DE2717400C2 - Ätzverfahren zur Herstellung von Strukturen unterschiedlicher Höhe - Google Patents
Ätzverfahren zur Herstellung von Strukturen unterschiedlicher HöheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Strukturen unterschiedlicher Höhen in Festkörpern
vorzugsweise von Mikrostrukturen durch Ätzen.
Bei der Herstellung von Mikroätzteilen durch materialabtragende
Ätzverfahren wird die zu strukturierende Oberfläche durch eine für das Ätzmedium undurchlässige
Maske abgedeckt. Der Ätzprozeß ist im allgemeinen isotrop und setzt sich auch unter die Ätzmaske
fort. Die Ätzung muß spätestens dann abgebrochen werden, sobald ein wesentlicher Teil der Ätzmaske
unterätzt ist. Die erhaltenen Ätzriefen entsprechen maximal der stehenbleibenden Struktur.
Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen vor allem darin, daß die LJnterätzbreite etwa genauso groß wie
die Strukturierungstiefe ist. Diese beschränkt die Auflösungsgrenze bisheriger naßchemischer Verfahren
aiuf Stegbreiten, die mindestens doppelt so groß wie die Strukturierungstiefe sind.
Es sind nun weitere Strukturierungsverfahreri bekannt,
bei Welchen Strahlen mit niederen Energien, wie z. B. die Elektronen- oder Ionenstrahlung von
Elektronenstrahlbearbeitungsmaschinen verwendet werden. Dabei werden aus der Oberfläche des bestrahlten
Körpers lediglich Oberflächenatome herausgeschlagen oder anders ausgedrückt, der Elektronenstrahl
schmilzt die Probenoberfläche an und ϊ verdampft sie lokal. Die Schmelzwirkung kommt
durch kollektives Zusammenwirken von vielen niederenergetischen Teilchen zustande. Einwirkungen
eines einzelnen Teilchens sind dabei nicht nachweisbar. Auch ist die seitliche Ausbreitung der Eiergiewirkung
praktisch genauso groß wie die Tiefenwirkung, wodurch das Material nur isotrop verändert
bzw. bezüglich seiner Anisotropie nicht beeinflußt wird.
Es ist weiterhin ein Toilchenspurenanalysenverfah-
ren bekannt, bei welchem mit Hilfe von Ätzung einzelne Kernspuren identifiziert werden. Dabei wird mit
Hilfe der Ätzrate entlang der Teilchenspur in z. B. Glas durch Ausmessen der durch die Ätzung der einzelnen
Spuren entstandenen konischen Vertiefung, deren Öffnungswinkel mit zunehmender Ätztiefe immer
größer bzw. stumpfer wird, über die entsprechende Ionisationsrate das eingedrungene Kernteilchen
identifiziert.
Neue Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist nun die Verbesserung des materialabtragenden
Ätzverfahrens nach der Maskenätztechnik in Hinsicht auf die Maskentreue bzw. Abuildungsschärfe
sowie der möglichen Profilierungstiefe, in dem einerseits die Unterätzung verringert wird und andererseits
JO die Flanken der Ätzflächen steiler hergestellt werden
können.
Gemäß der vorgeschlagenen Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß die Ätzrate im Festkör-
J5 per anisotrop durch eine dem Ätzen vorangehende,
hochenergetische Schwerionenbestrahlung in Richtung der Ionenbahnen bzw. der Kernspuren erhöht
wird und daß die zu strukturierende Oberfläche des Festkörpers entweder bei der Bestrahlung oder in an
sich bekannter Weise bei dem Ätz\organg mit einer,
die abzustragenden Partien freilassenden Maske abgedeckt wird. Werden Materialien mit solch hochenergetischen Schwerionen bestrahlt, so erhält man
eine von der Energie und dem Atomgewicht abhängige Eindringtiefe der Partikel in die Materie, die sich
in Form sogenannter Kernspuren oder Mikrokanäle einzeln nachweisen läßt.
Günstig ist dabei, daß mit einer vorbestimm-ten Dosis
bestrahlt wird, aus welcher ein mittlerer Abstand
so der latenten Kernspuren voneinander resultiert, der mindestens gleich dem Durchmesser der einzelnen
Kernspur oder größer ist als dieser. Von Vorteil ist es weiterhin, daß die Oberfläche in einer Vorzugsrichtung
bestrahlt wird, wobei die Oberfläche in der Richtung bestrahlt wird, die senkrecht zur bestrahlenden
Oberfläche ist. Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß der Strahl über einzelne Partien der zu strukturierenden
Oberfläche mit Hilfe einer elektronischen oder elektromagnetischen Maske geführt wird, die den fokussierten
Strahl bezüglich seiner Intensität und Verweildauer über den einzelnen Partien der zu strukturierenden
Oberfläche moduliert.
Das durch die Erfindung vorgeschlagene Verfahren
weist folgende Vorteile auf: Bei den nach dem neuen
Verfahren hergestellten Mikrostrukturen wird eine
erhebliche Verbesserung der Kantenschärfe bzw* der Maskentreue sowie eine größere maximale Strukturierungstiefe erzielt. Ein weiterer Vorteil ist die
Wählbarkeit der vorzugsweisen Ätzrichtung durch Vorgabe der Bestrahlungsrichtung, wodurch ζ. Β
auch schräg nach innen abfallende Stegkanten ermöglicht werden. Durch die Wählbarkeit der Sensibilisierungsstärke
infolge Wahl der Ionenart- bzw. der Gesamtstrahlendosis oder Ionenenergie kann die maximale
Tiefe des sensibilisierten Bereichs bestimmt werden.
Gegenüber dem Stand der Technik kann festgestellt werden: Die IProbenoberfläche wird nicht angeschmolzen
bzw. verdampft, sondern mit Kernspuren bzw. Mikrokanälen versehen, wodurch sie in Richtung
der Ionenbestrahlung anisotrop ätzbar wird. Die seitliche Ausbreitung des Ionenstrahls im Festkörper ist
vernachlässigbar. Bei anschließender Ätzung, z. B. der Maskenätzung ergeben sich steilere Flanken als
bei den herkömmlichen Ätzverfahren. Es ergibt sich ein großes Verhältnis von Strukturierungstiefe zu
Strukturierungsbreite. Die Ätzrate des Materials wird nicht pauschal erhöht, sondern anisotrop in Richtung
der Schwerionenspuren.
Einzelheiten des criiiidürigsgemauen YCuanrens
werden im folgenden und an Hand der Figuren bzw. Photographien beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den schematischen Verlauf des Ätzvorganges bei der durch Bestrahlung ionensensibilisierten
Maskenätzung,
Fig. 2a bis c die Probenbehandlung bei dem Verfahren in Form eines möglichen Beispiels,
Fig. 3a bis c elektronenmikroskopische Aufnahmen in verschiedener Vergrößerung der Stelle X aus
der Fig. 2c,
Fig. 4 eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme,
bei der vor der Bestrahlung eine Maske aufgelegt wurde.
Gemäß dem durch die Erfindung gegebenen Verfahren wird die Oberfläche des zu strukturierenden
Materials mit energiereichen Ionen bestrahlt. Jedes einzelne Ion hinterläßt eine latente, d. h. zunächst unsichtbare
Spur in Form eines Kanals von ca. 100 A Durchmesse. Beim Ätzen dringt das Ätzmedium in
den entstandenen Kanal mit einer gegenüber der Ätzgeschwindigkeit im ungestörten Material wesentlich
erhöhten Geschwindigkeit ein und beginnt das Material von innen heraus aufzulösen. Bei hinreichend
dichter Bestrahlung entsteht durch die dargebotene, vergrößerte Oberfläche eine, gegenüber dem ungestörten
Material wesentlich erhöhte makroskopische Ätzrate.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die in Richtung der Ionenbahnen erhöhte Atzrate zur Verbesserung der
Maskentreue in der Mikroätztechnik einzusetzen:
1. Aufbringen einer Ätzschutzmaske auf das zu strukturierende Substrat in Form eines in zweifacher
Hinsicht, d. h. sowohl gegen Ionenstrahlen als auch gegen das einzusetzende Ätzmedium
unempfindlichen dünnen Metallfilm, bereits vor oder alternativ auch nach der Bestrahlung mit
Ionen.
2. Aufbringen einer Bestrahlungsschutzmaske auf das zu strukturierende Substrat in Form einer
hinreichend dicken, für die einzusetzenden Ionenstrahlen undurchdringlichen Metallschicht,
bereits vor der Bestrahlung.
3. örtlich selektive Bestrahlung des Substrats mit
einem Schrüibstrahl in Form eines über die zu strukturierende Oberfläche geführten und dabei
gleichzeitig bezüglich Intensität und bzw. Verweildauer modulierten, feinfokussienen Ionenstrahls.
Die Modulierung k£inn dabei durch eine elektronische oder elektromagnetische Einrichtungerfolgen.
Damit wird durch den Einsatz von r> Ionen eine in Richtung der Ionenbahnen erhöhte
makroskopische Ätzgeschwindigkeit, d. h. eine anisotrope Ätzratenerhöhung in Richtung der
Ionenbahnen erzielt.
In der Fig. 1 ist ein entsprechender Ätzverlauf »ι sehemiitisch dargestellt, links bestrahlt I und rechts
unbestrahlt II. In der Oberfläche des zu strukturierenden und bestrahlten Materials 1 sind senkrecht in der
Oberfläche gelegene Teilcheiispuren 2 zu sehen. Die nichtzu ätzende Fläche ist mit der Maske 3 abgedeckt,
ι s Auf die nicht von der Maske 3 bedeckte Fläche wirkt das Ätzmittel ein, dessen Einwirkungsgeschwindigkeit
durch die von der Einwirkungszeit t abhängigen Ätzlinien S grafisch dargestellt ist. Die Unterätzbreite ist
mit B bezeichnet, die Ätztiefe mit T. Es hat sich gezeigt,
daß ie größer die Ätzgeschwindigkeit in Richtung der Teilchenspuren 2 gegenüb»- der ungestörten
Ätz"es£'hwindiake!t ist, desto steiler die abgedeckten
Ätzkanten, d. h. das Verhältnis von T zu B wird. Im riichtabgedeckten Bereich des Materials 1 entstehen
durch Überlagerung aller gleichzeitig dem Ärzmedium ausgesetzten Kernspuren 2, sich gegenseitig
durchschneidende Ätzkegel. Solange der mittlere seitliche Abstand der latenten Kernspuren 2 voneinander
hinreichend groß gegen ihren Durchmesser ist, jo bleibt die Geschwindigkeit der Unterätzung praktisch
unverändert, da diese Kernspuren in zeitlicher Reihenfolge nacheinander dem Ätzmedium ausgesetzt
werden.
Die F i g. 2 a, b zeigt schematisch eine Probenvorbe handlung. Auf eine Probe 6 wird eine Glasdeckmaske
8 aufgelegt und danach die Chrom/Goldinaske 7 aufgedampft (Fig. 2a) und anschließend die
Maske 8 wieder abgenommen. Darauf werden z. B. vier weitere Masken 9 in der dargesteilten Weise über
die nichtbedampfte Flächen 10 gelegt (Fig. 2ü) und
etwa folgende Bestrahlung der nunmehr bereichswe:se
gegen Schwerionen geschützten Probe 6 vorgenommen:
Der Ionenstrahl wird durch ein erstes strommessendes
Schlitzbackenpaar bis auf einen dünnen Strahl ausgeblendet. Ein Strahlabblender d;ent in Verbindung
nut einem weiteren Schlitzbackenpaar als Belichtungsverschluß. Hinter diesem Schlitzbackenpaar
wird der Strahl durch ein magnetisches Quadrupoldoublett aufgeweitet und fällt auf die zu bestrahlende
Oberfläche. Eine Streublende dient zur Unterdrukkung von Streuteilchen anderer Energien oder Streuteilchen
mit anderem Winkel. Zur Strahldiagncse können je nach Strahhntensität alternativ ein Profilgitter,
ein Leuchttarget bzw. eine Bildverstärkerplatte eingesetzt werden.
Danach werden die Masken 9 wieder entfernt und die Probe 6 mit ihrer Fläche 7 dem Ätzmittel ausgesetzt,
wodurch das Ätzmuster 11 entsteht, dessen Einzelheiten X in d-r Fig. 3a bis c in Form von rasterelektronenmikroskopischen
Aufnahmen dargestellt ist. Die Aufnahmen 3 a bis c sind dabei mit zunehmender
Vergrößerung von derselben SteDe gemacht.
Die Fläche 12 ist dabei der unbemaskte Bereich,
die Flache 13 ist ledigl. geätzt, d. h. unbemaskt und unbestrahlt, da sL durch die Masken 9 der Fig. 2b
vor der Schwerionenbestrahlung abgeschirmt wurde. Die Flache 14 ist sowohl unbemaskt als auch bestrahlt,
cL h. sowohl dem Schwerionenbeschüß wie auch dem
Ätzmittel voll ausgesetzt. Gemäß den Abbildungen ist nun die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik gut zu erkennen. Die Neigung der Kanten 15 des unbestfähllen
Bereichs 13 ist deutlich größer, als die wesentlich steilere Neigung der Kanten 16 des bestrahlten
Bereichs 14.
Die Fig. 4 zeigt die rasterelektronenrriikroskopische
Aufnahme einer bestrahlten, naßchemisch geätzten Glimmeroberliäche, auf die vor der Bestrahlung
-ein etwa 10 μήΐ dickes Nickelnetz einer Maschengröße
von ca. 50 μίτι aufgelegt würde, Der Strükturierungseffekt
wird somit lediglich durch die unterschiedliche Ätzgeschwindigkeit des bestrahlten Teils 17 im Gegensatz
zum unbestrahlten Teil 18 bewirkt.
Die vorgeschlagene Erfindung zeigt somit ein Vcr^
fahren, bei welchem ein eriergiefeichef Schweriörieristrahl
zur Sensibilisierung des nachfolgenden naßchemischen Ätzschrittes eingesetzt wird und die Sensibilisierung
in Richtung der tonenbahnen anisotrop ist, d. h. die Ätzgeschwindigkeit in dieser Richtung ge^
genüber der Ätzgeschwindigkeit im ungestörten Material erhöht ist. Dabei drinjjt durch die Verwendung
■> einer Älzschutzmaskc kein Atzmediürri in die latenten
Kernspurkanäle ein, wodurch sich das Verhältnis von Ätztiefe zu Unterätzbreite vergrößert (die Geschwindigkeit
der Unterätzung ändert sich gegenüber dem unbestrahlten Material nicht). Beim Ätzprozeß wird
• ο durch Überschneidung der sich allmählich aufweitenden
Kernspuriöcher eine scharfe Kantenstrüktür sowohl an der Ober- als auch an Unterkante des stehenbleibenden
Steges erzielt Die Ionendosis kann der geforderten Kantenschärfe angepaßt werden, wobei
ir> die Tiefe der beschleunigt abzutragenden Schicht
durch die Energie der eingeschlossenen Schwerionen bestimmt ist. Das Verfahren ist auf sämtliche isolierenden
Siöne {Kristalle* GiäSci"; organische Mstcria*
lien, Halbleiter) mit hinreichend hohem spezifischen Widerstand (ρ > 2000 Ω X cm) anwendbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Strukturen unterschiedlicher Höhen in Festkörpern, vorzugsweise
von Mikrostrukturen durch Ätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ätzrate im Festkörper anisotrop durch eine dem Ätzen vorangehende
hochenergetische Schwerionenbestrahlung in Richtung der Ionenbahnen bzw. der Kernspuren erhöht wird und daß die zu strukturierende
Oberfläche des Festkörpers entweder bei der Bestrahlung oder in an sich bekannter Weise
bei dem Ätzvorgang mit einer, die abzutragenden Partien freilassenden Maske abgedeckt wird.
2. Ätzverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer vorbestimmten Dosis
bestrahlt wird, aus welcher ein mittlerer Abstand der latenten Kernspuren voneinander resultiert,
der mindestens gleich dem Durchmesser der einzelnen Kernspur oder größer als dieser ist.
3. Ätzverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche in einer Vorzugsrichtung
bestrahlt wird.
4. Ätzverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche in der Richtung
bestrahlt wird, die senkrecht zur zu bestrahlenden Oberfläche ist.
5. Ätzverfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl über einzelne Partien
der zu strukturierenden Oberfläche mit Hilfe einer elektronischen oder elektromagnetischen
Maske geführt wird.
6. Ätzverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl ί :it einer elektronischen
oder elektromagnetischen Maskeneinrichtung geführt wird, die den fokussierten Strahl
bezüglich seiner Intensität und Verweildauer über den einzelnen Partien der zu strukturierenden
Oberfläche moduliert.
Priority Applications (4)
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JPS5037370A (de) * | 1973-08-06 | 1975-04-08 | ||
DE2458370C2 (de) * | 1974-12-10 | 1984-05-10 | Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel | Energiestrahl-Gravierverfahren und Einrichtung zu seiner Durchführung |
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1977
- 1977-04-20 DE DE19772717400 patent/DE2717400C2/de not_active Expired
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- 1978-04-19 JP JP4643478A patent/JPS54584A/ja active Pending
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