die Ausfüllplatten erfolgt. Man erzielt eine über längere Zeit anhaltende Sicherheit gegen die künftige Bildung von Hohlräumen zwischen den Verschlußplatten und den Ausfüllplatten. Selbst bei heftigen Schlägen gegen die Trennwandelemente lösen sich die Verschlußplatten nicht von den Ausfüllplatten.
  • Vorteilhafterweise werden in einem Rahmen eine Anzahl von Ausfüllplatten verwendet, die durch Falz, Abfasung, Feder-kut-Verbindung oder in anderer ähnlicher Weise einander und die innere Seite des Rahmens überlappen, so daß durchgehende Risse quer zur Hauptebene des Trennwandelementes vermieden werden. Falls man einen wirtschaftlichen Vorteil daran sieht, so kann man bei Verwendung dieser merkmale besonders grobe Herstellungstoleranzen bezüglich der Lången- und Breitenabmessungen zulassen, und zwar sowohl bei der Herstellung der Ausfüllplatten, als auch bei der Herstellung der Rahmen.
  • Neben der Verbilligung der Herstellung wird letztere außerdem erleichtert, und zwar beides ohne die Gefahr einer Qualitätsverringerung, d.h., es ergeben sich Ausfüllplatten, die sowohl untereinander, als auch gegenüber dem Rahmen absolut dicht abschließen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß als Granulitmaterial expandierter Vermiculite verwendet wird. Dieses Material besitzt besonders hervorragende wärmeisolierende und feuerfeste Eigenschaften. Ferner verträg es ohne wesentliche Verminderung seiner Stärke ein Zusammendrücken quer zur Hauptebene der Ausfüllungsplatten, wobei sich gleichzeitig die überaus erwünschte Abmaßvergrößerung in Längen- und Breitenrichtung ergibt.
  • Ungeachtet aller Vorsichtsmaßnahmen während der Herstellung und des Transportes von Rahmen und Ausfüllungsplatten können jedoch unter ungünstigen Umständen größere Fehlabmessungen auftreten, die besondere MaB-nahmen wünschenswert erscheinen lassen, um ein absolut verlößliches feuerhemmendes Trennwandelement zu erzielen.
  • Unter diesen Umständen ist es vorteilhaft, daß zur Anpassung, beispielsweise bei Fehlabmessunge, bei beschödigten Plattenrandern, bei aus einem Holzrahmen ausgefallenen Asten und dgl., ein Ueberschuß aus losem Granulit, etwa aus expandiertem Vermiculite, lokal eingegossen wird. Dieses Material wird dann bei dem nachfolgenden Anpressen der Verschlußplatten an den Rahmen und die Ausfüllplatten die unerwünschten Undichtigkeiten buchstöblich plombieren.
  • Verwendet man bei der Herstellung von Türrahmen Einlagen aus feuerhemmenden Ausfüllplatten, die gewöhnlich keine große mechanische Festigkeit besitzen, so ist es in der Regel notwendig, innen im Rahmen verstärkende Klötze für die Befestigung des Schlosses und gegebenenfalls auch als Verstarkung für die Angeln anzubringen, beispielsweise in Form von Holzklötzen einzuzapfen oder anzuleimen.
  • Um auch an der Stelle solcher Verstarkungen für eine feuerhemmende Abdichtung zu sorgen, besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal darin, daß bei Verwendung von Klötzen als Verstörkung des Rahmens, beispielsweise des Türrahmens, für Schlösser, Türangeln o.dgl. Überlappungen zwischen den feuerhemmenden Ausfüllplatten und diesen Klötzen vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise wird mindestens zu einer Seite des Trennwandelementes zwischen der Verschlußplatte und der aus Rahmen und Ausfüllung bestehenden Anordnung eine wärmeleitende Metall folie eingelegt. Diese während der Herstellung eingelegte Metallfolie dient nicht nur dazu, die Sicherheit gegen einen Feuerdurchschlag durch Risse oder Schlitze zu erhöhen, sondern auch dazu, lokale konzentrierte Erwärmungen zu verteilen. Dadurch vermindert sich beträchtlich die Gefahr, daß das Trennelement von einer in ihrer Ausdehnung beschränkten mit Stichflamme hoher Temperatur durchgebrannt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen in: Figur 1 eine Vorderansicht eines Türblattes, wobei ein Teil der vorderen Verschlußplatte weggeschnitten ist; Figur 2 eine noch weiter aufgeschnittene perspektivische Ansicht des oberen Abschnittes des Türblattes nach Figur 1.
  • Ein Türblatt 1 besteht aus zusammengefalzten und zusommengeleimten Rahmenleisten, von denen in den Figuren eine Oberleiste 2, eine rechte Seitenleiste 3 und eine linke Seitenleiste 4 gezeigt sind.
  • An der rechten Seitenleiste 3 ist beispielsweise durch Falzen und Leimen ein Klotz 5 für den Einbau eines Schlosses befestigt.
  • In den Rahmen der Tür sind, und zwar mittels eines gegen einen entsprechenden Falz in den Rahmenleisten gerichteten Überfalzes 6, wärmeisolierende und feuerfeste Ausfüllplattenstücke 7 eingelegt.
  • Der, Klotz 5 umgeben Ausfüllplattenstüeke 7' und 7'' mit entsprechenden Überfalzen, die außerdem besonders ausgeschnittene Eckpartien zur Anpassung an den Klotz 5 aufweisen.
  • Die einzelnen Ausfüllplattenstücke 7, 7' und 7'' stoßen mit Überfalzen 8 gegeneinander. Außerdem stoßen die Ausfüllplattenstücke 7' und 7'' mit Überfalzen 9 an den Klotz 5.
  • Das Türblatt wird an der Rückseite und an der Vorderseite von Verschlußplatten 10 bzw. 11 geschlossen, die unter Anwendung von Druck, beispielsweise in einer gebräuchlichen heizbaren Leimpresse, mit den Rahmenleisten, dem Klotz 5 und den Ausfüllplattenstücken verleimt sind.
  • Aus ästhetischen Gründen kann das Türblatt 1, wie es in Figur 2 gezeigt ist, ein Flachenfurnier 12 und ein Kantenfurnier 13 tragen. Anstelle dessen kommt auch eine Verkleidung aus Kunststoffolie oder anderem dekorativem Material in Frage.
  • Wenn erwünscht, kann man vor dem Verleimen der Verschlußplatten 10 und 11 zwischen diesen und den Ausfüllplattenstücken 7 sowie den Rahmenleisten eine relativ dünne, ab dennoch wärmeleitende Metallplatte einlegen. Letztere kann beispielsweise bei der Herstellung der Verschlußplatten schon mit diesen verleimt sein.
  • Die Ausfüllplattenstücke 7 können grundsätzlich aus vielen verschiedenen Arten von mehr oder weniger warmeisolierenden und feuerfesten Granuliten hergestellt werden, die mit einem vorzugsweise anorganischen Bindemittel gebunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, expandIerten Vermiculite oder einen entsprechenden glatten, mineralischen Granulit mit einer ausgeprägten fldchenmaßigen Hauptorientierung und vorzugsweise mit gerillten oder gezackten Flächen in der Querrichtung zu verwenden. Bei einem solchen Granulit erzielt man nsmlich schon während des primären Zusammendrückens, nämlich beim Binden des Granulits während der Herstellung der Ausfüllplatten, eine im wesentlichen in der fertigen Platte gleichartige Flächenorientierung der einzelnen Granulitkörner. Diese gleichartige Orientierung der Granulitkörner ergibt später beim Einbau der Ausfüllplatten in ein Türblatt oder dgl., daß das abschließende Zusammenpressen bis auf die endgültige Dickenabmessung ohne irgendwelche Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, und zwar unter geeigneter erwünschter Abmessungszunahme in Längs- und Querrichtung der Platten, wie es beispielsweise in der oben erwähnten dänischen Patentanmeldung 455-76 beschrieben ist.
  • Die gegenseitigen Uberlappungen zwischen den Ausfüllplattenstücken sowie die Überlappungen zwischen diesen und dem Rahmen des Türblattes kann man, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, durch die gebräuchlichen rechtwinkligen Uberfalze erzielen. Auch besteht die Möglichkeit, ähnliche Ergebnisse mittels schrager Abfasungen zu erreichen, die eine geringere Bruchgefahr für die Platten mit sich bringen. Ferner kann man Feder-Nut-Verbindungen anwenden. Im Zusarmienhang mit letzteren bestehen wiederum mehrere verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel eine Verbindung, wie man sie von Fu6-bodenbrettern her kennt, wobei eine an dem einen Brett festsitzende Feder in eine rechteckige Nut des benachbarten Brettes eingreift. Auch kann man schwach keilförmige Anordnungen verwenden, wie sie bei dicken Fußbodenorettern, mindestens ab r. 1800 in Frage kommen. Schließlich kann man auf lose Federn aus speziellem Material, beispielsweise aus besonders nachgiebigem Material, zurückgreifen, bei denen keine Gefahr besteht, da3 die ite der Ausfüllplattenstucke unnötig beschädigt werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum Herstellen von feuerhemmerder.
    Trennwandelementen, beispielsweise von Turblattern für feuerhemmende Türen, mit einer innerhalb sie Rahmens zwischen zwei Verschlußplatten angeordneten Plattenausfüllung, die mindestens teilweise aus einem rn-neralischem Granulit mit niedrigem Raumgewicht besteht, welcher mit einem vorzugsweise anorganischen Bindemittel, wie Wasserglas, Zement, Tor o.dgi. gebunden ist, dadurch gekennzeichnet, da als Plottenausfullung (7,7'.7'') ein gebundener Granulit verwendet wird, cer ac Einlegen in aen #anrnen (#,3,4) in Richtung quer zur ri.uptebene der Platte@@@sf@llung zusammengear@ckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß das Plattenmaterial (7) in seiner Dicke mit einem @bermaß von 1 - 10 % gegenuber der Sicke des auszufullenden Ranmer.s (2,3,4) hergestellt wird und daß beim Zusammenpressen von einer oder beiden Seiten des Rahmens ein Druck ausgeübt wird, wobei vorzugsweise gleichzeitig die Verleimung der Verschlußplatten gegen den Rahmen und die Ausfüllplatten (7) erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen eine Anzahl von Ausfüllplatten (7,7',7'') verwendet werden, die durch Falz, Abfasung, Feder-kut-Verbindung oder in anderer ähnlicher Weise einander und die innere Seite des Rahmens (2,3,4) überlappen (6), so daß durchgehende Risse quer zur Hauptebene des Trennwandelementes vermieden werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausfüllungsmaterial Granulitplatten (7) verwendet werden, die bei ihrer Herstellung während des Bindevorgangs in r<ichtung quer zu ihrer Hauptebene etwas zusamnegepreßt werden, und daß ein Granulit verwendet wird, der sich bei einem nach dem Binden durchgeführten, quer zur Hauptebene gerichteten Zusommendrücken merklich in Richtung der Hauptebene ausdehnt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS als Granulitmaterial expandierter Vermiculite verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dau als Granulitmaterial Moler verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Granulitmaterial expandierter Perlit verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung, beispielsweise bei Fehlabmessungen, bei beschädigten Plattenrändern, bei aus einem Holzrahmen ausgefallenen Ästen u.dgl., ein Überschuß aus losem Granulit, etwa expandiertem Vermiculit, lokal eingegossen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Klötzen (5) als Verstärkung des Rahmens, beispielsweise des Türrahmens, für Schlösser, Türangeln odgl. Überlappungen (9) zwischen den feuerhemmenden Ausfüllplatten (7',7'') und diesen Klötzen vorgesehen werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zu einer Seite des Trennwandelementes zwischen der Verschlußplatte (10,11) und der aus Rahmen (2,3,4) und Ausfüllung (7) bestehenden Anordnung eine wärmeleitende Metallfolie eingelegt wird.
DE19772720851 1976-05-18 1977-05-09 Verfahren zum herstellen von feuerhemmenden trennwandelementen Withdrawn DE2720851A1 (de)

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SE (1) SE7705841L (de)

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NL7705507A (nl) 1977-11-22
NO143679C (no) 1981-03-25
NO143679B (no) 1980-12-15
DK217876A (da) 1977-11-19

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