DE2715722B2 - Zentral gesteuerte Vennittlungsanlage, insbesondere Ferngprechvermitt-Inngsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zn steuernden Einrichtungen - Google Patents
Zentral gesteuerte Vennittlungsanlage, insbesondere Ferngprechvermitt-Inngsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zn steuernden EinrichtungenInfo
- Publication number
- DE2715722B2 DE2715722B2 DE19772715722 DE2715722A DE2715722B2 DE 2715722 B2 DE2715722 B2 DE 2715722B2 DE 19772715722 DE19772715722 DE 19772715722 DE 2715722 A DE2715722 A DE 2715722A DE 2715722 B2 DE2715722 B2 DE 2715722B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- central control
- devices
- zuel
- switching system
- monitoring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
- H04Q3/54575—Software application
- H04Q3/54591—Supervision, e.g. fault localisation, traffic measurements, avoiding errors, failure recovery, monitoring, statistical analysis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Hardware Redundancy (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zentral gesteuerte Vermittlungsanlage,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen
und von diesen zu steuernden Einrichtungen (Koppler, Verbindungssätze und dergleichen)
sowie mit mindestens zwei jeweils zwischen den zentralen Steuereinrichtungen und den zu steuernden
Einrichtungen verlaufenden Leitungssystemen, über die der für die Durchführung der Vermittlungsvorgänge
erforderliche Datenaustausch zwischen den zentralen Steuereinrichtungen und den zu steuernden
Einrichtungen vor sich geht, wobei die Funktionen einer zentrales Steuereinrichtung durch die einer anderen
zentralen Steuereinrichtung ersetzbar sind.
Bei zentral gesteuerten Vermittlungsanlagen besteht bekanntlich das Problem, daß bei Ausfall einer
zentralen Steuereinrichtung, wie zum Beispiel einem Vermittlungsrechner, der Vermittlungsbetrieb wegen
der großen Störwirkbreite einer solchen zentralen Steuereinrichtung stark oder unter Umständen vollkommen
gestört ist.
Bekannte Systemkonzeptionen, wie beispielsweise das elektronische Wählsystem EWSl sehen vor, daß
ein Steuerbereich von zwei Verarbeitungseinheiten und zwei oder mehreren Sprichern, in denen vermittlungstechnische
Daten, wie beispielsweise Informationen über Frei- beziehungsweise Besetztzustände
abgespeichert sind, synchron und parallel versorgt wird. Die Verarbeitungseinheiten haben an allen Leitungssystemen
eine Vergleichslogik, die die Verarbeitungsergebnisse ständig miteinander vergleicht. Bei
Fehlern führt eine Ersatzschalteeinrichtung das Abschalten des gestörten Funktionsteiles durch. Verarbeitungseinheit
und Speicher können getrennt ersatzgeschaltet werden. Bei Fehlern in einer Verarbeitungseinheit
wird zunächst durch ein Testprogramm von der Ersatzschalteeinrichtung festgestellt, welche
der beiden Verarbeitungseinheiten gestört ist. Anschließend wird die gestörte Verarbeitungseinheit
außer Betrieb genommen (vergl. zum Beispiel deutsche Patentschrift 1803002 und Firmendruck der
Siemens Aktiengesellschaft, Bereich Fernsprechtechnik öffentliche Vermittlungsanlagen, Bestell-Nr. A
30795-X 185-X-18: »Elektronisches Wählsystem
EWS; Ortsamtstechnik«, insbesondere Seite 28, Spalte 2 »Ersatzschaltung«).
Die bekannten Systemkonzeptionen erlauben, einen mit großer Wahrscheinlichkeit ausfallfreien Betrieb
der betreffenden Vermittlungsanlagen zu gewährleisten. Allerdings ist eine Ersatzschalteeinrichtung
der genannten Art zweckmäßigerweise in einer Technologie auszuführen, die eine gegenüber der in
den zentralen Verarbeitungseinheiten oder den Speichern verwendeten Technologie geringere Ausfall-
Wahrscheinlichkeit bat.
Andere bekannte Systemkonzeptionen sehen sogar vor, daß aus Gründen der Betriebssicherheit zentrale
Steuereinrichtungen dreifach aufgewendet werden. Bei einer im Parallellauf dieser drei zentralen Einrichtungen
auftretenden Unstimmigkeit ist eine sogenannte Majoritätsentscheidung zu treffen. Die für solche
Systeme erforderlichen zusätzlichen Einrichtungen sind jedoch nur von einer bestimmten Anlagengroße
ab wirtschaftlich und räumlich vertretbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zentral gesteuerte Vermittlungsanlagen zu
schaffen, bei denen keine absolut zentralen Einrichtungen als aktive überwachung,- und Ersatzschalteeinrichtungen
erforderlich sind. Die zuerst genannten Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden
werden. Es soll dabei ermöglicht sein, nach einem Ausfall der gerade in Betrieb gewesenen Einrichtung
die jeweils andere Einrichtung zu aktivieren. Außerdem soll durch die Erfindung der Totalausfall
einer Vermittlungsanlage dadurch vermeidbar gemacht werden, daß ein eingeschränkter Betrieb mit
in vorherbestimmbaren Grenzen liegenden Fehlerraten durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für jede zentrale Steuereinrichtung in an sich bekannter Weise
eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, daß die Überwachungseinrichtungen miteinander durch
eine zentrale Überwachungsleitung verbunden sind, über die der Ausfall oder der Wiederanlauf einer der
beiden zentralen Steuereinrichtungen auch der jeweils anderen Überwachungseinrichtung signalisierbar ist,
daß in den Überwachungseinrichtungen verschiedene Toleranzgrenzwerte für Art und/oder Anzahl von
auftretenden Fehlermeldungen festlegbar sind und daß die jeweils ausgefallene zentrale Steuereinrichtung
durch die ihr zugeordnete Überwachungseinrichtung mit einem gegenüber der vorausgegangenen
Betriebsphase veränderten Toleranzgreiizwert zum Wiederanlauf aufrufbar ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß keine absolut zentralen, aktiven Einrichtungen - die genannte, zentrale
Überwachungsleitung wirkt als passive Einrichtung und ist praktisch als ausfallsfrei zu bewerten für
die notwendigen Überwachungs- und Ersatzschaltmaßnahmen
in zentral gesteuerten Vermittlungsanlagen benötigt werden. Vorteilhaft ist außerdem
die Möglichkeit, verschiedene Toleranzgrenzwerte für auftretende Fehlermeldungen festlegen zu
können. Dadurch kann beispielsweise bei einem sporadischen Auftreten von Fehlern der Totalausfall einer
Vermittlungsanlage vermieden werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranzgrenzwert in unter
schiedlichen Stufen erhöht und/oder erniedrigt werden kann.
Die Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß ein schrittweises Anpassen der Betriebseinschränkung
an die Fehlerhäufigkeit bei steigender beziehungsweise fallender Tendenz ermöglicht ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Arten
von Fehlern unterschiedlich große Toleranzgrenzwerte festlegbar sind.
Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhafterweise ermöglicht, Fehlermeldungen nach
ihrer vermittluigstechnischen Bedeutung unterschiedlich zu werten und somit eine notwendige Betriebseinschränkung
optimal vorzunehmen.
Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist, daß in den Überwachungseinrichtungen
jeweils mindestens ein Zählwerk mit mehreren ToIe-
") ranzwahlstufen vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die
Anzahl der Betriebsausfälle abzählbar und ein jeweils dieser Anzahl zuordenbarer Toleranzgrenzwert festlegbar
ist.
Diese Weiterbildung der Erfindung erlaubt in vorteilhafter Weise, den Toleranzgrenzwert automatisch
an die Fehlerhäufigkeit anzupassen, ohne daß hierfür
komplexe, in sich im höheren Maße störanfällige Einrichtungen erforderlich sind.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zuerst ausgefallene
zentrale Steuereinrichtung um eine Verzögerungszeit verzögert anläuft.
Vorteilhaft an dieser Weiterbitdung der Erfindung ist, daß durch eine automatische Bewertung der Rei-
-'Ii henfolge der Betriebsausfälle ein Kriterium für das
Einschalten bzw. Nichteinsdialten der Verzögerungszeit gegeben und ein Wechselbel/ieb gewährleistet ist.
Die Erfindung ist außerdem in einer anderen Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß dsn Überwa-
y> chungseinrichtungen die für eine Wiederanlaufproledur
erforderlichen Informationen auch nach einem Ausfall der allgemeinen Stromversorgung dadurch
verfügbar sind, daß diesen individuell zugeordneten, von der allgemeinen Stromversorgung der zentral gern
steuerten Vermittlungsanlage unabhängige Betriebsstromquellen vorgesehen sind.
Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist der Vorteil gegeben, daß eine Wiederanlaufprozedur auf
einfache Weise vollautomatisch abgewickelt werden
Γ) kann.
Dieser Vorteil kann auch dadurch erreicht werden, daß in den Überwachungseinrichtungen bistabile,
stromunabhängige Speichermittel, wie beispielsweise bistabile Relais oder Magnetschaltkerne mit rechtek-
4(i kiger Hysteresekurve vorgesehen werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer, Ausführungsbeispiele darstellende Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des die Frfindung
4-> betreffenden Teils einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage
mit zwei zentralen Steuereinrichtungen ZSTl, ZSTL, zwei Überwachungseinrichtungen
ZUEl, ZUEI, einer zentralen Überwachungsleitung UEL sowie weiteren Leitungen und Einrichtungen;
V) Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung, die neben
anderen, nicht gezeigten Schaltungsanordnungen Bestandteil einer Überwachungseinrichtung ZUE ist;
Fig. 3 zeigt schließlich ein Zustandsdiagramm für die beiden Betriebsfälle »Fremdausfall« AF und »Ei-
w genausfall·' AE der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung.
Wie bereits erläutert zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild des die Erfindung betreffenden Teils einer zentral
gesteuerten Vermittlungsanlage mit zwei zentralen
w) Steuereinrichtungen ZSTl, ZSTZ, zwei Überwachungseinrichtungen
ZUEl, ZUEi1 einer zentralen
Überwachungsleitung UEL sowie weiteren Leitungen und zwei Einrichtungen. Je einer zentralen Steuereinrichtung,
zum Beispiel ZSTl1 ist eine Überwachungs-
h5 einrichtung, ium Beispiel ZUEl, fest zugeordnet. In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die vorhandenen Überwachungseinrichtungen, nämlich ZUEl,
ZUEl, so über die zentrale Überwachungsleitung
UEL miteinander verbunden, daß eine erste Steuerklemme IPl der einen Überwachungseinrichtung,
zum Beispiel ZUEl, mit einer zweiten Steuerklemme IPl der anderen Überwachungseinrichtung ZUEl
und eine zweite Steuerklemme 1P2 der einen Überwachungseinrichtung mit einer ersten Steuerklemme
2Pl der anderen Überwachungseinrichtung ZUEl verbunden ist. Außerdem ist jeweils ein Signalausgang
einer zentralen Steuereinrichtung, zum Beispiel ZSTt, mit der ersten Steuerklemme der ihr zugeordneten
Überwachungseinrichtung, nämlich ZUEl, verbunden. Jede der zentralen Steuereinrichtungen
ZSTl, ZSTL wiikt im Regelfall über ein jeweils fest
zugeordnetes ze Urales Leitungssystem ZLl beziehungsweise ZLl auf von der jeweils betreffenden
zentralen Steuereinrichtung zu steuernde Einrichtungen, wie zum Beispiel die Steuerwerke STWl beziehungsweise
STWl. Diese Steuerwerke wirken jeweils wiederum über ihnen zugeordnete periphere Leitungssysteme
PLl beziehungsweise PLl auf weitere zu steuernde Einrichtungen, nämlich IP... beziehungsweise
IP...
Fig. 1 zeigt, daß die zentrale Steuereinrichtung ZSTl außerdem über das ihr zugeordnete zentrale
Leitungssystem ZLl auf das über der zentralen Steuereinrichtung ZSTl angeordnete Steuerwerk STWl,
die zentrale Steuereinrichtung ZSTl über das ihr zugeordnete zentrale Leitungssystem ZLl auf das über
der zentralen Steuereinrichtung ZSTl angeordnete Steuerwerk STWl wirken kann. Diese beiden zuletzt
genannten Verbindungen sind jeweils für den Fall vorgesehen, daß eine der beiden zentralen Steuereinrichtungen
ausfällt. Die beiden zentralen Steuereinrichtungen können sich also gegenseitig vertreten.
Die zentralen Steuereinrichtungen ZSTl, ZSTl und die Überwachungseinrichtungen ZUEl, ZUEl
sind über weitere Leitungen, nämlich die Anforderungsieitung ANL und die Datenausgabeleitung
DAL mit einem zentralen Datenträger DT verbunden. Auf diesem Datenträger, der beispielsweise als
Floppy Disk realisiert sein kann, sind Programme gespeichert, mit denen die zentralen Steuerwerke ggf.
neu geladen werden müssen.
Mit Hilfe der in der gezeigten Art an die jeweils erste und zweite Steuerklemme angeschlossenen zentralen
Überwachungsleitung UEL ist die Möglichkeit gegeben, nach dem Ausfall der beiden zentralen Steuereinrichtungen
eine Wiederanlaufprozedur in der obengenannten Weise zu starten.
Fig. 2 zeigt, wie bereits erläutert, eine Schaltungsanordnung,
die tuben anderen, nicht gezeigten Schaltungsanordnungen
Bestandteil einer Überwachungseinrichtung ZUE ist. Die gezeigte Schaltungsanordnung
betrifft nor den erfindungsgemäßen Teil der Überwachungseinrichtung. Sie ist jeweils in beiden
der in Fig. 1 gezeigten Überwachungseinrichtungen vorgesehen. Die beiden Überwachungseinrichtungen
haben also einen identischen Aufbau.
Die erste und zweite Steuerklemme, nämlich Pl und Pl, sind gemäß Fig. 2 jeweils mit den beiden
Eingängen eines Verknüpfungsgliedes Gl beziehungsweise GIl verbunden. Diese Verknüpfungsglieder haben je einen nichtnegierenden und einen
negierenden Eingang. An die Ausgänge der Verknüpfungsglieder Gl beziehungsweise GIl ist jeweils der
Setzeingang eines aus NOR-Gliedern, nämlich G8/ G9 beziehungsweise G12/G13, gebildeten R-S-FHpflops
und jeweils der negierende Eingang eines weiteren Verknüpfungsgliedes, nämlich GlO beziehungsweise
G14, angeschlossen. Der jeweils andere, nichtnegierende Eingang der zuletzt genannten Verknüpfungsglieder
ist mit dem Signalausgang des ersten ■> Flipflops, nämlich dem Ausgang des Verknüpfungsgliedcs
G9 beziehungsweise dem Signalausgang des zweiten Flipflops, nämlich dem Ausgang des Verknüpfungsgliedes
G13, verbunden. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes GlO ist mit einem der Eingänge
ίο eines ODER-Verknüpfungsgliedes G16 unmittelbar
verbunden. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes (714 ist mit dem anderen Eingang des ODER-Verknüpf
ungsgliedes G16 mittelbar, nämlich über ein aus einem Verknüpfungsglied G15 und einem Kondensa-
i) tor C gebildetes Verzögerungsglied, verbunden.
Die Wirkungsweise des bisher beschriebenen Teils der Schaltungsanordnung geht aus dem in Fig. 3 gezeigten
Zustandsdiagramm hervor. Es sind, wie bereiis eiiäuicii, Zwei Bcuicbäfaiic, iiäfmich »fremd-
-'» ausfall« AF und »Eigenausfall« AE, gezeigt.
Betriebsfall AF
Bei diesem als »Fremdausfall« bezeichneten Betriebsfall ist vorausgesetzt, daß zuerst der den Gutzu-
r> stand der »fremden«, also der jeweils anderen zentralen Steuereinrichtung signalisierende Binärwert H
durch den den Schlechtzustand signalisierenden Binärwen. L ersetzt wird. Damit nimmt der Ausgang des
Verknüpfungsgliedes G7 den Binärwert H an. Da der
in Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes mit dem Setzeingang
des aus der· beiden Verknüpfungsgliedern G8 und G9 gebildeten Flipflops verbunden ist, wird dieses
gekippt, so daß der Ausgang von G8 den Binärwert L und der Ausgang von G9 den Binärwert H annimmt.
ü Es ist also registriert, daß die »fremde« zentrale Steuereinrichtung,
zum Beispiel ZSTl, als erste ausgefallen ist. Diese Information wird außerdem der »eigenen«
Einrichtung, zum Beispiel ZSTl, über eine Klemme AF mit der Bedeutung »Fremdausfall« si-
m gnalisiert. Die »eigene« zentrale Steuereinrichtung
wird daraufhin aktiviert, womit sie die vermittlungstechnischen Aufgaben für die zuvor von der ausgefallenen
Einrichtung bedienten Einrichtungen mit übernimmt.
4> Falls auch diese zentrale Steuereinrichtung ausfällt,
wird ein entsprechendes Signal mit dem Binärwert L über die Klemme AE mit der Bedeutung »Eigenausfall«
über die »eigene« erste Steuerldemme Pl zur »fremden« Einrichtung übertragen. Der Binärwert L
so tritt auch am ersten Eingang des Verknüpfungsgliedes
Gl der »eigenen« Einrichtung auf, womit Gössen
Ausgang ebenfalls den Binärwert L annimmt. Es besteht nun für das Verknüpfungsglied GlO Koinzidenz
zwischen dem Binärwert L an seinem ersten Eingang und dem Binärwert H an seinem zweiten Eingang.
Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes GlO nimmt daraufhin den Binärwert H an. Als Folge erscheint
am Ausgang des Verknupfungsgjiedes G16 der Binärwert
H. Der Ausgang dieses zuletzt genannten Verknüpfungsgliedes ist über eine Anlauf leitung AN
mit der »eigenen« zentralen Steuereinrichtung verbunden. Über diese Anlaufleitung erhält die zentrale
Steuereinrichtung den Befehl, wieder anzulaufen.
Gleichzeitig bewirkt dieses Signal eine Veränderung der Betriebsbedingungen der zentralen Steuereinrichtung. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G16 ist nämlich mit der Taktleitung eines aus mehreren Toleranzwahlstufen 7Wi, 7WZ, TWi bestehen-
Gleichzeitig bewirkt dieses Signal eine Veränderung der Betriebsbedingungen der zentralen Steuereinrichtung. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G16 ist nämlich mit der Taktleitung eines aus mehreren Toleranzwahlstufen 7Wi, 7WZ, TWi bestehen-
den Schieberegisters verbunden, an dessen Signaleingang
fest der Binärwert H liegt. Es sei angenommen, daß vordem Auftretendes Binärwerts Warn Takteingang
dieses Scnieberegisters alle Ausgänge der Toleranzwahlstufen den Binärwert L hatten. Durch das '
Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes G16 wird nun der am Eingang des Schieberegisters liegende Binär^ert
H in an sich bekannter Weise an den Ausgang der eisten Toleranzwahlstufe TWX gegeben. Dies gibt
dem an die zentrale Steuereinrichtung gegebenen Be- w fehl zum Wiederanlauf den Sinn: »Lasse eine bestimmte
Anzahl von Fehlern zu, ohne auszufallen!«
Eine Fehlcrmeldcleitung F, über die der Überwachungseinrichtung
ZUE das Auftreten von Fehlern von der zentralen Steuereinrichtung ZST signalisiert ι >
wird, ist mit dem Takteingang eines weiteren Schieberegisters verbunden. Es ist aus den Fehlerzahlstufen
FZX, FZl, FZ3 gebildet. An den Signaleingang dieses
Schieberegisters ist ebenfalls der Bmärweri // fesi au
gelegt. Mit jeder eintreffenden Fehlermeldung wird ' dieser Binärwert H in bekannter Weise um einen
Schritt in dem Schieberegister verschoben. Es sei angenommen,
daß die Ausgänge aller drei Fehlerstufcn FZl, FZl, FZ2 den Binärwert L haben. Somit kann
keins der zu einer Vergleichsschaltung zusammenge- -'"> faßten Verknüpf ungsglieder G3, G4, GS und G6 ein
Ausgangssignal mit dem Binärwert H abgeben. Die Verknüpfungsglieder Gl und Gl sind so angeordnet,
daß jeweils das Ausgangssignal der höchsten Toleranzwahlstufe des ersten Schieberegisters wirksam ist. i<
>
F i, wurde angenommen, daß die Toleranzwahlstufe TWX an ihrem Ausgang den Binärwert H und die beiden
folgenden Toleranzwahlstufen, nämlich TWl und TWi, den Binärwert L an ihren Ausgängen haben.
Somit entsteht am Ausgang des Verknüpfungsgliedes r> Cl ein Signal mit dem Binärwert H, der dem ersten
Eingang des Verknüpfungsgliedes G3 zugeführt wird. Tritt nun eine Fehlermeldung an der Fehlermeldeleitung
Fauf, so wird der Binärwert H am Signaleinganj.
des Schieberegisters mit den Fehlerzahlstufen an den »"
Ausgang der ersten Fehlerzählstufe, nämlich FZl weitergegeben. Damit erscheint auch am zweiten Eingang
des Verknüpfungsgliedes G3 der Binärwert H, so daß an dessen Ausgang ebenfalls der Binärwert H
entsteht. Der Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes ist -n
mit dem ersten Eingang des NOR-Verknüpfungsgliedes G6 verbunden, so daß auch am Ausgang dieses
Verknüpfungsgliedes der Binärwert L entsteht. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes G6 ist mit der
Klemme verbunden, über die ein »Eigenausfall« AE ~>" signalisiert wird. Die Auswirkungen eines solchen Signals
wurden bereits weiter oben beschrieben. Es entsteht demnach ein weiterer Zählimpuls für das Schieberegister
mit den Toleranzwahlstufen TW..., so daß die zentrale Steuereinrichtung nun unter wiederum
veränderten Betriebsbedingungen neu anläuft.
Betriebsfall AE
Bei diesem als »Eigenausfall« bezeichneten Betriebsfall
ist vorausgesetzt, daß die zentrale Steuerein- t>o
richtung, die gerade aktiv ist, als erste von den beiden zentralen Steuereinrichtungen ausfällt. Die Reihenfolge
der Vorgänge an den beiden Steuerklemmen, nämlich der ersten Steuerklemme Fl und der zweiten
Steuerklemme Pl ist nun gegenüber dem Betriebsfall b5
AF »Fremdausfail« vertauscht. Damit wird das aus
den Verknüpfungsgliedern G12 und G13 gebildete R-S-Flipflop gesetzt. Die Information über dieses
Ausfallereignis ist somit gespeichert. Außerdem wird der »fremden« Überwachungseinrichtung über die
zentrale Überwachungsleitung UEL signalisiert, daß sie die betreffende zentrale Steuereinrichtung aktivieren
soll. Fällt nun die »fremde« zentrale Steuereinrichtung ebenfalls aus, so wird dies über die zweite
Steuerklemme Pl der »eigenen« Überwachungseinrichtung
signalisiert. Der bis zu diesem Zeitpunkt an dieser Steuerklemme liegende Binärwert H wird in
den Binärwert L umgewandelt. Damit wird auch der am Ausgang des Verkniipfungsgliedes GIl anliegende
Binärwert H in den Binärwert /.umgewandelt. Für das Verknüpfungsglied G14 besteht nun Koinzidenz
zwischen dem Binärwert L an seinem ersten, negierenden
Eingang und dem Binärwert H an seinem zweiten Eingang. An seinem Ausgang entsteht damit
der Hinärwert H. Der am Ausgang des Verknüpfungsglicdes
G15 anliegende Binärwert L wird nach einer Vci zöget ungszeii η in den Binärwert H umgewandelt.
Nachdem der Ausgang des Verkniipfungsgliedes G15 mit dem zweiten Eingang des ODER-Verknüpfungsgliedes
G16 verbunden ist, erscheint auch an dessen Ausgang der Binärwert H. Alle weiteren
Vorgänge laufen, wie bereits beschrieben, ab.
Die beiden Betriebsfälle AF »Fremdausfail« und AE »Eigenausfall« zeigen also auf Grund der Reihenfolge
der Eingangssignale an den beiden Steucrklemmen Pl und Pl zeitmäßig unterschiedliche Reaktionen.
Durch die Verzögerungszeit fr, die im Falle eines »Eigenausfalls« eintritt, wird sichergestellt, daß zunächst
für die jeweils andere zentrale Steuereinrichtungeine
Wiederanlauf chance gegeben ist. Erst wenn die Verzögerungszeit tv abgelaufen ist, wird der Wiederanlauf
der eigenen Einrichtung in Gang gesetzt.
Beide Flipflops sind nach einem Wiederanlauf über eine Riicksetzklemme R in ihre Ausgangslage zu kippen.
Unter Fehlern, die bei der Toleranzbewertung der beschriebenen Art zu berücksichtigen sind, sind beispielsweise
interne Verarbeitungsfehler in der zentra len Steuereinrichtung zu verstehen, die durch Paritätsoder Plausibilitätskontrolle ermittelt werden. Außerdem
kommen Fehler in Betracht, die außerhalb der zentralen Steuereinrichtung, beispielsweise durch
Leitungsfehler oder sporadische Störungen bei Adressierung, Quittierung und so weiter entstehen
können. Es können absolute Fehlerzahlen oder aber auch Fehlerfälle, bezogen auf bestimmte Zeiteinheiten
bewertet werden.
Die Schieberegister sind in bekannter Weise so aufgebaut, daß sie vorwärts und rückwärts schieben können
beziehungsweise durch ein besonderes Signal in die Nullstellung zu versetzen sind. Die dafür erforderlichen
schaltungstechnischen Einzelheiten sind in Fig. 2 nicht gezeigt. Sie sind jedoch beispielsweise
dem Buch »Integrierte Digitalbausteine, Kleines Praktikum« von Reiß-Liedl-Spichall, herausgegeben
von der Siemens Aktiengesellschaft, Ausgabe 1970, Seiten 381 bis 388, insbesondere Seite 387,
Bild 13.7 und Bild 13.8 zu entnehmen.
Der sogenannte rechts schiebende beziehungsweise links schiebende Betrieb eines solchen Schieberegisters
erlaubt es nun, während des Betriebes der zentralen Steuereinrichtung nach einer Periode der Fehlerfreiheit
den Toleranzgrenzwert wieder zu erniedrigen.
Im übrigen sei noch bemerkt, daß das Schieberegister
mit den Fehlerzahlstufen FZl. FZ2. FZ3 vor ie-
dem Wiederanlauf der zentralen Steuereinrichtung in die Nullstellung versetzt wird.
Die vorliegende Erfindung bietet auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, eine automatische Ersatzschaltung
für die zentralen Steuereinrichtungen vorzunehmen. Die Tatsache, daß die zentrale Überwachungsleitung
UEL aus insgesamt nur zwei Adern besteht, gewähi !eistet eine besonders hohe Betriebssicherheit.
Eine solche zentrale Überwachungsleitung kann auf sehr einfache Art mit bekannten Mitteln
•»tändig überwacht oder auch roiitinegepriift werden.
Die zeitmäßig unterschiedlichen Reaktionen, die mit den beiden Betriebsfällen verbunden sind, können
nun in vorteilhafter Weise auch dazu benutzt werden, nach einem Totalausfall der Anlage, der die Vernichtungeingespeicherter
Daten zur Folge hatte, ein automatisches Neuladen mit Programmen vorzunehmen. Wie bereits an Hand von Fig. 1 erläutert, haben beide
zentralen Oherwarhnngspinrirhtiingen ZUE\ und
ZUEI über eine Anforderungsleitung ANL Zugriff
zu einem Datenträger DT. Aus bekannten Gründen ist es nicht ohne weiteres möglich, zwei oder mehr
Datenverarbeitungseinrichtungen gleichzeitig aus einer Datenquelle zu laden. Dies wäre nur dann möglich,
wenn beide Einrichtungen, in diesem Falle die zentralen Steuereinrichtungen ZSTi und ZSTl mit
synchronen Takten arbeiten würden. Solche synchronen Takte sind jedoch aus Gründen der Betriebssicherheit
nicht vorgesehen. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung bietet nun auf einfache, hier
nicht gezeigte Art die Möglichkeit, über die Anlaufleitung AN ein Signal auf die Anforderungsleitung
A NL zum Datenträger DTzn geben. Dabei ist sichergestellt,
daß nur die jeweils unverzögert wiederanlaufcnde zentrale Steuereinrichtung über die Datenausgabeleitung
DAL mit dem Datenträger DT verbindbar ist. Die jeweils verzögert anlaufende zentrale
Steuereinrichtung wird dabei von der Datenübergabe für eine bestimmte Zeit ausgeschlossen, so daß erstanlaufenden
zentralen Steuereinrichtungen genügend Zeit zur Datenübernahme zur Verfügung steht.
Das Anschalten der zentralen Steuereinrichtungen an den Datenträger ist auch auf andere Weise möglich.
Es kann zum Beispiel eine automatische Aussperrschaltung vorgesehen werden, die für den Fall, daß
beide zentrale Steuereinrichtungen gleichzeitig die Anschaltung versuchen, die Anlaßversuche unterdrückt.
Durch Ausnutzen der Zeittoleranzen der Bauelemente, die für eine solche Aussperrschaltung
in den Überwachungseinrichtungen vorgesehen sind, kann die Gleichzeitigkeit der Anlaßversuche sporadisch
ausgeschaltet werden, so daß die eine oder di* andere zentrale Steuereinrichtung als erste mit dem
Datenträger DT verbunden wird.
L?t Zlgctorid iiss sys den Toicrsrizvviihlstufcri bc
stehenden Schieberegisters ist auch durch von der zentralen Steuereinrichtung über die Klemme AN gelieferte
Signale beeinflußbar, so daß der Toleranzgrenzwert auch auf Grund anderer, hier nicht näher
erläuterter Einflüsse, wie Verkehrslast - evtl. prophylaktisch durch Datum und/oder Uhrzeit berücksichtigt
-, Betriebstemperatur der Anlage, Betriebsspannung o. a. verändert werden kann.
Die Arten von Fehlern sind u. U. hinsichtlich ihrer Bedeutung unterschiedlich zu betrachten. In Fernsprechvermittlungsanlagen
werden in der Regel Fehlermeldungen, die eindeutig ihren Ursprung in Einrichtungen
mit großer Störwirkbreite haben, als bedeutsamer als solche Fehlermeldungen behandelt,
die eindeutig ihren Ursprung in Einrichtungen mit kleiner Störwirkbreite haben oder deren Ursprung
zunächst nicht bestimmbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zu steuernden Einrichtungen
(Koppler, Verbindungssätze und dergleichen) sowie mit mindestens zwei jeweils zwischen den zentralen
Steuereinrichtungen und den zu steuernden Einrichtungen verlaufenden Leitungssystemen,
über die der für die Durchführung der Vermittlungsvorgänge erforderliche Datenaustausch zwischen
den zentralen Steuereinrichtungen und den zu steuernden Einrichtungen vor sich geht, wotx i
die Funktionen einer zentralen Steuereinrichtung durch die einer anderen zentralen Steuereinrichtung
ersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß für jede zentrale Steuereinrichtung (ZSTl, ZSTX) in an sich bekannter Weise eine Überwachungseinrichtung
(ZUEl, ZUEl) vorgeseher, ist, daß die Überwachungseinrichtungen TzUEl,
ZUEl) miteinander durch eine zentrale Uberwachungsleitung
( UEL) verbunden sind, über die der Ausfall oder der Wiederanlauf einer der beiden
zentralen Steuereinrichtungen (z. B. ZSTl) auch der jeweils anderen Überwachungseinrichtung
(ZUEl) signalisierbar ist, daß in den Überwachungsemrichtungen
(ZUEl, ZUEl) verschiedene Toleranzgrenzwerte für Art und/oder Anzahl
ν u auftretenden Fehlermeldungen festlegbar sind und daß die jeweils ausgefallene zentrale
Steuereinrichtung (z. A. ZSTZ) durch die ihr zugeordnete Überwachungseinrichtung (Zi/£2) mit
einem gegenüber der voi ausgegangenen Betriebsphase veränderten Toleranzgrenzwert zum Wiederanlauf
aufrufbar ist.
2. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Toleranzgrenzwert in unterschiedlichen Stufen erhöht und/oder erniedrigt werden kann.
3. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
verschiedene Arten von Fehlern unterschiedlich große Toleranzgrenzwerte festlegbar sind.
4. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Überwachungseinrichtungen (ZUEl, ZUEl) jeweils mindestens ein
Zählwerk mit mehreren Toleranzwahlstufen (TWl, TWl, TW3) vorgesehen ist, mit dessen
Hilfe die Anzahl der Betriebsausfälle abzählbar und ein jeweils dieser Anzahl zuordenbarer Toleranzgrenzwert
festlegbar ist.
5. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
zuerst ausgefallene zentrale Steuereinrichtung (z. B. ZSTZ) um eine Verzögerungszeit (iv)
verzögert anläuft.
6. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß den Überwachungseinrichtungen (ZUEl, ZUEl) die für eine Wiederanlaufprozedur
erforderlichen Informationen auch nach einem Ausfall der allgemeinen Stromversorgung
dadurch verfügbar sind, daß ihnen individuell zugeordnete, von der allgemeinen Stromversorgung
der zentral gesteuerten Vermittlungsanlage
unabhängige Betriebsstromquellen vorgesehen sind.
7. Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Überwachungseinrichtungen (ZUEl, ZUEl) bistabile, stromunabhängige
Speichermittel (z. B. bistabile Relais, Magnetschaltkerne mit rechteckige? Hysteresekurve)
vorgesehen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715722 DE2715722C3 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zu steuernden Einrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715722 DE2715722C3 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zu steuernden Einrichtungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715722A1 DE2715722A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715722B2 true DE2715722B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2715722C3 DE2715722C3 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=6005932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772715722 Expired DE2715722C3 (de) | 1977-04-07 | 1977-04-07 | Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zu steuernden Einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2715722C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914041C2 (de) * | 1979-04-06 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum Feststellen der belegbaren Baugruppen einer zentral gesteuerten Fernmeldeanlage |
-
1977
- 1977-04-07 DE DE19772715722 patent/DE2715722C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2715722C3 (de) | 1980-01-17 |
DE2715722A1 (de) | 1978-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0403763A2 (de) | Verfahren zum Vernetzen von Rechnern und/oder Rechnernetzen sowie Vernetzungssystem | |
DE2258917B2 (de) | Regelvorrichtung mit mindestens zwei parallelen signalkanaelen | |
DE10339464A1 (de) | Kommunikationsfehler-Detektionsverfahren für ein Buskommunikationsnetz in einem Fahrzeug | |
EP0325318B1 (de) | Vermittlungsanlage | |
DE3247834A1 (de) | Schaltkreis-baustein | |
DE2729362C2 (de) | Digitale Datenverarbeitungsanordnung, insbesondere für die Eisenbahnsicherungstechnik, mit in zwei Kanälen dieselben Informationen verarbeitenden Schaltwerken | |
DE2641700C2 (de) | ||
DE2647367C3 (de) | Redundante Prozeßsteueranordnung | |
EP0920154A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur selektiven digitalen seriellen Übertragung | |
EP0255069B1 (de) | Schaltungsanordnung zur seriellen Datenübertragung | |
EP0009600B1 (de) | Verfahren und Schnittstellenadapter zum Durchführen von Wartungsoperationen über eine Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems | |
DE2715722C3 (de) | Zentral gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit mindestens zwei zentralen Steuereinrichtungen und von diesen zu steuernden Einrichtungen | |
DE2530887B2 (de) | Steuereinrichtung zum Informationsaustausch | |
DE69120054T2 (de) | Ausgabeverwaltungskreis für speicherprogrammierbare steuerung | |
DE102020112955B4 (de) | Reiheneinbaugerät, Automatisierungssystem und Verfahren zur Prozessautomation | |
DE19752031C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur selektiven digitalen Übertragung von Bitfolgen | |
DE2217665C3 (de) | Schaltungsanordung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mindestens zwei Rechnrn zum abwechselnden Steuern von Vermittlungsvorgängen | |
DE2365092C3 (de) | Elektronische Schaltung zur Frequenz- und Phasenüberwachung von Taktimpulsen | |
DE2517594C3 (de) | ||
DE4303048A1 (en) | Alarm recognition apparatus for redundant layout circuit in radio equipment - has input circuits delaying alarm recognition signals when circuits are switched to be operational systems | |
DE4418653C2 (de) | Vorrichtung zum Auswählen eines von wenigstens zwei Taktsignalen in redundanten Einrichtungen eines Kommunikationssystems | |
DE3239434C1 (de) | Einrichtung zum Überwachen der Funktionsfähigkeit eines Mehr-Rechnersystems | |
DE2525438A1 (de) | Ueberwachungsanordnung zur ueberwachung zentraler einrichtungen | |
DE1126938B (de) | Schaltungsanordnung zum zentralen Steuern von Vermittlungseinrichtungen mittels zweier gleichartiger, parallelwirkender Steuereinrichtungen in im Zeitvielfach zentralgesteuerten Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2506995B2 (de) | Verfahren zur Steuerung von periphere« Geräten in einer Fernmeldeanlage mittels zweier oder mehrerer Steuereinrichtungen und Anwendung des Verfahrens zur Fehlereingrenzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |