DE2718777A1 - Schneideinrichtung - Google Patents
SchneideinrichtungInfo
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- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
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- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
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- B26D1/24—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
- B26D1/245—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
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Description
Z/II/GO 77029
27. April 1977
Dlvlmecana AB
Nacka « Schweden
Nacka « Schweden
Die Erfindung bezieht eich auf eine Schneideinrichtung.
Die Erfindung bezieht sich inabesondere auf eine Schneideinrichtung
zum Schneiden von Papier oder anderen dünnen blattartigen Materialien« bestehend aus zwei zusammenarbeitenden
rotierenden Schneidrädern« die näherungsweise parallele Drehachsen
haben und die in einer radialen Richtung einander teilweise überlappen« wobei jedes Schneidrad mit einer in
Umfangsrichtung verlaufenden Schneidkante versehen ist« die mit der Schneidkante des anderen Schneidrades zusammenarbeitet.
Derartige Schneideinrichtungen werden unter anderem in Verbindung mit Maschinen zum Zuführen von Endlosformularen
verwendet« in denen aufeinanderfolgende Formulare am vorderen Ende einer durch die Maschine hindurchgeführten endlosen
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Papierbahn beginnend getrennt werden. In einer derartigen Maschine werden die Schneideinrichtungen einerseits dazu
verwendet« um die in Längsrichtung verlaufenden Randbereiche der Papierbahn abzuschneiden, die allgemein als eine
Linie bildende Bereiche bezeichnet werden« und andererseits dazu verwendet« um die Bahn in zwei oder mehrere nebeneinanderliegende
Bereiche zu unterteilen. Oa sich die Schneidräder der Schneideinrichtungen unvermeidlich abnützen« müssen sie
von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Bisher hat das Auswechseln der Schneidräder wegen der Art der Lagerung der
Schneidräder in diesen Maschinen erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Die Schneidräder waren nämlich bislang auf zwei
durchgehenden Wellen gelagert« die allen Schneideinrichtungen gemeinsam waren« und die an ihren Enden in der Maschine
drehbar gelagert waren. Infolge dieser Anordnung war das Auswechseln der Schneidräder einer oder mehrerer Schneideinrichtungen
zeitraubend« und darüberhinaus mußten auch besonders
ausgebildete Fachkräfte zur Durchführung des Auewechselvorgangs angefordert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« eine verbesserte Schneideinrichtung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen« bei der die vorstehend geschilderten Nachteile ausgeschaltet sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst« daß die beiden Schneidräder in einem gemeinsamen Träger drehbar
gelagert sind« der die Handhabung der Einrichtung als einteilige Einheit gestattet. Dadurch kann das erforderliche
Auswechseln eines jeden Satzes von Schneidrädern sehr rasch und ohne das Erfordernis von besonders ausgebildete«
Personal ausgeführt werden. Darttberhinaus hat die erfindungsgemäße
Schneideinrichtung den zusätzlichen Vorteil« daß sie als Handwerkzeug ausgebildet sein kann« das zahlreiche An-
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Die erforderliche Drehbewegung der Schneidräder kann auf einfache Weise durch den Einfluß der Zuführbewegung der
Papierbahn oder des zu schneidenden Materials auf diese Räder übertragen werden. Vorzugsweise sollte jedoch wenigstens
eines der beiden Schneidräder mit einer rotierenden Antriebsvorrichtung zum Antreiben dieses Schneidrades versehen sein.
Diese Antriebsvorrichtung kann einen in Umfangsrichtung verlaufenden
Bereich zum Antriebseingriff mit einem primären Antriebeteil aufweisen« der zweckmäßigerweise allen Schneideinrichtungen
einer jeden Maschine gemeinsam ist» und der insbesondere aus einer angetriebenen rotierenden Rolle bestehen
kann« wobei die Antriebevorrichtungen für die verschiedenen Schneideinrichtungen mit dieser Rolle in Reibeingriff stehen.
Der Träger ist vorzugsweise auf einer Stützvorrichtung lösbar und einstellbar angeordnet. Diese Stützvorrichtung kann
allen Schneideinrichtungen einer jeden Maschine gemeinsam sein« und sie kann insbesondere aus einer Stange bestehen« auf der
die Träger verschoben und in den eingestellten Stellungen gesichert werden können.
Der Träger der Schneideinrichtung kann aus zwei Bereichen bestehen« die unabhängige Lagerblöcke für jedes der beiden
Schneidräder bilden« wobei diese Bereiche mittels eines Verbindungsteils miteinander verbunden sind« das derart geformt
ist« daß die Einrichtung zum Schneiden eines Materials verwendet werden kann« das auf jeder Seite der Schnittlinie eine
unbegrenzte Breite hat. Bei einer Maschine der zuvor beschriebenen Art ist ein derartig ausgebildeter Träger hauptsächlich
für jede Schneideinrichtung geeignet« die zwischen den beiden
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äußeren Schneideinrichtungen angeordnet ist» die zum Beschneiden
der Längsränder der Papierbahn dienen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines In der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Aueführungebeispiels näher erläutert. Bs zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausfiihrungsform einer erfindungsgemässen
Schneideinrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Verbindungsteil zum Verbinden der beiden Hauptbereiche des Trägers der
Einrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine schematische Ansicht von drei Schneideinrichtungen« die im gegenseitigen Abstand nebeneinanderliegend
angeordnet sind« um ein gemeinsames endloses Blattmaterial längs paralleler Linien zu zerschneiden, wobei die Träger dieser
Einrichtungen in strichpunktierten Linien veranschaulicht sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Schneideinrichtung besteht aus zwei Schneidrädern 10 und 11, die jeweils in einem Trägerbereich
14 bzw. 15 mittels näherungsweise paralleler Wellen 12
bzw. 13 drehbar gelagert sind. Die beiden Trägerbereiche 14 und 15 sind mittels eines Verbindungsteils 16 miteinander
verbunden, das in Fig. 2 in der Aufsicht gezeigt ist.
Die beiden Schneidräder 10 und 11 überlappen einander
teilweise in einer radialen Richtung, und sie haben zusammenwirkende, in Itafangsrichtung verlaufende Schneidkanten
17 bzw. 18, die miteinander in Berührung stehen, um auf ein mit der Einrichtung zu schneidendes Blattmaterial eine Schneid-
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wirkung auszuüben. Un die gewünschte Berührung zwischen den
Schneidkanten 17 und 18 der beiden Schneidrüder zu gewährleisten, kann eines dieser Ruder gegen das andere federbelastet
sein. Weiterhin können die Drehachsen der beiden Schneidrüder miteinander einen kleinen Winkel einschließen«
damit die Schneidkanten 17 und 18 nur am Einlaßende der überlappenden
Bereiche der Schneidräder miteinander in Berührung stehen.
Die gezeigte Form des Verbindungsteile 16 und die Verwendung eines aus zwei Bereichen 14 und 15 bestehenden Schneidradträgers
ermöglicht die Verwendung der Schneideinrichtung zum Schneiden eines Materials« das in Querrichtung auf jeder Seite
der Schnittlinie beliebige Abmessungen haben kann. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht« wird das Verbindungsteil 16 von einer
im allgemeinen U-förmigen Platte gebildet« die zwei Schenkel 19 und 20 aufweist« die in einer vertikalen Richtung gegeneinander
versetzt sind und die mittels eines geneigten Stegbereichs 21 miteinander verbunden sind. Die den Schneidrädern
zugekehrte Kante 22 des Stegbereichs 21 ist abgeschrägt« damit das geschnittene Material hinter den Schneidrädern frei
passieren kann.
Das Schneidrad 11 ist mit einem radial vorspringenden Ring 23 aus Gummi oder einem ähnlichen Material versehen« der
in eine Umfangenut dieses Rades eingesetzt ist und als Antriebseinrichtung für dieses Rad dient. Der Ring 23 gelangt
mit einer primären Antriebseinrichtung in Berührung, die infolge des Reibungseingriffs mit dem Ring 23 auf das Schneidrad
11 eine Drehbewegung übertragen kann.
In Fig. 3 sind drei Schneideinrichtungen schematisch veranschaulicht« die im gegenseitigen Abstand nebeneinander-
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liegend angeordnet sind« wobei jede dieser Einrichtungen aus
zwei zusammenarbeitenden Schneidrädern 10a« 11a; 10b« 11b und
10c« lic besteht. Die mittlere Schneideinrichtung kann im wesentlichen
wie in Fig. 1 veranschaulicht ausgebildet sein und einen Träger der in Fig. 1 gezeigten Art haben. Die beiden
äußeren Schneideinrichtungen können jedoch andere Arten von Trägern haben« da diese Schneideinrichtungen lediglich zum
Abtrennen schmaler, länglicher Randbereiche des zu schneidenden Materials dienen. Die Schneidräder lla« 11b und lic
können mit Hilfe von radial vorspringenden Ringen 23a« 23b und 23c von einem gemeinsamen primären Antriebsteil angetrieben
werden« das aus einer mit diesen Ringen in Reibeingriff bestehenden Antriebsrolle 24 besteht. Im Falle der beiden
äußeren Schneideinrichtungen können die Schneidräder lla und lic mit einem Bereich 25a und 25c versehen sein« der mit
den Ringen 23a bzw. 23c in Berührung steht« um die gewünschte synchrone Verdrehung der beiden Schneidräder einer jeden Einrichtung
zu gewährleisten.
In Fig. 3 sind die Träger für die verschiedenen Paare von Schneidrädern in strichpunktierten Linien schematisch
veranschaulicht. Die Träger können jeweils lösbar und vorzugsweise auch seitlich verstellbar auf einer geeigneten
Stützeinrichtung angeordnet sein« die beispielsweise die Form einer sich zu der Rolle 24 parallel erstreckenden Stange
haben kann. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Bereiche des jeweiligen Trägers« die zur Verbindung des Trägers
mit der Stützeinrichtung dienen« kann die Stutzeinrichtung aus einem einzigen durchgehenden Bauteil oder aus drei getrennten
Bauteilen bestehen.
Wie dies bereits in der Beschreibungseinleitung erläutert
wurde, kann die Schneideinrichtung als Handwerkzeug ausgebildet sein, das auf zahlreichen Gebieten eingesetzt werden
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kann. In diesem Fall ist die Einrichtung vorzugsweise in der in Fig. 1 veranschaulichten Art ausgebildet, so daß der Breite
des zu schneidenden Materials auf jeder Seite der Schnittlinie keinerlei Begrenzungen auferlegt sind. Erwünschtanfalle
kann die Einrichtung in diesem Fall mit einem eingebauten Antriebsmotor versehen sein» um wenigstens eines der beiden
Schneidräder 10 und 11 anzutreiben.
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Claims (7)
- Patentansprüche( li Schneideinrichtung zum Schneiden von Papier oder anderen dünnen blattartigen Materialien, bestehend aus zwei zusammenarbeitenden rotierenden Schneidrädern« die näherungsweise parallele Drehachsen haben und die in einer radialen Richtung einander teilweise überlappen« wobei jedes Schneidrad mit einer in Umfangerichtung verlaufenden Schneidkante versehen ist« die mit der Schneidkante des anderen Schneidrades zusammenarbeitet» dadurch gekennzeichnet« daß die beiden Schneidräder (10« 11) in einem gemeinsamen Träger (14« 15) drehbar gelagert sind« der die Handhabung der Einrichtung als einteilige Einheit gestattet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« daß wenigstens eines der beiden Schneidräder (10« 11) mit einer rotierenden Antriebsvorrichtung zum Antreiben dieses Schneidrades versehen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2« dadurch gekennzeichnet« daß die Antriebsvorrichtung einen in Umfangsrichtung verlaufenden Bereich (23) zum Antriebseingriff mit einem primären Antriebsteil (24) aufweist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet« daß der Träger (14, 15) auf einer Stützvorrichtung lösbar und einstellbar angeordnet ist.709845/1023
ORIGINAL INSPECTED - 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß der Träger aus zwei Bereichen (14, 15) besteht« die unabhängige Lagerblöcke für jedes der beiden Schneidräder (10« 11) bilden« wobei diese Bereiche (14« 15) mittels eines Verbindungsteils (16) miteinander verbunden sind« das derart geformt ist« daß die Einrichtung zum Schneiden eines Materials verwendet werden kann« das auf jeder Seite der Schnittlinie eine unbegrenzte Breite hat.
- 6· Einrichtung nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet« daß das Verbindungeteil (16) von einer im allgemeinen U-förmigen Platte gebildet wird, die zwei Schenkel (19« 20) hat« die jeweils an einem der beiden Lagerblöcke (14, 15) befe·» stigt sindβ
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6« dadurch gekennzeichnet« daß die beiden Schenkel (19« 20) des Verbindungeteils (16) in einer zu der Hauptebene des Verbindungsteile im wesentlichen rechtwinkligen Richtung gegeneinander versetzt sind und durch einen geneigten Stegbereich (21) miteinander verbunden sind.·. Einrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet« daß die den Schneidrädern (10« 11) zugekehrte Kante (22) des Stegbereiche (21) abgeschrägt ist.709845/ 1 023
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Date | Code | Title | Description |
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