DE2715380A1 - Korrektureinrichtung fuer eine elektronische uhr - Google Patents

Korrektureinrichtung fuer eine elektronische uhr

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DE2715380A1 DE19772715380 DE2715380A DE2715380A1 DE 2715380 A1 DE2715380 A1 DE 2715380A1 DE 19772715380 DE19772715380 DE 19772715380 DE 2715380 A DE2715380 A DE 2715380A DE 2715380 A1 DE2715380 A1 DE 2715380A1
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    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
    • G04G5/04Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently
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    • G04G5/045Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by setting each of the displayed values, e.g. date, hour, independently using commutating devices for selecting the value, e.g. hours, minutes, seconds, to be corrected using a sequential electronic commutator

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Description

  • Korrektureinrichtung für eine elektronische Uhr
  • Die Erfindung betrifft eine Korrektureinrichtung für eine elektronische Uhr mit einer mindestens vierstelligen, über eine ent-Sprechende Anzahl von in Reihe geschalteten Zählschaltungen an-Steuerbare Digitalanzeigeeinheit, bei der die Zählschaltung mit dem kleinsten Stellenwert von einem Taktgeber im Sekundentakt weitergeschaltet wird und die Korrektur der Anzeige mittels einer besonderen Schaltmaßnahme einleitbar ist.
  • Bei diesen bekannten elektronischen Uhren sind die in Reihe geschalteten Zählschaltungen für die Stunden- und die Minutenanzeige fest den einzelnen Stellen der Digitalanzeigeeinheit gemäß ihrem Stellenwert zugeordnet. Die Aufteilung ist dabei in der Regel so, daß die Zählschaltungen für die Einer- und Zehnersekunden, für die Einer- und Zehnerminuten, sowie für die Einer- und Zehnerstunden vorgesehen sind, die in bekannter Weise vom Taktgeber über dieEinersekunden-Zählschaltung gesteuert und durch ihre Ubertrag-Schaltkreise in den letzten Zählstellungen miteinander gekoppelt und so weiterschaltbar sind.
  • Soll bei einer derartigen elektronischen Uhr die über die Digitalanzeigeeinheit angezeigte Uhrzeitinformation, die Ausdruck der Zählerstände der zugeordneten Zählschaltungen ist, dann wird mit einer besonderen Korrektur-Schaltmaßnahme der Taktober auf eine höhere Taktfrequenz eingestellt, so daß die Ahlschaltungen sehr schnell weitergeschaltet und so die angezeigte Uhrzeitinformation schnell geändert wird. Dabei ist auch schon versucht worden, diese Korrektureinstellung der Zählschaltungen dadurch zu beschleunigen, daß die Zählschaltungen nacheinander mit dem Taktgeber verbunden und so einzeln eingestellt werden.
  • Bei dieser Korrektur der Uhrzeitinformation in den Zählschaltungen besteht stets die Gefahr, daß die Einstellung durch den schnellen Takt des Taktgebers nicht rechtzeitig gestoppt wird.
  • Die eingestellte Uhrzeitinformation entspricht dann meistens nicht der gewünschten, einzustellenden Uhrzeitinformation, so daß stets mehrere Einstellungen vorzunehmen sind. Dabei ist auch schon so verfahren worden, daß die Korrektur der Uhrzeitinformation in den Zählschaltungen durch Vorwärts- und Rückwärtsschaltung ausgeführt werden kann. Auf diese Weise kann durch die Wahl der Fortschaltrichtung für die Zählschaltungen die Korrekturzeit verringert und die gewünschte Uhrzeitinformation exakter und leichter eingestellt werden. Diese Korrektureinrichtungen sind jedoch keineswegs geeignet, die Uhrzeit schnell und gezielt mit einer einzigen Korrekturmaßnahme auf eine im Rundfunk oder im Fernsehen durchgegebene Uhrzeitansage mit nachfolgendem Gong einzustellen. Eine dafür geeignete Korrekturmaßnahme darf dabei nur wenige Sekunden in Anspruch nehmen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Korrektureinrichtung für eine elektronische Uhr zu schaffen, mit der sehr schnell und gezielt eine gewünschte Uhrzeitkorrektur exakt ausgeführt werden kann und bei der nach der Korrektur der Uhrzeit die Weiterschaltung der Zählschaltungen aus den durch die geänderte Uhr-LeLL definierten Zählstellungen erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mit der Korrektur-Schaltmaßnahme alle Zählschaltungen in die Nullstellung einstellbar sind, daß über eine Zehnertastatur die gewünschte Uhrzeit stellenweise in vorgegebener Reihenfolge eintastbar ist, daß in Verbindung mit der eingetasteten Uhrzeitinformation eine Wähleinrichtung steuerbar ist, die die Zuordnung der eingetasteten Ziffern zu den Zählschaltungen in der richtigen Wertigkeit übernimmt und daß die eingetasteten Ziffern die angesteuerten Zählschaltungen direkt auf die zugeordneten Zählstellungen einstellen. Mit dieser Ausgestaltung der Korrektureinrichtung wird zu Beginn der Korrektur eine definierte Nullstellung der Zählschaltungen hergestellt, die danach über individuelle eingetastete Uhrzeitinformationen in Form von Ziffern direkt und gezielt auf entsprechende Zählstellungen gebracht werden. Die Eintastung einer vierstelligen dekadischen Uhrzeitinformation über die Zehnertastatur nimmt nur eine sehr kleine Zeit in Anspruch, so daß mit dem Gong einer Uhrzeitansage bereits wieder die Weiterschaltung der Zählschaltungen veranlaßt werden kann.
  • Da man sich bei den elektronischen Uhren in der Regel mit der Anzeige der Uhrzeit in Stunden und Minuten begnügt, die Weiterschaltung jedoch im Sekundentakt vorgenommen wird, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Reihe der Zählschaltuñgen sechs als Ringzähler ausgebildete Zählschaltungen umfaßt, daß die erste, dritte und fünfte Zählschaltung zehn Zählstellungen, die zweite und vierte Zählschaltung sechs Zählstellungen und die sechste Zählschaltung drei Zählstellungen aufweist, und d die dritte bis sechste Zählschaltung eine vierstellige DigiCalanzeigeeinheit steuern, daß die ersten Zählstellungen aller Zahischaltungen als Nullstellungen ausgelegt sind und daß in .-n Endstellungen der ersten bis fünften Zählschaltung ein be-tragungsimpuls für die zweite bis sechste Zählschaltl1ng ableitbar sind.
  • Damit der Eintastvorgang der gewünschten Uhrzeit information durch den Taktgeber nicht beeinträchtigt wird, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Taktgeber über eine Flip-Flop-Schaltung mit der ersten Zählschaltung verbunden ist und daß diese Flip-Flop-Schaltung mit der Einleitung der Korrektur die Taktimpulse sperrt und bei der Beendigung der Korrektur durchschaltet. Die Steuerung der Flip-Flop-Schaltung oder eines ähnlichen elektronischen Schaltkreises kann so ausgeführt sein, daß eine Korrekturtaste vorgesehen ist, die diese Flip-Flop-Schaltung abwechselnd ein- und ausschaltet, und daß diese Korrekturtaste zu Beginn und nach der Eintastung der Uhrzeitinformation über die Zehnertastatur betätigt wird.
  • Die synchrone Weiterschaltung der Wähleinrichtung zur Auswahl der Zählschaltungen in der richtigen Reihenfolge kann auf einfache Art und Weise dadurch erhalten werden, daß die Zehnertastatur bei jeder Betätigung einer Zifferntaste ein Ansteuersignal an die Wähleinrichtung abgibt, das diese um einen Schritt weiterschaltet und daß die dabei eingetastete Ziffer über einen von der Wähleinrichtung ausgewählten Codewandler direkt der zugeordneten Zählschaltung zuführbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die über die Zehnertastatur eingetasteten Ziffern nur bei einer durch die Korrekturtaste eingeleiteten Korrektur und der damit verhqndenen Ansteuerung der Wähleinrichtung und den ausgewählten Codewandler auf die zugeordnete Zählschaltung einwirkt. Eine qnbeabsichtigte Betätigung einer Zifferntaste der Zehnertastatur führt daher zu keiner Beeinflussung der in den Zählerschaltungen gespeicherten Uhrzeitinformation.
  • Die Zählschaltungen sind vorzugsweise als Binär-Ringzähler ausgelegt, die in einfacher Weise über einen Impulseingang von Zählstellung zu Zählstellung weiterschaltbar sind, wobei der übergang von der Endzählstellung wieder in die Nullstellung erfolgt. Außerdem lassen sich diese Binär-Ringzähler über einen Rückstelleinrgang sehr einfach in die Nullstellung bringen, was für die Korrektureinleitung sehr wichtig ist. Die einzelnen Zählstufen des Binär-Ringzählers lassen sich darüber hinaus auch narallelansteuern, so daß eine beliebige Zählstellung im direkten Zugriff eingestellt werden kann.
  • Diese Binär-Zähler steuern über Codewandler die einzelnen Stellen der dekadischen Digitalanzeigeeinheit an. Diese Codewandler setzen den Binärcode der Zählschaltungen in den Ansteuercode für die Digitalanzeigeeinheit um, der als (1 aus 10)-Code oder als spezieller, durch den Aufbau der Digitalanzeigeeinheit bedingter Code vorliegen kann. Es soll dabei nur auf die aus sieben Lichtbalken zusammensetzbaren Ziffern einer elektronischen Ziffernanzeigeeinheit hingewiesen werden, die in ganz bestimmter Weise zur Darstellung der Ziffern 1 bis 0 anzusteuern sind.
  • Die Eintastung der gewünschten.Uhrzeitinformation erfolgt nach einer Ausgestaltung so, daß die Uhrzeitinformation mit der Stelle mit der größten Wertigkeit beginnend eingetastet wird und daß die Wähleinrichtung die Zählschaltungen in der zugeordneten Reihenfolge ansteuert.
  • Die Ableitung der Fortschalteimpulse für die Wähleinrichtung wird einfach dadurch ausgeführt, daß jede Zifferntaste der Zehccrtastatur einen Kontakt zur Ansteuerung der Wähleinrichtung aufweist.
  • Ist die Korrektur beendet, dann kann die Weiterschaltung über den Taktgeber vollzogen werden, daß mit der Betätigung der Korrekturtaste nach der Eintastung der Uhrzeitinformation die Wähleinrichtung und darüber die Codewandler unwirksam schaltbar sind und daß mit der damit verbundenen Einschaltung der Flip-Flop-Schaltung der Taktgeber mit seinen Taktimpulsen die erste Zählschaltung aus der Nullstellung heraus wieder weiterschaltet.
  • Diese Betätigung der Korrekturtaste am Ende der Korrektur kann z.B. mit dem Gong einer Zeitansage erfolgen, so daß die elektronische Uhr exakt auf eine vorgegebene Uhrzeit eingestellt und mit dieser in Gleichlauf gebracht werden kann.
  • Hat die elektronische Uhr einen Weckzeitspeicher, dann kann für die Eingabe der Weckzeitinformation auch die Zehnertastatur ausgenützt werden, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß die Zehnertastatur über Torschaltungen wahlweise auf eine erste Gruppe von Codewandlern mit einer ersten Wähleinrichtung zur Eingabe einer Uhrzeitinformation auf die Zählschaltungen der elektronischen Uhr oder auf eine zweite Gruppe von Codewandlern mit einer zweiten Wähleinrichtung zur Eingabe einer Weckzeitinformation auf Speicherschaltungen des Weckzeitspeichers schaltbar ist.
  • m die Funktionen - Uhrzeitkorrektur und Weckzeiteingabe bzw.
  • Korrektur - eindeutig voneinander zu trennen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Torschaltungen über die Korr8khrtaste und eine Weckzeitkorrekturtaste steuerbar sind und d-B-diese beiden Tasten so miteinander gekoppelt sind, daß die zugeordnete Funktion nur einleitbar ist, wenn die jeweils andere Funktion nicht eingeleitet ist.
  • Die eingespeicherte Weckzeitinformation läßt sich dadurch unabhängig von der Uhrzeitinformation anzeigen, daß die Speicherschaltungen des Weckzeitspeichers über weise Codewandler mit den einzelnen Stellen einer getrennten Digitalanzeigeeinheit verbunden sind.
  • Für die Anzeige der Weckzeitnformation läßt sich jedoch auch die Digitalanzeigeeinheit für die Uhrzeitinformation mit ausnützen.
  • Dazu ist die Auslegung dann so, daß die Speicherschaltungen des Weckzeitspeichers über weitere Codewandler mit den einzelnen Stellen der Digitalanzeigeeinheit verbunden sind, die auch über die Codewandler von den Zählschaltungen der elektronischen Uhr ansteuerbar sind, und daß die Anzeige der Weckinformation bzw.
  • der Uhrzeitinformation über die Korrekturtaste und die Wecktaste auswählbar ist.
  • Das Wecksignal läßt sich bei der Korrektureinrichtung in dieser Ausgestaltung leicht dadurch ableiten, daß die Zählstellungen der Zählschaltungen der elektronischen Uhr über eine Vergleichsschaltung mit den Speicherinformationen des Weckzeitspeichers verglichen wird und daß über diese Vergleichsschaltung bei Ubereinstimmung der Weckzeitinformation mit der Uhrzeitinformation das Wecksignal ableitbar ist.
  • nie Korrektureinrichtung nach der Erfindung läßt sich in einfachor Weise auch dazu verwenden, die Zeitdifferenz zwischen der Uhrzeitinformation und der eingespeicherten Weckzeitinformation zU ermitteln. Dazu ist vorgesehen, daß mit einer besonderen Abfrigetaste ein Rechenschaltkreis anschaltbar ist, der aus der vorliegenden Uhrzeitinformation in den Zählschaltungen der elektronischen Uhr und der im Weckzeitspeicher gespeicherten Weckzeitinformation eine Differenzinformation ableitet, die die Zeitspanne bis zur Übereinstimmung dieser beiden Informationen 4Dqib+, und daß diese Differenzinformation über eine der Digitatanzeigeeinheiten angezeigt wird. Diese Differenzinformation ist vorzugsweise an der Digitalanzeigeeinheit für die Weckinformation anzeigbar, wobei die Digitalanzeigeeinheit durch die Abfragetaste entsprechend umschaltbar ist.
  • Die Korrektureinrichtung läßt sich dadurch zusätzlich zur Datumsanzeige ausnützen, daß eine Datumstaste vorgesehen ist, über die die Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation auf die Anzeige des Datums umschaltbar ist, das von einer getrennten Datums-Zähleinrichtung abgreifbar ist, welche von der Zählschaltung mit dem höchsten Stellenwert der elektronischen Uhr steuerbar ist. Die Doppelanzeige ist dabei so ausgeführt, daß die Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation nach dem Auftreten des Wecksignals automatisch auf Anzeige des Datums umschaltbar ist und daß die Rückschaltung der Digitalanzeigeeinheit auf die Weckzeitinformation mit der Einstellung der Weckbereitschaft und/ oder der Eingabe einer neuen Weckzeitinformation erfolgt.
  • Die Bedienung der Korrektureinrichtung wird dadurch verbessert, daß die Weckbereitschaft durch ein getrenntes, vorzugsweise optisches Anzeigesignal sichtbar gemacht ist. Auf diese Weise ist sofort erkennbar, ob die elektronische Uhr mit der gespeicherten Weckzeitinformation auf die Abgabe des Wecksignals eingestellt ist.
  • Die Weckzeitinformation bleibt normalerweise im Weckzeitspeicher gespeichert und kann über die Wer'taste gelöscht werden. Die neue Weckzeitinformation wird über die Zehnertastatur eingegeben.
  • Die Zehnertastatur der Korrektureinrichtung kann für eine weitere Betriebsfunktion ausgenützt werden, wenn vorgesehen wird, daß eine zusätzliche Zeittaste vorgesehen ist, die die Zehnertastatur auf einen Zeitspeicher für die Vorgabe einer Einschalt-und/oder Ausschaltdauer umschaltet. Mit diesem Zeitspeicher kann z.B. das Rundfunkgerät nach der vorgegebenen Zeit ein- oder ausgeschaltet werden. Der eingestellte Zeitspeicher wird dabei über den Taktgeber oder eine Zählschaltung der elektronischen Uhr impulsweise zurückgestellt. In der Nullstellung des Zeitspeichers erfolgt dann der Schaltvorgang. Diese Vorgabezeit für die Ein-oder Ausschaltung des Rundfunkgerätes läßt sich dadurch erfassen, daß die in den Zeitspeicher eingegebene Zeitinformation über eine der Digitalanzeigeeinheiten, vorzugsweise der Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation, angezeigt wird. Dabei wird an der Digitalanzeigeeinheit die Zeitdauer bis zum Auslösen des gewünschten Schaltvorganges angezeigt und zwar in Einheiten der Uhrzeitinformation, d.h. in Stunden und Minuten.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Blockschaltbild eine elektronische Uhr mit einer Korrektureinrichtung, die eine Zehnertastatur umfaßt, und Fig. 2 im Blockschaltbild eine Abwandlung der elektronischen Uhr nach Fig. 1, bei der die Zehnertastatur der Korrektureinrichtung auch zur Eingabe von Weckzeitinformationen ausgenützt werden kann.
  • Da Kernstück der elektronischen Uhr nach Fig. 1 ist der freq'iSflZ£tabiliserte Taktgeber TG, der die Sekundentaktimpulse rur Einstellung der Kette von Zählschaltungen abgibt. Diese Zählschaltungen werden über eine ein- und ausschaltbare Flip-Flop-Schaltung FF oder dgl. angesteuert, so daß die Sekundentaktimpulse durchschaltbar und sperrbar sind. Die Sekundentaktimpulse gelangen auf die erste Zählschaltung Zse, die die Einersekunden zählt. Diese Zählschaltung Zse hat zehn Zählstellungen und gibt jeweils nach einem Umlauf einen Ubertragimpuls auf die zweite Zählschaltung Zsz ab, die die Zehnersekunden zählt. Diese Zählschaltung Zsz hat sechs Zählstellungen und gibt jeweils nach einem Umlauf einen Übertrag impuls auf die dritte Zählschaltung Zme, die die Einerminuten zählt. Diese Zählschaltung Zme hat zehn Zählstellungen und gibt jeweils nach einem Umlauf einen Übertragimpuls auf die vierte Zählschaltung Zmz, die die Zehnerminuten zählt. Diese Zählschaltung Zmz hat sechs Zählstellungen und gibt jeweils nach einem Umlauf einen Übertrag impuls auf die fünfte Zählschaltung Zhe, die die Einerstunden zählt. Diese Zählschaltung Zhe hat zehn Zählstellungen und gibt jeweils nach einem Umlauf einen Übertrag impuls auf die sechste Zählschaltung Zhz ab, die die Zehnerstunden zählt und die drei Zählstellungen hat. Der Aufwand für diese Zählschaltungen läßt sich dadurch klein halten, daß diese als Binär-Ringzähler ausgebildet sind. Die Schaltzustände der einzelnen Binärstufen eines Binär-Ringzählers geben die Zählstellung im Binärcode an. Da mit diesem Binärcode die Digitalanzeigeeinheit nicht direkt angesteuert werden kann, übernehmen die Codewandler C1 bis C4 die Umsetzung der Binärinformation einer Zählstellung jeweils in den Ansteuercode auf den die einzelnen Dekadenstellen der Digitalanzeigeeinheit IN ausgelegt sind. Die über diese Digitalanzeigeeinheit IN angezeigte Uhrzeitinformation wird im Minutentakt geändert. Durch die Auslegung der Zählschaltungen Zhz, Zhe, Zmz und Zme mit den vorgeschalteten ZähaSchaltungen Zsz und Zse läßt sich der 24-Stundenzyklus eines Tages exakt anzeigen, wobei für die Genauigkeit der elektronischen Uhr nur die Frequenzgenauigkeit des Taktgebers TG entscheidend ist.
  • Soll die über die Digitalanzeigeeinheit IN angezeigte und in den Zählschaltungen Zhz, Zhe, Zmz, Zme, Zsz und Zse gespeicherte Uhrzeitinformation korrigiert werden, dann wird die Korrekturtaste KT betätigt. Dabei gibt diese Korrekturtaste KT einen kurzen Steuerimpuls ab, der dieFlip-Flop-Schaltung FF ausschaltet.
  • Die Sekundentaktimpulse des Taktgebers TG können nicht mehr zur Zählschaltung Zse gelangen. Gleichzeitig werden alle Zählschaltungen Zhz, Zhe, Zmz, Zme, Zsz und Zse in die Nullstellung eingestellt, die dann auch an der Digitalanzeigeeinheit IN angezeigt wird. Außerdem wird über den Steuerimpuls der Korrekturtaste KT die Wähleinrichtung Wk aktiviert und so angesteuert, daß die erste über die Zehnertastatur ZT eingegebene Ziffer dem Codewandler K1 und damit der Zählschaltung Zhz zugeführt wird. Die Wähleinrichtung Wk aktiviert über die Schaltstellung 1 diesen Codewandler K1, der die z.B. im (1 aus 10)-Code gegebene Zifferninformationen der Zifferntasten 1 bis 0 der Zehnertastatur ZT in die entsprechende Binärinformationen zur direkten Einstellung der als Binär-Ring zähler ausgebildeten Zählschaltung Zhz umwandelt.
  • Hat jede Zifferntaste der Zehnertastatur neben dem Informationskontakt einen weiteren Kontakt, dann kann damit die Weiterschaltung der Wähleinrichtung Wk gesteuert werden, so daß im Rhythmus der eingetasteten vierstelligen Uhrzeitinformation die Wähleinrichtung Wk die vier Schaltstellungen 1 bis 4 durchlauft und die Codewandler K1, K2, K3 und K4 in der angeführten Reihenfolae aktiviert und so dafür sorgt, daß die eingetasteten Ziffern in dieser Reihenfolge in die Zählschaltungen Zhz, Zhe, Zmz und Zme eingetragen werden. Die Digitalanzeigeeinheit IN zeigt die eingetaStete Uhrzeitinformation sofort an. Die Reihenfolge der Eingabe erfolgt über die Stundenangabe in Zehner und Einer und die Minutenangabe in Zehner und Einer, da diese Uhrzeitangabe gebräuchlich ist und daher ohne weitere Überlegungen von jedermann richtig eingetastet werden kann.
  • TCt die gewünschte Uhrzeitinformation auf diese Weise eingetastet, was sehr schnell erfolgen kann, dann wird durch erneute Betätigung der Korrekturtaste KT die Flip-Flop-Schaltung FF wieder eingeschaltet. Die Sekundentaktimpulse schalten die Zählschaltung Zse aus ihrer Nullstellung heraus weiter und der normale Funktionsablauf der elektronischen Uhr ist wieder in Gang gesetzt.
  • Mit der erneuten Betätigung der Korrekturtaste KT am Ende der Eintastung der Uhrzeitinformation über die Zehnertastatur ZT wird auch die Wähleinrichtung Wk gesperrt und demzufolge auch die Codewandler K1 bis K4. Eine unbeabsichtigte Betätigung einer Zifferntaste führt dann zu keiner Fehleinstellung der Kette von Zählschaltungen.
  • Ist die korrigierte Uhrzeitinformation falsch, dann kann über die erneute Betätigung der Korrekturtaste KT eine erneute Korrektur eingeleitet werden. Selbstverständlich könnten über eine gesonderte Löschtaste die Zählschaltungen auch während eines Korrekturvorganges in die Nullstellung zurückgestellt werden, um so eine fehlerhafte Eintastung zu löschen und eine wiederholbare Eintastung während des Korrekturvorganges zu bekommen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Funktionsablauf der elektronischen Uhr mit der Korrektureinrichtung unverändert.
  • Es sind jedoch zusätzlich Weckzeitspeicher Whz, Whe, Wmz und Wme vorgesehen, in die eine Weckzeitinformation wieder als vierstellige Zahl in Zehnerstunden, Einerstunden, Zehnerminuten und Einerminuten eingegeben werden. Diese Weckzeitspeicher können ebenfalls als Binärspeicher aufgebaut sein. Die Einstellung erfolgt nun über dieZehnertastatur ZT und die Codewandler K5 bis K8, die wiederum über die Wähleinrichtung Ww nacheinander wirksam mit der Zehnertastatur ZT verbunden werden. Die eingetastete vierstellige Weckzeitinformation wird daher der Reihe nach in die Weckzeitspeicher Whz, Whe, Wmz und Wme eingespeichert, wobei die Codewandler K5 bis K8 die erforderliche Umwandlung der Information vornehmen.
  • Wie gezeigt ist, wird über eine Weckzeitkorrekturtaste WT die Rückstellung der Weckzeitspeicher Whz bis Wme in die Nullstellung eingeleitet, bevor über die Zehnertastatur ZT die neue Weckzeitinformation eingegeben wird.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Speicherschaltungen Whz, Whe, Wmz und Wme des Weckzeitspeichers nachgeschalteten Codewandler C5 bis C8 eine getrennte Digitalanzeigeeinheit ansteuern. Die eingespeicherte Weckzeitinformation kann dann unabhängig von der Uhrzeitinformation angezeigt werden.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann jedoch auch die Digitalanzeigeeinheit IN für die Uhrzeitinformation zur Anzeige der Weckzeitinformation ausgenützt werden. Dabei ist normalerweise die Verbindung zwischen den Codewandlern C1 bis C4 der elektronischen Uhr und der Digitalanzeigeeinheit IN wirksam. Über eine getrennee, nicht dargestellte Weckzeitabfragetaste kann diese Verbindllng unwirksam geschaltet und die Verbindung zwischen den Codewandlern C5 bis C8 und der Digitalanzeigeeinheit IN wirksam geschaltet werden, so daß die in den Speicherschaltungen Whz, Whe, Wmz und Wme des Weckzeitspeichers gespeicherte Weckzeitinformation angezeigt wird. Diese Weckzeitinformation kann dann über die Weckzeitkorrekturtaste WT korrigiert werden, wie bereits beschrieben. Dabei kann in gleicher Weise die Umschaltung der gemeinsamen Digitalanzeigeeinheit IN vorgenommen werden.
  • Die Ableitung des Wecksignals WS ist bei dieser Auslegung einfach. Die Vergleichsschaltung V vergleicht die in den Speicherschaltungen Whz, Whe, Wmz und Wme gespeicherte Weckzeitinformation mit der in den Zählschaltungen Zhz, Zhe, Zmz und Zme gespeicherten Uhrzeitinformation und gibt bei Übereinstimmung der beiden Informationen direkt das Wecksignal WS ab.
  • Damit die Uhrzeitkorrektur und die Weckzeitkorrektur sich nicht gegenseitig beeinflussen, werden die Korrekturtaste KT und die Weckzeitkorrekturtaste WT so miteinander gekoppelt, daß bei einem laufenden Uhrzeit-Korrekturvorgang der Weckzeit-Korrekutvorgang nicht eingeleitet werden kann und umgekehrt kann bei einem laufenden Weckzeit-Korrekturvorgang der Uhrzeit-Korrekturvorgang nicht eingeleitet werden. Diese gegenseitige Verkopplung der beiden Tasten kann mechanisch oder auch elektronisch ausgeführt sein.
  • Die Zehnertastatur ZT kann zur besseren Entkopplung über die Torschaltungen Tk und Tw mit den Codewandlern K1 bis K4 bzw. K5 bis K8 verbunden sein. Diese Torschaltungen Tk und Tw werden über die Korrekturtaste KT bzw. die Weckzeit-Korrekturtaste WT gesteuert.
  • Anstelle der Vergleichsschaltung V kann auch ein Rechenschaltkreis mit den Speicherschaltungen Whz, Whe, Wmz und Wme des Weckzeitspeichers und mit den Zählschaltungen Zhz, Zhe, Zmz und Zme der elektronischen Uhr verbunden sein, das die Differenz zwischen der Weckzeitinformation und der Uhrzeitinformation errechnet und in einer Zeitinformation anbietet, die die Zeitspanne bis zum Auftreten des Wecksignals WS in Stunden und Minuten beinhaltet.
  • Dieser Rechenschaltkreis kann über eine besondere Abfragetaste abgesteuert werden, so daß die Differenzinformation auf einer der beiden Digitalanzeigeeinheiten angezeigt wird. Dabei wird vorzugsweise die Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation entsprechend umgeschaltet und zur Anzeige der Differenzinformation ausgenützt.
  • An den Zählschaltungen Zhz und Zhe für die Zehnerstunden und die Einerstunden kann leicht ein Tagessignal abgeleitet werden, das einen Datumspeicher steuert. Uber eine Datumtaste kann der Datumspeicher auf eine Digitalanzeigeeinheit umgeschaltet werden, vorzugsweise wird dazu ebenfalls die getrennte Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation verwendet. Dabei kann diese Umschaltung nach Abgabe des Wecksignals automatisch erfolgen. Die Rückschaltung auf die Weckzeitinformation erfolgt dann mit einer Weckbereitschaftstaste, mit der ein neuer Weckvorgang vorbereitet wird, oder aber auch mit der Weckzeit-KorrekLultaste WT, wenn eine neue Weckzeitinformation in den Weckzeitspeicher eingegeben wird. Über die Weckzeitkorrekturtaste WT werden dabei die Speicherschaltungen Whz, Whe, Wmz und Wme in die Nullstellung eingestellt, bevor über die Zehnertastatur ZT eine neue Weckzeitinformation eingetastet wird.
  • Über eine weitere zusätzliche Zeittaste kann die Zehnertastatur ZT auf einen Zeitspeicher umgeschaltet werden, in den dann eine Vorgabezeitinformation eingetastet werden kann. Diese Vorgabezeitinformation in Stunden und Minuten bestimmt die Zeitspanne, bis ein vorgegebener Schaltvorgang ausgelöst wird. Auf diese Weise kann z.B. bei einer als Radiowecker ausgebildeten elektronischen Uhr die Zeit vorgegeben werden, nach der das Rundfunkgerät ein- oder ausgeschaltet werden soll. Die Ausscheidung des Schaltvorganges kann dabei über die Ein- und Ausschalttaste des Rundfunkgerätes oder auch über getrennte Einschalt- und Ausschalttasten vorgenommen werden. Der so eingestellte Zeitspeicher wird über den Taktgeber oder eine Zählschaltung der elektronischen Uhr impulsweise in seine Nullstellung zurückgestellt. Beim Erreichen der Nullstellung des Zeitspeichers wird dann der ausgewählte Schaltvorgang ausgelöst. Auch diese Zeitinformation kann über eine Digitalanzeigeeinheit, vorzugsweise die Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation, angezeigt werden, wobei die Zeittaste die Umschaltung der Digitalanzeigeeinheit steuert.
  • Mit dem Auftauchen von Mikroprozessoren bereitet die Realisierung der Korrektureinrichtung keinerlei Schwierigkeiten mehr, so daß die dafür erforderlichen Schaltkreise bei den erforderlichen Mengen als billige Einheit herstellbar sind. Mit der Einführung der Zehnertastatur und der Anpassung der Schaltkreise an die direkte Informationsübertragung bei den verschiedenen Korrekturvorgängen wird die Handhabung der elektronischen Uhr wesentlich vereinfacht.
  • L e e r s e i t e

Claims (25)

  1. Ansprüche 21! Korrektureinrichtung für eine elektronische Uhr mit einer mindestens vierstelligen, über eine entsprechende Anzahl von in Reihe geschalteten Zählschaltungen ansteuerbare Digitalanzeigeeinheit, bei der die Zählschaltung mit dem kleinsten Stellenwert von einem Taktgeber im Sekundentakt weitergeschaltet wird und die Korrektur der Anzeige mittels einer besonderen Schaltmaßnahme einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Korrektur-Schaltmaßnahme (KT) alle Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme, Zsz, Zse) in die Nullstellung einstellbar sind, daß über eine Zehnertastatur (ZT) die gewünschte Uhrzeit stellenweise in vorgegebener Reihenfolge eintastbar ist, daß in Verbindung mit der eingetasteten Uhrzeitinformation eine Wähleinrichtung (Wk) steuerbar ist, die die Zuordnung der eingetasteten Ziffern zu den Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) in der richtigen Wertigkeit übernimmt und daß die eingetasteten Ziffern die angesteuerten Zählschaltungen direkt auf die zugeordneten Zählstellungen einstellen.
  2. 2. Korrektureinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Zählschaltungen sechs als Ringzähler ausgebildete Zählschaltungen umfaßt, daß die erste, dritte und fünfte Zählschaltung (Zse, Zme, Zhe) zehn Zählstellungen, die zweite und vierte Zählschaltung (Zsz, Zmz) sechs Zählstellungen und die sechste Zählschaltung (Zhz) drei Zählstellungen aufweist, und daß die dritte bis sechste Zählschaltung (Zme, Zmz, Zhe, Zhz) eine vierstellige Digitalanzeigeeinheit (IN) steuern, daß die ersten Zählstellungen aller Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme, Zsz, Zse) als Null stellungen ausgelegt sind und daß in den Endstellungen der ersten bis fünften Zählschaltung (Zse, Zsz, Zme, Zmz, Zhe) ein übertragungsimpuls für die zweite bis sechste Zählschaltung (Zsz, Zme, Zmz, Zhe, Zhz) ableitbar sind.
  3. 3. Korrektureinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekonnzeichnet, daß der Taktgeber (TG) über eine Flip-Flopschaltung (FF) mit der ersten Zählschaltung (Zse) verbunden ist und daß diese Flip-Flop-Schaltung (FF) mit der Einleitung der Korrektur die Taktimpulse sperrt und bei der Beendigung der Korrektur durchschaltet.
  4. 4. Korrektureinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturtaste (KT) vorgesehen ist, die diese Flip-Flop-Schaltung (FF) abwechselnd ein- und ausschaltet, und daß diese Korrekturtaste (KT) zu Beginn und nach der Eintastung der Uhrzeitinformation über die Zehnertastatur (ZT) betätigt wird.
  5. 5. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnertastatur (ZT) bei jeder Betätigung einer Zifferntaste ein Ansteuersignal an die Wähleinrichtung (Wk) abgibt, das diese um einen Schritt weiterschaltet und daß die dabei eingetastete Ziffer über einen von der Wähleinrichtung (Wk) ausgewählten Codewandler (K1, K2, K3 bzw. K4) direkt der zugeordneten Zählschaltung (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) zuführbar ist.
  6. 6. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Zehnertastatur (ZT) eingetasteten Ziffern nur bei einer durch die Korrekturtaste (KT) eingeleiteten Korrektur und der damit verbundenen Ansteuerung der Wähleinrichtung (Wk) und den ausgewählten Codewandler (K1) auf die zugeordnete Zählschaltung (Zhz, Zhe, Zmz bzw. Zme) einwirkt.
  7. 7. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme, Zsz, Zse) als Binär-Ringzähler ausgelegt sind, deren Zählerstände über weitere Codewandler (Cl, C2, C3, C4) auf die Ansteuercode der einzelnen Stellen der Digitalanzeigeeinheit (IN) umsetzen.
  8. 8. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Zehnertastatur (ZT) eingetasteten Ziffern im (1 aus 10)-Code dargestellt sind und daß die von der Zehnertastatur (ZT) ansteuerten Codewandler (K1 bis K4) diese Ziffern in einen Binärcode umwandeln, mit dem die Binärstufen der Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) parallel ansteuerbar sind.
  9. 9. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhrzeitinformation mit der Stelle mit der größten Wertigkeit beginnend eingetastet wird und daß die Wähleinrichtung (Wk) die Zählschaltungen in der zugeordneten Reihenfolge (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) ansteuert.
  10. 10. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zifferntaste der Zehnertastatur (ZT) einen Kontakt zur Ansteuerung der Wähleinrichtung (Wk) aufweist.
  11. 11. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung der Korrekturtaste (KT) nach der Eintastung der Uhrzeitinformation die Wähleinrichtung (Wk) und darüber die Codewandler (K1 bis K4) unwirksam schaltbar sind und daß mit der damit verbundenen Einschaltung der Flip-Flop-Schaltung (FF) der Taktgeber (TG) mit seinen Taktimpulsen die erste Zählschaltung (Zse) aus der Nullstellung heraus wieder weiterschaltet.
  12. 12. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnertastatur (ZT) über Torschaltungen (Tk und Tw) wahlweise auf eine erste Gruppe von Codewandlern (K1 bis K4) mit einer ersten Wähleinrichtung (Wk) zur Eingabe einer Uhrzeitinformation auf die Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) der elektronischen Uhr oder auf eine zweite Gruppe von Codewandlern (K5 bis K8) mit einer zweiten Wähleinrichtung (Ww) zur Eingabe einer Weckzeitinformation auf Speicherschaltungen (Whz, Whe, Wmz, Wme) des Weckzeitspeichers schaltbar ist.
  13. 13. Korrektureinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen (Tk und Tw) über die Korrekturtaste (KT) und eine Weckzeitkorrekturtaste (WT) steuerbar sind und daß diese beiden Tasten so miteinander gekoppelt sind, daß die zugeordnete Funktion nur einleitbar ist, wenn die jeweils andere Funktion nicht eingeleitet ist.
  14. 14. Korrektureinrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltungen (Whz, Whe, Wmz, Wme) des Weckzeitspeichers über weitere Codewandler (C5 bis C8) mit den einzelnen Stellen einer getrennten Digitalanzeigeeinheit verbunden sind.
  15. 15. Korrektureinrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltungen (Whz, Whe, Wmz, Wme) des Weckzeitspeichers über weitere Codewandler (C5 bis C8) mit den einzelnen Stellen der Digitalanzeigeeinheit (IN) verbunden sind, die auch über die Codewandler (C1 bis C4) von den Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) der elektronischen Uhr ansteuerbar sind, und daß die Anzeige der Weckinformation bzw. der Uhrzeit information über die Korrekturtaste (KT) und die Wecktaste (WT) auswählbar ist.
  16. 16. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstellungen der Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) der elektronischen Uhr über eine Vergleichsschaltung (V) mit den Speicherinformationen des Weckzeitspeichers verglichen wird und daß über diese Vergleichsschaltung (V) bei Ubereinstimmung der Weckzeitinformation mit der Uhrzeitinformation das Wecksignal (WS) ableitbar ist.
  17. 17. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer besonderen Abfragetaste ein Recnenscnaitkreis anschaltbar ist, der aus der vorliegenden Uhrzeitinformation in den Zählschaltungen (Zhz, Zhe, Zmz, Zme) der elektronischen Uhr und der im Weckzeitspeicher gespeicherten Weckzeitinformation eine Differenzinformation ableitet, die die Zeitspanne bis zur Ubereinstimmung dieser beiden Informationen angibt, und daß diese Differenzinformation über eine der Digitalanzeigeeinheiten angezeigt wird.
  18. 18. Korrektureinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese Differenzinformation an der Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation angezeigt wird, wobei diese über die Abfragetaste entsprechend umschaltbar ist.
  19. 19. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datumstaste vorgesehen ist, über die die Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation auf die Anzeige des Datums umschaltbar ist, das von einer getrennten Datums-Zähleinrichtung abgreifbar ist, welche von der Zählschaltung (Zhz) mit dem höchsten Stellenwert der elektronischen Uhr steuerbar ist.
  20. 20. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation nach dem Auftreten des Wecksignals (WS) automatisch auf Anzeige des Datums umschaltbar ist und daß die Rückschaltung der Digitalanzeigeeinheit auf die Weckzeitinformation mit der Einstellung der Weckbereitschaft und/oder der Eingabe einer neuen Weckzeitinformation erfolgt.
  21. 21. Korrektureinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckbereitschaft durch ein getrenntes, vorzugsweise optisches Anzeigesignal sichtbar gemacht ist.
  22. 22. Korrektureinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckzeitinformation im Weckzeitspeicher gespeichert bleibt, über die Weckzeitkorrekturtaste (WT) gelöscht und über die Zehnertastatur (ZT) neu eingegeben wird.
  23. 23. Korrektureinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Zeittaste vorgesehen ist, die die Zehnertastatur (ZT) auf einen Zeitspeicher für die Vorgabe einer Einschalt- und/oder Ausschaltdauer umschaltet.
  24. 24. Korrektureinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der eingestellte Zeitspeicher über den Taktgeber oder eine Zählschaltung der elektronischen Uhr impulsweise rückstellbar ist.
  25. 25. Korrektureinrichtung nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zeitspeicher eingegebene Zeitinformation über eine der Digitalanzeigeeinheiten, vorzugsweise der Digitalanzeigeeinheit für die Weckzeitinformation, angezeigt wird.
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