DE2718430B2 - Elektronisch gesteuerter Fernsprechapparat für Gebührenvorauszahlung - Google Patents
Elektronisch gesteuerter Fernsprechapparat für GebührenvorauszahlungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronisch gesteuerten Fernsprechapparat nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die Entwicklung des Selbstwählverkehrs, der international und selbst interkontinental möglich ist,
läßt es erstrebenswert erscheinen, die gegebenen Möglichkeiten auch über Fernsprech-Münzautomaten
der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Frühere Münzfernsprecher sind für diese Art von Dienst ungeeignet, da sich hierbei der Benutzer mit
einer enormen Menge von Münzmarken oder von Münzen ausstatten muß, deren Kassieren in sehr
schneller Aufeinanderfolge das Gespräch stört. Auch ist die Sammelkapazität an vereinbarten Münzmarken
oder Münzen der Münzfernsprecher für diese neue Betriebsweise unzureichend. Darüber hinaus besteht
das Bestreben, auch weitere Fernsprech-Sonderdienste an Fernsprechautomaten anzubieten. Die Besonderheiten
hinsichtlich des Gebührenkassierens und der Sonderdienste erfordern jedoch eine Funktionsund
Signalisierungsvielfalt, die zu erheblichen Problemen führen kann. Die Steuerung der Kassier- und
sonstigen Operationen ist an sich von zentralisierten Einheiten in den Vermittlungsstellen aus möglich,
hierbei ergeben sich jedoch erhebliche Probleme hinsichtlich der Kosten und der Betriebsflexibilität sowie
auch der Kapazitätsausnutzung, da die Einheiten aufgrund der extremen örtlichen Zerstreuung der dem
Publikum zur Verfügung stehenden Apparate nicht mit maximaler Kapazität laufen könnten.
Zur Annäherung an die Lösung dieser Probleme sind Fernsprechapparate mit elektromechanischen
Verknüpfungsgliedern, mit Verknüpfungsschaltnetzen mit diskreten Komponenten, mit Verknüpfungsschaltnetzen
von geringem Integrationsgrad oder mit Verknüpfungsschaltnetzen mit Bestandteilen hohen
Integrationsgrads, die für jede Art cr.r Verwendung speziell geplant und konstruiert sind bekannt. Beispielsweise
ist ein Münzfernsprecher bekannt (DE-OS 2 521902), der eine Mehrzahl von Münzspeichern, einen
die Information über den Münzwert speichernden Festwertspeicher und Mikroschalter als Sensoren für
die Münzen enthält. Ein elektronischer Addierer führt die Guthaben- und Gebührenberechnung durch. Das
Kassieren erfolgt nach einem starren Plan, wobei jeweils zu einer Zeit eine Münze kassiert wird. Hierbei
ergibt sich kein Ausgleich am Gesprächsende, außerdem erlaubt es das beschränkte Funktionsprogramm
des bekannten Münzfernsprechers nicht, Sonderwahlmöglichkeiten wie freie Gespräche, mehrfache
Gespräche, Kurzwahl, Bestätigung usw. vorzusehen. Es ist auch ein Münzfernsprecher bekannt (Zeitschrift:
telefon report, 12, 1976, Heft 1, Seiten 3 bis 7), der bereits eine gewisse Vielfalt von Operationsmöglichkeiten zuläßt und insbesondere ein optimales
Kassieren durchführt, indem er nach Verstreichen der Gesprächszeit unter den angeboteneii Münzen den
optimal angenäherten Wert zum Kassieren auswählt. Auch sind Sonderdienste wie Tastenwahl, Tasten für
gebührenfreie Gespräche und für Wiederholung erfolgloser Anrufe, Blockierung für einzelne Nummern
und auch eine Guthabenanzeige möglich. Die beil kannte nicht-universelle Steuerung erlaubt jedoch nur
die Verwendung von Münzen, die Vielfache voneinander mit begrenzter Variationsbreite des Verhältnisses
sind. Der Anschluß eines Lesegeräts für Banknoten und Teilnehmerkarten ist nicht möglich, desglei-
2Π chen die Anwendung mehrerer Tarife. Eine Erweiterung
der bekannten Steuerung in diesem Sinne würde zu einer erheblichen Komplexität führen. Die bekannte
Steuerung bedient sich einer Anzahl von MOS-Schaltungen in Schaltkreisen hohen Integra-
_>-> tionsgrads (LSI).
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fernsprechapparat der eingangs genannten
Art zu schaffen, der hinsichtlich der Kassierund sonstigen Operationen und der dazugehörigen Si-
JH gnalisierungen eine maximale Vielfalt erlaubt. Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Demnach enthält der Fernsprechapparat
einen Mikrorechner, also eine Datenverarbeitungsmaschine mit gespeichertem Programm,
j-, die in Komponenten hohen Integrationsgrads ausgeführt
ist und wie alle Rechner ein Rechenwerk zum Durchführen der arithmetischen Operationen und
eine zentrale Steuereinheit, einen Speicher für Daten und Programme und Eingangs-Ausgangs-Schnittstel-
4(i lenschaltungen aufweist. Die durch die Verwendung
des Mikrorechners gegebenen Möglichkeiten sind vielfältig. Es ist möglich, Guthaben und Gebührenschuld
getrennt zu verarbeiten, wobei insbesondere die Gebührenschuld zunächst exakt berechnet wird
r, und dann zur Zahlung gerundet wird. Beim Kassieren
wird eine Anzahl von Münzen gleichzeitig vereinnahmt, und zwar entsprechend der aufgelaufenen Gebührenschuld,
ohne daß zwischen dem Münzwert und dem Tarif ein starres Verhältnis exisiteren müßte. Es
κι ist auch die Beachtung unterschiedlicher Tarife möglich,
beispielsweise für Ortsgespräche und Ferngespräche. Es werden sämtliche im Münzspeicher vorhandenen
Münzen bis zu dessen maximaler Kapazität erfaßt und für die zur Verfugung gestellte Gesprächs-
v, zeit berücksichtigt. Auch ist der Anschluß eines Lesegeräts
für Banknoten und Teilnehmerkarten ohne weiteres möglich, so daß der Rahmen des »Münze-Fernsprechers
gesprengt werden kann. Schließlich sind eine Vielzahl von Sondermöglichkeiten gegeben.
Wi Eine reiche Signalisierung erlaubt die Überprüfung
der Korrektheit der Meß- und Kassiervorgänge und auch das eventuelle Übertragen eines Alarms. Eventuelle
Änderungen der ursprünglich beabsichtigten Betiiebsweise, des Tarifs usw. sind ohne wesentliche
ör, Schwierigkeiten möglich.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung eines bevorzug-
ten Ausführungsbeispiels unler Bezugnahme auf die
Zeichnung, die einen vereinfachten Blockschaltplan eines erfindungsgemäßen Fcrnsprechapparats zeigt.
In der Zeichnung sind von einem Fernsprechapparat AT nur schematisch und/oder symbolisch die
Blocke der Einheiten zum Erzeugen oder Empfangen der Signale zur oder von der Vermittlungsstelle oder
zum und vom Benutzer eingezeichnet, auf die sich die Erfindung bezieht, während weder der mechanische
Aufbau des Apparats, der in der üblichen Technik gehalten ist, noch seine ebenfalls übliche Verdrahtung
gezeigt sind.
Ein in den Fernsprechapparat A T eingebauter Mikrorechner MC besteht aus einem Zentralprozessor
CPU, zwei Festwertspeichern ROMl, ROMl, Eingangseinheiten
/,Vl und /Λ'2, Ausgangseinheiten L'l
und Ul und einem Zeitgeber CK. Die Einheiten CPU, ROMl, ROMl, INI, INI, U\ und Ul, deren
Funktionen später beschrieben werden, sind an eine gemeinsame Verbindung, eine sogenannte Sammelleitung
17 angeschlossen. Der Aufbau der Einheiten im einzelnen kann gemäß bekannter Technik sein und
wird hier nicht beschrieben.
Eine ausgehende Schleife 1 und eine eingehende Schleife 2 einer Vierdraht-Fernsprechleitung dienen
der Verbindung des Apparats mit der Vermittlungsstelle; die getrennten Schleifen für die beiden Richtungen
ermöglichen gegebenenfalls den Anschluß des Apparats an Vierdraht-Netze. Die Schleifen führen
sowohl Schaltkennzeichen als auch Sprechsignale und auch den Gleichstrom für die Fernversorgung des
Fernsprechapparats AT.
Die Schaltkennzeichen werden nur durch Wechselstrom übertragen mit Ausnahme eines Signals »außer
Betrieb«, das durch eine Unterbrechung der Schleifen selbst daigestellt wird. In den Apparat eingehende
Schaltkennzeichen liegen vollständig außer Band, während aus dem Apparat ausgehende Schaltkennzeichen,
soweit es sich um Tastatursignale handelt, im Band liegen, und, soweit es sich um alle anderen Signale
handelt, außer Band liegen. Im besonderen sind auch die Löse- und Wählkennzeichen, wenn die Vermittlungsstelle
kein Tastatur-Wahlen kennt, durch geeignete Frequenzen dargestellt, die vom Umwerter
in die üblichen Formen der Vermittlungs-Schaltkennzeichen umgewertet werden.
Eine normale Speisungsschaltung AL formt den von den Schleifen 1, 2 abgenommenen Gleichstrom
zum Erhalten der für den Betrieb der Verknüpfungsschaltnetze des Mikrorechners AiC erforderlichen
Spannung um. Ein übliches Tiefpaßfilter Fl erlaubt
den Durchtritt der von der Schleife 2 kommenden Signale im Sprechband und ist über eine Schleife 3 mit
dem Empfänger eines Handapparats MT verbunden. Ein übliches Hochpaßfilter Fl erlaubt den Durchtritt
der über die Schleife 2 vom (in der Zeichnung nicht sichtbar) Umwerter kommenden Gebührenbelastungssignale
in Form von Hochfrequenzimpulsen, sogenannter Teletax-Signale.
Die den Zugang zum Mikrorechner MC herstellende
Eingangseinheit INI besteht aus einer üblichen mit einer Mehrzahl von Leitern versehenen Torschaltung,
die die von der Vermittlungsstelle über die Schleife 2, das Filter Fl und eine Verbindung 4 kommenden
Wechselstrom-Schaltkennzeichen in für den Betrieb des Mikrorechners AiC geeignete boolesche
Pegel umsetzt. Die Eingangseinheit Wl ist an der Sammelleitung 17 unmittelbar über eine Verbin
dung 5 angeschlossen. Die zweite den Zugang zum Mikrorechner MC herstellende Eingangseinheit INI
besteht aus einer zweiten mit einer Mehrzahl von Leitern ausgestatteten Torschaltung, die für die Verminlungsstellc
bestimmte und über eine Verbindung 6 von später beschriebenen Einheiten TA, GA, Sl, Sl
und LS des Apparats AT kommende Signale in für den Betrieb des Mikrorechners MC geeignete boolesche
Spannungen umsetzt. Die Eingangseinheit INI ist über eine Verbindung 7 unmittelbar an die Sammelleitung
17 angeschlossen.
Die als übliche Ausgangstorschaltung mit einer Mehrzahl von Leitern ausgebildete Ausgangseinheit
Ul ist an die Sammelleitung 17 unmittelbar über eine Verbindung 8 angeschlossen und gibt über eine Verbindung
9 geeignete Steuersignale an einen Signalgenerator GS ab, dessen Funktionen später beschrieben
werden. Die zweite als zweites Ausgangstor ausgebildete Ausgangseinheit Ul, die über eine Verbindung
10 an die Sammelleitung 17 angeschlossen ist, gibt über eine Verbindung 11 entsprechende Signale
an später beschriebene Einheiten Ml, Ml, FS, Dl, FC und LS des Fernsprechapparats AT ab.
Der Festwertspeicher ROMl ist von üblichem Aufbau, an die Sammelleitung 17 über eine Verbindung
12 angeschlossen und zum Speichern der Programme des Mikrorechners AiC bestimmt. Der zweite
Festwertspeicher ROMl ist an die Sammelleitung 17 über eine Verbindung 13 angeschlossen und dient der
Speicherung der Daten, für die eine mögliche Änderung mit relativ großer Häufigkeit zu erwarten ist, beispielsweise
der Typen und Werte der zu verwendenden Zahlungsmittel, der Werte der Gebührenbelastungsimpulse
für Ortsgespräche und teilnehmergewählte Ferngespräche, mögliche zusätzliche für Ortsund
gewählte Ferngespräche erhobene Gebühren, Taxen usw.
Ein weiterer Festwertspeicher ROMi kann über eine Verbindung 14 an die Sammelleitung 17 angehängt
werden und dient der Ermöglichung von Überwachungs- und Fehlerdiagnosevorgängen am Mikrorechner
AiC.
An die Sammelleitung 17 ist über eine Verbindung 15 eine Anzeigevorrichtung Dl anschließbar, die die
für den Betrieb des Zentralprozessors CPU wichtigen Daten speichert und sie für das Wartungspersonal
nach außen abgibt.
Der Signalgenerator GS erzeugt Wechselstromsignale,
die in kodierter Form die notwendigen Schaltkennzeichen des Benutzers auf die Leitung in Richtung
zur Vermittlungsstelle geben, also die auf die Belegung, die Verbindungslösung und das Wählen
bezogenen Schaltkennzeichen. Außerdem erzeugt der Signalgenerator GS Signale, die den Umwerter des
Apparats in die Lage zur Durchführung statistischer und kommerzieller Funktionen versetzen wie beispielsweise
für Statistiken, die sich auf die Zahl der Ortsgespräche und der Ferngespräche, auf die Zahl
der Gebührenvereinnahmeimpulse getrennt für Orts-
und Ferngespräche oder auf die Zahl der Münzen oder sonstigen vereinnahmten Zahlungsmittel, getrennt für
jeden Wert betrachtet, beziehen.
Eine Tastaturanordnung TA enthält außer den üblichen Tasten für die Tastaturwahl einige zusätzliehe
Tasten für direkten Notruf, für die Wiederholung der vorher eingegebenen Wahl und für die Anforderung
durch den Benutzer nach Saldo-Auszahlung, wie noch beschrieben wird. Diese zusätzlichen Tasten
können auch von der Tastatur getrennt angeordnet sein.
Hin Hakenschalter GA am Einhänghaken oder der Hinhänggabel des Apparats hat ein Schaltstück ga,
über das die Stromversorgung des Apparats einge- r> schaltet wird.
Sämtliche oder ein Teil der vom Fernsprechapparat anzunehmenden Zahlungsmittel werden nach Art und
Wert getrennt in einem entsprechenden, als Münzspeichcr GE bezeichneten Sammelbehälter gesam- i<
> melt und gespeichert. Die Zahlungsmittel können beispielsweise Münzmarken, Geldmünzen oder Banknoten
sein, die insgesamt in der folgenden Beschreibung als »Münzen« bezeichnet werden. Aufgrund des Vorhandenseins
des Mikrorechners MC unterliegt der i"> Beirieb keiner Begrenzung hinsichtlich der unterschiedlichen
Zahlungsmittel und deren Wertverhältnis., das auch unganzzahligsein kann. Die Bezeichnung
»Münzspeicher« entspricht der Gruppe entsprechender Vorrichtungen eines üblichen münzbetätigten 2»
Fernsprechapparate mit Gebührenvorauszahlung.
Hin erster Sensor 51 stellt die Anwesenheit von Münzen im Münzspeicher GE fest und informiert den
Mikrorechner MC über die Zahl dieser Münzen getrennt nachdem Wert. Der in bekannter Weise aufge- 2">
baute Sensor 51 kann auch eine Papiergeld-Lesevorrichtung erhalten, falls der Fernsprechapparat A T für
diese Zahlungsweise eingerichtet ist.
Ein zweiter Sensor 52 signalisiert an den Mikrorechner die Vereinnahme der einzelnen Münzen getrennt
nach dem Wert. Auch der Sensor 52 kann von bekanntem und für diesen Zweck üblichem Aufbau
sein. Zwischen den Sensoren 51 und 52 und dem Münzspeicher GE verlaufen als doppellinige Pfeile
eingezeichnete Verbindungen 18 bzw. 19. 3>
Die von der Tastaturanordnung TA, dem Hakenschalter GA und den Sensoren 51 und 52 übermittelten
Signale werden dem Mikrorechner MC über Verbindungen 6a, 6b, 6c bzw. 6d eingespeist, die sich
der an die Eingangseinheit INI anschließenden Verbindung 6 einfügen. Zur Verbindung 6 mündet
außerdem eine weitere Verbindung 6e, über die von einem möglicherweise vorhandenen Lesegerät LS für
Kredit- oder Abonnementkarten (Teilnehmerkarten) kommende Signale zum Mikrorechner MC geleitet
werden. Dieses Lesegerät kann von an sich bekannter Art sein, es kann beispielsweise ein Lesegerät für Magnetkarten
sein.
Eine in Analogie zu den das Münzenkassieren steuernden Vorrichtungen in den üblichen Fernsprechapparaten
mit Gebührenvorauszahlung als »Kassier-Magnet« Ml bezeichnete Steuerung steuert die
Vereinnahme der in den Münzspeicher GE eingeführten Münzen getrennt für die verschiedenen Arten
und Werte. Eine entsprechend als »Rückgabe-Magnet« M2 bezeichnete Steuerung dient der Gesamtrückgabe
der nicht vereinnahmten Münzen. Die Magnete Ml und M2 sind mit dem Münzspeicher über
als doppellinige Pfeile eingezeichnete Verbindungen 20 bzw. 21 verbunden.
Eine Anzeigevorrichtung FS meldet dem Benutzer
im Fall von Fehlern oder unregelmäßigem Betrieb der elektromechanischen Vorrichtungen oder der Verknüpfungsschaltungen
des Apparats, beispielsweise im Fall von nicht vereinnahmten Münzen, von vollem oder fehlendem Münzaufnahmebehälter, fehlender
Stromspeisung oder fehlendem Taktsignal usw. den Außerbetriebszustand des Fernsprechgeräts. Eine
weitere Anzeigevorrichtung Dl zeigt sichtbar die gesamte Gebührenschuld oder das im Apparat vorhandene
Guthaben unter Berücksichtigung der gesamten zugelassenen Zahlungsmittel an. Diese Anzeigen ändern
sich bei Empfang jedes Gebührenimpulses und beim Einführen weiterer Münzen. Weiterhin zeigt die
Anzeigevorrichtung Dl den Maximalwert der für das Gespräch eingeworfenen Münzen für einen später beschriebenen
Zweck an. In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß Dl das vorhandene und
zur Verfügung stehende Guthaben anzeigt.
Der Fernsprechautomat AT kann mit einem akustischen Signalgeber FC ausgestattet sein, der dem
Benutzer anzeigt, daß sich das Ende der sich aus den eingeführten Münzen ergebenden Gesprächszeit nähert.
Der akustische Signalgeber FC ist nicht dringend erforderlich, da seine Funktion auch von anderen
Vorrichtungen erfüllt werden kann, die den Benutzer auf die Situation aufmerksam machen, beispielsweise
durch mit der Anzeigevorrichtung Dl verbundene Vorrichtungen, die bewirken, daß die von dieser Vorrichtung
gegebene Anzeige zu blinken beginnt.
Die Einheiten Ml, Ml, FS, Dlund FC empfangen
die für ihren Betrieb erforderlichen Steuersignale über Verbindungen 11a, lib, Hr, Hd bzw. lic, die insgesamt
die aus der Ausgangseinheit Ul kommende Verbindung 11 bilden. Zu dieser Verbindung 11 gehört
außerdem eine weitere Verbindung 11/, über die das Kassier-Steuersignal zum Lesegerät LS geleitet
wird. Diesem Lesegerät sind ersichtlich Einheiten zugeordnet, die Funktionen entsprechend den Funktionen
der Sensoren 51, 52 und der Magnete Ml, Ml ausüben, die mit dem Münzspeicher GE verbunden
sind. Der Einfachheit halber sind diese Einheiten als im Lesegerät LS eingebaut dargestellt.
Hinsichtlich der Verbindung der einzelnen Schaltungsgruppen untereinander wird, soweit sie nicht genannt
worden sind, auf die Zeichnung verwiesen. Im folgenden wird der Betrieb des Fernsprechapparats
für den Fall eines von ihm ausgehenden Gesprächs beschrieben. Der Fall eines ankommenden Gesprächs
wird hier nicht betrachtet, da der beispielsweise beschriebene Fernsprechapparat für einen solchen
Dienst nicht eingerichtet ist.
Wünscht ein Benutzer ein Gespräch herzustellen, so hängt er zunächst den Handapparat ab. Hierdurch
wird der Schalter mit dem Schaltstück ga geschlossen, und die verschiedenen Einheiten des Fernsprechapparats
AT werden mit Strom versorgt.
Der Zentralprozessor CPU des Mikrorechners MC stellt den Übergang von der Ruhestellung in die
stromgespeiste Arbeitsstellung fest und stellt sämtliche Register und Speicher auf 0. Er überprüft dann,
ob Münzen in den Kanälen des Münzspeichers GE vorhanden sind oder ob auf der gegebenenfalls in das
Lesegerät LS eingeführten Abonnementkarte Kredit ausgewiesen ist. Die entsprechende vom Sensor 51
über die Verbindung 6c bzw. vom Lesegerät LS über die Verbindung 6e gelieferte Information wird über
die Verbindung 6 zur Eingangseinheit INI geleitet,
die sie dann über die Verbindung 7 und die Sammelleitung 17 dem Zentralprozessor CPU einspeist. Wie
gesagt, wird zwecks Einfachheit angenommen, daß die Zahlung nur durch Münzen erfolgt, der Fall, daß statt
dessen oder zusätzlich eine Teilnehmerkarte verwendet wird, wird später beschrieben.
Wenn der Sensor 51 an den Zentralprozessor CPU das Fehlen von Münzen im Münzspeicner GE meldet,
bewirkt CPU über die Sammelleitung 17, die Verbindung 10, die Ausgangseinheit Ul und die Verbindungen
11, Hd die Anzeige dieses Zustands an der Anzeigevorrichtung
Dl. Fehlende Münzen im Münzspeicher GE können bedeuten, daß der Benutzer ein
gebührenfreies Gespräch, beispielsweise einen Notruf, senden will, wofür entsprechende Tasten an der
Tastaturanordnung TA vorhanden sind. Drückt der Benutzer tatsächlich die einem dieser Gespräche entsprechende
Taste, so geht der Apparat in den Wählzustand über, er meldet also zum Umwerter die durchgeführte
Tastung, wie noch beschrieben wird. Versucht andererseits der Benutzer, eine Nummer
entsprechend einem gebührenbelasteten Gespräch zu wählen, so bleibt dieser Vorgang ohne Ergebnis, da
der Zentralprozessor CPU an die Vermittlungsstelle die entsprechende Wählinformation nicht weitergibt.
Wünscht der Benutzer ein gebührenbelastetes Gespräch
herzustellen, so hat er erst eine bestimmte Menge von Münzen in den Münzspeicher GE einzuführen.
Der Zentralprozessor CPU empfängt dann vom Sensor 51 eine Information über die Zahl der
für jeden Wert eingegebenen Münzen und berechnet aufgrund des im Festwertspeicher ROMl gespeicherten
Werts dieser Münzen den eingegebenen Gesamtwert, den er an der Anzeigevorrichtung Dl darstellt.
Außerdem wird, wie gesagt, der höchste im Münzspeicher GE enthaltene Münzwert an Dl angezeigt.
Ist der Gesamtwert der eingegebenen Münzen wenigstens gleich der Gebühr des kürzesten Ortsgesprächs,
so sendet der Zentralprozessor CPU über die Sammelleitung 17, die Verbindung 8, die Ausgangseinheit
Ul und die Verbindung 9 an den Signalgenerator GS den Befehl, auf der ausgehenden Schleife 1
zum Umwerter solche Schaltkennzeichen zu senden, die der Umwerter als »Belegung« erkennt. Entsprechend
empfängt der Benutzer von der Vermittlungsstelle über die eingehende Schleife 2, das Filter Fl
und eine Schleife 3 ein Signal, mit dem Wählen zu beginnen.
Der Benutzer drückt nun die der ersten Wählziffer entsprechende Taste. Ist diese Ziffer eine 0, was anzeigt,
daß es sich um ein selbstgewähltes Ferngespräch handelt, so überprüft der Zentralprozessor CPU, ob
das Guthaben höher ist als die Gebühr für das kürzeste selbstgewählte Ferngespräch unter Berücksichtigung
von Dauer und Entfernung. Ist das Guthaben niedriger, so wird der Benutzer aufgefordert, weitere Münzen
einzuwerfen: diese Aufforderung kann beispielsweise durch Auslösen des Blinkens an der Anzeigevorrichtung
Dl oder durch andere Maßnahmen erreicht werden. Ist andererseits das Guthaben ausreichend,
so überträgt CPU zum Signalgenerator GS den Befehl, über eine Verbindung 16 und die ausgehende
Schleife 1 an den Umwerter die Tastaturfrequenzen oder die Wählimpulse in Form von Impulsdekaden
wechselstromförmig mit der dem Umwerter bekannten bestimmten Frequenz entsprechend dem
von der Vermittlungsstelle zugelassenen Code zu senden. Für die übrigen Wählziffern laufen die Operationen
normal weiter.
Was für den Fall dargestellt wurde, daß die eingeworfenen Münzen für ein selbstgewähltes Ferngespräch
ausreichen, gilt auch, wenn die erste Wählziffer keine 0 ist: Tatsächlich wurde angenommen, daß der
eingeworfene Betrag mindestens gleich den Kosten eines Ortsgesprächs ist, da andernfalls, wie erläutert,
das Wählen kein Ausgangssignal liefern würde. An
dererseits ist vorgesehen, daß spezielle Dienste, für die beispielsweise die erste Ziffer 1 ist, auf der Basis
der für Ortsgespräche geltenden Gebührenrute berechnet werden.
Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, können unterschiedliche Fälle in Abhängigkeit von der Art
und Weise der von der Vermittlungsstelle bewirkten Gebührenbelastung eintreten. Insbesondere kann die
Vermittlungsstelle entweder einen ersten Gebührenimpuls senden, dessen Länge unterschiedlich und davon
abhängig ist, ob es sich um ein Ortsgespräch oder ein Ferngespräch handelt, oder sie kann einen ersten
unveränderten Impuls für alle Gesprächsarten senden.
In diesem Fall wird zwischen den beiden Gesprächsarten aufgrund der Eingangsfrequenz der Gebührenimpulse
unterschieden, die im Fall eines nach der Zeit mit Gebühren belasteten Ortsgesprächs stets niedriger
ist als die Frequenz des Gebührenimpulses, der sich auf selbstgewählte Ferngespräche innerhalb des kürzesten
Bereichs bezieht.
Die Unterscheidung zwischen den beiden Gebührenraten ist gegebenenfalls deshalb notwendig, weil
die für alle Gespräche von öffentlichen Sprechstellen anzusetzenden Gebührenraten allgemein zwei Summanden
umfassen: Der erste ist fest und muß für jedes Gespräch gezahlt werden, der zweite ist proportional
der Zahl der Gebührenimpulse; sowohl der Wert des ersten Summanden als auch die für jeden Gebührenimpuls
zu zahlende Gebührenrate können sich für die beiden Arten von Gesprächen unterscheiden.
Unter diesen Voraussetzungen und der Annahme, daß der erste Impuls differenziert ist und somit der
Apparat sofort über die anzusetzende Gebührenrate entscheiden kann, berechnet der Prozessor CPU bei
jedem Impuls die Gesamtgebühr einschließlich Steuern, die vom gesamten Guthaben abgezogen wird. Das
verbleibende Guthaben wird in der Anzeigevorrichtung Dl angezeigt.
Wie beschrieben, sind die für diese Berechnung erforderlichen Daten im Festwertspeicher ROMl gespeichert.
Diese Daten müssen den Prozessor CPU in die Lage versetzen, die Gebührenschuld entsprechend
einer gewünschten Annäherung zu berechnen, beispielsweise mit einer Annäherung auf die niedrigste
Währungseinheit.
Bei Empfang jedes Gebührenimpulses gibt der Zentralprozessor CPU an den Signalgenerator GS
den Befehl, auf der Schleife 1 zum Umwerter ein Signal zu senden, das den Empfang des Gebührenimpulses
bestätigt und auch angibt, ob ein Orts- oder ein Ferngespräch stattfindet. Diese Bestätigung dient
sowohl für statistische Zwecke als auch zur Überprüfung des Betriebs des Apparats, und sein Nichtempfang
vor dem Lösen wird vom Umwerter als Anzeichen eines Fehlers gedeutet mit der Folge, daß der
Fernsprechapparat AT außer Betrieb gestellt wird. Der Außerbetriebs-Zustand wird dem Benutzer durch
die Anzeigevorrichtung FS mitgeteilt, die vom Zentralprozessor CPU über die Sammelleitung 17, die
Verbindung 10, die Ausgangseinheit t/2 und die Verbindungen
11, lic angesteuert wird.
Sobald die für das Gespräch angehäufte Gebührenschuld den Wert der höchsten im Münzspeicher GE
enthaltenen Münze erreicht, gibt der Zentralprozessor CPU an den Kassier-Magnet AfI über die Sammelleitung
17, die Verbindung 10, die Ausgangseinheit Ul und die Verbindungen 11, lla einen Vereinnahmeimpuls
ab. Die vom Sensor 52 festgestellte Verein-
nähme wird an CPU über die Verbindungen 6d und
6, die Eingangseinheit INI, die Verbindung 7 und die Sammelleitung 17 gemeldet, woraufhin CUU an den
Signalgenerator GS den Befehl gibt, an den Umwerter ein Signal zu senden, das ihn über die Vereinnahme
einer Münze mit einem bestimmten Wert informiert.
Empfängt der Zentralprozessor CPU kein vom Sensor .S'2 erzeugtes Signal oder der Umwerter kein
vom Signalgenerator GS erzeugtes Signal, das über die Vereinnahme einer Münze während eines Gesprächs,
das wenigstens einen Gebührenimpuls auslöst, informiert, so wird dies als Fehler des Apparats
erkannt und folglich der Apparat außer Betrieb gesetzt.
Ersichtlich führt die Vereinnahme zu keiner Änderung der Anzeige des zur Verfügung stehenden Guthabens
durch die Anzeigevorrichtung Dl, da, wie gesagt, diese Anzeige bei jedem Gebührenimpuls
nachgestellt wird.
Der gleiche Vorgang wiederholt sich für die Vereinnahme der nachfolgenden Münzen, wobei diese
Vereinnahme jedesmal, wie beschrieben, bei der Münze mit dem höchsten Wert beginnt.
Zur Zeit der beschriebenen Vorgänge mißt der Prozessor CPt/die zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen verstreichende Zeit, beginnend mit dem zweiten Impuls, um den Benutzer zu informieren,
wenn die Höhe des zur Verfügung stehenden Guthabens nur für eine weitere gegebene Zeitspanne, beispielsweise
10 Sekunden, ausreicht, und die Verbindung beispielsweise eine Sekunde vor dem Eintreffen
des nächsten Gebührenimpulses zu lösen, der keine für die Zahlung ausreichende Menge von Münzen
vorfinden würde. Der Benutzer kann nicht nur durch das Blinken der Anzeige auf der Anzeigevorrichtung
Dl informiert werden, sondern auch, falls vorhanden, durch den akustischen Signalgeber FC, der durch ein
Signal vom Prozessor CPU über die Sammelleitung 17, die Verbindung 10, die Ausgangseinheit Ul und
die Verbindungen 11, He betätigt wird. Wenn die Höhe des verbleibenden Guthabens nicht ausreicht,
um den für die gesamte Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gebührenimpulsen erforderlichen
Betrag zu decken, so wird die dem Benutzer zugestandene Gesprächszeit proportional verringert, ohne daß
auf den Empfang des Impulses gewartet wird. Jedenfalls kann der Benutzer während des Gesprächs einige
Münzen nachwerfen und die Anzeige des Guthabens durch Dl wird entsprechend fortgeschrieben.
Sofern der Benutzer das Gespräch beendet, während noch Guthaben vorhanden ist, können zwei Fälle
auftreten in Abhängigkeit davon, ob er noch ein weiteres Gespräch zu führen wünscht oder nicht.
Im ersten Fall hängt der Benutzer den Handapparat ein und sofort wieder aus. Die Vorrichtung fällt somit
zurück in den ursprünglichen Zustand des abgehängten Handapparats, ohne daß ein Vere'nnahmevorgang
oder eine Änderung des zur Verfügung stehenden Guthabens stattfinden. In diesem Fall werden die
Vorgänge, die das Tastenwählen, Gebührenbelasten und die Münzvereinnahme betreffen, in gleicher
Weise wie beim vorhergehenden Gespräch durchgeführt mit dem einzigen Unterschied, daß die anfängliche
Gebührenschuld im allgemeinen nicht 0 ist. Ersichtlich wird bei Empfang des ersten Gebührenimpulses
die Zusatzgebühr wieder erhoben, sofern das Gebührensystem dies vorsieht.
Beabsichtigt andererseits der Benutzer nicht, ein
weiteres Gespräch zu führen, so hängt er den Handapparat
ein und drückt die Taste für die Anforderung des Saldo-Ausgleichs. Beim Einhängen steuert der
Zentralprozessor CPU die Übertragung eines Zurück-Lösesignals
durch den Signalgenerator GS zum Umwerter, wodurch die Verbindung gelöst wird und
das Senden eines neuen Gebührenimpulses verhindert wird. Sodann berechnet infolge des Drückens der
Ausgleichstaste der Zentralprozessor CPU in einem versuchsweisen Vorgehen, welche Münzkonibination
aus den im Münzspeicher Gf vorhandenen Münzen ein Kassieren ermöglicht, das sich am besten der nächsten
ganzen Zahl über der verbliebenen Gebührenschuld annähen. Ersichtlich wird diese Berechnung
entsprechend dem Wert der kleinsten im Umlauf befindlichen Münze gerundet, selbst wenn die Berechnung
der Gebührenschuld bei Empfang jedes Gebührenimpulses mit viel höherer Genauigkeit durchgeführt
wird.
Am Ende der Rechnung sendet der Zentralprozessor CPU im für den Benutzer ungünstigsten Fall,
nämlich wenn nur die Münze mit dem höchsten Wert über der gesamten Gebührenschuld liegt, an den Kassier-Magnet
MY den Befehl, eine der Münzen mit dem höchsten Wert, die im Münzspeicher enthalten
sind, zu vereinnahmen. Die unbenutzten Münzen werden automatisch durch den Rückgabe-Magnet Ml
zurückgegeben, der durch ein geeignetes vom Zentralprozessor CPU über die Sammelleitung 17, die
Verbindung 10, die Ausgangseinheit Ul und die Verbindungen 11 und lift am Ende der Kassiervorgänge
kommendes Steuersignal betätigt wird. Diese Vorgänge werden auch automatisch durchgeführt, wenn
nach dem Einhängen ohne Ausgleichsanforderung vom Benutzer eine gewisse Zeitspanne, die Bereitschaftszeit,
verstrichen ist.
Während dieser Bereitschaftszeit kann zum Zweck, so weit als möglich das Auftreten jenes ungüsntigeren
Zustands zu verhindern, der Benutzer noch Münzen einwerfen, deren Wert unter dem Maximalwert liegt,
so daß der Apparat die Aufrundung minimalisieren kann. Am Ende des Riickgabevorgangs wird die
Stromversorgung unterbrochen und der Apparat kehrt in seinen Ruhezustand zurück.
Die bisherige Beschreibung betrifft den Fall, daß der Zentralprozessor CPU bei Empfang des ersten
Gebührenimpulses in der Lage ist, festzuelgen, ob das Gespräch als Ortsgespräch oder als Ferngespräch zu
belasten ist. Ist andererseits der erste Gebührenimpuls nicht differenziert, so setzt CPU fest, daß die Ortsgebühr
vorübergehend anzuwenden ist. Darüber hinaus sperrt er vorübergehend die Abgabe des Bestätigungssignals
für den einlaufenden ersten Gebührenimpuls, da er diesem Signal die Angabe, ob Orts- oder
Ferngespräch, nicht hinzufügen kann. Der Zentralprozessor CPU überprüft dann, ob die erste gewählte
Ziffer eine Ziffer 0 war. Ist dies der Fall, so setzt er fest, daß die Ferngesprächsgebühr anzuwenden ist,
andernfalls stellt er jede Entscheidung zurück und mißt die zwischen dem ersten und dem zweiten Gebührenimpuls
verstreichende Zeit. Ist diese Zeit niedriger oder gleich der Zeitspanne, die dem niedrigsten
Ferngesprächsrhythmus entspricht, wenn der zweite Gebührenimpuls eintrifft, so setzt der Prozessor CPU
die Ferngesprächsrate an. Verstreicht andererseits eine längere Zeit, als jener Zeitspanne entspricht,
ohne daß ein weiterer Gebührenimpuls empfangen wird, so berechnet der Prozessor CPU die Gebühren-
schuld aufgrund der Ortsgesprächsgebühr.
Dieser letztere Zustand tritt auch dann ein, wenn der Benutzer einhängt, bevor der zweite Gebührenimpuls
eingetroffen ht und bevor die Mindestzeit abgelaufen ist, die für die Feststellung erforderlich ist,
ob es sich um ein Ortsgespräch oder ein Ferngespräch handelt, oder wenn die erste gewählte Ziffer eine 1
ist, also im Fall eines Gesprächs für spezielle Dienste, für die beim beschriebenen Beispiel eine Belastung
nach dem Ortsgesprächstarif vorgesehen ist.
Sobald der Zentralprozessor CPU in der Lage ist,
den endgültigen anzuwendenden Tarif festzulegen, wird die Bestätigung des Gebührenimpulses, der in
Erwartung der Entscheidung über den Tarif vorübergehend nicht nachgeprüft worden ist, an den Umwerter
abgegeben. Der Vorgang läuft dann so weiter, wie es für den Fall eines ersten differenzierten Gebührenimpulses
beschrieben wurde.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß die Ortsgespräche nach Zeit belastet wurden. Ist jedoch im Orts- 2"
netz die Gebührenbelastung durch einen einzigen Gebührenimpuls vorgesehen, so ist es doch noch
erforderlich, festzulegen, ob dieser Impuls gesendet wird, wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, oder
am Ende des Gesprächs. Der erste Fall gleicht demjenigen
der Gebührenbelastung nach Zeit, bei dem der Benutzer einhängt, bevor der zweite Gebührenimpuls
eintrifft. Im Fall der Gebührenbelastung am Ende des Gesprächs beim Lösen der Verbindung wartet der
Zentralprozessor CPU die erforderliche Zeit, um den 5n
Einlauf des Gebührenimpulses zu ermöglichen. Trifft dieser ein, so werden die Ausgleich- und Vereinnahmevorrichtungen
aufgrund des Ortsgesprächs in der beschriebenen Weise betrieben, andernfalls verbleibt
der Apparat in der Wartestellung auf die Anforderung J5
für Ausgleich.
Sollte der Anruf unwirksam bleiben, beispielsweise wenn der gerufene Teilnehmer belegt ist, so kann der
rufende Benutzer die automatische Wiederholung des Anrufs einfach durch Niederdrücken der besonderen
Taste hierfür auf der Tastaturanordnung TA betreiben, nachdem er den Handapparat eingehängt und
wieder abgenommen hat und das Signal für den Wählbeginn empfängt. Wenn der Prozessor CPU die Anforderung
nach Wiederholung von der Tastaturanordnung TA empfängt, gibt er automatisch die
gewählten und gespeicherten Ziffern an die Vermittlungsstelle durch. Ist dann die Verbindung hergestellt,
so finden die folgenden Vorgänge wie oben beschrieben statt.
Im vorstehenden wurde nur die Tätigung der Zahlung durch Münzen beschrieben. Akzeptiert jedoch
der Apparat auch die Zahlung durch eine Teilnehmerkarte alternativ oder zusätzlich zur Münzzahlung,
so ist der Vorgang im wesentlichen der gleiche wie der beschriebene Vorgang: das Lesegerät LS liefert
an den Zentralprozessor CPU über die Verbindungen 6e, 6, die Eingangseinheit 1N2, die Verbindung 7 und
die Sammelleitung 17 die Information über die Zahl der auf der Karte verfügbaren Zahlungseinheiten, wi
wobei der Wert der einzelnen Einheiten im Festwertspeicher ROM2 gespeichert ist, so daß der Prozes-
4o
45 sor CPU dies durch Ausführung der erforderlichen
Überprüfungen berücksichtigen kann, bevor er das Belegungs-Kennzeichen zur Vermittlungsstelle sendet.
Wenn die Karte das einzige Zahlungsmittel ist, so löscht das Lesegerät LS eine oder mehrere Einheiten
jedesmal, wenn vom Prozessor CPU über die Sammelleitung 17, die Verbindung 10, die Ausgangseinheit
UI und die Verbindungen 11, 11/ ein Vereinnahme-Steuersignal
eintrifft, das Lesegerät LS zeigt außerdem dem Prozessor CPU die Löschung und die
Zahl der gelöschten Einheiten an.
Im Fall der gleichzeitigen Anwesenheit einer Teilnehmerkarte
und von Münzen erfolgt das Kassieren entsprechend den beschriebenen Kriterien, nämlich
wird, wenn das Kassieren während des Gesprächs stattfindet, die Zahlungseinheit mit dem höchsten
Wert vereinnahmt; falls es sich um eine Frage des Ausgleichs handelt, so wird die geeignetste Kombination
von Zahlungsmitteln einbehalten. Das Lesegerät LS ist mit Einrichtungen ausgestattet, die die Fortsetzung
des Gesprächs bei verbrauchter Karte durch Einführen einer neuen Karte ermöglichen.
Auch im FpII der Zahlung mit Teilnehmerkarten
führt die Nichi-Abgabe eines das Kassieren bestätigenden Signals vom Lesegerät LS oder vom Prozessor
CPU zum Außerbetriebsetzen des Apparats in der beschriebenen Weise.
Der Außerbetriebszustand kann nicht nur im Fall des Niclit-Kassierens ausgelöst werden, sondern auch
beispielsweise als Folge der fehlenden Stromversorgung
oder des Fehlens oder der Überfüllung des Behälters für die vereinnahmten Münzen. Diese Ursachen
sind allen Arten von Fernsprechapparaten mit Gebührenvorauszahlung gemeinsam. Weitere Ursachen
wie beispielsweise die Abwesenheit von Zeitsignalen vom taktenden Zeitgeber CK folgen aus dem
Vorhandensein des Mikrorechners MC: die Vorgänge, durch die der Außerbetriebszustand dem Benützer
vom Prozessor CPU angezeigt wird, wurden bereits beschrieben.
Zur Erleichterung des Werkstattests und der Inspektion sowie der Überprüfung während des Betriebs
des Apparats ist, wie beschrieben wurde, die Möglichkeit vorgesehen, an die Sammelleitung 17 über die
Verbindung 14 den Festwertspeicher ROMi anzustecken, dessen Inhalt aus einem Leseprogramm für
alle Register des Prozessors CPU bestehen kann. ROMi wird gewöhnlich während der Entwicklung
des Hauptprogramms vom Zentral-Prozessor CPU periodisch adressiert. Ist der Festwertspeicher ROM3
vorhanden, so wird sein Programm ausgeführt und der Inhalt des Registers von CPU über die Sammelleitung
17 und die Verbindung 15 zur Anzeigevorrichtung Dl gesendet, wo er bis zur nächsten Auslesung gespeichertwird.
Das Bedienungspersonal kann also auf der Anzeigevorrichtung Dl den Betrieb aller Register
von CPU verfolgen und im Fall eines Fehlverhaltens einschreiten. Ist andererseits der Festwertspeicher
ROMi nicht vorhanden, so nimmt der Prozessor CPU wieder die Ausarbeitung des Hauptprogramms auf
sich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektronisch gesteuerter Fernsprechapparat für Gebührenvorauszahlung, mit einem Handapparat,
Zwischenschaltungen zum Aufnehmen der Schaltkennzeichen von einem Benutzer, Einheiten
zum Durchführen und Anzeigen der auf die Zahlung bezogenen Vorgänge und mit Einheiten zum
Übertragen entsprechender Signale an den Benützer, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Einheiten (TA, GA, Sl, Sl, Ml, Ml, FS, Dl, FC, LS) durch einen eingebauten Mikrorechner
(MC) koordiniert und gesteuert werden, der die Vereinnahme und die Erstattung von Zahlungsmitteln
unterschiedlicher Art und unterschiedlichen Werts, die unabhängig oder gleichzeitig verwendet
werden und in beliebigem Verhältnis zueinander stehen, durchführt und der seinen
Verkehr mit der Fernsprechvermittlungsstelle, mit der der Fernsprechapparat (AT) verbunden ist,
über Zwischenschaltungen (GS, Fl) bewerkstelligt, die Art der Verbindung feststellt und an die
Vermittlungsstelle die diesbezügliche Information übermittelt, indem er sowohl nach vorher darin
gespeicherten Daten als auch nach während der Verbindung empfangenen Daten arbeitet.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, bei dem zu den Zwischenschaltungen, die die vom Benutzer
kommenden Schaltkennzeichen empfangen, eine Tastatur für den Tastbetrieb und ein mit
einem Kontakt zum Einschalten der Stromspeisung der verschiedenen Einheiten des Apparats
versehener Schalthaken zum Tragen des Handapparats gehören, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tastatur (TA) zusätzliche Tasten zum Wählen gebührenfreier Gespräche, für die automatische
Wählwiederholung von noch nicht mit Gebühren belasteten Gesprächen und für die Anforderung
des Zahlungsausgleichs am Ende des Gesprächs aufweist.
3. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Zahlungsmitteln
Münzmarken, Münzen, Banknoten und Teilnehmerkarten gehören und daß eine erste Einheit (GE) die Zahlungsmittel Münzmarken
und/oder Münzen und/oder Banknoten getrennt nach Art und Wert vereinnahmt und eine zweite
Einheit (LS) die Teilnehmerkarten empfängt.
4. Fernsprechapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einheiten zum
Durchführen unc Anzeigen der auf die Zahlung bezogenen Vorginge folgende gehören:
- ein erster Sensor (51), der die Anwesenheit von Zahlungsmitteln in der ersten Vereinnahmeeinheit
(GE) feststellt und an den Mikrorechner (MC) von Zeitpunkt zu Zeitpunkt
eine Information sendet, die sich auf die Art und den Wert der Zahlungsmittel und
die Anzahl der für jeden Wert eingeworfenen Einheiten bezieht;
- eine Vorrichtung (Ml), die die Vereinnahme der Zahlungsmittel getrennt für jede Art und
jeden Wert bei Empfang eines entsprechenden vom Mikrorechner (MC) kommenden
Befehls steuert;
- ein zweiter Sensor (52), der an den Mikrorechner (MC) die Vereinnahme jeder Einheit
der Zahlungsmittel und deren Wert meldet;
- eine Vorrichtung (M2), die in Antwort und ein vom Mikrorechner (MC) kommendes Si-
■"' gnal die automatische und gleichzeitige Er
stattung aller noch nicht vereinnahmten und am Ende des Ausgleichsvorgangs noch in der
Vereinnahmeeinheit (GE) befindlichen Zahlungsmittel steuert.
ι»
5. Fernsprechapparat nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilnehmerkarte aufnehmende Einheit (LS) ein Kartenlesegerät
ist, das an den Mikrorechner ( MC) von Zeitpunkt zu Zeitpunkt die Zahl von auf der Karte
i"> zur Verfügung stehenden Zahlungseinheiten meldet und eine oder mehrere der Einheiten für jeden
vom Mikrorechner (MC) kommenden Vereinnahmebefehl löscht und an den Mikrorechner die
durchgeführte Löschung der Zahlungseinheiten 2« und die Zahl der gelöschten Einheiten meldet.
6. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den
Einheiten, die die zum Benutzer gerichteten Schaltkennzeichen betreffen, folgende gehören:
2> - eine erste Anzeigevorrichtung (Dl), die dem
Benutzer von Zeitpunkt zu Zeitpunkt digitale Daten liefert, die sich auf den Gesamtwert
der zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel und auf den Wert der höchsten im
in Apparat (AT) bereitgestellten Einheit der
Zahlungsmittel beziehen;
- eine Einheit (FS), die den Außerbetriebszustand des Apparats (AT) anzeigt, und eine
Vorrichtung ( FC), die dem Benutzer das be-
r> vorstehende Ende der durch die Menge der
bereitgestellten Zahlungsmittel gewährten Gesprächszeit anzeigt.
7. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu den
den Verkehr zwischen dem Mikrorechner (MC) und der Fernsprechvermittlungsstelle bewerkstelligenden
Einheiten ein Wechselstromsignalgenerator (GS), der in kodierter Form die Schaltkennzeichen
des Benutzers für die Vermittlungsstelle
v, und auf die Durchführung statistischer Funktionen
bezogene Schaltkennzeichen erzeugt, und Einheiten (F2), die unter den von der Vermittlungsstelle
kommenden Signalen solche, die die Gebühren betreffen, herausliest und sie zum Mikrorechner
w (MC) überträgt, gehören, wobei der Signalgenerator
(GS) während des Wählens an die Vermittlungsstelle Tastaturfrequenzen oder Signale entsprechend
Wählimpulsen gemäß der Art der Vermittlungsstelle, mit der der Apparat (AT) ver-
v, bunden ist, sendet.
8. Fernsprechapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikrorechner (MC) während der Verbindung die von der Vermittlungsstelle kommenden Ge-
M) bührenimpulse speichert und an die Vereinnahmevorrichtung
(Ml) immer dann einen Vereinnahmebefehl abgibt, wenn die Gebührenschuld für das Gespräch den Wert der höchstwertigen
Einheit der Zahlungsmittel erreicht, und dem Wert der letzten Einheit der zur Verfügung gestellten
Zahlungsmittel die nach der Vereinnahme dieser Einheit verbleibende Gesprächszeit proportional
zuteilt, und daß er bei Empfang der An-
förderung nach Ausgleich die Kombination der zu vereinnehmenden Einheiten der Zahlungsmittel
bestimmt, die der verbleibenden Gebührenschuld am nächsten kommt.
9. Fernsprechapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen
Speicher {ROMi) enthält, der vorübergehend dem Mikrorechner (AfC) zuzuordnen ist und
Probe-Ablaufprogramme enthält, die es ermöglichen, Information über die Entwicklung der ablaufenden
Verknüpfungsoperationen abzunehmen, sowie eine zweite Anzeigevorrichtung (Öl),
die diese Information vorübergehend speichert und anzeigt.
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BE853883A (fr) | 1977-08-16 |
GB1565445A (en) | 1980-04-23 |
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