DE2717388A1 - Hydropneumatische federung, insbesondere fuer die hinterachse von radladern oder dergleichen mit verriegelbarer vorderachse - Google Patents
Hydropneumatische federung, insbesondere fuer die hinterachse von radladern oder dergleichen mit verriegelbarer vorderachseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydropneumatische Federung,
insbesondere für die Hinterachse von Radladern oder dergleichen mit verriegelbarer Vorderachse gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekanntlich gehen die Hersteller von Radladern, Raddozern und ähnlichen Fahrzeugen immer mehr dazu über, ihre Fahrzeuge
mit einer vollständigen Ausrüstung nach der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) zu versehen. Während
normalerweise aufwendige Überführungen auf Tiefladern von
einer Baustelle zur anderen notwendig sind, können Fahrzeuge mit StVZO-Ausrüstung am öffentlichen Verkehr teilnelimen
und beliebige Entfernungen auf eigener Achse überbrücken. Zu Erhöhung der Marschgeschwindigkeit vor allem
auf Schlechtwegstrecken und zur Verbesserung des Fahrkomforts speziell im Hinblick auf das Wohlbefinden des Fahrers
werden derartige Fahrzeuge auch neuerdings mit hydropneumatischen Federungen ausgerüstet. Beim Arbeiten auf
der Baustelle wird die Federung abgelassen und das Fahrzeug auf seine Einfederanschläge gesetzt. Die Vorderachse
wird verriegelt und ist dann starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Die Hinterachse liegt frei auf den Einfederanschlägen
auf und kann um diese pendeln. Das Fahrzeug verhält sich dann ähnlich wie eines mit starrer Vorderachse
und pendelnder Hinterachse. Ein Verriegeln an der Hinterachse ist jedoch nicht möglich, da sich Schwierigkeiten
in unebenem Gelände ergeben würden, und es bei Fahrzeugen mit Knick-Lenkung außerdem zu Überlastungen der Knickgelenke
kommen kann. Während bei Raddozern ein Absinken auf die Einfederanschläge ohne Verriegelung noch ohne besondere
Nachteile möglich ist, verbieten die Betriebsverhältnisse bei Radladern eine solche Lösung. So kommt es bei
Arbeiten mit der Schaufel an der Wand vor, daß der hintere Teil des Fahrzeuges angehoben wird, wobei die Vorderachse
als Drehachse wirkt. Die an den Einfederanschlägen liegen-
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de Hinterachse kann dann ohne Widerstand und ungebremst unter
Umständen bis auf die Ausfederanschläge herausfallen. Es fehlt ein beträchtlicher Teil des Kontergewichtes bzw.
kommt dies erst nach einem gewissen Hub hinzu. Bei einem Achsgewicht von beispielsweise 2 Mp ergeben sich dann
Rucke und Stöße, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr hingenommen werden können. Auch bei unebenem Gelände kann
die Achse einseitig herausfallen. Das spätere Aufsetzen des Fahrzeugrahmens auf der Achse erfolgt ohne Federung,
wenn man von der Wirkung der Einfederanschläge absieht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile bei einer hydropneumatischen Federung der in Rede stehenden Art zu
vermeiden, d.h. die Federung so auszubilden, daß sowohl ein normales Fahren mit Komfort auf Straßen oder im Gelände
möglich ist, jedoch im arbeitsbereiten Zustand insbesondere bei verriegelter Vorderachse die Wirkung der Federung
an der Hinterachse weitgehend ausgeschaltet ist, ohne daß jedoch die Hinterachse herausfallen und der Fahrzeugrahmen
ungefedert auf der Achse aufsetzen kann. Zur Schonung von Knickgelenken soll sich die Hinterachse überdies
bei unebenen Bodenverhältnissen den Unebenheiten anpassen, d.h. um die Anschläge pendeln können. Die Ausgestaltung
soll einfach und billig erfolgen und insbesondere auch dazu geeignet sein, eine bereits vorhandene hydropneumatische
Federung ohne wesentliche Umbauten am Fahrzeug zu verbessern. Es soll weiterhin möglich sein, die
Federung verschiedenen, am Heck des Fahrzeuges angebrachten Geräten anzupassen. Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung
besteht darin, die Federung gegen statische oder dynamische Überlastungen während des Arbeitens zu schützen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß entsprechend
den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
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Beim Schalten des Umschaltventils strömt solange Druckmittel
in die Federungszylinder, bis die Hinterachse auf den
Ausfederungsanschlägen aufliegt. Sie kann daher nicht mehr fallen und ist hydraulische eingespannt. Der Druck in den
Federbeinen ist um einen definierten Betrag höher als der statische Druck bei eingeschalteter Federung. Bei Bodenunebenheiten,
d.h. bei einseitiger Belastungserhöhung, kann eine Seite der Achse dennoch einfedern. Eine Federung findet
auch statt, wenn das gesamte Hinterteil des Fahrzeuges beim Arbeiten abgehoben hat und bei Entlastung der Schaufel
a(ff die Hinterachse fällt. Die Federung gleicht dann
die Stöße aus. Das Niveauregelventil steht zwar in diesem Betriebsbereich auf „Abregein", jedoch findet das Abregein
nicht statt, weil die Steuerleitung des entsperrbaren Rückschlagventils drucklos ist und dieses daher nicht öffnet.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich gemäß Anspruch 2 durch die Verwendung eines Drei-Wege-Druckregelventils,
welches die Funktion eines Druckregelventils und eines Druckbegrenzungsventils mit Hilfe nur eines Steuerkolbens
in sich vereinigt.
Die Erfindung wird anhand von in den Abbildungen zum Teil in Form von Schaltplänen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine hydro-pneumatische Federung mit einem in Neutralstellung stehenden Niveauregelventil und einer
aus Druckregelventil und Druckbegrenzungsventil bestehenden Ventilanordnung.
Figur 2 zeigt die gleiche Federung mit gegen die Ausfederanschläge
gefahrener Achse und einem Dreiwegedruckregelventil.
An einer Hinterachse 1 sind Räder 2 und 3 befestigt. Auf jeder Seite der Achse 1 sind jeweils Federungszylinder 4
und 5 angeordnet, deren Kolben 6 und 7 an der Hinterachse 1 befestigt sind und deren Zylinder 8 und 9 sich gegenüber
einem Fahrzeugrahmen 10 abstützen. Am Fahrzeugrahmen 10
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sind in der Nähe der Federungszylinder 4 und 5 Einfederanschläge 11 und 12 sowie Ausfederanschläge 13 und 14 angeordnet. An die Druckräume 15 und 16 der Federungszylinder
4 und 5 sind über zwischengeschaltete Dämpfungsventile 17
und 18 hydro-pneuraatische Druckspeicher 19 und 20 angeschlossen, die durch eine Verbindungsleitung 21 mit einander verbunden sind. Von einer nicht näher dargestellten
Druckquelle 22 gelangt Druckmittel zum Anschluß P eines Schaltventils 23, das drei weitere Anschlüsse A, B und T
besitzt. Der Anschluß T ist mit einem Vorratsbehälter 24 verbunden. Der Anschluß A steht in Verbindung mit einer
Druckzuleitung 25, die zu einem Anschluß P1 eines Niveauregelventils 26 führt, das zwei weitere Anschlüsse A1 und
T1 besitzt, von denen der Anschluß T. mit dem Vorratsbehälter 24 und der Anschluß A1 mit dem Anschluß P2 eines
entsperrbaren Rückschlagventils 27 verbunden ist. Das Rück schlagventil 27 weist einen weiteren Anschluß A2 auf, der
über eine Leitung 28 mit der Verbindungsleitung 21 kommuniziert.
Ein Anschluß Z2 ist über eine Steuerleitung 29
mit der Druckzuleitung 25 verbunden. Das Rückschlagventil 27 öffnet selbstätig die Verbindung P2 - A2. Die Verbindung
A2 - P2 ist jedoch nur dann möglich, wenn am Anschluß Z2
ausreichend hoher Druck vorhanden ist. Der Anschluß B des Schaltventils 23 führt über ein Rückschlagventil 30 zu einem
Druckanschluß P3 einer Ventilanordnung 31 mit einem
Niederdruckanschluß A3 und einem Tankanschluß T3. Zwischen
die Anschlüsse P3 und A3 ist ein Druckregelventil 32 geschaltet,
während zwischen den Anschlüssen A3 und T3 ein
Druckbegrenzungsventil 33 eingebaut ist, dessen Öffnungsdruck etwas höher liegt als der am Druckregelventil 32 eingestellte
Niederdruck. Der Tankanschluß T3 ist mit dem Vorratsbehälter
24 verbunden. Eine vom Niederdruckanschluß A3 ausgehende Leitung 34 mündet in der Verbindungsleitung 21 .
Die Betätigung des Niveauregelventils 26 erfolgt über einen etwa in der Mitte der Hinterachse 1 angebrachten Hebel 35.
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Das Niveauregelventil 26 weist drei Schaltstellungen O, a
und b auf. In der Schaltstellung 0 sind die Anschlüsse A1,
P- und T1 von einander getrennt. In der Schaltstellung a
ergibt sich die Verbindung P1 - A. und in der Schaltstellung
b die Verbindung A1 -T1. Das Schaltventil 23 besitzt
zwei Schaltstellungen c und d. In der Schaltstellung c ergeben sich die Verbindungen P-A und B-T, in der Schaltstellung
d hingegen die Verbindung P-B und A-T. Die Anordnung von Figur 2 unterscheidet sich abgesehen von
den verschiedenen Schaltstellungen von jener der Figur 1 nur dadurch, daß die Ventilanordnung 31 durch ein Dreiwegedruckregelventil
31· ersetzt ist. Die Federung bei normalen Betriebsverhältnissen wird am besten anhand der Figur
1 erläutert. Wie leicht zu ersehen ist, befindet sich dann das Schaltventil 23 in seiner Schaltstellung c, in welcher
die Verbindungen P-A und B-T hergestellt werden. Von der Druckquelle 22 gelangt daher Druckmittel über die Druckzuleitung
25 zum Anschluß P1 des Niveauregelventils 26.
Gleichzeitig gelangt Druckmittel über die Steuerleitung 29 zum Anschluß Z2 des entsperrbaren Rückschlagventils 27.
Wie in dem Symbol angedeutet ist, wird dadurch das Rückschlagventil 27 entsperrt. Das bedeutet, daß Druckmittel
sowohl vom Anschluß P2 zum Anschluß A2 fließen kann als
auch in umgekehrter Richtung. Ausgehend von der Schaltstellung O des Niveauregelventils 26 wird bei einer Belastungserhöhung
am Fahrzeug die Achse 1 etwas einfedern und über den Hebel 35 wird das Niveauregelventil 26 in
seine Schaltstellung a geschaltet. Durch die dabei entstehende Verbindung P1 - A1 gelangt Druckmittel über das
entsperrbare Rückschlagventil, die Leitung 28, und die t
Verbindungsleitung 21 in die hydro-pneumatischen Druckspeicher 19 und 20 bzw. die Federungszylinder 4 und 5, wodurch
der Fahrzeugrahmen etwas angehoben wird. Dieser Vorgang dauert solange an, bis das Niveauregelventil 26 sich
wieder in seiner Schaltstellung O befindet. Wenn in umgekehrter Weise am Fahrzeug eine Belastungsverminderung
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vorgenommen wird, vergrößern sich die Druckräume 15 und 16, d.h., die Achse 1 bewegt sich vom Fahrzeugrahmen 10 fort,
über den Hebel 35 wird dann das Niveauregelventil 26 in seine Schaltstellung b geschaltet, in welcher die Verbindung
A1 -T. hergestellt wird. Druckmittel kann dann aus
den Federungszylindern 4 und 5 solange zum Vorratsbehälter 24 zurückfließen, bis die Schaltstellung 0 wieder erreicht
wird. Das entsperrbare Rückschlagventil 27 gestattet dabei, wie schon erwähnt, freien Durchfluß von A- nach P2-
Wenn nun das Fahrzeug bestimmte Arbeitsgänge ausführen soll,
wird die nicht näher dargestellte Vorderachse bis auf die Einfederanschläge abgesenkt und dort verriegelt. Das
Schaltventil 23 wird in seine Schaltstellung d geschaltet. Die Folge davon ist, daß die Druckzuleitung 25 über die
Verbindung A-T drucklos wird. Damit wird auch die Steuerleitung 29 drucklos und am Anschluß Z- liegt kein Druck
mehr an. Das entsperrbare Rückschlagventil 27 kann nunmehr nicht mehr entsperrt werden, und die Verbindung A_-P2
ist gesperrt. Unabhängig von der Schaltstellung des Niveauregelventils 26 kann daher Druckmittel auf diesem Wege
nicht mehr aus den Federungszylindern 4 und 5 abströmen. Auf der anderen Seite gelangt das Druckmittel von der Druckquelle
22 über die Verbindung P-B und das Rückschlagventil 30 zum Druckanschluß P3 des Dreiwegedruckregelventils 31'.
Innerhalb des Druckregelventils 31" wird das Druckmittel vom Anschluß P3 zum Anschluß A3 hin um einen bestimmten
Betrag reduziert und gelangt über die Leitung 34 und die Verbindungsleitung 21 in die Druckspeicher 19 und 20 bzw.
in die Druckräume 15 und 16 der Federungszylinder 4 und Durch die Vergrößerung der Druckräume 15 und 16 wird der
Wagenkasten 10 angehoben und zwar so lange, bis die Achse 1 an den Ausfederanschlageη 13 und 14 anstößt.Da der am
Druckregelventil 31' eingestellte Druck etwas höher ist als der sich bei statischen Betriebsverhältnissen in den
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Druckräumen 15 und 16 einstellende Druck, ergibt sich eine
quasJL^starre Einspannung der Achse 1. Der eingestellte
Druck ist jedoch nicht so hoch, daß nicht bei einseitiger Belastung des Fahrzeuges einer der Kolben 6 oder 7 einfahren
könnte, wobei die Achse 1 um einen der Ausfederanschläge 13 oder 14 kippen könnte. Ebenso ist eine Abfederung
des Wagenkastens dann möglich, wenn bei Enlastung der Schaufel der möglicherweise zusammen mit der Achse 1
angehobene Wagenkasten 10 plötzlich abfällt. Soweit dabei in den Druckräumen 15 und 16 Druckanstiege entstehen, die
den eingestellten Druck überschreiten, wird über das Druckbegrenzungsventil
33 bzw. das Druckregelventil 31' eine Verbindung zwischen den Anschlüssen A-, und T^ hergestellt.
Druckmittel kann dann aus den Druckräumen 15 und 16 zum Vorratsbehälter 24 zurückströmen. Sobald sich dann wieder
normale Betriebsverhältnisse eingestellt haben, wird erneut Druckmittel vom Anschluß P^ zum Anschluß A, strömen
und die Hinterachse 1 wird erneut bis gegen die Ausfederanschläge 13 und 14 gefahren. Wie schon erwähnt, findet
über das Niveauregelventil 26 kein Abregein statt, da das entsperrbare Rückschlagventil 27 gesperrt hat. Nach dem
Umschalten des Schaltventils 23 in die Schaltstellung c
wird erneut die Verbindung P-A hergestellt, wodurch die Druckzuleitung 25 ebenso wie die Steuerleitung 29 mit
Druck beaufschlagt werden. Das entsperrbare Rückschlagventil 27 wird wieder entsperrt und das Niveauregelventil
26 übt seine normale Funktion aus. Die Hinterachse 1 löst sich von den Ausfederanschlägen 13 und 14 und nimmt nach
einem Abregelvorgang wieder ihre normale Sollposition ein. Die Federzylinder 4 und 5 erhalten wieder ihre normale
FederungsiHÖglichkeit. Es ist selbstverständlich, daß das Schalten des SchaltventiIs 23 in irgendeiner geeigneten
Weise mit dem Absenken und Verriegeln der nicht näher dargestellten Vorderachse gekoppelt werden kann. Wie in den
Abbildungen durch die; gemeinsame Umrandung des Niveauregelventils
26 und cloü entsperrbaren RiickschLagventLLs 27
8O9Ü843/O217
bereits angedeutet ist, besteht durchaus die Möglichkeit, das Niveauregelventil 26 und das entsperrbare Rückschlagventil
27 in einer einzigen Baueinheit zu vereinigen. Im übrigen ist die Funktion der Federung vollkommen unabhängig
von der Bauweise des Niveauregelventils 26. Anstelle des Rückschlagventils 30 könnte selbstverständlich auch das
Schaltventil 23 in seiner Schaltstellung c die Verbindung B-T unterbrechen.
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Claims (2)
- PATENTANMELDUNGGegenstand: Hydropneumatische Federung, insbesondere fürdie Hinterachse von Radladern oder dergleichen mit verriegelbarer VorderachseAnmelder: Langen & Co, Am Hochofen 108, 4000 Düsseldorf 11Patentansprüche:1J Hydropneumatische Federung, insbesondere für die Hinterachse von Radladern oder dergleichen mit verriegelbarer Vorderachse, mit einer Druckquelle, einem Vorratsbehälter, mindestens einem Federungszylinder je Fahrzeugseite, die Federwege begrenzenden Ein- und Ausfederanschlägen, mindestens einem vom Abstand zwischen den gefederten und ungefederten Massen gesteuerten Niveauregelventil zum Verbinden der Federungszylinder mit der Druckquelle bei Unterschreiten eines Sollabstandes und mit dem Vorratsbehälter bei Überschreiten des Sollabstandes, wobei dem Niveauregelventil ein in Richtung Federungszylinder öffnendes entsperrbares Rückschlagventil nachgeschaltet ist, dessen Steuerleitung von der Druckzuleitung vor dem Niveauregelventil abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daßzwischen Druckquelle (22) und Abzweigung der Steuerleitung (29) von der Druckzuleitung (25) ein Schaltventil (23) eingebaut ist, das in einer ersten Schaltstellung (c) die Druckquelle (22) mit der Druckzuleitung "(25) des Niveauregelventils (26) verbindet und in einer zweiten Schaltstellung (d) die Druckzuleitung (25) mit dem Vorratsbehälter (24) und die Druckquelle (22) mit dem Druckanschluß (P^) einer aus einem Druckregelventil (32) und einem Druckbegrenzungsventil (33) bestehenden Ventilanordnung (31,31') verbindet, die einen mit dem Federungszylinder (4; 5) kommunizierenden Niederdruckanschluß (A^) sowie einen mit dem Vorratsbehälter (24) verbundenen Tankanschluß (T-J besitzt, derart, daß unterhalb eines Solldruckes im Fedorungszylinder (4;!5) ein Überströmen von Druckmittel vom Druckanschluß (I' })809RA3/0217zum Federungszylinder (4;5) stattfindet, und bei Überschreiten des Solldruckes hingegen ein Abströmen aus dem Federungszylinder (4; 5) zum Tankanschluß (TJ stattfindet, wobei der Solldruck am Druckreyelventil (32,31* auf einen Wert eingestellt wird, der um ein vorbestimmtes Maß höher ist als jener sich bei statischen Betrieb, bedingungen einstellende Wert und wobei eine Einrichtung (Rückschlagventil 30) vorgesehen ist, welche das Rückströmen von Druckmittel über den Druckanschluß (P-J des Druckregelventils (32,3I1) in der ersten SchaLtstellung (c) verhindert.
- 2. Hydro-pneumatische Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung aus einem die Funktionen eines Druckregelventils und eines Druckbegrenzungsventils in sich vereinenden Dreiwegedruckregelventils (31') besteht.ei ■, 7 Π ' 1 7
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