DE2715463C2 - Einzelradaufhängung für Vorderräder von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einzelradaufhängung für Vorderräder von KraftfahrzeugenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D17/00—Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
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- B60G2204/14—Mounting of suspension arms
- B60G2204/143—Mounting of suspension arms on the vehicle body or chassis
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- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/43—Fittings, brackets or knuckles
- B60G2204/4302—Fittings, brackets or knuckles for fixing suspension arm on the vehicle body or chassis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einzelradaufhängung für Vorderräder von Kraftfahrzeugen der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine derartige Einzelradaufhängung ist bereits aus der GB-PS 9 56 532
bekannt.
Bei dieser bekannten Einzelradaufhängung wird eine als Konsole ausgebildete Abstützplatte an einem Quer-
und Längsträger der Bodengruppe abgestützt. Diese als Konsole ausgebildete Abstützplatte erfordert einen erheblichen
baulichen Aufwand und bietet praktisch keinen Spielraum für die Lage der Diagonalstreben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einzelradaufhängung der bekannten Gattung so auszubilden,
daß bei verringertem baulichem Aufwand die Lage der Diagonalstreben innerhalb bestimmter Grenzen
wählbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare, technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß die
schalenförmige Abstüizplatte baulich erheblich einfacher ist als eine herkömmliche Konsole und daß die
Gestalt der Abstützplatte im Zusammenwirken mit deren Anordnung in Fahrtrichtung hinter dem Querlenker
die Möglichkeit bietet, die Lage der Diagonalstrebe innerhalb weiter Grenzen zu wählen. Ferner ist durch die
dritte Befestigungsstelle bei Anordnung der Befestigungsstellen in den Ecken eines Dreiecks eine verbesserte
Aussteifung im Bereich der Bodengruppe erreicht. Ferner wird durch die Einzelradaufhängung nach der
Erfindung das Übertragen von Geräuschen und Schwingungen vom Rad auf das Fahrzeug herabgesetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher
beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Radaufhängung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Radaufhängung in Richtung der Pfeile von einer Linie
11-11 aus gesehen,
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie HI-IIl in F i g. l.und
F i g. 4 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform
der in Fig.3 dargestellten Radaufhängungselemente.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, weist die Radaufhängung
eine Abstützplatte 4 auf, die an der Unterseite eines Längsträgers 1 mit der Bodengruppe eine Kraftfahrzeuges
befestigt ist. Dieser Längsträger 1 umfaßt einen vorderen Abschnitt 2 und ein Bodenseitenelement
3. Die Abstützplatte 4 hat die Gestalt einer unregelmäßigen Schale, wobei der Rand der Schale nach unten
weist In der Horizontalen weist die Abstützplatte eine ungefähr dreieckige Gestalt auf. Die Abstützplatte 4 ist
mit einer ersten Befestigungsstelle A am Vorderabschnitt 2 des Längsträgers 1 und mit einer zweiten Befestigungsstelle
Can einem Querträger 5,7 der Fahrzeug-Bodengruppe befestigt Ferner ist die Abstützplatte 4
mit einer dritten Befestigungsstelle B am Bodenseitenelement 3 des Längsträgers 1 befestigt Die drei Befestigungsstellen
A, B und C sind in den Ecken eines Dreiecks angeordnet, wobei diese Dreiecksecken mit entsprechenden
Ecken der Abstützplatte 4 übereinstimmen. Der Träger 5 stützt ein Ende des den Motor tragenden
Querträgers 7 der Fahrzeug-Bodengruppe ab.
Die Abstützplatte 4 weist einen eingezogenen Abschnitt D auf, der zwischen den Befestigungspunkten A
und Z? in Richtung auf die Seite A, Cnach innen verläuft.
Die Abstützplatte 4 weist weiterhin ein einstückig damit ausgebildetes Halteelement 9 auf, welches zwischen der
Seite AB und dem eingezogenen Abschnitt D sowie in der Mitte zwischen den drei Befestigungsstellen A, B
und C angeordnet ist Das Halteelement 9 besteht aus zwei U- Platten, die mit ihren Rücken aneinandergeschweißt
sind. Das Halteelement 9 stützt ein Ende einer Diagonalstrebe 11 mit Hilfe eines Gummilagers 10, welchen
die Diagonalstrebe 11 durchsetzt Die Diagonalstrebe
11 erstreckt sich von Haltelement 9 zu einem Querlenker 14 und mit Hilfe einer Schraube 12 kann das
Gummilager 10 eingestellt werden.
Die Befesiigungsstellen A und Cder Abstützplatte 4
sind so angeordnet, daß die Verbindungslinie zwischen diesen beiden Befestigungspunkten nahezu parallel zur
Achse der Diagonalstrebe 11 verläuft. Wie in Fig.2 dargestellt, ist die Abstützplatte 4 ferner mit Hilfe von
Befestigungsbolzen 13 im Bereich der ersten Befestigungsstelle A an der Unterseite des Vorderabschnitts 2
befestigt. Die Fahrzeugbodengruppe weist ferner ein Bodenbrett 16 sowie einen Antriebswellentunnel 15 auf.
Wie in F i g. 3 dargestellt, sind das Bodenseitenelement 3 und der zu einem Querträger gehörende Träger
5 üblicherweise auf verschiedenen Höhen in bezug auf eine Bodenwanne 8 angeordnet. Die Abstützplatte 4
wird daher verformt, um die Montage zu erleichtern. Sollte es sich jedoch als schwierig herausstellen, die Abstützplatte
4 in der erforderlichen Weise zu verformen, so kann die Abstützplatte 4 dadurch einfacher hergestellt
werden, daß ein schrägverlaufender Abschnitt 17 (Fig.4) der nach unten und innen gekehrt ist, an der
Unterseite des Bodenseitenelements 3 ausgebildet wird. Längs der Unterseite des Randes der Abstützplatte 4 ist
ein Flansch 18 ausgebildet. Besitzt die Abstützplatte 4 eine ausreichende Festigkeit, so ist ein solcher Randflansch
18 nicht erforderlich.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Abstützplatte 4 an zwei Befestigungsstellen am vorderen
Abschnitt 2 und an einer Befestigungsstelle am
Bodenseitenelement 3 sowie außerdem an einer Befestigungsstelle am dem Querträger 7 zugeordneten Träger
5 gehalten. Mithin ist durch die Befestigungsstellen A und B eine verbesserte Aussteifung im Bereich des
Längsträgers 1 erreicht. Der Träger 5, eier den Querträger
7 abstützt, ist über die Abstützplatte 4 mit dem sehr steifen Bodenseitenelement 3 sowie dem vorderen Abschnitt
2 des Längsträgers 1 verbunden, so daß die Übertragung von Motorschwingungen behindert und
die Geräuschübertragung herabgesetzt v/ird. Der Teil
des Fahrzeugrahmens, der vom vorderen Abschnitt 2 zum Bodenseitenelement 3 verläuft, ist ferner üblicherweise
entweder in Vertikalrichtung oder in Seitenrichtung aufgrund von Erfordernissen der Karosseriegestaltung
verformt, !n einem solchen Fall dient die Abstützplatte 4 auch zur Versteifung eines solchen gebogenen
Rahmenabschnittes.
Vergleicht man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Abstützplatte 4, die in vier
Punkten an drei Befestigungsstellen befestigt ist, ist es in denjenigen Fällen, in denen keine verbesserte Aussteifung
des gebogenen Rahmenteiles zwischen dem Vorderabschnitt 2 und dem Bodenseitenelement 3 benötigt
wird, ausreichend, die Abstützplatte 4 an drei Punkten zu befestigen. Diese Befestigungspunkte sind dann die
zwei Befestigungspunkte am Längsträger 1, der aus dem Vorderabschnitt 2 und dem Bodenseitenelement 3 besteht,
sowie ein Punkt an einem dem Querträger 7 zugeordneten Teil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
55
60
Claims (2)
1. Einzelradaufhängung für Vorderräder von Kraftfahrzeugen, bestehend aus mindestens einem
Querlenker und einer Diagonalstrebe, die mit einem Ende am Querlenker und mit ihrem anderen Ende an
einer fahrzeugseitigen Abstützplatte befestigt ist, wobei die Abstützplatte mit einer ersten Befestigungsstelle
an einem Längsträger und mit einer zweiten Befestigungsstelle an einem Querträger der
Fahrzeug-Bodengruppe befestigt ist und auf der Abstützplatte ein Lenkerlager zum lösbaren Befestigen
der Diagonalstrebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Form einer Schale
ausgebildete Abstützplatte (4) in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Querlenker (14) angeordnet und
mit einer dritten Befestigungsstelie (B) um Längsträger
(1) befestigt ist, wobei diese drei Befestigungsstellen (A) (B) und (C) in den Ecken eines Dreiecks
angeordnet sind.
2. Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Befestigungsstelle
(13) für die Abstützplatte (4) am Längsträger (1) vorgesehen ist
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Family Applications (1)
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