DE2718207A1 - Verfahren zur herstellung von naphthalin-1,3,6-trisulfonsaeure - Google Patents

Verfahren zur herstellung von naphthalin-1,3,6-trisulfonsaeure

Info

Publication number
DE2718207A1
DE2718207A1 DE19772718207 DE2718207A DE2718207A1 DE 2718207 A1 DE2718207 A1 DE 2718207A1 DE 19772718207 DE19772718207 DE 19772718207 DE 2718207 A DE2718207 A DE 2718207A DE 2718207 A1 DE2718207 A1 DE 2718207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
naphthalene
acid
oleum
sulfuric acid
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772718207
Other languages
English (en)
Other versions
DE2718207C3 (de
DE2718207B2 (de
Inventor
Horst Dipl Chem Dr Behre
Rolf Dipl Chem Dr Puetter
Guido Dipl Chem Dr Steffan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2718207A priority Critical patent/DE2718207C3/de
Priority to GB15194/78A priority patent/GB1596897A/en
Priority to BR7802456A priority patent/BR7802456A/pt
Priority to CH425978A priority patent/CH634044A5/de
Priority to BE2056897A priority patent/BE866223A/xx
Priority to IT49013/78A priority patent/IT1104816B/it
Priority to FR7811944A priority patent/FR2387947A1/fr
Priority to JP4674078A priority patent/JPS53132548A/ja
Publication of DE2718207A1 publication Critical patent/DE2718207A1/de
Publication of DE2718207B2 publication Critical patent/DE2718207B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2718207C3 publication Critical patent/DE2718207C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/02Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of sulfonic acids or halides thereof
    • C07C303/04Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of sulfonic acids or halides thereof by substitution of hydrogen atoms by sulfo or halosulfonyl groups
    • C07C303/06Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of sulfonic acids or halides thereof by substitution of hydrogen atoms by sulfo or halosulfonyl groups by reaction with sulfuric acid or sulfur trioxide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Bayer Aktiengesellschaft
ZcnUrilh'.'n.Mch Patent'.·, Marke und L i/i'ivcn
bO9O Leverkusen, Bdyerwerk
Gai-kl
Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure durch Sulfierung von Naphthalin.
Aus Ulimanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflaqe, (196O), Band 12, S. 593 ist bekannt, daß man bei der Sulfierung von Naphthalin verschiedene Isomeren erhalten kann, wobei Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure über die Zwischenstufen Naphthalin-1,3-, -1,6- und -2,7-disulfonsäure zugänglich ist. Diese Zwischenstufen sind sowohl über Naphthalin-1-sulfonsäure als auch über Naphthalin-2-sulfonsäure zugänglich, wobei aber weitere, bei der Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure störende Naphthalindisulfonsäuren auftreten, wie Naphthalin-1,5-, -1,7- und -2,6-disulfonsäure.
Le A 17 974
8098U/0199
Naphthalin-1,6- und -2,7-disulfonsäuren lassen sich nahezu quantitativ zur Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure umsetzen (siehe Fierz-David und Richter, HeIv. Chim. Acta 28_, S. 257 (1945)). Naphthalin-1 ,6- und -2,7-disulfonsäure sind jedoch in reiner Form nur schwer zugänglich, so daß Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure ausgehend von diesen Naphthalindisulfonsäuren unwirtschaftlich sind und bis heute keine technische Verwendung gefunden haben.
Ausgehend von reiner Naphthalin-2-sulfonsäure läßt sich Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure in einer Ausbeute von 80 bis 85 % erhalten (siehe Fierz-David und Richter a.a.O.). Die Herstellung der Naphthalin-2-sulfonsäure ist jedoch mit einer starken Bildung von Naphthalin-disulfonsäuren und Dinaphthylsulfonen verbunden und die Isolierung des Produktes ist kompliziert (siehe DT-AS 1 167 333 und FR-PS 1 326 174). Dieses Verfahren ist deshalb technisch nicht vorteilhafter als andere bekannte Verfahren.
Um Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure in technischem Maßstab herzustellen, wird deshalb im allgemeinen von Naphthalin ausgegangen und durch Einhaltung eines bestimmten Temperaturprogramms und eine abgestufte Zugabe von Schwefelsäure und Oleum bei der Sulfierung dafür gesorgt, daß eine möglichst vorteilhafte Isomerenzusammensetzung bzw. Isomerenumlagerung bei den Zwischenstufen auftritt. Beispielsweise kann man gemäß FIAT-Final-Report No. 1016, S. 37 Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure in technischem Maßstab wie folgt herstellen: In eine auf 20°C
Le A 17 974 - 2 -
80984 A/0199
gekühlte Vorlage von Schwefelsäuremonohydrat (= 100 %ige Schwefelsäure) wird Naphthalin eingetragen. Dann wird auf 80 bis 85°C aufgeheizt und eine Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Hierauf wird auf 145°C hochgeheizt. Nachdem auf 85°C heruntergekühlt worden ist, wird mit Schwefelsäuremonohydrat verdünnt und dann bei 40°C mit 65%igem Oleum weitersulfiert. Zunächst wird im Verlauf von 8 Stunden die Hauptmenge Oleum zugegeben, dann wird auf 145 C geheizt und 2,5 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nachdem dann auf 60 C heruntergekühlt worden ist, wird bei dieser Temperatur die Restmenge Oleum 65 %ig zugegeben und 2 bis 3 Stunden auf 150 bis 155°C geheizt. Ausbeuten an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure von mehr als 75 % der Theorie lassen sich hierbei nicht erzielen (siehe Ullmann a.a.O. S. 596). Meist liegen die Ausbeute deutlich unter 75 % der Theorie.
In der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 96 552 (1975) wird eine analoge Ausführungsform für die Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure beschrieben, bei der mit 60 %igem Oleum gearbeitet und auf das Abkühlen der Reaktionsmischung vor der Zugabe der Restmenge Oleum verzichtet wird. Bei dieser Arbeitsweise werden keine höheren Ausbeuten an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure als bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren erzielt.
Von H. E. Fierz, Grundlegende Operationen der Farbenchemie, Zürich 1920, S. 15 bis 30, wird ein Verfahren zur Herstellung von Naphthylamin-Trisulfonsäure-1.8.3.6 ausgehend von Naphthalin beschrieben, bei dem man bei der ersten
Le A 17 974 - 3 -
8098U/0199
Stufe, der Sulfierung von Naphthalin zur Naphthalin-2-sulfonsäure, in flüssiges Naphthalin bei 165 C Schwefelsäuremonohydrat einlaufen läßt und dann in analoger Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren aus FIAT-Final-Report weiter arbeitet. Bei dem Verfahren von Fierz erfolgt, wie eine Nacharbeitung ergeben hat (siehe Beispiel 9), eine sehr starke Bildung von Dinaphthylsulfonen und Dinaphthylsulfontetrasulfonsäuren. Die Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure bezogen auf Naphthalin beträgt nur 72 %.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure durch Sulfierung von Naphthalin bei erhöhter Temperatur gefunden, wobei man Schwefelsäure und Oleum jeweils in zwei Teilmengen zugibt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man nacheinander folgende Verfahrensschritte ausführt.
a) Naphthalin in flüssiger Form bei 80 bis 12OC vorlegt,
b) pro Mol eingesetztes Naphthalin 1,0 bis 3,0 Mol Schwefelsäure bei 80 bis 120°C zugibt,
c) das Reaktionsgemisch 0,1 bis 5 Stunden bei 8ü bis 1200C hält,
d) das Reaktionsgemisch auf 13O bis 170°C aufheizt und 0,2 bis 5 Stunden bei dieser Temperatur hält,
e) das Reaktionsgemisch auf 20 bis 120C abkühlt und pro Mol eingesetztes Naphthalin 0 bis 2,0 Mol Schwefelsäure zugibt,
f) pro Mol eingesetztes Naphthalin 2,5 bis 2,9 Mol SO3 in Form von Oleum bei 40 bis 100°C zugibt,
Le A 17 974 - 4 -
80984 Λ/0199
. 1-
g) das Reaktionsgemisch auf 140 bis 16OC aufheizt und 1 bis 4 Stunden bei dieser Temperatur hält,
h) pro Mol eingesetztes Naphthalin 0,01 bis 1,0 Mol SO3 in Form von Oleum bei 60 bis 160C zugibt,
i) das Reaktionsgemisch 0,5 bis 5 Stunden bei 140 bis 160°C nachrührt.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von den Verfahren gemäß dem Stand der Technik hauptsächlich durch die Verfahrensschritte a) und b).
Die Temperaturen in den Verfahrensschritten a), b), und c) liegen vorzugsweise im Bereich vom 80 bis 90 C. Die Konzentration der Schwefelsäure, die in den Verfahrensschritten b) und e) verwendet wird, kann beispielsweise 80 bis 100 Gew.-% betragen. Es ist auch möglich Oleum zu verwenden, das einen SO^-Gehalt von bis zu 10 Gew.-% aufweist. Vorzugsweise wird hierbei Schwefelsäure einer Konzentration zwischen 95 und 100 Gew.-% verwendet. Ganz besonders bevorzugt ist die Verwendung von sogenanntem Schwefelsäuremonohydrat, d.h. 100 Gew.-%iger Schwefelsäure.
Im Verfahrensschritt b) werden vorzugsweise 1,5 bis 2,0 Mol Schwefelsäure zugegeben. Beim Verfahrensschritt c) hält man das Reaktionsgemisch vorzugsweise 0,5 bis 2 Stunden bei 80 bis 90°C.
Le A 17 974 - 5 -
809844/0199
Im Verfahrensschritt d) wird vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 140 und 150C aufgi peratur 0,5 bis 2 Stunden gehalten.
peratur zwischen 140 und 150C aufgeheizt und diese Tem-
Im Verfahrensschritt e) wird vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 40 und 100°C abgekühlt und vorzugsweise 1,0 bis 1,5 Mol Schwefelsäure pro Mol eingesetztes Naphthalin zugegeben.
Das Oleum, das in den Verfahrensschritten f) und h) eingesetzt wird, kann beispielsweise 20 bis 100 Gew.-% freies SO3 enthalten. Vorzugsweise wird ein Oleum verwendet, das 50 bis 80 Gew.-% freies SO3 enthält. Insbesondere bevorzugt ist die Verwendung des handelsüblichen, ca. 65 %igen Oleums.
Im Verfahrensschritt f) werden vorzugsweise 2,6 bis 2,8 Mol SO3 in Form von Oleum zugegeben und vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 40 und 5O°C gearbeitet.
Im Verfahrensschritt g) wird vorzugsweise auf 145 bis 150C aufgeheizt und 2 bis 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Im Verfahrensschritt h) werden vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Mol SO3 in Form von Oleum zugegebenen und vorzugsweise bei 145 bis 150°C gearbeitet.
Im Verfahrensschritt i) beträgt die Nachrührzeit vorzugsweise 1 bis 2 Stunden und die Temperatur vorzugsweise 145 bis 150°C.
Le A 17 974 - 6 -
8098U/0199
Sofern in den Verfahrensschritten b) und/oder e) größere Mengen von Wasser eingebracht werden, beispielsweise durch Verwendung von Schwefelsäure einer Konzentration im Bereich von 80 bis 95 Gew.-%, kann es vorteilhaft sein, im Verfahrensschritt f) mehr SO, (in Form von Oleum) zuzugeben, als vorstehend angegeben wurde. Die zusätzliche Menge SO3 (in Form von Oleum) sollte dann so groß sein, daß das eingebrachte Wasser in Form von Schwefelsäure gebunden wird.
Nach dem erfindungemäßen Verfahren kann Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure in höheren Ausbeuten als bisher gewonnen werden und die als Nebenprodukt gebildeten Dinaphthylsulfon - Sulfonsäuren treten in geringerer Menge auf. Es ist überraschend, daß diese Vorteile im wesentlichen dadurch erzielt werden können, indem man zu Beginn der Sulfierung von Naphthalin bei mittleren Temperaturen von 80 bis 120 C arbeitet und Schwefelsäure in vorgelegtes Naphthalin einbringt. Wenn die Sulfierung bei tieferen Temperaturen, beispielsweise bei 20°C (vergleiche FIAT-Final-Report a.a.O.) unter Vorlage von Schwefelsäure, oder bei höheren Temperaturen, beispielsweise bei 165°C (vergleiche K.E.Fierz a.a.O. und Beispiel 9) unter Vorlage von Naphthalin, begonnen wird, erhält man schlechtere Ausbeuten und insbesondere bei höheren Anfangstemperaturen auch noch eine verstärkte Bildung von Dlnaphthylsulfon-Sulfonsäuren.
Das nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorliegende Produkt kann ohne Isolierung der Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure auf beliebige Weise weiter verwendet werden. Beispielsweise ist es zur Herstellung der wichtigen
Le A 17 974 - 7 -
I098U/019B
/to ·
FarbstoffZwischenprodukte T-Säure und Η-Säure geeignet, wobei die Schritte Nitrierung, Auskreidung, Reduktion und Abscheidung von T-Säure und Überführung der T-Säure in Η-Säure entsprechend FIAT-Final-Report Nr. 1016, S. 32 bis 39 oder auf andere Weise durchgeführt werden können.
Le A 17 974 - 8 -
8098-U/0199
Beispiele · *\\'
Beispiel 1
In einem 2 1-Fünfhalskolben oder SuIfierbecher, ausgestattet mit einem Säbelrührer, einem Rückflußkühler, einem Innenthermometer, einem Tropftrichter und einem Gaseinleitungrohr für Stickstoff,werden nach Spülung der Apparatur mit Stickstoff 128 g (1,0 Mol) geschmolzenes Naphthalin vorgelegt. Unter Kühlung läßt man im Verlaufe von 30 Minuten 167 g Schwefelsäuremonohydrat (= 100 %ige Schwefelsäure) bei 80 bis 85°C einlaufen. Die Reaktionsmischung wird 1 Stunde bei 80 bis 85°C gehalten, dann auf 145 C aufgeheizt un(3 1 Stunde bei die-
o ser Temperatur gehalten. Unter Kühlung auf 40 C läßt man ab 80 C eine zweite Portion von 123 g Schwefelsäuremonohydrat einlaufen und versetzt anschließend bei 40 bis 45°C im Verlaufe von 45 Minuten mit 330 g Oleum 65 %ig. Die Reaktionsmischung wird dann auf 145 C aufgeheizt, 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, anschließend mit 25 g oleum 65 %ig versetzt und 1 Stunde bei 145 C nachgerührt. Das resultierende Naphthalin-Trisulfonsäure-Isomerengemisch wird ohne Zwischenisolierung der Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure durch Nitrierung, Kreidung und Reduktion zu einem Naphthylamin - Trisulfonsäure - Isomerengemisch (T-Säure-Isomerengemisch) weiterverarbeitet.
Die Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure beträgt 77,5 %, bezogen auf Naphthalin, oder 78,5 %, bezogen auf die Summe an Naphthalin-Trisulfonsäuren. Mittels Hoch-
Le A 17 974 - 9 -
809844/0199
druck-Flüssigkeitschromatographie wurde die Ausbeute an 1-Naphthylamin-3,6,8-trisulfonsäure (T-Säure) zu 69 %, bezogen auf Naphthalin, ermittelt.
In der nach der SuIfierreaktion vorliegenden Reaktionsmischung wurden durch Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie folgende Gehalte bestimmt:
Naphthalin-1,3,5-trisulfonsäure: 4,2 Gew.-% Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure: 36,7 Gew.-% Naphthalin-1,3,7-trisulfonsäure: 6,0 Gew.-% Naphthalin-1,3,5,7-tetra-sulfonsäure: 0,05 Gew.-% Dinaphthylsulfon-Tetrasulfonsäuren: ca. 1,5 Gew.-% Schwefelsäure: ca. 52 Gew.-%.
Beispiel 2
Eine wie in Beispiel 1 durchgeführte Sulfierung, bei der man jedoch die Hauptmenge Oleum 65 %ig bei 80 bis 85 C einlaufen läßt, ergibt eine Ausbeute an Naphthalin-1 , 3, 6-trisulfonsäure von 75,5 %, bezogen auf Naphthalin, oder 77%, bezogen auf die Summe an Naphthalin-Trisulfonsäuren. In der nach der SuIfierreaktion vorliegenden Reaktionsmischung wurden durch Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie folgende Gehalte bestimmt:
Naphthalin-1,3,5-trisulfonsäure: 3,5 Gew.-% Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure: 35,5 Gew.-% Naphthalin-1,3,7-trisulfonsäure: 7,1 Gew.-%
Le A 17 974 - 10 -
809844/0199
Naphthalin-1,3,5,7-tetrasulfonsäure: 0,1 Gew.-% Dinaphthylsulfon-Tetrasulfonsäuren: ca. 1,6 Gew.-% Schwefelsäure: ca. 52 Gew.-%.
Beispiel 3
Eine wie in Beispiel 1 durchgeführte Sulfierung, bei der anstelle von Schwefelsäuremonohydrat die entsprechende Menge 96 Gew.-%ige Schwefelsäure eingesetzt wurde, ergab eine Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäuren von 76 %, bezogen auf Naphthalin. In diesem Falle wurde die Hauptmenge an Oleum 65 %ig auf 410 g erhöht, um das zusätzlich eingebrachte Wasser zu kompensieren.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
In einer SuIfierapparatur entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen, werden 167 g Schwefelsäuremonohydrat mit einer Temperatur von 4O°C vorgelegt. Nach dem Spülen der Apparatur mit Stickstoff läßt man im Verlaufe von 30 Minuten 128 g (1,0 Mol) flüssiges Naphthalin einlaufen. Dabei wird eine Temperatur von 80 C nicht überschritten. Die Reaktionsmischung wird dann auf 150C aufgeheizt, 1,5 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, dann auf 100 C abgekühlt und im Verlaufe von 10 Minuten mit 123 g Schwefelsäuremonohydrat verdünnt. In die Reaktionsmischung läßt man dann bei 80 bis 85°C innerhalb
Le A 17 974 - 11 -
8098U/0193
von 2 Stunden 307 g Oleum 65 %ig einlaufen. Dann erwärmt man auf 155°C, hält eine Stunde bei dieser Temperatur, versetzt anschließend mit 62 g Oleum 65 %ig und läßt eine Stunde bei 155 bis 16OC ausreagieren.
Die Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure beträgt 72,5 %, bezogen auf Naphthalin, oder 74,5 %, bezogen auf die Summe der Naphthalin-Tri- und Tetrasulfonsäuren.
Nach Weiterverarbeitung zu Naphthylaminsulfonsäure-Isomerengemisch ergibt sich mittels Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie eine Ausbeute an T-Säure von 64 %, bezogen auf Naphthalin.
In der nach der SuIfierreaktion vorliegenden Reaktionsmischung wurden durch Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie folgende Gehalte bestimmt:
Naphthalin-1,3,5-trisulfonsäure: 4,9 Gew.-% Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure: 34,3 Gew.-% Naphthalin-1,3,7-trisulfonsäure: 6,4 Gew.-% Naphthalin-1,3,5,7-tetrasulfonsäure: 0,4 Gew.-% Dinaphthylsulfon-Tetrasulfonsäuren: ca. 1,9 Gew.-% Schwefelsäure: ca 52 Gew.-% .
Beispiel 5 (Vergleichsbeispiel)
Eine wie in Beispiel 4 durchgeführte Sulfierung, bei der man jedoch die Hauptmenge Oleum 65 %ig bei 40 bis 45°C
Le A 17 974 - 12 -
809844/0199
einlaufen läßt, ergibt eine Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure von"74 ,5% , bezogen auf Naphthalin, oder 7 5,5%,bezogen auf die Summe an Naphthalin-Tri- und -Tetrasulf onsäuren .
In der nach der SuIfierreaktion vorliegenden Reaktionsmischung wurden durch Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie folgende Gehalte bestimmt:
Naphthalin-1,3,5-trisulfonsäure: 4,6 Gew.-% Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure: 35,0 Gew.-% Naphthalin-1,3,7-trisulfonsäure: 6,4 Gew.-% Naphthalin-1,3,5,7-tetrasulfonsäure: 0,2 Gew.-% Dinaphthylsulfon-Tetrasulfonsäuren: ca. 1,8 Gew.-% Schwefelsäure: ca. 52 Gew.-%.
Beispiel 6 (Vergleichsbeispiel)
Eine wie in Beispiel 4 durchgeführte Sulfierung, bei der man jedoch die zweite Portion Oleum 65 %ig bei 80 C einlaufen läßt, ergibt eine Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure von 74 %, bezogen auf Naphthalin, oder 75 %, bezogen auf die Summe an Naphthalin-Tri- und -Tetrasulf onsäuren.
Beispiel 7 (Vergleichsbeispiel)
Eine wie in Beispiel 4 durchgeführte Sulfierung in einem Kessel von 6 m Inhalt und unter Einsatz von 1000 kg Naphthalin, insgesamt 2270 kg Schwefelsäuremonohydrat
Le A 17 974 - 13 -
8098U/0199
und insgesamt 2900 kg Oleum 65 %ig ergibt eine Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure von 71 bis 72 %, bezogen auf Naphthalin und eine Ausbeute an T-Säure von 63 bis 64 %.
Beispiel 8
Eine wie in Beispiel 1 durchgeführte Sulfierung in einem Kessel von 6 m Inhalt unter Einsatz von 1000 kg Naphthalin, insgesamt 2260 kg Schwefelsäuremonohydrat und insgesamt 2880 kg Oleum 65 %ig ergibt eine Ausbeute an Naphthalin-1 , 3, 6-trisulfonsäure von 75,5 bis 76,5 %, bezogen auf Naphthalin und eine Ausbeute von T-Säure von 67 bis 69 %.
Beispiel 9 (Vergleichsbeispiel)
In einer wie in Beispiel 1 angegebenen, mit Stickstoff gespülten, SuIfierapparatur werden 128 g (1,0 Mol) flüssiges Naphthalin mit einer Temperatur von 165°C vorgelegt. Unter Kühlung läßt man im Verlaufe von 30 Minuten 14Og Schwefelsäuremonohydrat bei 165°C einlaufen. Die Reaktionsmischung wird 1 Stunde bei 165 C gehalten. Unter Kühlung auf 40°C läßt man ab 7 5°C eine zweite Portion von 150 g Schwefelsäuremonohydrat einlaufen und arbeitet dann weiter wie in Beispiel 1 beschrieben.
Die Ausbeute an Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure beträgt 72 %, bezogen auf Naphthalin, oder 77 %, bezogen auf die Summe an Naphthalin-Tri- und -Tetrasulfonsäuren. Nach
Le A 17 974 - 14 -
80984 4/0199
weiterer Umsetzung des Reaktionsgemisches zu 1-Naphthyl amin-3,6,8-trisulfonsäure (T-Säure) wurde mittels Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie die Ausbeute an T-Säu re zu 63 %, bezogen auf Naphthalin, ermittelt.
In der nach der SuIfierreaktion vorliegenden Reaktionsmischung wurden durch Hochdruck-Flüssigkeitchromatographie folgende Gehalte bestimmt:
Naphthalin-1,3,5-trisulfonsäure: 4,3 Gew.-% Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure: 34,3 Gew.-% Naphthalin-1,3,7-trisulfonsäure: 5,6 Gew.-% Naphthalin-1,3,5,7-tetrasulfonsäure: 0,4 Gew.-% Dinaphthylsulfon-Tetrasulfonsäure: ca.3,5 Gew.-% Schwefelsäure: ca. 52 Gew.-% .
Le A 17 974 - 15 -
3098U/0199

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure durch Sulfierung von Naphthalin bei erhöhter Temperatur, wobei man Schwefelsäure und Oleum jeweils in zwei Teilmengen zugibt, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander folgende Verfahrensschritte ausführt
    a) Naphthalin in flüssiger Form bei 80 bis 12O°C vorlegt,
    b) pro Mol eingesetztes Naphthalin 1,0 bis 3,0 Mol Schwefelsäure bei 80 bis 12OC zugibt,
    c) das Reaktionsgemisch 0,1 bis 5 Stunden bei 80 bis 12O°C hält,
    d) das Reaktionsgemisch auf 130 bis 170°C aufheizt und 0,2 bis 5 Stunden bei dieser Temperatur hält,
    e) das Reaktionsgemisch auf 20 bis 120°C abkühlt und pro Mol eingesetztes Naphthalin 0 bis 2,0 Mol Schwefelsäure zugibt,
    f) pro Mol eingesetztes Naphthalin 2,5 bis 2,9 Mol SO3 in Form von Oleum bei 40 bis 100 C zugibt,
    g) das Reaktionsgemisch auf 140 bis 160°C aufheizt und 1 bis 4 Stunden bei dieser Temperatur hält,
    h) pro Mol eingesetztes Naphthalin 0,01 bis 1,0 Mol SO3 in Form von Oleum bei 60 bis 1600C zugibt,
    i) das Reaktionsgemisch 0,5 bis 4 Stunden bei 140 bis 160°C nachrührt.
    Le A 17 974 - 16 -
    809844/0199 ORIGINAL INSPECTED
    • a-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in den Verfahrensschritten a), b) und c) 80 bis 9O°C beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verfahrensschritten b) und e) Schwefelsäure einer Konzentration von 80 bis 100 Gew.-% verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verfahrensschritten f) und h) Oleum mit einem Gehalt an freiem SO3 von 20 bis 100 Gew.-% verwendet wird.
    Le A 17 974 - 17 -
DE2718207A 1977-04-23 1977-04-23 Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure Expired DE2718207C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2718207A DE2718207C3 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure
GB15194/78A GB1596897A (en) 1977-04-23 1978-04-18 Process for the preparation of naphthalene-1,3,6-trisulphonic acid
CH425978A CH634044A5 (en) 1977-04-23 1978-04-20 Process for preparing naphthalene-1,3,6-trisulphonic acid
BR7802456A BR7802456A (pt) 1977-04-23 1978-04-20 Processo para a preparacao de acido naftaleno-1,3,6-trissulfonico
BE2056897A BE866223A (fr) 1977-04-23 1978-04-21 Procede de preparation d'acide naphtalene-1, 3, 6-trisulfonique
IT49013/78A IT1104816B (it) 1977-04-23 1978-04-21 Procedimento per produrre acido naftalin-1/3/6-trisolfonico
FR7811944A FR2387947A1 (fr) 1977-04-23 1978-04-21 Procede de preparation d'acide naphtalene-1,3,6-trisulfonique
JP4674078A JPS53132548A (en) 1977-04-23 1978-04-21 Process for prearing naphthalenee1*3*66trisulfonate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2718207A DE2718207C3 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2718207A1 true DE2718207A1 (de) 1978-11-02
DE2718207B2 DE2718207B2 (de) 1980-09-11
DE2718207C3 DE2718207C3 (de) 1981-11-05

Family

ID=6007133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2718207A Expired DE2718207C3 (de) 1977-04-23 1977-04-23 Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS53132548A (de)
BE (1) BE866223A (de)
BR (1) BR7802456A (de)
CH (1) CH634044A5 (de)
DE (1) DE2718207C3 (de)
FR (1) FR2387947A1 (de)
GB (1) GB1596897A (de)
IT (1) IT1104816B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853337A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-26 Bayer Ag Neue sulfierungsprodukte des naphthalins, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
DE2901178A1 (de) * 1979-01-13 1980-07-24 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von naphthalin-1,3,5-trisulfonsaeure

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5649908B2 (de) * 1973-12-28 1981-11-25

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
CH634044A5 (en) 1983-01-14
DE2718207C3 (de) 1981-11-05
IT1104816B (it) 1985-10-28
JPS5645909B2 (de) 1981-10-29
GB1596897A (en) 1981-09-03
DE2718207B2 (de) 1980-09-11
BE866223A (fr) 1978-10-23
IT7849013A0 (it) 1978-04-21
JPS53132548A (en) 1978-11-18
FR2387947A1 (fr) 1978-11-17
BR7802456A (pt) 1979-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0000493B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure (H-Säure).
EP0000495B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure (H-Säure).
DE2718207C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure
EP0074024B1 (de) Verfahren zur Isolierung von 1-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure
DE2716030C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoalkalisalzes der 1-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure
DE2716029C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,6-trisulfonsäure
DE2027599A1 (de) Verfahren zur Herstellung von substi tuierten Acrylsaureamiden
DE60317626T2 (de) Verfahren zur herstellung von 2,5-bis(trifluormethyl)nitrobenzol
EP0013558B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Naphthalin-1,3,5-trisulfonsäure
EP0143750B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure
DE2621168C3 (de) Verfahren zur Herstellung von isomerenfreier Toluol-4-sulfonsäure
EP0037510B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Naphthylamin-4,6-disulfonsäure und 1-Naphthylamin-2,4,6-trisulfonsäure
EP0083555A1 (de) Verfahren zur Herstellung von p-Nitrotoluol-2-sulfonsäure
DE2708388A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4,4'- dihydroxydiphenylsulfon
EP0011089B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Nitro-T-Säure (8-Nitronaphthalin-1,3,6-trisulfonsäure)
DE2703076C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminonaphthalinsulfonsäuren
EP0601351B1 (de) N-(2-Sulfatoethyl)piperazin-sulfat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1443288C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Triflourmethyl-anilin-2,4-disulfonylchlorid
EP0014366B1 (de) Verfahren zur Herstellung des Magnesiumsalzes von 2-Nitronaphthalin-4,8-disulfonsäure (Nitro-Armstrong-Säure)
DE2637732A1 (de) Verfahren zur herstellung von dinitroanthrachinon-gemischen mit hohem 1,5- und 1,8-dinitroanthrachinon-gehalt
DE1083258B (de) Verfahren zur Herstellung von Natrium- oder Kaliumsalzen der Benzol-1, 4-disulfonsaeure bzw. der Naphthalin-2, 6-disulfonsaeure
EP0052307A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Naphthylamin-4.6-disulfonsäure und 1-Naphthylamin-2.4.6-trisulfonsäure
DE2222638A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Nitroanthrachinon und 1-Nitroanthrachinon-5- bzw. -8-sulfonsaeure
EP0531863A1 (de) Verfahren zur Isolierung von 2-Naphthylamin-1,5-disulfonsäure
DEN0001562MA (de) Verfahren zur Herstellung von Benzol-m-disulfonsäure

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee