DE2718508A1 - Verfahren zur dosierung von schuettguetern und arbeitsorgan fuer eine entsprechende dosiervorrichtung - Google Patents

Verfahren zur dosierung von schuettguetern und arbeitsorgan fuer eine entsprechende dosiervorrichtung

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DE2718508A1 DE19772718508 DE2718508A DE2718508A1 DE 2718508 A1 DE2718508 A1 DE 2718508A1 DE 19772718508 DE19772718508 DE 19772718508 DE 2718508 A DE2718508 A DE 2718508A DE 2718508 A1 DE2718508 A1 DE 2718508A1
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Description

  • VERFAHREN ZUR DOSIERUNG VON SCHÜTTGÜTERN
  • UND ATBEITSORGAN FÜR EINE ENTSPRECHENDE DOSIERVORRICHTUNG Die Erfindung betrifft Verfahren zur Dosierung von Scaüttgütern und Dosiervorrichtungen.
  • Die Dosierung von Schüttgütern findet in vielen technologischen Prozessen verschiedener Industriezweige weite verschiedener Verwendung. Der Ablauf;technologischer Prozesse erfordert unterschiedliche Intensität der Materialzuführung und unterschiedliche Dosiergenauigkeit. letztere hängt von Qualitätsmekmalen der Produktion, von der Beshchaffbarkeit un2 dem Preis des Ausgangsmaterials u.a. ab.
  • Dosierer werden unter verschiedensten Bedingungen verwendet; in kalten und feuchten Räumen, in Räumen mit hoher Temperatur und hoher Abgas- und Staubkonzentrazion, auf freien Flächen usw. Die zu dosierende Schüttgütter können neben Eigenschaften, die auf die Technologie des Dosierprozesses Einfluß nehmen, auch noch veschiedene Eigenschaften besitzen, die die konstruktive Lösung des bosierers beeinflussen. Sowohl dieser Umstand, als auch die ständig wachsenden Anforderungen an die Dosiergenauigkeit erfordern die Erarbeitung neuor Dooiermethoden und ontoprochender Dooiervorricbtungen.
  • Bekannt sind eine Dosiermethode far Schüttgüter, die darin besteht. dass der Austrittswiderstand des Materials geändert wird bei gleichzeitiger Vibration, und eine entsprechende Dosiervorrichtung (siehe US-Ps 3661302). enthält Die erwähnte Vorrichtung /; ein Arbeitsorgan, das eine Betriebskammer mit einer Regulierklappe enthält, durch die das Material hindurchfliesst. Die Kammer ist von einer elektro magnetischen Spule un:gebcn. Die Klappe hat die Form einer Scheibe und stellt einen Dauermagneten dar.
  • Wenn die elektromagnetische Spule an ein Wechselstromnetz angeschlossen wird. beginnt die Scheite unter Einfluss des elektromagnetischen Wechselfeldes zu vibrieren, die schaften Fließeigen/ des Schtlttgutes ändern sich und es beginnt, durch den Schlitz zwischen der Klappe und den Wänden der Betriebskammer auszufliessen.
  • Dieser Dosierer hat Jedoch den wesentlichen Nachteil, dass es äusserst schwierig ist, ihn auf eine bestimmte Kapazität einzustellen. Ausserdem ist seine Kapazität gering, und er ist nicht verwendbar für leicht fließende Materialien, da der Schlitz der Austrittsöffnung der Betriebskammer nicht gen-Rgend dicht verschl ießbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines einfachen und zuverlässigen Dosierverfahrens für Schüttgüter und eines Arbaitsorgans einer entsprechenden Dosiervorrichtung.
  • Diese Aufgabe wird in der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass in dem Dosierverfahren für Schüttgütter mittels Änderung des Austrittswiderstandes des Materials bei gleichzeitiger Vibrationseinwirkung auf das material entsprechend der Erfindung der Austrittswiderstand des Materials bei gleichzeitiger Tibrationseinwirkung auf das =3-terial mit Hilfe einer Vielzahl kinematisch nicht mit ein ander verbundener magnetisierter Teilchen aus eine: hartmagnetischen Werkstoff, die sich im magnetische3 Bechaelfeld bewegen, reguliert wird.
  • In dem Arbaitsorgan der Dosiervorrichtung, das eine Betriabskammer mit einer Regulierklappe, durch die das Schüttgut hindurchfliesst, und einen Erzeuger eines magneist tischen Wechselfeldes enthält,/entsprechender der Erfindug die Regulierklappe ein Tragsieb , auf dem sich eine Schicht kinematisch nicht miteinander verbundener magnetisierter Teilchen aus einem hartmagnetischen Werkstoff befindet, und der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes ist in der Nähe der erwähnten Schicht magnetisierter Teilchen angeordnet.
  • Zur Intensivierung des Dosierprozesses werden die Senge und die Abmessungen der magnetisierten Teilchen entsprechend den Eigenschaften des zu dosierenden Schüttgutes gewählt.
  • Zur Senkung des Energieverbrauches far den Dosierprozess wird die Feldstärke des magnetischen Wechselfeldes entsprechend den Eigenschaften des zu dosierenden SchUttgutes festgelegt.
  • Die Optimierung des Dosierprozesses wird dadurch erreicht, dass die Bewegungsintensität der erwähnten magnet4-sierten Teilchen entweder durch Veränderung der Stärke des magnetischen Wechselfeldes, in dem sich die Teilchen befinden, oder durch Veränderung der Frequenz des gleichen magnetischen Wechsel feldes reguliert wird.
  • Bei Bedarf wird die Feldstärke oder die Frequenz des magnetischen Wechselfeldes periodisch geändert.
  • Konstruktiv kann der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes sowohl ausserhalb als auch in der Betriebskammer angeordnet sein.
  • Zur Steuerung des Dosierprozesses wird der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes entweder eo aufgestellt, dass er sich entlang der Bewegungsrichtung des Schüttgutes bewegen kann, oder er wird mit einem Regulator der magnetischen Feldstärke oder mit einem Regulator der Frequenz des Feldes verbunden. Unn kann den Dosierprozess entweder durch jeden einzelnen dieser Faktoren oder durch zwei beliebige oder durch alle drei Faktoren gemeinsam steuern.
  • Um die Konstruktion zu vereinfachen, kann eine von Wechselstrom gespeiste elektromagnetische Spule als Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes verwendet werden.
  • Zur Verringerung der Abmessungen kenn die elektro:agnetische Spule die Betriebakammer in der Nähe der Schicht der magnetisierten Teilchen umgeben.
  • Um die Erwärmung zu verringern, kann die Wicklung der elektromagnetischen Spule in einzelne, koaxizl oder übereinander entlang der Achse der Eetriebska=er gelegene Sektionen unterteilt werden.
  • Zur Erhöhung der Dosergenauigkeit kann der Innenraum der elektromagnetischen Spule die Form eines Kegels aufweisen, der mit der Grundfläche der Bewegungarichtung des Schüttgutes entgegen/gerichtet ist.
  • Um den Verschleiss der Teilchen aus hartmagnetischem um eine Werkstoff und Verunreinigung des Dosiermaterials zu verringern, können die Teilchen mit einer Schutzhülle z.B. aus einer Polymer umgeben werden.
  • Ein Teil der magnetisierten Teilchen kann mit Schäften versehen sein, die länger sind als die Breite der Ka=:ier.
  • An dem Tragsieb können entgegen der Bewegungsrichtung des Schüttgutes Stäbe starr befestigt sein.
  • Um die Austrittsöffnung bei Arbeitsunterbrechung des Dosierers besser verschliessen zu können, kann das Sieb der Betriebskammer aus ferromagnetischem Material angefertigt werden.
  • Um eine rationellere Verteilung der Kraftlinien des elektromagnetischen Feldes in der Betriebskammer zu errechen kann die Spule mit einem Magnetleiter ausgerüstet sein.
  • Zur Erhöhung der Kapazitätsauslastung des Volumens der Betriebskammer kann das Sieb die Form eines Zylinders aufweisen Nachstehend wird das Prinzip der Erfindung an konkreten Ausführungsbeispiel /en des Dosierverfahrens für Schüttguter und entsprechender Doriervorrichtung unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine <schematisch im Längsschnitt> erfindungseinem gemasse Dosiervorrichtung für Schütt güter mit / Erzeuger eines magnetischen Wechselfeldes in Form einer von '.eckselstrom gespeisten elektromagnetischen Spule Fig. 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung, in der der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes ausserhalb der Betriebskammer aufgestellt ist; Fig. 3 eine efindungsgemässe Vorrichtung, in der der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes in der Betriebskammer aufgestellt ist; Fig. 4 eine erfindungsge:ässe Vorrichtung, in der der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes die Form einer von Wechselstrom gespeisten elektromagnetischen Spule hat, die die Betriebskammer von aussen umgibt; Fig. 5 eine erfindungsgemässe Vorrichtung. in der der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes verschiebbar entlang der Besegungerlchtung des Schüttgutes ist; Fig. 6 eine Speiseschaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes über einen Spannungaregler des elektrischen Stromes gespeist wird; Fig. 7 eine Speiseschaltung der erfindungsgemassen Vorrichtung, in der der Erzeuger des magnetischen Wechselfeldes Uber einen Frequenzregler des Wecheelstromee gespeist wird; Fig. 8 eine elektromagnetische, in koaxial gelesene Sektionen unterteilte Spule, entsprechend der Erfindung; Fig. 9 eine elektromagnetische, in übereinander gelegene Sektionen unterteilte Spule, entsprechend der Erfindung; Fig. 10 den Innenraum der elektromagnetischen Spule in Form eines Kegels, enteprechend der Erfindung; Fig. 11 Teilchen aus hartmagnetischem Werkstoff mit einer Schutzhülle, entsprechend der Erfindung; Fig. 12 magnetisierte Teilchen mit Schäften, entsprechend der Erfindung; Fig . 13 ein Arbeiteorgan der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der entgegen der Bewegungsrichtung des Schüttgutes em Sieb starr Stäbe befestigt sind; Fig. 14ein Arbaitsorgan der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der die elektromagnetische Spule einen Magnetleiter aufweist; Fig. 15 ein Arbeit sorgen der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der das Sieb die Form eines Zylinders aufweist.
  • Das erfindungsgemässen Dosierverfahren für Schüttgüter wird im folgenden an Hand einer Funktionsbeschreibung der Vorrichtung näher erläutert.
  • Die erfindungsgemasse in Fiq. 1 dargestellte Vorrichtung enthält einen Bunker 1, in dessen unterem Teil das mit einem Erzeuger 3 des magnetischen Wechselfeldes ers verbundene Arbeitsorgan 2 des Dos ier/ aufgestellt ist.' Das Arbeitsorgan 2 besteht aus einer Betriebskammer 4, die im unteren Teil von einem Tragsieb 5 abgeschlossen wird, auf dem sich eine Schicht 6 ferromagnetischer Teilchen aus hartmagnetischem Werkstoff befindet. Das System der Encrgloversorgung des Erzeugers 3 des magnetischen Wechselfeldes beinhaltet eine Energiequelle 7, einen Spannungsregler 8 (Abb. 6) des magnetischen Wechselfelden und/oder einen Frequenzregler 9 (Abb. 7).
  • Zum Zwecke der Regulierung der Dosierung und/oder der Konstanthaltung des Durchflusses des Schüttgutes bei periodischen Abweichungen der Parameter des 3chüttates oder der magnetisierten Teilchen kann man die Feldstärke und/oder die Frequenz des magnetischen Wechselfeldes periodisch ändern.
  • Der Erzeuger 3 des magnetischen Wechselfeldes kann ausserhalb der Betriebskammer 4 (Abb. 2) oder in der Betriebskammer 4 (Abb. 3) angeordnet sein.
  • Am einfachsten ist die Konstrktion des Erzeugers 3 des magnetischen Wechselfeldes in Form einer elektromagnetischen, wechselstromgespeisten Solenoidspule, die die Betriebskammer von aussen umfasst (Abb. 4). Zur Regulierung der Bewegungsintensität der ferromagnetischen Teilchen in der Betriebskpmmer 4 kann die Solenoidspule 80 anqeordnet ihrer werden, dass die Möglichkeit / Verschiebung entlang der Bewegungsrichtung des Schüttgutes besteht (Abb. 5).
  • Zur Verbesserung der Kühlung der elektromagnetischen Solenoidspule kann sie in einzelne ringförmige Sektionen unterteilt werden, die entweder koaxial (Abb. 8) oder übereinander (Abb. 9) mit einem Zwischenraum angeordnet sind.
  • Die Ausführung des inneren Hohlraumes 3 der elektromagnetischen Spule in Fo= eines Kegels (Abb. 10), der mit seiner Grundfläche der Bewegungsrichtung des Schüttgutes entzegen gerichtet ist, gewährleistet eine bessere 3earbeitung der wandle der Betreibskammer 4 durch die ferrom8gnetischen Teilchen und verbessert den Durchfluss des Schüttgutes durch die Kammer. Dabei müssen die Wände der Betriebskammer 4 nicht unbedingt die gleiche Form wie der innere Hohlraum der elektromagnetischen Spule haben. Das gleiche Resultat wird erreicht, wenn ein Teil der ferromagnetischen Teilchen 6 mit Schäften 10 (Abb. 12) versehen ist, die länger sind als die Breite der Betriebskammer 4, oder wenn an- 5 ob 5 (Abb. 13) starr Stäbe 11 befestigt sind , die der Bewegungsrichtung des Schüttgutes entgegen gerichtet sind (Abb. 13).
  • Zur Konzentrierung der Kraftlinien des agnetischen Wechselfeldes an bestimmten Stellen der Betriebskammer 4 kann die elektromagnetische Spule mit einem fessomagnetischem Magnetleiter 12 ausgerüstet sein (Abb. 14). Die elektromagnetische Spule kann an den zylindrischen Teil der Betriebskammer anliegen, der ebenso wie der Boden aus einem Sieb hergestellt vorgesehen ist sein kann, wobei ein zwischenraum /, was die Kapazität der Vorrichtung erhöht (Abb. 15).
  • Zum schnelleren Verschluss der Vorrichtung beimAbschalten kann das Tragsieb 5 der Betriebskammer aus ferromagnetischem Material angefertigt werden.
  • Die Grundlage der Erfindung bildet die bekannte Erschneidung der Bewegung einer Masse von Teilchen, die Dauermagneten darstellen, in einem megnetischen Wechselfeld. Diese Erscheinung ist den US-Patenten Nr.32119318.
  • Nr. 3423880 und Nr. 3439899 und in analogen Patenten anderer Länder beschrieben.
  • Diese Erscheinung besteht in folgendem: Wenn man einen Dauermagneten von willkürlicher Form in ein äusseres magnetisches Dauerfeld bringt und dabei die Achse des Magneten nicht parallel zu den magnetischen Feldlinien liegt, wirkt auf den Magneten ein Drehmoment ein, das bestrebt ist, den Magneten so zu drehen, dass seine Achse mit dar Richtung der magnetischen Feldlinien übereinstimmt. Die Drehung des Magneten erfolgt in Richtung der fUr die Vereinigung ungleichnamiger Pole des Magnetfeldes und des Dauermagneten kürzesten Entfernnng. Wenn sich das magnetfeld im Raum bewegt, folgt der Magnet körper oder einige Magnetkörper dem welt.
  • Wenn eine Vielzahl Magnet körper mit honer Koerzitivkraft (diese Körper können aus Bariumhexaferrit, Mangan--Aluminium-Legierungen u.a. hergestellt werden) in ein magnetisches Wechselfeld gerät, beginnen die Körper mit der Frequenz des Magnetfeldes zu schwingen. Dadurch geraten die Magnetkörper in verschiedene mechanische Bewegung. Sie können vibrieren, rotieren, aneinander/schlagen bei gleichzeitiger Vibration oder Rotation usw.
  • Der Bewegungscharakter der Körper und folglich die Geschwindigkeit und Qualität des Bewegungsprozesses hängt von der Feldstärke des äusseren Magnetfeldes, von den Magnetkennwerten der Körper (Induktion und Koerzitivkraft), von der Frequenz des Feldes, der Anzahl der Körper in der Betriebskammer und von physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Werkstoffes usw. ab.
  • Die Vorrichtung funktioniert in folgender Weise: Unter Einfluss der Schwenkraft gelangt das Schüttgut aus den Bunker 1 zum Arbeitsorgan 2 und in den Raum über der Schicht 6 der sich auf dem Tragsieb 5 befindenden ferromagnetischen Teilchen. Sobald das System der Energieversorgung des Erzeugers des magnetischen Wechselfeldes, der die Betriebskammer umgibt, z.3. an ein Wechseldtromnetz mit Industriefresquenz angeschlossen wird, werden die magnetisierten Teilchen unter Einwirkung der Feldlinien des magnetischen Wechselfeldes erregt und beginnen eine chaotische Bewegung.
  • Dabei vergrössert sich der Porenraum der Schicht der Teilchen, letztere reissen sich los von dem Sieb, verteilen sich in einem erheblichen Raum der Betriebskammer 4 in der Masse fähig des Schüttgutes und erhöhen dessen Fliess / keit. Die geringe Dichte der Schicht 6 der sich bewegenden magnetisierten - - - -. . . -. . fähig -. . Teilchen auf dem Sieb 5 und die erhöhte Fliess / keit des Schüttgutes tragen dazu bei, dass das Schüttgut in die Austrittsöffnung fällt und mit geringem Widerstand durch diese hindurch/strömt. Durch Anderung der Spannung des Wechselstromes kann man die Fliessbarkeit der magnetisierten Teilchen ändern, indem man den Porenraum der Teilchenachicht und die Intensität der Einwirkung der Teilchen auf das Schüttgut reguliert, d.h. man kann die Kapazität der Vorrichtung ändern.
  • Die Vielzahl der Schüttgüter, die Vielfalt ihrer physikalisch-mechanischen Eigenschaften erfordern für einen optimalen Prozessablauf die richtige Auswahl der Menge und der Grösse der ferromagnetischen Teilchen und der Parameter des Wechselstromes in Abhangigkeit von den Eigenschaften des zu dosierenden Schüttgutes.
  • Die Grösse der ferromagnetischen Teilchen und ihre magnetischen Eigenschaften sind ihrerseits mit den Parametern des äusseren Magnetfeldes verbunden, z.B. mit der Frequenz in umgekehrter Proportionalität - Je grösser die Teilchen um 30 niedriger muss die Frequenz des magnetischen Wechselfeldes sein. Darum legt man in der Regel für jedes Material die Grösse und die enge der ferromagnetischen Teilchen und die ihnen entsprechende Frequenz des äusseren Magnetfeldes fest und reguliert die Kapazität der Vorrichtung durch Veränderung der Feldstärke.
  • Die erwähnten Vorrichtungen sind einfach in der Konstruktion und Bedienung, kompakt, erfordern keine Reparaturen und erhöhen die Qualität des Schüttgutes, da das Schüttgut beim Durchgang durch die Betriebskammer von den magnetisierten Teilchen bearbeitet und dadurch desagregiert wird. Vorrangige Verbreitung finden die erwähnten Vorrichtungen in kontinuierli nuierl ichen chen oder diskonti/ Prozessen mit feindispersen, pulverförmi gen Materialien.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Dosierverfahren für Schüttgüter durch Veränderung des Austrittswiderstandes des Schüttgutes mit gleichzeitiger Vibrationseinwirkung, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, dass der Austrittswiderstand des Schüttgutes bei gleichzeitiger Vibrationseinwirkung Hilfe einer Vielzahl kinematisch nicht miteinander verbundener Teilchen aus hartmagnetischen Werkstoff, die sich in einem magnetischen Wechselfeld bewegen, geändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l.d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass dia Menge und die Grösse der aetisierten Teilchen aus hartmagnetischen WErkstoff in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Dosiermaterials werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Feldstärke des magnetischen Wechselfeldes in Abhängigkeit von den Eingeschaften des Dosiermaterials und der Grösse der magnetisierten Teilchen festgelegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Bewegungsintensität der magnetisierten Teilchen durch Veränderung der Feldstärke des magnetischen Wechselfeldes, in dem sich die Teilchen befinden, reguliert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass die Bewegungsintensität der erwähnten magnetisierten Teilchen durch Änderung der Frequenz des magnetischen Wechselfeldes, in dem sich die Teilchen befinden, reguliert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, d a du r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass man die Feldstärke des magnetischen Wechselfeldes periodisch ändert.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass man die Frequenz des wagnetischen Wechselfeldes periodisch ändert.
  8. 8. Arbaitsorgan der Voichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, das eine Betriebskammer mit einer Regulierklappe enthält, durch die das Schüttgut hindurchfliesst, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass als Regulierklappe ein Tragsieb (5) mit einer darauf befindlichen und das Sieb/(5)abschliessenden Schicht (6) kinematisch nicht niteinander verbundener magnetisierter Teilchen aus hartmagnetischem Werkstoff verwendet wird und in der Nähe der Schicht magnetisierter Teilchen der Erzeuger eines magnetischen Wechselfeldes anbeordnet ist.
  9. 9. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Erzeuger (3) des magnetischen Wechselfeldes ausserhalb der Betriebskammer (4) angeordnet ist.
  10. 10. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, d adu r c h g e k e a n z e i c h n e t, dass der Erzeuger (3) des magnetischen Wechselfeldes in der Betriebs'= er (4) angeordnet ist.
  11. 11. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Erzeuger (3) des magnetischen Wechselfeldes entlang der Bewegungsrichtung des Schuttgutes bewegbar ist.
  12. 12. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Erzeuger (3) des magnetischen Wechselfeldes mit einen Regler der feldstärke des magnetischen Wechselfeldes verbunden ist.
  13. 13. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Erzeuger (3) des magnetischen Wechselfeides mit einet Frequenzregler des magretischen Wechselfeldes verbunden ist.
  14. 14. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10, 11, 12 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Erzeuger (3) des magnetischen Wechselfeldes eine elektromagnetische Spule (3a) ist.
  15. 15. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 14, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die elektromagnetische Spule (3a) die Betriebskammer (4) von aussen in der Eähe der Schicht (6) der magnetisierten Teilchen umgibt.
  16. 16. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Wicklung der elektromagnetischen Spule (3a) in einzelne koaxial oder übereinander in der Höhe der Betriebskammer (4) gelegene Sektionen (3b) und (3c) unterteilt ist.
  17. 17. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Ansprucn 14, oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der innere Hohlraum der elektromagnetischen Spule (3a) die Form eines Kegels hat der mit der Grundfläche der Betegungsrichtung des Schtittgutes entgegen gerichtet ist.
  18. 18. Arbeitsorgan er Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Teilchen aus hartmagnetischem Werkstoff mit einer Schutzhülle bedeckt sind.
  19. 19. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, d amindestens d u r c h g e k e n n z e i ¢ h n e t, dass/ein Teil der magnetisierten Teilchen mit Schaften (10) ausgerüstet sind, die länger sind als die Breite der Betriebsklammer (4).
  20. 20. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass am Trag-2 1 sieb (5) starr Stäbe (11) befestigt sind, die der Bewegungsrichtung des Schüttgutes entgegen gerichtet sind.
  21. 21. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Tragsieb (5) der Betriebskammer aus ferromagnetischem Saterisl angefertigt ist.
  22. 22. Arbeitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die elektronagnetische Spule (3a) mit einem Magnetleiter (12) ausgerüstet ist.
  23. 23. Arbaitsorgan der Vorrichtung nach Anspruch 8, 15 oder 21, d a d qu r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Tragsieb (5) in Form eines Zylinders ausgebildet ist.
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