DE2718049A1 - Hublader - Google Patents
HubladerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
578-26.834P 22. U. 1977
Rfegie Nationale des Usines RENAULT, Boulogne Billancourt (Frankr.)
Hublader
Die Erfindung betrifft Lade- und Handhabungsanlagen für Ladegüter,
insbesondere eine als Hublader bezeichnete mechanische Fördervorrichtung für Ladegüter.
Es gibt dynamische Ladeanlagen mit parallelen Zwischenräumen
von mehrere Niveaus aufweisenden Regalen, deren Fächer zur Einordnung von Behältern oder Kisten bestimmt sind. Die Zwischenräume
sind genügend breit, um den Durchtritt von Hubladern zu ermöglichen, die an einer gegebenen Adresse die
Kisten entnehmen oder absetzen, indem sie auf Einzelschienen gleiten. Die Hublader bestehen im allgemeinen aus selbstfahrenden
Verschiebe- und Hubeinrichtungen, die entsprechend Bewegungen mit programmierten Folgen geführt oder ferngesteuert
werden.
Bei bestimmten Hubladern ist die Hubvorrichtung oder der Last-578-(76/11881)
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heber mit teleskopartigen Gabeln oder mit einem mexlfanfVcnen
Arm zum Ergreifen oder Absetzen der Kisten versehen. In anderen Fällen gleitet ein mit Gabeln versehener Wagen auf der Plattform
des Lasthebers und kann selbst in den Innenraum der Fächer eindringen, indem er auf Rollen rollt, die in den Aufbau der
Fächer bildenden Profilen geführt sind. Bei Anlagen dieser Art ist ein Zugang zu den beiderseits des Zwischenraums angeordneten
Fächern möglich, wobei die Greifeinrichtungen für ein Arbeiten in den beiden Richtungen quer zum Zwischenraum
ausgelegt sind. Jedoch können die bisher verwendeten Hublader auf einmal nur eine einzige Kiste transportieren, und zwar in
Anbetracht der Breite der Plattform, die derjenigen des Zwischenraums entspricht. In dem Fall, in dem es sich um das Einlagern
einer großen Anzahl von Kisten handelt (oder um das Entnehmen aus dem Lager), benötigt der Vorgang dadurch viel Zeit, daß die
Anzahl der Fahrten des Hubladers praktisch gleich der Anzahl der zu transportierenden Kisten ist. Da es sich um einen kombinierten
Vorgang des Absetzenseiner ersten Kiste an einer ersten Adresse, gefolgt vom Entnehmen einer zweiten Kiste an
einer mehr oder weniger von der ersten entfernten zweiten Adresse handelt, muß sich der Hublader leer zwischen zwei
Adressen verschieben, was die Produktivität der Anlage vermindert.
Die genaue Positionierung der Kisten gegenüber dem Fach ist in waagerechter Richtung durch den Hublader selbst gegeben,
der an der am Steuerpult angegebenen Adresse hält, und ist in der senkrechten Richtung durch den Lastheber gegeben. Es
kommt jedoch häufig vor, daß die Kiste aufgrund von dem Hublader auferlegten Beschleunigungen oder Verzögerungen oder im
Fall eines Nothalts im Verlauf ihrer Verlagerung auf dem Wagen des Lastheber sich verschiebt. Aus diesem Grund ist die Kiste
im Augenblick ihrer Einführung in das Fach nicht vorschriftsmäßig angeordnet, was das Anhalten der Anlage und Zeitverluste
für das Eingreifen ergibt, was für das Personal überdies häufig gefährlich ist. Nach dem Einführen der Gabeln des
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Entnehmen einer Kiste wird andererseits die erforderliche senkrechte Bewegung durch unmittelbares Einwirken auf
den Lastheber erhalten, dessen vorhandene elektrische Sicherungen stets vom Ausfall eines Kontakts abhängen und daher wenig
zuverlässig sind. Wenn die Gabeln des Wagens in ein Fach eingesetzt sind, besteht die Gefahr, daß eine ungewollte oder ungenaue
Bewegung des Lasthebers die unteren oder oberen Fächer sowie auch ihren Inhalt zerdrückt. Die üblichen Sicherheitsvorrichtungen
zur Kraftbegrenzung sind nicht immer zufriedenstellend, da sie die Stromversorgung des Lasthebers nur unterbrechen,
wenn sie eine tatsächliche Verformung registrieren, d.h, praktisch nur,wenn es für die Vermeidung eines Schadens zu spät
ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Vermeidung der oben angegebenen
Nachteile und die Schaffung eines Hubladers großer Förderleistung, der das genaue und völlig sichere Handhaben der
Kisten gestattet.
Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung ein selbstfahrender
Hublader, der zwei Kisten gleichzeitig transportieren kann und dessen Lastheber einen beweglichen Wagen trägt, der
mit zwei gegenüberliegenden Sätzen von Gabeln versehen ist, von denen jede zum Entnehmen oder Absetzen einer Kiste in
ein beliebiges der in ein und demselben Zwischenraum gegenüberliegenden Fächer bestimmt ist. Der Wagen kann gleichzeitig
quer zum Zwischenraum in einer waagerechten Ebene mittels einer mit Ritzel und Zahnstange arbeitenden Antriebsvorrichtung und
in einer senkrechten Ebene mittels einer selbständigen Hubvorrichtung
bewegt werden, und zwar unabhängig von der Bewegung des Lasthebers, was eine große Anpassungsfähigkeit der Bedienung
zuläßt. Die an der Bahn der Gabeln angebrachten Lagesensoren verhindern die Steuerung des Lasthebers, solange die
Gabeln in den Innenraum eines Fachs eingesetzt sind.
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der unter der Wirkung einer Winde innerhalb eines mit dem Wagen verbundenen festen Rahmens gleitet. Die Bahn des beweglichen
Rahmens und folglich diejenige der Gabeln ist nach oben durch den festen Rahmen selbst begrenzt, der in der Weise einen Anschlag
bildet, daß die angehobene Kiste innerhalb ihres Fachs das unmittelbar darüberliegende Fach nicht berühren kann. Das
Halten der Kisten während des Verschiebens des Hubladers und deren genaue Zentrierung am Wagen erfolgt durch Windenpaare,
die mit der Plattform des Lasthebers verbunden sind. Nachdem die Kiste von den Gabeln des Wagens auf diese Plattform geführt
ist, wirken die Winden auf die Kiste nach Art einer Hobelmaschine ein. Auf diese Weise werden alle durch ein schlechtes
Ergreifen der Kisten oder eine Lageversetzung des Hubladers in angemessenen Grenzen bedingten Ungenauigkeiten durch die
Zentriervorrichtung der Kisten berichtigt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Zwischenraum den Durchtritt eines Hubladers nach der Erfindung gestattet, der mit einem beweglichen Wagen
mit zwei Sätzen von Gabeln versehen ist;
durch den Hublader bestimmt ist und vom beweglichen Wagen gehandhabt wird;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des beweglichen Wagens nach Fig. 4 mit einer Darstellung der selbständigen Hubvorrichtung
der Gabeln und der Zentrierorgane der Ki sten;
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Fig. 5 den an der linken Seite des Zwischenraums in ein Fach
eingesetzten beweglichen Wagen, wobei sich die Gabeln in tiefer Stellung befinden;
Fig. 6 den an der rechten Seite des Zwischenraums in ein Fach
eingesetzten beweglichen Wagen, wobei sich die Gabeln in hoher Stellung befinden. Fig. 6 zeigt ebenfalls
die Sicherheitsvorrichtungen für die Bedienung des
Wagens und die Positionierung der Kisten auf den Gabeln;
Fig. 7 eine Ansicht von unten des beweglichen Wagens von Fig. mit einer Darstellung der Anordnung der Zentrierelemente
an der Plattform des Lasthebers.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Speicherungs- und Handhabungsanlage weist zwei parallele Zwischenräume 1, 2 auf, die an jeder
Seite von einer Reihe von Regalen 3 mit mehreren Niveaus begrenzt sind, wodurch eine mit einer Vielzahl von Fächern 4
ausgehöhlte Wand gebildet wird. Diese Fächer 4 sind zur Ablagerung von Kisten der in Fig. 3 gezeigten Art bestimmt.
Die Fächer 4 bestehen aus I- oder U-förmigen Metallprofilen 6,
deren Tiefe zum Aufnehmen und Tragen wenigstens einer Kiste 5 ausgelegt ist. Die hintere Wand der Kiste kommt in Anschlag
an hinter den Fächern 4 angeordneten Anlagen 7.
Ober den zwischen den Zwischenräumen 1, 2 gelegenen mittleren
Fächern kann ein Laufgang vorgesehen werden, der einen Zugang zum oberen Teil eines Hubladers 9 für ein beliebiges Eingreifen
ermöglicht. Der Hublader 9 besteht aus einer Brücke 10, die an ihrem oberen Teil über Rollen 11 fährt, die in einer Führungsschiene
12 rollen. Diese Führungsschiene 12 ist mit einer Metalltragkonstruktion 13 verbunden, die an jeder Seite des
mittleren Laufgangs 8 angebracht ist. Der Hublader 9 rollt an seinem unteren Teil auf einer in der Mitte des Zwischenraums
1 angeordneten Schiene mittels Tragrollen 15, von denen
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eine von einem nicht gezeigten Motor-Untersetzungsgetriebe-Aggregat
angetrieben wird, das das Selbstfahrelement des Hubladers
bildet. Die Haupthubvorrichtung besteht aus einem Tragkorb oder Lastheber 16, der sich zwischen Masten 17, 18 der
Brücke 10 auf Führungsrollen 19 bewegt. Der Lastheber 16 wird auf übliche Weise von einer Kettenzuganordnung betätigt, bestehend
aus einem Motoraggregat 20 mit zwei Drehzahlen, zwei Sätzen von Zahnrädern an den oberen und unteren Enden 21 bzw.
22 der Brücke 10 und einem Gegengewicht 23. Der Lastheber 16 ist in Fig. 1 und 2 in seiner unteren Stellung 24 voll ausgezogen
und in seiner oberen Stellung 25 gestrichelt dargestellt, die kombinierten Betätigungen des Hubladers 9 und des Lasthebers
16 ermöglichen folglich das Erreichen eines Fachs 4, das an den Seitenwänden der Zwischenräume 1, 2 eine beliebige Lage
einnimmt, und zwar ausgehend von einer an einem nicht gezeigten Steuerpult ferneingestellten Adresse.
Die Plattform 26 des Lasthebers 16 trägt einen mit Gabeln versenenen
Wagen 27, der sich quer zum Zwischenraum 1 verschieben kann im Hinblick auf das Absetzen oder Entnehmen von Kisten 5
in den Fächern 4. Fig. 1 zeigt die Gabeln 28a des Wagens 27 im Eingriff unter einer Kiste in einem Fach des ersten Niveaus
rechts vom Zwischenraum. Fig. 3 zeigt eine dieser würfelförmigen
Kisten, die aus einer Anordnung von geschweißten Blechen besteht. Die Kiste ist mit einem doppelten Boden 29, 30 versehen,
wobei die Bodenteile durch Zwischenstücke 31 voneinander getrennt sind, die an jeder Seitenmitte und an jeder Ecke angeordnet und
so ausgerichtet sind, daß sie alle zur senkrechten Symmetrieachse 32 der Kiste konvergieren. Die so gebildeten Hohlräume
33 ermöglichen den Durchtritt der Gabeln 28a des Wagens unter einer beliebigen der vier Seiten der Kiste 5. Der doppelte
Boden gibt andererseits Möglichkeiten für das Handhaben außerhalb
des Hubladers, wenn die Kiste 5 von Gabelhubwagen oder von Kippsystemen zum Entladen des Kisteninhalts beim Vorhandensein
kleiner Teile ergriffen wird. Ein Winkeleisen 34 des oberen
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Teils ermöglicht auch das Aufeinanderstapeln der Kisten auf
bequeme Weise.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Wagen 27 mit zwei Sätzen von Gabeln 28a, 28b versehen, die beiderseits des beweglichen
Wagens 27 einander gegenüberliegend quer zum Zwischenraum
1 und über die gesamte Breite der Plattform 26 des Lasthebers in der Weise angeordnet sind, daß sie das Verschieben des
Hubladers 9 nicht behindern, wenn der Wagen 27 gut auf der Plattform 26 zentriert ist. Der aus diesem Merkmal unmittelbar
zu ziehende Vorteil besteht darin, daß die Förderleistung des Hubladers 9 in hohem Ausmaß erhöht wird. Es ist nun
möglich, eine auf den Gabeln 28a, 28b an jedem Ende des Wagens 27 befindliche Kiste zu laden. Es ist nicht unbedingt erforderlich,
daß die beiden angesprochenen Fächer jeder Seite des Zwischenraums 1 gegenüberliegen. Ein beliebiger Lade- oder
Entladevorgang einer zweiten Kiste kann sehr wohl einem identischen oder entgegengesetzten Vorgang folgen, der an einer
ersten Kiste ausgeführt wird, deren Adresse sehr weit von der Adresse der zweiten Kiste entfernt ist. Dieses Merkmal bietet
daher große Bedienungsmöglichkeiten unter völliger Vermeidung oder Einschränkung von Leerverschiebungen des Hubladers, was
zu einer merklichen Erhöhung der Produktivität der Anlage führt.
Fig. 4, 5 und 6 ermöglichen ein gutes Verstehen des Aufbaus und des Betriebs des Wagens 27, der Gegenstand der Erfindung ist.
Der Wagen läuft auf Rollen 35, die auf einer Führungsschiene 36 rollen. Diese Führungsschiene 36 erstreckt sich
an jeder Seite des Wagens 27 über die gesamte Breite der Plattform 26. Die Führungsschienen 36 sind gegenüber der Tragkonstruktion
der Plattform 26 befestigt, da sie mit einem Gestell 37 verbunden sind, das seinerseits beiderseits des
Wagens starr auf der Plattform 26 befestigt ist. Das Gestell 37 trägt über jeder Führungsschiene 36 eine Konsole 38, an der
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eine Zahnstange 39 befestigt ist.
Entsprechende Zahnräder 40 dienen zur Querverschiebung des Wagens 27 und werden von einem Motor-Untersetzungsgetriebe-Aggregat
41 angetrieben, das auf einem starren Rahmen 42 befestigt ist, der vom beweglichen Rahmen 27 getragen wird und
daher gegenüber diesem feststeht.
Es ist dies derselbe Rahmen 42, der an seinem unteren Teil
die Achsen der Rollen 35 des Wagens 27 trägt. Das Antriebsaggregat 41 des Wagens ist mit einer der Kraftbegrenzung dienenden
Sicherheitsvorrichtung mit elektrischem Alarm versehen, der zum Steuerpult zurUckübertragen wird. Wenn somit eine Kiste
5a bereits das entsprechende Fach (Fig. 5) einnimmt und wenn der bewegliche Wagen eine zweite Kiste 5c in dasselbe Fach einfuhren
will aufgrund z.B. eines Irrtums in der Adressierung oder eines elektrischen Fehlers der Steuerung, so gelangt die
Kiste 5c in Anschlag an die Kiste 5a, die von der Anlage 7 im Grund des Fachs (Fig. 1) gehalten wird, wobei die Sicherheitsvorrichtung
mit einer Unterbrechung der Stromversorgung des Antriebsaggregats 41 des Wagens arbeitet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dient der mit dem Wagen verbundene feste Rahmen 42 als Führung für einen senkrecht
beweglichen Rahmen 44, der im festen Rahmen 42 mittels nicht gezeigter Rollen gleitet. Die Gabeln 28a, 28b bilden
die Enden zweier unter dem beweglichen Rahmen 44 (Fig. 4) befestigter Metall stangen und können daher unabhängig von der
Querverschiebung des Wagens 27 und der senkrechten Verschiebung des Lasthebers mittels einer selbständigen Hubvorrichtung
45 angehoben werden. Es handelt sich z.B. um eine von einem Motor-Untersetzungsgetriebe-Aggregat elektrisch in Folgen
gesteuerte Schraubenwinde (mit möglicher Rückstellung von Hand), die sich auf einem waagerechten Zwischenträger 46 des mit dem
Wagen verbundenen festen Rahaens 42 abstützt und unter einen
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oberen Träger 47 des beweglichen Rahmens 44 drückt. Der Hub
der Schraubenwinde wird durch die gegenseitigen Höhen der beiden
Rahmen 42, 44 begrenzt, d.h., wenn der bewegliche Rahmen 44 in Anlage an den oberen Teil 48 des festen Rahmens 42 kommt.
Fig. 5 zeigt die Gabeln 28b in tiefer Stellung im Eingriff unter einer Kiste 5b von der linken Seite des Zwischenraums
aus. Dieser Zustand entspricht der ersten Phase des Anhebens einer Kiste oder der letzten Phase des Absetzens derselben
Kiste. Hierbei ist eine zweite Kiste 5c bereits auf dem zweiten Satz von Gabeln 28a geladen und behindert das Manöver nicht.
Wenn es sich um einen Anhebevorgang handelt, genügt es, die Winde 45 zu betätigen, die den beweglichen Rahmen 44 des
Wagens in einem Ausmaß gleiten läßt, das der oberen Stellung der gestrichelt gezeigten Kiste 49 entspricht. Die Kiste 5b
kann nicht an der Bewehrung 50 des unmittelbar darüberllegenden
Fachs zerdrückt werden dank der durch die Höhe des festen Rahmens 42, 48 auferlegten Hubbegrenzung, wozu eine die Kräfte im
Motor-Untersetzungsgetriebe-Aggregat der Winde 45 begrenzende Sicherheitsvorrichtung hinzukommt.
Andererseits sind die Kisten 5b, 5c auf den Gabeln 28a, 28b während der Querverschiebung des Wagens 7 im Verlauf eines
Anhebe- oder Absetzvorgangs einer der Kisten festgelegt, und zwar durch wenigstens einen äußeren Anschlag 59 in Form einer
an den festen Rahmen 42 des Wagens geschweißten Klemme. In diesen Anschlag 59 setzt sich der obere Rand 60 der Kiste am
oberen Hubende des beweglichen Rahmens 44.
Fig. 6 zeigt die Gabeln 28a in der oberen Stellung, was einer neuen Stellung des beweglichen Rahmens 44 unter der Wirkung der
Winde 45 und einem Zustand der Gabeln 28a über den Führungsschienen 36 des Wagens entspricht. Die Unabhängigkeit der Hubvorrichtung
45 der Gabeln gegenüber der Hubvorrichtung 20 des Lasthebers verleiht dem Hublader eine größere Bedienungsanpassungsfähigkeit und eine höhere Positioniergenauigkeit
der Kisten 5. 709845/0907
üer Betrieb der Anlage wird auch noch durch das Vorhandensein
von Sicherheiten verbessert, die die Bedienung des Lasthebers 60 untersagen, solange ein Satz von Gabeln 28a, 28b in ein
Fach eingesetzt ist. Zu diesem Zweck geben Zellen 51, 52, die zur Hälfte auf dem beweglichen Wagen und auf dem Gestell
des Lasthebers befestigt sind, die Eintritts- und Austrittsstellungen dieser Gabeln an.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt das Zentrie·
ren und Halten der Kisten 5a, 5b auf den Gabeln 28a, 28b des Wagens während der Verschiebung des Hubladers durch Zentrierelemente
53a, 53b, 54a, 54b (Fig. 7), die auf Haltern 55 (Fig. 4) angeordnet sind. Diese Halter 55 sind mit der Plattform
26 des Lasthebers verbunden und liegen beiderseits des Satzes von Gabeln 28a, 28b einander gegenüber, wenn der Wagen
27 auf der Plattform 26 zentriert ist. Gemäß Fig. 4 und 7 sind die Zentrierelemente 53, 54 an jedem Ende des Wagens durch
Schraubwinden gebildet, die durch Elektromotoren 56, 57 gesteuert werden. Die Kolben der Schraubwinden halten die gegenüberliegenden
Seiten der Kisten 5a, 5b etwa in halber Höhe der Kisten. Zur genaueren Positionierung der Kisten auf den Gabeln
28a, 28b steuert jeder Elektromotor 56, 57 bezüglich jeder Kiste zwei Schraubwinden, die durch mechanische Elemente 58
zur Bewegungsübertragung parallel arbeiten. So wird jede Kiste auf derselben Höhenlinie an vier Punkten zentriert und gehalten.
Selbstverständlich werden die Schraubwinden nicht gesteuert, wenn die Kisten geladen werden und wenn der Wagen 27
in der Mitte der Plattform 26 festgelegt ist. Um sich davon zu vergewissern, signalisieren Zellen 59 das Vorhandensein
oder die Abwesenheit von Kisten auf den Gabeln (Fig. 6). Die genaue Positionierung der Kistenseiten 5a', 5a" parallel zu
den Gabeln 28a ermöglicht insbesondere ein genaues Darbieten der Kiste 5a im Augenblick seiner Einführung in das entsprechende
Fach 4a. Wenn die Stellung der Kiste ungenau ist, d.h. wenn das Ende 5a"1 der Kiste das Ende des Satzes von Gabeln
28a überfährt, wird der von einer Zelle 60 (Fig. 6) ermittelte
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Abstand zur Steuertafel signalisiert und der Antrieb des Wagens 27 nicht zugelassen. Somit ermöglicht der erfindungsgemäß verbesserte
Hublader nicht nur eine Erhöhung der Förderleistung, sondern auch ein Handhaben der Kisten mit der geforderten Genauigkeit
und bei vollerSicherheit für das Material.
Für die beschriebene Ausführungsform können zahlreiche Varianten ausgeführt werden. So können bezüglich der Antriebs- und Hubvorrichtungen
41 bzw. 51 des Wagens z.B. mit Hilfe von Linearoder Schrittmotoren jegliche äquivalenten Mittel in Betracht
gezogen werden. Bei Beachtung des Wesens der Erfindung können auch die am beweglichen Wagen 27 befestigten gegenwärtigen
Gabeln 28a, 28b durch teleskopartige Gabeln ersetzt werden,
die von einem schiebefesten Halter ausgehen, jedoch der selbständigen Hubvorrichtung 75 unterworfen sind. Die teleskopartigen Gabeln müssen dann eine ausreichende Länge ausfahren können,
um die Kisten zu erreichen und sie dann »uf die Plattform zurückzuführen. Die durch die Enden eines Satzes von Metallstangen gebildeten vorliegenden Gabeln können ebenfalls durch
zweiteilige Stangen gebildet werden, die gesondert am Wagen
befestigt sind. Es können auch Gabeln mit in waagerechter Ebene einstellbarem Abstand in der Weise vorgesehen werden, daß die Stabilität der Kisten auf den Gabeln erhöht wird und die Gabeln gegenüber den Kisten eingestellt werden können.
gezogen werden. Bei Beachtung des Wesens der Erfindung können auch die am beweglichen Wagen 27 befestigten gegenwärtigen
Gabeln 28a, 28b durch teleskopartige Gabeln ersetzt werden,
die von einem schiebefesten Halter ausgehen, jedoch der selbständigen Hubvorrichtung 75 unterworfen sind. Die teleskopartigen Gabeln müssen dann eine ausreichende Länge ausfahren können,
um die Kisten zu erreichen und sie dann »uf die Plattform zurückzuführen. Die durch die Enden eines Satzes von Metallstangen gebildeten vorliegenden Gabeln können ebenfalls durch
zweiteilige Stangen gebildet werden, die gesondert am Wagen
befestigt sind. Es können auch Gabeln mit in waagerechter Ebene einstellbarem Abstand in der Weise vorgesehen werden, daß die Stabilität der Kisten auf den Gabeln erhöht wird und die Gabeln gegenüber den Kisten eingestellt werden können.
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Claims (1)
- - Vt -AnsprücheHublader für das Laden und Handhaben von Kisten, die in Fächern abgestellt oder aus diesen entnommen werden sollen, die die Seitenwände wenigstens eines Zwischenraums zwischen den Fächern bedecken und für den Hublader einen Durchtritt zu ermöglichen, wobei der Hublader einen Lastheber enthält, der unter der Wirkung einer Hubvorrichtung längs Masten einer Brücke gleitet, und einen Wagen enthält, der sich auf einer Plattform des Lasthebers in Richtung der Fächer quer zum Zwischenraum verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (27) mit zwei Sätzen von entgegengesetzten Gabeln (28a, 28b) versehen ist, die quer zum Zwischenraum (1) und über die ganze Breite des Lasthebers (16) verlaufen, und in der Mitte einen feststehenden Rahmen (42) trägt, in dem sich unter der Wirkung einer selbständigen Hubvorrichtung (45) ein mit den Gabeln (28a, 28b) verbundener beweglicher Rahmen (44) senkrecht verschieben kann, daß die Hubvorrichtung (45) durch eine elektrisch gesteuerte Winde gebildet wird, die sich auf einem waagerechten Zwischenträger (46) des mit dem Wagen (27) verbundenen feststehenden Rahmens (42) abstützt und unter einen waagerechten oberen Träger (47) des mit den Gabeln (28a, 28b) verbundenen beweglichen Rahmens (44) drückt, daß der Hub der Winde in senkrechter Richtung dadurch begrenzt ist, daß der bewegliche Rahmen (44) in Anschlag an den oberen Teil (48) des feststehenden Rahmens (42) kommt, und daß das Zentrieren und Festhalten der Kisten (5a, 5b) auf dem Wagen (27) während der Verschiebung des Hubladers (9) mittels wenigstens eines Paars von Zentrierelementen (53, 54) erfolgt.703845/0907ORIGINAL INSPECTEDHublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß im Verlauf eines Anhebe- und Absetzvorgangs einer Kiste (5) während der Querverschiebung des Wagens (27) die Kisten (5) auf den Gabeln (28a, 28b) mittels eines äußeren Anschlags (59) festgelegt sind, der mit dem festen Rahmen (42) des Wagens (27) verbunden ist und in den der obere Rand (60) der Kiste (5) am oberen Hubende des beweglichen Rahmens (44) eingreift.703845/0907
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19772718049 Withdrawn DE2718049A1 (de) | 1976-04-22 | 1977-04-22 | Hublader |
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Family Applications After (1)
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GB (1) | GB1549467A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824002A1 (de) * | 1978-06-01 | 1979-12-06 | Kleindienst & Co | Verfahrbares hebewerk fuer paletten zum transportieren der paletten in regalfaecher |
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ATE272569T1 (de) * | 1999-11-16 | 2004-08-15 | John Jerrard Dunne | Hebevorrichtung für ein fass |
-
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- 1976-04-22 FR FR7611881A patent/FR2348868A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-04-21 GB GB1664177A patent/GB1549467A/en not_active Expired
- 1977-04-21 IT IT6789977A patent/IT1072808B/it active
- 1977-04-22 BE BE176904A patent/BE853834A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-04-22 DE DE19772718049 patent/DE2718049A1/de not_active Withdrawn
- 1977-04-22 DE DE19777712795 patent/DE7712795U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824002A1 (de) * | 1978-06-01 | 1979-12-06 | Kleindienst & Co | Verfahrbares hebewerk fuer paletten zum transportieren der paletten in regalfaecher |
Also Published As
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FR2348868A1 (fr) | 1977-11-18 |
IT1072808B (it) | 1985-04-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8130 | Withdrawal |