DE2720113A1 - Thiazolo-rifamycin-derivate sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Thiazolo-rifamycin-derivate sowie verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
RECHTS,"· N WALTE AUtLONSTIiA1JoE 58
6230 FRANKFURT AM MAIN 80
Unsere Nr. 21 052 Ka/m
Gruppo Lepetit S.p.A. Mailand/Italien
Thiazolo-rifamycin-Derivate
sowie Verfahren zu deren Herstellung
709850/0724
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Rifamycinderivate, insbesondere il-Desoxy-thiazoloCS^-cJrifamycin SV-Derivate
der allgemeinen Formel I
(I)
—COR
worin R einen Rest -OR , worin R1 einen Alkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen Benzylrest darstellt,
oder einen Rest der Formeln -NR3R5 oder -NH-NR2R^, worin R2
und R, unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Hydroxyalkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen Benzylrest darstellen oder R2 und R, zusammen
mit dem benachbarten Stickstoffatom einen gesättigten 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ring, welcher N oder 0 als ein
weiteres Heteroatom enthalten kann und gegebenenfalls mit niederen Alkylresten substituiert sein kann, darstellen, und R1. ein
Wasserstoffatom oder einen Acetylrest bedeuten, sowie Verfahren
zur Herstellung dieser Verbindungen.
Unter dem Ausdruck Alkylrest wird eine verzweigte oder lineare aliphatische Kette mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen verstanden.
Der Ausdruck Cycloalkylrest bedeutet einen cycloaliphatischen Ring, der 5 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, welche gegebenenfalls mit ein oder zwei niederen Alkylresten substituiert sein
können. Die Ausdrücke Phenylrest und Benzylrest beziehen sich auf Phenylreste und Benzylreste, die gegebenenfalls
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mit ein oder zwei Substituenten wie Chloratomen, Bromatomen,
Fluoratomen, Nitroresten, Trxfluormethylresten, Alkoatyreste"
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyanoresten, Alkylsulfonylresten oder Sulfamoylresten» unabhängig voneinander, substituiert sein
können.
Das Ausgangsmaterial zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist Rifamycin S oder sein 25-Desacetylderivat der allgemeinen Formel II
He ο
worin R11 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, und ein
Cysteinderivat der allgemeinen Formel III
NH0 I 2
SH-CH2-CH-COR III
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt.
Der Reaktionsteilnehmer der Formel III kann als freie Base oder als Säureadditionssalz derselben wie als entsprechendes
Hydrohalogenid oder Sulfat verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren verläuft im wesentlichen nach
dem folgenden Schema:
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Me O
II
NH.
I '
+ SH-CH -CH O 2 I
III
COR
Me Kc
OH
Me ο
S-CH -CH-COR 2
I V
oxidat ive Cyclisierung
Me
MiO
Me
Die Reaktion kann gegebenenfalls in zwei Stufen oder in einer einzigen Stufe durchgeführt werden. Gemäß dem Zweistufenverfahren
wird das Zwischenprodukt der Formel IV leicht durch Inberührungbringen von etwa äquimolaren Mengen der beiden Reaktionsteilnehmer
der Formeln Il und III in einem organischen,mit Wasser mischbaren Lösungsmittel/wie niederen Alkanolen, Dioxan und Tetrahydrofuran
leicht erhalten und anschließend mittels eines Oxidationsmittels in das Endprodukt der Formel I überführt.
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Die Temperatur der ersten Reaktionsstufe kann im Bereich zwischen Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Lösungsmittels
liegen. Die Reaktionszeit hängt im wesentlichen von der Reaktionstemperatur ab und wird im allgemeinen dadurch bestimmt,
daß man durch Dünnschichtchromatographie das Verschwinden des Rifamycin S beobachtet. Geeignete Oxidationsmittel,
welche die zweite Reaktionsstufe beschleunigen, können aus einer großen Gruppe von Substanzen wie Chinonen, organischen Nitriten,
Peroxiden, Persulfaten, salpetriger Säure, vierwertigen Mangan-
und Blei-Derivaten, dreiwertigen Eisenderivaten, Quecksilber-Tf-Salzen
und Kupfer-Jf-Salzen ausgewählt werden. Zu den bevorzugten
Oxidationsmitteln gehören z.B. p-Chinon, 2,5-Dimethyl-p-chinon,
2,6-Dimethoxy-p-chinon, Tetrachlor-p-chinon (Chloranil),
Dichlordicyano-p-chinon, 2,3,5,6-Tetramethyl-p-chinon, Rifamycin S,
Alkylnitrite, Wasserstoffperoxid, Alkalimetallpersulfate, Alkalimetallferricyanide, Kupfer-3T-acetat, Quecksilber-^T-acetat
und Mangandioxid.
Die zweite Reaktionsstufe, welche als oxidative Cyclisierung definiert wird, wird vorteilhafterweise bei einer Temperatur
zwischen der Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches und vorzugsweise zwischen etwa 18 und etwa 45°C
durchgeführt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches, das das Oxidationsmittel enthält, wird zwischen 2 und 6,5, vorzugsweise
zwischen 4 und 5 und insbesondere zwischen 4,2 und 4,8 gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden äquimolare Mengen Rifamycin S oder dessen 25-Desacetylderivates
und ein Cysteinderivat der allgemeinen Formel III in einem niederen Alkanol 15 Minuten bis 3 Stunden unter Rückfluß
erhitzt. Das sich bildende Zwischenprodukt der allgemeinen Formel IV wird mit dem ausgewählten Oxidationsmittel in Berührung
gebracht und der pH-Wert der Lösung wird mittels eines
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wässrigen Puffersystems zwischen 4,2 und 1,8 gehalten. Wenn die Reaktion, die durch Dünnschichtchromatographie verfolgt
wird, beendet ist, wird das Gemisch aufgearbeitet, um das Oxidationsmittel und seine Reaktionsprodukte zu entfernen. Die
Arbeitsbedingungen hängen offensichtlich von der Natur des ausgewählten Oxidationsmittels ab. Insbesondere kann es, wenn
Chinone als Oxidationsmittel verwendet werden, nützlich sein, das resultierende Hydrochinonderivat durch Reoxidation zum Ausgangschinon
und gleichzeitige Extraktion des letzteren mit einem geeigneten Lösungsmittel zu entfernen. Wenn die Nebenprodukte
der Reaktion eliminiert sind, kann das Thiazolorifamycin der Formel I durch übliche Techniken leicht als kristallines Produkt
gewonnen werden.
Alternativ kann die im vorstehend aufgeführten Schema dargestellte
Reaktion in einer einzigen Stufe durchgeführt werden. In diesem Fall wird das Endprodukt der Formel I dadurch erhalten,
daß man eine Lösung der Ausgangsverbindungen der Formeln II und III in einem Lösungsmittelsystem aus Wasser und mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittel in einem pH-Bereich zwischen 2 und 6,5t vorzugsweise zwischen 4 und 5 und insbesondere
zwischen 4,2 und 4,8 in Gegenwart eines geeigneten Oxidationsmittels,
welches auf die beiden Reaktionspartner nicht ungünstig einwirkt, mehrere Stunden (im allgemeinen im Bereich von 10 bis
8o Stunden) bei einer Temperatur zwischen 18 und 45°C stehen läßt. β
Zu den geeigneterweise anwendbaren Oxidationsmitteln gehören tetrasubstituierte Chinone und Rifamycin S selbst.Der Verlauf
der Reaktion wird durch Dünnschichtchromatographie, welche das Verschwinden des als Ausgangsmaterial verwendeten Rifamycin S
und das Vorhandensein eines neuen gelbfluoreszierenden Punktes, d.h. des Thiazolorifamycins der Formel I zeigt, verfolgt.
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Die Gewinnung der Endprodukte umfaßt mehrere Extraktionen und im allgemeinen kann gemäß dem gleichen Verfahren, wie es im
Zweistufenverfahren angewandt wird, vorteilhafterweise gearbeitet werden.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Rifamycin S kann gemäß dem in der Britischen Patentschrift 921J 1J 72 beschriebenen Verfahren
hergestellt werden,und die Reaktionsteilnehmer der allgemeinen Formel III können leicht ausgehend vom Cystein mittels bekannter
Reaktionen hergestellt werden.
Einige Verbindungen der Formel I können ebenfalls durch chemische
Modifikation anderer Verbindungen, die unter die gleiche Formel I fallen und gemäß dem vorstehend aufgeführten Reaktionsschema
hergestellt werden, erhalten werden. Präziser, Verbindungen der Formel I, bei denen R einen Rest der Formeln -NR3R5 oder
-NH-NRgR-, bedeutet, werden durch Umsetzen von Verbindungen der
allgemeinen Formel I, bei denen R einen-OR1-ReSt bedeutet, mit
den entsprechenden Aminen oder Hydrazinen der allgemeinen Formeln HNR3R3 oder H3N-NR2R3 hergestellt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind antibakteriell wertvoll,
insbesondere besitzen sie eine gute biologische Wirksamkeit gegenüber grampositiven und gramnegativen Stämmen, gekuppelt mit
niedriger Toxizität.
Einige repräsentative Versuche zeigten, daß Konzentrationen der
Verbindungen der Beispiele 1 und 5 im Bereich von 0,1 und 5 γ/ml
das Wachstum von Staphylococcus aureus, Streptococcus haemoliticus, Diplococcus Pneumoniae und Mycobacterium tubercolosis
H3-Rv inhibieren. Die neuen Verbindungen inhibieren ebenfalls
bei niedriger Konzentration das Wachstum von Mikroorganismen, welche gegenüber anderen bekannten und weitverbreitet verwendeten
Antibiotika resistent sind.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung.
Eine Lösung von 7 g (0,01 Mol) Rifamycin S in 300 ml Methanol und 20 ml eines Puffers von pH 4,6 (wässrige Lösung von Zitronensäure
und Dinatriumphosphat) wurde mit 0,850 g (0,005 Mol) Cysteinmethylesterhydrochlorid versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde bei Raumtemperatur gehalten, bis durch Dünnschichtchromatographie das Verschwinden von Rifamycin S festgestellt wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend mit 1 Liter Wasser verdünnt und mit 500 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde mit einer Lösung von 6 g Kaliumferricyanid in 500 ml Puffer von pH 7»38 versetzt. Das Gemisch wurde wenige Minuten
zur Oxidation des Rifamycin SV zu Rifamycin S, welches in die Ethylacetatphase übergeht, gerührt. Die gepufferte Lösung wurde
abgetrennt, mit verdünnter HCl angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Aus dieser organischen Phase, die mit Wasser gewaschen, dann getrocknet und zu einem kleinen Volumen konzentriert wurde,
kristallisierten 2,4 g 4-Desoxy-2'-carbomethoxy-diazolo[5,4-c]-rifamycin
SV aus. Schmelzpunkt 190 bis 2O5°C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse: CHNS
berechnet für ci,oH48N2O13S 60,28 6,07 3,51 4,02
gefunden 60,36 6,25 3,41 3,90.
UV-Spektrum (pH 7,38); λ max. bei 225 πμ (Ej*m = 573),
295 mu (Ej*m = 364) und 394 ιψ (E**m = 238).
Gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde aus Rifamycin S und Cysteinamidhydrochlorid J4-Desoxy-2'-carbamylthiazolo[5,4-c]rifamycin
SV hergestellt. Schmelzpunkt 210 bis 24O°C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für C39H147N3O12S 59,91 6,06 5,37 !»,ΙΟ
gefunden 59,51 6,16 5,22 3,99.
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 πιμ (Ej*m = 586),
290 τψ (Ej*m = 318) und 395 ιημ (E**m = 228).
1-Desoxy-2'-(*Hmethyl-l-piperazinyl)carbonyl-thiazolo[5,1-c3-
rifamycin SV
2 g der Verbindung gemäß Beispiel 1 wurden in 50 ml N-Methylpiperazin
gelöst. Nach 30 Minuten wurde das Reaktionsgemisch mit verdünnter HCl angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Aus dieser organischen Phase, die mit Wasser gewaschen wurde, getrocknet wurde und zu einem kleinen Volumen konzentriert wurde,
kristallisierten 1,4 g 1-Desoxy-2'-(1-methyl^l-piperazinyl)-carbonyl-thiazolo[5,iJ-c]rifamycin
SV aus. Schmelzpunkt 19O0C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für C1111H56N11O12S 61,09 6,52 6,17 3,70
gefunden 60,98 6,69 6,12 3,60.
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 nyu (EJ* = 502),
300 mu (EjJm = 325) und 393 mja (E1J1n = 197).
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Wurde gemäß dem im vorstehenden Beispiel beschriebenen Verfahren
gearbeitet, so wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
i4-Desoxy-2'-(morpholino)carbonyl-thiazolo[5>i*-c3rifamycin SV
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurde aus der Verbindung gemäß Beispiel 1 und Morpholin 4-Desoxy-2'(morpholino)·
carbonyl-thiazoloCSj^-cDrifamycin SV hergestellt. Schmelzpunkt
162 bis 1660C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für Ci13H55N3O15S 60,62 6,27 M,93 3,76
gefunden 60,80 6,20 5,02 3,69
UV-Spektrum (pH 7,38) λ max. bei 225 τψ (e"*
300 χψ (E1* = 31»6) und 393 mH (E1* = 205).
Beispiel 5
it-Desoxy-2t-(piperidino)carbonyl-thiazolo[5t^-c3rifamycin SV
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurde aus der Verbindung gemäß Beispiel 1 und Piperidin 1-Desoxy-2'-(piperidino)·
carbonyl-thiazoloCS^-cJrifamycin SV hergestellt. Schmelzpunkt
175 bis 178°C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für 0I1ItH55N3O12S 62,17 6,52 4,9*» 3,77
gefunden 62,19 6,55 5,12 3,75
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 m^i (E1J1n = 5^5),
300 ηι (EjJm = 352) und 393 mp (E1J1n = 207).
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U-Desoxy-2'-[N-ethyl-N-(2-hydroxyethyl)carbainyl3-thiazolo[5,1t-c3-rifamycin SV
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurde aus der
Verbindung gemäß Beispiel 1 und Ethylethanolamin 4-Desoxy-2f-[N-ethyl-N-(2-hydroxyethyl)carbamyl]-thiazolot5,i<-c]-rifamycin
SV hergestellt. Schmelzpunkt 157 bis l60°C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für C^3H55N3O13S 60,48 6,49 4,92 3,75
gefunden 59,97 6,56 5,01 3,62.
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 τψ (Ej*m = 516),
300 nyu (E^1n = 334) und 393 τψ (E1J1n = 202).
4-Desoxy-2'-(methylcarbamyl)-thiazoloC5,4-c3rifamycin
SV
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurde aus der
Verbindung gemäß Beispiel 1 und Methylamin 4-Desoxy-2'-(methylcarbamyl)-thiazolo[5,4-c]rifamycin
SV hergestellt. Schmelzpunkt 191 bis 1920C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für 0Ii1H51N5O12S 60,80 6,35 5,19 3,96
gefunden 60,69 6,25 5,10 3,91.
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 ψ (EjJm = 5*»5),
300 mu (EjJm = 342) und 393 πιμ (Ej*m = 212).
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Beispiel 8
4-Desoxy-2t-(cyclohexylcarbamyl)thiazolo[5,4-c3rifamycin SV
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 wurde aus der Verbindung gemäß Beispiel 1 und Cyclohexylamin 4-Desoxy-2'-(cyclohexylcarbamyl)thiazolo[5,4-c]rifamycin
SV hergestellt. Schmelzpunkt 200 bis 2020C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für C1114H57N5O12S 62,02 6,74 4,93 3,76
gefunden 61,97 6,61 4,81 3,74.
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 τψ (E1J1n = 536),
300 τψ (E1J1n = 343) und 393 πιμ (EjJm = 211).
4-Desoxy-2'-(2,2-dimethylhydrazinocarbonyl)-thiazolo[5,4-c]-rifamycin SV
Eine Lösung von 1 g 4-Desoxy-2'-carbomethoxy-thiazolo[5,4-c]rifamycin
SV in 5 ecm Dimethylhydrazin wurde 20 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Nach dieser Zeitspanne wurde diese Lösung mit
100 ecm Wasser verdünnt und mit Ethylacetat extrahiert. Der Ethylacetatextrakt
wurde abgetrennt und mit einem Puffer von pH 8 extrahiert. Die gepufferte Phase wurde mit verdünnter HCl angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Aus diesem organischen Extrakt,der mit Wasser gewaschen wurde, getrocknet wurde und zu
einem kleinen Volumen konzentriert wurde, kristallisierten 6 g 4-Desoxy-2'-(2,2-dimethylhydrazinocarbony1)-thiazoloL 5,4-c!rifamycin
SV aus.Schmelzpunkt 186 bis 19O0C (unter Zersetzung).
Mikroanalyse CHNS
berechnet für Cn1H53N14O12S 59,69 6,35 6,79 3,89
gefunden 58,95 6,33 6,49 3,54.
UV-Spektrum (pH 7,38): λ max. bei 225 ψ (EJJ = 519), 258 τψ
(Schulter), 300 πιμ (E1* = 351) und 393 τψ (E1 = 216).
7098507072*
Beispiel 10
t4-Desoxy-2'-carbomethoxy-thiazolo[5>1<-c3rifainyGin SV
Eine Lösung von 7 g Rifamycin S in 300 ml MeOH wurde mit 1,8 g Cysteinmethylesterhydrochlorid und 1,53 ml Triethylamin versetzt
und 20 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend in Wasser gegossen, angesäuert und mit Ethylacetat
extrahiert. Aus dieser organischen Lösung, die zu einem kleinen Volumen konzentriert worden war, kristallisierten 6 g 3-C(2-Amino-2-carbomethoxy-ethyl)mercapto]rifamycin
SV aus. Schmelzpunkt >160°C (unter Zersetzung).
830 mg dieser Verbindung wurden in 30 ml MeOH gelöst, mit 2 ml
Puffer von pH U,6 und 230 mg Dichlordicyano-p-chinon versetzt
und anschließend 15 Stunden bei Raumtemperatur abgestellt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend zur Trockne konzentriert
und mit Chloroform aufgenommen. Der unlösliche Teil wurde abfiltriert,und
das Filtrat wurde mit einer wässrigen Pufferlösung von pH 8,0t versetzt. Die wässrige Lösung wurde anschließend
abgetrennt, angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Lösung wurde konzentriert, wonach 200 mg M-Desoxy-21-carbomethoxy-thiazolo[5,1*-c]rifamycin
SV auskristallisierten. Schmelzpunkt I89 bis 2O5°C (unter Zersetzung).
Alternativ wurde 1»-Desoxy-2'-carbomethoxy-thiazolot5,1'-c]rifamycin
SV durch direktes Zusetzen des Oxidationsmittels und der Pufferlösung zu dem Reaktionsgemisch ohne Abtrennung des offenkettigen
Zwischenproduktes erhalten.
Gemäß dem vorstehenden Beispiel, jedoch unter Verwendung von 2,6-Dimethyl-p-chinon anstelle von Dichlordicyano-p-chinon,
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wurde 4-Desoxy-2'-carbomethoxy-thiazolo[5,1i-c]rifainycin SV
hergestellt.
Beispiel 12
4-Desoxy-2>-carbomethoxy-thiazolo[5> j4-c3rifamycin SV
Gemäß dem in Beispiel 10 beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung von Tetrachlor-p-chinon anstelle von Dichlordicyanop-chinon,
wurde U-Desoxy-2·-carbomethoxy-thiazoloC5,i|-cjrifamycin
SV hergestellt.
ty-Desoxy-2'-carbomethoxy-thiazoloC5,^-cjrifamycin SV
in
Wurde gemäß dem|Beispiel 10 beschriebenen Verfahren, jedoch unter
Verwendung einer der folgenden Oxidationsmittel:
Anthrachinon
2,6-Dimethoxy-p-chinon
Mangandioxid
Eisen-III-chlorid
Kaliumferricyanid
2,3,5,6-Tetramethyl-p-chinon (Durochinon)
anstelle von Dichlordicyano-p-chinon gearbeitet, so wurde
M-Desoxy-2·-carbomethoxy-thiazoloC5, 1J-C]rifamycin SV hergestellt.
Wurde gemäß dem Verfahren der vorstehenden Beispiele gearbeitet, so wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
1) 4-Desoxy-2'-(phenoxycarbonyl)thiazoloC5,1<-c]rifamycin SV
2) 1»-Deeoxy-2'-C (phenylmethoxy)carbonyl]thiazoloC5,^-CJrIfamycin SV
3) 2' -(CyclopentyloxycarbonyD-JJ-desoxy-thiazoloC5,M-c]rifamycin SV
H) 2'-(Cyclohexyloxycarbonyl)-M-desoxy-thiazoloC5,Ί-c]rifamycin SV
5) J*-Desoxy-2'-C(phenylamino)carbonyl]thiazoloC5,i<-c0rifamycin SV
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6) J4-Desoxy-2'-[[ (phenylmethyl )amino]carbonyl]thiazolo[5,J»-
faraycin SV
7) 4-Desoxy-2'-[ (diphenylaminoJcarbonylJthiazoloCSj^-cJrifaraycin SV
8) 4-Desoxy-2'-[ (dimethylaminoJcarbonylJthiazoloiSj^-cJrifamycin SV
9) 4-Desoxy-2' -[ (N' -ethylhydrazino)carbonyl]thiazolo[5,4-c]rifamycin
SV
10) M-Deaoxy-2·-[(N·-phenylhydrazino)carbonyl]thiazolo[5, *J-c]rif amycin
SV
11) ^-Desoxy-2'-[[N1-(phenylmethyl)hydrazino]carbonyl]thiazolo-[5,4-cQrifamycin
SV
12) 1»-Desoxy-2'-[ (N1 ,N'-diphenylhydrazino)carbonyl]thiazolo-[Sj^-cjrifamycin
SV
13) 2'-[ (Nl-Cyclohexylhydrazino)carbonyl]-1l-desoxy-thiazolo-[5,4-c]rifamycin
SV
li}) 4-Desoxy-2t-[[N'-ethyl-N'-2-(2-hydroxyethyl)hydrazino]carbonyl]-thiazoloCSj'f-cJrifamycin
SV
15) ^-Desoxy-2'-CC(l-pierazinyl)amino]carbonyl]thiazolo[5,4-c]-rifamycin
SV
16) 4-Desoxy-2'-[[(4-methyl-1-piperazinyl)amino]carbonyl]thiazolo-[5,1I-C]rifamycin
SV
17) 4-Desoxy-2'-[[(4-morpholinyl)amino]carbonyl]thiazolo[5,H-c]-rifamycin
SV
18) 4-Desoxy-2'-[[(l-piperidinyl)amino]carbonyl]thiazolo[5,1-c]-rifamycin
SV
19) 25-Desacetyl-1»-desoxy-2l-(methoxycarbonyl)thiazolo£5,1i-c]-rifamycin
SV
20) 25-Desacetyl-JJ-desoxy-2l-(ethoxycarbonyl)thiazolo[5,1i-c]rifamycin
SV
21) 2'- (Aminocarbonyl)-25-desacetyl-4-desoxy-thiazolo[5,4-c]rifamacin
SV
22) 25-Desacetyl-4-desoxy-2l-[(methylamino)carbonyl]thiazoloC5,1J-C]-rifamycin
SV
23) 25-Desacetyl-4-desoxy-2'-[[ethyl(2-hydroxyethyl)amino]carbonyl]-thiazoloiSjJj-cJrifamycin
SV
24) 2-[(Cyclohexylamino)carbonyl]-25-desacetyl-ii-desoxy-thiazolo-[5,i»-c]rifamycin
SV
709850/0724
25) 25-Desacetyl-4-desoxy-2'-[(2-piperidinyl)carbonyl]thiazolo-[5,^-c]rifamycin
SV
26) 25-Desacetyl-4-desoxy-2· -[ Ci-morpholiriyl)carbonyl]thiazolo-CS^-cJrifamycin
SV
27) 25-Desacetyl-4-desoxy-2'-[(^-methyl-l-piperazinyl)carbonyl]-thiazolotS^-cJrifamycin
SV
28) 25-Desacetyl-1l-desoxy-2l-CNl ,N'-dimethylhydrazinoJcarbonyl]-thiazoloCSi^-cjrifamycin
SV
29) 25-Desacetyl-1l-desoxy-2l -[ (N1 -phenylhydrazino)carbonyl]thiazolo-[S^-cjrifamycin
SV
30) 2'-C(N1-(Cyclohexylhydrazino)carbonyl]-25-desacetyl-4-desoxythiazoloCSi^-cJrifamycin
SV
31) 25-Desacetyl-M-desoKy-21CC(^-raethyl-l-piperazinyl)amino]-
SV.
Für: Gruppo Lepetit S.p.A Mailand / Italien
Dr.H.jBflr.Beil
Rechtsanwalt
109850/0724
Claims (1)
- -X-Patentansprüche :\) 4-Desoxy-thiazolo[5,4-c]rifamycin SV-Derivate der allgemeinen Formel I(DCORworin R einen Rest der Formel -OR1, worin R1 einen Alkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen Benzylrest darsteilt,oder einen Rest der Formel -NR2R, oder -NH-NR2R5, worin R2 und R, unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest, einen Hydroxyalkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen Benzylrest darstellen oder R2 und R, zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen gesättigten 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ring, welcher N oder 0 als weiteres Heteroatom enthalten kann und niedere Alkylreste als Substituenten tragen kann, darstellt, und R1. ein Wasserstoff atom oder einen CH,C0-Rest bedeuten.Verfahren zur Herstellung eines M-Desoxy-thiazolo[5,^-cilrifamycin SV-Derivates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Rifamycin S oder sein 25-Desacetyl-Derivat mit einem Cysteinderivat der Formel II NH2HS-CH2-CH-COR(II)worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt709850/072*und das dabei erhaltene 3-(2-subst.-Ethylthio)-rifamycin SV-Derivat der Formel IIIHe MeMe.0S-CH-CH-CORworin R und R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, in einem kontrollierten pH-Bereich zwischen 2 und 6,5 mit einem Oxidationsmittel in Berührung bringt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion zwischen dem Rifamycin S-Derivat und dem Cysteinderivat bei einer Temperatur zwischen der Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches in einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel durchführt.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel Chinone, organische Nitrite, Peroxide, Persulfate, salpetrige Säure, vierwertige Mangan- und Blei-Derivate, dreiwertige Eisenderivate, Quecksilber-^- und Kupfer-J-Salze verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen kontrollierten pH-Wert zwischen 4,2 und ή,8 verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel einen niederen Alkanol, Dioxan oder Tetrahydrofuran verwendet.709850/07247. Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel p-Chinon, 2,5-Dimethyl-p-chinon, 2,6-Dimethoxyp-chinon, Tetrachlor-p-chinon, Dichlordicyano-p-chinon, 2,3,5,6-Tetramethyl-p-chinon, Rifamycin S, Alkylnitrite, Wasserstoffperoxid, Alkalimetallpersulfate, Alkalimetallferricyanide, Kupfer-üf-acetat, Quecksilber-Tjj-acetat oder Mangandioxid verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion zwischen dem Rifamycin S-Derivat und dem Cysteinderivat und das nachfolgende Inberührungbringen des erhaltenen 3-(2-subst. Ethylthio)-rifamycin SV-Derivates mit einem Oxidationsmittel in einer einzigen Stufe durchführt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rifamycin S-Derivat und das Cysteinderivat in Gegenwart eines Oxidationsmittels wie tetrasubstituierte Chinone oder Rifamycin S in einem kontrollierten pH-Bereich zwischen 11,2 und H, 8 umsetzt.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man eine gemäß Anspruch 2 erhaltene Verbindung der Formel I, worin R einen Rest -OR1, worin R1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, darstellt, mit den entsprechenden Aminen oder Hydrazinen der allgemeinen Formeln HNR-R, oder HpN-NRpR,, worin Rp und R, die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, unter Bildung einer Verbindung der Formel I, worin R einen Rest der Formeln -NR3R, oder -NH-NR2R,, worin R2 und R, die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, bedeuten, umsetzt.709850/0721
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