DE2716938A1 - Halterung fuer taschenrechner - Google Patents

Halterung fuer taschenrechner

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DE2716938A1 DE19772716938 DE2716938A DE2716938A1 DE 2716938 A1 DE2716938 A1 DE 2716938A1 DE 19772716938 DE19772716938 DE 19772716938 DE 2716938 A DE2716938 A DE 2716938A DE 2716938 A1 DE2716938 A1 DE 2716938A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1428Adaptations for calculators, memory aids or reading aids
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
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Description

  • Bezeichnung: Halterung für Taschenrechner
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Halterung für Taschenrechner.
  • Wenn man bisher während des Einkaufs in Großmärkten oder Supermärkten den Gesamtpreis der ausgesuchten Waren mit Hilfe eines Taschenrechners ermitteln wollte und ihn zur Einkaufsbudgetierung und Kontrolle verwenden wollte, mußte man den Taschenrechner irgendwo auf oder in das Einkaufshilfsmittel legen oder während des Einkaufs sogar in der Hand behalten, wodurch man beim Aussuchen der Waren behindert war. Der Taschenrechner konnte leicht beschädigt werden, wenn dieser während des Weiterschiebens eines Einkaufswagens od. dgl., beispielsweise herabstürzte. Seine Tasten konnten ungewollt gedrückt werden und so zu einem falschen Ergebnis führen. Alle diese Nachteile mußten bisher bei der Verwendung und dem Einsatz von Taschenrechnern beim Einkaufen in Kauf genommen werden. Die Verwendung eines Taschenrechners beim Einkaufen war bisher demzufolge umständlich und unbequem, so daß ein Taschenrechner beim Einkauf nur sehr- selten und in Ausnahmefällen zur Anwendung kam.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu überwinden und die vielseitige Verwendbarkeit und Einsatzmöglichkeit eines Taschenrechners auch beispielsweise zur Einkaufsbudgetierung und Kontrolle während des Einkaufs sollen erleichtert und verbessert werden.
  • Insbesondere verfolgt die Erfindung das Ziel, eine Halterung für einen Taschenrechner an Einkaufshilfsmitteln, wie Einkaufswagen, Einkaufskörben od. dgl. zu schaffen, die ein sicheres, bequemes und schnell durchführbares Anbringen an einem Einkaufshilfsmittel ermöglicht und eine vielseitige Verwendung gestattet, sowie in ihrer Ruhestellung möglichst wenig Raum beansprucht und einfach gehandhabt werden kann.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Halterung für einen Taschenrechner dadurch aus, daß ein mit dem Taschenrechner verbindbares Grundgestell und ein Befestigungselement zum Anbringen an dem Einkaufshilfsmittel wie einem Einkaufswagen, einem Einkaufskorb oder dergleichen vorgesehen sind. Das Grundgestell, welches mit dem Taschenrechner verbindbar ist, soll vorzugsweise so ausgelegt werden, daß von ein und demselben Grundgestell ohne bauliche Abänderung möglichst verschiedene Formen und Größen von Taschenrechnern aufgenommen werden können. Das Grundgestell kann auch als eine Zusatzeinrichtung oder als ein Zubehörteil zum Taschenrechner ausgebildet sein, wobei am Gehäusekasten des Taschenrechners entsprechende konstruktive Ausbildungen oder ggf. Abänderungen, wie z.B. Einstecköffnungen, Nuten oder Vertiefungen vorgesehen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Grundgestell als eine Trägerplatte ausgebildet, welche als Auflage für den Taschenrechner dient. Um eine möglichst vielseitige Verwendung der erfindungsgemäßen Halterung zu gestatten, sind an den Längskanten der Trägerplatten Seitenführungen ausgebildet, zwischen denen der Taschenrechner eingespannt werden kann. Diese Seitenführungen können verstellbar ausgebildet sein, so daß sie sich an die Längskanten des Taschenrechnergehäuses und an die Breite desselben anpassen lassen. Sie können Rastnasen besitzen und dadurch das Festhalten verbessern.
  • Um zur leichten Bedienung des Taschenrechners eine leichte Schrägstellung desselben zu ermöglichen, kann an wenigstens einer Querkante der Trägerplatte eine hochgezogene Querführung ausgebildet sein, welche vorzugsweise in der Nähe der Tastatur des Taschenrechners im Mittelteil ausgenommen sein kann.
  • Das gesamte Grundgestell, welches vorzugsweise als Trägerplatte mit Seitenführungen usw. ausgebildet ist, kann aus Kunststoff bestehen, so daß die Halterung gemäß der Erfindung ein möglichst geringes Eigengewicht besitzt und sich preiswert in großen Stückzahlen herstellen läßt. Aus Metall kann es ohne großen fertigungstechnischen Aufwand hergestellt werden, wenn kleine Serien vorgesehen sind oder eine besonders große Stabilität gewünscht wird.
  • Das am Grundgestell vorgesehene Befestigungselement ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung als Halteklemme ausgebildet, die an der Unterseite der Trägerplatte befestigt ist. Diese Halteklemme ist insbesondere an der Unterseite der Trägerplatte schwenkbar angeordnet, so daß die Halteklemme während des Ruhezustandes umgeklappt werden und sich~ die dieUnterseite der Trägerplatte anlegen kann, um zu gewährleisten, daß die Halteklemme im Ruhezustand,beispielsweise während des Transports in der Handtasche,möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt.
  • Die schwenkbare Anordnung der Halteklemme läßt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß die Halteklemme an einer Schwenkplatte befestigt ist, deren eine Seitenkante über ein scharnierartig ausgebildetes Schwenkglied mit der Unterseite der Trägerplatte fest verbunden ist. Der Anlenkpunkt des Schwenkgliedes liegt vorzugsweise im ersten Drittel des Taschenrechners, um sicherzustellen, daß die Halteklemme im aufgeklappten Zustand sicher ihre Lage beibehält, so daß die Trägerplatte stationär gehalten ist und sich nicht verschwenken kann.
  • Das Schwenkglied ist vorzugsweise an einer Lasche befestigt, die an der Trägerplatte festgehalten ist. Um sicherzustellen, daß die Halteklemme in der Arbeitsstellung bleibt, kann die Halteklemme im ausgeklappten Zustand zusätzlich noch verriegelt werden. Eine derartige Verriegelung kann jedoch entfallen, wenn an den Anlenkpunkt des Schwenkgliedes nach Maßgabe der Hebelgesetze so wählt, daß infolge des Eigengewichts des Taschenrechners und der Trägerplatte die Halteklemme im aufgeklappten Zustand eine stabile Gleichgewichtslage einnimmt, so daß auch bei geringerer Kraftausübung während des Betätigens der Tastatur des Taschenrechners die gesamte Halterung entweder in der Arbeitsstellung verbleibt oder automatisch in diese stabile Arbeitsstellung zurückgeführt wird. Um dies #icherzuste1-len, kann auch zusätzlich eine Feder angeordnet sein, welche die Halteklemme oder die Trägerplatte in Richtung der Arbeitsstellung drückt, was bedeutet, daß mit Hilfe einer Feder zusätzlich eine Kraft aufgebracht wird, welche die Halteklemme im aufgeklappten Zustand hält.
  • Wenn jedoch aus Sicherheitsgründen zlich eine Verriegelung vorgesehen sein soll, umfaßt diese beispielsweise einen Sicherungshebel, welcher drehbar an der Unterseite der Trägerplatte gelagert ist, die Schwenkplatte in der Arbeitsstellung überdeckt und sie in dieser Lage festhält. Der Sicherungshebel ist vorzugsweise um eine Achse an der Unterseite der Trägerplatte drehbar gelagert, gibt nach einem vorgegebenen Drehwinkel die Schwenkplatte frei und die Halteklemme kann in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, in der sie eng an der Unterseite der Trägerplatte anliegt.
  • Die Halteklemme wird vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie das Drahtgeflecht eines Einkaufskorbes oder eines Einkaufswagens beispielsweise umschließen kann. Um eine gewisse Haltekraft und Einspannwirkung zu gewährleisten, besteht die Halteklemme aus einem federnd nachgiebigem Material, so daß die Halteklemme an der Oberkante des Drahtkorbes eines Einkaufswagens einrasten kann und leicht ohne zusätzliche Betätigung auf das Drahtgeflecht aufgesteckt werden kann. Als geeignete Materialien für die Halteklemme kommen beispielsweise Federstahl oder Kunststoff in Betracht.
  • Wenn der Taschenrechner mit der Halterung im Gegensatz zu den zuvor genannten Ausführungsbeispielen nicht lösbar, sondern fest verbunden werden soll, kann die Oberseite der Trägerplatteeine Klebstoffschicht aufweisen, so daß der Rechner nur an die Halterung angesetzt zu werden braucht und nach einem kurzen Andrücken fest mit der Halterung verbunden ist.
  • Um dies zu ermöglichen, kann beispielsweise auch eine Selbstklebefolie auf der Oberseite der Trägerplatte aufgebracht sein, so daß nach dem Abziehen der Schutzfolie der Taschenrechner auf der Trägerplatte haftend aufsitzt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Halterung eröffnet somit ohne Schwierigkeiten und Umstände die Möglichkeit, einen Taschenrechner beim Einkaufen zu benutzen. Hierdurch wird insbesondere der Hausfrau, die meist mit dem Einkaufen des täglichen Bedarfs betraut ist, die Budgetierung erleichtert und zusätzlich kann der Preis für die gesamten eingekauften Waren unmittelbar und ohne jegliche Umstände kontrolliert werden. Die Halterung für einen Taschenrechner gemäß der Erfindung dient somit zur Erleichterung des Arbeitsaufwandes beim Einkaufen und gestattet zusätzlich auf bequeme Art und Weise die Gegenkontrolle beim Einkaufen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Halterung für einen Taschenrechner gemäß der Erfindung, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel an einem Einkaufswagen als Einkaufshilfs'nittel angebracht und aufgesteckt ist; Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Halterung gemäß der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung; Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2 ohne den Taschenrechner; Fig. 4 ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2, in teilweise geschnittener Darstellung, wobei die Halteklemme der Halterung im aufgeklappten Zustand gezeigt ist.
  • In Fig. 1 ist als Einkaufshilfsmittel ein Einkaufswagen 14 gezeigt. Dieser umfaßt, wie an sich bekannt, den Drahtkorb 15 zur Aufnahme der ausgesuchten Waren. An der Oberkante des Drahtkorbes 15 des Einkaufswagens 14 ist eine AusführuE sform der erfindungsgemäßen Halterung 16 für einen Taschenrechner 15 aufgesteckt. Zum Anbringen der Halterung 16 für den Taschenrechner 15 an dem Drahtkorb 15 des Einkaufswagens 14 ist ein Befestigungselement 18 vorgesehen, welches auf die Oberkante des Drahtkorbes 15 aufgesteckt werden kann und vorzugsweise zwei Stäbe des Drahtgeflechtes des Drahtkorbes 15 umschließt. Die Halterung 16 ist hierbei so ausgebildet, daß sie im angebrachten Zustand eine geringe Schräglage einnimmt, um die Bedienung der Tastatur des Taschenrechners 15 zu erleichtern und um die Anzeige des Taschenrechners 15 besser ablesen zu können.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 - 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Halterung 16 gemäß der Erfindung detailliert dargestellt, wobei die in Fig. 2 gezeigte Halterung 16 im Ruhezustand gezeigt ist, d. h. in dem Zustand, in welchem das Befestigungselement eingeklappt ist, während in Fig. 4 die Halterung 16 in der Arbeitsstellung gezeigt ist, d. h. in der Stellung, in welcher das Befestigungselement aufgeklappt ist.
  • Sei der anhand der Fig. 2 - 4 gezeigten Ausführungsform weist das Grundgestell 17 eine Trägerplatte 1 auf. Die Trägerplatte 1 dient zur Aufnahme des Taschenrechners 13 und kann massiv ausgebildet sein. Als Werkstoff für die Grundplatte kommen insbesondere Stahl oder Kunststoff in Betracht.
  • Um das Eigengewicht der Trägerplatte 1 möglichst klein zu halten, kann die Grundplatte auch Ausnehmungen oder Aussparungen aufweisen. An der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 ist das Befestigungselement 18 angebracht. An den Längskanten 4 der Trägerplatte 1 sind Seitenführungen 5 ausgebildet, die vorzugsweise einstückig mit der Trägerplatte 1 in Form eines hochgezogenen Randes gestaltet sind. Die Seitenführungen 5 können auch als separate Bauteile ausgebildet sein, wobei /5 dann die SeitenfUhrungen vorzugsweise verstellbar an der Trägerplatte 1 angeordnet sind, so daß sich die Seitenführungen 5 in ihrem Abstand an die Breite des Taschenrechners 15 anpassen lassen und eine sichere Einspannung des Taschenrechners 13 gestatten. Um zu verhindern, daß sich der Taschenrechner 13 in der Schräglage der Halterung 16 bzw. des Grundgestells 17 in der Längsrichtung verschieben kann, ist wenigstens an einer Querkante 6 der Trägerplatte 1 eine Querführung 7 an /13 der Seite der Tastatur des Taschenrechners vorgesehen. Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist die Querführung 7 vorzugsweise im IIittelteil ausgespart, um die Bedienung der Tastatur des aschenechners 15 zu erleichtern. Die Seitenführungen 5 haben oben innen Rastnasen 20.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungselement 18 als Halteklemme 2 ausgebildet. Diese Halteklenine 2 ist an der Unterseite 5 der Trägerplatte 1, welche als Grundgestell 17 dient, befestigt. Um im Ruhezustand das Befestigungselement 18 bzw. die Halteklemme 2 möglichst platzsparend unterzubringen, ist die Halteklemme 2 an der Unterseite der Trägerplatte 1 schwenkbar gelagert und nimmt im Ruhezustand die in Fig. 2 gezeigte Lage ein, in der die Halteklemme 2 eng an der Unterseite 5 der Trägerplatte 1 anliegt. In der aufgeklappten Stellung bzw. in der Arbeitsstellung nimmt die Halteklewme 2 die in Fig. 4 gezeigte Lage ein. Um die Halteklenune 2 schwenkbar an der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 anzubringen, ist bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform die Halteklemme 2 an einer Schwenkplatte 8 befestigt, deren eine Seitenkante über ein scharnierartig ausgebildetes Schwenkglied 9 mit der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 fest verbunden ist. Der Anlenkpunkt des Schwenkgliedes 9 liegt ungefähr im ersten Drittel der Gehäusegrundfläche des Taschenrechners 13. Ferner ist das Schwenkglied 9 an einer Lasche 10 befestigt, welche an der Trägerplatte 1 festgehalten ist. Diese Lasche 10 kann ein Teil der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 bilden.
  • Die Halteklemme 2 ist vorzugsweise klammerförmig ausgebildet und weist zwei zungenförmige Glieder auf, die zueinander einen derartigen Abstand einnehmen, daß vorzugsweise zwei längs verlaufende Stäbe des Drahtkorbes 15 umschlossen werden können.
  • Um die Haltekraft zu verstärken, ist die Halteklemme vorzugsweise aus einem federnd nachgiebigen Material wie z. B. Federstahl oder Kunststoff hergestellt, so daß die zungenförmigen Glieder der Halteklemme 2 eine zur Gewährleistung einer Haltekraft ausreichende Eigenelastizität besitzen.
  • Um sicherzustellen, daß das Befestigungselement 18 bzw. die Halteklemme 2 im aufgeklappten Zustand, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, eine stabile Gleichgewichtslage einnimmt, kann eine Verriegelung vorgesehen sein. Die Verriegelung umfaßt einen drehbar an der Unterseite 3 der Trägerplatte 1 gelagerten Sicherungshebel 11. Dieser Sicherungshebel 11 ist derart ausgebildet, daß er die Schwenkplatte 8 des Befestigungselementes 18 in der Arbeitsstellung überdeckt und sie in dieser Lage festhält. Der Sicherungshebel 11 ist um eine Achse 12 an der Unterseite 3 der rRrägerplatte 1 drehbar angebracht, so /11 daß man durch Verdrehen des Sicherungshebels nach einem vorgegebenen Drehwinkel die Schwenkplatte 8 freigeben kann, so daß das Befestigungselement 18 bzw. die Halteklemme 2 selbsttätig in ihre Ausgangsstellung, welche in Fig. 2 gezeigt ist, zurückkehrt. Eine derartige Verriegelung braucht jedoch nicht vorgesehen zu sein, wenn man den Anlenkpunkt des Schwenkgliedes 9 derart wählt, daß die Halteklemme 2 nach Maßgabe der Hebelgesetze infolge des Eigengewichts der Trägerplatte 1 und des Taschenrechners 13 die Arbeitsstellung in stabiler Lage einnimmt und diese beibehält. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß man den Anlenkpunkt des Schwenkgliedes 9 an die Außenseite des Grundgestells 17 legt, so daß die Halterung 16 gemäß der Erfindung in aufgeklapptem Zustand automatisch eine stabile Gleichgewichtslage einnimmt.
  • Wenn der Taschenrechner 15 fest mit dem Grundgestell 17 verbunden werden soll, kann auf dessen Oberseite eine Klebstoffschicht aufgebracht werden, so daß die Unterseite des Gehäusekastens des Taschenrechners 15 auf dem Grundgestell 17 bzw.
  • auf der Trägerplatte 1 aufgekLebt werden kann. Vorzugsweise ist auf der Trägerplatte 1 an deren Oberseite eine Selbstklebefolie aufgebracht, so daß man nach Abziehen der Schutzfolie den Taschenrechner 15 in die erfindungsgemäße Halterung 16 einführen und einsetzen kann und durch ein leichtesAndrücken desselben ist dieser mit der Halterung 16 fest verbunden. Bei einer festen Verbindung des Taschenrechiiers 15 mit der Halterung 16 können beispielsweise die Querführungen 7 weggelassen werden, so daß die gesamte Halterung gewichtsmäßig leichter wird und Grundstoff für die Herstellung der Halterung eingespart werden kann.

Claims (1)

  1. Bezeichung: Halterung für Taschenrechner Ansprüche: Halterung für Taschenrechner , g e k e n n z e i c h n e durch ein mit dem Taschenrechner (13) veçbindbarcs Grundgestell (17) und ein Befestigungselement (18) zum Anbringen an einem Kinkaufshilfsinittel (14), wie Einkaufs wagen, Einkaufskorb oder dergleichen.
    2. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Grundgestell (17) als eine Trägerplatte (1) ausgebildet ist, welche eine Auflage für den Taschenrechner (15) bildet.
    alterung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Längskanten (4) der Trägerplatte (1) Seitenführungen (5) ausgebildet sind, zwischen denen der Taschenrechner (15) eingespannt ist.
    4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens an einer Querkante (6) eine hochgezogene Querführung (7) ausgebildet ist.
    5. halterung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Querführung (7) im Mittelteil ausgenow len ist.
    6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerplatte (1) aus Kunststoff oder Metall besteht.
    7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungseleluent (18) als Halteklewme (2) ausgebildet ist, die an der Unterseite (5) der Trägerplatte (1) befestigt ist.
    8. Halterung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halteklemme (2) schwenkbar angeordnet ist.
    9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halteklemme (2) an einer Schwenkplatte (8) befestigt ist, deren eine Seikante über ein scharnierartig ausgebildetes Schwenkglied (9) mit der Unterseite (3) der Trägerplatte (1) fest verbunden ist.
    10. Halterung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet , daß der Anlenkpunkt des Schwenkgliedes (9) im ersten Drittel der Trägerplatte (1) liegt.
    11. Halterung nach einem der Ansprüche 7 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schwenkglied (9) an einer Lasche (10) befestigt ist, die an der Trägerplatte (1) festgehalten ist.
    12. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halteklemlne (2) in der Arbeitsstellung verriegelt ist.
    15. Halterung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i ch n e t , daß zum Verriegeln ein Sicherungshebel (11) drehbar an der Unterseite (5) der Trägerplatte (1) gelagert ist, welcher die Schwenkplatte (8) in der Arbeitsstellung überdeckt und in die-#er Lage festhält.
    14. Halterung nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sicherungshebel (11) um eine Achse (12) an der Unterseite (3) der Trägerplatte (1) drehbar ist, nach einem vorgegebenen Drehwinkel die ScJiwenkplatte (8) freigibt und die Halteklemì~le (2) in ihre Aüsgangsstellung zurückkehrt.
    15. Halterung nach einem der Ansprüche 7 - 14, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Halteklernme (2) aus einem federnd nachgiebigem Material besteht und auf das Einkaufshilfsmittel aufsteckbar ist.
    16. Halterung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halteklemme (2) aus Stahl oder Kunststoff besteht.
    17. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Taschenrechner (13) haftend mit der Trägerplatte (1), vorzugsvjeise mit Hilfe einer Selbstklebefolie verbunden ist.
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DE2716938B2 DE2716938B2 (de) 1979-05-03
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512745A1 (fr) * 1981-09-14 1983-03-18 Moore Paragon Registre autographique
EP0074906A1 (de) * 1981-09-14 1983-03-23 Moore Business Forms Inc. Autographisches Register
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