DE2718969A1 - Steuerbare bremsanlage fuer fahrzeuge - Google Patents

Steuerbare bremsanlage fuer fahrzeuge

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DE2718969A1
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DE
Germany
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trailer
master cylinder
push rod
brake pressure
pressure system
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Pending
Application number
DE19772718969
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Muncke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritzmeier AG
Original Assignee
Fritzmeier AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1887Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution especially adapted for tractor-trailer combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Steuerbare Bremsanlage für Fahrzeuge
  • Deschre ibung Die Erfindung bezieht sich auf eine steuerbare Bremsanlage für ein Fahrzeug mit Anhänger, denen jeweils ein Steuerventil mit Steuerstangen zugeordnet ist, die gemeinsam über ein Bremspedal betätigbar sind.
  • Mit derartigen Bremsanlagen soll der Bremsdruck von unterschiedlich beladenen Anhängern eingestellt werden können, um zu verhindern, daß der vollbeladene Anhänger das Zugfahrzeug überschiebt bzw. bei einer Vollbremsung beim leeren Anhänger die Räder blockieren.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Forderung bei Fahrzeugen mit Anhängern, die eine gemeinsame Bremsanlage haben, Anhänger-Lastregelventile vorzusehen, die der Beladung des Anhängers entsprechend eingestellt werden. Diese Ventile sind am Anhänger angeordnet, so daß eine Begrenzung des Bremsdrucks nur am Anhänger erfolgen kann. Vor allem bei landwirtschaftlichen Fahrzeugzügen ist ein derartiger Elnstellvorgang unbequem; da der Fahrer meist nicht abschätzen kann, wie schwer der oder die Anhänger des Zugfahrzeugs beladen sind, tritt der Wunsch oder die Erfordernis einer Begrenzung der Bremskraft oft erst während der Fahrt auf, nachdem beim Bremsen ein Fehlverhalten des Anhängers festgestellt worden ist. Der Fahrer unterläßt jedoch oft aus Dequemlichkeitsgründen eine notwendige Einstellung des Lastregelventils am Anhänger. Das gleiclle Problem tritt auf, wenn eine entsprechende Einstellung vergessen worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der maximale Bremsdruck für den Anhänger im Zug fahrzeug vom Fahrersitz aus einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsweg der Steuerstange des dem Anhänger zuge- ordneten Ventils wahlweise begrenzbar ist.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht in der bequemen Bedienungsmöglichkeit der steuerbaren Bremsanlage, so daß der Fahrer des Zuges entsprechend dem Bremsverhalten des oder der Anhänger den Bremsdruck der Anhänger bremsen während der Fahrt verstärken oder verringern kann.
  • Die Begrenzung des Betätigungsweges erfolgt vorteilhaft durch einen in dem Betätigungsweg einschwenkbaren Hebel, der auf einfachste Weise - auch nachträglich - angebracht und über ein herkömmliches Hebelgestänge betätigt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Schema einer erfindungsgemäßen Bremsanlage Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 In Fig. 1 ist eine steuerbare Hydraulik-Bremsanlage für ein Zugfahrzeug mit einem Anhänger dargestellt. Die Bremsanlage weist ein Steuerventil 1 für den Anhängerbremkreis auf, das über eine Steuerstange 2 von einem Bremspedal 3 betätigt werden kann. Mit dem Pedal wird gleichzeitig ein nicht dargestelltes Steuerventil für den Zugfahrzeugbremskreis betätigt.
  • Von dem Steuerventil 1 führt eine Druckleitung über eine lösbare Hydraulikkupplung 4 zwischen Zugfahrzeug und Anhänger zu einem Hydraulikzylinder 5 des Anhängers. Der Kolben des Hydraulikzylinders ist mit dem Bremsgestänge und zugleich mit einer Hand- oder Feststellbremse 6 des Anhängers gekoppelt.
  • Die Steuerstange 2 ist in Richtung des Pfeils in Fig. 1 verschiebbar, die Länge des Verschiebungs- oder Betätigungsweges ist durch einen Begrenzungshebel 7 begrenzbar, indem er um einen Schwenkzapfen 8 herum mittels eines nicht weiter dargestellten Gestänges in den Betätigungsweg einschwenkbar ist.
  • Damit wird der Betätigungsweg der Steuerstange 2 um den Betrag der Dicke des Hebels 7 verkürzt, indem die Anschlagfläche 9 der Steuerstange 2 nunmehr an den Begrenzungshebel anschlägt.
  • Da der Hydraulikbremsdruck proportional zur Verschiebung der Steuerstange verläuft, wird mit dieser Maßnahme der maximale Bremsdruck herabgesetzt, so daß der unbeladene Anhänger weniger stark abgebremst wird, und nicht blockieren kann.
  • Bei vollbeladenem Anhänger wird der Begrenzungshebel aus dem Betätigungsweg herausgeschwenkt, so daß wieder der maximale Bremsdruck für den Anhänger zur Verfügung steht.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Begrenzungshebel Stufen unterschiedlicher Dicke auf, die nacheinander mit jeweils unterschiedlichen Winkelstellungen bezüglich ihres Schwenkzapfens in den Betätigungsweg eingebracht werden können. Alternativ kann auch ein Satz von Begrenzungshebeln unterschiedlicher Dicke vorgesehen werden, die einzeln oder zu mehreren in den Betätigungsweg der Steuerstange eingeschwenkt werden. Mit diesen beiden weiteren Ausbildungen der Erfindung ist es möglich, den maximalen Bremsdruck des Anhängers auf die Masse der Ladung abzustimmen.
  • Die Einfachkeit der Anbringung des Begrenzungshebels und seines Verstellgestänges ermöglicht ohne großen Aufwand eine nachträgliche Ausrüstung von Zugfahrzeugen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 19 Steuerbare Bremsanlage für ein Fahrzeug mit Anhänger, denen jeweils ein Steuerventil mit Steuerstangen zugeordnet ist, die gemeinsam über ein Bremspedal betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Eetätigungsweg der Steuerstange (2) des dem Anhänger zugeordneten Ventils (1) wahlweise begrenzbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung durch einen Begrenzungshebel (7) erfolgt, der in den Betätigungsweg einschwenkbar ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung durch einen Begrenzungshebel (7) erfolgt, der mehrere unterschiedliche Einschwenkstellungen einnehmen kann.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung durch mehrere unterschiedliche Begrenzungshebel erfolgt, die unabhängig voneinander in den Begrenzungsweg einschwenkbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1473203A2 (de) * 2003-04-29 2004-11-03 Deere & Company Gezogenes Gerät für den Strassen- und Geländebetrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1473203A2 (de) * 2003-04-29 2004-11-03 Deere & Company Gezogenes Gerät für den Strassen- und Geländebetrieb
EP1473203A3 (de) * 2003-04-29 2005-02-02 Deere & Company Gezogenes Gerät für den Strassen- und Geländebetrieb

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