DE272052C - - Google Patents

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DE272052C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
HERMANN SPRUNG in BRESLAU.
Hufeisen mit Gleitschutzfüllung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1912 ab.
Es ist bekannt, die Bodenflächen von Hufeisen zur Sicherung gegen Gleiten rinnenförmig auszubilden und mit einem Tau auszufüllen, auch ist es nicht mehr neu, den hinteren Teil eines solchen Eisens flach abzusetzen und mit einem in einer abnehmbar befestigten Metallzarge gefaßten Gummipolster zu versehen.
Von diesem bekannten Eisen unterscheidet sich das gemäß der Erfindung vorgeschlagene
ίο dadurch, daß das Polster nicht in einer Metallzarge gefaßt sondern an der Unterfläche einer Metallplatte angebracht ist,, zu deren Befestigung die ungleich langen Bordenden der Hufeisenrinnen unterschnitten sind, um das vordere Plattenende darin einfügen zu können, während das hintere, in an sich bekannter Weise durch Schrauben festzulegende Plattenende mit einem Paar an ihren Enden hakenförmig gebogenen Zungen versehen ist, die sich senkrecht niederbiegen und zur Sicherung der Schrauben gegen selbsttätige Rückwärtsdrehung an deren Köpfe anlegen lassen, wobei sie sich selbst durch Eingriff ihrer Hakenenden in das Polster gegen Abfedern siehern. Es sind zwar auch hakenförmig gebogene Zungen zum Festhalten der Polster an sich bekannt, doch dienen sie beim Gegenstand der Erfindung gleichzeitig als Sicherung für die Schrauben.
Es bedarf keiner besonderen Begründung, daß bei einer solchen Anordnung das Tier seinen sicheren Schritt behält und das Polster, ohne schädlichen Einfluß auf den Huf auszuüben, bis auf den letzten Rest ausgenutzt werden kann, während zur Herstellung des Polsters sich nicht nur Gummi, sondern auch Filz vorteilhaft verwenden läßt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Unteransicht des Hufeisens,
Fig. 2 einen Schnitt durch dasselbe.
α ist das vorn mit Taueinlage b versehene, hinten flach abgesetzte Hufeisen. Die äußeren Bordwände der Taurinnenschenkel sind länger gelassen als die Innenborde, aber beide sind in der Ebene des Eisenbodens bei a1 bzw. a2 zum Eingriff für das vordere Ende einer Metalplatte c unterschnitten, deren hinteres Ende durch Schrauben d, d befestigt wird, so daß die Platte nach keiner Richtung hin ausweichen kann. Die Platte selbst, die mit ausgestanzten Spitzzungen c1 zum Befestigen des Filzpolsters f versehen ist, hat außerdem ein Paar hakenförmig ausgebildete Lappen e, e, die nach Befestigung des Polsters abwärts gebogen werden und hierdurch die Schrauben d gegen selbsttätiges Lüften sichern, gleichzeitig aber auch mit ihren Hakenenden in das Polster eindringen und dadurch zu dessen Sicherung mit beitragen.
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Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Hufeisen mit Gleitschutzfüllung, dessen hinterer, flach abgesetzter Teil mit einem an der Unterfläche einer Metallplatte (c) angebrachten, auswechselbaren Polster versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ungleich langen Bordenden der Hufeisenrinnen (a1, a2) unterschnitten sind, um das
    vordere Ende der einzuschiebenden Metallplatte aufzunehmen, während das hintere in bekannter Weise durch Schrauben befestigte Ende der Platte mit einem Paar an ihren Enden hakenförmig gebogenen Zungen (e, e) versehen ist, die sich senk
    recht niederbiegen und zur Sicherung der Schrauben gegen selbsttätige Rückwärtsdrehung an deren Köpfe anlegen lassen, wobei sie sich selbst durch Eingriff ihrer Haken in das Polster gegen Abfedern sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    DERLIN. GfDIiUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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